KAPITEL V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft

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1 KAPITEL V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft Paradigmenwechsel in der Immobilienwirtschaft Marc Drießen Vorstand Hesse Newman Capital AG

2 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit Nachhaltigkeit ist auch am Markt der geschlossenen Fonds nichts Neues. Seit Jahrzehnten werden beispielsweise erneuerbare Energiefonds angeboten. Die Assetklasse Immobilienfonds erwachte jedoch erst vor wenigen Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf tauchte der Begriff Green Building in den ersten Verkaufsprospekten für Immobilienbeteiligungen auf. Heute, nur vier Jahre später, ist das einstige Nischenthema zum Trend der Branche avanciert. Green Building Energieeffizienz, nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen ist in aller Munde. Planer, Architekten, Bauingenieure, Immobilienfachleute sowie Investoren, private wie institutionelle, setzen zunehmend auf nachhaltige Immobilien. Doch was sind die Vorteile eines Green-Building-Investments? Können Mieter und Anleger von diesem Gebäudetyp profitieren? Wo sind die Renditechancen, was honoriert der Markt? Wird das Thema Green Building wahrnehmbar im Bestand umgesetzt? Fließt der Aspekt in die Kaufentscheidungen bereits ein? Wird die Zertifizierung eines Gebäudes zum Standard? Und wenn, unter welchem Label? Und was genau beinhaltet der Begriff Green Building? Der folgende Beitrag will hierauf Antworten geben und formuliert eine aktuelle Markteinschätzung. Green Building mehr als Klimaschutz und Energieeffizienz Was macht ein Green Building aus? Gemeinhin wird mit dem Begriff zunächst der geringe Verbrauch von Energie in Gebäuden verbunden. Tatsächlich spielt dies eine zentrale Rolle bei Green-Building-Konzepten. Im Vergleich zu konventionellen Gebäuden belaufen sich die Energie-Einsparungen von Green Buildings im Schnitt auf 30%. Diese Zukunftsimmobilien können daher einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur angestrebten Energiewende leisten. Das 2005 eingeführte EU-Zertifikat Green- Building definiert Gebäude sogar ausschließlich über deren Energiebilanz. Inzwischen besteht jedoch in der Fachwelt Einigkeit darüber, dass der Begriff Green Building umfassender zu definieren ist. Mit Green Building verfolgt die Immobilienbranche heute das einst von der UN-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung ( Brundtland-Kommission ) begründete Leitbild der Nachhaltigkeit. Verstanden als Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren 54

3 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft Lebensstil zu wählen. Green-Building-Konzepte stehen daher vor der Herausforderung, den zentralen Aspekt der Ökologie mit der Ökonomie und dem Sozialen zu verknüpfen und im besten Fall in Einklang zu bringen. Green-Building-Kriterium: Ökologie Zu den ökologischen Anforderungen von Green Buildings gehören neben der Energieeffizienz und einem ressourcenschonenden Einsatz von Materialien und Technologien, die Reduzierung von Flächenverbrauch, die Vermeidung von Schadstoffen sowie eine generell möglichst geringe Belastung des Naturhaushalts und dies während des gesamten Lebenszyklus einer Immobilie, vom Bau über die Nutzung bis zum Rückbau. Green-Building-Kriterium: Ökonomie Die ökonomische Herausforderung nachhaltiger Immobilienwirtschaft liegt in der Optimierung der Gesamtkosten bei Bau und Bewirtschaftung von Gebäuden, in der Minimierung von Lebenszykluskosten sowie im Werterhalt, also letztendlich dem Schutz materieller Güter und des investierten Kapitals. Green-Building-Kriterium: Soziales Die soziokulturellen Aspekte bei der Planung von Green Buildings sind beispielsweise die städtebauliche und landschaftsräumliche Integration der Immobilie oder auch die Pflege von Denkmalschutz. Aber auch Komfort- und Gesundheitsaspekte aus Nutzersicht gilt es von Anbeginn wahrzunehmen und zu optimieren. Letztendlich geht es um den Wohlfühlfaktor in Räumen sowie am Standort. Von Bedeutung sind beispielsweise eine optimale Temperierung und Beleuchtung von Räumen einerseits sowie klassische immobilienwirtschaftliche Aspekte wie die Anbindung an den Nahverkehr und an funktionale Angebote andererseits also Einkaufsmöglichkeiten, die Nähe zu sozialen und medizinischen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen oder Ärztezentren. Green-Building-Kriterium: Funktion und Ästhetik Ein nicht zu unterschätzender Aspekt der Nachhaltigkeit ist zudem die Architektur und ihre Ästethik denn sie sorgen dafür, dass sich Menschen in 55

