BürgerServiceNetz. Hochschulkolleg E-Government. Stiftungsreihe. Tagungsdokumentation, Brandenburg an der Havel, 4. September 2003

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BürgerServiceNetz. Hochschulkolleg E-Government. Stiftungsreihe. Tagungsdokumentation, Brandenburg an der Havel, 4. September 2003"

Transkript

1 BürgerServiceNetz Tagungsdokumentation, Brandenburg an der Havel, 4. September 2003 Vorwort Dietmar Wikarski Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung Kommt die Verwaltung zum Bürger? - E-Government-Entwicklungen im Landkreis Potsdam-Mittelmark Lothar Koch E-Government auf der kommunalen Ebene - Erfahrungen aus dem Projekt e-logo A. Erhardt Ewert Identifikation und Visualisierung von E-Government-Potenzialen - der egovernment Quick Check Andreas Giesenhagen Agenten in der Verwaltung Wolfgang Geppert Ein Help Desk im Rahmen des BürgerServiceNetzes Angela Mühlpfordt Welchen Beitrag kann Help-Desk-Software für das BürgerServiceNetz leisten? Michael Holicki Usability Engineering in der Praxis: Das BürgerServiceNetz und seine Nutzer Susanne Waßerroth Endgerätetechnologien und Dienste Michael Naumann Hochschulkolleg E-Government 57 Stiftungsreihe

2

3 Seite 1 In Zusammenarbeit mit Dokumentation des Workshops BürgerServiceNetz 4. September 2003, Fachhochschule Brandenburg Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Dietmar Wikarski Fachhochschule Brandenburg Kommt die Verwaltung zum Bürger? - E-Government-Entwicklungen im Landkreis Potsdam-Mittelmark 5 Lothar Koch Landkreis Potsdam-Mittelmark Impressum Stiftungs-Reihe Redaktion Dr. Dieter Klumpp (Leitung) Petra Bonnet M.A. Renate Förstner Druck der Broschüre Alcatel SEL AG Alle Rechte vorbehalten Alcatel SEL Stiftung 2004 Postadresse Alcatel SEL Stiftung Postfach Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711) sel.stiftung@alcatel.de ISSN x E-Government auf der kommunalen Ebene - Erfahrungen aus dem Projekt e-logo 8 A. Erhardt Ewert Universität Potsdam, Kommunalwissenschaftliches Institut, Projekt e-logo Identifikation und Visualisierung von E-Government-Potenzialen - der egovernment Quick Check 15 Andreas Giesenhagen Knowlogy Solutions AG Potsdam Agenten in der Verwaltung 20 Wolfgang Geppert Service Concepts GmbH Stahnsdorf Ein Help Desk im Rahmen des BürgerServiceNetzes 27 Angela Mühlpfordt IBM Computer Service GmbH Erfurt Welchen Beitrag kann Help-Desk-Software für das BürgerServiceNetz leisten? 30 Michael Holicki helpnet und IT-Systeme GbR Brandenburg

4 Seite 2 Usability Engineering in der Praxis: Das BürgerServiceNetz und seinenutzer Susanne Waßerroth T-Systems Nova GmbH Berlin Endgerätetechnologien und Dienste Michael Naumann Fachhochschule Brandenburg Live-Demonstration eines Bürgerterminals Adrian Frost, Jens Jankowski Höft und Wessel AG Hannover, Kluth Telemarketing GmbH Düsseldorf

5 Seite 3 Vorwort Dietmar Wikarski Der vorliegende Band der Alcatel SEL Stiftungsreihe enthält die schriftlichen Fassungen der Beiträge zum Workshop BürgerServiceNetz, der am 4. September 2003 an der Fachhochschule Brandenburg stattfand. Seit Anfang 2002 ist dies bereits die dritte Tagung zum Thema Electronic Government an unserer Hochschule und die zweite, die als Stiftungstagung der Alcatel SEL Stiftung durchgeführt wurde: Nach der Auftaktveranstaltung Verwaltung und Region im Electronic Government am , in der es um die Sensibilisierung der Region für diese Thematik ging und der zweiten Tagung Wirtschaft meets E-Government am , auf der die Beteiligung der Wirtschaft an den E- Government-Aktivitäten in den Mittelpunkt gestellt wurde, ging es diesmal um die fachliche Vorbereitung einer konkreten Vision, dem BürgerServiceNetz. Der innovative Kern dieser Vision besteht darin, die sich in Entwicklung befindlichen E-Government-Infrastrukturen der Kommunen mit neuen, bisher nicht vorgesehenen Zugangs-Komponenten auszustatten so genannten "Bürgerterminals. Diese neuen Terminals sollen vor allem die Einbeziehung der weniger Internet-kundigen Bürger und eine bessere Versorgung dünn besiedelter ländlicher Gebiete mit Verwaltungs- und anderen elektronischen Dienstleistungen ermöglichen. Beide Teilziele dienen damit dem bekannten strategischen Ziel Überwindung der digitalen Spaltung. Der Ansatz führt gleichzeitig zu einer beträchtlichen Erhöhung des Stellenwertes der Call-Center, da sich die Bürgerterminals - im Gegensatz zu den bisher in verschiedenen Bereichen üblichen stummen Kiosksystemen - durch das Vorhandensein einer Sprechverbindung mit einem Call- Center auszeichnen. Somit baut das BürgerServiceNetz nicht auf der Grünen Wiese auf, sondern stellt eine Erweiterung des bereits konzipierten Multikanal-Zugangs zu Bürgerdiensten um eine weitere Komponente dar. Auf Grund der Neuartigkeit und der Vielzahl der betroffenen Aspekte erscheint aber die Verfolgung eines ganzheitlichen Herangehens zwingend notwendig. Das Konzept ist gut geeignet, um diese zusammen gehörigen Aspekte auch im Rahmen von Lehre und Forschung in ihrem gegenseitigen Zusammenhang darzustellen: Neben Fragen einer geeigneten Multikanal-Basis-Architektur sind Kriterien für die Auswahl geeigneter Dienste (Festlegung von Prioritäten, Feststellung der Eignung für Bürgerterminals etc.), ergonomische Fragen der Bürgerterminals und der Bildschirmarbeitsplätze im Call-Center wie auch die Aufbereitung der Fachfragen für die Call-Center-Mitarbeiter ( Wissensmanagement ) wichtige Problembereiche, die vor der Etablierung eines entsprechenden Pilotprojektes erforscht werden müssen. Da die meisten dieser Themen im Rahmen der Lehre an der Fachhochschule Brandenburg bisher eher isoliert und auch nicht in einer für ein derartiges Projekt ausreichenden Tiefe behandelt wurden, erschien uns ein öffentlicher und von externen Experten unterstützter Workshop als idealer Startpunkt eines solchen Projekts. Als Teilnehmer zu diesem Workshop wurden daher kompetente Referenten aus den Bereichen E-Government-Forschung und -Anwendung Spezifikation und Visualisierung von Dienstleistungen und kommunalen Produkten Software, Netze und Architekturen für E- Government-Anwendungen Call-Center und Help-Desk-Technologien Endgeräte-Technologie und Ergonomie und andererseits interessierte Anwender aus den Kommunen und potenzielle Produzenten entsprechender Soft- und Hardware eingeladen. Im Vorfeld des geplanten Projekts sollten einerseits der Stand der Kunst der einzelnen Gebiete dargestellt und andererseits mögliche Probleme aufgezeigt werden. Gleichzeitig war der Workshop natürlich auch als Bühne zur Darstellung der Idee des BürgerServiceNetzes gedacht. Die inhaltliche Struktur des Workshops entsprach daher den oben aufgeworfenen Fragen, wo-

