Sportmotorische Tests kindgemäße Zweckgymnastik

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1 Sportmotorische Tests kindgemäße Zweckgymnastik 1. BWL-Sportmotorischer Test 2009/10 Mag. Christian Michal ALLGEMEINE DURCHFÜHRUNGSRICHTLINIEN Zeitdauer der Erhebung/ Schulklasse: 1 Unterrichtseinheit zu 50min Testpersonen: 1 Testleiter vom IBL (TL 1) und 1 Lehrkraft Vor Testdurchführung: - Information an Lehrkräfte - Materialliste - Geräteaufbau: 7 Minuten - Erhebung von Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Körpergröße und Körpergewicht aller teilnehmenden Kinder - Instruktion, Beginn mit dem Alter in Minuten Lauf Testablauf: - Stationenbetrieb für eine Schulklasse ( bis zu 25 Kinder) je UE - Durchführung in 1-2 Gruppen - Gemeinsame Tests zuerst, dann Aufteilung in 2 Gruppen und parallel Testdurchführung der letzten 3 Tests. - Je Station 1 Test- und Übungsphase, danach 2 Wertungsdurchgänge - Bei rutschigen Schuhsohlen/Socken sind alle Übungen barfuss zu absolvieren Reihenfolge der Stationen in 3 Phasen: 1.Phase: 2.Phase: 3.Phase: Alter in Minuten Lauf für alle gemeinsam Bauchmuskeltest (1 vollständiges Aufsetzen aus der Rückenlage mit angewinkelten Beinen, ) Stütz (Liegestützstellung und einen Kreis mit den Händen gehen ) Balancieren auf dem linken und rechten Bein auf einer umgedrehten Langbank, je 20sek in 2 Gruppen die parallel Tests durchführen und die beiden Stationen A und B wechseln: A : Berg- und Tal-Parcours B : 1.Standweitsprung

2 Nach Testdurchführung: 2.Ballweitstoss im knien - Verabschiedung der Kinder - Kurzes Gespräch mit der Klassenlehrerin - Nummerrierung und Beschriftung der Datenerfassungsbögen um keine Fehler bei Sortieren und Auswerten zu machen. - Abbau der Stationen und Verlassen der Schule Testauswertung: - Sammeln und Sichten der Daten, Erfassung von Fehlern und unleserlichen oder unklarem Datenmaterial - Kombination der erhaltenen Klassenlisten mit den erhobenen Daten - Fehlendes Datenmaterial erbitten, erfragen und so gt wie möglich vervollständigen - Erstellen einer Datenbank mit den erforderlichen Daten aller Klassen - Auswertung der Daten mit SPSS - Verfassung von Berichten - Evaluierung und Verbesserung der Testbatterie und der Durchführung

3 TESTBESCHREIBUNGEN ALTE TESTBATTERIE TEST 1 10m Wendesprint Zyklische Schnelligkeit inkl. Gewandtheit TEST 2 Berg- und Talparcour Koordination unter Zeitdruck; Gewandtheit und Orientierungsfähigkeit TEST 3 Standweitsprung Horizontale Sprungkraft TEST 4 Klettern auf Schrägbank Kraftfähigkeit der oberen Extremität TEST 5 Werfen Fangen 20sek. Differenzierungs- und Orientierungsfähigkeit unter Präzisions- und Zeitdruck TEST 6 Ballweitstoß Schnellkraft der oberen Extremität TEST 7 Turnbank balancieren Dynamisches Gleichgewicht unter Zeitdruck Im Frühjahr 2010 wurde die Testbatterie neu überdacht. Erkenntnisse der letzten drei Jahre (2007 bis 2009) wurden berücksichtigt, diskutiert und Erkenntnisse in einer neuen Testbatterie verarbeitet! NEUE TESTBATTERIE 2010 TEST 1 TEST 2 Alter Lauf Ausdauerfähigkeit, (Ermüdungswiderstandsfähigkeit), Durchhaltevermögen Sit Up Bauchmuskulatur, Beweglichkeit