News/Impressum. Schweine-Durchfallepidemie-Virus in den USA identifiziert

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1 News/Impressum Schweine-Durchfallepidemie-Virus in den USA identifiziert Das Landwirtschaftsministerium der USA hat bestätigt, dass das sogenannte Schweine- Durchfallepidemie-Virus (PEDV) in den Vereinigten Staaten zum ersten Mal identifiziert werden konnte. Auf der Internetseite wird umfangreich über die Krankheit informiert. Der Verlauf sei vergleichbar mit den Symptomen Folgende Fakten sind bekannt: einer TGE (Transmissible Gastroenteritis). PEDV konnte in amerikanischen Schweinebeständen diagnostiziert werden. Erste Fälle wurden bereits 1971 in England beobachtet. Seit kurzem hat sich die Krankheit auch in Asien ausgebreitet. Nach Angaben von Agrar Europe sollen in den USA bereits 5 Millionen Ferkel an dem Virus gestorben sein. PEDV ist ein Virus, das mit den TGE-Virus vergleichbar ist Es ist nicht auf den Menschen übertragbar und gefährdet nicht die Lebensmittelsicherheit Die Krankheit verläuft für Ferkel meist tödlich Die Schweine-News von ATR Landhandel GmbH & Co. KG Ausgabe II Bis Februar 2013 galt in der EU ein Importverbot für Schweine aus den USA. Seitdem sollen laut USDA 195 Schweine nach Europa exportiert worden sein. Einige Länder haben ein Importverbot für Schweine aus den USA erlassen oder strenge Quarantäneauflagen vorgeschrieben. In dem ATR Prestarter Micro 1 wird ausschließlich Blutplasma von gesunden Schweinen europäischer Herkunft eingesetzt. Dr. Jürgen Hittel Leiter ATR Futtermittel Tel.: Nutzen Sie unser ATR Kundenportal, Ihren persönlichen Internet Bereich! Haben Sie jetzt jederzeit Zugriff auf Ihre Rechnungen und Kontoauszüge. Exklusiv für ATR Kunden. Erfahren Sie mehr unter Herausgeber ATR Landhandel GmbH & Co. KG Bahnhofsallee Ratzeburg Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@atr-landhandel.de Redaktion Dr. Jürgen Hittel ATR Leitung Futtermittel ATR Landhandel GmbH & Co. KG Telefon +49 (0) Konzept/Produktion Till Rüschmann ATR Marketing ATR Landhandel GmbH & Co. KG Telefon +49 (0) ATR Mykotoxinmonitoring Sauenfutter 2014 Aminosäurenoptimierte Schweinemastfutter Leistungsergebnisse: Vom Ferkelerzeuger bis zur Mast Oberste Priorität bei ATR: Qualitätssicherung

2 Themen/Redakteure ATR Mykotoxinmonitoring ATR Mykotoxinmonitoring Sauenfutter 2014 Aminosäurenoptimierte Schweinemastfutter Leistungsergebnisse: Vom Ferkelerzeuger bis zur Mast Oberste Priorität bei ATR: Qualitätssicherung Heidi Dänekas, ATR Qualitätsmanagement/ News/Impressum ATR Mykotoxinmonitoring Sauenfutter 2014 Niedrige Mykotoxingehalte bei Sauenfutter Niedrige Mykotoxingehalte im Sauenfutter sind sehr wichtig für hohe Fruchtbarkeits- und Stoffwechselleistungen der Sauenbestände. Die Symptome bei hohem und dauerhaftem Mykotoxineintrag sind deutlich. Im Extremfall steigt die Umrauscherquote deutlich über 20% oder es zeigen sich gerötete Vulven bei den Saugferkeln. Subklinisch sind negative Einflüsse durch Mykotoxine sehr unterschiedlich ausgeprägt. Generell haben alle Mykotoxine einen negativen Einfluss auf das Immunsystem. ATR hat seit einigen Jahren ein Qualitätssicherungsprogramm mit folgenden Kriterien in allen Werken installiert: Feststellung des regionalen Mykotoxinstatus in der Ernte Systematische Kontrolle von Getreide und Mühlennachprodukten vor der Annahme Ablehnung von Partien mit einem DON-Gehalt > 1000 µg/kg und > 50 µg/kg ZEA Reinigung von Gerste und Weizen für Sauen- und Ferkelfutter Stichprobenkontrolle der Fertigfutter Übersicht: Mykotoxingehalte im ATR Sauenfutter 2014 Werk Anzahl DON in µg/kg ZEA in µg/kg ATR Landhandel ist dabei! Sie finden uns in der Zelthalle 7. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sollerup ,0 Ratzeburg ,9 Wolgast ,1 Golzern ,2 Die höheren DON-Werte in Golzern resultieren aus der problematischen Gerste der Ernte 2013 in Sachsen. Während wir bei der Gerste in allen anderen Werken einen mittleren DON-Gehalt von 70 µg/kg feststellen konnten, lag der Mittelwert der Gerste in Golzern bei 170 µg/kg. Dr. Jürgen Hittel Tel. +49 (0) Björn Lorenzen Tel. +49 (0) Heidi Dänekas Tel. +49 (O) ATR Landhandel unterstützt die Initiative Heimische Landwirtschaft Die Werte liegen unter den ATR Richtwerten von 250 µg/kg DON und 20 µg/kg ZEA und deutlich unter den Richtwerten des BMVEL. Damit stellt ATR sicher, dass Sauenfutter mit einer hohen Produktsicherheit an die Kunden ausliefert werden. Ohne ein umfangreiches Qualitätssicherungskonzept ist dies nicht zu gewährleisten. Dr. Jürgen Hittel Leiter ATR Futtermittel Tel.:

3 Aminosäurenoptimierte Schweinemastfutter Aminosäurenoptimierte Schweinemastfutter In der Fütterung der Schweine steht heute die leistungsbezogene Versorgung mit allen Aminosäuren im Fokus. Mit der industriellen Herstellung von synthetischen Aminosäuren verliert der Rohproteingehalt an Bedeutung. Beim Fleischansatz ist es wichtig, dass alle essenziellen Aminosäuren, die das Schwein nicht im Organismus aufbauen kann, über das Futter zugeführt werden. Die hohen Rohproteingehalte wurden als bedarfsgerecht definiert, als keine synthetischen Aminosäuren auf dem Markt waren. Übersicht: Notwendige Rohproteingehalte bei Mast 13,2 mit 1 % Lysin bei unterschiedlichen Aminosäurezulagen Lysin muss an Energiegehalt der Mastfutter angepasst werden Eine leistungsgerechte Versorgung der Mastschweine erfordert die Einhaltung von Bedarfsnormen in g Lysin je Einheit MJ ME. Für Mastschweine mit 950 g Tageszunahmen ergeben sich nach den Vorgaben der Gesellschaft für Ernährung (GFE) folgende Anforderungen an den Lysingehalt je MJ ME. Lysingehalt in Abhängigkeit vom Energiegehalt (GFE 2006) g pcv Lysin/MJ ME 0,75 0,66 0,64 0,58 0,56 0,53 0,58 0,44 0,41 0,38 MJ ME im Futter 13,6 13,6 13,6 13,6 13,3 13,3 13,3 13,1 13,1 13, ,53 18,23 pcv Lysin % im Futter 1,02 0,90 0,87 0,79 0,75 0,71 0,64 0,58 0,54 0,50 Brutto Lysin % im Futter 1,18 1,05 1,02 0,93 0,89 0,84 0,76 0,69 0,64 0,60 Lysin % ATR im Futter 1,15 1,15 1,15 1,15 1,00 1,00 1,00 0,85 0,85 0,85 pcv Lysin = praecaecal verdauliches Lysin ,66 15,3 15,07 14,7 14,7 14,7 14,7 Laut GFE muss bei 30 kg schweren Schweinen das Vormastfutter mit 0,75 g verdaulichem Lysin je MJ ME ausgestattet sein. Dieser Wert liegt bei 70 kg bei 0,56 g pcv Lysin/MJ ME und sinkt auf 0,44 pcv Lysin/MJ ME bei 100 kg schweren Mastschweinen. 