6 Seite 4 bei sich sogar eine ideale Korrespondenz der Workshop-Struktur zur geplanten Architektur des BürgerServiceNetzes (BSN) finden ließ (siehe Titelblatt und die entsprechenden Erläuterungen im Beitrag von Michael Naumann): In der ersten Sektion wurde zunächst auf den erreichten Stand und die aktuellen Entwicklungen im E-Government-Bereich, insbesondere im Land Brandenburg, eingegangen. Der speziellen, aber für den Erfolg der E-Government-Aktivitäten (wie auch des speziellen BSN-Ansatzes) entscheidenden Thematik der Identifikation, Spezifikation und Visualisierung von onlinefähigen Diensten war die Sektion 2 gewidmet. In der dritten Sektion wurde hinsichtlich der zu verwendenden Software, Netze und Architekturen in die Tiefe gegangen, wobei eine umfassende Darstellung in dem gegebenen zeitlichen Rahmen natürlich nicht möglich war. Der schon erwähnte und für das beabsichtigte Projekt sehr wichtige Themenbereich Call- Center- und Help-Desk-Technologien war Gegenstand der vierten Sektion. Die für den Bürger sichtbare und Schnittstelle des BSN, dem Bürgerterminal, wurde in der abschließenden Sektion Endgeräte- Technologien und Ergonomie bis hin zur Vorstellung eines Dialogautomaten als Bürgerterminal sehr anschaulich behandelt. Den Abschluss der Workshops bildete eine lebendige Podiumsdiskussion, die durch Marco Brunzel von City& Bits durch ein Impulsreferat eingeleitet und moderiert wurde und auch das interessierte Publikum mit einbezog. Bei der Erstellung des vorliegenden Bandes musste berücksichtigt werden, dass die Referenten viel beschäftigte Akteure im E-Government- Bereich sind und die Vorträge sozusagen Add- Ons neben dieser Tätigkeit darstellen. Auch waren einige Beiträge, so z.b. der von Herrn Semmet vom Innenministerium des Landes Brandenburg von vornherein als aktuelle Momentaufnahmen gedacht und eine Veröffentlichung als wissenschaftlicher Beitrag nicht geplant. Dennoch haben wir uns bemüht, so viele Beiträge wie möglich in diesen Band aufzunehmen, um auch für Außenstehende stabile Referenzen zu schaffen. Unabhängig davon sind die Folien der Beiträge auf der E- Government-Webseite der Fachhochschule Brandenburg (unter Workshops...) zu finden. Zur besseren Orientierung finden Sie den Ablauf des Workshops auch am Ende dieses Tagungsbandes. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, neben den Autoren dieses Bandes auch dem Stifter und den Unterstützern des Workshops meinen Dank auszusprechen - der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung, der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, der T-Com (Geschäftskunden-Center Potsdam), dem Präsidenten der FH Brandenburg, Herrn Professor Janisch, und den Dekanen der Fachbereiche Wirtschaft und Informatik und Medien, Herrn Professor Heinrich und Herrn Professor Heinsohn. Für die Unterstützung bei der Durchführung des Workshops und bei der Gestaltung dieses Tagungsbandes bin ich den beteiligten Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsinformatik hier insbesondere Frau Christine Mundt wie auch dem Herausgeber der Stiftungsreihe, Herrn Dr. Klumpp, und seiner Mitarbeiterin Frau Bonnet sehr dankbar. Besonderer Dank geht an Herrn Dipl.-Ing. Michael Naumann als Initiator und Ideengeber des Projekts und Herrn Karl-Heinz Haufe vom Marketing-Club Potsdam für die Unterstützung der Marketing-Aktivitäten bei der Vorbereitung Durchführung des Workshops. Kontaktinformationen Prof. Dr. Dietmar Wikarski Fachhochschule Brandenburg Magdeburger Str Brandenburg a.d. Havel Tel.: / wikarski@fhbrandenburg.de

7 Seite 5 Kommt die Verwaltung zum Bürger? E-Government-Entwicklungen im Landkreis Potsdam-Mittelmark Lothar Koch Wie kann die Verwaltung zum Bürger kommen? E-Government bedeutet, Verwaltungsprozesse so zu gestalten und technisch so zu unterstützen, dass der Kunde der Verwaltung die Möglichkeit erhält, ortsunabhängig und ohne lange Postwege die Leistungen in Anspruch zu nehmen. Eine Verwaltung kann also mit Hilfe elektronischer Kommunikation über mehrere Medien (wie z.b. Bürgerbüro, Internet und Call-Center) ihre Leistungen anbieten. Darin verbirgt sich jedoch eine Gefahr: Welche Verwaltungsinstanz kommt zum Bürger? Jede Verwaltung auf jeder Instanz kann ihr eigenes Modell entwickeln und dies über eigene Organisationsformen anbieten. Im Landkreis Potsdam- Mittelmark soll der Bürger Verwaltungsleistungen aus einer Hand erhalten und nicht künftig durch Zuständigkeitsregelungen verwirrt werden. Daher ist es unser Ziel, die Verwaltungen der an der Basis befindlichen Instanz so zu organisieren, dass sie in die Lage versetzt wird, in einem großen Flächenkreis (in einer Region) den Kunden der Verwaltung (Bürger, Unternehmer usw.) alle Verwaltungsleistungen aus einer Hand mit einer noch nie erreichten Transparenz und Qualität anzubieten Strategisches Vorgehen im Landkreis Potsdam- Mittelmark 1. Priorität: Aufbau der erforderlichen Grundlagen in den Basisorganisationen Verwaltungsinstanzen und Zugangskanäle Integrierte Kommunalverwaltung - Vernetzung auf kommunaler Ebene Zunächst sind insbesondere im Landratsamt die organisatorischen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, die es erlauben, Verwaltungsleistungen in der erforderlichen Qualität über mehrere - und vor allem über neue Vertriebswege - der Öffentlichkeit anzubieten. Man stelle sich ein Unternehmen (wie z.b. amazon.de) vor, welches seine Leistungen über Internet, Call-Center usw. anbieten möchte, jedoch nicht über die entsprechenden Voraussetzungen (z.b. in der Lagerhaltung und im Rechnungswesen) verfügt. Dieses Unternehmen wird nicht zur Zufriedenheit seiner Kunden handeln können und letztendlich im Chaos untergehen. Eine sehr wichtige Position in dieser Strategie nimmt die Optimierung verwaltungsübergreifender Kommunikationsprozesse ein, denn die Qualität der Verwaltungsleistungen leidet oft unter zu lan-