der Wirbelsäule, Koordination TEST 3 Liegestütz-Kreisel, Körperspannung in Liegestützposition dynamisch Kraftfähigkeit der Rumpfmuskulatur, bei gleichzeitigem Gehen der Arme und Beine im Kreis (= 1.Klassen); oder nur Gehen mit den Armen um den Mittelpunkt, den die beiden Füße darstellen (= 3.Klassen). TEST 4 TEST 5 TEST 6 TEST 7 Balance, Auf Turnbank balancieren Statisches Gleichgewicht unter Zeitdruck und Absturzmöglichkeit Ballweitstoß, im Kniestand Schnellkraft der oberen Extremität Standweitsprung Horizontale Sprungkraft Berg- und Talparcour Koordination unter Zeitdruck; Gewandtheit und Orientierungsfähigkeit

4 NEUE TESTBATTERIE Erklärung und Aufzeigen der Auffälligkeiten = Diskussionsansätze bei der Durchführung: NEU TEST 1 Alter Lauf Ausdauerfähigkeit, (Ermüdungswiderstandsfähigkeit), Durchhaltevermögen Die Kinder versuchen ihr Alter in Minuten zu laufen. Ein 7-jähriges Kind soll also 7 Minuten lang ohne stehen zu bleiben im Turnsaal seine Runden laufen. Dieser Test wird als erste Station durchgeführt und stellt gleichzeitig ein ideales Aufwärmen für die folgenden sechs Teststationen dar! Bei diesem Test gibt es keinen Probeversuch! 12 Minuten BEWERTUNG: Auf einer Ankreuzliste wird festgehalten, ob die Übung geschafft wird oder nicht Plus Minus Liste). Aerobe Ausdauer; bei den jüngeren Kindern die Kraftausdauer und das Stehvermögen (= das Aushalten eines sauren Milieus in der Muskulatur) Alle Kinder beginnen gleichzeitig zu laufen. Wer stehen bleibt, oder von den Beobachtern (Testleiter, LehrerInnnen, AssistentInnen) angesprochen wird, setzt sich in der Mitte des Turnsaales (da alle Kinder außen ihre Runden laufen) nieder und wartet das Ende des Tests ab. Jede Minute wird den Kindern mitgeteilt, wie viel Zeit bereits vergangen ist. Auch jene Kinder, die mit dem Laufen fertig sind, setzen sich in der Mitte des Saales nieder. Nach der Durchführung ist auch ein Lerneffekt bei LehrerInnen du Kindern gegeben. Die BL ( Bewegte LehrerInnen ) - LehrerInnen wissen von der Testbatterie und der Wichtigkeit von Ausdauersprotarten als Lifetime-Sportart und Gesundheitssportart, wie z.b. Laufen. NEU TEST 2 SIT UP Bauchmuskulatur, Beweglichkeit der Wirbelsäule, Koordination Die Kinder versuchen sich aus der Rückenlage mit aufgestellten Beinen und Füssen (der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel beträgt ca.90 ) langsam aufzusetzen!. Dieser Test wird abschließend in das Aufwärmen integriert!. Der Tester zeigt den Test vor und die Kinder können die Aufgabe auch üben. Danach absolviert ein Kind nach dem Anderen unter der Beobachtung des Testleiters den Test. Jedes Kind hat einen zweiten Versuch. BEWERTUNG: Anmerkung: 7 Minuten/Klasse Auf einer Ankreuzliste wird festgehalten, ob das Kind die Übung geschafft hat oder nicht. Kraftfähigkeit der Bauchmuskulatur, Koordination (bei den Schülern der 1.Klassen. Weiterer Parameter ist auch die Beweglichkeit (gerundete Form) der Wirbelsäule (insbesondere im Lendenwirbelbereich). Der Test ist dann kaum zu schaffen, wenn eine natürliche Grundbeweglichkeit nicht mehr vorhanden ist. Alle Kinder setzen sich in der richtigen Reihenfolge (= Namensliste der Klasse)am Rande des Turnsaales nieder. Der Testleiter zeigt in der Mitte des Turnsaales die Übung vor, und welche

