Fachforum 3: Vielfalt leben Kommunale Ansätze der Interkulturellen Öffnung. Ulrich Ernst

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachforum 3: Vielfalt leben Kommunale Ansätze der Interkulturellen Öffnung. Ulrich Ernst"

Transkript

1 Fachforum 3: Vielfalt leben Kommunale Ansätze der Interkulturellen Öffnung Ulrich Ernst

2 Integration.Interkommunal 2006: Dortmund, Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhausen 2007: Bochum 2010: Gelsenkirchen 2012: Herne 2013: Bottrop und Kreis Recklinghausen ( Gastmitglieder ) Ab 2008 gefördert durch das Land NRW im Rahmen von KOMM-IN Folie 2

3 Integration.Interkommunal Plattform für Entwicklung / Innovation Austausch von Best Practice Strukturmerkmal Integrationsfachleute + Fachleute je nach Thema Folie 3

4 Integration.Interkommunal Vielfalt ist Lebensalltag in der Region. Vielfalt ist ein Markenzeichen der Region. Internationale Vergleiche zeigen: Regionen, die Vielfalt positiv verstehen und die darin liegenden Potentiale aufgreifen, sind auf Dauer (wirtschaftlich) erfolgreicher. Folie 4

5 Integration.Interkommunal Interkulturelle Öffnung Vielfalt und Talente Folie 5

6 Integration.Interkommunal Konferenz Ein Zeichen für Vielfalt und Talente Unterzeichnung am in Gelsenkirchen 40 Erstunterzeicher aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Institutionen und Vereinen Folie 6

7 Integration.Interkommunal Wir setzen uns in der Metropole Ruhr gemeinsam dafür ein, 1. eine Willkommenskultur zu schaffen und für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt zu werben, 2. Talentförderung zum Markenzeichen der Metropole Ruhr zu machen, indem wir Talente in die Region holen und binden, vorhandene Potentiale in der Region aktivieren und ausschöpfen, indem wir allen eine erfolgreiche Bildungsbiografie unabhängig von Herkunft, Religion und sozialem Status ermöglichen, 3. unsere Ziele durch mehr Austausch, Transparenz und gemeinsame Initiativen zu stützen Folie 7

8 Integration.Interkommunal welcome.ruhr Entwicklung einer interaktiven online Plattform mit Welcome-Guides (Botschafter für die Region) Arbeitsteam: Wirtschaftsförderungen Essen und Duisburg, metropoleruhr GmbH, Regionalverband Ruhr und Städtekooperation Integration.Interkommunal Begleitung Welcome-Guides: Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) Mülheim an der Ruhr Folie 8

9 Integration.Interkommunal Interkulturelle Öffnung Vielfalt und Talente Folie 9

10 Anteil in % Demografie: Altersentwicklung Stadtverwaltungen Altersgruppen kommunaler Beschäftigter 25 Bochum Essen Mülheim an der Ruhr unter Folie 10

11 Anteil in % Demografie: Altersentwicklung Pflegemitarbeiter MHSD 30 Altersgruppen der Pflegemitarbeiter der Mülheimer Seniorendienste GmbH Bochum Essen Mülheim an der Ruhr MHSD unter Folie 11

12 Demografie Ausländeranteile: Duisburg 17,0 % Dortmund 16,0 % Herne 15,4% Gelsenkirchen 14,4 % Oberhausen 13,3 % Essen 12,3 % Bochum 11,6 % Mülheim 10,7% Bottrop 9,2% Recklinghausen (Landkreis) 8,8% (aus: der BertelsmannStiftung) Folie 12

13 Demografie Mülheim an der Ruhr Rechtlicher Status Insgesamt Ausländer Deutsche Migrationshintergrund Insgesamt 21,6 20,8 78,4 79,2 0 3 J. 46,1 53,9 3 6 J. 42,6 57, J. 39,0 61,0 Mit Migrationshintergrund Ohne Migrationshintergrund Folie 13

14 Beschäftigte der Stadtverwaltungen Anteil nichtdeutscher Mitarbeiter in % Essen 2,1% Bochum 3,2% Dortmund 3,8% Duisburg 3,1% Mülheim an der Ruhr 5,5% Oberhausen * 1,2% * ohne ausgegliederte Bereiche (z.b. gewerbliche) Folie 14

15 Erklärung der Oberbürgermeister/-innen Folie 15

16 Erklärung der Oberbürgermeister/-innen Wir möchten, dass: 1. Interkulturelle Kompetenz als Qualitätsmerkmal in der Verwaltung, insbesondere im Personalmanagement, verankert wird und in die Kriterien für Personalauswahl und Personalentwicklung einfließt. 2. der Anteil der Beschäftigten mit Zuwanderungsgeschichte langfristig ihrem Anteil an der Stadtbevölkerung entspricht. 3. die beiden vorgenannten Ziele durch nachhaltige interkommunale Zusammenarbeit erreicht werden. Folie 16

17 Bausteine Folie 17

18 Bausteine Qualitätsmerkmal Interkulturelle Kompetenz Definition Operationalisierung Muster und Beispiele für Anforderungsprofile bei Stellenausschreibungen Textelemente für Ausschreibungstexte Ausschreibungstexte für einzelne Berufsgruppen Berücksichtigung in Auswahlverfahren Empfehlungen für Verbesserung interkultureller Kompetenz als Bestandteil der Ausbildung durch Fortbildung und Qualifizierung Folie 18

19 Bausteine Gewinnung junger Talente mit Zuwanderungsgeschichte und Förderung der interkulturellen Kompetenz vorhandener Mitarbeiter Sammlung und Darstellung von Best Practice aus Städten, anderen Behörden und der Wirtschaft Handlungsempfehlungen zur Gewinnung junger Talente Folie 19

20 Bausteine Folie 20

21 Folie 21

22 Umsetzung Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Folie 22

23 Bochum Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten XENOS II-Projekt: Lernort Interkulturelle Öffnung und Sensibilisierung von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung Unterstützung der Einbindung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund durch transkulturelle Qualifizierungsmaßnahmen Einzelcoachings für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte Beschäftigten-, Experten- und Kundenbefragung, daraus: Konzeption einer Workshopreihe Vielfalt in der Arbeitswelt, die speziell auf die Stadt Bochum zugeschnitten ist Interkulturelle Kompetenz ist ein Aspekt in den neuen Grundsätzen zu Führung und Zusammenarbeit Folie 23