8 Seite 6 gen Postwegen und Unwissenheit über den Verfahrensstand (Beispiel: Anzeige herrenloser Abfälle). 2. Priorität: Aufbau des Zugangskanals Bürgerbüro Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung an der Basis beginnen wir im Landreis Potsdam- Mittelmark, einzelne Geschäftsprozesse der Leistungserstellung so zu gestalten und durch Wissensmanagement so zu unterstützen, dass der Bürger diese Leistungen des Landkreises in seiner Gemeindeverwaltung in Anspruch nehmen kann (Beispiel: Kfz-Zulassung in Beelitz). 3. Priorität: Aufbau weiterer Zugangskanäle Ergänzend zum Bürgerbüro beabsichtigt der Landkreis, weitere Zugangskanäle wie z.b. Internet und Call-Center für die Bürger zu schaffen. Verwaltungsmodernisierung Zur Realisierung der 1. Priorität (Aufbau der erforderlichen Grundlagen in den Basisorganisationen) hat der Kreistag des Landkreises Potsdam- Mittelmark am 19. Juni 2003 die Verwaltung beauftragt, die Inhalte der zuvor formulierten Verwaltungsmodernisierungsstrategie umzusetzen. In der Modernisierungsstrategie sind alle erforderlichen Maßnahmen formuliert und geplant, welche die Voraussetzungen für die Erreichung der politischen Zielstellungen zur Entwicklung des Landkreises Potsdam-Mittelmark schaffen sollen: Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen und betriebswirtschaftliche Steuerungsprozesse, Modernisierung der IT-Infrastruktur sowie Definition von Qualitätsstandards für wichtige Dienstleistungen. Beispiel: Modernisierung des Rechnungswesens Verwaltungsmodernisierung Das Modernisierungskonzept ist in die Schwerpunkte Neues Rechnungswesen, Neuer Haushaltsplan und Aufbau des Controlling gegliedert. Durch einzelne abrechenbare, nach Standards geplante Projekte und Maßnahmen sollen im dargestellten Zeitraum die Voraussetzungen für die strategische Steuerung des Ressourceneinsatzes im Landratsamt geschaffen werden. Die Steuerungsprozesse werden Erkenntnisse bringen, die uns zeigen, welche Dienstleistungsprozesse im Rahmen der Integrierten Kommunalverwaltung künftig zu optimieren sind und über welche Zugangskanäle ein Angebot dieser Dienste möglichst erfolgen sollte. Diese Erkenntnisse werden weiterhin zeigen, dass die Kreisaufgaben zu dezentralisieren sind, während die Gemeindeaufgaben im Backofficebereich sinnvoll zentralisiert werden müssen. Der Aufwand und die Kosten für diese zentralen Aufgaben können nur mit Hilfe eines betrieblichen Rechnungswesens vernünftig kalkuliert und abgerechnet werden. Ebenfalls wird deutlich, welche Teile der Verwaltung künftig in anderen Rechtsformen geführt werden sollten. Fazit Kommt im Landkreis Potsdam-Mittelmark die Verwaltung zum Bürger? Ja, denn die Zielstellungen sind bereits klar formuliert! Durch strategisch geplante Maßnahmen werden wir eine neue Verwaltungsstruktur auf der kommunalen Ebene schaffen, welche sich dem Bürger mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen auf einheitlichen Zugangskanälen schrittweise annähern wird.

9 Seite 7 Modernisierung des Rechnungswesens Kontaktinformationen Lothar Koch Landrat Landkreis Potsdam-Mittelmark Niemöllerstr Belzig Tel.: / landratsbuero@potsdam-mittelmark.de

10 Seite 8 E-Government auf der kommunalen Ebene Erfahrungen aus dem Projekt e-logo A. Erhardt Ewert Themenüberblick Electronic Government (E-Government) hat in den vergangenen Jahren in der Modernisierungsdiskussion im öffentlichen Sektor an Bedeutung gewonnen. Durch die wachsende Verbreitung des Internets wurde es als zusätzlicher Distributionsund Zugangskanal für Verwaltungsleistungen interessant. Damit bekommt der Bürger die Möglichkeit, über Internetportale von Verwaltungen gewünschte Informationen und Dienstleistungen unabhängig von Zeit und Ort abzurufen. Von diesen neuen Möglichkeiten kann insbesondere der ländlich geprägte (kreisangehörige) Raum profitieren, da vom Bürger hier oft lange Wege zur Verwaltung abgefordert werden. Jedoch kann die bloße Bereitstellung neuer Informations- und Dienstleistungsangebote für den Bürger nur den ersten Schritt darstellen, denn das eigentliche Modernisierungspotential von E-Government liegt in der digitalen Reorganisation vorhandener Verwaltungsprozesse und -strukturen und in der Neuordnung der Beziehungen von Verwaltungen zu ihren externen Partnern (andere Behörden, Unternehmen, etc.). Durch die Nutzung der neuen Informationsund Dienstleistungsangebote im Internet stößt der Bürger digitale Verwaltungsprozesse an, die u.u. bis hin zur Distribution von Verwaltungsleistungen medienbruchfrei, digital gestaltet werden können. Zudem ermöglicht der breite Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) den Einbezug externer Partner über Organisationsgrenzen und interne Bereichsgrenzen hinweg. Der vorliegende Beitrag stellt einen kurzen Abriss der Erfahrungen des Projektes e-logo an der Universität Potsdam dar. Das Projekt ist seit dem am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam angesiedelt und wird durch das Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert. Gemeinsam mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde an der Konzeptionierung Mittelmark wurde an der Konzeptionierung und Umsetzung von E-Government unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im ländlichen kreisangehörigen Raum gearbeitet. Der Begriff E-Government wird in unterschiedlichster Weise belegt und ist mit einer Vielzahl von Definitionen unterlegt. Im Kern beinhaltet er jedoch die Möglichkeit, Prozesse der Verwaltung mit Unterstützung der neuen IuK-Techniken medienbruchfrei abzuwickeln und neu zu gestalten. E-Government ist zwar ein entscheidender Teil der Verwaltungsmodernisierung aber es ist kein Selbstzweck. Vielmehr bietet E-Government die einmalige Chance, verkrustete Verwaltungsverfahren und -strukturen aufzubrechen ("Geschäftsprozessoptimierung"). Zudem ist wichtig, dass E- Government in erster Linie ein organisatorisches Problem ist - kein originär technisches. Insgesamt kann man zwar folgern, dass Verwaltungsmodernisierung ohne E-Government undenkbar ist - ebenso gilt dies aber auch umgekehrt. Um E-Government erfolgreich zu implementieren, sind entsprechende Grundvoraussetzungen notwendig (vgl. Abbildung E-Government- Basisstruktur ). Neben der technischen Infrastruktur (Endgeräte, Netze, Sicherheitstechnologien) sind dies Anwendungen, Basisdienste und Distributionswege. Zu den herkömmlichen Fachanwen- E-Government-Basisstruktur

11 Seite 9 dungen, wie z.b. im Bereich Kfz und Meldewesen, und den bekannten Distributionswegen, wie z.b. Postversand oder Telefon, kommen neue hinzu. Dazu zählen neben und Internet auch Call- Center oder Bürgerterminals. Voraussetzung für die Anbindung von derartigen Frontends ist die Interoperabilität der eingesetzten Verfahren und Anwendungen. So müssen entsprechende Schnittstellen geschaffen werden, sowohl zwischen einzelnen Fachanwendungen als auch zwischen diesen und den angebotenen Basisdiensten und Portalen. Innerhalb des Projektes e-logo wurden aus dem breiten Spektrum der E-Government-Struktur einzelne Bereiche intensiver untersucht. So wurden u.a. eine Umsetzungskonzeption und Evaluierung zu E-Government im Kfz-Zulassungswesen, eine Konzeption zu Formularservices im ländlichen Raum und eine Studie zu den E-Government- Aktivitäten Brandenburger Kommunen erstellt [1]. Aktuell untersucht e-logo die Möglichkeiten, mit Hilfe von E-Government die aktuelle Reformdiskussion im Sozialwesen zu unterstützen. Die wichtigsten Ergebnisse sollen im Folgenden kurz dargestellt werden. E-Government im Straßenverkehrsamt [2] Am Anfang stand die Zielsetzung, Kreisaufgaben auf die Gemeinden zu dezentralisieren und damit näher an den Bürger zu bringen. Dies sollte auf der Basis von Internet und Netzwerksystemen erfolgen, mit deren Hilfe kreisliche Geschäftprozesse des KfZ-Zulassungswesens in gemeindlichen Bürgerbüros medienbruchfrei eingebunden werden. Gleichzeitig müssen jedoch auch Möglichkeiten geschaffen werden, wie interne und externe Partner einer Behörde (z.b. Einwohnermeldeamt, TÜV/DEKRA oder Kfz-Versicherungen) medienbruchfrei in den digitalen Leistungsprozess integriert werden können. Eng verbunden mit der organisations-übergreifenden Prozess-Sicht ist der Aufbau neuer Formen kommunaler Aufgabenorganisation sowie deren rechtliche Ausgestaltung. Anhand konkreter Beispielszenarien wird im Folgenden dargestellt, wie die Um- bzw. Anmeldung eines Kfz im Bürgerbüro bzw. über das Internet zum Teil unter Einbezug externer Partner erfolgen könnte. Ausgangspunkt ist dabei die institutionelle Situation in Potsdam-Mittelmark: das zentrale AfV in Werder und die Pilotgemeinde Beelitz. In den Szenarien spiegeln sich teilweise Organisationselemente anderer europäischer Länder wider, die grundsätzlich auch für Deutschland in Betracht kommen. Sie zeigen beispielhaft, wie sich die neuen Formen der Leistungserbringung aus Kunden- bzw. Bürgersicht darstellen. Bei der Erstellung der Szenarien wurde sich bewusst am (zur Zeit) informationstechnisch Möglichen orientiert, während (heute noch) bestehende rechtliche Einschränkungen vernachlässigt wurden. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, um das Innovationspotenzial der IuK-Technik möglichst umfassend betrachten zu können. Dabei ist jedoch klar, dass die derzeitig gesetzlich festgelegten Verfahrensweisen und Zuständigkeitsregeln den neuen Leistungserbringungsformen teilweise entgegenstehen (müssen), da sie aus einer Zeit stammen, in der die technischen Unterstützungsmöglichkeiten für solche Leistungserbringungsformen noch nicht vorhanden waren. Diese gesetzliche Regelungen müssen als veränderbar verstanden werden, um die Möglichkeitspotenziale der modernen Informationstechnologien nutzen zu können. Szenario 1: Ummeldung im Bürgerbüro