5 Fehler vermieden werden sollen (kein Schwungholen mit Kopf oder Armen, langsame Bewegungsausführung, Fersen halten permanent Bodenkontakt). Die Kinder üben die Bewegung und werden ausgebessert. Der Testleiter geht von einem Kind zum Anderen und bewertet die ausgeführte Übung. Bei sehr knapper richtiger / falscher Ausführung versucht das Kind die Übung noch einmal oder noch zweimal richtig vorzuzeigen; abhängig von der Ausführung des Kindes. TEST 3 Liegestütz-Kreisel, Körperspannung in Liegestützposition dynamisch Kraftfähigkeit der Rumpfmuskulatur, bei gleichzeitigem Gehen der Arme und Beine im Kreis (= 1.Klassen); oder nur Gehen mit den Armen um den Mittelpunkt, den die beiden Füße darstellen (= 3.Klassen). Die Kinder nehmen eine Liegestützstellung ein und versuchen diese Position ohne Durchhängen oder Pyramidenform zu halten, während sie mit den Händen eine Runde gehen, wobei die Füße den Mittelpunkt des gegangenen Kreises markieren. In der ersten Schulstufe dürfen die Kinder mit Armen und den Beinen gehen / sich im Kreis bewegen! Die Übung wird vom Tester einmal vorgezeigt. Danach versuchen die Kinder die richtige Position einzunehmen und werden von LehrerIn und Tester einzeln und individuell eingerichtet, falls dies erforderlich ist. Danach kann jedes Kind zweimal die Zielübung ausprobieren und durchführen. BEWERTUNG: 6 Minuten Auf einer Ankreuzliste wird festgehalten, ob das Kind die Übung geschafft hat oder nicht; siehe auch Test 2. Stützkraft der Schultermuskulatur, dynamisch; gesamte Rumpfmuskulatur; Stabilisationsmuskulatur. Alle Kinder setzen sich in der richtigen Reihenfolge (= Namensliste der Klasse)am Rande des Turnsaales nieder. Der Testleiter zeigt in der Mitte des Turnsaales die Übung vor, und welche Fehler vermieden werden sollen (Durchhängen des Beckens, Durchhängen der Schulterblätter, Raufstrecken des Po s, Überkreuzgehen von Armen und / oder Beinen). Die Kinder üben die Bewegung und werden ausgebessert. Die Kinder werden darauf hingewiesen nicht zuviel zu üben, da dieser Test sehr viel Kraft kostet und anstrengend ist. Der Testleiter geht von einem Kind zum Anderen und bewertet die ausgeführte Übung. Bei sehr knapper richtiger / falscher Ausführung versucht das Kind die Übung noch einmal oder noch zweimal richtig vorzuzeigen; abhängig von der Ausführung des Kindes. TEST 4 Balance, Auf Turnbank balancieren Statisches Gleichgewicht unter Zeitdruck und Absturzmöglichkeit Die Kinder versuchen auf der umgedrehten Langbank auf einem Bein zu balancieren. Nach 10 Sekunden sollen sie die Arme verschränken und auch diese Position 10 Sekunden halten. Dieser Test wird auf dem rechten und auf dem linken Bein durchgeführt. Es befinden sich jeweils 3 bis 4 Kinder gleichzeitig auf der Langbank, die gleichzeitig getestet werden. Geübt wird auf dem Boden und vor dem Test kurz auf der Langbank. BEWERTUNG: 10 Minuten Auf einer Ankreuzliste wird festgehalten, ob das Kind die Übung geschafft hat oder nicht (links und rechts). Rechts bedeutet, dass auf diesem Bein balanciert wurde! Gleichgewichtsfähigkeit, Stabilisationsmuskulatur. Die Kinder werden der Reihe nach aufgerufen und stellen sich jeweils zu dritt verteilt auf die umgedrehte Langbank. Alle Kinder drehen sich zur gleichen Seite. Der Testleiter zeigt vor welches