4 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit Räumen wohlfühlen und sie deshalb nutzen bzw. mieten oder kaufen. Nur belebte Immobilien können nachhaltig sein, Leerstand nicht. Ökologische Aspekte Flächenverbrauch, Energie- und Ressourcenschonung, Emissionsreduzierung Ökonomische Aspekte Minimierung Lebenszykluskosten, Werterhalt Funktionalästhetische Aspekte Maximimierung von Funktionalität, gestalterische Qualität Soziokulturelle Aspekte Gesundheit & Komfort, Wohn- und Arbeitsumfeld, soziale Integration Abb.: Anforderungen an Green Building Quelle: Wedigo von Woedtke und Dr. David Lorenz MRICS, AAAcon GmbH und AAAcon Asset Management GmbH Die Treiber der Nachhaltigkeit Vor allem vier Einflüsse wirken derzeit gleichzeitig auf die Akteure der Immobilienbranche und treiben sie zu mehr Nachhaltigkeit an: Ökologie und die weltweiten Klimaschutzanstrengungen Gesetzliche Regulierung Ökonomie oder die Erkenntnis, dass Grüne Investments sich rechnen Corporate Social Responsibility von potenziellen Mietern Ökologie und die weltweiten Klimaschutzanstrengungen Expertenschätzungen zufolge wird sich der weltweite Verbrauch von Primärenergie zwischen den Jahren 2000 und 2050 verdoppeln. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen wie CO 2 gehört daher zu den größten globalen Herausforderungen für den Klimaschutz und die Energieversor- 56

5 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft gung der Zukunft. Gleichzeitig steigen die Preise für Erdöl und andere an den Erdölpreis gebundene Energieträger durch erhöhte Nachfrage ebenso wie durch die Verknappung des Rohstoffs. Das hat nicht nur gravierende Folgen für die Umwelt, sondern auch für das Management von gewerblichen Immobilien: Die Kosten für Wärmeerzeugung und den technischen Betrieb steigen kontinuierlich. Rund 41% des europaweiten Endenergieverbrauchs entfallen allein auf Gebäude. Die Europäische Union hat sich daher verpflichtet, die Energieeffizienz von Neu- und Bestandsimmobilien grundlegend zu erhöhen und die Nutzung regenerativer Energiequellen mit dem speziell hierfür aufgebauten EU-Programm GreenBuilding zu fördern. Gesetzliche Regulierung zur Energieeinsparung Wissenschaft wie Politik fordern schnelles und entschlossenes Handeln, um die Erderwärmung und ihre Folgen zu bekämpfen. Deutschland hat sich als einziges Industrieland verpflichtet, die CO 2 -Emissionen um 40% zu reduzieren, und sich damit für eine Vorreiterrolle entschieden. Der energetischen Sanierung von Gebäuden und dem Bau von Green Buildings kommt dabei eine besondere Rolle zu, die auch gesetzlich reguliert sind. In Deutschland gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV), die die energetischen Anforderungen für Neubauten und Bestands-Modernisierungen definiert mit dem Ziel, den Energie-, Heizungs- und Warmwasserbedarf um ca. 30% zu senken. Die EnEV gilt für Wohngebäude, Bürogebäude und gewisse Betriebsgebäude. Seit 2009 ist darüber hinaus die Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich nach dem Erneuerbare-Energien- Wärmegesetz (EEWärmeG) vorgeschrieben. Ab 2012 sollen in einem weiteren Schritt die energetischen Anforderungen nochmals um bis zu 30% verschärft werden. Deutschland verfolgt sehr ehrgeizige Einsparungsziele: Der Wärmebedarf des Gebäudebestandes soll bis 2020 um 20% sinken. Bis 2050 sollen Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral sein, das heißt, die benötigte Energie soll zukünftig nur aus erneuerbaren Energien bezogen werden. Vor allem mit der energetischen Sanierung von Wohngebäuden ließe sich viel Energie und CO 2 einsparen. Auch in Deutschland verbrauchen wir rund 40% der Energie für Gebäude. Um die Sanierungsrate auf das Doppelte zu erhöhen, stockte die Bundesregierung daher jüngst das KfW-Gebäudesanierungsprogramm auf 1,5 Mrd. 57

