Geschäftsbericht. Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft (Deutschland)

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1 2014 Geschäftsbericht Aktiengesellschaft (Deutschland)

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3 Inhalt 2 Verwaltungsorgane der Gesellschaft 6 Lagebericht 22 Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns 23 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung 30 Angaben zur Bilanz 38 Angaben zur Gewinnund Verlustrechnung 41 Allgemeine Angaben 45 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 46 Bericht des Aufsichtsrats Aktiengesellschaft (Deutschland) 1

4 Verwaltungsorgane der Gesellschaft Aufsichtsrat Dr. Yannick Hausmann Vorsitzender Group General Counsel Zurich Insurance Group Ltd. Zürich Horst Ulbrich* Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Zurich Gruppe Deutschland Frankfurt am Main Dr. Axel Lehmann 1. weiterer stellvertretender Vorsitzender Chief Risk Officer Regional Chairman Europe Zurich Insurance Group Ltd. Zürich Ralf Dieckmann* 2. weiterer stellvertretender Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Zurich Gruppe Deutschland Bonn Dr. Thomas Sepp Ehemaliger Chief Claims Officer General Insurance Zurich Insurance Group Ltd. Zürich bis Albrecht Bonin Mitglied des Gesamtbetriebsrates der Zurich Gruppe Deutschland Köln Ute Brutzki* Vertreterin ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.v. Berlin 2 Aktiengesellschaft (Deutschland)

5 Aufsichtsrat (Fortsetzung) Rainer Klein* Gewerkschaftssekretär ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.v. Köln Joachim Masur Chief Executive Officer Zurich Insurance Group Ltd. Zürich Hanno Mijer Global Head of Corporate Life & Pensions Zurich Insurance Group Ltd. Zürich Rainer Nicolas* Leiter Portfoliomanagement Partner Zurich Service GmbH Bonn Thomas Rodermann Global Head of Investments & Insurance Member of the PBC Executive Committee Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG Frankfurt am Main Adrian Zweig Head of Risk Analytics Zurich Insurance Group Ltd. Zürich ab *von den Mitarbeitern des Unternehmens gewählt Aktiengesellschaft (Deutschland) 3

6 Vorstand Ralph Brand Vorsitzender CEO GI, Governance-Funktionen, Kommunikation/Marketing Marcus Nagel Stellvertretender Vorsitzender CEO Life Jörg Bolay Vorstandsbereich Underwriting General Insurance bis Dr. Klaus Endres Vorstandsbereich Personal Lines/Small Business bis Dr. Marita Kraemer Vorstandsbereich Kreditversicherung und Kaution bis Dr. Jochen Kriegmeier Vorstandsbereich Claims bis Alexander Libor Arbeitsdirektor Vorstandsbereich Human Resources Dr. Ulrich Mitzlaff Vorstandsbereich COO Life Horst Nussbaumer Vorstandsbereich COO GI (Operations Business Change & IT/Global Business Services) Carlos Schmitt Vorstandsbereich Finanzen/Life ab Dr. Jochen Schwarz Vorstandsbereich Banken/Strategische Partner Global Banken/Strategische Partner Deutschland bis Dr. Rolf Ulrich Vorstandsbereich Finanzen/General Insurance Nicole Weyerstall Vorstandsbereich Mid Market bis Christoph Willi Vorstandsbereich Global Corporate Germany (Industriekundengeschäft) bis Aktiengesellschaft (Deutschland)

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8 Lagebericht Geschäftstätigkeit der AG (Deutschland) Die AG (Deutschland) ist die geschäftsleitende Holding aller Versicherungs- und sonstigen Gesellschaften der Zurich Gruppe Deutschland. Gegenstand des Unternehmens sind der Erwerb und das Halten von Beteiligungen an Versicherungsund anderen Unternehmungen, die Leitung der Beteiligungsgesellschaften, der Erwerb und die Verwaltung eigenen und fremden Grundbesitzes sowie die Verwaltung eigener sonstiger Kapitalanlagen. Die Gesellschaft kann andere Unternehmungen gründen, im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten und Unternehmensverträge abschließen. Sämtliche Anteile werden mittelbar von der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich, gehalten. Die AG (Deutschland) hat mit Wirkung zum 01. November 2014 sämtliche von ihr gehaltenen Aktien an der ADAC Autoversicherung AG (51% des Grundkapitals der ADAC Autoversicherung AG) sowie der Baden-Badener Versicherung AG, der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG und der Real Garant Versicherung AG (jeweils 100% des Grundkapitals der vorgenannten Gesellschaften) als Sacheinlage in die Zurich GI Management AG (Deutschland) eingebracht. Die Zurich GI Management AG (Deutschland) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der AG (Deutschland) und ist mit Wirkung zum 15. August 2014 durch eine formwechselnde Umwandlung der Z flex Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbh entstanden. Die Zurich GI Management AG (Deutschland) nimmt seit dem 01. November 2014 in der Zurich Gruppe Deutschland eine Funktion als Management-Holding für das GI-Geschäft wahr. Unsere Gesellschaft hält unmittelbar und mittelbar Anteile an folgenden verbundenen Unternehmen: Zurich Insurance plc, Irland Zurich GI Management AG (Deutschland) DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG ADAC Autoversicherung AG Baden-Badener Versicherung AG Real Garant Versicherung AG DEUTSCHER HEROLD AG Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG Deutscher Pensionsfonds AG Darüber hinaus werden weitere unmittelbare und mittelbare Beteiligungen an diversen Dienstleistungsgesellschaften gehalten, die im Anhang im Einzelnen aufgeführt sind. Die Leitung der Zurich Gruppe Deutschland erfolgt zentral durch den Vorstand der AG (Deutschland), dessen Mitglieder die Leitung ihrer Ressorts auch in den Tochtergesellschaften wahrnehmen. Die Direktionen der Zurich Gruppe Deutschland befinden sich in Frankfurt am Main, Köln und Bonn. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 in solider Verfassung Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen. Um 1,5% war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 % und 2012 um 0,4 %). Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren", sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Die konjunkturelle Lage habe sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum 2014 wiederum wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben stiegen preisbereinigt um 1,1 %, die des Staates um 1,0 %. Auch die 6 Aktiengesellschaft (Deutschland)

9 Investitionen legten zu: Im Inland investierten Unternehmen und Staat zusammen 3,7 % mehr in Ausrüstungen (vor allem in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge) als ein Jahr zuvor. Die preisbereinigten Bauinvestitionen erreichten ebenfalls ein kräftiges Plus von 3,4 %. Der deutsche Außenhandel gewann im Jahresdurchschnitt 2014 trotz eines weiterhin schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds etwas an Dynamik. Deutschland exportierte preisbereinigt 3,7 % mehr Waren und Dienstleistungen als im Jahr Die Importe legten aber fast genauso stark zu (+3,3 %). Die Differenz zwischen Exporten und Importen der Außenbeitrag leistete dadurch einen vergleichsweise geringen Beitrag von +0,4 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2014 mit 42,7 Mio. das achte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen betrug nach Definition des Sozialgesetzbuches (SGB) rund 2,9 Mio. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank von 6,9 % im Jahr 2013 auf 6,7 % im Jahr Im Jahresdurchschnitt 2014 erhöhten sich die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2013 um 0,9 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig (2011: +2,1 %; 2012: +2,0 %; 2013: +1,5 %). In 2014 wurde diese wesentlich durch die Preisrückgänge bei Energie geprägt. Deutschland Ausblick In 2015 werde die Weltwirtschaft langsamer wachsen als erwartet, so die Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Der IWF schraubte seine bisherige Prognose für das globale Wachstum um 0,3 Punkte auf 3,5 % nach unten. Grund dafür seien schwächere Aussichten für China, Russland, Japan und im Euro-Raum, hieß es bei der Vorstellung der Prognose in Peking. Vorteile durch fallende Ölpreise würden durch ungünstige andere Faktoren wie schwächere Investitionen wegen geringerer Wachstumserwartungen zunichte gemacht. Stagnation und niedrige Inflation geben nach wie vor einen Grund zur Sorge in Japan und der Euro-Zone, hieß es von den Ökonomen. Für Deutschland sagt der IWF nur 1,3 % Wachstum in diesem Jahr und 1,5 % im nächsten Jahr vorher. Das sind 0,2 beziehungsweise 0,3 Punkte weniger als bisher. Die Prognose für die Eurozone wurde um 0,2 Punkte nach unten auf 1,2 % korrigiert. Für das Jahr 2016 werden 1,4 % prognostiziert. Entsprechend des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung gehen dabei die wesentlichen Nachfrageimpulse vom Konsum und den Wohnungsbauinvestitionen der privaten Haushalte aus. Das außenwirtschaftliche Umfeld sei aufgrund geopolitischer Spannungen und des anhaltend schwachen Wachstums im Euroraum weiterhin schwierig. Der gesunkene Ölpreis sollte für Wachstumsimpulse sorgen. Insgesamt wird eine moderate Erhöhung der Exporte erwartet. Alles in allem nehmen die Verbraucherpreise in diesem Jahr um 0,8 % zu. Die Kerninflationsrate, welche die volatile Preisniveauentwicklung von Energie und Lebensmitteln ausschließt, werde in diesem Jahr 1,4 % betragen. Die Beschäftigung dürfte in Anbetracht des bereits erreichten hohen Niveaus etwas langsamer expandieren als in den Vorjahren. Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg der Erwerbstätigkeit um Personen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen bleibe mit 2,9 Mio. Personen weiter unter der Drei-Millionen-Marke und die Arbeitslosenquote sinke in diesem Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 6,6 %. Die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2014 Für die Versicherer und ihre Kunden war 2014 ein Jahr der politischen Richtungsentscheidungen. Die Versicherungsunternehmen konnten aber auch ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, wie nach dem Sommer-sturm Ela im Juni. Die Beitragseinnahmen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (inklusive der Privaten Krankenversicherung) stiegen im Geschäftsjahr 2014 um 2,7 % auf 192,3 Mrd. EUR. Insgesamt ist in der Schaden-und Unfallversicherung im Geschäftsjahr 2014 sowohl von einem kräftigen Wachstum der Beitragseinnahmen auf Vorjahresniveau als auch von einer spürbaren Schadenentlastung um voraussichtlich 7,2 % auszugehen. Daher zeichnet sich nach dem verlustreichen Jahr 2013 wieder ein versicherungstechnischer Gewinn in einer Größenordnung von rund 2,9 Mrd. EUR ab (in 2013: -2,0 Mrd. EUR). Aktiengesellschaft (Deutschland) 7