12 Seite 10 Vorübergehende und endgültige Abmeldung von Fahrzeugen aus einem anderen Zulassungsbereich Szenario 2: Anmeldung durch einen Mittler Die Akzeptanz dieses Angebotes war von Anfang an recht hoch. So nahmen bereits an den ersten drei geöffneten Tagen 29 Bürger die neue Dienstleistung in Anspruch. Der Schwerpunkt lag dabei in der Halter-Änderung mit 18 Vorgängen, gefolgt von 6 vorübergehenden Still-Legungen, 3 Halter-Wechseln sowie jeweils einer Wiederanmeldung und Reservierung von Kennzeichen. Seit kurzem sind sogar Neuzulassungen bzw. Kennzeichenwechsel möglich, da ein Schilderpräger ein entsprechendes Angebot aufgebaut hat. E-Government im Sozialwesen Szenario 3: Online-Ummeldung Seit dem 2. Dezember 2002 sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Beelitz bereits folgende Leistungen verfügbar: Halterwechsel innerhalb des Landkreises Potsdam-Mittelmark Technische Änderungen & Änderungen von Angaben zum Fahrzeughalter Ausfertigung eines Ersatzfahrzeugscheines nach Verlust oder Diebstahl Vorübergehende Stilllegung und endgültige Abmeldung Reservierung von Kennzeichen Anmeldung eines vorübergehend stillgelegten Fahrzeuges auf den gleichen Fahrzeughalter Zweitschrift einer Abmeldebescheinigung Das Sozialwesen blieb von der E-Government- Diskussion der vergangenen Jahre eher unberührt, wobei die Berührungsängste dabei von beiden Seiten ausgingen. Da Prozesse im Sozialwesen eher komplex sind, scheinen sie sich auf den ersten Blick wenig für eine beispielhafte E-Government- Umsetzung zu eignen. Dies gilt insbesondere auch für Internetportale. Der Sozialhilfeantrag über den heimischen Internetzugang ist sicher kein viel versprechender Ansatz, wobei jedoch nicht ausgeschlossen ist, dass Support-Prozesse, wie Informationen oder Formular-Download, über das Internet sinnvoll sind. Weder ist der Sozialhilfe-Empfänger der typische Internetnutzer und damit potentieller E-Government- Kunde, noch scheinen datenschutzrechtliche Anforderungen gewährleistet zu sein. Dazu kommt, dass Sozialexperten wenig Anknüpfungspunkte an E-Government zu sehen scheinen, über die Ursachen kann hier nur spekuliert werden: Liegt es am natürlichen Desinteresse dieser speziellen Community an der IKT im Sozialbereich oder an der kritischen Sichtweise auf eine Technik, mit der die potentielle Gefahr verbunden ist, in die Persönlichkeitsrechte der Bürger einzugreifen (Stichwort: Datenschutz, gläserner Bürger). Trotz alledem ist im Bereich der sozialen Hilfe seit einigen Jahren eine Entwicklung zu beobachten, die zu einer kooperativen, netzwerkarti-

13 Seite 11 Im Land Brandenburg werden Aufgaben im Bereich der Sozialhilfe unterschiedlich organisatorisch angebunden. So wurden beispielsweise im Kreis Havelland diese Aufgaben durch den Kreis auf die Gemeinden übertragen, während dies im Landkreis Potsdam-Mittelmark in der Hoheit der Kreisverwaltung belassen wurde. E-LoGo versucht aufbauend auf diesen organisatorischen Gegebenheiten, Modelle zu entwickeln, die den vorstehend genannten Anforderungen gerecht werden. Kooperation zwischen Arbeitsamt und Kommune gen Leistungserbringung unterschiedlicher Akteure, wie kommunale Ämter, Arbeitsamt und diverse freie Träger, hinführt. Eine neue Technologie, die eine solche Zusammenarbeit unterstützt, bzw. sogar erst ermöglicht, spielt jedoch zur Zeit keine nennenswerte Rolle. Allerdings ist hier in seit neuem eine gewisse Dynamik zu verzeichnen, wie dies u.a. das KGSt-Papier Hartz auf die Beine stellen darlegt. Gerade das Handlungsfeld Sozialwesen spielt innerhalb des Kreises eine besondere Rolle. Durch die Zweigliederung der Kommunalverwaltung im kreisangehörigen Raum zwischen Kreisverwaltung und Gemeindeverwaltung ist hier das Leistungsangebot für die Bürger stark fragmentiert. Gleichzeitig besteht insbesondere für die Kreisverwaltung das Problem, ihre Leistungen so in der Fläche anzubieten, dass die Wege für den Bürger zumutbar bleiben. Hinzu kommen die Angebote der Arbeitsämter, die als Bundesbehörde unabhängig von den kommunalen Verwaltungseinheiten agieren. Für diese Probleme kann E-Government Lösungsansätze bieten. Bei der Kooperation zwischen den Arbeitsämtern und den Kommunalverwaltungen gibt es unterschiedliche Ausprägungen der Intensität (vgl. Abbildung Kooperation zwischen Arbeitsamt und Kommune ). Ausgehend von der derzeitigen Situation, bei der Arbeits- und Sozialämter unabhängig voneinander wirken, lassen sich über das Anbieten von Leistungen unter einem Dach bis hin zur Erbringung aus einer Hand entsprechende Modelle entwickeln. Formularservices [3] Formulare bilden den Haupteinstiegspunkt in die Verwaltungsprozesse. Aus diesem Grund erstellte e-logo eine Konzeption zu organisatorischen und technischen Möglichkeiten eines integrierten Formularportals im Bereich einer Kreisverwaltung. Im Vorfeld wurde dazu der Ist- Zustand des Formularwesens erhoben. Die Analyse umfasste eine Bestandsaufnahme der bisherigen Verbreitung von Formularen in den Internetangeboten der Brandenburger Kreisverwaltungen, eine Nutzungsanalyse der Internetformulare des Landkreises Potsdam-Mittelmark und eine Erhebung des Formularbestandes der Kreisverwaltung. Als Ausgangspunkt ist die Online-Präsenz Brandenburger Kommunen zu betrachten (Abbildung Brandenburger Kommunen im Netz ). Diese ist insgesamt gesehen auf einem bescheidenen Entwicklungsstand, da sich die Nutzung dieses Mediums auf die Funktion eines elektronischen Schaufensters mit angebotsorientierten Inhalten beschränkt [4] Brandenburger Kommunen im Netz