24 Bochum Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Erneuerung der Stellenausschreibungen mit dem Zusatz: Wir sind eine moderne und innovative Dienstleistungsverwaltung im Herzen des Ruhrgebiets. Bei uns gehört der Umgang mit kultureller Vielfalt, die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Herkunft und Lebensweisen, zum Alltag. Wir pflegen eine Unternehmenskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Chancengleichheit ist für uns selbstverständlich. Ansprechpartnerin/Ansprechpartner: Simone Russo, Tel.: 0234 / , srusso@bochum.de Ulrich Schmitz, Tel.: 0234 / , ulrichschmitz@bochum.de Folie 24

25 Dortmund Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Erstellung einer Verwaltungsvorlage zum Thema Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Fortbildungen zum Thema interkulturelle Kompetenz Folie 25

26 Dortmund Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Mehrsprachiger Flyer zum Thema Ausbildung lohnt ; Durchführung von Marketingkampagnen zum Thema Ausbildung in Vielfalt ; Teilnahme des Personalamtes an Job-Börsen Aufforderung an Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte (in Stellenausschreibungen und Zeitungen) zur Bewerbung bei der Stadtverwaltung Reflexion des gesamten Bewerbungsverfahrens (u.a. im Rahmen der Städtekooperation) Folie 26

27 Dortmund Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Entwicklung einer Präambel in der Homepage und in Stellenausschreibungen: Wir sind eine welt- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns. Wir erwarten daher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich mit dieser Zielsetzung identifizieren. Ansprechpartnerin: Reyhan Güntürk, Tel.: 0231 / , rguentuerk@stadtdo.de Folie 27

28 Duisburg Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für interkulturelle Belange Die Stadtverwaltung Duisburg, hat Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für interkulturelle Belange (AfiB s) in allen städtischen Ämtern und Institutionen benannt. Deren Aufgabe liegt vor allem in der Nachhaltigkeit und der Verfestigung interkultureller Strukturen. Auf diese Weise kann eine flächendeckende interkulturelle Ausrichtung der Verwaltung gezielt ermöglicht und etabliert werden. Folie 28

29 Duisburg Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Kompetenzen in der Kommunalverwaltung Duisburg/Oberhausen (IKoDO) Interkulturelles Kooperationsprojekt auf dem Gebiet der interkulturellen Kompetenzen der Städte Duisburg und Oberhausen Zielgruppen: zunächst Führungskräfte, Personalräte und Bereiche mit direktem Bürgerkontakt. Langfristig alle Mitarbeiter "KIBA (Kommunale Integration, Beschäftigte und Arbeitsmarkt - Interkulturelle Öffnung, Qualifizierung und strukturelle Ausrichtung von Verwaltung, Betrieb und Beruf)". Direkten Nutzen wird das Jobcenter Duisburg als Teilprojektpartner bei der Unterstützung der eigenen interkulturellen Ausrichtung z.b. durch Weiterbildungs-, Trainings-, und Coachingmaßnahmen ihrer Mitarbeiterschaft erhalten. Folie 29

30 Duisburg Interkulturelles Personalmanagement Im Jahr 2011 wurde erstmals im Rahmen eines Pilotprojektes ein zweiwöchiges Praktikum in interkulturellen Einrichtungen durchgeführt. Zuvor erhielten die Auszubildenden eine zweitätige Fortbildung Interkulturelle Sensibilisierung. Diese Praktika wurden von den Auszubildenden als sehr informativ und beeindruckend empfunden. Ansprechpartnerin: Jutta Wagner, Tel.: 0203 / , j.wagner@stadt-duisburg.de Folie 30

31 Essen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Sensibilisierung der Beschäftigten Basismodul Umgang mit Vielfalt Qualifizierungsbausteine zur Interkulturellen Kompetenz nach Bedarfsmeldungen und Anregungen der Fachbereiche Verankerung der Interkultureller Öffnung im Querschnitt der Verwaltung (Strategiekonzept Interkulturelle Orientierung) Beitritt zur Charta der Vielfalt (2013) Aufbau eines Vielfaltsmanagements Folie 31

32 Essen Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Ausbildungskampagne Vielfalt ist unsere Stärke Ansprechpartnerin/ Ansprechpartner: Iris Kaplan-Meys, Tel.: 0201 / , Iris.KaplanMeys@raa-interkulturellesbuero.essen.de Olaf Poch, Tel.: 0201 / , Olaf.Poch@orga-personal.essen.de Folie 32

33 Gelsenkirchen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Stärkung interkultureller Kompetenz aller städtischen Dienstund Ausbildungskräfte Durchführung von verpflichtenden Fortbildungen zur interkulturellen Kompetenz für Führungskräfte Durchführung freiwilliger Fortbildungen für alle städtischen Mitarbeiter Einbindung von Seminaren zur interkulturellen Kompetenz in die Ausbildungsrahmenplanung für die Verwaltungsberufe. Folie 33

34 Gelsenkirchen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Kompetenz ist Qualitätsmerkmal der Verwaltung und fließt in die Kriterien für die Personalauswahl und Personalentwicklung ein Überprüfung der jeweiligen Tätigkeitsfelder hinsichtlich des Qualitätsmerkmals Interkulturelle Kompetenz und Aufnahme in die Anforderungsprofile Entwicklung von geeigneten Kriterien zur Überprüfung interkultureller Kompetenz Verwendung von Ermutigungsklauseln in Stellenausschreibungen unter dem Aspekt Cultural Mainstreaming. Folie 34

35 Gelsenkirchen Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Systematische und zielgruppenorientierte Akquise von Zugewanderten für die städtischen Ausbildungsplätze Gezielte Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen mit Auszubildenden mit Migrationshintergrund als Brücke Teilnahme an Ausbildungsmessen Zielgruppenspezifische Mediennutzung: Internet - soziale Netzwerke; gezielte Veranstaltungen und Information für Eltern, Multiplikatoren und Migrantenselbstorganisationen Ansprechpartner: Bora Ergin, Tel.: 0209 / , bora.ergin@gelsenkirchen.de Detlev Kirchhoff, Tel.: 0209 / detlev.kirchhoff@gelsenkirchen.de Folie 35

36 Herne Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Gesamtstädtisches Handlungskonzept Interkulturelle Öffnung der Verwaltung konzeptionelle Grundlage mit Aussagen, wie und in welcher Form die Stadtverwaltung als Arbeitgeberin, Koordinatorin und Dienstleisterin interkulturelle Öffnung auf der Personal-, Organisations- und Angebotsebene umsetzen will und auch bereits betrieben hat Berücksichtigung des Aspektes der Interkulturellen Öffnung im Personalentwicklungskonzept und in den Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit Folie 36