10 Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. stiegen in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt die Beitragseinnahmen um 3,2 % auf 62,5 Mrd. EUR an. In der Kraftfahrtversicherung zeichnet sich auf der Seite der Beitragseinnahmen ein etwas schwächeres Wachstum als im Vorjahr ab (+4,4 %). In der Sachversicherung insgesamt werden die Beitragseinnahmen voraussichtlich um 3,8 % steigen. Der Anstieg resultiert maßgeblich - wie im Vorjahr auch - aus Zuwächsen in der Wohngebäudeversicherung (+7,5 %). Dieses Wachstum ist vor allem auf steigende Versicherungssummen und teilweise auch auf Deckungserweiterungen zurückzuführen. Für die Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung ist mit rückläufigen Einnahmen zu rechnen (-1,5 %). In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung führen steigende Umsatzsummen und die Beitragsanpassungsmöglichkeit zum zu einem Wachstum der Beitragseinnahmen um voraussichtlich 2,5 %. Auch in der Rechtsschutzversicherung ist von einem Plus auf der Einnahmenseite auszugehen (+2,0 %). In der Allgemeinen Unfallversicherung ist von einem leichten Beitragswachstum (+1,0 %) auszugehen während in der Transport- und Luftfahrtversicherung die Beitragseinnahmen stagnieren. Die Schadenaufwendungen sind im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen (-7,2 %; Vorjahr: +12,2 %). Die kombinierte Schaden- und Kostenquote nach Abwicklung beläuft sich in 2014 in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt auf 95 % (2013: 103,5 %). Die gebuchten Brutto-Beiträge der Lebensversicherung insgesamt (inklusive Pensions-fonds und Pensionskassen) stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 93,5 Mrd. EUR. Die wesentlichen Trends in den Geschäftsergebnissen der Lebensversicherer i.e.s. sind zusammengefasst der Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge, gestiegener Neuzugang gemessen an der Anzahl der Verträge und am laufenden Beitrag, starker Zuwachs des Neuzugangs gegen Einmalbeitrag und weiterhin ein sinkender Bestand gemessen an der Anzahl der Verträge und am laufenden Beitrag. Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung i.e.s. stiegen gegenüber dem Vor-jahr um 3,1 % auf 90,1 Mrd. EUR. Davon entfielen auf laufende Beiträge 61,5 Mrd. EUR (-0,9 %) und auf Einmalbeiträge 28,6 Mrd. EUR (+12,9 %). Das Jahresergebnis wurde wie im Vorjahr durch die Entwicklung der Einmalbeiträge geprägt. Der Bestand an Hauptversicherungen betrug zum hochgerechnet auf die Branche 86,3 Mio. Verträge (-1,6 %). Die versicherte Summe erreichte 2.865,8 Mrd. EUR (+2,2 %) und der laufende Beitrag für ein Jahr 61,6 Mrd. EUR (-0,6 %). Das Neuzugangsergebnis umfasste 5,4 Mio. Lebensversicherungsverträge mit 270,7 Mrd. EUR Versicherungssumme. Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 8,2 Mrd. EUR (+6,2 %; Vorjahr: 7,7 Mrd. EUR). Der laufende Beitrag belief sich auf 5,3 Mrd. EUR (+3,4 %) und der Einmalbeitrag auf 28,2 Mrd. EUR (+12,1 %). Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Rentenversicherungen für das Neugeschäft der Lebensversicherer: Gemessen an der Anzahl hielten sie einen Anteil von 45,7 % (Vorjahr: 44,8 %); gemessen an den Beiträgen (APE) waren es 68,9 % (Vorjahr: 67,9 %). Der Neuzugang an förderfähigen Riester-Verträgen erreichte in 2014 insgesamt Verträge (+2,2 %). Der Anteil der fondsgebundenen Rentenversicherungen an den Riester-Renten (Anzahl) betrug 48,5 %, weitere 49,8 % entfielen auf die Kategorie Einzelrenten- und Pensionsversicherungen. Lediglich 1,7% der Riester-Verträge waren Kollektivversicherungen. Pensionsfonds: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 562,9 Mio. EUR (+29,4 %; Vorjahreszeitraum: 435,1 Mio. EUR). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Jahr 2014 auf rund Personen (-14,5 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus dem Neuzugang erreichte 10,2 Mio. EUR (-0,3 %); der Einmalbeitrag 402,1 Mio. EUR (+34,4 %). Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 50,4 Mio. EUR (+25,6 %). Für den Bestand ergab sich zum eine Anzahl von rund Personen (+4,5 %) mit einem laufenden Beitrag für ein Jahr in Höhe von 142 Mio. EUR (+2,6 %). Pensionskassen: Die gebuchten Brutto-Beiträge beliefen sich auf 2,8 Mrd. EUR (-4,3 %; Vorjahr: 3 Mrd. EUR). Der gesamte Neuzugang belief sich für das Geschäftsjahr 2014 auf knapp Verträge bzw. Versicherungsverhältnisse (-2,2 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus diesem Neuzugang erreichte 116,2 Mio. EUR (-10,0 %). Der Einmalbeitrag sank auf 152,8 Mio. EUR (-30,2 %). Das Annual Premium Equivalent (APE) sank auf 131,5 Mio. EUR (-12,9 %). Die Beitragssumme des Neugeschäfts erreichte eine Höhe von 3,3 Mrd. EUR (-12,3 %; Vorjahr: 3,7 Mrd. EUR). 8 Aktiengesellschaft (Deutschland)

11 Deutsche Versicherungswirtschaft Ausblick 2015 Laut der Prognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute und internationalen Organisationen ist das makroökonomische Umfeld derzeit insbesondere durch notwendige Anpassungsmaßnahmen nach der globalen Finanzkrise sowie durch die geopolitischen Risiken von einer erhöhten Unsicherheit geprägt. Abweichende konjunkturelle Entwicklungen könnten damit auch Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklungen in der Versicherungswirtschaft mit sich bringen. Ende Januar wurde vom Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung unter dem Titel Investieren in Deutschlands und Europas Zukunft vorgestellt. Zu den drei wichtigsten Themen aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft zählen dabei: 1. Investitionen steigern und Infrastruktur ausbauen nach Aussage des GDV begrüßt die Versicherungswirtschaft dieses Vorhaben und steht bereit, einen signifikanten Beitrag zur Finanzierung zu leisten, 2. geldpolitischen Kurswechsel durch konsequente Weiterführung der Strukturreformen ermöglichen und 3. den demografischen Wandel gestalten. Nach Meinung des GDV ergibt sich aus den Vorausschätzungen und Annahmen für die Hauptsparten der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (Schaden- und Unfall-, Lebens und Krankenversicherung) in 2015 ein Wachstum der Beitragseinnahmen von 0,5 %. Für die Schaden- und Unfallversicherung insgesamt sollte sich auch in 2015 die unverändert positive wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte günstig auf die Versicherungsnachfrage auswirken. Dabei wird allerdings in der Kraftfahrtversicherung davon ausgegangen, dass sich das derzeitige Wachstumstempo verlangsamen wird. Bei der Sachversicherung könnten dagegen insbesondere in der Wohngebäudeversicherung von der geplanten bundesweiten Elementarschadenkampagne zusätzliche Wachstumsimpulse ausgehen. Für die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung wirken in 2015 im gesamtwirtschaftlichen Umfeld im Wesentlichen die gleichen Faktoren wie in Die Wettbewerbssituation wird demnach im Vergleich zu anderen Sparprodukten auch bei einer im Marktdurchschnitt sinkenden Überschussdeklaration in 2015 weiterhin unverändert bleiben. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bav) werden derzeit Initiativen zur Steigerung des Verbreitungsgrades der bav bei kleinen und mittelgroßen Unter-nehmen diskutiert. Hiervon gehen allerdings noch keine Impulse für die Geschäftsentwicklung in 2015 aus. Für das Neugeschäft (laufender Beitrag) wird ein Rückgang um 7 % prognostiziert der Abgang (laufender Beitrag) soll in etwa konstant bleiben. Für das Geschäft (laufender Beitrag) ergibt sich damit in 2015 eine rückläufige Entwicklung. Für das Einmalbeitragsgeschäft wird nach der deutlichen Expansion in 2013 und 2014 jetzt eine moderate Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. Für die Pensionskassen und Pensionsfonds wird für 2015 eine stabile und damit keine nennenswert durchschlagende Entwicklung unterstellt. Im Ergebnis wird für die Lebensversicherung insgesamt (einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds) in 2015 mit einem Rückgang der Beitragseinnahmen gerechnet (Prognose des GDV: -1,0 %). Geschäftsverlauf der AG (Deutschland) Im Geschäftsjahr betrugen die Erträge aus Beteiligungen 194,1 Mio. EUR (Vorjahr: 164,0 Mio. EUR). Aufgrund der im Geschäftsjahr mit der Baden-Badener Versicherung AG und der Real Garant Versicherung AG abgeschlossenen Gewinnabführungsverträge sind von diesen beiden Gesellschaften in den Erträgen aus Beteiligungen sowohl Erträge aus Dividenden für das Vorjahr als auch Erträge aus Gewinnabführung für das Geschäftsjahr enthalten. Die übrigen Erträge und Aufwendungen ergaben saldiert einen Ertrag von 1,8 Mio. EUR (Vorjahr: Ertrag von 5,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 195,9 Mio. EUR (Vorjahr: 169,5 Mio. EUR) erzielt. Nach Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses in Höhe von -0,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,5 Mio. EUR) und des Steueraufwandes in Höhe von 36,6 Mio. EUR (Vorjahr: Steuerertrag 12,8 Mio. EUR) ergab sich ein Jahresüberschuss von EUR (Vorjahr: EUR). Zusammen mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) ergab sich damit ein Bilanzgewinn von EUR (Vorjahr: EUR). Das Eigenkapital unserer Gesellschaft erhöhte sich im Geschäftsjahr auf Mio. EUR (Vorjahr: Mio. EUR). Aktiengesellschaft (Deutschland) 9

12 Im Geschäftsjahr gab es weder zusätzliche wesentliche finanzielle noch wesentliche nichtfinanzielle Leistungsindikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs oder der Lage der Gesellschaft von Bedeutung waren. Vorläufiger Geschäftsverlauf der Beteiligungsgesellschaften Zurich lnsurance plc, Irland Die Zurich Insurance plc, Irland, ist der bedeutendste Risikoträger im Schaden-/Unfallbereich der Zurich innerhalb der EU und verfügt über ein A+ Rating von Standard & Poor's, welches im Industrie- und Firmenkundenbereich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellt. Die Beitragseinnahmen stiegen um 194 Mio. EUR auf Mio. EUR (Vorjahr: Mio. EUR), das Eigenkapital erhöhte sich um 99 Mio. EUR auf Mio. EUR (Vorjahr: Mio. EUR). Die Angaben für 2014 sind noch vorläufig, da der Jahresabschluss noch nicht finalisiert wurde. Zurich GI Management AG (Deutschland) Die Zurich GI Management AG (Deutschland) ist die geschäftsleitende Holding der Sachversicherungsgesellschaften der Zurich Gruppe Deutschland. Sie erbringt Management-Beratungsleistungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Verlust in Höhe von 30 Tsd. EUR (Vorjahr: 0 Tsd. EUR). Dieser Verlust wurde aufgrund des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom (zuletzt geändert am ) von der Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft (Deutschland) in Höhe von EUR übernommen. DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG Im hart umkämpften Marktsegment der Direktversicherungen konnten wir unseren Versicherungsbestand im Geschäftsjahr 2014 unter konsequenter Beibehaltung einer risikoadäquaten und ergebnisorientierten Tarifierungs - und Zeichnungspolitik um 1,2 % auf jetzt Verträge ausbauen. Bei steigenden Durchschnittsbeiträgen stieg unser gebuchter Bruttobeitrag in 2014 um 2,0 % auf 309,9 Mio. EUR. Davon entfielen 287,9 Mio. EUR (92,9 %) auf die Kraftfahrtversicherung und 22 Mio. EUR (7,1 %) auf die übrigen Sparten. Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres verbesserte sich nochmals von 81,1 % in 2013 auf hervorragende 79,7 % in Nach Abwicklung und Rückversicherung ergab sich netto eine Schadenquote von 78,9 % in 2014 nach 73,5 % im Vorjahr. Die Kostenquote brutto stieg von 20,4 % in 2013 auf 21,7 % im Geschäftsjahr Netto ergab sich eine Kostenquote von 24,2 % in 2014 nach 24,1 % im Vorjahr. Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten belief sich per ultimo 2014 auf 267,8 Mio. EUR. Die Nettokapitalanlageerträge sanken um 0,6 Mio. EUR auf 5,6 Mio. EUR und führten zu einer Nettoverzinsung von 2,13 %. Das versicherungstechnische Nettoergebnis schloss entgegen unseren letztjährigen Erwartungen mit einem Verlust von Tsd. EUR (Vorjahr Gewinn: Tsd. EUR) ab. Nach Zuführung der Schwankungsrückstellung in Höhe von Tsd. EUR ergab sich ein versicherungstechnischer Verlust von Tsd. EUR (Vorjahr Gewinn: Tsd. EUR). Das nichtversicherungstechnische Ergebnis erzielte einen Gewinn von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Das außerordentliche Ergebnis beträgt 692 Tsd. EUR das in Verbindung mit einer Erstattung für Kosten aus dem Geschäftsrestrukturierungsprojekt Future G steht. Damit ergab sich ein Jahresergebnis vor Verlustübernahme von Tsd. EUR (Gewinnabführung Vorjahr: Tsd. EUR). Der Jahresverlust wird aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages von der AG (Deutschland) ausgeglichen. 10 Aktiengesellschaft (Deutschland)

