Kapitel 1 - Grundlagen

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1 Kapitel 1 - Grundlagen If things seem under control, your are just not going fast enough. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 1

2 SeminarAblauf Grundlagen Kolumbus Vergabe der Seminararbeiten Übung: Anforderungen an einen PM Projektplanung Aufgabe Projektplan Präsentation der Seminararbeiten und Projektpläne Projektsteuerung Teamarbeit Übung Evaluation Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 2

3 und was machen wir kaum? Gruppendynamik Führungsstile Psychologie des Projektleitens Vertragsmanagement, Claimmanagement Änderungsmanagement Kostencontrolling Tools Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 3

4 Inhalt Grundlagen des Projektmanagements Projektdefinition Beispiele für Einsatzfelder Projektorganisation Rollen in der Projektarbeit Projektvorfeld Projektauftrag Projektprozesse/Vorgehensmodelle Projektinitialisierung Arbeitsthemen und -gruppen Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 4

5 Projektdefinition Nach DIN und ISO ist ein Projekt ein Vorhaben, das im Wesentlichen definiert ist durch: Einmaligkeit der Bedingungen Zielvorgabe Begrenzungen Zeit Finanzen Personal Sonstiges Ende Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben Projektspezifische Organisation Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 5

6 Projektmanagementdefinition Projektmanagement ist die Gesamtheit von: Führungsaufgaben Führungsorganisation Führungstechnik Führungsmitteln Zielsetzung Delegation Planung Überwachung Steuerung Projektorganisation Führungsstil Methode für die Abwicklung eines Projektes.. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 6

7 Beispiele für Einsatzfelder von PM Entwicklung von Individuallösungen Produktsonderfertigung und -installation im Kundenunternehmen Entwicklung neuer Produkte Kampagnen in Werbung und Politik Organisationsveränderungen/Restrukturierungen Einführung/Ablösung von Informationssystemen Industrial Engineering -Vorhaben Personalentwicklungsvorhaben Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 7

8 Gründe für Misserfolge in IT-Projekten 6,2% 7,5% 9,9% 4,3% ,1% 2 12,4% 1 Unvollständige Requirements 2 Anwender nicht involviert 3 Zu wenig Ressourcen 4 Unrealistische Erwartung 5 Keine Managementunterstützung 6 Änderung der Spezifikation 8,1% ,6% 7 Fehlende Planung 8 Projekt nicht mehr benötigt 8,7% 9,3% 9,9% 9 Fehlendes IT-Management 10 Technologische Unkenntnis 11 Andere Quelle Standish Group, 1995, Analyse 365 US-Unternehmen mit Anwendungsentwicklungsprojekten Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 8

9 Projektorganisation Aufbauorganisatorische Sicht Ablauforganisatorische Sicht - Strukturen, z.b.: - Vorgehensmodell - Festlegen von Regeln und Normen für die Projektarbeit PL PL - Kompetenz-Regelung (Rechte und Pflichten) - Berichts-/ Informationswege - Festlegen von Richtlinien und Checklisten - Projekt-Beteiligte Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 9

10 Idealtypische Organisationsform I Einfluss-Projektmanagement Vorteile wenig Formalismus erforderlich Motivation wird gefördert durch gute persönliche Beziehungen ständige Information des Auftraggebers Nachteile der Projektkoordinator (PK) ist auf seinen guten Ruf und damit seinen Einfluss angewiesen der PK muss ständig neue Absprachen suchen umständliche Entscheidungsfindung die Belastung des PK ist groß der PK hat keine formalen Rechte und Pflichten Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 10

11 Idealtypische Organisationsform II Matrix-Projektmanagement Firmenleitung A 1 A 2 A 3 A 4 P 1 P 2 Vorteile Zugriff auch temporär auf Spezialisten möglich Notwendigkeit ständiger Absprachen fördert die Gesamtsicht Notwendige Rechtfertigung von Ressourcenbedarf macht gute Planung erforderlich Transparenz ist tendenziell größer bestmögliche Kapazitätsausnutzung Nachteile viel Formalismus erforderlich, um Verantwortung, Kompetenzen u.ä. abzugrenzen Kommunikation ist problematisch verhandlungs- und abspracheintensiv viel Ziel- und Interessenkonflikte permanenter Rechtfertigungsdruck hohe Belastung der beteiligten Mitarbeiter Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 11