37 Herne Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Organisations- und Qualitätsentwicklung Vernetzung mit diversen Akteuren der Integrationsarbeit im Herner Integrationsnetzwerk - HIN, mit MSOen, mit den Nachbarstädten in der Städtekooperation Integration.Interkommunal Diverse Maßnahmen der Personalentwicklung z.b. Verschiedene Angebote zur Förderung der Interkulturellen Kompetenz im allgemeinen Fortbildungsprogramm der Stadt Herne; zielgruppenorientierte Fachtagungen und Fortbildungsangebote für Kindertageseinrichtungen, Stadtbibliothek, Ausländerbehörde, Familien- und Schulberatung, Führungskräfte, geplant: Kulturverwaltung; Diversity als Bestandteil des Entwicklungsprogramms für den Führungskräftenachwuchs, Ermöglichung eines Auslandssemesters für Azubis des gehobenen Dienstes. Folie 37

38 Herne Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Im Rahmen des Ausbildungsmarketings Ausbildungsflyer Internetseiten Teilnahme an Info-Veranstaltungen an Schulen, Ausbildungsmessen zur Vorstellung der Stadt Herne als Arbeitgeber bzw. Weitergabe von Infos zum Ausbildungsangebot bei direkter Ansprache von SchülerInnen mit Migrationshintergrund Ansprechpartnerinnen: Claudia Spitzer, Tel.: / , claudia.spitzer@herne.de Radojka Mühlenkamp, Tel.: / , radojka.muehlenkamp@herne.de Folie 38

39 Mülheim an der Ruhr Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Sensibilisierung und Qualifizierung von Beschäftigten Amts- und Fachbereichsleitungen (Pflicht) fachbereichsspezifische Angebote (z.b. Gesundheits-, Bürgeramt ) Führungskräftenachwuchs (Pflicht) Auszubildende (Pflicht) offenes Angebot für interessierte Mitarbeiter/-innen Folie 39

40 Mülheim an der Ruhr Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Qualitätssicherungsverfahren zur Interkulturelle Öffnung Pilotamt: Gesundheitsamt Ziel: Systematischer Abbau von Hemmnissen und Barrieren Methode: Selbstbewertung(-sgruppe) aus Mitarbeitenden Instrument: Weiterentwickeltes Qualitätssicherungsmodell Common Assessment Framework (CAF) um Interkulturelle Öffnung, unterstützt durch die KGST (Bewertungsbögen) Steuerung: Fachdezernenten, Amtsleitung, Vertreter der Selbstbewertungsgruppe, Personal- und Organisationsamt, Koordinierungsstelle Integration, Personalrat Nachhaltigkeit durch Controlling Bei erfolgreicher Umsetzung: weitere Fachbereiche Folie 40

41 Mülheim an der Ruhr Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Anforderungsprofil in Stellenauschreibung Wir begrüßen ausdrücklich die Bewerbung junger Menschen mit Migrationshintergrund! Mehrsprachigkeit und Kenntnisse anderer Kulturen werden als wichtige Zusatzqualifikation angesehen Interkulturell sensible Öffentlichkeitsarbeit (z.b. Ausbildungsbroschüre, Info-Veranstaltungen vor Ort, Presse, Internet, Kinoprogramm, Praktika, BFD (Bundesfreiwilligendienst), EQJ (Einstiegs- u. Qualifizierungsjahr) Einstellungstest ohne Stolpersteine Zusammenarbeit: Städtekooperation, Kommunales Integrationszentrum, Koordinierungsstelle Integration, Migrantenorganisationen u.w. Beitritt zur Charta der Vielfalt (2012) Ansprechpartnerinnen: Katja Bader, Tel.: 0208/ , Andreas Gering, Tel.: 0208/ , Judith Kellerhoff, Tel.: 0208/ , Folie 41

42 Mülheim an der Ruhr Bei der Ausschreibung der Ausbildungsplätze wird folgender Hinweis verwendet: "Die Stadt Mülheim an der Ruhr fördert aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf. Wir streben an, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt unserer Region auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion bzw. Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Wir begrüßen ausdrücklich die Bewerbung junger Menschen mit Migrationshintergrund! (Mehrsprachigkeit und Kenntnisse anderer Kulturen werden bei Bewerbungen als wichtige Zusatzqualifikation angesehen). Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung unter Betrachtung der Gesamtumstände des Einzelfalls bevorzugt berücksichtigt. Folie 42

43 Oberhausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Kompetenzen in der Kommunalverwaltung Duisburg/Oberhausen (IKoDO) Interkulturelles Kooperationsprojekt auf dem Gebiet der interkulturellen Kompetenzen der Städte Duisburg und Oberhausen. Zielgruppen: zunächst Führungskräfte, Personalräte und Bereiche mit direktem Bürgerkontakt. Langfristig sollen alle Mitarbeiter/innen geschult werden. Folie 43

44 Oberhausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelles Personalmanagement / Interkulturelle Qualifizierung von Beschäftigten Anforderungsprofil Schulungen / Qualifizierung Beschäftigte mit Migrationshintergrund Organisations- und Qualitätsentwicklung Interkulturelle Standards Kommunales Integrationskonzept Folie 44

45 Oberhausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Standards Im partnerschaftlichen Dialog mit freien Jugendhilfeträgern wurden bereits interkulturelle Standards entlang der Dimensionen Organisation, Personal, Angebote und Kooperation/Vernetzung für die Erziehungshilfe und das System der frühkindlichen Bildung (Kindertageseinrichtungen/Kindertagespflege) entwickelt, die zwischenzeitlich auch vom Jugendhilfeausschuss der Stadt Oberhausen verabschiedet wurden. Gegenwärtig werden von einer institutionsund trägerübergreifenden Arbeitsgruppe interkulturelle Standards für die Oberhausener Grundschulen unter Einbeziehung des Offenen Ganztags erarbeitet. Kommunales Integrationskonzept Das für Oberhausen bestehende und vom Rat der Stadt verabschiedete Kommunale Integrationskonzept wird aktuell zu einem Strategie- und Handlungsplan für die nächste Jahre fortgeschrieben und weiterentwickelt. Folie 45

46 Oberhausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Im Juni 2013 wurde eine freiwillige Abfrage zum Migrationshintergrund der Mitarbeiter/innen mit einer Rücklaufquote von 52 % durchgeführt. Insgesamt haben 8,8% angegeben, einen Migrationshintergrund zu besitzen. Bei den Einstellungsjahren 2012 und 2013 lag die Migrationsquote bezogen auf die tatsächliche Einstellung mit 15,8% und 16,7% somit über dem prozentualen Gesamtanteil. Dass bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter/innen bereits verstärkt Personen mit Migrationshintergrund berücksichtigt wurden zeigt, dass über diesem Weg der Anteil der Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund weiter ansteigen und in Zukunft eine Annäherung an den derzeitigen Migrationsanteil der Bevölkerung in Oberhausen (2012 = 23,7%) erfolgen wird. Folie 46