13 Das Idealproteinkonzept muss stimmen! ohne AS Lysin Threonin Methionin Tryptophan Valin Isoleucin Leucin Histidin Stehen keine synthetischen Aminosäuren zur Verfügung, müsste das Futter 19,5 % Rohprotein enthalten. Mit der Zulage von synthetischem Lysin sinkt der notwenige Rohproteingehalt auf 18,2 %. Mit der weiteren Threoninzulage sinkt der Proteinbedarf auf unter 16 % Rohprotein. Weitere Zulagen von Methionin, Tryptophan und Valin ermöglichen eine Absenkung unter 15 % Protein. Die synthetischen Aminosäuren haben eine Verdaulichkeit von mind. 95 % und übertreffen die Verdaulichkeiten der Aminosäuren in den Rohstoffen, die je nach Komponente zwischen 75 % bis 89 % liegen. In Dänemark wird die aminosäurenoptimierte Mastschweinefütterung mit reduzierten Proteingehalten seit Jahren praktiziert. In den Tageszunahmen liegt Dänemark weltweit an der Spitze. In Niedersachsen wird seit über 15 Jahren das RAM-Futter mit max. 14 % Rohprotein in der Mittel- und Endmast in der Praxis erfolgreich eingesetzt. Unter dem Begriff Idealproteinkonzept versteht man die Relationen der essenziellen Aminosäuren zum Lysin. Die Leistungsfähigkeit des Futters ist nicht optimal, wenn die erstlimitierende Aminosäure ausreichend vorhanden ist, andere essenzielle Aminosäuren aber nicht in der richtigen Relation zum Lysin sind. Aminosäurenrelation in % Basis pcv 30 kg 40 kg 50 kg Lysin Methionin Threonin Methionin + Cystein Tryptophan Aminosäurenrelation in % Basis pcv 30 kg 40 kg 50 kg Valin Histidin Isoleucin Leucin Phenylalanin + Tyrosin Die Relationen auf Basis der verdaulichen Aminosäuren ändern sich in den Mastabschnitten. So werden in der Endmast die Aminosäurenrelationen für wichtige Aminosäuren wie Threonin, Methionin/Cystein und Tryptophan im Vergleich zur Vor- und Mittelmast höher. 4 5

4 Aminosäurenoptimierte Schweinemastfutter Die Anpassungen im Standardmastprogramm von ATR Vorteile für die Schweinemäster In der Optimierung der Schweinemastfutter geben wir über die Restriktionen für Rohprotein und die lebenswichtigen Aminosäuren den Sollgehalt der Futter vor. Bei den heutigen Vorgaben von beispielsweise 16,5 % Rohprotein in Mast 13,2 werden mehr Aminosäuren über die Rohstoffe ins Mastfutter optimiert, als wirtschaftlich sinnvoll ist. Die hochwertigeren Aminosäuren werden aufgrund der hohen Proteinrestriktion nicht genutzt. Die Produktion von industriell hergestellten Aminosäuren steigt ständig an, sodass wir in den letzten Jahren bei den hohen Preisen der Proteinträger längere Phasen beobachten konnten, in denen die Aminosäurenversorgung über synthetische Aminosäuren günstiger war, als die Bedarfsnormen über Proteinträger zu erfüllen. Sollten die Proteinträger in der Optimierung Vorteile bringen, wird dies bei dem neuen ATR Mastprogramm genutzt. Im ATR Standardprogramm werden wir variable Rohproteingehalte umsetzen. Je nach Vorzüglichkeit der Aminosäurenherkunft wird der Rohproteingehalt bei Mast 13,2 zwischen 16,0 bis 17,0 % Rohprotein deklariert. Produkt Vormast Mast Endmast 14,0 13,8 13,6 13,6 13,4 13,2 13,0 12,8 13,2 13,0 12,8 Die effektiven Prestarter von ATR Landhandel Porco Baby Booster Das Produkt Porco Baby Booster ist ein sehr hochwertiger, mehlförmiger Milchprestarter, der als erstes Anfütterungsprodukt für säugende