14 Seite 12 eine kommunale Einrichtung oder durch eine Landesbehörde (LDS) erfolgen. Ein länderübergreifendes Formularportal: Mehrere Bundesländer kooperieren bei der Bereitstellung eines Formularservices. Dies könnten z.b. in Anbetracht einer zukünftigen Fusion die Länder Berlin und Brandenburg sein. Online-Formulare in Brandenburg Zwar bieten viele Kommunen ein breites allgemeines Informationsangebot, nur wenige dagegen bieten spezifische Verwaltungsangebote, wie z.b. -Erreichbarkeit von Mitarbeitern oder Download- bzw. Online-Formulare (vgl. Abbildung Online-Formulare in Brandenburg ). Innerhalb der Kreisverwaltung (In diesem Fall die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark) sind mehr als 600 Formulare im Einsatz. Von denen liegen zwar etwa die Hälfte in elektronischer Form vor, allerdings werden die Formulare in den unterschiedlichsten Formate (Word, Works, Adobe Acrobat) angeboten, so dass ihre Verwendung für einen zentralen Formularserver nur bedingt realisierbar ist. Als Ergebnis dieses Projektes entstanden vier Organisationsmodelle eines integrierten Formularportals: Ein kreiseigenes Formularportal: Eine Kreisverwaltung betreibt ihren eigenen Formularservice Ein kooperatives Formularportal: Mehrere Kreisverwaltungen betreiben ein gemeinsames Formularportal. Dabei kann eine Verwaltung diesen Service für die anderen bereitstellen o- der der Betrieb erfolgt durch eine gemeinsame Institution (IuK-Zweckverband o.ä.). Ein Landesformularportal: Ein Formularportal wird landesweit für alle Kommunen und Kreise betrieben. Dies kann durch sowohl durch Der analytische Vergleich der einzelnen Modelle anhand von Kosten- und Nutzenkriterien spricht für ein landesweites oder länderübergreifendes Formularportal, da relevante Einsparungen nur durch eine landesweite und somit übergreifende Vorgehensweise bei der Einrichtung eines Formularportals erreichbar sind. Die technische Grundkonzeption (vgl. Abbildung Technisches Konzept Formularservice ) ist bei allen Modellen gleich, die konkrete technische Realisierung kann jedoch variieren. Um Aussagen zu einer konkreten technischen Lösung eines landesweiten Formularportals treffen zu können, sind Analysen der anzubindenden Fachverfahren, Abstimmungen der Landkreise und der Landesregierung notwendig. E-LoGo schlägt vor, eine Projektgruppe zu etablieren, die aus den genannten Bereichen Know-how bündelt und nach einer übergreifenden Lösung sucht. Bei allen Überlegungen ein Formularportal betreffend, sollte der Bürgernutzen weit oben auf der Liste der Ziele stehen. Zudem sollte ein integriertes Formularportal als Lösung Technisches Konzept Formularservice

15 Seite 13 favorisiert werden, welches Gemeinde- und Kreisaufgaben gebündelt für den Bürger anbietet. Die Konzeptionierung und Umsetzung eines integrierten Formularportals sind wie umfassende E- Government-Lösungen nur als Gemeinschaftsentwicklungen von Landes- und Kommunalebene realisierbar. Darüber hinaus sollte das Rad, besonders angesichts der gähnenden Leere in den öffentlichen Kassen, nicht stets aufs Neue erfunden werden. Die Herausforderungen, die die Systemanpassung der Fach-verfahren mit sich bringen, und die Anforderungen an die Integration von Signaturverfahren sind beispielsweise durch einzelne Kreisverwaltungen nur mit erheblichem Mehraufwand zu bewältigen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, da zur Zeit in vielen Verwaltungen dieses Thema diskutiert wird. Schnelles Handeln ist notwendig, um das Schaffen vollendeter Tatsachen, wie z.b. Insellösungen oder Inkompatibilitäten, zu verhindern. Angeraten ist dabei, zeitnah eine Projektgruppe aus der Landes-, Kreis- und Gemeindeebene zu initiieren, welche die verschiedenen technischen und organisatorischen Möglichkeiten evaluieren kann und in der Lage ist, für das weitere Vorgehen eine gezielte Aufgabenteilung vorzunehmen. Ohne eine weitgehende Vereinheitlichung von Verwaltungsverfahren und den zugehörigen Formularen sind kaum Einsparungen zu erzielen. Hier sollten angesichts des engen Finanzrahmens Kostenargumente den Vorrang vor Individualität haben. In Anbetracht der genannten Gründe entwickelte das Institut für egovernment (IFG.CC [5]) gemeinsam mit einem Konsortium unter der Federführung der Stadt Potsdam ein Konzept für einen Landesformularportal. Im Rahmen des ausgeschriebenen I- deenwettbewerbes egovernment-kooperation für Brandenburg wurde dieser Beitrag als förderwürdiges Projekt ausgewählt. Da zukünftig einige Verwaltungsleistungen ü- ber Formularserver kostenpflichtig sein werden, sollten die hierzu notwendigen Bezahlfunktionalitäten ebenso auf Landesebene diskutiert werden wie Signaturverfahren. Bundesweit laufen mehrere Projekte, die entsprechend ausgewertet werden können. Resümee Neben den neuen virtuellen Zugängen zu öffentlichen Dienstleistungen wird es auch weiterhin die herkömmlichen Zugangswege zur Verwaltung geben. Dem Bürger wird ein Spektrum von Zugangswegen zur Verwaltung angeboten, aus denen er je nach individueller Bedürfnislage auswählen kann. Dazu zählen auch neue Einrichtungen wie Call-Center, Kioske oder Bürgerbüros. Die eigentliche Innovation für alle Zugangsmedien ist die Nutzung der gleichen technischen Plattform, die Datenredundanzen und Doppelarbeit verhindert. Alle Zugangsmedien können so Dienstleistungen aus einer Hand anbieten ( One Stop Government ). Die Möglichkeiten des E-Government führen zu einer weiteren Fragmentierung und damit auch zu einem steigenden Kooperationszwang in der Erstellung und Bereitstellung von informations(teil-) basierten Dienstleistungen. Durch die neuen Möglichkeiten der Informationstechnologie wird zunehmenden Druck auf die überkommenen Formen der Arbeitsorganisation und Aufgabenverteilung ausgeübt. Für bestimmte Leistungen ist die Kreisverwaltung weder für die Produktion, noch für die Leistungsabgabe eine adäquate Institution. So wirft sich die Frage auf, ob es in jedem Kreis bzw. in jeder kreisfreien Stadt eine eigene Kraftfahrzeugzulassungsstelle geben muss. Oder ob die notwendigen Back-Office-Aufgaben im Kraftfahrzeugbundesamt oder in regionalen Institutionen erledigt werden und die Distribution dieser Leistungen über gemeindliche Bürgerbüros, Mittler oder das Internet erfolgt. Die Verwaltung im kreisangehörigen Raum wird sich damit stärker zu einem Verbundmodell entwickeln, dem durch eine stärkere Transparenz Rechnung zu tragen ist. Der Kreis als Institution wird auch in Zukunft erhalten bleiben, allerdings wird sich seine Rolle

