Analyse der Wirtschaftsförderungskonzepte in den Regionen Hannover, Braunschweig, Wolfsburg
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- Martin Möller
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1 Wirtschaft Torsten Hendrik Wirth Analyse der Wirtschaftsförderungskonzepte in den Regionen Hannover, Braunschweig, Wolfsburg Diplomarbeit
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3 Fachhochschule Hildesheim / Holzminden / Göttingen Fachbereich Wirtschaft Diplomarbeit Analyse der Wirtschaftsförderungskonzepte in den Regionen..Hannover, Braunschweig und Wolfsburg Name: Torsten Hendrik Wirth Datum:
4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...2 Abbildungsverzeichnis...5 Tabellenverzeichnis...6 Abkürzungsverzeichnis Einleitung Theoretische Grundlagen Rechtsgrundlagen der kommunalen Wirtschaftsförderung Rechtsgrundlagen der staatlichen Wirtschafts- und Strukturpolitik Grundzüge der europäischen Regionalpolitik Erläuterungen zum Begriff der Wirtschaftsförderung Clusterbildung als Konzeptansatz für regionale Wirtsförderung Status der Wirtschaftsregion Hannover im nationalen Vergleich Ziele und Maßnahmen der Wirtschaftsförderung Träger und Aufgabengebiete der Wirtschaftsförderung Entwicklung eines Wirtschaftsförderungskonzeptes für die Region Hannover Darstellung des Wirtschaftsförderungskonzeptes Hannover - Projekt Die Projektgesellschaft Hannoverimpuls GmbH Konzeptumsetzung des Hannover-Projektes Schwerpunkt 1: Automotive Schwerpunkt 2: Produktionstechnik Schwerpunkt 3: Lasertechnik Schwerpunkt 4: Life Science Schwerpunkt 5: IuK-Technologie Schwerpunkt 6: Beschäftigungsmodelle Schwerpunkt 7: Querschnittsprojekte Schwerpunkt 8: Steigerung der regionalen Attraktivität... 43
5 3 4. Status der Wirtschaftsregion Braunschweig Leitlinien der Wirtschaftsförderung Träger der Wirtschaftsförderung Entwicklung eines Wirtschaftsförderungskonzepte für den Großraum Braunschweig Darstellung des Wirtschaftsförderungskonzeptes Projekt Region Braunschweig Konzeptumsetzung des Projektes Region Braunschweig Schwerpunkt 1: Fahrzeugbau Schwerpunkt 2: Umwelttechnik Schwerpunkt 3: Materialien- und Maschinenbau Schwerpunkt 4: Tourismus Schwerpunkt 5: Finanzdienstleistungen Schwerpunkt 6: Verkehrssicherheit / IuK Schwerpunkt 7: Norddeutsches Wasserzentrum Schwerpunkt 8: Querschnittsthemen Status Wolfsburg, eine Stadt der Wolkswagen AG? Ziele der Wirtschaftsförderung Träger und Aufgabengebiete der kommunalen Wirtschaftsförderung Entwicklung eines Wirtschaftsförderungskonzeptes für die Stadt Wolfsburg Darstellung des Wirtschaftsförderungskonzeptes AutoVision Die Projektgesellschaft Wolfsburg AG Konzeptumsetzung der AutoVision in Projektphase I Geschäftsbereich 1: Lieferantenansiedlung Geschäftsbereich 2: Personal Service Agentur Geschäftsbereich 3: ErlebnisWelt Geschäftsbereich 4: InnovationsCampus Zwischenbilanz AutoVision nach der Projektphase I... 80
6 Konzeptumsetzung der AutoVision in Projektphase II Konzeptumsetzung der AutoVision in Projektphase III Vergleichende Bewertung der drei Fallbeispiele Zur Gestaltbarkeit von Clustern durch die regionale Wirtschaftsförderung Schlussbetrachtung Anhang...99 Erklärung zur Diplomarbeit gemäß 26 Abs. 6 DiplPrüfO Literaturverzeichnis...104
7 5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Organisationsstruktur der regionalen Wirtschaftsförderung im WR Hannover...16 Abbildung 2: Projektphasen des Wirtschaftsförderungskonzeptes Region Braunschweig Abbildung 3: Aufbau der Wolfsburg AG nach Geschäftsbereichen zu Beginn der Phase II (Stand: März 2004) Abbildung 4: Hannover, Braunschweig, Wolfsburg: Clusterbasierte Wirtschaftsförderung im Vergleich Abbildung 5: Organigram der Hannoverimpuls GmbH...102
8 6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Volkswirtschaftliche Kernindikatoren in der Region Hannover Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Überschlagsbetrachtung des Arbeitsplatzpotenzials in der Region Hannover zwischen 2002 und Volkswirtschaftliche Kernindikatoren für den Großraum Braunschweig nach Städten und Landkreisen Beschäftigungseffekte in der Stadt Wolfsburg durch WM der Wolfsburg AG während der Projektphase I Tabelle 5: Branchen mit Cluster- und Branchen ohne Clusterpotenzial Tabelle 6: Einwohner und Arbeitslose in den Städten und Gemeinden der Region Hannover Tabelle 7: Kernindikatoren für die deutschen Verdichtungsräume...101
