Hygienerichtlinie. Instrumentenaufbereitung. Kurzer Leitfaden zur Instrumentendesinfektion

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1 Kurzer Leitfaden zur Instrumentendesinfektion AUFGABENSTELLUNG: Instrumente und Gegenstände, die nacheinander an verschiedenen Personen oder bei einem Menschen an Lokalisationen unterschiedlichen mikrobiologischen Reinheitsgrades verwendet werden, sind zwischen diesen verschiedenen Verwendungen in einen Zustand zu versetzen, in dem sie keine Infektion mehr verursachen können. Das heißt, Krankheitserreger müssen durch ein geeignetes Aufbereitungsverfahren (Reinigung und Desinfektion, bei invasiven Instrumenten zusätzlich Sterilisation) mit der nötigen Sicherheit von den Instrumenten beseitigt werden. Grundbedingung für eine erfolgreiche Desinfektion ist eine gute Reinigung der Gegenstände, sodass die zu treffenden Mikroorganismen dem desinfizierenden Agens möglichst frei ausgesetzt sind. VERFAHRENSAUSWAHL: Erste Wahl: Maschinelle Reinigung mit integrierter thermischer (oder chemothermischer) Desinfektion in automatischen desinfizierenden Waschgeräten Zweite Wahl: Chemische Desinfektion im Tauchbad: Chemische Desinfektion im Tauchbad bei Raumtemperatur ist deutlich weniger zuverlässig als die maschinelle Aufbereitung und darf daher nur zur Anwendung kommen, wenn kein besseres Verfahren verfügbar ist (z.b. weil der Gegenstand nur eine Tauchbad-Desinfektion zulässt, weil kein desinfizierendes Waschgerät verfügbar ist oder weil die Zentralsterilisation nicht herangezogen werden kann). Sollten Sie der Meinung sein oder empfohlen bekommen, ein chemisches Desinfektionsverfahren anzuwenden, werden Sie dringend aufgefordert, mit der Klinischen Abteilung für Krankenhaushygiene Kontakt aufzunehmen, um gemeinsam abzuklären, ob tatsächlich keine Alternative zur Tauchbaddesinfektion verfügbar ist. Ist dies der Fall, muss gemeinsam mit der Klin. Abt. für Krankenhaushygiene eine spezifizierte Arbeitsanweisung für Ihren speziellen Fall erstellt werden. Bei Prionenverdacht gelten die Ausführungen der Dienstanweisung AKH/R/69/2004 und die Hygienerichtlinie "Schutz vor einer Übertragung der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit" aus der Hygienemappe der Klinischen Abteilung für Krankenhaushygiene: Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 1 von 5

2 Maschinelle Reinigung mit integrierter thermischer (oder chemothermischer) Desinfektion in automatischen desinfizierenden Waschgeräten: Maschinelle Reinigung ohne händisches Zutun bietet die höchste Anwendersicherheit und zusätzlich bessere und verlässlichere Reinigungsergebnisse als manuelle Verfahren. Thermische Desinfektion kann damit zwanglos kombiniert werden. Als Daumenregel kann gelten, dass ein Erhitzen des Gegenstandes mit Heißwasser auf etwa 85 C für die Dauer einer Minute gut desinfizierend wirkt. Bei mangelhafter Vorreinigung werden aus Sicherheitsgründen höhere Temperaturen (z.b. 93 C oder Kochtemperatur) und längere Einwirkzeiten gewählt. Chemothermische Desinfektionsverfahren: Bei chemothermischen Desinfektionsverfahren werden chemische Wirkstoffe mit erhöhter Temperatur kombiniert. Diese Verfahren wenden meist niedrigere Temperaturen (z.b. 50 oder 60 C) an, die auch thermolabile Gegenstände nicht beschädigen. Chemothermische Verfahren sind sicherer als reine chemische Desinfektionsverfahren (s.u.) einzustufen, aber weniger zuverlässig als thermische Desinfektionsverfahren. Maschinelle chemothermische Aufbereitungsverfahren sind daher nur dann anzuwenden, wenn aus Gründen der Materialunverträglichkeit eine thermische Desinfektion nicht in Frage kommt (z.b. für die Aufbereitung flexibler Endoskope). Im Speziellen sind die Anwendungsempfehlungen von Instrumenten- und Waschmaschinenherstellern zu beachten. Gleiches gilt für die Begleitinformationen zu den Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Wenn die Verfahrensschritte genau festgelegt, mess- und registrierbar sind, kann man maschinelle Aufbereitungsverfahren validieren (Qualitätssicherung). Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 2 von 5