6 Bein gehoben und werden soll, und dass es darauf ankommt, dass das Knie und nicht die Ferse gehoben werden soll. Der Testleiter gibt das Kommando: Achtung,, Los! Nun heben alle Kinder das gleiche Knie hoch und versuchen die Balance zu halten. Sie dürfen nicht springen, nicht mit dem gehobenen Bein sich am anderen Bein oder der Langbank abstützen, oder absteigen- Wer einen Fehler macht, verhält sich ganz ruhig, bleibt sitzen und wartet das Testende ab, da er sonst die Testergebnisse der Mitschüler beeinflusst. Danach wird bei den gleichen Schülern das andere Bein getestet. TEST 5 Ballweitstoß, im Kniestand Schnellkraft der oberen Extremität Von einem fixen Abwurfort (= die Absprunglinie des Standweitsprung) aus müssen die Kinder beidarmig (ansonsten ungültig) einen Ball von der Brust so weit wie möglich weg stoßen. Der Test wird vorgezeigt und kann von jedem Kind zweimal geübt werden. Die Weite wird vom Abwurfort bis zum Aufprallpunkt des Balles gemessen. Einzige Änderung zur alten Testbatterie: der Test wird im knien ausgeführt um Schwungholen und Einsatz von Hilfsmuskulatur auszuschließen! Dieser Test wird 2x durchgeführt und das bessere Ergebnis wird gewertet. BEWERTUNG: 7 Minuten Die Weite wird schriftlich festgehalten (in cm). Schnellkraft der oberen Extremität Das Kind kniet sich hinter die Abwurflinie, nimmt den Gymnastikball (Durchmesser = 19cm) in beide Hände und stößt ihn so stark wie möglich von der Brust weg nach vorne. Der Testleiter gibt Tipps zu Abstoßwinkel und Kraftstoß, danach wird der Test 2x durchgeführt und die höhere Weite zählt als Ergebnis. Beim Vorzeigen für alle Kinder gemeinsam erklärt der Testleiter was alles als ungültig gewertet wird: Auf den Boden nach vorne Greifen nach dem Abwurf, andere Ausholbewegung als die vorgezeigte, Schwungholen mit dem gesamten Oberkörper, usw.. Jedes Kind führt den Test 2x hintereinander aus. TEST 6 Standweitsprung Horizontale Sprungkraft Von einer fixen Absprunglinie aus müssen die Kinder beidbeinig (ansonsten ungültig) so weit wie möglich springen. Der Test wird mit Armschwung vorgezeigt und kann von jedem Kind zweimal geübt werden. Die Weite wird von der Absprunglinie bis zum letzten Abdruck des Springenden gemessen. Dieser Test wird 2x durchgeführt und das bessere Ergebnis gewertet. BEWERTUNG: 8 Minuten Die Weite wird schriftlich festgehalten (in cm). Horizontale Sprungkraft; Schnellkraft der unteren Extremität Die Kinder stellen sich der Reihe nach an und führen zuerst alle den ersten Versuch durch, bevor sie dann alle den zweiten Versuch absolvieren. Die Kinder stellen sich parallel vor die Absprunglinie, beugen die Knie, schwingen die Arme nach hinten und versuchen dann beidbeinig abzuspringen und so weit wie möglich anch vorne zu springen. Der letzte Abdruck markiert die Weite; der bessere Wert kommt in die Auswertung.