47 Oberhausen Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Anforderungsprofil in Stellenausschreibungen Interessentinnen und Interessenten mit Zuwanderungsgeschichte werden ermutigt sich zu bewerben Schulungen der neu eingestellten Auszubildenden Die neu eingestellten Auszubildenden werden intern zur Interkulturellen Kompetenz geschult. Ansprechpartnerin/Ansprechpartner: Tanja Nößler, Tel.: 0208/ , Andreas Stahl, Tel.: 0208/ , Folie 47

48 Recklinghausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Vielfalt und Talente Interkulturelle Öffnung der Verwaltung/ Sensibilisierung und Qualifizierung von Beschäftigten Interkulturelle Kompetenz/ Informationen interkulturell ansprechend gestalten Kulturkompetent netzwerken, moderieren und präsentieren aktivierende Elternarbeit Interkulturelle Managementkompetenz Erstgespräche/Telefonkontakte im interkulturellen Kontext Amtssprache ist Deutsch/leichteSprache/faire Sprache fachbereichsspezifische Angebote (Straßenverkehrsamt, Ordnungswesen, Jobcenter, Hilfe zur Pflege, Lebensmittelüberwachung).. Offenes Angebot für alle Mitarbeiter, in Teilen Pflicht für Auszubildende Folie 48

49 Recklinghausen Interkulturelle Öffnung und Qualifizierung von Beschäftigten Sensibilisierung der Führungsebene Interviews der Beschäftigten/Vertretern aus Migrantenorganisationen Pilot: Feuerwehr, Schulsozialarbeiter, Lotsen und Lotsinnen in den Häusern der sozialen Leistungen, u.w. Erkennen und Abbauen von Hemmnissen und Barrieren, Aufbereiten von verständlichen Informationen und Informationswegen Evaluation und Umsetzungsberichte, Broschüre mit kurzen Beiträgen zu den Highlights aus der Umsetzung des XENOS-Projektes, also einige wichtige Aspekte der interkulturellen Öffnung der Verwaltung Kooperation: XENOS-Teilprojektpartner- Bildungszentrum des Handels e.v. Recklinghausen, RISP e.v. an der Uni Duisburg-Essen, Stadt Recklinghausen, und die XENOS-Projekte Perspektivwechsel, VIP, IKIP, GEWINN und das Studieninstitut Emscher-Lippe Folie 49

50 Recklinghausen Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund Entwicklung von Akquise-Strategien zur Erhöhung des Anteils junger Menschen mit Migrationshintergrund Verwaltung als attraktiver Ausbildungsort Erstellung eines Podcast Ansprachekonzepte für Oberstufenschüler Stellenausschreibung Gestaltung, Art und Weise der Veröffentlichung Elternarbeit Einstellungstest testen Test the Test Bewerbungsscouts Vorbilder in der Verwaltung mit Migrationshintergrund und Einbeziehung von Migrantennetzwerken Zusammenarbeit: Kreis und kreisangehörige Städte, Kommunales Integrationszentrum, Städtekooperation Ansprechpartnerinnen: Sabine Fischer, Tel.: , Ulla Simon, Tel , Folie 50

51 Landesinitiative Heute nun 2013 unterzeichnen wir mit dem Land NRW die Partnerschaftsvereinbarung für die Landesinitiative Aktive Partnerschaften in NRW Vielfalt verbindet! Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor und dokumentieren damit unseren gemeinschaftlichen Prozess und machen ihn noch verbindlicher. Mit der Partnerschaftsvereinbarung erklären wir, dass wir gemeinsame Standards zur Gewichtung und zum Umgang mit interkultureller Kompetenz in der öffentlichen Verwaltung entwickeln und uns dazu eng mit dem Land, anderen Metropolen und Unternehmen abstimmen und dazu einen Leitfaden erstellen... Folie 51

Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis

Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis Ulrich Ernst Stadt Mülheim an der Ruhr Demografie: Altersentwicklung Metropole Ruhr Die Metropole Ruhr verliert weiter an Bevölkerung

Mehr

In der Region aktiv werden.

In der Region aktiv werden. Grundlagen der Städtekooperation Integration.Interkommunal Die Metropole Ruhr ist als traditionelle Zuwanderungsregion eine Region der Vielfalt. Vielfalt ist eine Stärke und ein Schatz, den es zu heben,

Mehr

Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen

Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen Handlungsfeld Interkulturelle Orientierung und Öffnung der Verwaltung Umsetzungsbericht 2013-2014 Impressum Integrationskonzept der Stadt Reutlingen:

Mehr

Strategien, Erfahrungen und Wissenstransfer zur Rekrutierung von Nachwuchskräften

Strategien, Erfahrungen und Wissenstransfer zur Rekrutierung von Nachwuchskräften 6. Interkommunales Forum Integration Strategien, Erfahrungen und Wissenstransfer zur Rekrutierung von Nachwuchskräften Eine gemeinsame Veranstaltung der mit der Partnerinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg Die wichtigsten Punkte des Förderprogramms: 1. Welche Bereiche werden zukünftig gefördert? 2. Wer wird

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013 Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Lale Arslanbenzer Integrationskonzept ERK Errichtung des Kommunalen Integrationszentrums

Mehr

... Präsentation Stadt und des Kreises Höxter. 02.07.2012 Kreis Höxter -Auftaktveranstaltung Schader Stiftung- 1

... Präsentation Stadt und des Kreises Höxter. 02.07.2012 Kreis Höxter -Auftaktveranstaltung Schader Stiftung- 1 ... Präsentation Stadt und des Kreises Höxter 02.07.2012 Kreis Höxter -Auftaktveranstaltung Schader Stiftung- 1 Der Kreis Höxter 02.07.2012 Kreis Höxter -Auftaktveranstaltung Schader Stiftung- 2 Der Kreis

Mehr

Interkulturelle Öffnung

Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung Institutionen, Einrichtungen, Träger sind befähigt ihre Angebote und Leistungen an die sich verändernden Herausforderungen und Bedingungen einer Einwanderungsgesellschaft anzupassen

Mehr

Kommunales Integrationszentrum Stadt Aachen

Kommunales Integrationszentrum Stadt Aachen Kommunales Integrationszentrum Stadt Aachen Vorstellung der Ziele und Aufgaben www.aachen.de Gliederung Gesetzliche Vorgaben Landesförderung Verortung Ziele Aufgaben Kooperationen mit... Team Gesetzliche

Mehr

3 Vielfalt im Betrieb

3 Vielfalt im Betrieb 3 Vielfalt im Betrieb Firmenname: AnsprechpartnerIn: Funktion: Telefon: E-Mail: 1. Grunddaten Unternehmensgröße (in Personen): 1 5 6 10 11 49 50-499 500-999 1000 2. Vielfalt in Zahlen Wie viele Ihrer Mitarbeiter_innen

Mehr

Interkulturelle Öffnung von Behörden und Organisationen als Basis von Integrationsarbeit am Beispiel Bundeswehr.