13 ADAC Autoversicherung AG Im Geschäftsjahr konnte der Versicherungsbestand weiterhin ausgeweitet werden. In der Autoversicherung stieg die Bestandsstückzahl um 1,7 % auf Verträge. In der Mopedversicherung verzeichneten wir einen wetterbedingten Rückgang der Bestandsstückzahl um 9,9 % auf Verträge. In der Campingversicherung stieg die Anzahl der Verträge um 1,3 % auf Verträge. Die Brutto-Beiträge stiegen dadurch ebenfalls erfreulich um 5,3 % auf 235,8 Mio. EUR. Überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Elementarereignisse blieben in 2014 aus. Insgesamt sank die Schadenquote netto auf 83,2 % (Vorjahr: 84,8 %). Durch Kosten reduzierende Maßnahmen bei gleichzeitigem Umsatzanstieg konnte die Kostenquote mit netto 14,2 % auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten werden (Vorjahr: 13,9 %). Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten belief sich per ultimo 2014 auf 222,7 Mio. EUR. Die Nettokapitalanlageerträge der Gesellschaft betrugen im Geschäftsjahr 3,1 Mio. EUR, was einer Nettoverzinsung von 1,5 % entspricht. Das versicherungstechnische Netto-Ergebnis schloss mit einem Plus von 3,1 Mio. EUR ab. Der Schwankungsrückstellung wurden 3,3 Mio. EUR zugeführt. Das nichtversicherungstechnische Ergebnis erwirtschaftete ein Plus von 1,3 Mio. EUR. Der Steueraufwand aus Ertragssteuern betrug 1,4 Mio. EUR. Damit schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 2,9 Mio. EUR ab. Nach Verwendung des Gewinnvortrages und Einstellung in die gesetzlichen Rücklagen kann ein positiver Bilanzgewinn in Höhe von 3,1 Mio. EUR ausgewiesen werden. Baden-Badener Versicherung AG Im Geschäftsjahr erhöhten sich die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen vor allem durch Wachstum in der Sparte Haftpflicht insgesamt um 2,3 % auf Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Der Versicherungsbestand, gemessen an Bestandsstückzahlen, verminderte sich um 2,5 % auf Stück (Vj ). Dabei entfielen auf die beitragsmäßig größte Sparte Unfallversicherung Stück (Vj ). Die Schadenquote brutto verschlechterte sich um 6,7 %-Punkte auf 46,2 % (Vj. 39,5 %). Die Schadenquote netto verschlechterte sich um 32,8 %-Punkte auf 41,9 % (Vj. 9,1 %). Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb fielen im Vergleich zum Vorjahr um -2,4 % auf Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR) und lagen im Verhältnis zu den verdienten Bruttobeiträgen mit 38,7 % unter dem Vorjahreswert von 40,6 %. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis verzeichnete einen Rückgang im Geschäftsjahr 2014 auf Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR), das versicherungstechnische Ergebnis f. e. R. sank aufgrund eines deutlichen Rückgang des Anteils der Rückversicherer bei den Veränderungen der Rückstellungen auf Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten belief sich auf Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR) und lag damit um 15,1 % unter dem Vorjahr. Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Diesen standen Aufwendungen in Höhe von 283 Tsd. EUR (Vj. 716 Tsd. EUR) gegenüber. Damit erhöhte sich das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen im Berichtsjahr auf Tsd. EUR nach 804 Tsd. EUR im Vorjahr. Das versicherungstechnische Ergebnis schloss mit einem Gewinn von Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Das nichtversicherungstechnische Ergebnis erzielte einen Verlust in Höhe von -502 Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Die direkte Gesellschaftssteuer beträgt 1 Tsd. EUR (Vj Tsd. EUR). Im Rahmen von Restrukturierungen entstanden außerordentliche Aufwendungen von 70 Tsd. EUR (Vj. 102 Tsd. EUR). Aufgrund des in 2014 geschlossenen Gewinnabführungsvertrags wird der Gewinn von Tsd. EUR an den Organträger abgegeben (Vj. Bilanzgewinn Tsd. EUR wurde in voller Höhe ausgeschüttet). Aktiengesellschaft (Deutschland) 11

14 Real Garant Versicherung AG Die Anzahl der Garantieeingänge ist in 2014 um 4,5 % auf Stück (Vorjahr: Stück) leicht gestiegen. Die Schadenquote des Geschäftsjahres lag mit 60,3 % unter dem Vorjahrjahresniveau (Vorjahr: 60,7 %) und hat sich gegenüber der Prognose besser entwickelt. Hauptgrund hierfür sind kontinuierliche Qualitätssicherungsmaßnahmen bei den Vertragspartnern sowie ein striktes Kostenmanagement bei der Regulierung der Schäden. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb belaufen sich auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) und haben sich aufgrund von geringeren Provisionszahlungen reduziert. Der Schwankungsrückstellung wurden 10 Tsd. EUR zugeführt (Vorjahr: Tsd. EUR). Die Schwankungsrückstellung betrug damit zum Jahresende Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis nach Veränderung der Schwankungsrückstellung betrug Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Der Kapitalanlagenbestand zu Bilanzwerten belief sich auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) und lag damit um 2,2 % über dem Vorjahr. Die Erträge aus Kapitalanlagen gingen um 18,6 % auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) zurück. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen sanken wegen des niedrigen Zinsniveaus um 7,7 % auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Die Nettoverzinsung aus Kapitalanlagen betrug 1,7 % (Vorjahr: 2,3 %). Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit (vor Steuern) weist einen positiven Saldo von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) aus. Aufgrund des im Berichtsjahr abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages mit der Aktiengesellschaft (Deutschland), Frankfurt am Main, wird der Gewinn in Höhe von Tsd. EUR an diese abgeführt. DEUTSCHER HEROLD AG Die Erträge aus Dividendenausschüttungen beliefen sich auf 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Die Erlöse für Dienstleistungen betrugen im Berichtsjahr 32,9 Mio. EUR (Vorjahr: 33,6 Mio. EUR). Diesen Erlösen stehen Personalaufwendungen von 15,6 Mio. EUR (Vorjahr: 14,3 Mio. EUR), Abschreibungen auf Sachanlagen von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR), Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens von 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR) und sonstige betriebliche Aufwendungen von 16,7 Mio. EUR (Vorjahr: 19,0 Mio. EUR) gegenüber. Der Überschuss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte 48,7 Mio. EUR (Vorjahr: 12,2 Mio. EUR). Nach Hinzurechnung eines Steuerertrages von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR) und dem außerordentlichen Ergebnis von 29,4 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 Mio. EUR), welches sich aus der im Geschäftsjahr erfolgten vollständigen Zuführung des Unterschiedsbetrages aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB ergibt, wurden aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages nach Steuern 19,8 Mio. EUR (Vorjahr: 9,8 Mio EUR) an die AG (Deutschland) abgeführt. Die ZBAG hat im Geschäftsjahresverlauf sämtliche ausstehende Anteile der Deutscher Herold AG erworben. Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter waren daher für das Geschäftsjahr 2014 nicht mehr zu leisten. Mit Wirkung zum Ablauf des wurde der Gewinnabführungsvertrag zwischen der Deutscher Herold AG als abführendem Unternehmen und der AG (Deutschland) als empfangendem Unternehmen aufgehoben. 12 Aktiengesellschaft (Deutschland)

15 Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG Der Jahresbeitrag des Neugeschäftes inkl. Einmalbeiträge entwickelte sich sehr erfreulich und stieg um 69,0 % auf 1.080,7 Mio. EUR an. Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte sich das Geschäft gegen Einmalbeitrag und auch das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag stieg leicht an. Gemessen in Beitragssumme erreichte der Neuzugang 6.261,1 Mio. EUR (Vorjahr: 5.469,1 Mio. EUR). Das Neugeschäft der betrieblichen Altersversorgung ist darin mit einer Beitragssumme von 776,0 Mio. EUR enthalten. Der durchschnittliche Jahresbeitrag des Neugeschäftes bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung ging leicht von EUR im Vorjahr auf EUR pro Vertrag zurück. Der Anteil der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen am Neuzugang betrug, gemessen an den laufenden Beiträgen für ein Jahr, 70,1 %. Rentenversicherungen einschl. Berufsunfähigkeitsversicherungen waren mit 21,7 %, Kapitalversicherungen mit 4,5 %, Risikoversicherungen mit 2,0 % und Kollektivversicherungen mit 1,7 % am Neugeschäft beteiligt. Der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen stieg im Berichtsjahr leicht um 0,7 % auf eine Versicherungssumme von 109,1 Mrd. EUR an (Vorjahr: 108,3 Mrd. EUR). Davon entfielen auf die betriebliche Altersversorgung 454 Tsd. Verträge mit einer Versicherungssumme von 13,2 Mrd. EUR. Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr ging der Gesamtbestand mit 2.959,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3.053,6 Mio. EUR) um 3,1 % zurück. Der vorzeitige Abgang die Summe aus Rückkäufen, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen und sonstige vorzeitige Abgänge belief sich in 2014 auf 206,0 Mio. EUR, gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr (Vorjahr: 227,6 Mio. EUR); gemessen am mittleren Beitrag für ein Jahr sind das 6,9 % (Vorjahr: 7,3 %). Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 3.799,3 Mio. EUR nach 3.467,3 Mio. EUR im Vorjahr. Dieser Anstieg um 9,6 % ist auf eine Verdoppelung des Volumens an Einmalbeiträgen zurückzuführen. Die gesamten verdienten Beiträge für eigene Rechnung betrugen im Berichtsjahr 3.743,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3.435,6 Mio. EUR). Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung verringerten sich auf 40,0 Mio. EUR (Vorjahr: 47,2 Mio. EUR). Die Leistungen für unsere Kunden betrugen insgesamt 5,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,3 Mrd. EUR). Die Leistungen setzen sich aus den Auszahlungen des Geschäftsjahres und dem Zuwachs der Leistungsverpflichtungen zusammen. Die Auszahlungen umfassen die Aufwendungen für Todesfälle, Abläufe, Rückkäufe und Rentenleistungen mit 3.947,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3.835,4 Mio. EUR) und die ausgezahlten Überschussanteile mit 430,8 Mio. EUR (Vorjahr: 436,2 Mio. EUR). Die Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren Versicherungskunden stiegen auf 40,1 Mrd. EUR (Vorjahr: 38,6 Mrd. EUR) an. Hiervon sind 1,3 Mrd. EUR auf Kursgewinne (Vorjahr: 1,0 Mrd. EUR Kursgewinne) im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen zurückzuführen. Mit erfolgreichem Anstieg des Neugeschäfts konnten wir zusätzlich die Abschlusskosten absolut von 371,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 365,7 Mio. EUR im Geschäftsjahr reduzieren. Bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäfts haben wir den Abschlusskostensatz mit 5,8 % fast um ein Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr senken können. Die Verwaltungskosten stiegen zwar absolut von 102,3 Mio. EUR auf 107,6 Mio. EUR. In Bezug auf die gebuchten Bruttobeiträge konnten wir auch den Verwaltungskostensatz von 2,9 % auf 2,8 % reduzieren. Per Jahresultimo 2014 lagen die Kapitalanlagen ohne die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungen zu Bilanzwerten leicht unter dem Vorjahreswert bei 29,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 29,7 Mrd. EUR). Die laufenden Kapitalerträge betrugen 1.150,2 Mio. EUR. Die Nettoerträge aus den Abgängen von Vermögenswerten beliefen sich auf 378,5 Mio. EUR. Die Nettoabschreibungen unter Berücksichtigung der Zuschreibungen betrugen 26,0 Mio. EUR. Insgesamt stieg das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen im Berichtsjahr von 1.429,0 Mio. EUR auf 1.445,4 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung lag bei 4,88 %. Gerechnet über die letzten drei Geschäftsjahre ergibt sich bei dieser Kennziffer ein durchschnittlicher Wert von 4,76 %. Aktiengesellschaft (Deutschland) 13