7 TEST 7 Berg- und Talparcour Koordination unter Zeitdruck; Gewandtheit und Orientierungsfähigkeit Testname MATERIAL Graphik 7. Berg- und Tal- Pacours 9 Stangen 6 Sockel 4 Turnmatten Stoppuhr Klebeband Die Kinder versuchen einen Hindernisparcour so schnell wie möglich ohne Fehler zu absolvieren. Der Parcour wird genau erklärt und dann 2x durchgelaufen! Dieser Test wird 2x ausgeführt und das bessere Ergebnis gewertet. BEWERTUNG: 16 Minuten Die benötigte Zeit wird schriftlich festgehalten, ebenso die Fehler (= Umwerfen eines Hindernisses. Ein Fehler entspricht bei der Auswertung einer Strafsekunde). Koordination unter Zeitdruck; Gewandtheit und Orientierungsfähigkeit Der Testleiter zeigt den Kindern den test vor, ein Kind durchläuft den Hindernisparcour. Danach kann jedes Kind testen und üben. Der Test selbst wird von jedem Kind zweimal ausgeführt. Das Kind steht bei der Startlinie. Der Testleiter gibt das Kommando: Achtung,, Los! Nun läuft das Kind so schnell wie möglich weg und absolviert den Parcour. Danach kommt das nächste Kind an die Reihe bis alle 2x den Test gemacht haben. 2. Allgemeine informelle Testaufgaben zur Ermittlung der koordinativen Leistungsfähigkeit, Muskel- und Halteleistungsfähigkeit sowie Ausdauerleistungsfähigkeit In der weiteren Vorgehensweise unserer Auswahl können die ersten motoskopischen Befunde, die sich aus den offenen oder gebundenen Bewegungssituationen ergeben haben, durch konkrete Aufgabenstellungen (informelle Testaufgaben) für die Bereiche Koordination, Muskulatur und Haltung sowie die Ausdauer bestätigt bzw. differenzierter erfasst werden. Die im folgenden ausgeführten und beschriebenen Aufgaben stellen Minimalanforderungen dar und haben den Vorteil, dass sie je nach Unterrichtsschwerpunkt in den Unterricht mit einfließen können, ohne viel Aufwand an Zeit und Material zu erfordern und ohne eine belastende Testatmosphere aufzubauen. Darüber hinaus können sie bei erneuter Durchführung nach einiger Zeit und zum Ende des Schuljahres Leistungsverbesserungen belegen. Die Aufgaben sind bei Kindern im Alter von 6-10 Jahren anwendbar und stellen einen Minimalkatalog dar, der einen differenzierten Einblick in die körperliche Leistungsfähigkeit ermöglicht. Ermittlung der koordinativen Leistungsfähigkeit Für die Beurteilung der Bewegungskoordination können folgende fünf Aufgaben Herangezogen werden. Jedes Kind hat drei Versuche pro Aufgabe. Gelingt kein Versuch und sind die in den Unterpunkten aufgeführten Kriterien als Anzeichen einer Koordinationsschwäche zu beobachten, so ist eine Auswahl für den Sportunterricht zu empfehlen.

8 1.Ballprellen Nach kurzer Übungsphase soll das Kind ca. 10 Sekunden lang einen Gymnastikball am Ort mit seiner spielstarken Hand auf den Boden prellen, ohne dass der Ball verloren geht. Kriterien die auf Auffälligkeit hinweisen hinweisen: die Hand trifft den Ball nicht genau, so dass das Kind dem Ball ständig nachlaufen muss oder er schließlich ganz verloren geht (Zielgenauigkeit). der Ball gerät aufgrund zuviel oder zu wenig Krafteinsatz ausser Kontrolle (Impulsdosierung). 2. Hampelmannsprung Nach kurzer Demonstration und Versuchsphase, rhythmisches, flüssiges und abgerundetes Nachvollziehen der Gesamtbewegung. Für 6jährige 7 Wiederholungen im 1,5 Sekunden- Rhythmus. Kriterien, die auf eine Auffälligkeit hinweisen: unrhythmischer Bewegungsablauf Beugung der Knie- und Hüftgelenke, der Körper ist nicht gestreckt Arme und Beine werden nicht gleichzeitig bewegt unvollständiges Grätschen und Schließen der Beine. 