16 Seite 14 ändern und zwar in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Wenn man das Prinzip der örtlichen Zuständigkeit von Kommunalverwaltungen als veränderbar betrachtet, d.h. der Bürger kann z.b. seinen PKW auch im Nachbarkreis auf sich zulassen, treten Verwaltungen und ihre Distributionswege in einen interkommunalen Wettbewerb ein. Verweise [1] Diese und weitere Veröffentlichungen sind unter der Adresse bzw. zu beziehen. [2] Vgl. dazu Schuppan/ Penning-Poggenbeck, 2003: egovernment im Straßenverkehrsamt, KWI Projektbericht 2, Potsdam. [3] Vgl. dazu Ewert, A.E. 2003: Formularservice im ländlichen Raum, KWI-Projektbericht 3, Potsdam. [4] Vgl. Penning-Poggenbeck, J./ Schuppan, T./ Scheske, M. 2003: Die egovernment- Aktivitäten Brandenburger Kommunen, Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, KWI-Projektbericht 6, Potsdam. [5] Siehe Kontaktinformationen Dipl.-Pol. A. Erhardt Ewert Universität Potsdam Kommunalwissenschaftliches Institut Projekt e-logo Am Park Babelsberg Potsdam Tel.:

17 Seite 15 Identifikation und Visualisierung von E-Government- Potenzialen - der egovernment Quick Check Andreas Giesenhagen Zusammenfassung Mit dem egovernment Quick Check wird auf der Basis eines Produktkataloges eine Empfehlung zur kosten- und nutzenorientierten Umsetzung von E-Government-Projekten erarbeitet. Es entsteht unter Beteiligung der Entscheider aus Politik und Verwaltung eine Entscheidungsvorlage für die Umsetzung von E-Government-Aktivitäten und Projekten. Dabei ist die Haushaltslage der Verwaltung insgesamt angespannt. Es stehen kaum Finanzierungsmittel zur Realisierung von E-Government- Projekten zur Verfügung. Hier können die Anforderungen der Kunden und die verwaltungsinternen Ziele nur erreicht werden, wenn Refinanzierungs- Potenziale innerhalb der gegenwärtigen Verwaltungsprozesse identifiziert und für die Umsetzung innovativer E-Government-Lösungen erschlossen werden. Ausgangslage Bund, Länder und Kommunen haben zahlreiche Aktivitäten zur Einführung von egovernment gestartet und auch umgesetzt. Es existieren unterschiedliche Vorstellungen und Herangehensweisen das Thema praxisnah und nutzbringend anzugehen. Wichtig bei der Durchführung von E-Government- Projekten ist, dass die Forderungen der Wirtschaft und des Bürgers sowie der Verwaltung berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden. In der oberen Abbildung werden die Forderungen an E-Government von Wirtschaft und Bürger dargestellt. Ziele sind für diese Kundengruppen das wirtschaftliche Wachstum und die Erhöhung der Lebensqualität. Das Interessen an interaktiv bereitgestellten Verwaltungsprozessen von der Kundenseite ist groß. Die Akzeptanz, und damit die Erzielung der Effekte besonders für die Verwaltung, wird erreicht durch einen einfachen Zugang, einem Höchstmaß an Transparenz und dem Aufzeigen signifikanten Nutzens. Die Forderungen der Verwaltung an E- Government werden in der nebenstehenden Abbildung verdeutlicht. Nur eine bedarfsorientiert und wirtschaftlich ausgerichtete Verwaltung kann modern und kostensenkend arbeiten und damit die strategische Ausrichtung in organisatorischer und technologischer Dimension ermöglichen. Forderungen an E-Government von Wirtschaft & Bürger Forderungen an E-Government aus Verwaltungssicht

18 Seite 16 Kritische Erfolgsfaktoren Alle Erfahrungen haben bisher gezeigt, dass gerade die mit E-Government einhergehende Komplexität und Umstellungserfordernisse viele Verwaltungen (und hier nicht nur deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch Führungskräfte der mittleren Ebene) überfordert. Es müssen daher Strukturen, Prozesse und Mechanismen aufgebaut werden, damit die mit E-Government initiierten Veränderungsprozesse rasch und erfolgreich greifen können. Durch die systematische Aufarbeitung bisheriger Erfahrungen aus E-Government-Projekten können Handlungsempfehlungen auf Grundlage der kritischen Erfolgsfaktoren des DIfU (Deutsches Institut für Urbanistik) entwickelt werden (siehe folgende Abbildung). Kritische Erfolgsfaktoren der Verwaltung für E-Government Quick Check Der Quick Check ist als Beratungsprodukt konzipiert. Er basiert auf dem Produktkatalog einer Verwaltung und erarbeitet anhand der Kennzahlen der Produkte und Leistungen eine Übersicht der E- Government-Potenziale im Hinblick auf den Kundennutzen, die Verwaltungsmodernisierung und den Standortvorteil. Ziele Zielsetzung eines E-Government-Beratungsprojektes im Sinne des Quick Check ist es, im Rahmen einer effizienten Untersuchung die Voraussetzungen, Kosten und Nutzenpotenziale für E- Government in der Verwaltung zu analysieren und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung in Form einer Roadmap bzw. eines Masterplanes zu entwickeln. Es werden die Vorraussetzungen im Bereich der technologischen Infrastruktur in der Verwaltung, die Anforderungen aus Sicht der Verwaltungsleistungen und Prozesse sowie die organisatorischen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Machbarkeit und Nutzenpotenziale untersucht und bewertet. Es müssen jene Projekte identifiziert werden, die sinnvoll und durchsetzbar sind und einen signifikanten Beitrag leisten: Zur Kostensenkung in der Verwaltung, Zur Qualitäts- und Leistungsverbesserung, im Sinne einer hohen Kundenorientierung der Verwaltung, Zur Standortentwicklung durch einen hohen praktischen und politischen Nutzen für Bürger und Wirtschaft, Zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen Darüber hinaus ergibt sich ebenfalls die Notwendigkeit - aber auch die Chance - die Leistungsfähigkeit der Verwaltung trotz zukünftig möglicherweise geringerer Personalressourcen zu erhalten bzw. zu steigern und dabei Kostenstrukturen und Leistungsqualität deutlich zu verbessern. Rahmenbedingungen Die Vorgehensweise erfordert eine intensive, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese ist unerlässlich, um Doppelarbeit zu vermeiden und Synergiepotenziale zu nutzen. Die ständige Einbeziehung der Mitarbeiter, die Aufnahme ihrer Kompetenzen und ihre organisato-