16 Die stillen Nettoreserven bezogen auf den Buchwert des Kapitalanlagebestandes betrugen zum ,3 % und stiegen damit 2014 um 12,2 %-Punkte auf 6,0 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,4 Mrd. EUR). Nach Einstellung von 290,6 Mio. EUR (Vorjahr: 176,3 Mio. EUR) in die Zinszusatzreserve, deren Zuführung im Geschäftsjahr um 70,0 Mio. EUR höher ausfiel als zum Jahresbeginn erwartet, erwirtschaftete die Gesellschaft einen Rohüberschuss von 523,6 Mio. EUR (Vorjahr: 535,7 Mio. EUR). Vom Rohüberschuss wurden den Versicherungsnehmern 137,3 Mio. EUR (Vorjahr: 133,6 Mio. EUR) als Direktgutschrift gutgeschrieben und 307,8 Mio. EUR (Vorjahr: 322,1 Mio. EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. Nach Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung ergab sich ein Jahresüberschuss von EUR (Vorjahr: EUR). Deutscher Pensionsfonds AG Die Geschäftstätigkeit der Deutscher Pensionsfonds AG umfasste im Geschäftsjahr sowohl beitragsbezogene als auch leistungsbezogene Pensionspläne. Im Berichtsjahr 2014 wurden ausschließlich Verträge für die Übertragungen von Pensionsverpflichtungen ohne versicherungsförmige Garantien nach Pensionsplänen 8, 9 und 11 abgeschlossen. Die Einmalbeiträge für diese leistungsbezogenen Pensionspläne beliefen sich auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Bei den gebuchten und verdienten Bruttobeiträgen von insgesamt Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) wurden im Geschäftsjahr für beitragsbezogene Pensionspläne 501 Tsd. EUR (Vorjahr: 566 Tsd. EUR) und als Einmalbeiträge bei den leistungsorientierten Pensionsplänen Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) vereinnahmt. Im Berichtsjahr wurden Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) an Leistungen an die Versorgungsberechtigten ausgezahlt. Davon entfielen Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) auf leistungsorientierte Pensionspläne. Im Geschäftsjahr 2014 verteilte sich das Neugeschäft auf eine wesentlich höhere Anzahl an Verträgen und Arbeitgebern als im Vorjahr. Infolgedessen stiegen die Abschlussaufwendungen auf Tsd. EUR (Vorjahr: 721 Tsd. EUR). Bezogen auf die höhere Beitragssumme reduzierte sich die Abschlusskostenquote von 6,4 % auf 4,3 %. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht von 633 Tsd. EUR auf 649 Tsd. EUR. Aufgrund der höheren Einmalbeiträge sank die Verwaltungskostenquote auf 2,3 % (Vorjahr: 5,5 %). Der Kapitalanlagebestand zu Bilanzwerten ohne die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern belief sich per ultimo 2014 auf Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Die Netto-Erträge aus diesem Bestand sanken im Geschäftsjahr auf 275 Tsd. EUR nach 295 Tsd. EUR im Vorjahr. Die Nettoverzinsung betrug 2,4 % (Vorjahr: 2,7 %). Das Geschäftsjahr endete mit einem Jahresüberschuss von EUR (Vorjahr: EUR). Nach Einstellung von EUR in die gesetzliche Rücklage (Vorjahr: EUR) und unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) beträgt der Bilanzgewinn EUR (Vorjahr: EUR). Zurich Service GmbH Die Zurich Service GmbH (ZSG) ist als Dienstleistungsunternehmen für die Unternehmen der Zurich Gruppe Deutschland tätig.der Geschäftsbereich Global Central Shared Services/Retained erbringt Leistungen in den Feldern Procurement, CRE & FM, Dokumentenmanagement/DVC, Travelmanagement und sonstige Serviceleistungen (z.b. Controlling, Leistungsverrechnung). Hauptstandort des Geschäftsbereichs ist Bonn. Der Bereich entlastet die Unternehmen der Zurich Gruppe Deutschland von Verwaltungs-, Standardisierungs-, Bündelungs- und Controlling-Aufgaben und ermöglicht damit eine Konzentration auf das Kerngeschäft Versicherungen. Der Geschäftsbereich Leben besteht aus den Funktionseinheiten Kundenservice Privatkunden (CRD), Kundenservice "Betriebliche Altersversorgung" (CCP), Produktmanagement, Betriebliche Altersversorgung (CLP), Aktuariat/Statistik, Inkasso, System Delivery und Organisation & Financial Management. Der Geschäftsbereich IT hat mit der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag abgeschlossen. Alle Mitarbeiter des Geschäftsbereichs IT sind vorübergehend für diese Konzerngesellschaft tätig. Die Leistungen dieser Niederlassung erstrecken 14 Aktiengesellschaft (Deutschland)

17 sich auf die Bereitstellung integrierter Anwendungssysteme für alle Aufgabenbereiche eines Versicherungskonzerns, die IT- Organisationsberatung, die IT-Konzepterstellung, die IT-Realisierung (über Outsourcing-Verträge ausgelagert), die Systemintegration, Testorganisation, Betreuung der produktiven Anwendungen sowie die verfahrenstechnische Unterstützung und die Provider-Steuerung. Der Geschäftsbereich Kredit Service und Inkasso betreibt das Einholen, Sammeln, Auswerten und Erteilen von Informationen über die Solvenz und Kreditwürdigkeit natürlicher und juristischer Personen einschließlich Personengesellschaften sowie die außergerichtliche Einziehung von Forderungen. Der Geschäftsbereich Operation Administration stellt mit seinen beiden Funktionseinheiten Kundenservice Privat- und Firmenkunden die effiziente Bearbeitung aller Kundenanliegen im Vertragsbereich sicher. Der Geschäftsbereich Direct Germany erbringt Dienstleistungen für das Direktgeschäft in Deutschland und besteht aus den Funktionseinheiten Product & Pricing, Finance, Marketing & Sales, Operations sowie Business Change & IT. Der Geschäftsbereich General Insurance Underwriting ist verantwortlich für das Management von Schaden- und Unfallportfolios. Der Geschäftsbereich Global Corporate Germany erbringt Dienstleistungen für das Industriekundengeschäft in Deutschland und beschäftigt sich mit der Anbahnung, Risikoanalyse, Risikobewertung sowie der Entwicklung von Deckungskonzepten für internationale und nationale Großunternehmen. Der Geschäftsbereich European Claims Organisation Deutschland (ECO) stellt ein serviceorientiertes und kosteneffizientes Schadenmanagement in den Geschäftssegmenten Privatkunden, Privatkunden-Direkt, Firmenkunden und Global Corporate sicher. Der Geschäftsbereich Finance Operations ist Dienstleister in allen Inkasso- und Exkassoangelegenheiten des Konzerns für interne und externe Stellen und wickelt tagesaktuell den Zahlungsverkehr für GI und Life ab. Das Service Center Polen, Krakau, eine Niederlassung der ZSG, erbringt Supportleistungen für die ZSG, insbesondere im Bereich In- und Exkasso. Die Umsatzerlöse betrugen im Berichtsjahr Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR), die Aufwendungen sanken von Tsd. EUR im Vorjahr auf Tsd. EUR im Berichtsjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR). Im Berichtsjahr sind außerordentliche Erträge aus der Auflösung der Restrukturierungsrückstellung im Rahmen unserer Geschäftsrestrukturierung im Projekt Future G in Höhe von Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) angefallen, davon wurden Tsd. EUR an verbundene Unternehmen erstattet (ausgewiesen als außerordentlicher Aufwand). Aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages mit der Aktiengesellschaft (Deutschland) wurden im Berichtsjahr nach Steuern Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR) abgeführt. Zürich Vertriebs GmbH Die Geschäftstätigkeit der Zürich Vertriebs GmbH umfasst folgende Geschäftsbereiche: Vertrieb, Vertriebs- und Marketing- Service Banken sowie Immobilien- und Investmentservice. Die Umsatzerlöse im Berichtsjahr betragen Tsd. EUR (Vorjahr: Tsd. EUR), die Aufwendungen stiegen von Tsd. EUR im Vorjahr auf Tsd. EUR im Berichtsjahr. Unter Einbeziehung des negativen Finanzergebnisses von -382 Tsd. EUR (Vorjahr: -895 Tsd. EUR) sank das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf Tsd. EUR gegenüber Tsd. EUR im Vorjahr. Im Berichtsjahr sind außerordentliche Erträge in Höhe von Tsd. EUR angefallen (Vorjahr: Tsd. EUR). Diese resultieren aus der Auflösung von Rückstellungen im Rahmen unserer Geschäftsrestrukturierung im Projekt Future G. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages mit der Aktiengesellschaft (Deutschland) wurden nach Steuern Tsd. EUR abgeführt (Vorjahr: Tsd. EUR). Aktiengesellschaft (Deutschland) 15

18 Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh Die Umsätze erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 8,70 % auf Tsd. EUR, davon entfielen Tsd. EUR (Vorjahr Tsd. EUR) auf Tätigkeiten mit den Gesellschaften der Zurich Gruppe Deutschland, Tsd. EUR (Vorjahr Tsd. EUR) mit Zurich International und Tsd. EUR (Vorjahr Tsd. EUR) auf Personen und Gesellschaften außerhalb der Zurich Gruppe Deutschland. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 159 Tsd. EUR (Vorjahr 128 Tsd. EUR). Die Betriebskosten beliefen sich im Geschäftsjahr auf Tsd. EUR (Vorjahr Tsd. EUR). Das Betriebsergebnis beträgt 838 Tsd. EUR (Vorjahr Tsd. EUR). Unter Einbeziehung des Finanzergebnisses von 642 Tsd. EUR (Vorjahr -291 Tsd. EUR) beträgt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Tsd. EUR (Vorjahr 880 Tsd. EUR). Im Berichtsjahr sind zusätzlich außerordentliche Aufwendungen aufgrund von Änderungen in den Bilanzierungsvorschriften (BilMoG) für die Pensionsrückstellung in Höhe von 685 Tsd. EUR (Vorjahr 62 Tsd. EUR) und für Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 274 Tsd. EUR angefallen. Aufgrund einer Abführungssperre wurde der Jahresüberschuss in Höhe von 522 Tsd. EUR den Gewinnrücklagen zugeführt. Dienstleistungsgesellschaften Die Ergebnisse der weiteren Dienstleistungsgesellschaften stellen sich wie folgt dar: Das Geschäftsjahr der Bonnfinanz AG für Vermögensberatung und Vermittlung wies einen Jahresüberschuss von Tsd. EUR aus, die Zurich Kunden Center GmbH wies einen Jahresüberschuss vor Gewinnabführung von 848 Tsd. EUR aus, die TDG Tele Dienste GmbH schloss mit einem Jahresüberschuss vor Gewinnabführung von 761 Tsd. EUR ab und die Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH erreichte einen Jahresüberschuss vor Gewinnabführung von 388 Tsd. EUR. Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen Im Rahmen von Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträgen erbringt die AG (Deutschland) Leistungen der Bereiche Aktuariat, Rechnungswesen und Interne Revision sowie Planung/Controlling, Vermögensanlage und Vermögensverwaltung, Steuern, Recht, Personalverwaltung, Betriebsorganisation, Unternehmenskommunikation und Risk Management für verbundene Unternehmen. Für die AG (Deutschland) werden Dienstleistungen der Bereiche Planung/Controlling, Steuern, Recht, Personalverwaltung, Interne Revision und Betriebsorganisation von der DEUTSCHER HEROLD AG erbracht. Darüber hinaus erhält unser Unternehmen von der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh Dienstleistungen des Bereiches Personalentwicklung, von der Zurich Service GmbH allgemeine Servicedienstleistungen und Supportleistungen des Zahlungsverkehrs. Die Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland erbringt für die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) die Leistungen des Rechenzentrums sowie weitere IT-Serviceleistungen. Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Management Als unternehmerisch tätige Gesellschaft werden unsere Geschäftsaktivitäten permanent von Chancen und Risiken begleitet. Um unter diesen Rahmenbedingungen erfolgreich zu agieren, setzen wir gezielt unsere Kernkompetenz Risikomanagement ein. Dabei sehen wir sämtliche Faktoren als Risiken an, die uns an der Verwirklichung unserer Geschäftsziele hindern könnten. Mit vielschichtigen und ganzheitlich ausgerichteten Risikomanagementaktivitäten verfolgen wir die Optimierung unserer Risikolage, d. h. eine Begrenzung der Risiken auf ein akzeptables Niveau unter Berücksichtigung der ihnen gegenüber stehenden Chancen. ln regelmäßigen und kontinuierlichen Verfahren identifizieren und bewerten wir unser Risikopotenzial. Überschreiten die Analyseergebnisse dabei unseren definierten Toleranzbereich, leiten wir risikomindernde Maßnahmen ein. Deren Umsetzung und Wirksamkeit wird anhand eines systematischen Controllings überwacht. Darüber hinaus wird durch 16 Aktiengesellschaft (Deutschland)