12 Idealtypische Organisationsform III Reines Projektmanagement Projekt Teilprojekt 1 Teilprojekt 2 Teilprojekt 3 Vorteile klare Projektverantwortung klare Kompetenzen des Projektleiters sicherer Personalzugriff kurze Entscheidungswege stärkerer Gruppenzusammenhalt möglich Motivation kann sich gut entwickeln gute Kontrollmöglichkeiten für Projektleiter und Team wenig Tageskonflikte mit anderen Abteilungen Nachteile Personalaufbau schwierig Rückführungsprobleme enge Orientierung nur an einem Projekt Abkopplungstendenzen von übergeordneter Kontrolle Abkapselung gegenüber anderen Projekten und Bereichen Akzeptanzproblematik Team <-> Organisation Gefahr freier Kapazitäten Tendenz zur Doppelarbeit Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 12

13 Integration einer Projektorganisation in die Linienorganisation Auftragnehmer Geschäftsführung Auftraggeber Entwicklung Konstruktion Fertigung Qualitätssicherung Vertrieb PL M 1 M 2 M 3 M 4 = Arbeitspaketverantwortlicher Projektleiter ( PL ) und Mitarbeiter M1 - M4 bilden das Kernteam 10 Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 13

14 Rollen in der Projektarbeit Lenkungsgremium Projektleiter Auftraggeber Promotoren Betriebsrat, Personalrat Betroffene, Nutzer Vermittler Behörden Berater Projektmitarbeiter Generalunternehmer Sublieferant Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 14

15 Rollen in der Projektarbeit / intern Der Auftraggeber entscheidet über Geld. Der Promotor gibt Anstöße, fördert den Ablauf. Der Lenkungsausschuss überwacht den Ablauf. Der Controller prüft den Ressourceneinsatz. Der Betriebsrat beobachtet Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Der Datenschutzbeauftragte überwacht Einhaltung gesetzl. Auflagen. Die Linienvorgesetzten hüten ihre personellen Ressourcen. Die anderen Projektleiter grenzen (z.t. mißtrauisch) Inhalte und Erfolge ab. Der Fachabteilungsleiter wäre eigentlich zuständig. Die Anwender hoffen auf Besserung ihrer Arbeitssituation. Die Behörden haben Verwaltungs- und Ausführungsvorschriften Generalunternehmer/Sublieferanten verteidigen ihre Position in der Nahrungskette Der Berater will sein Geld wert sein Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 15

16 Produktivfaktor "gemeinsames Auftragsverständnis" Projektleiter und Projektmitarbeiter: das Team Identifikation mit dem Projekt Kohäsion im Team Investition in gemeinsames Auftragsverständnis Projektziele inhaltliche Schwerpunkte Projektsituation Persönliches Commitment Gemeinsame Sprach- und Verständigungsebene Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 16

17 Der Auftraggeber Auftraggeber Rechte Pflichten Erteilen des Projektauftrages Definieren der Projektziele Entscheiden über Planänderungen (Ziele, Inhalte, Termine, Budgets) in Abstimmung mit dem Auftragnehmer Fällen der erforderlichen Entscheidungen in vertretbarer Zeit Unterstützen und Beraten der Projektbeteiligten Fachl. und techn. Mitwirkungspflichten Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 17

18 Das Lenkungsgremium Lenkungsgremium Rechte Verabschieden des Projektauftrages Definieren der Projektziele Genehmigen der Planung Entscheiden über Fortführung oder Einstellung des Projektes Entscheiden über Planänderung (Ziele, Inhalte, Termine, Budgets) in Abstimmung mit dem Auftragnehmer Pflichten Fällen erforderlicher Entscheidungen in vertretbarer Zeit Unterstützen und Beraten der Projektbeteiligten Bereitstellen der erforderlichen Ressourcen Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 18

19 Der Projektleiter Projektleiter Rechte Vorschlagsrecht bezüglich benötigter Ressourcen Treffen der projektbezogenen Entscheidungen Planen des Projektes fachliche Führung der Projektmitarbeiter disziplinarische Führung zusammen mit dem Linienvorgesetzten Pflichten Abwicklung des Projektes Einhalten der Begrenzungen (Termine, Budgets, Qualität..) Umsetzen der Beschlüsse des Lenkungsausschusses frühzeitiges Berichten über Abweichungen Berichten über den Stand des Projektes Erstellen eines Abschlussberichts Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 19