Ferkel oder für sehr leichte abgesetzte Ferkel ab 3 kg Lebendgewicht eingesetzt wird. Porco Baby Booster enthält mit ca. 50 % einen sehr hohen Milchanteil, ausschließlich aufgeschlossene Getreidesorten und hochverdauliche Eiweiße wie Milcheiweiß, Sojabohnenproteinkonzentrat und Kartoffelprotein. Porco Baby Booster ist ein ideales Breiprodukt und sollte im Verhältnis 1 kg Baby Booster auf 2-2,5 l Wasser angerührt werden. Porco Baby Booster kann per Hand gefüttert werden oder über Breiquellautomaten wie den Mambo Automix oder den Ferkelsprinter. Porco Baby Booster verhindert frühzeitig ein Auseinanderwachsen der Ferkel. Porco Baby Start Einsatzbereich (LG) kg kg kg ab 80 kg ab 80 kg ab 80 kg Porco Baby Start ist ein sehr schmackhafter, energiereicher Prestarter, der ideal auf die Verdauungskapazität von säugenden Ferkeln ausgerichtet ist. Porco Baby Start wird bei einer Säugezeit von 3-4 Wochen eingesetzt und den Ferkeln in kleinen Gaben bereits ab dem 4. Lebenstag angeboten. Energie (inkl. Enzyme) MJ ME 14,0 13,8 13,6 13,7 13,5 13,3 13,1 12,9 13,3 13,1 12,9 Energie MJ ME 13,8 13,6 13,4 13,6 13,4 13,2 13,0 12,8 13,2 13,0 12,8 Rohprotein alt % 17,5 17,5 17,5 17,0 16,5 16,5 16,0 16,0 15,5 15,0 15,0 Durch seine sehr schmackhafte, aber auch sehr sichere Zusammensetzung sollte Porco Baby Start den Ferkeln innerhalb der Säugezeit, aber auch noch ca. 3-4 Tage über das Absetzen hinaus angeboten werden. Porco Baby Start enthält einen hohen Anteil an aufgeschlossenen Getreidesorten, sehr hochwertiges Molkenpulver und hochverdauliche Eiweiße wie Molkenprotein, Sojabohnenproteinkonzentrat und Plasmaprotein. Porco Baby Start ist als kleiner Pellet (2 mm) oder als sehr feiner Krümel erhältlich. Porco Baby Start kann trocken, aber auch als Brei über die Beifutterschale gefüttert werden. Beim Anrühren des Breis empfehlen wir ein Verhältnis von 1 kg Porco Baby Start auf 3 l Wasser Rohprotein neu % 17,0-18,0 17,0-18,0 17,0-18,0 16,5-17,5 16,0-17,0 16,0-17,0 15,5-16,5 15,5-16,5 15,0-16,0 14,5-15,5 14,5-15,5 Inhaltsstoffe Porco Baby Booster Porco Baby Start Einsatzbereich (LG) 3-6 kg 4-6 kg Lysin % 1,17 1,15 1,13 1,03 1,02 1,00 0,97 0,95 0,90 0,85 0,85 Lysin g je MJ ME 0,84 0,83 0,83 0,75 0,75 0,75 0,74 0,74 0,68 0,65 0,66 Rohprotein 20,0 % 16,9 % Rohfett 11,2 % 7,0 % Lysin 1,66 % 1,25 % Dr. Jürgen Hittel Leiter ATR Futtermittel Tel.:

5 Leistungsergebnisse: Vom Ferkelerzeuger bis zur Mast Sauenanlage und Ferkelerzeuger Sönke Plöhn Die Ökonomie steht im Fokus Maststall Peter Schüder Auswertung eines Mastdurchgangs Begleitet man die Ferkel von Sönke Plöhn nach der Flatdeck-Phase auf ihrem Weg, so kommt ein Teil der Ferkel in die Mastställe von Herrn Peter Schüder aus Sommerland nahe Elmshorn. Der Betrieb verfügt über 1200 Mastplätze und 70 Hektar Ackerland. Peter Schüder setzt in der Mast seit Sommer 2013 auf Mastfutter aus dem ATR SPRINT- und ATR ProGetreide- Programm. Einen der letzten Mastdurchgänge hat die Schweine- Spezial-Beratung begleitet und ausgewertet. Folgenden Leistungsdaten wurden ermittelt: Kurz vor Dagebüll, im Hauke-Haien-Koog gelegen, befindet sich der Betrieb von Herrn Sönke Plöhn. Mit seiner Familie und seinen beiden Mitarbeitern betreibt Sönke