3. Einbandstand Einbandstand (barfuss) auf dem rechten und linken Bein mit hängenden Armen, jeweils 10 Sekunden. Ab dem 8. Lebensjahr sind dabei die Augen zu schließen. Kriterien die auf eine Auffälligkeit hinweisen: das Kind kann nur weniger als 10 Sekunden auf einem Bein stehen, stützt sich dann ab und unterbricht den Vorgang es finden ständig Ausgleichsbewegungen (Hin- und Herrutschen, Sprünge) mit dem Standbein statt. Ausgleichsbewegungen mit den Armen, dem Oberkörper und Spielbein. 4. Ballwurf gegen die Wand Einen Gymnastikball gegen die Wand werfen und nach dem Auftreten auf dem Boden im Zangengriff fangen (Abstand 2m). Ab dem 8. Lebensjahr den Ball ohne Bodenberührung direkt fangen (Abstand 1m). Kriterien die auf eine Auffälligkeit hinweisen: Der Ball wird mehrmals nicht gefangen falsche Impulsdosierung (zuwenig oder zuviel Kraftaufwand) beim Werfen gegen die Wand, so dass ein sicheres Fangen des Balles unmöglich wird mangelnde Richtungspräzision und Zielgenauigkeit extremes Mitschwingen der Nichtwurfhand zum Fangen des Balles benutzt das Kind die Körbchenhaltung. 5. Einbeiniges Springen über eine gespannte Zauberschnur Auf dem Vorzugsbein Auf dem Zweitbein 6.Lebensjahr 10cm 5cm Lebensjahr 15cm 10cm

9 Lebensjahr 25cm 20cm Beim einbeinigen Überhüpfen der Zauberschnur steht dem Kind eine angemessene Strecke (ca. 1,5m) zum Abhüpfen zur Verfügung. Nach dem Überhüpfen muss es mindestens noch mindestens mit dem Sprungbein sicher weiterhüpfen. Kriterien, die auf eine Auffälligkeit hinweisen: das Kind berührt beim Überspringen die Zauberschnur es gelingen keine zwei Hüpfer mehr mit dem Sprungbein nach dem Überhüpfen des Hindernisses das Nichtsprungbein berührt beim Anhüpfen bzw. beim Überhüpfen den Boden. Diese oben angeführten informellen Testaufgaben zur Ermittlung der Bewegungskoordination stellen aufgrund der Komplexität der Struktur koordinativer Vorgänge nur ein Minimalprogramm zur Überprüfung dar. In Einzelfällen- für Reihenuntersuchungen wären sie zu zeitaufwendig- sollten sie nach Möglichkeit der KTK oder MOT 4-6 als standarisierte Verfahren herangezogen werden. Der Körper- Koordinations- Test (KTK) stellt neben dem Lincoln- Oseretsky- Test (LOSKF 18, Eggert 1971) wohl eines der bekanntesten motorischen Testverfahren im deutschen Sprachraum dar. Der Test ist in vielen Untersuchungen angewandt worden. Die praktischen Befunde, aber auch die teststatistischen Analysen weisen ihn als brauchbares Diagnoseinstrument aus. Er ist aufgrund seiner guten Dokumentation, der umfassenden Testanalysen und den publizierten Normwerten ein Diagnoseinstrument von zentraler Bedeutung. Der Test kann zur Screening- Diagnose der körperlichen Leistungsfähigkeit empfohlen werden, wobei die Akzentuierung auf koordinativen Aspekten liegt. Es wird darüber hinaus als gesichert angenommen, dass der Test eine hinreichende Differenzierung von Hirnorganikern und Hirngesunden gestattet. Allerdings muss auch kritisch angemerkt werden, dass Korrelationen zu Fitnesstests bestehen, d.h. neben koordinativen auch konditionelle Fähigkeiten im hohen Maße leistungsbestimmend sind. Der inhaltlich theoretische Anspruch der Autoren, isoliert die Körperkoordination zu erfassen, kann damit auch nicht