Interkulturelle Öffnung von Behörden und Organisationen als Basis von Integrationsarbeit am Beispiel Bundeswehr. Hamburg Interkulturelle Öffnung von Behörden und Organisationen als Basis von Integrationsarbeit am Beispiel Bundeswehr. Ein Beitrag zum 9. Verbändegespräch Integration. Zentrum Innere Führung, Koblenz.

Mehr

Der Rote Faden. Worum geht s? Und was geht uns das an?

Der Rote Faden. Worum geht s? Und was geht uns das an? Interkulturelle Öffnung von Einrichtungen Warum eigentlich? Und wie? Doris LükenL ken-klaßen Flächengreifendes Integrationsprojekt 6. Runder Tisch VHS Bamberg, 12.Oktober 2012 Der Rote Faden Worum geht

Mehr

Referat für Integration Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr

Referat für Integration Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr Stellv. Leiter des Referates für Integration Marijo Terzic (Stellv. Integrationsbeauftragter) Gutenbergstraße 24 47051 Duisburg Telefon:

Mehr

Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am

Fachtagung Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten am 10.09.2015 Ablauf des Workshops 1) Projektvorstellung Projektauftrag und -ziel Projektpartner Die Infokampagne

Mehr

Diversity-Umfrage 2014

Diversity-Umfrage 2014 0 Diversity-Umfrage 2014 1. Grunddaten Bitte geben Sie die Grunddaten zu Ihrem Unternehmen an: Unternehmensgröße (in Personen): 1-5 6-10 11-49 50-499 500-999 1000 Sitz Ihres Unternehmens: Stadt Köln Rheinisch-Bergischer

Mehr

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) In Arbeit - Informations- und Beratungsangebot zur Zusammenarbeit mit Geflüchteten in KMU

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) In Arbeit - Informations- und Beratungsangebot zur Zusammenarbeit mit Geflüchteten in KMU (INQA) In Arbeit - Informations- und Beratungsangebot zur Zusammenarbeit mit Geflüchteten in KMU Bundesministerium für Arbeit und Soziales 27. Oktober 2016 1 Entwicklung eines INQA-Angebots im Themenfeld

Mehr

GIP Gemeinsam in Parchim. Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V.

GIP Gemeinsam in Parchim. Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. GIP Gemeinsam in Parchim Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. Projektbezeichnung: GIP Gemeinsam in Parchim Projektdauer: 01.10.2013-31.09.2016 Träger: Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt.

Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Katrin Baumelt, Deutsche Telekom AG Neudietendorf, 20. November 2012 Vorteil Vielfalt Überblick. - Diversity

Mehr

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums ARL-Kongress 2015 Migration, Integration: Herausforderungen für die räumliche Planung 18.06.2015 Gudrun Kirchhoff 1 Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Mehr

Landeswettbewerb Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung in NRW Start: 2007 jährliche Ausschreibung/Wettbewerb für Kommunen oder kommunale Ver

Landeswettbewerb Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung in NRW Start: 2007 jährliche Ausschreibung/Wettbewerb für Kommunen oder kommunale Ver Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung in Nordrhein-Westfalen Kurt Eichler Geschäftsführer der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund und Vorsitzender der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit

Mehr

Netzwerk ALBuM im Wirtschaftsraum Hannover. Arbeiten Lernen Beraten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Wirtschaftsraum Hannover

Netzwerk ALBuM im Wirtschaftsraum Hannover. Arbeiten Lernen Beraten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Wirtschaftsraum Hannover Netzwerk ALBuM im Wirtschaftsraum Hannover Arbeiten Lernen Beraten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Wirtschaftsraum Hannover Das ALBuM-Netzwerk Fachbereich Bildung und Qualifizierung Kompetenzen

Mehr

Masterplan Migration/Integration Forum Bildung Integrationskongress,

Masterplan Migration/Integration Forum Bildung Integrationskongress, Masterplan Migration/Integration Forum Bildung Integrationskongress, 26.11.2015 Tagesordnung 1. Rückblick: Masterplan Migration/ Integration 2. Ziele & Schwerpunkte im HF Bildung im Masterplan Migration/

Mehr

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie?

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Erfahrungen und Erkenntnisse aus Osnabrück Karin Detert Fachbereichsleiterin Personal

Mehr

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung Programmvorstellung 1. Struktur 2. Arbeitsweise 2 Programmvorstellung Mobile Programmarbeit Freiwillig Engagierte Bildung/Qualifizierung

Mehr

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3.

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3. Standorte der gemeinsamen Einrichtung Jobcenter Region Hannover Titel Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3 Michael Stier

Mehr

Gewinnung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund

Gewinnung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund Gewinnung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund Arbeitgeber Kommune Einführung: Unterrepräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung Bestehen von strukturellen Barrieren

Mehr

welcome.ruhr Präsentation zum Regionalportal für eine Willkommenskultur - 5 -

welcome.ruhr Präsentation zum Regionalportal für eine Willkommenskultur - 5 - Fotoprotokoll - 1 - - 2 - - 3 - - 4 - welcome.ruhr Präsentation zum Regionalportal für eine Willkommenskultur - 5 - Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH welcome.ruhr Informationsportal und Welcome Guides

Mehr

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales 10 BPL

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales 10 BPL 10 BPL 10 Behindertenpolitische Leitlinien des Landes Berlin zur nachhaltigen Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention bis zum Jahr 2020 Beschluss des Senats vom 7. Juni 2011 1 Bewusstseinsbildung

Mehr

Wege interkultureller Öffnung von Unternehmen Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Wege interkultureller Öffnung von Unternehmen Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund Bildungskongress 19./20.5.11 Forum 2: Lernen für? Vielfältige Wege aus der Schule zum Berufseinstieg Wege interkultureller Öffnung von Unternehmen Chancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund Impulsreferat:

Mehr

gemeinsame Strategien zur Bewältigung vergleichbarer Entwicklungen für eine zukunftsfähige Metropole Ruhr

gemeinsame Strategien zur Bewältigung vergleichbarer Entwicklungen für eine zukunftsfähige Metropole Ruhr gemeinsame Strategien zur Bewältigung vergleichbarer Entwicklungen für eine zukunftsfähige Metropole Ruhr Übersicht Leitgedanken 1. Ausgangslage 2. Grundlagen der Kooperation 3. Organisation 4. Thematische

Mehr

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24.