20 Die Projektmitarbeiter Projektmitarbeiter Rechte Vorschlagsrecht bezüglich benötigter Hilfsmittel Erhalt der zugesagten Hilfsmittel Planen der übertragenen Arbeitspakete Entscheiden, wie ein Arbeitspaket erledigt wird Pflichten Abwicklung des Projektes Einhalten der Begrenzungen (Termine, Budgets, Qualität..) Umsetzen der Beschlüsse des Projektteams / Projektleiters frühzeitiges Berichten bei Erkennen von Abweichungen Berichten über den Stand der Arbeitspaketbearbeitung Erstellen eines Abschlussberichtes Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 20

21 Aspekte des Projektmanagements Projektmanagement Fachlicher Aspekt Wirtschaftlicher Aspekt Menschlicher Aspekt Inhalte und Ergebnisse Planung und Kontrolle Führung Teamarbeit Kommunikation Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 21

22 Projektvorfeld Die Projekt-Idee - und dann? 1. Klarstellen der Problematik Definition des Problems 2. Situationsanalyse 3. Zielformulierung 4. Projektabgrenzung 5. Projektstart / -stop 6. Projektprüfung Rollenklärung ( AG / AN ) Projektumgebung Zustandsbeschreibung Teilziele, Konflikte, Prioritäten Zielsystem Projektdefinition Abgrenzungen und Rahmenbedingungen Projektbeschreibung Planungswürdigkeit Zielentscheidung Projektauftrag Teambildung Initialisierung Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 22

23 Stufen der Projektvorbereitung Handlungsbedarf Voruntersuchung Überarbeitung Projektauftrag Projektablehnung Entscheidungsgremium Entscheidungsgremium Projektbeschreibung Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 23

24 Projektbeschreibung 1. Projektinhalt 2. Rahmenbedingungen 3. Schnittstellen 4. Wirtschaftlichkeitsrechnung Ausgangssituation Projektziele erwartete Projektergebnisse Abgrenzungen gesetzlicher / vertraglicher Rahmen technologischer Rahmen technischer Rahmen organisatorischer Rahmen Sicherheits- / Schutzanforderungen Parallele Projekte Folgeprojekte Linienaufgaben Kosten-Nutzen-Analyse Umsatzplanung 5. Risiken / Chancen technische wirtschaftliche politische soziokulturelle Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 24

25 Der Projektauftrag Die offizielle Erteilung des Projektauftrags Voraussetzung: Teilnehmer: Zielsetzung: Prüfungsinhalte: Ergebnis: Der Projektauftrag wurde erarbeitet und liegt in schriftlicher Form vor. Es wird eine besondere Sitzung zur Auftragsübergabe durchgeführt. Auftraggeber, Auftragnehmer, Projektleiter Es muss im Rahmen dieser Sitzung von den Teilnehmern geprüft und sichergestellt werden, dass die Vorstellungen zu diesem Projekt deckungsgleich sind, besonders hinsichtlich der Projektziele und der erwarteten Ergebnisse Im Gespräch mit dem Auftraggeber wird vom Projektleiter geklärt, ob der Auftrag klar, eindeutig, widerspruchsfrei und vollständig beschrieben ist, im Rahmen der gesetzten Grenzen ( Budget, Termine, Ressourcen ) das Projekt durchführbar ist, das Projekt technisch, ökonomisch und organisatorisch aus seiner Sicht sinnvoll ist, er sich mit dem Projekt und seiner Rolle identifizieren kann, die übrigen Rollen beschrieben sind und von den Rollenträgern akzeptiert werden. Nach Klärung der offenen Punkte und der Einigung der Betroffenen wird der Projektauftrag durch die Unterschriften von Auftraggeber, Auftragnehmer und Projektleiter wirksam und entsprechend dem Berichtsweg veröffentlicht. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 25

26 Der Projektauftrag 1. Projektziele Ergebnisse Termine Erlöse / Kosten 2. Projektorganisation aufbauorganisatorische Regelungen ablauforganisatorische Regelungen 3. Projektablauf Phasenplan Meilensteine 4. Rahmenbedingungen gesetzlicher / vertraglicher Rahmen Abgrenzung zu anderen Vorhaben Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 26

