Berlin und Brüssel ante portas: Lebensversicherung und bav aus Sicht der Politik

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1 Berlin und Brüssel ante portas: Lebensversicherung und bav aus Sicht der Politik 14. April 2015 Vorstand Vertrieb und Marketing

2 Agenda Aktuelle Situation LVRG bav Fazit 14. April 2015 / 2

3 Aktuelle Situation. 14. April 2015 / 3

4 LEBENSVER SICHERUNG Niedrig zinsen Regulierung 14. April 2015 / 4

5 Regulierung. 14. April 2015 / 5

6 Regulierung Inkrafttreten IDD 2016 Solvency II 2015 Verabschiedung IDD 2014 LVRG / PRIIP / MiFID II 2013 Honoraranlageberatung 2012 Entwurf IMD II 2008 VVG 2007 Vermittlerrichtlinie 14. April 2015 / 6

7 IMD 2 (IDD). Offenlegung der Art und Quelle der Vergütung Keine Vergütung, die mit Pflicht zur Wahrung der Kundeninteressen kollidiert Unternehmensinterne Produktprüfungsprozesse, für Versicherungsanlageprodukte darüber hinaus Offenlegung aller Kosten und Gebühren auch konkreter Vergütungsbetrag Provisionsverbot nicht de jure aber eventuell de facto 14. April 2015 / 7

8 PRIIP. Verordnung über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte (PRIIP), gültig ab dem Chance- / Risikoprofile Kostendarstellung Produktinterventionsbefugnis 14. April 2015 / 8

9 LVRG. 14. April 2015 / 9

10 Garantiezins. Entwicklung in % 4, , , , , , ? 14. April 2015 / 10

11 Auswirkungen auf Produktentwicklung. Maßnahmen des Gesetzgebers Intention des Gesetzgebers Verbesserung der Rückkaufswerte Reduktion der Abschlussprovisionen Erhöhung der Transparenz Erhöhung der Sicherheit der Anbieter Reduktion des Höchstzillmersatzes von 40 auf 25 Verpflichtender Ausweis Effektivkosten Reduktion des Höchstrechnungszinses von 1,75 % auf 1,25 % Auswirkungen auf... Vergütungshöhe und Vergütungsstruktur der Vermittler? die Kostenkalkulation? Transparenz und Akzeptanz? den LV-Markt in Deutschland? 14. April 2015 / 11

12 Auswirkungen auf Kalkulation. Problemkreis Beitragserhalt Bisher Mindestlaufzeit für den Beitragserhalt * Heute (ohne Kostenstaffelung) auf Basis der Garantiewerte auf Basis bisheriger Überschüsse auf Basis der Garantiewerte auf Basis heutiger Überschüsse 50 Monatsbeitrag 18 Jahre 7 Jahre 26 Jahre 7 Jahre 100 Monatsbeitrag 16 Jahre 6 Jahre 24 Jahre 7 Jahre Konsequenz Bei kürzeren Laufzeiten (< 25 Jahre) müssen die Kosten für Abschluss und Verwaltung künftig (noch stärker) reduziert werden ( Kostenstaffelung ) * Fiktiver Tarif ohne Biometrie 14. April 2015 / 12

13 LVRG. Die Absenkung des Höchstzillmersatzes bedeutet nicht, dass die Provisionen insgesamt entsprechend gesenkt werden müssen. Vielmehr ist dies als Einladung für mehr laufende Provisionen zu verstehen. Anja Karliczek, Mitglied der CDU/CSU Bundestagsfraktion und Berichterstatterin im Finanzausschuss 14. April 2015 / 13

14 LVRG. Bafin-Exekutivdirektor Felix Hufeld warnt die Versicherungsbranche davor, die Provisionsregeln des LVRG zu umgehen. Zwar sei es erlaubt, höhere Provisionen zu zahlen, als die 25 Promille, die das neue Lebensversicherungsreformgesetz vorschreibe. Doch das müssten Unternehmen aus ihrer eigenen Marge finanzieren. Felix Hufeld machte bei der Konferenz zu aktuellen Entwicklungen in der Lebensversicherung deutlich, dass eine Umgehung der neuen Provisionsregelung auf Kosten der Kunden als Missbrauch angesehen würde. Es würde systematisch geprüft, was am Markt passiere. Versicherungswirtschaft-heute.de, April 2015 / 14