3 Anhang zum Leitfaden zur Instrumentendesinfektion Desinfizierende Vorreinigung im Tauchbad Eine desinfizierende Vorreinigung im Tauchbad kommt zum Einsatz zur Verhinderung des Antrocknens von Beschmutzungen während des langen Zeitraumes bis zum Einlangen und zur Aufbereitung in der Zentralsterilisation. Die Eckpunkte dabei sind: Grobe Verunreinigungen vor dem Einlegen in die Lösung zur desinfizierenden Vorreinigung von den Instrumenten entfernen Instrumentenwanne mit Deckel und Siebeinsatz verwenden. sichtbar verschmutzte Lösungen umgehend erneuern richtige Einwirkzeit einhalten (im Regelfall mindestens eine Stunde) Hautkontakt vermeiden Merke: In das Mittel zur desinfizierenden Vorreinigung wird grundsätzlich nicht mit freier Hand hineingegriffen. Vielmehr werden die Instrumente mit dem Siebeinsatz herausgehoben und unter fließendem Wasser (leichter Wasserstrahl!) gründlich abgespült, bevor sie berührt werden. Können bei diesem Vorgang Spritzer auf die Haut nicht vermieden werden, müssen die Unterarme durch ellbogenlange Einmalhandschuhe oder durch wasserabweisende Ärmel (ev. Einwegmantel) geschützt werden. Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 3 von 5

4 ANLEITUNG ZUR DESINFIZIERENDEN VORREINIGUNG IM TAUCHBAD Vorbereitung und Ansetzen der Lösung zur desinfizierenden Vorreinigung Schutzbekleidung anziehen (Einmalschürze, ellbogenlange Einweghandschuhe, Augenschutzbrille, Mundschutzmaske) Instrumentenwanne mit Siebeinsatz mit Wasser befüllen Konzentrat zur desinfizierenden Vorreinigung zudosieren (aldehydfreies Mittel lt. Desinfektionsplan; siehe Dokumentenende!) Deckel der Instrumentenwanne aufsetzen Instrumentenwanne mit Datum der Lösungszubereitung anschreiben Schutzbekleidung ablegen und entsorgen Händewaschen Einlegen der Instrumente Einweghandschuhe und Einmalschürze anziehen (Hände dürfen nicht mit der Lösung in Berührung kommen) Instrumente ohne vorheriges Abspülen einlegen (Achtung: Grobe Verunreinigungen müssen vorher mit einem Einwegtuch entfernt werden) Scheren und andere Brancheninstrumente geöffnet einlegen, Hohlräume in Instrumenten luftblasenfrei mit Lösung füllen Alle Instrumente müssen von der Lösung bedeckt sein (eventuell beschweren) Deckel aufsetzen (Geruchsbelästigung und Aerosolbildung ausschalten) Einwirkzeit einhalten (im Regelfall mindestens eine Stunde; die richtigen Anwendungsbedingungen entnehmen Sie dem Hygieneplan Ihres Bereiches; ein Kurzzeitmesser ist hilfreich) Beim Einlegen weiterer Instrumente in die Wanne beginnt die Einwirkzeit auch für die schon eingelegten Instrumente von Neuem Flächendesinfektion laut Desinfektionsplan durchführen Einweghandschuhe und Einmalschürze entsorgen Hygienische Händedesinfektion Entnehmen und Abspülen der Instrumente Schutzbekleidung anziehen (Einmalschürze, ellbogenlange Einweghandschuhe, Augenschutzbrille, Mundschutzmaske) Instrumente mit Siebeinsatz aus der Wanne heben im Waschbecken unter fließendem Wasser gründlich abspülen Instrumente mit Siebeinsatz auf saugfähiger Unterlage abtropfen lassen Siebeinsatz mit Instrumenten in einen Transportbehälter legen und diesen mit einem Deckel verschließen Transportbehälter mit den Instrumenten und einem Begleitschein in die Zentralsterilisation zur weiteren Aufbereitung senden (den Begleitschein nicht auf die Instrumente legen!) Wischdesinfektion der Arbeitsfläche laut Desinfektionsplan Schutzbekleidung ablegen und entsorgen Hygienische Händedesinfektion Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 4 von 5

5 Wechsel der Lösung zur desinfizierenden Vorreinigung: in der Regel reicht ein Wechsel alle 7 Tage Ist die Lösung stark belastet oder sichtbar verunreinigt (Blut, Eiweiß, Gewebereste), so muss diese unverzüglich gewechselt werden Merke: Von diesem Schema abweichende Verfahrensweisen sind mit der Klin. Abt. für Krankenhaushygiene abzustimmen! Auswahl von Mitteln zur desinfizierenden Vorreinigung: Bei "Desinfizierender Vorreinigung" vor dem Versand in die Zentralsterilisation für die maschinelle Aufbereitung, sind gut reinigende Mittel ohne fixierende Komponente (d.h. ohne Aldehyde) günstig. Siehe dazu den Anhang Liste der derzeit im AKH angebotenen Mittel zur desinfizierenden Vorreinigung. Manipulation und Versand derart vorbehandelter Instrumente müssen nach den Regeln des Kontaminationsschutzes geschehen (kein Berühren der Instrumente mit bloßer Hand, nur mit dem Instrumentensieb bewegen; Versand der abgespülten Instrumente nur in geschlossenen Behältern). DESINFEKTIONSVERFAHREN UND MASSNAHMEN Zum Thema Siehe in der Hygienemappe des AKH Wien: Desinfektionsplan für Klinische Bereiche Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 5 von 5

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