27 Vorgehensmodelle zur Strukturierung von Projekten sind standardisierte Projektabläufe legen Aufgaben und logische Reihenfolge von Aktivitäten (Phasen) fest legen Meilensteine, Arbeitsergebnisse und deren Strukturen fest sind Grundlage für Terminplanung und Aufwandsermittlung müssen auf die Aufgabenstellung und die Organisation anwendbar sein spiegeln die Erfahrung abgewickelter Projekte wider müssen vom Projektmanagement jeweils konkretisiert und angepasst werden Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 27

28 Projektmanagement-Prozessgruppen Phase/Projekt Planungsprozesse Controllingprozesse Abschlussprozesse Ausführungsprozesse Start Prozesse Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 28

29 Interaktion zwischen den Projektprozessen und Phasen des Project Life Cycle Anforderungsanalyse Closing Prozesse Controlling Prozesse Executing Prozesse Systemanalyse Closing Prozesse Initiating Prozesse Planning Prozesse Controlling Prozesse Executing Prozesse Initiating Prozesse Planning Prozesse Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 29

30 Prozess Anforderungs-Definition /PMBOK 00/ Inputs Prozess Outputs.1 Anforderungsbeschreibung.2 Restriktionen/Vorgaben.3 Annahmen.4 Planergebnisse.5 Wissen aus Altprojekten.1 PSP-Templates.2 Dekompositionsmethodik.1 Projektstrukturplan.2 Updates der Anforderungsbeschreibung Von den div. Lieferanten im Projekt..zu den div. Kunden im Projekt Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 30

31 Vorgehensmodell Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 31

32 Vorgehensmodellprinzipien - Wasserfall Analyse Design Programmierung Test Eine Phase wird begonnen, wenn das Ergebnis der Vorphase komplett vorliegt. 24 Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 32

33 Vorgehensmodellprinzipien - Wasserfall Eine Phase wird begonnen, wenn das Ergebnis der Vorphase komplett vorliegt. 24 Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 33

34 Vorgehensmodelle - V-Modell Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 34

35 Vorgehensmodelle - V-Modell Projektmanagement PM 1 Projektinitialisierung PM 4 Feinplanung PM 7 Risikomanagement PM 10 Schulung/Einarbeitung PM 2 Vergabe/Beschaffung PM 5 Kosten/Nutzenanalyse PM 8 P.-Kontrolle/Steuerung PM 11/12/13 diverses PM 3 Auftragnehmer-Mgmt PM 6 Durchführungsentsch. PM 9 Informationsdienst PM 14 Projektabschluss Submodelle: - Softwareentwicklung - Projektmanagement - Qualitätsmanagement, - Konfigurationsmanagement definierte Aktivitäten Ablaufplan (anpassbar) Ergebnismuster (anpassbar) Qualitätssicherung QS 1 QS-Initialisierung QS 2 Prüfungsvorbereitung QS 3 Prozessprüfung QS 4 Produktprüfung QS 5 QS-Berichtswesen Systemerstellung SE 1 Systemanforderungsanalyse SE 2 Systementwurf SE 3 SW-/HW-Anforderungsanalyse SE 4-SW bis SE 7-SW SW-Entwicklung SE 8 Systemintegration SE 4-HW bis SE 7-HW HW-Entwicklung SE 9 Überleitung in die Nutzung Konfigurationsmanagement KM 1 KM-Initialisierung KM 2 Produkt- und Konfigurationsverwaltung KM 3 Änderungsmanagement KM 4 KM-Dienste Interaktion der Submodelle auf oberster Betrachtungsebene Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 35

36 Vorgehensmodellprinzipien - Spirale inkrementell - iterativ Analyse Design Test Programmierung Je Phase wird ein Teil des Gesamtumfangs der Aufgabe bearbeitet. Bei jedem Durchlauf wächst der bearbeitete Umfang. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 36

37 Vorgehensmodelle - Rational Unified Process (RUP) Grundlage UML und OO-Sprache inkrementell - iterativ Quasi-Standard Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 37