15 LVRG. Senkung Höchstzillmersatz - Optionen Der Versicherer zahlt bisherige AP und trägt die Differenz zum bisherigen Höchstzillmersatz zu Lasten des eigenen Ertrags. Der Versicherer zahlt bisherige AP und belastet den Kunden über die Kalkulation (z.b. durch degressive Kosten). Der Versicherer zahlt bisherige AP und vereinbart längere Stornohaftung mit dem Vermittler. Der Versicherer senkt die Provisionen für den Vertrieb. Der Versicherer wandelt den reduzierten Teil der Abschlussprovision in eine laufende Provision um. 14. April 2015 / 15

16 Neues Provisionsmodell. LVRG: Neue Zillmerungshöhe: 25 Bisher: Künftig: Auswirkungen für Vermittler BBP BBP L-AP AP AP April 2015 / 16

17 Der letzte Warnschuss für die Branche. 14. April 2015 / 17

18 LVRG. Wer später bremst, fährt länger schnell... Dr. Hans-Georg Jenssen, VDVM auf der DKM April 2015 / 18

19 LVRG. Wer später bremst, fährt länger schnell... vor die Wand! Dr. Hans-Georg Jenssen, VDVM auf der DKM April 2015 / 19

20 LVRG. Wenn jetzt durch Rechen-Tricks weiterhin dieselben Provisionen gezahlt werden, wird der Gesetzgeber bald zu wirklich scharfen Maßnahmen greifen. ( ). Dann haben wir schnell ein LVRG 2 am Hals. Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten e.v., zitiert nach Versicherungsjournal.de April 2015 / 20

21 LVRG. Zwei Modelle werden sich etablieren Das Stuttgarter Modell Modell mit verringerter AP (ø 5 ) und verlängerter Haftung (8 bis 10 Jahre) 14. April 2015 / 21

22 LVRG. Illustrierte Beitragsrendite bei BWR = Null inklusive Reduction in Yield Quelle: Assekurata GmbH, Überschuss-Sudie April 2015 / 22

23 bav. 14. April 2015 / 23

24 bav. 29,9 Millionen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 17,8 Millionen 12,1 Millionen mit Anwartschaft ohne Anwartschaft Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Trägerbefragung zur betrieblichen Altersversorgung (bav 2013) 14. April 2015 / 24

25 Potenzial bav Anteil Beschäftigte mit bav nach Betriebsgröße (Anzahl der Beschäftigten) 84% 1000 und mehr 72% 500 bis % 250 bis % 50 bis % 10 bis 49 1 bis 9 30% Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Alterssicherungsbericht April 2015 / 25

26 Politischer Wille. Die Alterssicherung steht im demografischen Wandel stabiler, wenn sie sich auf mehrere starke Säulen stützt. Deswegen werden wir die betriebliche Altersversorgung stärken. Sie muss auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Klein- und Mittelbetrieben selbstverständlich werden. Daher wollen wir die Voraussetzungen schaffen, damit Betriebsrenten auch in kleinen Unternehmen hohe Verbreitung finden. Auszug Koalitionsvertrag der Bundesregierung April 2015 / 26

27 Nahles-Rente. Konzeptentwurf Tarifvertragliche Lösung Aufwertung tarifvertraglich gestalteter betrieblicher Altersversorgung / Einschränkung der Arbeitgeberhaftung bei gemeinsamen Einrichtungen der Tarifvertragsparteien 14. April 2015 / 27

28 Nahles-Rente. Es ist festzuhalten, dass die These, dass Branchenlösungen zu einer höheren Verbreitung der bav unter Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen, im Rahmen der für dieses Forschungsvorhaben durchgeführten Analysen und Gespräche weder bestätigt noch widerlegt werden konnte. Machbarkeitsstudie für eine empirische Analyse von Hemmnissen für die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung in kleinen und mittleren Unternehmen. Endbericht Juni 2014, Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 14. April 2015 / 28