19 Seite 17 rische Einbettung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Projekt. Die Mitarbeiter werden von Anfang an in die Projektorganisation und Prozessbetrachtung eingebunden und sind insbesondere für die GAP-Analyse und die Entwicklung der Optimierungsansätze und Sollkonzepte mitverantwortlich. Es wird sichergestellt, dass ein Koordinator als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Dieser gewährleistet, dass alle für die Durchführung des Projektes relevanten Informationen zeitgerecht zur Verfügung stehen, benennt gegebenenfalls weitere Ansprechpartner und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektarbeit ist das Vorliegen aller erforderlichen internen Informationen. ICT-Analyse Bei der ICT-Analyse wird die Infrastruktur in den Bereichen Netzinfrastruktur, Querschnittsinfrastruktur Soft- und Hardware, vorhandene Basiskomponenten (nach BundOnline 2005) und eingesetzte Fachanwendungen erhoben (siehe folgende Abbildung). Im weiteren Verlauf des Projektes werden diese Informationen an den Ergebnissen der Produkt- und Leistungsanalysen und den daraus zu erwartenden E-Government-Anforderungen (GAP-Analyse) gespiegelt. Die Bewertung der Infrastruktur erfolgt auf Basis der vorhandenen Dokumentationen und unter Berücksichtung aktueller Anforderungen, Standards und technologischer Möglichkeiten im Bereich der Basisinfrastrukturkomponenten für transaktionsfähiges und durchgängiges E-Government. Produkt- und Leistungsanalyse Mit der Produkt- und Leistungsanalyse wird eine Grob-Bewertung der vorhandenen Verwaltungsprodukte und -dienstleistungen bezüglich E- Government-Potenzial und Umsetzbarkeit gegeben. Sie erfolgt durchgehend toolgestützt, wobei zum Coaching und zur Transparenz der Analysephase konsequent auf Web-Technologien gesetzt wird. Eine Erfassungsmaske zur Produkt- und Leistungsbeschreibung ist der folgenden Abbildung dargestellt. Erfassung und Zuordnung aller Verwaltungsprodukte Erfassung der Infrastruktur mittels der ICT-Analyse

20 Seite 18 Wesentlich für die Sensibilisierung der Verwaltung auf das eigene Produkt- und Leistungsportfolio ist die Kundenorientierung, in erster Linie unterschieden nach internen und externen Kunden und die Einteilung in Leistungstypen. Die Klassifizierung der Dienstleistungstypen ist an den Vorgaben von BundOnline 2005 ausgerichtet (siehe folgende Abb. der Detecon Int. GmbH und der Knowlogy Solutions AG, in Anlehnung an BundOnline 2005) Erfassung und Zuordnung aller Verwaltungsprodukte der Zusammenfassung der Verwaltungs- und Standortpotenzialen und einer skalierbaren Gewichtung werden anwendungsgestützte Priorisierungsvorschläge erarbeitet. Visualisierung von Produkten und Prozessen Die Produkte und Leistungen aus dem Produktkatalog werden in einer Modellierungsumgebung abgebildet. Bezogen auf die Organisationseinheiten der Verwaltung werden die Produktgruppen, Produkte und Leistungen in hierarchisch aufgebauten Klassenmodellen visualisiert und sind damit auf dieser Ebene einfach zu validieren. Die Aufnahme und Erfassung der sachlich und fachlich richtigen Prozesse, die Zuordnung der Prozesskennzahlen und der Entwurf erster Optimierungs- bzw. Sollszenarien erfolgt unter Einbeziehung der Mitarbeiter (siehe Abb.). Potenzialbewertung Die Potentialbewertung basiert auf einem entsprechenden Bewertungsmodell der Produkt- und Leistungskennzahlen. Hierbei werden neben quantitativen Aspekten (z.b. Fallzahlen, Bearbeitungszeiten) auch qualitative Einschätzungen der verantwortlichen Mitarbeiter (z.b. Verfahrensoptimierung, Qualitätsverbesserung) berücksichtigt. Aus Beispiele eines Prozessablaufs Potenzialbewertung und Scoring aller Verwaltungsprodukte Durch die Prozessanalyse werden nicht nur die Bearbeitungszeiten und die Interaktionen der Beteiligten sichtbar, auch Medien- und Systembrüche

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

egovernment-funktionen sind heute nicht nur akzeptiert, sondern werden mittlerweile sogar mit Nachdruck gefordert. Die Zeit ist reif für egovernment!

egovernment-funktionen sind heute nicht nur akzeptiert, sondern werden mittlerweile sogar mit Nachdruck gefordert. Die Zeit ist reif für egovernment! Rede von Herrn Stadtdirektor Schultheiß anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung portal@komm 06.10.2004, Rüstkammer des Rathauses (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Spohn,

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

Die 5 Erfolgsfaktoren. Neukundengewinnung. im B2B

Die 5 Erfolgsfaktoren. Neukundengewinnung. im B2B Die 5 Erfolgsfaktoren der Neukundengewinnung im B2B Seite 2 Besten Dank. Wenn Sie in einem B2B-Unternehmen für Vertrieb oder Marketing verantwortlich sind, dann möchten wir an dieser Stelle Danke sagen.

Mehr

Fragen und Antworten

Fragen und Antworten Fragen und Antworten im Umgang mit dem elektronischen Abfallnachweisverfahren eanv in Bezug auf die ZKS-Abfall -Allgemeine Fragen- www.zks-abfall.de Stand: 19.05.2010 Einleitung Auf den folgenden Seiten

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012 Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund Geschäftsprozesse als Basis für GEVER 29. November 2012 Zielsetzung der Präsentation Sie erhalten einen Überblick über den Stand der Entwicklung von GEVER als Geschäftsverwaltungssystem

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

EINFÜHRUNG DER erechnung

EINFÜHRUNG DER erechnung 1 EINFÜHRUNG DER erechnung DIE VORGEHENSWEISE IM ÜBERBLICK Martin Rebs Bereichsleiter Beratung Schütze Consulting AG 28.04.2016 Juliane Mannewitz Beraterin erechnung und epayment Schütze Consulting AG

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Geschäftsprozessunterstützung mit Microsoft SharePoint Foundation 2010 Microsoft InfoPath 2010 und Microsoft BizTalk Server 2013

Geschäftsprozessunterstützung mit Microsoft SharePoint Foundation 2010 Microsoft InfoPath 2010 und Microsoft BizTalk Server 2013 mit Microsoft SharePoint Foundation 2010 Microsoft InfoPath 2010 und Microsoft BizTalk Server 2013 Exemplarische Darstellung Bearbeitung einer März 2013 - Motivation Stetiger Wandel innerhalb einer Organisation

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Geschäftsprozessmanagement

Geschäftsprozessmanagement Jetzt fit machen: Geschäftsprozessmanagement Seminare für die öffentliche Verwaltung 2015/2016 DIE VERWALTUNG HEUTE & MORGEN Die öffentliche Verwaltung befindet sich bei der Modernisierung ihrer Strukturen

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Projektbewerbung (Projektskizze) Einführung. 1. Projektdaten

Projektbewerbung (Projektskizze) Einführung. 1. Projektdaten Projektbewerbung (Projektskizze) Einführung Die Age Stiftung sucht für das Programm «Socius wenn Älterwerden Hilfe braucht» zehn Projekte aus Gemeinden oder Regionen, die den Aufbau und Betrieb von bedürfnisorientierten

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

12Amt für Informationstechnik

12Amt für Informationstechnik 12Amt für Informationstechnik und Statistik 29 Dienstleister für Vernetzung Die Aufgabenbereiche des Amtes für Informationstechnik und Statistik sind bereits aus der Namensgebung zu erkennen. Der Informationstechnik

Mehr

Studie. Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum -

Studie. Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum - Studie Effiziente IT-gestützte Serviceerbringung im Brandenburger kommunalen Umfeld - Agiler ländlicher Raum - Grußwort und Dank der Autoren Die Autoren danken den Gesprächspartnern in Ämtern, Städten,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Microsoft Office Visio 2007 Infotag SemTalk Thema: Prozessmodellierung

Microsoft Office Visio 2007 Infotag SemTalk Thema: Prozessmodellierung Microsoft Office Visio 2007 Infotag SemTalk Thema: Prozessmodellierung Dr.-Ing. Frauke Weichhardt, Semtation GmbH Christian Fillies, Semtation GmbH Claus Quast, Microsoft Deutschland GmbH Prozessmodellierung

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Leitbild Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Präambel Die fortschreitende Entwicklung der Gesellschaft und die Einführung des neuen Steuerungsmodells stellen für die Politik und Verwaltung unserer