aufrecht erhalten werden (Bös 1987, 356 f). Die Testresultate gestatten damit nach unserer Einschätzung und unseren Erfahrungen aus der Pilotstudie zur Effizienz des Sportförderunterrichtes von 1984 keine Differenzialdiagnosen und daraus abgeleitet differenzierte Fördermaßnahmen. Für die Erstklassler und im Volksschulalter stellt der Motoriktest für 4-6jährige Kinder (MOT 4-6, Zimmer, Volkamer 1984) ein recht brauchbares Instrumentarium zu einer frühzeitigen Beurteilung der motorischen Entwicklung dar. Allerdings sollte die Bedeutung solcher standardisierter Testverfahren dieser Alterstufen nicht überbewertet werden.... Darüber hinaus ist der Test aufgrund des hohen Aufwandes bei der Durchgangsstadien, die oft fälschlicherweise als pathologisch angesehen werden, z.b. kindlicher Knickfuss, verstärkte Lordose beim Vorschulkind usw. Die Untersuchung der Haltung sollte sich daher an der Komplexität des Haltungsbegriffs orientieren (vgl. Dordel 1987, 189). Dabei kann eine Beurteilung des Erscheinungsbildes Grundlage sein. Mit funktionellen Methoden wird die Dynamik der Haltung erfasst, dazu gehört auch eine Prüfung der koordinativen Haltungsleistung. Im folgenden werden Testaufgaben vorgestellt, die einmal über die Haltung, zum anderen über den spezifischen Zustand (Verkürzung, Kraft) verschiedener Muskeln Auskunft geben sollen. Die Muskeltests wurden so ausgewählt, dass sie in bezug zu Haltungsschwächen stehen. Zum Beispiel kann das Erscheinungsbild eines Hohlrückens bei voller Dehn- und Leistungsfähigkeit der Muskulatur eine Normvariante darstellen. Nur bei schwacher

10 Bauchmuskulatur und Verkürzung der Lenden- Darmbeinmuskulatur handelt es sich um eine Haltungsschwäche. Die Anzahl der Testaufgaben wurde auf ein Minimum begrenzt. Sie können von jedem Sportlehrer bzw. Sportförderunterrichtslehrer durchgeführt werden. Zum Teil können sie in den Unterricht als Kraft- oder Beweglichkeitsübungen eingebaut werden. Bei Verdacht auf Erkrankungen muss der Betreffende Schüler in jedem Fall einen Arzt konsultieren Die hier vorgestellten Tests ersetzen keinesfalls die Untersuchung der Haltung durch den Schularzt. Vielmehr erhält der Lehrer Hinweise auf die funktionelle Leistungseinschränkung der Muskulatur oder Gelenke. Bezüglich der Erscheinungsbilder von Haltungsschwächen verweisen wir auf die entsprechenden Lehrbücher zum Sportförderunterricht. Bei den folgenden Testübungen ist das Testziel in Klammern angegeben. Armvorhalte- Test nach Matthiaß (Halteleistung, Haltungsgefühl, Haltungskoordination) Der Schüler nimmt abwechselnd die Gewohnheits- und Ruhehaltung ein. Er wird dann aufgefordert, sich im Stehen gerade aufzurichten, den Bauch einzuziehen und die Schulterblätter zurückzunehmen.(als Hilfe kann dem Schüler mit der linken Hand auf den bauch und mit der rechten Hand zwischen den Schulterblättern getippt werden). Aus dieser aufgerichteten Stellung (aktive Haltung) werden beide Arme in die Horizontale gebracht. Diese Stellung soll über 30 Sekunden beibehalten werden können, d.h. in dieser Zeit soll sich der Rumpf nicht nach unten verschieben und das Becken nicht nach vorne verlagern. Die Verlagerung kann besser beobachtet werden, wenn der Schüler vor einem Raster mit senkrechten Linien steht. Er wird von der Seite betrachtet. Ferner wird darauf geachtet, ob die Schulterblätter nicht vom Rumpf abstehen. (Dies wäre ein Zeichen