Bank Austria Öffentlicher Pfandbrief. August 2012
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- Ruth Fuhrmann
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1 Bank Austria Öffentlicher Pfandbrief August 2012
2 Agenda UniCredit / Bank Austria: Überblick Öffentlicher Pfandbrief der Bank Austria Rechtliche Rahmenbedingungen 2
3 Agenda UniCredit / Bank Austria: Überblick UniCredit Bank Austria Öffentlicher Pfandbrief der Bank Austria Rechtliche Rahmenbedingungen 3
4 UniCredit ist eine gut diversifizierte, pan-europäische Kommerzbank Einzigartige Position in Westeuropa und in den schnell wachsenden CEE-Märkten Österreich (AA+ Rating) Rang & Marktanteil Nr. 1 bei Kunden, ca. 16% Kundenkredite (Mrd. ) 63,3 Primärmittel (Mrd. ) 66,4 Verteilung der RWA (in %) Deutschland (AAA Rating) Rang & Marktanteil Nr. 3 bei Kunden, ca. 3% Kundenkredite (Mrd. ) 132,7 Primärmittel (Mrd. ) 149,9 Gesamt: 447,7 Mrd. 25% Deutschland Italien (BBB+ Rating) Rang & Marktanteil Nr. 2 bei Kunden, ca. 13% Kundenkredite (Mrd. ) 271,0 Primärmittel (Mrd. ) 276,6 Italien 1) 38% 7% Österreich CEE-Märkte & Polen Rang & Marktanteil Nr. 1 bei Kunden, ca. 7% Kundenkredite (Mrd. ) 95,9 Primärmittel (Mrd. ) 88,8 5% Sonstige 5% Polen 20% CEE 4 Stand: Juni 2012, Rang & Marktanteil basierend auf Kreditvolumina (per Dezember 2011), Ratings von Standard & Poor s Primärmittel = Kundeneinlagen + Verbriefte Verbindlichkeiten 1) inkl. Auslandstöchter, die in Italien konsolidiert werden (z.b. Leasing, Pioneer) und exkl. Steuerungsfunktionen
5 Agenda UniCredit / Bank Austria: Überblick UniCredit Bank Austria Öffentlicher Pfandbrief der Bank Austria Rechtliche Rahmenbedingungen 5
6 Bank Austria - Überblick Kapitalstärkste Bankengruppe in Österreich ~ 1,8 Mio. Kunden in Österreich ~ 18% Kunden- Anteil bei Privatkunden Mitglied der UniCredit Bank Austria stark in Österreich und CEE Bis zu 89% Kundenanteil bei Firmenkunden Präsenz in 18 CEE Ländern ~3.000 Niederlassungen in Ö & CEE ~ FTE in Ö & CEE 6 CEE (Central and Eastern Europe) = Zentral- und Osteuropa FTE (Full-Time Equivalent) = Mitarbeiterkapazitäten Stand: 30. Juni 2012
7 Betriebsergebnis nach Kreditaufwand und Konzernergebnis nach Steuern Betriebsergebnis nach Kreditaufwand und Konzernergebnis nach Steuern im Jahresvergleich verbessert Betriebsergebnis nach Kreditaufwand (1) (Mio. ) Konzernergebnis nach Steuern (2) (Mio. ) +11% +1% Q11 3Q11 4Q11 1Q12 2Q12 1-6/ / / /2012 Betriebsergebnis nach Kreditaufwand um 11% im Jahresvergleich gestiegen, auch aufgrund niedrigerer Kreditvorsorgen und aufgrund eines Einmaleffekts (Gewinn aus Rückkauf von Hybriden im 1Q12) Konzernergebnis nach Steuern liegt mit 646 Mio. um 1% über dem Vorjahresvergleich 7 1) Betriebsergebnis nach Kreditvorsorgen (Loan Loss Provisions) 2) Konzernergebnis nach Steuern den Eigentümern der Bank Austria zuzurechnen
8 Betriebsergebnis nach Kreditaufwand Details Profitiert von der positiven Entwicklung der Kreditrisikovorsorgen Zusammensetzung des Betriebsergebnisses nach Kreditrisikoaufwand (Mio. ) Anteil der Divisionen am Betriebsergebnis nach Kreditaufwand (%) *) Betriebserträge Aufwendungen Kreditrisikoaufwand Österreich 33% % CEE *) ohne Corporate Center Q11 3Q11 4Q11 1Q12 2Q / /2012 Stabile Entwicklung der Betriebserträge (insbesondere der Zins- und Provisionserträge) aufgrund eines gut diversifizierten Geschäftsmodells Anstieg der Aufwendungen aufgrund der Geschäftsexpansion in CEE sowie der Bankenabgaben in Österreich und CEE Reduktion der Kreditrisikovorsorgen, insbesondere in CEE