38 Software Life Cycle - 1 Phase Teilphase Ergebnis Entwicklungstätigkeiten Managementtätigkeit Projektdefinition. Ziele festlegen. Vorkalkulation Voruntersuchung Studie. Ist-Analyse durchführen. Auswahl einer Alternative. alternative Konzepte ermitteln Systemanalyse Problemanalyse Pflichtenheft. technologisches System entwerfen. Definition von Projektzielen. technologische Funktionen und -ergebnissen beschreiben. Revision der Problemanalyse. Ein- / Ausgabedaten beschreiben. Hardware festlegen Aufgabendefinition Aufgabensystem. Funktionen in Einzelaufgaben. Festlegen der technischen und zerlegen organisatorischen Hilfsmittel. Aufgabenstruktur entwickeln und Randbedingungen Abwicklungsplanung Abwicklungs-. Projektkontrollorganisation plan. Team-Organisation Angebot. Methodenplanung. Terminplanung. Kapazitätsplanung. Kostenplanung. Angebotserstellung Entwurf System-Entwurf System-Struktur. Entwurf eines Systemnetzes aus. Aufgabenverteilung /-zuordnung Tasks, Files, Geräteschnittstellen. Revision des Systementwurfs und Botschaften. Datenstrukturen entwerfen. Datenzugriffe festlegen Modul-Entwurf Modul-Struktur. Strukturieren der Tasks in. Modulstruktur-Abnahme Modul-Bäume. Revision des Modulentwurfs. Modulschnittstellen beschreiben. lokale Datenstrukturen entwerfen Implementierungs- Implementie-. Codierung planen planung rungsplan. Teststrategie planen. Inbetriebnahme und Abnahme planen 22 Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 38

39 Software Life Cycle - 2 Phase Teilphase Ergebnis Entwicklungstätigkeiten Managementtätigkeiten Implementierung Ablaufplanentwurf, ausführbares. Ablaufplan erstellen. Organisation der Benutzeralgorithmischer Quellprogramm. Algorithmen entwerfen schulung Entwurf, Codierung. Codieren Test Testprotokoll. Module testen. Testergebnisse abnehmen. Integrationstest. Revision der Implementierung. Systemtest. Testprotokolle erstellen Werksabnahme Abnahmeprotokoll. System unter Testbedingungen. Organisieren der Werks- Bedienungs- abnehmen abnahme handbuch. Bedienungshandbuch erstellen. Revision der Werksabnahme Inbetriebnahme Projektabnahme. System unter Betriebsbe-. Organisieren der Inbetrieb- Wartungshand- dingungen abnehmen nahme buch. Wartungshandbuch erstellen. Revision der Inbetriebnahme Revision Projektabschluss-. Bewertung des Gesamtkonzept.. Erstellen des Abschlussberichts bericht. Kontrolle der Wiederverwend-. Nachkalkulation barkeit / Standardisierung. Verbesserungsvorschläge erarbeiten Nutzung. Fehler in der Garantie- / Nutzungszeit beseitigen. System pflegen. Änderungen und Systemerweiterungen vornehmen Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 39

40 Projektinitialisierung Festlegung der Qualitätskriterien und der Indikatoren für Qualität Aufgaben und Verantwortlichkeiten für das Projektmarketing definieren Gewinnung einer gemeinsamen Sicht der Projektsituation Kick Off: Workshop zur Workshop Projektinitialisierung: zur Projektinitialisierung Schwerpunkte Vereinbarung von Regelungen zur Sicherstellung des "Projektlernens" Gemeinsames Verständnis des Auftrags sicherstellen; Auftragsgrenzen klären Kontrakt über die Gestaltung und die Entwicklung der Zusammenarbeit im Team 25 Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 40

41 Mitglied werden in einem Projektteam Wenn ein Mitarbeiter in ein Projektteam eintreten soll, werden ihn u.a. folgende Fragen interessieren: Was sind Zielsetzungen und Aufgabenstellungen des Projektes? Wer ist der Auftraggeber? Was passiert mit meinem bisherigen Arbeitsplatz? Wie sieht der neue Arbeitsplatz aus? Welche Laufzeit ist für das Projekt geplant? Falls ich nicht vollzeitlich für das Projekt arbeiten muss, wieviel % meiner Arbeitszeit werden beansprucht? Wer sind meine Projektkollegen? Welche Qualifikationen haben die anderen Projektmitarbeiter? Wie soll die Aufgabenverteilung organisiert werden? Welche Aufgaben soll ich im Team übernehmen? Mit wem werde ich besonders eng zusammenarbeiten? Wie sind die Rollen im Team definiert, wie die Kompetenzen verteilt? Welche Rechte und Pflichten haben die Teammitglieder? Wie werde ich in die Entscheidungsfindung eingebunden ein? Wer ist der Teamleiter? Welche Vorstellungen von Teamführung hat er? Welche Auswirkungen kann die Arbeit in diesem Projekt für mich haben (positive/negative)? Wie geht es mit mir nach dem Projekt weiter? Wo werde ich eingesetzt? Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 41