Plöhn eine Sauenanlage mit 850 Sauen und Ferkelaufzucht. Er bewirtschaftet rund 165 Hektar Ackerland. Bei der Bewirtschaftung des gesamten Betriebes legt der Betriebsleiter ein hohes Augenmerk auf einen möglichst effektiven Einsatz aller zur Verfügung stehenden Ressourcen. Ein ökonomisches Wirtschaften steht bei allen zu treffenden Entscheidungen an erster Stelle. Die Sauenanlage mit ihren 850 Sauen und der Ferkelaufzuchtstall mit seinen 4000 Aufzuchtplätzen werden in einem 2-Wochen-Rhythmus betrieben. Die Ferkel werden nach einer 3-wöchigen Säugezeit mit rund 6 Kilogramm in den angrenzenden Flatdeckstall umgestallt und nach weiteren 7 Wochen mit einem Gewicht von Kilogramm an drei feste Mäster geliefert. Bei der Genetik setzt der Sauenhalter auf Sauen dänischer Genetik in Anpaarung mit einem bayrischen Pietrain NN Eber. Die Vermarktung erfolgt durch die ZNVG Neumünster. Bei der Fütterung der Sauen steht neben ökonomischer Fütterung und einer hohen Milchleistung auch ein schneller und reibungsloser Geburtsverlauf im Fokus. Saugferkelverluste sollen nach Möglichkeit auf ein Minimum reduziert werden. In den vergangenen Jahren konnte durch eine tierindividuelle Betreuung, viel Engagement der Familie bzw. der Mitarbeiter und einer ständigen Optimierung der Fütterung die Leistung der Sauen auf 28,8 Ferkel pro Sau und Jahr gesteigert werden. Mit seinen 28,8 Ferkel pro Sau und Jahr liegt Sönke Plöhn zwar nicht an der Spitze der Betriebe, die pro Sau und Jahr die meisten Ferkel verkaufen, jedoch lag sein Betrieb zum wiederholten Mal bei den ökonomischen Ergebnissen ganz vorne. Im Flatdeck wird ebenfalls auf eine Kombination aus dem ATR Porco Baby Ferkelfutterprogramm und einer betriebsspezifischen ATR Sondermischung gesetzt. Diese Kombination sichert eine tägliche Zunahme von rund 450 g (6-28 kg LG), geringe Tierverluste, eine kostengünstige Fütterung sowie einen deutlich reduzierten Einsatz von Medikamenten. Anzahl Tiere 612 Einstallgewicht kg 26,2 Ausstallgewicht kg 121,9 tägliche Zunahme g 876 Die Fütterung: Mastdauer Tag 109 Futterverwertung 1 zu 2,57 Verluste % 1,0 Magerfleisch % (FOM) 59,41 Mastphase Futter Gewichtsbereich Futtermenge pro Tier Vormast Mittelmast Endmast ATR VM 13,9 SPRINT Pietrain ATR MM 13,5 SPRINT Pietrain ATR EM 13,1 ProGetreide GS 26,0-40,0 kg LG ca. 30 kg 40,0-70,0 kg LG ca. 70 kg 70,0-120,0 kg LG ca. 146 kg Bei der Fütterung der Sauen setzt der Halter auf eine Kombination eines Sauenfutters aus dem ATR Ambition- Programm sowie auf eine ATR Sondermischung, die speziell auf die betriebsspezifischen Anforderungen der Sauen optimiert wurde. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Tierarzt den ohnehin schon hohen Gesundheitsstatus der Ferkel weiter zu steigern und den Einsatz von Medikamenten weiter zu reduzieren. Fütterungstechnik Flüssigfütterung Björn Lorenzen ATR Fachberater Schwein Tel.:

6 Oberste Priorität bei ATR: Qualitätssicherung Qualitätssicherung hat bei ATR oberste Priorität Heidi Dänekas, ATR Qualitätsmanagement In der Produktionskette von Lebensmitteln hat die Sicherheit der Futtermittel eine zentrale Bedeutung. Dabei steht die Vermeidung von Kontaminationen mit unerwünschten Stoffen im Mittelpunkt der Qualitätssicherung. Das EU-Futtermittelgesetz gibt für Einzel- und Mischfutter bei folgenden unerwünschten Stoffen Grenzwerte vor, die nicht überschritten werden dürfen: Pestizide Schwermetalle Aflatoxin Dioxin und dioxinähnliche PCBs PCB Salmonellen Werden die Vorgaben des Futtermittelrechts nicht eingehalten, sind die Futter nicht verkehrsfähig. Einzelfuttermittel dürfen generell nicht mehr eingesetzt werden. Hier gilt das generelle Verschneidungsverbot. Sobald durch eine Analyse ein Verdacht auf Überschreitung eines Grenzwertes besteht, sind wir zur sofortigen Meldung an die jeweilige Überwachungsbehörde verpflichtet. Über QS und GMP+ ist jeder Systemteilnehmer zur Kontrolle seiner Endprodukte verpflichtet. Die Kontrollen der Mischfutter im Rahmen von QS und GMP+ haben u. a. zur Entdeckung der Dioxinkontamination 2011 geführt. Es war jedoch schon Futter in der Landwirtschaft und hat durch die Sperrung von Betrieben und die Rückholung von Futtermitteln zu hohen finanziellen Schäden in der Landwirtschaft und bei den Mischfutterherstellern geführt. Eine Auswertung von QS für das Jahr 2012 zeigt, dass im Rahmen von QS eine hohe Probenzahl von Mischund Einzelfuttermitteln erhoben wird, die zu einer hohen Zahl von Analyseergebnissen führen. QS Analyseergebnisse, davon von Unternehmen in Deutschland davon von Mischfuttermittelherstellern davon von Einzelfuttermittelherstellern Aufgrund dieser Untersuchungsdichte kann man von sicheren Einzelfuttermitteln von Herstellern, die in QS und GMP+ organisiert sind, ausgehen. Sicherheitslücken bestehen heute noch bei den Futtermittelimporten aus Ländern außerhalb der EU. Hier hat ATR 2013 reagiert. Wir untersuchen alle Rohwaren, die mit Schiffen zu unseren Werken und Umschlaglagern transportiert werden, risikoorientiert zu 100 %. LKWs werden stichprobenartig nach einer Risikoanalyse beprobt und untersucht. Die Übersicht zeigt die Kontrollsystematik der Eigenkontrollen für Rohstoffe im Detail Mit diesem Kontrollsystem für unerwünschte Stoffe und Mykotoxine leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit. Als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft auditieren wir im Verbund jährlich über 70 Einzelfuttermittelund Zusatzstoffhersteller, um deren Produktion auf sicherheitsrelevante Kriterien zu begutachten. ATR-Eigenkontrollen für Rohstoffe Alle Schiffe LKW Stichproben Zertifikate von Lieferanten Risikoorientiertes ATR Mykotoxinmonitoring Kontrolle vor Warenannahme < 1000 µ/kg DON Stichprobenkontrolle Rohstoffe & Mischfutter Veröffentlichung an Kunden (z. B. Schweine-News) ATR Mutterkornmanagement Kontrolle vor Warenannahme Reinigung von Partien > 0,1 % Die Anzahl der Untersuchungen 2013 belegt die Aktivitäten von ATR zur Sicherung der Futtermittelsicherheit Anzahl der Untersuchungen 2013 Mischfutter Einzelfutter Aflatoxin Pestizide Schwermetalle DON + ZEA extern DON + ZEA intern Dioxin Dioxin ähnlich PCB PCB 20 7 Salmonellen Keimbesatz Kritische Stoffe Mit diesem Kontrollsystem und -umfang nehmen wir in Europa eine Spitzenstellung ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit. Heidi Dänekas, ATR Qualitätsmanagement Tel.:

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