6 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit Euro auf. Derzeit werden zudem steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten (10%) diskutiert, die energetische Sanierung für Wohnungseigentümer noch attraktiver machen sollen. Ökonomie oder die Erkenntnis, dass Grüne Investments sich rechnen Die Reduzierung des Energiebedarfs für das Heizen, Klimatisieren und die Beleuchtung von Gebäuden hat nicht nur aus ökologischer Sicht eine besondere Relevanz. In Zeiten steigender Rohstoff- und Energiepreise bieten Investitionen in die Energieeffizienz eines Gebäudes auch messbare ökonomische Vorteile. EUR/m 2 /Monat 3 2,5 2 1,5 1 0,5 Modernisierter Altbau Neubau EnEV Heizölpreis in EUR Abb.: Mehrkosten gegenüber Green Building durch steigende Heizkosten Quelle: eigene Berechnungen Zwar verteuern die Maßnahmen der ökologischen Nachhaltigkeit Baukosten einer Immobilie zunächst. Doch weil die Energieersparnis die Nebenund Betriebskosten senkt, werden diese Zukunftsimmobilien für Mieter attraktiver. Das bietet Potenzial für höhere Mieteinnahmen und die Grundlage für eine erhöhte Wertstabilität dieser Immobilien. Letztendlich profitieren Mieter wie Investoren. Erste Untersuchungen ergaben, dass Green Buildings von höheren Vermietungsständen, durchschnittlich höheren Mieten und längerem Verbleib von Mietern im Gebäude profitieren können. Eine Studie des Immobilienberatungsunternehmens Ernst & Young Real Estate resümierte bereits 2008, dass das Potenzial von Green Buildings vor allem in einem steigenden Marktwert liege. Zum einen wird erwartet, 58

7 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft dass das Leerstandrisiko langfristig geringer ist als bei konventionellen Gebäuden denn durch niedrigere Betriebskostenanteile für den Mieter sind Green Buildings attraktiv. Zugleich lassen sich höhere Marktmieten erzielen, da sich in Kombination mit den reduzierten Nebenkosten die Gesamtbelastung für den Nutzer nicht erhöht. Die zunehmende Nachfrage des Kapitalmarkts nach grünen Immobilien werde mittelfristig zu steigenden Multiplikatoren für das noch knappe Gut nachhaltiger Immobilien führen. Die verbesserte Vermarktungsfähigkeit, der Imagegewinn sowie der stabile Cashflow durch das verringerte Leerstandsrisiko führen zu sinkenden Risikoprämien. Außerdem profitieren nachhaltige Immobilien von günstigeren Konditionen bei Finanzierung und von Förderprogrammen. Insbesondere in Zeiten, in denen die Vermietungsmärkte schwächer sind, zeige sich: Nachhaltige Immobilien mit hoher Effizienz sind gut vermietbar. Nach einer Studie von Drees & Sommer aus dem Jahr 2009 wollen 65% der Investoren, Bauträger und Projektentwickler in nachhaltige Gebäude investieren. Die Absicht, das gesamte Portfolio unter Nachhaltigkeitsaspekten zu optimieren, lag bei der befragten Gruppe bei 18%. 71% der Befragten gingen davon aus, dass nachhaltige Gebäude in Zukunft besser gewinnbringend vermarktet werden können. Aufschlag in % ,5 0 Gebäudenutzer Investoren Abb.: Was Nutzer bereit sind, für nachhaltige Gebäude zu zahlen Quelle: Roland-Berger-Studie Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement, 2010 Dies belegt auch die Roland-Berger-Studie Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement : Danach sind über 73% der Bauherren und Investoren in 59