einer muskulären Leistungsschwäche der Rumpfmuskulatur.) Beurteilung: Normale Haltungsleistungsfähigkeit Eine deutliche Differenzierung zwischen tiefer Ruhehaltung und habitueller Haltung sowie der vollen Aufrichtung ist möglich. Während der aktiven Haltung mit Armvorhalte über 30 Sekunden sind keine Flügelschultern, keine Rückverlagerung des Rumpfes und keine Verschiebung des Beckens festzustellen (siehe Abb.5). Haltungsschwäche l. Grades Die Differenz zwischen Ruhehaltung und habitueller Haltung sind gering. Das Kind kann sich voll aufrichten. Es kommt aber während der 30 Sekunden zu einer Rumpfverlagerung nach hinten und Beckenverschiebung nach vorne. Halteschwäche II. Grades Es besteht keine Differenz zwischen tiefer Ruhehaltung und habitueller Haltung. Der Schüler ist nicht in der Lage, sich aktiv aufzurichten. Er verlagert beim Beginn der Armvorhalte den Rumpf nach hinten (s. Abb. 6). Bei einer Bewertung der Haltungsschwächen ist zu beobachten, dass bei einem großen Teil der Kinder mit Haltungsschwächen die Kraftentwicklung vermindert ist. Bei anderen fällt

11 aber auf, dass trotz guter Kraftentwicklung beim Versuch der Aufrichtung sofort in die tiefe Ruhehaltung kommen. Die Haltungsschwäche ist dann nicht als Folge mangelnder Kraftentwicklung sondern als eine Störung der neuro- muskulären Haltungsregelung anzusehen (vgl. Matthiaß 1977, 69). Insbesondere in der Pubertät treten Haltungsschwäche II. Grades kann zu bleiben Formfehlern führen (vgl. Matthiaß 1977, Frohberger 1985). Aufrollen der Wirbelsäule (Bauchmuskulatur ohne Hüftbeugung) Der Schüler liegt in Rückenlage auf dem Boden und hat die Füsse gegen die Wand gestellt. Dabei besteht zwischen Oberschenkel und Unterschenkel sowie zwischen Oberschenkel und Rumpf jeweils ein Winkel von ca. 90 Grad. Der Schüler soll nun soweit wie möglich seinen Oberkörper aufrollen (Wirbel für Wirbel) und diese Stellung 10 Sekunden beibehalten (6- bis 7jährige 5 Sekunden). Die Arme sind vor dem Körper verschränkt, die Schulterblätter lösen sich ganz vom Boden (s. Abb. 7). Fehler bei der Ausführung sind: Der obere Beckenrand hebt vom Boden ab, d.h. die Hüftbeugung kann eingesetzt werden. Die verhindert, indem der Schüler etwas näher mit dem Gesäß an die Wand rutscht. Kindgemäße Zweckgymnastik Heben, Tragen und Niederstellen von Lasten Beschreibung: Hebe die Kiste richtig aus dem Kofferraum (=Sessel), stelle sie auf dem Boden ab und übergebe sie schließlich dem nächsten Kind! Zweck: Schonung der Wirbelsäule durch richtige Körperhaltung Reaktionsschulung: Beschreibung: Greife so rasch wie möglich nach dem Rundstab (+Maßskala: sehr gute Reaktion unter 20 cm9! Zweck: Reaktionsschnelligkeit trainieren Jump and reach: Beschreibung: Miss deine reichweite ab und springe dann aus dem Stand so hoch du kannst! Wie groß ist die Differenz? Zweck: Messung der Sprungkraft (Höhe) Superrumpfbeuge:

12 Beschreibung: Steig auf den Sessel und beuge dich soweit du kannst nach vor! Dein Betreuer liest auf der Maßskala den Wert ab, den du mit deinen Fingerspitzen erreichen kannst.(deine Knie sind durchgestreckt!) Zweck: Dehnung, Messung der Bewegungskapazität Körpermitte finden Beschreibung: Steig ohne auf die Maßskala zu schauen so auf die beiden Waagen, dass beide Füße dasselbe gewicht tragen! kontrolliere! VIEL SPASS AN DER BEWEGUNG!!!

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