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24. DiverCity Vienna Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) Integration in Beschäftigung

Mehr

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011 Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) DiverCity Vienna - Kongress am 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Beratung Interkulturelle Öffnung von drei Berliner Jobcentern Der erfolgreiche Prozess einer

Mehr

LEITFADEN FÜR SPORTVEREINE ZUR GESTALTUNG EINER ERFOLGREICHEN INTEGRATION VON MIGRANTEN UND GEFLÜCHTETEN

LEITFADEN FÜR SPORTVEREINE ZUR GESTALTUNG EINER ERFOLGREICHEN INTEGRATION VON MIGRANTEN UND GEFLÜCHTETEN LEITFADEN FÜR SPORTVEREINE ZUR GESTALTUNG EINER ERFOLGREICHEN INTEGRATION VON MIGRANTEN UND GEFLÜCHTETEN INTENTION DES LEITFADENS Der NBV möchte auf den folgenden Seiten seinen Mitgliedsvereinen als unterstützende

Mehr

Neue Wege der Ansprache und Aktivierung zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund AG 3: Bedeutung von Netzwerkstrukturen für die arbeitsmarktliche Aktivierung der Zielgruppe Vgl.

Mehr

Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung Düsseldorf, November 2014

Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung Düsseldorf, November 2014 Landesinitiative Nordrhein-Westfalen Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung Düsseldorf, November 2014 1 Landesinitiative Mehr Migrantinnen

Mehr

Interkulturelle Öffnung

Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung Heinrich Heine Universität Institut für Sozialwissenschaften Vertiefungsseminar: Bildungsreformen- Risiken/ Nebenwirkungen Prof. Dr. Heiner Barz Wintersemester 2015/ 2016 Feyza

Mehr

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement. Führung Interkultureller Teams Fachtagung Dienstleistungsmanagement 1.10.201310 Kassel MIGRATION & QUALIFIZIERUNG Hauptprojekt: Verwaltungen interkulturell stärken Vielfalt lt nutzen (VERIS) www.arbeiteninvielfalt.de

Mehr

Ausbildungspool Bremerhaven e. V.

Ausbildungspool Bremerhaven e. V. Ausbildungspool Bremerhaven e. V. ) Ausbildung fördern Zukunft sichern Ausbildungspool Bremerhaven e. V. Inhaltsangabe ) :: Vereinsstruktur und Portfolio Organigramm Der Verein :: 100 % Erfolgsquote Unser

Mehr

Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München

Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München Internationale Migration: Wissens- und Kompetenztransfer für Aufnahme- und Herkunfsländer: Interkulturelle

Mehr

DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM

DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM GESUNDHEIT QUER DURCHS LAND DIE KOMMUNE ALS GESTALTUNGSRAUM Impulsreferat Regionalkonferenz Neubrandenburg 06.07.2016 INHALT 1. Begriffsklärung 2. Grundlagen der Gesundheitsförderung 3. Besonderheiten

Mehr

Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung

Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung Sprachbrücken Kitas und Grundschulen erproben die Umsetzung des Orientierungsrahmens für durchgängige Sprachbildung Bildungsforum Ruhr am 16. Mai 2017 in Dortmund Andrea Molkentin und Nina Fresen Stadt

Mehr

Leitbild Integration für die Stadt Radolfzell am Bodensee Ziele und Projekte für die nächsten Jahre

Leitbild Integration für die Stadt Radolfzell am Bodensee Ziele und Projekte für die nächsten Jahre Leitbild Integration für die Stadt Radolfzell am Bodensee Ziele und Projekte für die nächsten Jahre Einleitung Deutschland ist seit längerer Zeit ein Land, das stark von Zuwanderung geprägt ist. Integration

Mehr

Vielfalt in der Verwaltung (ViVe)

Vielfalt in der Verwaltung (ViVe) Vielfalt in der Verwaltung (ViVe) Vorstellung des Projekts ViVe Vielfalt in der Berliner Verwaltung, Referentin: Stanislawa Paulus Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung www.berlin.de/lads

Mehr

Die Kommunalen Integrationszentren: Integration in NRW erfolgreich gestalten Viktoria Prinz Wittner

Die Kommunalen Integrationszentren: Integration in NRW erfolgreich gestalten Viktoria Prinz Wittner Die Kommunalen Integrationszentren: Integration in NRW erfolgreich gestalten Viktoria Prinz Wittner viktoria.prinz-wittner@bra.nrw.de Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW

Mehr

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Nadine Giejlo IHK Koblenz Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Folie 1 Ausgangslage Demografischer Wandel: Sinkende Schulanfänger- und

Mehr

Der Prozess der Inklusion an Bremer Schulen (strukturelle Perspektiven) Inklusion An allen Schulen nehmen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen am Unterricht teil. Heterogenität

Mehr

Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Jugendstiftung Baden-Württemberg: www.jugendstiftung.de

Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Jugendstiftung Baden-Württemberg: www.jugendstiftung.de Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Gemeinsames Projekt von Jugendstiftung Baden-Württemberg und Landesschülerbeirat: Jugendliche befragen Jugendliche Finanziell unterstützt aus Mitteln des Ministeriums

Mehr

Regionalforum Unterstützung des Landes Brandenburg zur Fachkräfteentwicklung

Regionalforum Unterstützung des Landes Brandenburg zur Fachkräfteentwicklung Regionalforum Unterstützung des Landes Brandenburg zur Fachkräfteentwicklung 04.11.2015 Cottbus Migration in Deutschland Deutschland (2014) Brandenburg (2013) 2,6% 2,4% 11% 9% Deutsche ohne Migrationshintergrund

Mehr

Befragung von Jugendämtern über Pflegekinder und Pflegefamilien mit (türkischem) Migrationshintergrund

Befragung von Jugendämtern über Pflegekinder und Pflegefamilien mit (türkischem) Migrationshintergrund Befragung von Jugendämtern über Pflegekinder und Pflegefamilien mit (türkischem) Migrationshintergrund Dr. Thomas Mühlmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik dialog forum islam, Plenum Jugendhilfe"

Mehr

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Gesundheitliche Chancengleichheit partnerschaftlich

Mehr

Perspektive Berufsabschluss Erste Ergebnisse unter Berücksichtigung des Querschnitt-Themas Cultural Mainstreaming

Perspektive Berufsabschluss Erste Ergebnisse unter Berücksichtigung des Querschnitt-Themas Cultural Mainstreaming Perspektive Berufsabschluss Erste Ergebnisse unter Berücksichtigung des Querschnitt-Themas Cultural Mainstreaming Dr. Petra Post Frank Tönnissen Projektträger im DLR Das Programm Perspektive Berufsabschluss