9 7 Abkürzungsverzeichnis BIP - Bruttoinlandsprodukt CMT - City Marketing & Tourismus Gesellschaft Wolfsburg mbh DLA - touristische Dienstleistungsagentur DLR - Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum EG - Europpäische Gemeinschaft EU - Europäische Union FDL - Finanzdienstleistungen FuE - Forschung und Entwicklung GA - Gemeinschaftsaufgabe GG - Grundgesetz GIZ - Gründungs- und Innovationszentrum GRW - Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaft GWB - Gesellschaft für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung HMG - Hannover Marketing Gesellschaft IuK - Informations- und Kommunikationstechnologie IAA - Internationaler Automobilaustellung IT - Inforationstechnologie KMU - kleinere und mittlere Unternehmen KWF - kommunale Wirtschaftsförderung LZH - Laserzentrum Hannover MHH - Medizinische Hochschule Hannover MST - Mikrosystemtechnik MW - Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr NDW - Norddeutsches Wasserzentrum NGO - Niedersächsische Gemeindeordnnung NIHK - Niedersächsischer Industrie- und Handeskammertag NIW - Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung NST - Niedersächsischer Städtetag OD - Ostdeutschland PPP - Public Private Partnership PSA - Personal Service Argentur
10 8 PZH - Produktionszentrum Hannover Reson - Region Südostniedersachsen ROG - Raumordnungsgesetz RWF - regionale Wirtschaftsförderung SON - Südostniedersachsen SVB - sozialversicherungspflichtig Beschäftigte TCH - Technologiezentrum Hannover TiHo - Tierärztliche Hochschule Hannover TTLab - Telecommunications Technology Labor USD - United States Dollar TMN - Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH VR - Verdichtungsraum WBG - Wirtschafts- und Beschäftigungsgesellschaft WD - Westdeutschland WF - Wirtschaftsförderung WIN - Wachstum Innovation Nachfrage WM - Wirtschaftsfördernde Maßnahmen WRH - Wirtschaftsregion Hannover ZAA - Zeitarbeitsagentur ZEW - Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ZFKS - Deutsches Zentrum für Fahrzeugkomponenten und - systeme ZGB - Zweckverband Großraum Braunschweig
11 9 1. Einleitung Der anhaltende Strukturwandel 1 wirkt nicht nur auf Branchen und einzelne Unternehmen, sondern zeigt seine Auswirkungen mittlerweile auch in weiten Teilen der westlichen Industriestaaten. Ebenfalls beeinflussen im nationalen und internationalen Wettbewerb die globalen Rahmenbedingungen den Handlungsspielraum von Wirtschafts- bzw. Lebensräumen. Folglich werden betroffene Regionen zukünftig stärker gezwungen sein, sich den damit verbundenen Entwicklungs- und Umstrukturierungsprozessen zu stellen. Vor diesem Hintergrund kommt es entscheidet darauf an, wie sich die wirtschaftsfördernden Akteure einer Volkswirtschaft unter den verändernden Wettbewerbsbedingungen profilieren bzw. positionieren können. Diejenigen, die ihre Potenziale nur unzureichend nutzen, werden im Vergleich zu denen, die ihre traditionellen Stärken in einem kontinuierlichen Innovationsprozess weiterentwickeln können, zukünftig stärker zurück fallen. Die wirtschaftlichen Folgen eines negativen Szenarios sind unter anderem der Rückgang der Wirtschaftskraft sowie der Abbau von Arbeitsplätzen. In Relation zu erfolgreicheren Räumen führt diese Entwicklung zu einem nachhaltigen Attraktivitätsverlust der gesamten Region. Damit auch Regionen im internationalen Wettbewerb um die besten Standortfaktoren weiter bestehen können, wird es immer wichtiger echte wirtschaftliche, wissenschaftliche, soziale und kulturelle Profile zu entwickeln. Ziel dieser Bemühungen ist es, attraktive Rahmenbedingungen für die Unternehmen sowie die Bevölkerung zu schaffen. Damit vorhandene Stärken ausgebaut bzw. besser nutzbar gemacht werden können, ist es daher notwendig, die wirtschaftsfördernden Aktivitäten einer Region in einen ganzheitlichen konzeptionellen Rahmen einzubinden. Vor diesem Hintergrund entwickelten die Wirtschaftsräume Hannover, Braunschweig und Wolfsburg zwischen 1998 und 2004 drei umsetzungsfähige Konzepte zur Verbesserung der Wirtschafts- und Beschäftigungssituation vor Ort. Die vorliegende Diplomarbeit zur Erlangung des Hochschulgrades Dipl. Kaufmann (FH) befasst sich aus gegebenem Anlass beispielhaft mit der Analyse dieser Wirtschaftsförderungskonzepte. 1 Massiver Arbeitsplatzabbau in den westlichen Industrienationen verursacht durch den weltweit schrumpfenden Industriesektor bei gleichzeitig schwacher Dienstleistungsdynamik speziell in Deutschland
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