19 entsprechende Prozesse gewährleistet, dass das Management zeitnah über neu auftretende Risiken informiert wird und so die frühzeitige Einleitung von erforderlichen Bewältigungsmaßnahmen sichergestellt ist. Unser Risikomanagement ist in das holistische Risikomanagement der Zurich Gruppe Deutschland und seine zentral dezentrale Aufbauorganisation integriert. ln einem Risikohandbuch sind die grundsätzlichen Leitlinien für Risikopolitik, Risikogrundsätze sowie Limitsysteme beschrieben. Dem zentralen Risikomanagement, einem eigenständigen Bereich, obliegt dabei die Organisation, Verantwortlichkeitsregelung, Koordination, Überwachung und Kommunikation des Risikomanagementprozesses. Gemäß der jährlichen Festlegung wird unter anderem in Workshops mittels der Methoden Gesamtrisikoanalyse (Total Risk Profiling TRP) und Analyse Operationeller Risiken (Operational Risk Assessment ORA) die Risikoidentifikation und -bewertung vorgenommen. Durch risikopolitische Maßnahmen und Kontrollen im Unternehmen, aber auch durch die Umsetzung der Aktivitäten aus den Methoden, kann eine Risikominderung erreicht werden. Die Risikokontrolle erfolgt unter anderem in den regelmäßigen Aktualisierungen des TRP und ORA. Die Erkenntnisse aus dem Risikomanagementprozess werden im Risikoreporting entsprechend dargestellt. Das zentrale Risikomanagement agiert somit im Sinne der MaRisk als Risiko- Controlling. Das dezentrale Risikomanagement findet operativ aufgrund des dort gegenwärtigen spezifischen Know-hows und der Geschäftsverantwortung in den Fachbereichen statt und ist in die Geschäfts- und Entscheidungsprozesse integriert. Das dezentrale Risikomanagement ist grundsätzlich auf hoher Managementebene verankert und für den unmittelbaren Umgang mit Risiken und insbesondere für das Eingehen von Risiken verantwortlich. Risikorelevante Themen werden regelmäßig in den Vorstandssitzungen unserer Gesellschaft behandelt. Darüber hinaus überprüft ein mit Vorständen besetztes Gremium auf Holding-Ebene, unterstützt durch weitere Experten, regelmäßig die Einschätzungen zur Risikosituation der Zurich Gruppe Deutschland und beschließt gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion der Risiken. Zusammen mit dem zentralen Risikomanagement ist eine übergreifende und vernetzte Sicht auf alle unser Unternehmen und die gesamte Zurich Gruppe Deutschland betreffenden Risiken möglich. Zudem werden spezielle Risikobelange hinsichtlich der Kapitalanlage oder Sicherheitsthemen in hierfür vorgesehenen Gremien betrachtet. Die Risikoinformationen werden zentral in einem System vorgehalten und erlauben somit umfassende und konsistente Risikoanalysen und -berichterstattungen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden erstmalig alle Prozesse, die sich auf die Finanzberichterstattung beziehen, nach den Regularien des US-amerikanischen Sarbanes-Oxley-Act (SOX) aufgenommen und dokumentiert. Im Anschluss führte die Konzernrevision mit Unterstützung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein unabhängiges Testing der aufgenommenen Prozesse und Kontrollen durch. Die Implementierung der SOX-Regularien stellt eine Erweiterung unseres bestehenden Internen Kontrollsystems dar und trägt maßgeblich zu einer qualitativ hochwertigen Finanzberichterstattung bei. Unsere maßgeblichen Risiken ergeben sich aufgrund unserer Holdingfunktion aus Risiken der Kapitalanlage, operationalen Risiken und sonstigen Risiken. Risiken aus der Kapitalanlage Die Risiken aus der Kapitalanlage lassen sich in Marktpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken unterteilen. Marktpreis-/Bonitätsrisiko Marktpreisrisiko ist das Risiko einer negativen Preisänderung einer Kapitalanlage aufgrund von Entwicklungen zugrunde liegender Marktrisikofaktoren. Bonitätsrisiko meint das Risiko einer Bonitätsverschlechterung oder eines Ausfalls von einem Wertpapier (Emission) beziehungsweise Schuldner (Emittenten). Unsere Finanzanlagen bestehen im Wesentlichen aus Anteilen und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen. Marktpreisund Bonitätsrisiken können daher insbesondere aus den Geschäftstätigkeiten der verbundenen Unternehmen resultieren. Liquiditätsrisiko Unter Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, seinen Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit mangels ausreichend vorhandener liquider Mittel nicht gerecht werden zu können. Zur Bewältigung dieses Risikos stellen wir eine mittelfristige Liquiditätsplanung auf. Für das jeweilige Geschäftsjahr wird dabei eine Prognose der Zahlungsströme auf Monatsbasis erstellt, die regelmäßig an die aktuelle Liquiditätsentwicklung angepasst wird. Darüber hinaus berücksichtigt das Kapitalanlagen-Management insgesamt die Marktfähigkeit der Kapitalanlagen. Aktiengesellschaft (Deutschland) 17

20 Operationale Risiken Operationale Risiken bezeichnen Risiken, die aus unzulänglichen internen Prozessen, menschlichem Handeln, Systemen oder externen Ereignissen entstehen. Diese Risiken können zum einen originär in unserer Gesellschaft anfallen. Zum anderen können sie aber auch indirekt auf unsere Gesellschaft über die verschiedenen für uns tätigen Dienstleister einwirken wie z.b. durch mangelbehaftete oder ausbleibende Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Unsere Gesellschaft arbeitet vor allem mit Zurich-internen Dienstleistern zusammen, jedoch in Teilen auch unmittelbar oder mittelbar mit externen Dienstleistern. Die sich mit diesen Auslagerungen wiederum für unsere Gesellschaft ergebenden operationalen Risiken werden durch ein systematisches und konsequentes Management der Auslagerungen inkl. Überwachung und erforderlichenfalls frühzeitiger Eskalation von Missständen gesteuert. Dem komplexen Risikofeld der operationalen Risiken begegnen wir mit einer Vielzahl eng miteinander vernetzter Instrumente und Aktivitäten des Rahmenwerkes der Zurich zum Management operationaler Risiken, die sich auch auf die für uns tätigen Zurich-internen Dienstleister erstrecken, wovon wir uns regelmäßig überzeugen. Den Ausgangspunkt bildet dabei ein vom zentralen Risikomanagement der Zurich gesteuertes, systematisches Verfahren, das regelmäßig die Identifikation, Bewertung und Steuerung von operationalen Risiken auf Ebene der für unsere Gesellschaft tätigen Zurich-internen Fachbereiche vorsieht. Die Bewertung und Steuerung erfolgt dabei mittels eines qualitativen Ansatzes, indem der Auswirkungsgrad der Risiken und die dazugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeiten eingeschätzt und einer definierten Risikotoleranz gegenüber gestellt werden. Neben dem Bewusstsein über die eigenen operationalen Risiken und dem Wissen über den Bedarf zu deren Unterlegung mit Risikokapital werden bei ungewollten Risikoverhältnissen konkrete Bewältigungsmaßnahmen eingeleitet. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird in einem vierteljährlichen Verfahren vom zentralen Risikomanagement überwacht. Als wesentliche Schutzvorrichtung vor operationalen Risiken dient uns und unseren Zurich-internen Dienstleistern unser internes Kontrollsystem, das eigens auf die Reduktion von Risiken ausgerichtet ist, die unseren Geschäfts- und Finanzprozessen grundsätzlich immanent sind. Im Quartalsturnus erfolgt für wesentliche Prozesse nach einheitlichem Vorgehen eine Überprüfung durch die jeweiligen Fachbereiche, ob deren wesentliche Kontrollen angemessen gestaltet sind sowie effektiv ausgeführt werden. Zusammen mit der zeitnahen Behebung von gegebenenfalls festgestellten Kontrollschwächen schaffen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister auf diese Weise für unsere Prozesslandschaft und Finanzberichterstattung ein nachhaltig wirksames Kontrollumfeld und insgesamt eine markante Verringerung der Anfälligkeit unseres Unternehmens für operationale Risiken sowie deren mögliche Auswirkungen. Operationalen Risiken im Personalbereich begegnen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister unter anderem mit professionellen Auswahlverfahren, frühzeitigen Nachfolgeplanungen und gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Zur Sicherheit bzw. Gesundheit der im Zurich-Konzern tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind innerhalb des Zurich Konzerns systematische Vorkehrungen getroffen worden bzw. werden systematische Präventionsmaßnahmen angeboten. Fehlerhaften Bearbeitungen oder dolosen Handlungen wird im Rahmen unseres internen Kontrollsystems durch entsprechende Vorgaben wie Stichprobenkontrollen, Vier-Augen-Prinzip, Berechtigungs- und Vollmachtenregelungen und Ähnlichem vorgebeugt. Ein konzernweit gültiger Verhaltenskodex hilft uns bzw. unseren Zurich-internen Dienstleistern, Risiken aus unzulässigem Mitarbeiterverhalten zu reduzieren. Zur Minimierung der Ausfallrisiken geschäftskritischer Systeme und Anwendungen existieren bei uns bzw. unseren Zurichinternen Dienstleistern redundante Systeme und umfangreiche Datensicherungsverfahren, die auch im Katastrophenfall eine Wiederherstellung kritischer Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Daten sicherstellen werden. Antivirenprogramme, Firewalls und Verschlüsselung sowie Berechtigungssysteme stellen eine wirksame Abwehr von Angriffen von innen und außen dar und tragen damit wesentlich zum Schutz vertraulicher Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte bei. Umfangreiche Testverfahren für neue und geänderte Anwendungen reduzieren die Fehlerhäufigkeit in der Produktion. Aus einer ständigen Überwachung der Systeme und Auswertung der Fehlersituationen heraus werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Insbesondere wird durch die erfolgten Auslagerungen der Bereiche Netz/Telefonie, elektronischer Arbeitsplatz (Service) und IT Operation gewährleistet, dass relevante Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand und Support immer in hinreichendem Umfang bereitgestellt werden kann. 18 Aktiengesellschaft (Deutschland)

21 Einen weiteren wichtigen Baustein zu unserer Absicherung vor operationalen Risiken stellt das Business Continuity Management der Zurich dar, in das unsere Gesellschaft integriert ist. Hierbei wurden zur Begegnung von Risiken aus externen Ereignissen wie z. B. Katastrophenfällen infolge von Feuer, Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Epidemien für alle kritischen Prozesse unseres Unternehmens bzw. unserer Zurich-internen Dienstleister Notfallpläne für eine möglichst baldige Wiederherstellung des Geschäftsbetriebes nach Eintritt einer Katastrophe entwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen sowie Tests dieser Pläne reduzieren das Risiko längerer Geschäftsunterbrechungen infolge von Katastrophenfällen. Darüber hinaus haben wir uns für einige operationale Risiken, wie z.b. Sach- und Haftpflichtschäden, die wir als Unternehmen selbst erleiden, Versicherungsschutz eingeholt. Ferner versuchen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister die Risiken aus externen Ereignissen, zu denen wir auch Risiken aus neuen gesetzlichen Regelungen oder für uns nachteiligen Änderungen bestehender Gesetze und Auslegungen durch Gerichte zählen, durch ständige Beobachtung unseres Branchenumfeldes frühzeitig zu identifizieren. Sonstige Risiken Hierunter verstehen wir vor allem Risiken, die sich aus strategischen Geschäftsentscheidungen in unseren Tochtergesellschaften ergeben, insbesondere auch das Risiko, das sich daraus ergibt, dass Geschäftsentscheidungen nicht dem geänderten Wirtschaftsumfeld angepasst werden. Diesem Risiko begegnen wir vor allem, indem wir die Folgewirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, wie z. B. einen Rückgang der Gesamtwirtschaft und geringere Zinserträge, intensiv beobachten, analysieren und mittels verschiedener Szenarien prognostizieren und in die Gesamtplanung einfließen lassen. Mit der konsequenten Fortsetzung operativer Verbesserungen, strikter Finanzdisziplin, unserem ausgewogenen Produktangebot sowie unserer breit gefächerten, vertrieblichen Ausrichtung sehen wir uns gut gerüstet, unsere Position als kundenorientierte Versicherungsgruppe mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis auszubauen und somit aus der augenblicklichen gesamt- und finanzwirtschaftlichen Ausnahmesituation gestärkt hervorzugehen. Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank ihre bisherigen Maßnahmen zur Koppelung des Schweizer Franken an den Euro eingestellt. Aus der Aufhebung dieser im September 2011 eingeführten Untergrenze des Euro auf 1,20 Schweizer Franken könnten für unsere Gesellschaft Risiken aus dem währungskursbedingten Anstieg der vom Konzern in Rechnung gestellten Leistungen entstehen. Aus diesem Grunde werden wir die Kursentwicklung des Schweizer Franken weiter intensiv beobachten und den Einfluss auf die entstehenden Verpflichtungen untersuchen. Sobald die Analysen einen wesentlichen Einfluss auf die Verpflichtungen ergeben sollten, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Zusammenfassend sehen wir unter Berücksichtigung der von uns ergriffenen Maßnahmen derzeit keine Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Gesellschaft bestandsgefährdend beeinträchtigen. Die aufgeführten Einzelrisiken sind mit den auf den Weg gebrachten Maßnahmen ausreichend abgedeckt. Die in diesem Bericht gemachten Aussagen und Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung treffen wir unter dem Vorbehalt, dass neben den hier aufgeführten Risiken bisher nicht prognostizierte schwerwiegende Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation auf den internationalen Finanzmärkten infolge insbesondere weiterer negativer Auswirkungen der Staatsfinanzkrise sowie Gesetzesänderungen einen erheblichen Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit und -ergebnisse haben können. Aktiengesellschaft (Deutschland) 19