8 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit Deutschland, Österreich und der Schweiz bereit, durchschnittlich 9% höhere Investitionskosten für den Bau einer nachhaltigen Immobilie in Kauf zu nehmen. Daraus ergibt sich ein zusätzliches Investitionspotenzial von rund 13 Mrd. Euro in Deutschland. Und potenzielle Mieter würden einen Mietaufschlag von 4,5% akzeptieren. Ein Viertel der Studienteilnehmer wäre sogar dann bereit, mehr zu bezahlen, wenn der Nachhaltigkeitszuschlag höher wäre als die Einsparungen durch den niedrigeren Energiebedarf. Auch eine jüngst im August 2011 veröffentlichte Untersuchung von Union Investment bestätigt das steigende Interesse an Green Buildings: Danach wollen 63% der in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragten Immobilienunternehmen und institutionellen Anleger zukünftig deutlich stärker in nachhaltige Gebäude investieren. Rund 60% der Investoren sagen, dass Nachhaltigkeitskriterien bereits heute fester Bestandteil ihrer Anlagestrategie sind. Nachhaltige Immobilien sind damit auf dem besten Weg, langfristig zum Marktstandard zu werden, und Green-Building-Fonds dabei, sich zu einer eigenen Assetklasse zu entwickeln. Corporate Social Responsibility von potenziellen Mietern Der Trend zu Green Buildings erklärt sich nicht zuletzt auch durch den Image- und Komfortvorteil dieser Zukunftsimmobilien: Immer mehr Unternehmen von Rang und Namen setzen daher auf Nachhaltigkeitsstrategien bei der Standortwahl und dem Bau ihrer Firmenzentralen. Vor allem größere international ausgerichtete Unternehmen haben zunehmend auch Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Geschäftsstrategie integriert. Diese Corporate Social Responsibility (CSR) stellt auch neue Anforderungen an Immobilien. Vor dem Hintergrund eines härter werdenden Wettbewerbs um hochqualifizierte Mitarbeiter rücken für Unternehmen Green Buildings auch unter dem Aspekt der Mitarbeiterzufriedenheit in den Blickpunkt. Studien haben ergeben, dass die Produktivität in Green Buildings höher und die Ausfallzeiten und die Fluktuation niedriger sind als in veralteten Bürogebäuden. Das nachhaltige Büro wird zum Wettbewerbsfaktor heißt es auch in einer im Mai 2011 veröffentlichten repräsentativen Umfrage unter Büroangestellten in Deutschland. 60

9 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft DGNB und andere Zertifizierungssysteme Wann gilt eine Immobilie überhaupt als grün? In vielen Ländern gibt es Zertifikate und Prüfsiegel für ein Green Building, die bei Einhaltung zahlreicher Nachhaltigkeitskriterien vergeben werden. Allen voran GreenBuilding, LEED, BREEAM und DGNB sind inzwischen in den Fokus der Projektentwickler und Investoren gerückt und werden immer mehr zu Gütesiegeln für zukunfts- und marktfähige Immobilien. Green-Building-Zertifikate dokumentieren die Nachhaltigkeit, die Transparenz und die Qualität eines Green Buildings im Prozess und im Ergebnis. Das kann sich positiv auf den Vermietungs- und Verkaufserfolg auswirken. Gleiches gilt für die Sicherheit bei der Finanzierung dieser Projekte. Green-Building-Bestand wächst Im September 2010 registrierte Cushman & Wakefield (C & W) in Deutschland 351 zertifizierte und vorzertifizierte Objekte in fünf unterschiedlichen Labels. Mit einem Marktanteil von 36% kristallisierte sich dabei der DGNB als Marktführer heraus. Knapp ein Jahr später ist die Anzahl der zertifizierten Objekte nach eigenen Recherchen in Deutschland um weitere 124 Objekte angestiegen. Allein das deutsche DGNB-Label verzeichnete seither rund 80 neue Objekte. green building-bestand in deutschland Label Vorzertifiziert Zertifiziert DGNB LEED BREEAM 7 4 EU Green Building k. A. 111 Hafencity Umweltzeichen 6 7 Quelle: Cushman & Wakefield (Business Briefing Going Green 12/2010) sowie DGNB: BREEAM: EU Green Building: Hafencity Umweltzeichen: LEED: Stand: Oktober 2011 Schaut man auf die Verteilung des Green-Building-Bestands, so sind die Objekte laut C & W überwiegend in den sieben großen Bürostandorten Frankfurt, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Berlin und Stuttgart zu finden. Mit 68% wurden überwiegend Neubauten zertifiziert, größtenteils 61