9 Bilanz der Bank Austria Bilanz (Mio. ) zum , ,911 Forderungen an Banken 25,501 33,424 Verbindlichkeiten ggü. Banken Forderungen an Kunden 135, ,421 Verbindlichkeiten ggü. Kunden Sonstige finanz. Vermögenswerte Sonstige Vermögenswerte 30,489 10,932 28,526 14,793 18,747 Verbriefte Verbindlichkeiten Sonstige Passiva Eigenkapital Aktiva Passiva Bilanzsumme stieg im 1. Halbjahr 2012 auf 203 Mrd. ( 199 Mrd. zum Jahresende 2011) 9 Klassische Geschäftsbank mit hohem Anteil der Kundenkredite als auch passivseitig der Kundeneinlagen am Bilanzvolumen Solide Eigenkapitalbasis von 18,7 Mrd.
10 Geschäftsvolumina Positive Geschäftsentwicklung in Österreich und CEE Kundenkredite (Mio. ) Kundeneinlagen (Mio. ) CEE Österreich CEE Österreich +9,4% ,3% Q11 3Q11 4Q11 1Q12 2Q12 2Q11 3Q11 4Q11 1Q12 2Q12 Loans/Direct Funding Ratio 102.2% 98.0% 100.2% 98.3% 100.0% 10 Kundenkredite: Anstieg um über +4 Mrd. (+3%) im Vorjahresvergleich, aufgrund des Anstieges in CEE Kundeneinlagen um über 9 Mrd. (+9%) im Vorjahresvergleich gestiegen, insbesondere in CEE Loans/Direct Funding Ratio: Verhältnis Kundenkredite/Primärmittel (Kundeneinlagen + eigene Wertpapiere) beträgt genau 100%, d.h. Geschäftsvolumina sind ausgewogen und stellen eine gute Basis für die weitere Entwicklung dar
11 Kapital und Risikogewichtete Aktiva (RWA) Kapitalquoten Eigenmittelquote 10,92% Tier 1 8,68% Core Tier 1 8,33% 12,13% 10,35% 10,04% 12,68% 10,88% 10,55% 11,73% 10,17% 9,97% Core Tier 1-Quote (Kernkapital ohne Hybride) bei 9,97% und übersteigt damit die der meisten österreichischen Mitbewerber Starke Kapitalbasis, da die Bank Austria im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern kein Staatskapital aufgenommen hat, das später zurückzuzahlen gewesen wäre Anstieg der RWA v.a. aufgrund der Q12 gestiegenen Kreditvolumina Regulatorisches Kapital (Mrd. ) Risikogewichtete Aktiva (RWA) (Mrd. ) Gesamtkapital Hybridkapital Tier 1 Hartes Kernkapital (Core Tier 1) 12,5 2,6 0,4 9,5 15,5 15,9 15,5 2,3 0,4 2,3 0,4 2,1 0,3 12,8 13,2 13,2 Gesamte RWA Marktrisiko Operationales Risiko Kreditrisiko 114,4 3,0 9,7 101,6 1) 127,9 2,8 11,7 113,3 125,2 4,1 11,9 109,2 132,2 4,7 12,4 115, Q Q12 1) Anstieg ggü hauptsächlich durch CEE und CHF-Kredite
12 Rating Überblick S&P FitchMoody's Short Term Long Term Subordinated 1) Short Term Long Term Subordinated 1) Short Term Long Term Subordinated 1) P-2 A3 Baa3 A-1 A BBB Bank Austria 2) Negative negative outlook UniCredit S.p.A. P-2 Baa2 Baa3 A-2 BBB+ BBB F2 A- BBB+ Negative Negative outlook Negative outlook Moody's S&P Fitch Bank Austria - Öffentliche Pfandbriefe Bank Austria - Hypotheken- Pfandbriefe Aaa (Stand: 7. August 2012) 1) Subordinated (Lower Tier II) 12 2) Grandfathered debt besitzt ein Rating von Aa2 (senior debt) bzw. Aa3 (subordinated debt) von Moody s und AA (senior debt und subordinated debt) von Standard & Poor s. Betrifft Wertpapiere, die vor dem 31. Dez emittiert wurden und somit unter der Haftung der Gemeinde Wien stehen.