22 Chancenbericht Wir bieten mit unseren verschiedenen Gesellschaften ein umfassendes Portfolio an Versicherungs-, Finanz- und Serviceleistungen. Neben den in den vorherigen Kapiteln ausführlich erwähnten Risiken ergeben sich aus der Geschäftstätigkeit ebenso Chancen für die weitere Unternehmung. Die Entwicklung der Rahmenbedingungen des Marktes, der sich stetig verändernde Versicherungsbedarf und -anspruch der Kunden, der demographische Wandel, technische Weiterentwicklungen sowie rechtliche und regulatorische Veränderungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Mit unseren Versicherungsprodukten bieten wir unseren Kunden passende und innovative Problemlösungen für Risikoschutz und Vorsorge. Die Effizienz unseres Geschäftes für unsere Kunden unterstützen wir durch attraktive Beiträge und Produkte, die auf einem optimierten Geschäftsmodell basieren. Die verbesserten Informationsmöglichkeiten und die breite Angebotsstreuung für den Kunden im Markt betrachten wir als Chance, uns mit unseren Produkten durch ein für den Kunden attraktives Preis- Leistungs-Verhältnis erfolgreich im Markt zu positionieren. Mit unserem Qualitäts- und Markenanspruch etablieren wir uns im Markt als zuverlässiger Partner unserer Kunden. Es ist unser Ziel, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und sie in ihrer Lebenssituation zu unterstützen und abzusichern. Durch unsere vielfältigen Vertriebswege stehen dem Kunden verschiedene Möglichkeiten zum Erwerb unserer Produkte zur Verfügung. Eigene Vertriebsmitarbeiter, Handelsvertreter, Mehrfachagenten, Direktvertrieb, Agenturvertrieb, selbstständige Vertriebspartner und Makler sowie die Kooperation mit der Deutschen Bank stehen hier zur Verfügung. Hier sehen wir Chancen in der Fortführung dieser Zusammenarbeit und deren weiteren Ausbau. Im Bereich der Kapitalanlage profitieren wir bei der Erzielung einer angemessenen risiko-adjustierten Rendite von einem systematischen und strukturierten Investment-Prozess der Gruppe. Ziel ist es, ein möglichst stabiles Ergebnis im Zeitablauf zu erreichen. Daher verfolgen wir insbesondere in Bezug auf die mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken eine konservative Ausrichtung. So sind wir bestrebt, unsere ALM-Risiken kontinuierlich zu betrachten und bestmöglich zu managen. Vorgänge nach Geschäftsjahresschluss Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten. Ausblick Als Holdinggesellschaft der Zurich Gruppe Deutschland werden die Ergebnisse der Gesellschaft auch in den künftigen Jahren von den Beteiligungsergebnissen unserer Tochter- und Enkelgesellschaften sowie der Beteiligung an der Zurich Insurance plc abhängig sein. Die Chancen für gute Ergebnisse sind durch unsere Pluralität der Vertriebswege, unser risikoorientiertes Underwriting sowie die Produktsteuerung, ein effizientes Schadenmanagement, strikte Kostendisziplin mit schlanken Arbeitsprozessen und eine risikoaverse Kapitalanlage gegeben. Die Risiken bestehen in der noch anhaltenden Wirtschaftskrise, Verwerfungen an den Kapitalmärkten und außergewöhnlichen Schadenereignissen. Die Entwicklungen der ersten Wochen in 2015 bestätigen bisher unsere positiven Erwartungen an das Geschäftsjahr Aktiengesellschaft (Deutschland)

23 Dank an die Mitarbeiter Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches und herausforderungsvolles Geschäftsjahr für unsere Gesellschaft. Mit Hilfe der Fachkompetenz und dem unermüdlichen Einsatz aller für unsere Gesellschaft tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir uns weiter der Erreichung unserer strategischen Ziele annähern. Dank ihres Engagements und ihrer produktiven Zusammenarbeit als Team konnten wir die Basis für eine erfolgreiche Zukunft legen. Gleichermaßen gilt unser Dank den Interessenvertretungen des Hauses für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Vorstandserklärung Der gemäß 312 AktG zu erstattende Bericht über die Beziehungen unserer Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen ist fristgerecht vorgelegt worden; er schließt mit folgender Erklärung des Vorstandes: Nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, hat unsere Gesellschaft bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen Unternehmen eine angemessene Gegenleistung erhalten. Es wurden keine Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse von verbundenen Unternehmen getroffen oder unterlassen. Frankfurt am Main, den 6. März 2015 Der Vorstand Aktiengesellschaft (Deutschland) 21

24 Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn 2014 wie folgt zu verwenden: Zahlung einer Dividende von 104 % auf das eingezahlte gezeichnete Kapital von EUR = EUR Vortrag auf neue Rechnung = EUR Bilanzgewinn 2014 = EUR Frankfurt am Main, den 6. März 2015 Der Vorstand 22 Aktiengesellschaft (Deutschland)

25 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 Aktiengesellschaft (Deutschland) 23

26 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva EUR EUR 2014 EUR 2013 EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geleistete Anzahlungen II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen Ausleihungen an verbundene Unternehmen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen verbundene Unternehmen Sonstige Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Summe der Aktiva Aktiengesellschaft (Deutschland)

27 Passiva EUR 2014 EUR 2013 EUR A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen Andere Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn davon Gewinnvortrag EUR (Vj.: EUR) B. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern EUR (Vj.: EUR) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR (Vj.: EUR) Summe der Passiva Aktiengesellschaft (Deutschland) 25

28 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR (Vj.: EUR) EUR 2014 EUR 2013 EUR davon Erträge aus Gewinnabführung EUR (Vj.: EUR) Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens davon aus verbundenen Unternehmen EUR (Vj.: EUR) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen EUR (Vj.: EUR) Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon an verbundene Unternehmen EUR (Vj.: EUR) davon Aufwendungen aus Verlustübernahme EUR (Vj.: 636 EUR) Sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung EUR (Vj.: EUR) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Bilanzgewinn Aktiengesellschaft (Deutschland)

29 Aktiengesellschaft (Deutschland) 27

30 Anhang Angaben zur Bilanzierung und Bewertung Die Angaben im Geschäftsbericht erfolgen generell auf volle Euro gerundet. Rundungsdifferenzen werden billigend in Kauf genommen. Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten abzüglich zeitanteiliger, linearer Abschreibung entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bewertet. Von dem Wahlrecht, selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach 248 Abs. 2 Satz 1 HGB als Aktivposten in die Bilanz aufzunehmen, wurde kein Gebrauch gemacht. Die Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken wurden gemäß 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Danach sind außerplanmäßige Abschreibungen nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. Bei keiner Immobilie lag eine dauerhafte Wertminderung vor. Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden gemäß 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert; die Ausleihungen an verbundene Unternehmen wurden gemäß 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den Anschaffungskosten aktiviert. Die sich zum Bilanzstichtag ergebenden Wertansätze werden als nachhaltig angesehen. Forderungen aus KSt-Anrechnungsguthaben gemäß 37 KStG wurden zum Nominalwert angesetzt. Das Sachanlagevermögen (Betriebs- und Geschäftsausstattung) wurde zu den Anschaffungskosten, vermindert um zulässige Absetzungen für Abnutzung, bilanziert. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag von 410 EUR werden direkt im Aufwand erfasst. In der Bilanzposition Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung sind nach 246 Abs. 2 Satz 2 und 3 HGB die Vermögensgegenstände, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen dienen, mit diesen Altersversorgungsverpflichtungen verrechnet auszuweisen, soweit die Vermögensgegenstände die Schulden übersteigen. Der darin enthaltene gemischte ZDV-Fonds wurde nach 253 Abs. 1 Satz 1 HGB mit den Anschaffungskosten aktiviert. Der ZDV-Fonds, der ausschließlich zur Erfüllung der Pensionsverpflichtungen im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements dient, wurde gemäß 253 Abs. 1 Satz 4 HGB i. V. m. 246 Abs. 2 Satz 2 HGB nachfolgend mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Dabei handelt es sich um den Marktwert der Fondsanteile. Der unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesene Aktivwert aus der Rückdeckungsversicherung für Gehaltsumwandlung wurde nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Bei Rückstellungen, deren Höhe sich ausschließlich nach dem beizulegenden Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs bestimmt, ergibt sich der Wertansatz gemäß 253 Abs. 1 Satz 3 HGB aus dem Maximum von Mindestleistung und Aktivwert der Rückdeckungsversicherung. Für die Beendigung der Dienstverhältnisse ohne Versorgungsfall wird eine unternehmensspezifische Fluktuationswahrscheinlichkeit angesetzt, die sich nach dem Alter und der im jeweiligen Alter abgeleisteten Dienstzeit richtet. Für die Ermittlung von Pensionsverpflichtung wird gemäß 253 Abs. 2 HGB grundsätzlich der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz für eine Restlaufzeit von 15 Jahren der Bewertung zugrunde gelegt. In diesem Jahr wurde für die Bewertung ein prognostizierter Jahresendzins von 4,55 % verwendet. Da der zum von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz in Höhe von 4,53 % nur unwesentlich von dem verwendeten Zinssatz abwich, wurde auf eine Anpassung der Berechnung verzichtet. 28 Aktiengesellschaft (Deutschland)

31 Die Rückstellung für Pensionsverpflichtungen wurde nach der Projected Unit Credit Method (Projizierte Einmalbeiträge) unter Verwendung der Richttafeln 2005 G von Heubeck berechnet. Folgende versicherungsmathematische Parameter wurden verwendet: Rechnungszins: 4,55 % Gehaltssteigerung: 3,20 % Inflationsrate: 1,90 % Der Bewertung der Jubiläumsrückstellungen wurde ebenfalls ein durchschnittlicher Marktzins mit einer Restlaufzeit von 15 Jahren zugrunde gelegt. Auch hier wurde ein prognostizierter Jahresendzins von 4,55 % verwendet, der nur unwesentlich von dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Zinssatz zum von 4,53 % abweicht. Entsprechend wurde auf eine Anpassung der Berechnung verzichtet. Die Rückstellung für Jubiläumsaufwendungen wurde ebenfalls nach der Projected Unit Credit Method unter Verwendung der Richttafeln 2005 G von Heubeck berechnet. Folgende versicherungsmathematische Parameter wurden verwendet: Rechnungszins: 4,55 % Gehaltssteigerung: 3,20 % Für die Ermittlung der Rückstellung aus Altersteilzeitleistungen wird gemäß 253 Abs. 2 HGB grundsätzlich der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz für eine Restlaufzeit von zwei Jahren der Bewertung zugrunde gelegt. In diesem Jahr wurde für die Bewertung ein prognostizierter Jahresendzins von 2,91 % verwendet. Da der zum von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz in Höhe von 2,90 % nur unwesentlich von dem verwendeten Zinssatz abwich, wurde auf eine Anpassung der Berechnung verzichtet. Die Rückstellung für Altersteilzeitleistungen wurde nach der Barwertmethode gemäß der Verlautbarung des IDW RS HFA 3 unter Verwendung der Richttafeln 2005 G von Heubeck berechnet. Aufstockungsleistungen wurden als Leistungen mit Entlohnungscharakter klassifiziert. Folgende versicherungsmathematische Parameter wurden verwendet: Rechnungszins: 2,91 % Gehaltssteigerung: 3,20 % Die übrigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Dabei wurden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr gemäß 253 Abs. 2 HGB abgezinst. Vorstehend nicht einzeln aufgeführte Aktiva und Passiva wurden mit dem Nominalwert bzw. Erfüllungsbetrag angesetzt. Alle Bestände in fremden Währungen außerhalb des Euroraums wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum 31. Dezember 2014 angesetzt. Um der Holding-Funktion der Gesellschaft Rechnung zu tragen, wurde von der Gliederung des 275 HGB abgewichen. Aktiengesellschaft (Deutschland) 29