29 Pensionsfonds. US-Pensionsfonds kämpfen mit Horror-Defizit Pensionsfonds in den USA sicherten öffentlichen Angestellten lange Zeit die Altersvorsorge mit saftigen Renditen. Doch die Finanzkrise hat das System in den Abgrund gerissen. Experten gehen davon aus, dass die gigantischen Verluste ohne tiefe Einschnitte nie wieder ausgeglichen werden können. Spiegel Online, April 2015 / 29

30 Pensionsfonds. Wertverlust % = 5,4 Billion US-$ 14. April 2015 / 30

31 Pensionsfonds. Reale Anlagerenditen der Pensionsfonds 2008 in % Quelle: OECD, Rentensysteme in der Finanz- und Wirtschaftskrise 14. April 2015 / 31

32 Pensionsfonds. Reale Anlagerenditen der Pensionsfonds 2008 und Engagement in Aktien 2007 Aktienanteil in % des Gesamtportfolios Reale Anlagerendite 2008 in % Quelle: OECD, Rentensysteme in der Finanz- und Wirtschaftskrise 14. April 2015 / 32

33 Pensionsfonds. Rentensysteme mit Leistungsprimat Deckungsgrad (Wert der Aktiva des Fonds im Verhältnis zur Höhe der Rentenverbindlichkeiten) Irland NL UK US 2007/ % 144% 97% 109% 2008/ % 90% 76% 78% Quelle: OECD, Rentensysteme in der Finanz- und Wirtschaftskrise 14. April 2015 / 33

34 Nahles-Rente. Komplett neues, zweites bav-system Komplexität der bav wird erhöht Zwangsmaßnahme allgemeinverbindliche Tarifverträge PSV übernimmt Kapitalanlagerisiken Solvency II nur für Versicherer Pay and forget -Argument nicht schlüssig 14. April 2015 / 34

35 Nahles-Rente. Die Arbeitgeber stehen der Nahles-Rente skeptisch gegenüber. Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer sieht in dem Vorschlag vor allem keinen Ersatz für die geforderte Verbesserung der bav". Kramer fürchtet, dass Nahles' Modell am Ende einen Keil" zwischen neue Pensionseinrichtungen der Tarifparteien und bestehende brächte. Auch die Insolvenzsicherung sei für ihn offen". Handelsblatt April 2015 / 35

36 Positionen GDV. 1 Abbau von Komplexität (maximale Förderung auch in einem Durchführungsweg) 2 Keine Anrechnung auf Grundsicherung 3 Freiwillige Opting-Out-Modelle 4 Sozialversicherungs-Verbeitragung 5 Erhöhung der Förderung 14. April 2015 / 36

37 Fazit. Der beste Ansatz in der Altersvorsorge ist die Kombination unterschiedlicher Renteneinkommensquellen, d.h. öffentlicher und privater Systeme sowie der beiden wichtigsten Finanzierungsformen (Umlagefinanzierung und Kapitaldeckung). Angesichts der verschiedenen Risiken wäre es unvorsichtig, ausschließlich oder hauptsächlich auf eine Quelle zu setzen. Die Diversifizierung der Altersvorsorge ist die beste Möglichkeit, um im Alter Sicherheit zu gewährleisten. OECD, Rentensysteme in der Finanz- und Wirtschaftskrise 14. April 2015 / 37

38 Wir machen uns stark für die Vorsorge. Initative gegen Altersarmut. 14. April 2015 / 38

39 Legal Disclaimer. Die Unterlagen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine individuelle Beratung. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten Dritter kann nicht übernommen werden. Durch die Überlassung der Unterlagen wird eine Haftung gegenüber dem Empfänger, Teilnehmer oder Dritten nicht begründet. Copyright liegt bei der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. Alle Rechte vorbehalten. Jedes Veräußern, Verleihen oder sonstiges Verbreiten, im Original, als Kopie, in Auszügen, elektronischer Form oder durch eine inhaltsähnliche Darstellung bedarf der Zustimmung der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. Die Inhalte dieser Präsentation sind das geistige Eigentum der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. 14. April 2015 / 39

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