13 Agenda UniCredit / Bank Austria: Überblick Öffentlicher Pfandbrief der Bank Austria Rechtliche Rahmenbedingungen 13
14 Zusammenfassung Öffentliche Deckungsstockdaten der Bank Austria Moody s Rating: Aaa Transparenter und sicherer gesetzlicher Rahmen für die österreichischen Pfandbriefe Durchschnittliche Aushaftung pro Kredit ist ungefähr 1,8 Mio. Durchschnittliches Seasoning der Deckungswerte ist 4,5 Jahre 14
15 Kennzahlen der Deckungswerte und Emissionen Gesamtbetrag der Deckungswerte per 30. Juni 2012 EUR äquivalent: Mio. davon Primärdeckung in EUR: Mio. davon Primärdeckung in CHF: Mio. davon Schuldverschreibungen in EUR äquivalent: Mio. Parameter der Deckungswerte Durchschnittliche gew. Restlaufzeit d. Deckungswerte WAL** (in Jahren inkl. Tilgungen) 7,9 Durchschnittliche gew. Restlaufzeit d. Deckungswerte WAL** (in Jahren vertraglich) 10,0 Durchschnittliches Seasoning der Deckungswerte (in Jahren) 4,5 Anzahl der Finanzierungen Anzahl der Schuldner Anzahl der Garanten 263 Durchschnittliches Volumen der Deckungswerte (in EUR) Anteil der 10 größten Finanzierungen 28,7% Anteil der 10 größten Garanten 46,1% Anteil endfällige Finanzierungen 64,0% Anteil Finanzierungen mit fixem Zinssatz 33,1% Moody s Rating: Aaa Nominelle Überdeckung: 25,6%* Barwertige Überdeckung: 20,4% Gesamtbetrag der Emissionen im Umlauf per 30. Juni 2012 EUR: Mio. Davon Emissionen in CHF: 216 Mio. Parameter der Emissionen: Anzahl der Emissionen 57 Durchschnittliche Restlaufzeit der Emissionen (in Jahren) 4,8 Durchschnittliche Größe der Emissionen (in EUR) * Die vom österreichischen Gesetz verlangte Überdeckung beträgt nominell 2% und wird auf Basis eines Deckungswerts gerechnet, der gesetzliche Risikoabschläge ("Haircuts") berücksichtigt. Nach diesen Haircuts beträgt der Deckungswert EUR Mio., die gesetzliche Überdeckung somit 17,8%. Zusätzlich zur nominellen Überdeckung hat sich die UniCredit Bank Austria in ihrer Satzung zur freiwilligen barwertigen Überdeckung verpflichtet. ** WAL= Weighted Average Life
16 Laufzeitstruktur der Deckungswerte und Emissionen Restlaufzeit der Deckungswerte (Schuldverschreibungen u. Finanzierungen) in Mio. EUR Anteil Restlaufzeit bis 12 Monate ,8% Restlaufzeit Monate ,0% davon Restlaufzeit Monate ,7% davon Restlaufzeit Monate 536 7,2% Restlaufzeit Monate ,9% Restlaufzeit größer 120 Monate ,3% Total ,0% Laufzeitstruktur der im Umlauf befindlichen Emissionen in Mio. EUR Anteil Restlaufzeit bis 12 Monate ,5% Restlaufzeit Monate ,7% davon Restlaufzeit Monate ,3% davon Restlaufzeit Monate ,4% Restlaufzeit Monate ,6% Restlaufzeit größer 120 Monate 423 7,2% Total ,0% 16
17 Regionale Verteilung der Deckungswerte* in Österreich Regionale Verteilung Österreich (AT) in Mio. EUR Anteil AT Wien ,7% Niederösterreich ,8% Oberösterreich ,6% Salzburg 140 1,9% Tirol 230 3,1% Steiermark ,8% Kärnten ,3% Burgenland 327 4,4% Vorarlberg 212 2,9% Republik Österreich ,5% Total Österreich ,0% 17 * Unter Berücksichtigung der Garanten
18 Grössendistribution der Deckungswerte Größendistribution der Finanzierungen unter davon unter davon davon davon Anzahl über Total davon in Mio. EUR