Mehr

Handlungsfelder in der neuen Struktur

Handlungsfelder in der neuen Struktur Mülheimer Straße 200 46045 Oberhausen Telefon: 0208 30576011 Telefax: 0208 30576025 26.09.2014 Handlungsfelder in der neuen Struktur Die Handlungsfelder der Kommunalen Integrationszentren in NRW orientieren

Mehr

Leitziele zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Wolfsburg und des Klinikums ikö

Leitziele zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Wolfsburg und des Klinikums ikö Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung und des Klinikums Leitziele zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Wolfsburg und des Klinikums ikö Erläuterung Im Rahmen des Prozesses der interkulturellen

Mehr

Dokumentation der Lessons-learned - Abschlusskonferenz Projekt IKoDO 01.12.2014 in Duisburg

Dokumentation der Lessons-learned - Abschlusskonferenz Projekt IKoDO 01.12.2014 in Duisburg Dokumentation der Lessons-learned - Abschlusskonferenz Projekt IKoDO 01.12.2014 in Duisburg Gefördert durch: Projekthintergrund: Das Projekt IKoDO (Interkulturelle Kompetenz in der Kommunalverwaltung Oberhausen-

Mehr

Migrationssensible Handlungsansätze im Übergang Schule-Beruf Stand, Aktivitäten und Möglichkeiten

Migrationssensible Handlungsansätze im Übergang Schule-Beruf Stand, Aktivitäten und Möglichkeiten Migrationssensible Handlungsansätze im Übergang Schule-Beruf Stand, Aktivitäten und Möglichkeiten Ingrid Schleimer Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 1 10.09.2015

Mehr

Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) Koordination durch das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten, Stadt Frankfurt am Main 27. Oktober 2011, Frankfurt am

Mehr

Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen. Jetzt mitmachen!

Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen. Jetzt mitmachen! Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen Jetzt mitmachen! 1 2 3 Grußwort Die Idee Sehr geehrte Damen und Herren, unter ehrenamtlichem Engagement verstehen wir das freiwillige, nicht auf finanzielle

Mehr

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden Simon Burtscher-Mathis ta n z Ha rd Ra Fr as nk W weil ol fur t Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden Ausgangspunkte Wieso und warum müssen

Mehr

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Gudrun Kirchhoff Zukunftsforum Ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Begleitveranstaltung Willkommenskultur gestalten_netzwerke

Mehr

Universität Siegen Ringvorlesung

Universität Siegen Ringvorlesung Universität Siegen Ringvorlesung 18.10.2017 Geschichte Entstehungsjahr: 2006 Initiatoren: Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Integrationsministerium NRW Landesweite Koordinierungsstelle Kommunaler

Mehr

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der Snežana Sever, Leiterin der Geschäftsstelle Gender Mainstreaming Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in

Mehr

Indikatoren Interkulturelle Öffnung

Indikatoren Interkulturelle Öffnung Indikatoren Interkulturelle Öffnung Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.v. Indikatoren für die Interkulturelle Öffnung von Caritas- und Fachverbänden Wer die eigene Organisation intern und

Mehr

Projekte zur Gleichstellung von Frauen und Männern Interreg IIIa und Interreg IVa

Projekte zur Gleichstellung von Frauen und Männern Interreg IIIa und Interreg IVa Interreg III AlpenrheinBodenseeHochrhein Projekte zur Gleichstellung von Frauen und Männern Interreg IIIa und Interreg IVa 1 Interreg III AlpenrheinBodenseeHochrhein Nutzen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Mehr

Ausbildung macht Schule!

Ausbildung macht Schule! Ausbildung macht Schule! Hast du Fragen? Azubis helfen dir! Leitfaden für die berufsorientierenden Workshops im Rahmen von Berlin braucht dich! für das Schuljahr 2014/2015 Herausgeber: BQN Berlin e.v.

Mehr

Vorstellung des Harburger Integrationskonzeptes Zusammenarbeit in Eigenverantwortung Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern vor Ort

Vorstellung des Harburger Integrationskonzeptes Zusammenarbeit in Eigenverantwortung Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern vor Ort Vorstellung des Harburger Integrationskonzeptes Zusammenarbeit in Eigenverantwortung Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern vor Ort BA Harburg/Fachamt Sozialraummanagement Sarah Heinlin

Mehr

Kommunale Integrationszentren - Ein Angebot des Landes an die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen - Düsseldorf,

Kommunale Integrationszentren - Ein Angebot des Landes an die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen - Düsseldorf, Kommunale Integrationszentren - Ein Angebot des Landes an die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen - Düsseldorf, 09.08.2012 1 Grundlage Das Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe

Mehr

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Horizont Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Die BWB als Unternehmen Wer wir sind: Die Berliner Wasserbetriebe sind das größte Unternehmen

Mehr

Wer macht Inklusion? Der Beitrag der Aktion Mensch: Locken oder Lenken? BeB Bundeskongress für Führungskräfte, Bergisch Gladbach, 23.04.

Wer macht Inklusion? Der Beitrag der Aktion Mensch: Locken oder Lenken? BeB Bundeskongress für Führungskräfte, Bergisch Gladbach, 23.04. Wer macht Inklusion? Der Beitrag der Aktion Mensch: Locken oder Lenken? BeB Bundeskongress für Führungskräfte, Bergisch Gladbach, 23.04.2012 Agenda 1) Inklusion ein gesellschaftlicher Prozess mit besonderer

Mehr

Globale Dimensionen der Willkommenskultur -Lösungsansätze in der Metropole Ruhr

Globale Dimensionen der Willkommenskultur -Lösungsansätze in der Metropole Ruhr ESSEN Globale Dimensionen der Willkommenskultur -Lösungsansätze in der Metropole Ruhr von Klaus Kipper-Doktor, EWG-Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh am 16.12.2013 1 Globale Dimension der Willkommenskultur

Mehr

Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit

Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit Erasmus+ Mobilität in der Berufsbildung Vernetzung und Austausch über Best-Practice in der Öffentlichkeitsarbeit Bonn, 10. November 2016 Agenda 1. Vorstellung der GEB 2. Statistische Daten 3. Zielgruppen

Mehr

Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen. Lusine Minasyan, Fachdienst Jugend, Bildung, Migration

Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen. Lusine Minasyan, Fachdienst Jugend, Bildung, Migration Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen 1 MSOs als Kooperationspartner MSOs als Brückenbauer vs. Orte abgeschotteter Parallelgeschellschaften als Akteure Sozialer

Mehr

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Gudrun Kirchhoff Ländliche Räume in NRW stärken Evangelische Akademie Villigst am 3. - 4. März 2016 2 Integrationspolitischer Diskurs

Mehr

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen AG Inklusion an Oldenburger Schulen Amt 52 27.03.2017 1 Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen Jessica Lucht Koordinatorin für Inklusion