10 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit handelt es sich hierbei um Büroimmobilien. Aber auch im Handelssegment zeichnet sich ein Trend zu Green Buildings ab: Führende Shopping-Center-Entwickler lassen ihre Neuentwicklungen zertifizieren, heißt es in der C & W-Studie. Wer vermutet, dass Green Buildings vor allem die Leuchtturm-Projekte der öffentlichen Hand sind, liegt falsch. Diese spielt mit einem Anteil von 15% eine eher untergeordnete Rolle. Mit 65% halten private Eigentümer die meisten zertifizierten grünen Gebäude in Deutschland. Mehr als jedes zweite Green Building wird auch von den Eigentümern selbst genutzt. Auf Grund dieses hohen Anteils an Selbstnutzern stehe laut C & W somit die Hälfte des Bestandes dem Investmentmarkt über Sale- und Lease-Back-Transaktionen zur Verfügung. Grüner Flächenbestand noch verschwindend gering, Bedeutung aber wächst Eine hohe Dynamik des Green-Building-Marktes in Deutschland belegt auch eine aktuelle Analyse von Savills Research, die sich mit der Etablierung von nachhaltigen Immobilien am Büromarkt auseinandersetzt. Betrachtet wurden Bürogebäude, die mit einem LEED- oder DGNB-Zertifikat ausgezeichnet waren. Der Flächenbestand dieser 94 Büroimmobilien summierte sich auf rund 2,15 Mio. Quadratmeter umgerechnet gerade einmal 0,5% des gesamten Büroflächenbestands und 2010 in % Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Abb.: Grüner Flächenumsatz in Top-Bürostandorten Quelle: Savills Research,

11 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft Der grüne Flächenbestand ist damit vergleichsweise verschwindend gering. Seine Bedeutung am Büroinvestmentmarkt hingegen nicht zu unterschätzen: Laut Savills wurde zwischen 2007 und 2010 ein Umsatz von knapp 2 Mrd. Euro mit Green Buildings erzielt, ein Anteil am Gesamtinvestitionsvolumen von 15%. Und der Umsatz grüner Büroflächen an den Top-Bürostandorten summierte sich zwischen 2005 und 2010 auf insgesamt Quadratmeter, was einen Anteil von etwa 3,5% am Gesamtmarkt ausmacht. Vor allem in Frankfurt, München und Hamburg haben sich nachhaltige Büroflächen bereits zu einem gewissen Grad etabliert. Akteure am Markt Projektentwickler lassen zunehmend Objekte zertifizieren und bestätigen damit den Trend zum grünen Label als Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb um Mieter und Investoren. 90 Prozent der gehandelten Green Buildings wurden laut C & W von Projektentwicklern verkauft. Käufer waren überwiegend offene und geschlossene Immobilienfonds. Offene Fonds 35,4% Geschlossene Fonds 31,2% Staatsfonds 14,7% Immobilien AG/REIT 10,1% Sonstige 8,6% Abb.: Grünes Investitionsvolumen nach Käufer (insgesamt ca. 2,0 Mrd. Euro) Quelle: Savills Research, 2011 Fazit und Ausblick Green Building ist mehr als ein Trendthema. Nachhaltigkeit ist zum neuen Paradigma der Immobilienbranche avanciert. In Europa entfallen rund 41% des Endenergieverbrauchs allein auf Gebäude und etwa 30% des Kohlendioxidausstoßes auf das Konto von Wohn- und Gewerbeimmobilien und das nur in der Betriebsphase. In Gebäuden steckt somit ein großes Einsparpoten- 63