32 Angaben zur Bilanz A. Anlagevermögen Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand Zugänge Abgänge Umbuchungen Stand EUR EUR EUR EUR EUR Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geleistete Anzahlungen Immaterielle Vermögensgegenstände gesamt Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Sachanlagen gesamt Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen Ausleihungen an verbundene Unternehmen Finanzanlagen gesamt Anlagevermögen insgesamt Aktiengesellschaft (Deutschland)

33 Abschreibungen (kumuliert) Buchwerte Stand Zugänge Abgänge Umbuchungen Stand Stand Vorjahr EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR Aktiengesellschaft (Deutschland) 31

34 Anteile an verbundenen Unternehmen mit Sitz im Inland Anteile am gezeichneten Kapital Eigenkapital Vorläufiges Ergebnis des letzten Geschäftsjahres % Tsd. EUR Tsd. EUR ADAC Autoversicherung AG, München 3) Baden-Badener Versicherung Aktiengesellschaft, St. Ingbert 3) und 4) Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training Bildung und Beratung mit beschränkter Haftung, Bonn 1) und 4) Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Bonn 2) DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft, Oberursel/Ts. 3) und 4) DEUTSCHER HEROLD Aktiengesellschaft, Bonn 1) und 4) Deutscher Pensionsfonds Aktiengesellschaft, Bonn 2) 74, Real Garant Versicherung AG, Neuhausen a. d. F. 3) und 4) TDG Tele Dienste GmbH, Oberursel 1) und 4) Aktiengesellschaft (Deutschland)

35 Anteile an verbundenen Unternehmen mit Sitz im Inland Anteile am gezeichneten Kapital Eigenkapital Vorläufiges Ergebnis des letzten Geschäftsjahres % Tsd. EUR Tsd. EUR Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Bonn 1) und 2) Zurich GI Management AG (Deutschland), Frankfurt am Main 1) und 4) Zurich Kunden Center GmbH, Frankfurt am Main 1) und 4) Zurich Rechtsschutz-Schadenservice Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Köln 1) und 4) Zurich Service GmbH, Bonn 1) und 4) Zürich Vertriebs GmbH, Bonn 1) und 4) Anteile an verbundenen Unternehmen mit Sitz im Ausland Anteile am gezeichneten Kapital Eigenkapital Vorläufiges Ergebnis des letzten Geschäftsjahres % Tsd. EUR Tsd. EUR DB Vita S. A., Luxemburg 2) Zurich Insurance plc, Irland 1) 25, Ausleihungen an verbundene Unternehmen Diese Position setzt sich aus zwei Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR und EUR an die Zürich Versicherungs-Gesellschaft, Zürich, zusammen, beide mit einer Laufzeit bis zum 30.April ) unmittelbare Beteiligung 2) mittelbare Beteiligung (gehalten von DEUTSCHER HEROLD Aktiengesellschaft, Bonn) 3) mittelbare Beteiligung (gehalten von Zurich GI Management AG (Deutschland), Frankfurt am Main) 4) Zum Bilanzstichtag bestand ein Gewinnabführungsvertrag mit der AG (Deutschland). Aktiengesellschaft (Deutschland) 33

36 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr 2014 EUR EUR 2013 EUR Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen verbundene Unternehmen Sonstige Vermögensgegenstände Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände insgesamt Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen im Wesentlichen aus dem laufenden Kontokorrentverkehr. Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten hauptsächlich Steuererstattungsansprüche. II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 2014 EUR 2013 EUR Diese Position beinhaltet im Wesentlichen Kontokorrentguthaben bei Kreditinstituten. 34 Aktiengesellschaft (Deutschland)

37 C. Rechnungsabgrenzungsposten 2014 EUR 2013 EUR Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten insgesamt D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung In der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung weisen wir treuhänderisch durch den Zurich Deutschland Vorsorge Trust e. V. verwaltetes Vermögen aus. Anschaffungswert: Zeitwert per : Vorjahreswert: EUR EUR EUR Dieses Vermögen dient ausschließlich der Sicherung eingegangener Pensionsverpflichtungen im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements (CTA). Zusätzlich enthält die Position den Aktivwert der Rückdeckungsversicherung für die Gehaltsumwandlung in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) und die Pensionsrückstellung in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR). Am 01. November 2014 wechselten Mitglieder des Vorstands von der AG (Deutschland) zu der Zurich GI Management AG (Deutschland). In diesem Zusammenhang ging ebenfalls die auf den Personenkreis entfallende Pensionsrückstellung in Höhe von EUR auf die Zurich GI Management AG (Deutschland) über. Es fand keine Übertragung von Vermögen aus dem Contractual Trust Agreement statt. Durch die Bewertungsmethode nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB wurde das Wahlrecht der Verteilung der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen auf 15 Jahre ausgeübt. Hiernach ergibt sich ein jährlicher Anteil von mindestens EUR. Der noch nicht erfasste Unterschiedsbetrag von mindestens EUR wird in den folgenden Jahren zugeführt. Der Betrag aus der Bewertung der Vermögensgegenstände des Deckungsvermögens i. S. d. 246 Abs. 2 Satz 2 HGB zu ihrem beizulegenden Zeitwert, sofern dieser die Anschaffungskosten der jeweiligen Vermögensgegenstände übersteigt, unterliegt einer Ausschüttungssperre nach 268 Abs. 8 HGB. Aktiengesellschaft (Deutschland) 35

38 A. Eigenkapital Eigenkapital 2014 EUR 2013 EUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Andere Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Eigenkapital insgesamt Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in auf den Namen lautende Stückaktien. B. Rückstellungen Steuerrückstellungen 2014 EUR 2013 EUR Körperschaftsteuer Solidaritätszuschlag Gewerbeertragsteuer Sonstige Steuern Steuerrückstellungen insgesamt Die Steuerrückstellungen enthalten Beträge für Vorjahre. Die sonstigen Steuerrückstellungen resultieren aus Grunderwerbsteuer durch den Kauf von Anteilen an der DEUTSCHER HEROLD Aktiengesellschaft, Bonn. Sonstige Rückstellungen 2014 EUR 2013 EUR Noch nicht abgerechnete Bezüge Altersteilzeitaufwendungen Jubiläumsaufwendungen Urlaubs- und Gleitzeitansprüche Zinsen auf Steuern Erstellung, Prüfung und Veröffentlichung Jahresabschluss Restrukturierung IHK Übrige Posten Sonstige Rückstellungen insgesamt Aktiengesellschaft (Deutschland)

39 C. Verbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 2014 EUR EUR EUR EUR 2013 EUR Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten insgesamt Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Zinsverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR. Aktiengesellschaft (Deutschland) 37

40 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge In der Position Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge werden die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) mit dem Ertrag aus CTA-Vermögen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR, ausgewiesen unter Zinsen und ähnliche Aufwendungen ) saldiert ausgewiesen. Ferner sind in dieser Position Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Altersteilzeitrückstellungen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) und Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Jubiläumsrückstellungen in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) enthalten. Personalaufwand 2014 EUR 2013 EUR Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung Aufwendungen für Altersversorgung Personalaufwand insgesamt Weitere hier nicht genannte Aufwendungen für die Zurverfügungstellung von Personal und Sachmitteln wurden der DEUTSCHER HEROLD AG, der Bonner Akademie Gesellschaft für DVund Management-Training, Bildung und Beratung mbh, der Zurich Service GmbH sowie der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland im Rahmen bestehender Dienstleistungsverträge erstattet. Honorar des Abschlussprüfers 2014 EUR 2013 EUR Abschlussprüfungsleistungen Andere Bestätigungsleistungen Steuerberatungsleistungen Sonstige Leistungen Gesamthonorar Aktiengesellschaft (Deutschland)

41 Außerordentliche Erträge Die außerordentlichen Erträge kamen durch Auflösungen von Restrukturierungsrück-stellungen zustande. Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliche Aufwendungen entstanden im Geschäftsjahr durch Restrukturierungsaufwendungen und die anteilige Zuführung des Unterschiedsbetrages aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen aufgrund der Erstanwendung des BilMoG gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz EGHGB. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und Vorjahre. Der Steueraufwand wurde auf der Grundlage des steuerpflichtigen Einkommens aus dem Geschäftsbetrieb der Gesellschaft und der mit Ergebnisabführungsverträgen verbundenen Organgesellschaften berechnet. Der ausgewiesene Steuerbetrag betrifft Erstattungen aus Vorjahren in Höhe von EUR (Vorjahr: EUR) und Steuern des Geschäftsjahres von EUR (Vorjahr: EUR). Die Erstattungen für Vorjahre hängen insbesondere mit den Feststellungen der steuerlichen Betriebsprüfung zusammen. Sonstige Steuern Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um EUR für durch den Kauf von Anteilen an der DEUTSCHER HEROLD Aktiengesellschaft, Bonn, verursachte Grunderwerbsteuer. Aktiengesellschaft (Deutschland) 39

42 40 Aktiengesellschaft (Deutschland)

43 Allgemeine Angaben Vorstand, Aufsichtsrat Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands betrugen EUR. Zusätzlich wurden für verbundene Unternehmen EUR ausgezahlt. Für ehemalige Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden EUR aufgewendet. Die hierfür zu bildende Pensionsrückstellung beträgt EUR. Der hier angegebene Wert entspricht dem Gesamtbetrag der Verpflichtungen aus der Erstanwendung des BilMoG. Bei der in der Bilanz unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesenen Zuführung zu den Pensionsverpflichtungen wurde das Wahlrecht zur Verteilung auf 15 Jahre ausgeübt. Die Vergütung des Aufsichtsrats betrug im Geschäftsjahr EUR. Personelles Die AG (Deutschland) beschäftigte in 2014 durchschnittlich 230 (Vorjahr: 199) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innendienst, davon im Durchschnitt einen Auszubildenden. Die zusätzlich anfallenden Aufgaben werden im Rahmen von Dienstleistungs- und Funktionsausgliederungsverträgen von verbundenen Unternehmen übernommen. Verbundene Unternehmen und Konzernzugehörigkeit Die Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland, Bonn, hat uns gemäß 20 Absatz 4 AktG mitgeteilt, dass sie mit Mehrheit am Grundkapital unserer Gesellschaft beteiligt ist. Die AG (Deutschland) gehört unmittelbar mehrheitlich der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland, einer Niederlassung der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich. Die Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, hält mittelbar eine hundertprozentige Beteiligung an unserer Gesellschaft. Der Jahresabschluss der AG (Deutschland) und die Jahresabschlüsse ihrer Tochterunternehmen werden in den Konzernabschluss der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich, einbezogen. Es handelt sich hierbei um den kleinsten Kreis von Unternehmen, in den unsere Gesellschaft einbezogen ist. Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich, wird einschließlich ihrer Tochterunternehmen, zu denen auch unsere Gesellschaft gehört, in den Konzernabschluss der Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, einbezogen; es handelt sich hierbei um den größten Kreis von Unternehmen, in den unsere Gesellschaft einbezogen ist. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht der Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, werden in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Soweit in den IFRS dafür noch keine versicherungsspezifischen Richtlinien bestehen, werden die amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) angewandt. Dabei werden insbesondere wesentliche Teile der Kapitalanlagen mit den meist höheren Marktwerten angesetzt, die Abschlusskosten der Versicherungsverträge aktiviert und über die Vertragslaufzeiten verteilt und die Schadenrückstellungen mit dem wahrscheinlichen künftigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Schwankungs- und Großrisikenrückstellungen entfallen. Bei den Pensionsrückstellungen werden künftige Gehalts- und Rentenentwicklungen berücksichtigt. Dies zusammen führt gewöhnlich zu einem verstärkten Eigenkapital. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht der Zurich Insurance Group Ltd., Zürich, werden geprüft und zusammen mit dem Bestätigungsvermerk gemäß 325 HGB im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Beide Konzernabschlüsse sind zudem bei der Zurich Insurance Group Ltd., Aktiengesellschaft (Deutschland) 41