Mehr

Interkulturelle Öffnung in München

Interkulturelle Öffnung in München Interkulturelle Öffnung in München Martha Doll Leiterin der Stelle für interkulturelle Arbeit Landeshauptstadt München Die Münchner Bevölkerung: 1,36 Mio Einwohner ٨٧٢.٨٦٣ ٦٤% ٣٠٧.٨٧٣ ٢٣% ١٨٠.١٢٤ ١٣% Deutschhe

Mehr

Projekt Vereine aktiv für Integration. Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit

Projekt Vereine aktiv für Integration. Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit Projekt Vereine aktiv für Integration Erfahrungen, Ergebnisse, Produkte und Nachhaltigkeit Trägerschaft und finanzielle Förderung Förderer des Projekts: Hessisches Sozialministerium Robert Bosch Stiftung

Mehr

Unternehmenserfolg durch gesellschaftliche Verantwortung und Vielfalt in von Migranten/innen geführten Unternehmen

Unternehmenserfolg durch gesellschaftliche Verantwortung und Vielfalt in von Migranten/innen geführten Unternehmen Unternehmenserfolg durch gesellschaftliche Verantwortung und Vielfalt in von Migranten/innen geführten Unternehmen Sitzung der Arbeitsgruppe Migration/Integration 1 Gliederung Bisherige Aktivitäten des

Mehr

Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung?

Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung? Das IQ Netzwerk Sachsen wird durch den EXIS Europa e.v. koordiniert. Was ist das Fachinformationszentrum Zuwanderung? zentrale Anlaufstelle für Zugewanderte, Arbeitgeber, Akteure im Kontext Zuwanderung

Mehr

XENOS-Projekt. Integration Deeskalation Orientierung

XENOS-Projekt. Integration Deeskalation Orientierung XENOS-Projekt Die 2. Förderrunde des XENOS - Programms Integration und Vielfalt zielt auf die Chancengleichheit benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener mit und ohne Migrationshintergrund beim

Mehr

Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung

Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung Hans Jablonski Präsident idm - Internationale Gesellschaft für Diversity

Mehr

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit Lana Hirsch 17.01.2019 Definition des Kriteriums Multiplikatorenkonzept Ein Multiplikatorenkonzept

Mehr

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Dr. Eveline Gerszonowicz 22.März 2012 Ziele und Inhalte Gütesiegel Träger- und Maßnahmenzertifizierung AZWV / AZAV Träger- und Maßnahmenzertifizierung

Mehr

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Prof. Dr. Zentrum für Pflegeforschung und Beratung Hochschule Bremen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 12. Juni

Mehr

Zugänge zu beruflicher Ausbildung erleichtern

Zugänge zu beruflicher Ausbildung erleichtern Den Übergang Schule-Beruf migrationssensibel gestalten am 10.09.2015 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen Zugänge zu beruflicher Ausbildung erleichtern MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund Regionales

Mehr

Der Oberbürgermeister Mönchengladbach, Integrationsrat. Diskriminierungsschutz in der Kommune, Sachstandsbericht aus den Fachbereichen

Der Oberbürgermeister Mönchengladbach, Integrationsrat. Diskriminierungsschutz in der Kommune, Sachstandsbericht aus den Fachbereichen Der Oberbürgermeister Mönchengladbach, 28.08.2012 Integrationsrat Berichtsvorlage -öffentlich- Vorlagen-Nr. 2512/VIII Beratungsfolge: Integrationsrat TOP: Diskriminierungsschutz in der Kommune, Sachstandsbericht

Mehr

Die Arbeit mit Ehrenamtlichen

Die Arbeit mit Ehrenamtlichen Die Arbeit mit Ehrenamtlichen Deutsch-Russischer Austausch e.v. Bettina Bofinger, Deutsch-Russische Ehrenamtsbörse, Berlin Der Deutsch-Russische Austausch Deutsch-Russische Ehrenamtsbörse ein Projekt des

Mehr

Für Diversity in der Arbeitswelt

Für Diversity in der Arbeitswelt Für Diversity in der Arbeitswelt Charta der Vielfalt Die Charta der Vielfalt wurde 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen. Ziel der Unternehmensinitiative ist die Förderung von Vielfalt in Unternehmen

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

BBS-SCHULBERATUNG. BBS-Schulberatung. Stand: Januar 2015. Landesweites Beratungsangebot. Struktur und Organisation

BBS-SCHULBERATUNG. BBS-Schulberatung. Stand: Januar 2015. Landesweites Beratungsangebot. Struktur und Organisation Struktur und Organisation Stärker als in der Vergangenheit steht die Berufsbildende Schule im Wettbewerb zu anderen Schularten. Zur Bewältigung der damit verbundenen organisatorischen Aufgaben stehen wir

Mehr

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Moderation - Beratung - Bildung An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Hinschauen, zuhören und handeln, wenn es um Belastungen am Arbeitsplatz geht Was auf

Mehr

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Mehr

Internationale Jugendarbeit auf kommunaler Ebene

Internationale Jugendarbeit auf kommunaler Ebene Internationale Jugendarbeit auf kommunaler Ebene Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung von Kommune goes International (2011 2014) Gefördert vom Die Öffnung aller Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe

Mehr

Herzlich willkommen zum Forum

Herzlich willkommen zum Forum Herzlich willkommen zum Forum Teilnehmer/innen ansprechen und motivieren... durch die Nutzung kommunaler Strukturen Kathrin Raven, DVV Katharina Donath, DVV im Gespräch mit Katrin Wartenberg, VHS Potsdam

Mehr

Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen

Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen Erfahrungen freier Träger in NRW Vortrag während des Fachworkshops Qualitätsentwicklung/Qualitätsmanagement an Schulen in freier Trägerschaft Barbara Manschmidt

Mehr

Willkommenskultur als Entwicklungschance strukturschwacher ländlicher Regionen

Willkommenskultur als Entwicklungschance strukturschwacher ländlicher Regionen Willkommenskultur als Entwicklungschance strukturschwacher ländlicher Regionen Aktuelle Kreisdaten Größe: 2.423 km² Einwohner gesamt (31.12.12): 116.666 Besiedlungsdichte: 48 Ewh/km² Quelle: Statistisches

Mehr

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Engagement für alle! Kooperation zwischen Engagementförderung und Integrationsarbeit Fachtagung des Hessischen Ministeriums

Mehr

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg.

Personalentwicklung. für kleinere mittelständische. Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. www.logos-hamburg. Personalentwicklung für kleinere mittelständische Unternehmen Die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg Leistungssteigerung durch gezielte Personalentwicklung Globaler Wettbewerb,

Mehr