12 PLATOW Prognose 2012 Aufbruch in eine neue Zeit zial. Der Immobilien- und Bauwirtschaft wird daher ob sie will oder nicht eine Schlüsselrolle bei der Senkung von CO 2 -Emissionen zur Erfüllung der ehrgeizigen Klimaschutzziele Deutschlands zukommen. Neue Gesetzesauflagen werden die bereits heute hohen energetischen Anforderungen an Neubauten und Modernisierungen schon ab 2012 noch einmal deutlich verschärfen. So wundert es wenig, dass es 2011 kaum noch eine Immobilienmesse oder eine Fachkonferenz gab, die das Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft nicht aufgegriffen hätte. Eine der Leitfragen der diesjährigen Expo Real lautete beispielsweise Nachhaltigkeit im Bestand eine Herkulesaufgabe?. Investition in die Zukunft, die sich rechnet Doch Green Buildings haben nicht nur ihre ökologische Bedeutung. Green Building sells. Mehr als 70% der Bauherren, Investoren und Mieter sind bereit, für nachhaltige Immobilien höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Laut Roland Berger wäre für sie ein Preisaufschlag von bis zu 9% akzeptabel. Öko-Siegel werden eine immer größere Rolle als Werttreiber für Immobilien spielen. Ältere Büroimmobilien werden sich zukünftig einem verschärften Wettbewerb stellen müssen: um neue Mieter, wenn der Mietvertrag ausläuft, und um einen guten Kaufpreis, wenn das Fondsobjekt veräußert werden soll. Das Thema Green Building gewinnt in den Anlagestrategien von Emissionshäusern für geschlossene Fonds daher eine wachsende Bedeutung. Laut Savills Research floss bereits jeder dritte in grüne Büros investierte Euro über geschlossene Immobilienfonds. Besonders für die langfristige Investmentperspektive sind nachhaltige Gebäude interessant. Denn auf lange Sicht können sie das Risiko eines zukünftigen Wertverlusts minimieren. Auch das Anlegerinteresse nach Green-Building-Fonds ist groß und wird voraussichtlich eher steigen. Wer investiert nicht gerne in eine überzeugende Investmentstory? Zumal, wenn diese nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und damit moralische Aspekte beinhaltet. Green Building bleibt Nischenmarkt Doch bei aller Euphorie für Green Buildings darf nicht aus den Augen verloren werden, dass der Markt der nachhaltigen Immobilien in Deutschland unverändert ein Nischenmarkt und das Angebot an geeigneten Objekten 64

13 V Green-Building-Fonds: Assetklasse mit Zukunft für geschlossene Fonds daher stark limitiert ist. In Anbetracht der überschaubaren Anzahl von aktuell rund 480 Objekten in Deutschland (Stand Oktober 2011), des damit verbundenen geringen Flächenumsatzes und eines Investitionsvolumens in grüne Büroflächen von nur 2 Mrd. Euro innerhalb der vergangenen vier Jahre, spielen grüne Büroimmobilien eine relativ kleine Rolle. Noch hat sich der Markt auch noch nicht hinsichtlich seiner Wettbewerbsfähigkeit mit Blick auf die zu erwirtschaftende Rendite bewiesen. Das wird erst die Zukunft zeigen. Doch unumstritten entwickelt sich der Markt sehr dynamisch. Vor allem im Premium-Segment der Core-Immobilien und an den führenden Standorten werden sich nachhaltige Büroimmobilien etablieren. Denn vor allem internationale Konzerne, für die Nachhaltigkeit Teil ihrer Unternehmenspolitik geworden ist Stichwort CSR bestimmen die Nachfrage nach grünen Büroimmobilien. Um es mit den Experten von Degi zu formulieren: Die Frage nach grünen Immobilienfonds lautet nicht mehr ob, sondern lediglich wann. Denn Green Buildings seien für die Immobilienbranche das, was die Jeans für die Modebranche sei: ein Trend mit langer Anlaufphase, gefolgt von einem unaufhaltsamen Siegeszug. 65

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