19 Grössendistribution nach Typ des Schuldners / Garanten Deckungswerte nach Typ des Schuldners bzw. Garanten in Mio. EUR Anzahl Bundesland Gemeinde Haftung Staat Haftung Bundesland Haftung Gemeinde Sonstige Staat Total 19
20 Agenda UniCredit / Bank Austria: Überblick Öffentlicher Pfandbrief der Bank Austria Rechtliche Rahmenbedingungen 20
21 Hypothekarisches und Öffentliches Pfandbriefgesetz in Österreich Österreichische Pfandbriefe Pfandbriefe Hypothekenbankgesetz Fundierte Schuldverschreibungen Pfandbriefgesetz Bank Austria 21 Anmerkung: Der österreichische hypothekarisch besicherte Pfandbrief unterliegt demselben Gesetz wie der öffentliche Pfandbrief. Gesetz aus 1905
22 Vergleich Österreich - Deutschland Wesentliche rechtliche Merkmale gemäß Hypothekenbankgesetz 22 Österreich Deutschland Pfandbriefgesetz vorhanden Getrennte Führung des öffentlichen / hypothekarischen Deckungsstocks Deckungsstockregister Geographische Beschränkung des Deckungsstocks auf Europa X Gesetzliche Mindestüberbesicherung Deckungsstock Treuhänder Spezielle insolvenzrechtliche Sonderbestimmungen Pfandbriefe bleiben im Konkursfall des Emittenten ausstehend Barwertdeckung * * sofern in der Satzung des Kreditinstituts aufgenommen Das österreichische Hypothekenbankgesetz geht auf die deutsche Gesetzgebung zurück Wesentliche Änderungen im deutschen Pfandbriefrecht wurden im österreichischen Hypothekenbankgesetz nachgezogen, weshalb die wesentlichen Grundsätze ident sind Wesentliche Unterschiede: Deutschland: keine Beschränkung auf europäische Sicherheiten Barwertdeckungsprinzip ist verpflichtend in Deutschland, während in Österreich eine freiwillige Selbstverpflichtung im Wege der Aufnahme in die Satzung vorgesehen ist. Bank Austria hat sich für den öffentlichen Deckungsstock dieser Verpflichtung durch Aufnahme in die Satzung unterworfen.
23 Kontakte CFO Finance UniCredit Bank Austria AG Corporate & Investment Banking UniCredit Bank Austria AG Thomas Ruzek Head of Strategic Funding Tel. +43 (0) Gabriele Wiebogen Head of Long Term Funding Tel. +43 (0) Günther Stromenger Head of Corporate Relations Tel. +43 (0) Impressum UniCredit Bank Austria AG CFO Finance A-1010 Wien, Schottengasse
24 Haftungsausschluss / Disclaimer This publication is presented to you by: UniCredit Bank Austria AG Julius Tandler-Platz 3 A-1090 Wien The information in this publication is based on carefully selected sources believed to be reliable. However we do not make any representation as to its accuracy or completeness. Any opinions herein reflect our judgement at the date hereof and are subject to change without notice. Any investments presented in this report may be unsuitable for the investor depending on his or her specific investment objectives and financial position. Any reports provided herein are provided for general information purposes only and cannot substitute the obtaining of independent financial advice. Private investors should obtain the advice of their banker/broker about any investments concerned prior to making them. Nothing in this publication is intended to create contractual obligations. 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