Mehr

Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden

Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden TeleTrusT Bundesverband IT-Sicherheit e.v. Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden Allgemeines zur TeleTrusT EBCA Seit 2001 Zusammenschluss einzelner, gleichberechtigter n zu -Verbund einfacher,

Mehr

Realisierung der Anbindung an den Handelsplatz Koeln.de Leitfaden zur Projektplanung bei Lieferanten

Realisierung der Anbindung an den Handelsplatz Koeln.de Leitfaden zur Projektplanung bei Lieferanten Handelsplatz Köln.de Leitfaden zur Projektplanung bei en Realisierung der Anbindung an den Handelsplatz Koeln.de Leitfaden zur Projektplanung bei en Autor: Christoph Winkelhage Status: Version 1.0 Datum:

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

Deutsches Forschungsnetz

Deutsches Forschungsnetz Deutsches Forschungsnetz Wege in die Cloud - Die Rolle des DFN - Jochem Pattloch DFN-Kanzlerforum 2014 6. Mai 2014, Berlin Keine Mode-Erscheinung n Die "Cloud" ist keine vorübergehende Mode-Erscheinung,

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

KYOCERA WORKFLOW OPTIMIERUNG DOKUMENTEN WORKFLOWS OPTIMIEREN

KYOCERA WORKFLOW OPTIMIERUNG DOKUMENTEN WORKFLOWS OPTIMIEREN KYOCERA WORKFLOW OPTIMIERUNG DOKUMENTEN WORKFLOWS OPTIMIEREN IHRE DOKUMENTEN- WORKFLOWS SIND GRUNDLAGE IHRER WETTBEWERBSFÄHIGKEIT WORKFLOW OPTIMIERUNG VON KYOCERA DOCUMENT SOLUTIONS 1 ERFASSUNG Schritte

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Ziel des Coaching-Projekts: Der Druck sowohl auf Firmen als auch auf den einzelnen Mitarbeiter ist heute extrem hoch. Scheinbar ohne Vorwarnung

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

Tabelle: Maßnahmen und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz

Tabelle: Maßnahmen und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz Tabelle: Maßn und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz (Verweis aus Maß M 7.5) Basierend auf den IT-Grundschutz-Katalogen Version 2006 Stand: November 2006, Stand der Tabelle: 22.08.07

Mehr

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet Fragenkatalog zur Verbesserung der Breitbandversorgung im Südhessischen Ried I. Bestandsaufnahme der Internetzugangssituation Ist in Ihrem Haushalt ein Internetanschluss vorhanden? Falls nein, haben Sie

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

Der Milliarden-Effekt: Wie Sie mit intelligenter Zustellung automatisch immer mehr sparen.

Der Milliarden-Effekt: Wie Sie mit intelligenter Zustellung automatisch immer mehr sparen. Der Milliarden-Effekt: Wie Sie mit intelligenter Zustellung automatisch immer mehr sparen. Intelligent zustellen statt draufzahlen E-Zustellung setzt sich durch In immer mehr Bereichen unseres Lebens ersetzt

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

Allgemeine Aussagen/TB Bürgernahe Verwaltung

Allgemeine Aussagen/TB Bürgernahe Verwaltung 1. Durch die Bildung von Unterthemenbereichen wurden deutlich mehr Veranstaltungen als geplant durchgeführt TB: Im TB wurde zwei UAK gebildet. Der UAK Szenarien hat 2 Sitzungen und der UAK Strategie hat

Mehr

Von der Strategie zum Cockpit

Von der Strategie zum Cockpit Von der Strategie zum Cockpit Wie Sie Ihre Strategie neu ausrichten und die wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling finden» Unternehmer-Seminar 28. Oktober 2015 Mannheim Mit Prof. Dr. Arnold Weissman,

Mehr

FastGov Die Verwaltung beschleunigen. Antragsbearbeitung. 10. November 2009. Prof. Dr. rer. pol. Reza Asghari

FastGov Die Verwaltung beschleunigen. Antragsbearbeitung. 10. November 2009. Prof. Dr. rer. pol. Reza Asghari FastGov Die Verwaltung beschleunigen Digitale Antragsbearbeitung g Was ist ein Geschäftsprozess? - Folge von Einzeltätigkeiten, die schrittweise ausgeführt werden, um ein geschäftliches oder betriebliches

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds. Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg

Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds. Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg Gute Geschäftsideen mit Aussicht auf Erfolg dürfen nicht am Geld scheitern. Ambitionierte Gründer mit

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Ihre Bewerbung per E-Mail. Verschlüsselt und sicher

Ihre Bewerbung per E-Mail. Verschlüsselt und sicher Ihre Bewerbung per E-Mail Verschlüsselt und sicher Ihre Bewerbung per E-Mail D2 Tel.: (06 11) 34 0-0, Fax: (06 11) 340 11 50 Hessische Zentrale für Datenverarbeitung 2011 Hessische Zentrale für Datenverarbeitung

Mehr

GKV: Managementherausforderungen in Zeiten des Wandels

GKV: Managementherausforderungen in Zeiten des Wandels GKV: Managementherausforderungen in Zeiten des Wandels Struktur der CareHelix-Aufsatzreihe in der WzS (Veröffentlichung ab 07/03) Michael Schaaf www.carehelix.de Seite 1 Struktur der Aufsatzreihe für die

Mehr

ISO 20000: Mit Zertifikat beachtliche Verbesserungen umgesetzt

ISO 20000: Mit Zertifikat beachtliche Verbesserungen umgesetzt Fakultät für Wirtschaft und Informatik Arbeitspapier 09/2011 ISO 20000: Mit Zertifikat beachtliche Verbesserungen umgesetzt Prof. Dr. Georg Disterer Fakultät für Wirtschaft und Informatik Hochschule Hannover

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Wechselbäder bei der Einführung neuer Software in der Hochschulorganisation?

Wechselbäder bei der Einführung neuer Software in der Hochschulorganisation? Wechselbäder bei der Einführung neuer Software in der Hochschulorganisation? IT & Change in der Alltagspraxis Forum IT & Organisation in Hochschulen 2012 Hannover 04.04.2012 Jan Bührig (HIS), Birga Stender

Mehr

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails sind Sie vorbereitet? Vortragsveranstaltung TOP AKTUELL Meins und Vogel GmbH, Plochingen Dipl.-Inf. Klaus Meins Dipl.-Inf. Oliver Vogel Meins & Vogel GmbH,

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006 Stadt» Cottbus Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Cottbus, 17. Januar 2006 Diese Unterlage ist nur im Zusammenhang mit dem mündlichen Vortrag vollständig; die isolierte

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten Die Pilotphase erstreckte sich über sechs Meilensteine im Zeitraum August 2011 bis zur EMAW- Folgeversion 2.06 im August 2013. Zunächst einmal musste ein grundsätzliches Verständnis für das Verfahren geschaffen

Mehr

Online-Befragungen. cogitaris GmbH, Eltville. Online-Befragungen

Online-Befragungen. cogitaris GmbH, Eltville. Online-Befragungen Online-Befragungen cogitaris GmbH, Eltville Online-Befragungen cogitaris Die Online-Befragung Vorteile in vielerlei Hinsicht Umfragen smart und preisbewusst umsetzen Onlinebefragungen haben sich neben

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung Folie 1/xx Software-Wartung: theoretisch Ausgangslage eigentlich simpel: fertige

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

it-check EGELI nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial informatik

it-check EGELI nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial informatik it-check nutzen sie ihr gesamtes it-potenzial EGELI informatik optimieren sie ihre it-welt Dr. Eliane Egeli Mit unseren IT-Checks profitieren Sie in mehrfacher Hinsicht. Etwa durch die bessere Nutzung

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr