Louis Leitz Schule. Protokoll Ausbilderversammlung am
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- Elizabeth Baumhauer
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1 Protokoll Ausbilderversammlung am Beginn: Ende: Uhr Uhr Herr Anger begrüßt gemeinsam mit Herrn Lewert die 57 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt 550 eingeladenen Ausbildungsbetrieben sowie die teilnehmenden Lehrkräfte, die sich kurz vorstellen. Herr Anger weist auf den Förderverein der Louis-Leitz-Schule hin und stellt ihn als wichtige und hilfreiche Einrichtung für die Schule vor. Er dankt für die Unterstützung bei der Einrichtung der Multifunktionsräume und wirbt um weitere Mitgliedschaften im Förderverein. TOP 1 Vorstellung des neuen Schulleiters Als neuer Schulleiter der Louis-Leitz-Schule stellt sich Herr Roland Anger vor. Als gelernter Industriekaufmann und studierter Betriebswirt und Handelslehrer sind seine Unterrichtsfächer BWL, Datenverarbeitung und Gemeinschaftskunde. Nach dem Referendariat hat er an der Schule für mehrere Jahre als Lehrer gearbeitet ist er als Referent in die Schulverwaltung an das Oberschulamt Stuttgart gewechselt. Die letzten zwei Jahre war er dann als stellvertretender Schulleiter am Beruflichen Schulzentrum in Bietigheim-Bissingen. Mit Beginn des laufenden Schuljahres ist ihm die Leitung der Louis- Leitz-Schule übertragen worden. TOP 2 Bericht der Schulleitung 1. Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen Die Zahl der Schüler in der Berufsschule der Louis-Leitz-Schule ist gegenüber dem Vorjahr weiter um 6,3% von 1238 auf 1316 Schüler gewachsen. Im ersten Schuljahr ist bei einem leichten Rückgang bei den Industriekaufleuten ein geringer Zuwachs bei den Kaufleuten für Bürokommunikation zu verzeichnen. Der umfassende Rückgang bei den Fachangestellten für Bürokommunikation erklärt sich durch den Wegfall der Ausbildung beim Hauptzollamt und der Bundesvermögensverwaltung, die im vergangenen Jahr einmalig Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt haben und die in diesem Jahr an einem anderen Standort angeboten werden. Erfreulich ist dagegen der Zuwachs bei den IT-Berufen um 15,2%. Unter Berücksichtigung der weiteren Schularten Wirtschaftsschule und Wirtschaftsgymnasium werden im laufenden Schuljahr 1718 Schülerinnen und Schüler beschult. Das sind 4,9% mehr als im Vorjahr (vgl. Übersicht). Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 1
2 Schulart 04/05 05/06 +/- % IND ,7 KFB ,6 Ö ,1 IT(IK+IS) ,2 zus ,6 IND ,9 KFB ,2 Ö ,7 IT(IK+IS) ,0 zus ,2 IND ,8 KFB ,8 Ö ,5 IT(IK+IS) ,0 zus ,2 gesamt ,3 WS ,8 WG ,5 Schule ges ,9 Berufsschule 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 2. Unterrichtssituation Die Unterrichtsversorgung zum Schuljahreswechsel hat den Status quo des Vorjahres sichern können, d.h. die bestehenden Defizite im Fach Englisch und in der Textverarbeitung bestehen fort. Stützunterricht kann daher nicht angeboten werden. Die Schulverwaltung hat der Schule allerdings eingeräumt, im laufenden Jahr eine weitere Lehrerstelle zu besetzen. Allerdings muss die Lehrkraft noch gesucht werden, da im Moment niemand zur Verfügung steht. Die Schule hat deshalb eine Ausschreibung veranlasst, die im Internet auf der entsprechenden Seite des Kultusministeriums veröffentlicht wird. 3. Raumversorgung Die Unterrichtssituation ist weiterhin angespannt. Die Schule ist auch in diesem Jahr auf die Außenstellen angewiesen, an denen keine Fachräume und kein Zugang zum DV-Netz zur Verfügung stehen. Allerdings können wir in diesem Jahr auf die zwei weiteren neu eingerichteten Multifunktionsräume zugreifen. Hier ist es möglich im Klassenverband Unterricht mit sog. Anwendungsbezug von DV- Programmen bzw. Zugriff auf das Internet zu ermöglichen. Dieser Unterrichtsansatz findet vor allem in der Berufsschule zunehmend Anwendung. Die Räume werden daher überwiegend durch die Berufsschule genutzt. 4. Veranstaltungen der Schule Die Schule hat zu Beginn des Schuljahres ihren traditonsreichen gemeinsamen Schulausflug nach Freiburg veranstaltet. Für alle Beteiligten war die Fahrt mit einem Sonderzug der Bahn und auch der Aufenthalt in Freiburg ein Erlebnis. Auf Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz und nach Zustimmung der Schulkonferenz soll auch im kommenden Schuljahr wieder ein solcher Schulausflug veranstaltet werden. Dabei handelt es sich um eine Schulveranstaltung, d.h. alle Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag Unterricht haben, sind zur Teilnahme verpflichtet, alle anderen können teilnehmen. Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 2
3 Herr Anger verweist für alle grundlegende Informationen über die Louis-Leitz-Schule auf die homepage der Schule, die unter aufgerufen werden kann. Dort sind u.a. alle Termine zu finden, die im Zusammenhang mit der Schule bedeutsam sind, sowie zahlreiche Hinweise, Formulare, Vorschriften, die von Interesse sein können. Im Anschluss an die Aussprache wurde die Gelegenheit genutzt, die Multifunktionsräume zu besichtigen, deren Funktion vom Kollegen Brettschneider erläutert wurde. TOP 3 Wahlen zur Schulkonferenz Herr Anger erläutert kurz die Aufgabe der Schulkonferenz, die im Schulgesetz als gemeinsames Organ aller am Schulleben Beteiligter festgelegt ist. In der Schulkonferenz sind deshalb Vertreter und Vertreterinnen der Lehrer- und Schülerschaft, der Eltern und der Ausbildungsbetriebe. Die Zuständigkeiten sind im Schulgesetz geregelt. Es gibt abgestufte Einwirkungsmöglichkeiten vom Informations- und Anhörungsrecht, der Zustimmung zu Beschlüssen der Gesamtlehrerkonferenz bis zur originären Beschlussfassung. Die Schulkonferenz beschäftigt sich in der Regel mit den finanziellen Mitteln und ihrer Verwendung, den außerunterrichtlichen Veranstaltungen, mit Schul- und Hausordnung, sowie mit schulorganisatorischen Fragen. Die konstituierende Sitzung der Schulkonferenz für das Schuljahr 2005/2006 ist auf Montag, 14. November 2005, 16:00 Uhr terminiert. Herr Anger bedankt sich bei den seitherigen Mitgliedern: Frau Westendorf (Bosch GmbH), Frau Neuberger (Bundesvermögensamt), Frau Paulowitsch (Hauptzollamt) und Herr Boritzki (Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg). Für die neue Schulkonferenz sind aus dem Kreis der Ausbilder drei Mitglieder zu wählen, wobei jede/jeder anwesende Ausbildungsvertreter/in max. drei Stimmen hat. Gewählt sind diejenigen, die die höchste Stimmzahl erhalten. Zur Wahl stellen sich: Herr Boritzki (Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg) Frau Lauser (M+W Zander GmbH) Frau Neff (Gasversorgung Süddeutschland) in Abwesenheit Frau Scheel (Büro+BusinessCenter Scheel) Wahlergebnisse: Herr Boritzki (Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg) Frau Lauser (M+W Zander GmbH) Frau Scheel (Büro+BusinessCenter Scheel) Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 3
4 PAUSE Louis Leitz Schule Nach der Pause trennt sich die Ausbilderversammlung. Die Vertreter für die IT-Ausbildungsberufe treffen sich im Raum 320 mit den Lehrern, die im IT-Bereich unterrichten. Die anderen Ausbildungsvertreter treffen sich im Gymnastikraum wieder. Fortsetzung der Ausbilderversammlung für die Einzelberufe Industriekaufleute, Kaufleute und Fachangestellte für Bürokommunikation TOP 4 Prüfungsergebnisse Herr Lewert eröffnet diesen Teil mit dem Hinweis auf die Verabschiedung der Teilnehmer an der Winterprüfung 05 die im Rahmen einer Feierstunde in der Festhalle Feuerbach am 21. Nov. 05 um 16:00 Uhr stattfindet. Diese Veranstaltung entstand aus einem Projekt der jetzigen Industrieklasse 2i21. Sie hat im Fach Projektkompetenz das Projekt Abschlussfeier der Berufsschule erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurden auch Spenden eingeworben. Leider fehlen bis heute noch zugesagte Gelder. Die Klasse nimmt mit diesem Projekt an einem Wettbewerb der Landesstiftung teil. Zuletzt hat die 2t05 (04/05) mit ihrem Projekt Homepage für die DRK-Ortsgruppe Urbach einen 3. Platz erreicht und einen Scheck über 2500,-- Die Ergebnisse der vergangen zwei Abschlussprüfungen: nicht bestanden Prüfungsteilnehmer Durchfaller- Anteil in % Belobigungen Wi >= 1,5 So >=1,8 Preise Wi >=1,2 So >= 1,3 KFB Winter ,0 1 1 Sommer , Industrie Winter ,0 3 0 Sommer ,0 1 0 Fachangestellte Winter ,0 1 0 Sommer ,0 0 0 IT-Berufe. Winter ,0 1 0 Sommer ,0 2 0 Die kommende Sommerprüfung ist für die Industriekaufleute in der Zeit vom 14. März bis 16. März 2006 und für die übrigen Berufe vom 05. und 08. Mai bis 10. Mai 2006 terminiert. Die Entlassung und Zeugnisübergabe findet wieder im Rahmen einer Feierstunde am 08. Juni 06, 16:00 Uhr statt. Hierzu sind die Ausbildungsbetriebe bereits heute recht herzlich eingeladen. Die Winterprüfung 2006 findet für alle Berufe in der Zeit vom 17. Okt. bis 20. Okt statt. Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 4
5 TOP 5 Informationen zu Fehlzeiten Louis Leitz Schule Herr Lewert gibt bekannt, dass der Verordnungstext zum Schulbesuch auf der Homepage der Schule zu finden ist, sowie eine Präsentation mit allen wesentlichen Informationen zu diesem Thema von der Ausbilderversammlung TOP 6: Blockablaufplanung für das Schuljahr 2006/2007 Blockablaufpläne für die Ö-Klassen: Die Struktur der Blockablaufpläne für die Ö-Klassen bleibt so wie in den Vorjahren: Fachangestellte f. Bürok. 1. Jahr: 1. Folge = 5 Blöcke, 2. Folge = 4 Blöcke (nur Langzeitklassen) 2. Jahr: 1. Folge = 4 Blöcke, 2. Folge = 5 Blöcke 3. Jahr: 1. Folge = 4 Blöcke, 2. Folge = 4 Blöcke Blockpläne für Industrie- und KfB-Klassen: Herr Lewert schlägt für die Blockklassen eine Veränderung bei der Beschulung nach den Sommerferien im zweiten Ausbildungsjahr bis zur Winterprüfung vor. Bisher sind die Klassen in dieser Zeit nicht im Blockunterricht beschult worden, sondern im wöchentlichen Teilzeitunterricht. Durch eine Anpassung der Blockpläne soll in einem Versuch in den Schuljahren 2006/07 und 2008/09 die Beschulung jeweils in einer Blockwoche erfolgen. Industriekaufleute und 1. Jahr: 1. Folge = 5 Blöcke, 2. Folge = 4 Blöcke Kaufleute für Bürokommunikation: 2. Jahr: 1. Folge = 4 Blöcke, 2. Folge = 5 Blöcke (hier nur Kurzzeitklassen) 3. Jahr: pro Blockfolge jeweils eine Blockwoche bis zur Winterprüfung Die in der Zwischenzeit auf der Homepage veröffentlichten Blockpläne für die Industriekaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation weichen vom diskutierten Vorschlag an der Ausbilderversammlung ab: Die Planung, die an der Ausbilderversammlung vorgestellt wurde sah vor, dass alle diese Blockklassen in der ersten Unterrichtswoche ihren Unterricht hätten. Dies ist aber so nicht zu verwirklichen; einem Lehrerteam für zwei Klassen stehen vier Klassen gegenüber. Außerdem würde bei dieser Regelung das neue Schuljahr für die ganze Schule sofort mit einem umfangreichen Vertretungsplan für die erste Schulwoche beginnen. Das wollen wir vermeiden. Deshalb beschulen wir in der ersten Schulwoche die zwei Klassen aus der ersten Blockfolge und in der zweiten Schulwoche die zwei Klassen der zweiten Blockfolge. Die Louis-Leitz-Schule hofft für diese Änderung auf das Verständnis der Ausbildungsbetriebe. Herr Lewert erhält die Zustimmung der anwesenden Ausbildungsbetriebe, für die vorgestellten Blockablaufpläne. Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 5
6 Kaufleute für Bürokommunikation, die im Teilzeitunterricht beschult werden, haben auch weiterhin einen Teilzeitunterricht zwischen den Sommerferien im zweiten Ausbildungsjahr und der Winterprüfung. Fortsetzung der Ausbilderversammlung für die Einzelberufe: Informatikkaufleute und IT-Systemkaufleute TOP 4: Erfahrungs- und Meinungsaustausch Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellt Herr Schlegel die Informationsmöglichkeiten der Homepage vor. Die anwesenden Fachlehrer stellen die Unterrichtsfächer, sowie die Verteilung der Inhalte vor, wobei Herr Schlegel ein Gesamtkonzept mit UML und Geschäftsprozessen für die IT-Berufe und Herr Hofmann das bisherige Vorgehen beim Abschlussprojekt vertiefen. Weitere anstehende Fragen der Betriebsvertreter zum Unterricht, den Projekten, den Klassenarbeiten, dem Lehrplan, den Schulbüchern werden mit den anwesenden Fachkollegen besprochen. gez. Anger gez. Lewert Protokoll Ausbilderversammlung 05.doc 6
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