44 Mythenquai 2, CH-8022 Zürich, erhältlich. In Anwendung der 291, 292 HGB i. V. m. 1 3 KonBefrV ist die AG (Deutschland) daher von der Aufstellung eines eigenen Konzernabschlusses und eines eigenen Konzernlageberichtes befreit. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden zu marktüblichen Bedingungen vorgenommen. Die AG (Deutschland) hat mit Wirkung zum 28.Mai 2014 sämtliche zuvor von Minderheitsgesellschaftern gehaltenen Aktien der DEUTSCHER HEROLD AG erworben und hält seit diesem Zeitpunkt 100% des Grundkapitals der DEUTSCHER HEROLD AG. Gewinnabführungsverträge Zwischen der AG (Deutschland) als empfangendem Unternehmen - und der DEUTSCHER HEROLD AG als abführendem Unternehmen bestand im Geschäftsjahr 2014 ein Gewinnabführungsvertrag. Dieser Vertrag wurde mit Wirkung zum Ablauf des aufgehoben, so dass der Gewinnabführungsvertrag seine Wirkung letztmalig für das Geschäftsjahr 2014 entfaltet. Die im Gewinnabführungsvertrag enthaltene Verpflichtung, außenstehenden Aktionären einen angemessenen Ausgleich zu zahlen, ist mit dem Erwerb sämtlicher Anteile der DEUTSCHER HEROLD AG entfallen. Zwischen der AG (Deutschland) - als empfangendem und herrschendem Unternehmen - und der TDG Tele Dienste GmbH, der Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH, der Zurich Service GmbH, der Zürich Vertriebs GmbH, der Bonner Akademie Gesellschaft für DVund Management-Training, Bildung und Beratung mbh, der Zurich GI Management AG (Deutschland) früher firmierend als Z flex Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbh- und der Zurich Kunden Center GmbH - als abführende und beherrschte Unternehmen - bestehen jeweils Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge. Zwischen der AG (Deutschland) als empfangendem Unternehmen und der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG, der Baden-Badener Versicherung AG und der Real Garant Versicherung AG als abführende Unternehmen - bestehen jeweils Gewinnabführungsverträge. Der Beherrschungsvertrag mit der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG wurde mit Wirkung zum Ablauf des aufgehoben. Latente Steuern Die AG (Deutschland) ist körperschaft- und gewerbesteuerlicher Organträger mit den Organgesellschaften DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG, TDG Tele Dienste GmbH, Zurich Kunden Center GmbH, Zurich GI Management AG (Deutschland), Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH, DEUTSCHER HEROLD AG, Zurich Service GmbH, Real Garant Versicherung AG, Baden-Badener Versicherung AG, Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh und Zürich Vertriebs GmbH. Aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an verbundenen Unternehmen und sonstigen Verbindlichkeiten zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz ergaben sich passive latente Steuern, die aber durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Pensionsrückstellungen ausgeglichen wurden. Das Wahlrecht zur Aktivierung darüber hinausgehender aktiver latenter Steuern wurde nicht ausgeübt. Der Berechnung der latenten Steuern liegt ein effektiver Steuersatz von 32 % zugrunde (16 % für die Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag und 16 % für die Gewerbesteuer), der sich voraussichtlich im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen ergeben wird. Der Steuersatz für die Gewerbesteuer ergibt sich aus dem 42 Aktiengesellschaft (Deutschland)

45 durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatz von 464 %. Zu den Organgesellschaften: Bei der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG ergaben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an Investmentfonds zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz passive latente Steuern, die durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Schadenrückstellungen ausgeglichen wurden. Bei der TDG Tele Dienste GmbH ergaben sich aus Bewertungsunterschieden zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz keine passiven latenten Steuern. Bei der Zurich Kunden Center GmbH ergaben sich keine Bewertungsunterschiede zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz und daher keine passiven latenten Steuern. Bei der Zurich GI Management AG (Deutschland) ergaben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an Investmentfonds zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz passive latente Steuern, die durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Pensionsrückstellungen ausgeglichen wurden. Bei der Zurich Rechtsschutz-Schadenservice GmbH ergaben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an Investmentfonds zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz passive latente Steuern, die durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Pensionsrückstellungen ausgeglichen wurden. Bei der Real Garant Versicherung AG ergaben sich aus Bewertungsunterschieden zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz keine passiven latenten Steuern. Bei der Baden-Badener Versicherung AG ergaben sich aus Bewertungsunterschieden zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz keine passiven latenten Steuern. Bei der DEUTSCHER HEROLD AG ergaben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an Investmentfonds zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz passive latente Steuern, die durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Pensionsrückstellungen ausgeglichen wurden. Bei der Zurich Service GmbH ergaben sich aus Bewertungsunterschieden zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz keine passiven latenten Steuern. Bei der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung mbh ergaben sich aus der unterschiedlichen Bewertung von Anteilen an Investmentfonds zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz passive latente Steuern, die durch aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden im Bereich der Pensions- und Altersteilzeitrückstellungen ausgeglichen wurden. Bei der Zürich Vertriebs GmbH ergaben sich aus Bewertungsunterschieden zwischen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz keine passiven latenten Steuern. Aktiengesellschaft (Deutschland) 43

46 Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftunverhältnisse Es besteht eine Nachzahlungsverpflichtung aus teileingezahlten Aktien in Höhe von 2,0 Mio. EUR gegenüber der Real Garant Versicherung AG, für die die Zürich-Beteiligungs AG (Deutschland) als ehemalige Aktionärin der Real Garant Versicherung AG subsidiär haftet. Die Haftung greift, wenn die ausstehende Einlage vom Aktionär der Real Garant AG trotz Aufforderung durch den Vorstand nicht erlangt werden kann und der Vorstand der Real Garant Versicherung AG aus diesem Grund ein Ausschließungsverfahren gegen den säumigen Aktionär durchführt. Da wir davon ausgehen, dass die Zurich GI Management AG (Deutschland) als neue Aktionärin auf eine etwaige Aufforderung des Vorstands der Real Garant Versicherung AG die ausstehenden Einlagen einzahlen würde, halten wir eine Inanspruchnahme unserer Gesellschaft nicht für wahrscheinlich. Aus der Übertragung der Pensionsverpflichtungen der Rentner auf die Deutscher Pensionsfonds AG ergeben sich nicht bilanzierte Nachhaftungsverbindlichkeiten für den Fall, dass das an die Deutscher Pensionsfonds AG übertragene Vermögen nicht ausreicht, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Wir sehen derzeit keine Anzeichen dafür, dass das auf die Deutscher Pensionsfonds AG übertragene Vermögen nicht ausreicht, und daher ist mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen. Frankfurt am Main, den 6. März 2015 Der Vorstand Brand Nagel Libor Dr. Mitzlaff Nussbaumer Schmitt Dr. Ulrich 44 Aktiengesellschaft (Deutschland)

47 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Aktiengesellschaft (Deutschland), Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Frankfurt am Main, den 18. März 2015 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Alexander Hofmann Wirtschaftsprüfer ppa. Jochen Spengler Wirtschaftsprüfer Aktiengesellschaft (Deutschland) 45

48 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres über die wesentlichen Geschäftsvorgänge, die Lage und die Entwicklung des Unternehmens einschließlich der maßgeblichen operativen Gesellschaften sowie über grundlegende Fragen der Unternehmensplanung, die Risikosituation, das Risikomanagement, das interne Kontrollsystem und die Compliance durch mündliche und schriftliche Berichte regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichten lassen. Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie Lage und Entwicklung der Unternehmensgruppe und ihrer einzelnen Gesellschaften wurden in vier ordentlichen Aufsichtsratssitzungen erörtert. Dabei hat der Vorstand über das Erreichen der geplanten Ziele für das laufende Geschäftsjahr und über die Planung für die künftige Periode berichtet. Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat den Vorstand der Gesellschaft laufend überwacht und war in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung stets eingebunden. Der Vorsitzende und die stellvertretenden Vorsitzenden haben in zahlreichen Einzelgesprächen mit dem Vorstand geschäftspolitische Fragen sowie die tagesaktuelle Lage und die Entwicklung des Unternehmens und der operativen Gesellschaften behandelt. Der aus der Mitte des Gremiums gebildete Prüfungsausschuss hat im Rahmen der Sitzungen an den Aufsichtsrat über die wesentlichen Ergebnisse seiner Beratungen berichtet. Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat sich der Aufsichtsrat intensiv über die Entwicklungen der Kapitalmärkte und deren Auswirkungen auf die Finanzlage des Unternehmens und die Gesellschaften der Zurich Gruppe Deutschland informiert. Des Weiteren hat der Aufsichtsrat der Übertragung sämtlicher Anteile der Minderheitsaktionärin der DEUTSCHER HEROLD AG auf die Gesellschaft sowie der Implementierung der Zurich GI Management Aktiengesellschaft (Deutschland) als neue Management- Holding für das GI-Geschäft mit Wirkung zum 1. November 2014 zugestimmt. Weitere Schwerpunkte der Beratung waren die Vorbereitung der Gesellschaften der Zurich Gruppe Deutschland auf die Umsetzung der Anforderungen von Solvency II sowie die Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes. Bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats sind keine Interessenkonflikte aufgetreten. Die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, hat den vom Vorstand nach 312 des Aktiengesetzes aufgestellten Abhängigkeitsbericht geprüft und folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind und bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Der Abhängigkeitsbericht und der entsprechende Bericht des Abschlussprüfers wurden den Mitgliedern des Aufsichtsrats ausgehändigt und von diesen geprüft. Der Aufsichtsrat schließt sich der Beurteilung des Abschlussprüfers an. In der Bilanzsitzung war der Abschlussprüfer bei der Besprechung des Abhängigkeitsberichts anwesend, hat über die Durchführung der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung hat der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung des Vorstands im Abhängigkeitsbericht zu erheben. 46 Aktiengesellschaft (Deutschland)

49 Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 ist von der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts der Gesellschaft geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Prüfungsbericht wurde den Mitgliedern des Aufsichtsrats ausgehändigt. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen. In der Bilanzsitzung war der Abschlussprüfer bei der Besprechung des Jahresabschlusses anwesend, hat über die Durchführung der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats sind Einwendungen gegen den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit festgestellt ist. Er schließt sich dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns an. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gesellschaft sowie den Mitarbeitern aller Unternehmen der Zurich Gruppe Deutschland und den Betriebsräten für die im Berichtsjahr erfolgreich geleistete Arbeit. Frankfurt am Main, im April 2015 Der Aufsichtsrat Dr. Yannick Hausmann Vorsitzender Aktiengesellschaft (Deutschland) 47

50 48 Aktiengesellschaft (Deutschland)

51 Zurich Gruppe Gesellschaftsstruktur Kennzahlen* Veränderung in Mio. EUR in Mio. EUR in Prozent Versicherungsbeiträge s. a. G ,0% Nicht-Leben ,3% Leben ,0% Kapitalanlagen** ,6% Ergebnis aus Kapitalanlagen** ,8% Business Operating Profit (BOP) nach IFRS ,9% Anzahl der Mitarbeiter (31.12.) ,9% * der in Deutschland tätigen Gesellschaften und Niederlassungen ** der deutschen Gesellschaften Impressum Herausgeber: Zurich Gruppe Deutschland CEO Office Poppelsdorfer Allee Bonn Telefon 0228/ Telefax 0228/ Sitz der Gesellschaft: Aktiengesellschaft (Deutschland) Frankfurt am Main Gestaltung und Realisation: CAMAO AG Darmstadt Aktiengesellschaft (Deutschland) 49

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