42 Kolumbus Die Große Entdeckung Projekte sind Expeditionen neue Herausforderungen flexible Reaktion Verantwortung fürs Personal Durchhaltevermögen Schwer zu kalkulierendes Risiko erfolgreicher Projektabschluss? unübersichtliche Situation Kontrolle über den Projektfortschritt nötige Flexibilität bewahren? Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 42

43 Kolumbus Projekte sind Expeditionen einzigartig und einmalig ein definiertes Ziel Planung und professionelles Management Teamarbeit Von einer Organisation beauftragt die Verwertung der Projektergebnisse ist lange im Voraus geplant von Unsicherheit geprägt Umfeld ist dynamisch durch Grenzüberschreitung in wesentlichen Teilen unbekannt. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 43

44 Kolumbus / Lektionen Erfolg ist, was man draus macht Projektmarketing 2. Die beste Projektidee aller Zeiten Interesse der Sponsoren wecken 3. Ein Projekt hat viele Ziele Jeder Stakeholder ein anderes Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 44

45 Kolumbus / Lektionen 4,5 4. Mut zu radikalen Lösungen Innovative Lösungen: größere Risiken, größere Chancen 5. Langer Atem und adäquate Forderungen Richtig verhandeln und durchhalten Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 45

46 Kolumbus / Lektion 6 6. Passende Vorgehensmodelle nutzen adäquate Projektsteuerung Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 46

47 T1: T2: T3: T4: T5: T6: Arbeitsgruppen und -themen Themen 1. Präsentation Der Termin (Tom DeMarco): Vergleich mit dem am Gelernten (1-2 TN) 2. Überblick über Strömungen im Projektmanagement (PMI, IPMA) (3 TN) 3. Was versteht man unter Programm- bzw. Multiprojektmanagement: Überblick über Methoden (1-2 TN) 4. Kommunikationstheorie (Watzlawick, Schultz von Thun) (2-3 TN) 5. Überblick Software-Metriken: Methoden zur Aufwandsschätzung (3-4 TN) 6. Risikomanagement im Projektprozess (3 TN) Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 47

48 Arbeitsgruppen und themen / Format Präsentation am : min. Diskussion je Thema: min. Inhalt (Korrektheit, Abgeschlossenheit und Konzentration auf das Wesentliche) Vermittlung der Inhalte (Verständlichkeit und Anschaulichkeit Beispiele freies Sprechen, Qualität der verwendeten Präsentationsmedien Dauer (zu lang/zu kurz) Ausarbeitung: je Thema und AG-Mitglied ca. 4 Seiten, Word/Open Office per E- Mail an kwunsch inhaltliche Korrektheit Konzentration auf die wesentlichen Kernaussagen Abgeschlossenheit und Verständlichkeit der Inhalte Vollständigkeit der Quellenangaben und der Quellenverweise im Text Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 48

49 Übung: Rolle des Projektleiters Übung TPL: Rollenklärung (30`) Kleingruppen (5-6 Pers.) Jede Kleingruppe erhält eine andere Annonce /Stellenausschreibung Technischer Projektleiter IT Fragestellungen: Welche Kompetenzen werden in der Anzeige beschrieben/gefordert? Welche Kompetenzen/Qualifikationen werden in der Annonce nicht genannt? Die Teilnehmer bereiten ihr Ergebnis an einer Pinwand auf. Die Gruppen bestimmen jeweils einen Präsentator für das Plenum (5 ) Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, , Seite 49

Seite 1. Kapitel 1 - Grundlagen. SeminarAblauf 07.12.07 25.01.08. Grundlagen Kolumbus Vergabe der Seminararbeiten

Seite 1. Kapitel 1 - Grundlagen. SeminarAblauf 07.12.07 25.01.08. Grundlagen Kolumbus Vergabe der Seminararbeiten 1 Kapitel 1 - Grundlagen If things seem under control, your are just not going fast enough. Grundlagen des Projektmanagements HU / Grundlagen, Karl Wunsch, 07.12.07, Seite 1 SeminarAblauf 07.12.07 Grundlagen

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