Interessengemeinschaft gegen eine Trassenführung der Kreisstraße 7 durch das AROLSER HOLZ
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- Florian Hase
- vor 8 Jahren
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Transkript
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3 Der gesamte PKW-/und Güterverkehr incl. Logistik Zentrum Volkmarsen soll durch das Arolser Holz geführt werden u. wir finanzieren dies (nachdem die Tinte trocken ist ) auch noch vor. Das wollen wir nicht!! sagen 830 Bürgerinnen und Bürger aus Wetterburg, dem Remmeker Feld, den Aussiedlerhöfen und den sonstigen an das angrenzenden Straßen Am Driesch, Kleine Allee, Unter den Eichen, Wetterburger Straße.
4 Das nutzen die Bewohner des Remmeker Feldes und die Anwohner Kleine Allee, Am Driesch, Unter den Eichen und der Wetterburger Straße für Spaziergänge für Einkaufszwecke ist ein kaum durch Kfz-Lärm und Umweltverschmutzung belastetes Verbindungsstück zur Kernstadt. Eine Trassenführung durch das schneidet das Remmeker Feld -als Teil der Kernstadt - von der Kernstadt ab und grenzt die Bewohner des Remmeker Feldes aus.
5 Das Waldstück ist Naherholungsgebiet für Bewohner Bad Arolsens und Patienten der ansässigen Kliniken. In diesem Waldstück unterwegs sind Nutzer des Wohnmobilplatzes, die vom Twistesee nach Bad Arolsen und umgekehrt unterwegs sind sowie Einwohner, Wanderer und Gruppen von Nordic -Walkern, die aus therapeutischen Gründen aus den Kliniken heraus das Waldgebiet mit dem Ziel Twistesee nutzen. Die neue Trasse der K7 würde diese vielfältigen Therapiemöglichkeiten erheblich einschränken.
6 Die Bewohner des Remmeker Feldes haben Hausbau oder Hauskauf im Hinblick auf eine ruhige und erholsame Lage realisiert und sollen zukünftig von Nord-/West-und Südseite beschallt und den Abgasen ausgesetzt werden. Damit nimmt man den Volkmarser Bürgern die Last und den Lärm der Logistikhallen-Zulieferer, da die LKW erst gar nicht nach Volkmarsen kommen, gibt den Wetterburgern die lang ersehnte Umgehung und mutet den Bewohnern des Remmeker Feldes, der Wetterburger Straße, der Kleinen Allee und allen anderen angrenzenden Kernstadtbereichen den Lärm vor der Haustür zu, den man den Volkmarser Bürger nicht zumuten will. Gleichzeitig nimmt man verschiedenen Politikern die Last eines leichtfertig gegebenen Versprechens von der Schulter. Zusätzlich muss man -nachdem die Tinte unter dem Vertrag zwischen dem Kreis Waldeck/Frankenberg und dem Land Hessen trocken war - dann auch noch den Spott eines offiziellen Vertreters der Stadt Volkmarsen hinnehmen,
7 Unterschriftsleistung unter die auf Grüner Schiene befürwortete Finanzierung gemäß Kommunalen Interessenmodell II Dazu der Erste Stadtrat Volkmarsen u. MdB Thomas Viesehon am in der HNA Die Nord-West-Variante für Volkmarsen hat sich damit als netter Nebeneffekt erledigt Erste Stadtrat Volkmarsen u. MdB Thomas Viesehon am inder WLZ Erfreulich, dass es mit dem Kreis vorangeht, das Projekt soll schließlich auch eine Entlastung von den LKW vom und zum Logistikzentrum in Volkmarsen bieten.
8 Offensichtlich sind wirin den betroffenen Bereichen weniger wertals die Volkmarser oder Teile der Wetterburger Bürger, nur weil der Landrat, der erste Kreisbeigeordnete und der BM- Volkmarsen den Volkmarser Bürgern gegenüber im Wort stehen und unser Bürgermeister hier eine persönliche Pool Position Chance sieht? Oder warum ist die Verringerung des LKW-Verkehrs in den letzten 5 Jahren trotz täglich 30 LKW aus bisher einer Halle des Logistik Zentrums nicht öffentlich gemacht worden? Diese Umgehungsplanung bedeutet für Volkmarsen die Maximierung des St.Florians Prinzipes Die positiven Ding für Volkmarsen ( Gewerbesteuer, kaum Schwerlast-Durchgangsverkehr, Ruhe, wenig Abgase) und die negativen Dinge für die Nachbarn im Westen. Das ist echt gute Nachbarschaft!! und ausgesprochen fürsorgliches Verhalten unseres BM!
9 In einer Stellungnahme am äußert sich die BI Pro Umgehung Wetterburg: möglicherweise negative Auswirkungen der Fahrstrecke für den Schwerlastverkehr oder die topografischen Verhältnisse dürfen kein entscheidendes Kriterium sein. Hier sei in jedem Fall der Mensch und sein Lebensumfeld bei der Entscheidungsfindung in den Vordergrund zu stellen. Dies unterstützen wir - mit folgender Einschränkung -: Nicht nur in Wetterburg leben Menschen deren Lebensumfeld in die Entscheidung einbezogen werden muss!
10 Grundübel dieser ganzen Misere ist das Logistikzentrum Volkmarsen und die geplatzten Versprechungen verschiedener Politiker auf Kreis-und kommunaler Ebene.
11 1 2 3 Log-Z 5 4 6
12 Topografische Betrachtung 1.5km = Aussiedlerhöfe 176m 2,5km = Kläranlage Arolsen 195m 4,5km = Parkplatz ehem. Finnbahn - 304m 5,8km = Aartal 233m 6,5km = Einmündung K7/B m 7,3km = Vorstau 222m 8,9km = Alte Wildunger Str./B m
13 Strecke Log-Zentr-Breuna-Baunatal: (L3311) = 37,6 km Strecke LogZentr-Bad Arolsen- Wolfhagen-Istha-BABA Zierenberg: = 58,2km Differenzje Fahrt /LKW = 20,6 km z.zt. Je 30 Fahrten / Tag, ab August 2014 bis zu 100 Fahrten/Tag Dies bedeutet :
14 am Tag: km mehr bei 25 Arbeitstagen im Monat: km mehr im Jahr: km mehr Und diese Umweltbelastung wird von einem GRÜNEN Ersten Kreisbeigeordneten, einem GRÜNEN Landtagsabgeordneten und einem GRÜNEN Minister in Wiesbaden unterstützt!!
15 Dies bedeutet aber auch: Täglich: 50 LKW zusätzlichin beide Richtungen gem. StVO mit max. 60 km/h zwischen Volkmarsen -Bad Arolsen Landau Wolfhagen BABA Zierenberg. Im Winter: Wenn er sich normal entwickelt mehrfaches Chaos wie am 25./ im Aartal. Im Naturschutz-/ Erholungsgebiet Twistesee: 100 LKW, die viel Dampf für die Vögel am Vorstau und die Erholung suchenden Touristen und Einheimischen auf der anderen Seite der B450 ausstoßen.
16 Und deshalb wollen 830 Bürgerinnen und Bürger aus Bad Arolsen diese Umgehung mit der Trasse durch das Arolser Holz nicht.
17 Und nicht vergessen!! Die entlang der Eisenbahnlinie zwischen Bhf. KÜLTE und FISCHHAUS ansässigen Landwirte sind in erheblichem Maße durch die Umgehungsplanung WETTERBURG betroffen. Für einige bedeutet es Existenzgefährdung.
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