Scheinvergabekriterien für das Fach Anästhesiologie

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1 Scheinvergabekriterien für das Fach Anästhesiologie Stand: Anwesenheitspflichtige Veranstaltungen: Seminar Anästhesie und operative Intensivmedizin, 9. Sem., Mo-Fr 8-10 Uhr, 1 Woche pro Student 2. Begleitende Veranstaltungen: Vorlesung Anästhesie und operative Intensivmedizin, 9. Sem., Mo Uhr Ringvorlesung Schmerztherapie und Palliativmedizin, 9. Sem., Mi Uhr 3. Leistungsnachweis: Klausur 4. Lernzielkatalog

2 Seminar Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Lernzielkatalog Grundlagen der Allgemeinanästhesie Definition der Narkose Komponenten der Allgemeinanästhesie charakteristische Unterschiede zwischen Allgemein- und Regionalanästhesie inhaltliche Abgrenzung der Begriffe Sedierung, Hypnose und Narkose Unterschied zwischen Analgesie und Anästhesie klinische Bedeutung von Inhalationsanästhesie, intravenöser Anästhesie (inkl. total intravenöser Anästhesie) und balancierter Anästhesie Charakteristika und Vorteile einer modernen Kombinationsnarkose pharmakokinetisches Prinzip der total intravenösen Anästhesie (TIVA) Welche Parameter werden mit dem Basismonitoring (EKG, nichtinvasive Blutdruckmessung, Pulsoxymetrie, Kapnometrie, Beatmung) erfaßt? schematischer Ablauf einer intravenösen Narkoseeinleitung Vorteile der intravenösen Narkoseeinleitung gegenüber der Inhalationseinleitung Ursachen, Symptome und Gefahren des Exzitationsstadiums Mittel zur Abschätzung der Narkosetiefe klinische Zeichen zu flacher und zu tiefer Narkose Hauptgrund für Blutdruckabfall nach Narkoseeinleitung Pharmakologie der Allgemeinanästhesie Haupteigenschaften folgender bei einer Allgemeinanästhesie eingesetzten Substanzen: Barbiturate: Thiopental, Methohexital Propofol Etomidat Opioide: Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil Muskelrelaxanzien depolarisierend: Succinylcholin nicht depolarisierend: Atracurium/cis-Atracurium, Rocuronium Inhalationsanästhetika gasförmig: Stickoxydul dampfförmig: Isofluran, Sevofluran, Desfluran

3 2 Atmung unter Allgemeinanästhesie Einfluß der Allgemeinanästhesie auf die Atmung Mittel zur Sicherung der Atemwege Gesichtsmaske, Guedel-Tubus Endotrachealtubus Maskenbeatmung: Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen Guedel-Tubus: Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen endotracheale Intubation Vorteile allgemeine Indikationen Aufbau des Standard-Endotrachealtubus (Magill-Tubus) Intubationstechnik korrekte endotracheale Tubusposition, Erkennen von Fehllagen Narkosebeatmung Formen: assistierend manuell, komplett manuell, assistierend maschinell, komplett maschinell (= kontrolliert) Prinzip der Überdruckbeatmung i. Ggs. zur Spontanatmung Grundlagen der postoperativen Schmerztherapie Gefahren und Intensität postoperativer Wundschmerzen Grundprinzipien der postoperativen Schmerztherapie (Applikationsarten, präventive Analgesie, balancierte Analgesie) Haupteigenschaften der für die postoperative Schmerztherapie eingesetzten Substanzen: Opioide: Piritramid Nicht-Opioid-Analgetika nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID): Acetylsalicylsäure und Derivate Paracetamol Metamizol Lokalanästhetika

4 3 Intensivmedizin Unterschied zwischen Intensivüberwachung und Intensivtherapie Indikationen und Nichtindikationen für eine Intensivbehandlung Blutdruckstabilität physiologische Einflußgrößen diagnostische Möglichkeiten bei Blutdruckinstabilität Therapieoptionen bei Blutdruckinstabilität respiratorische Insuffizienz klinische Zeichen Blutgasanalyse Ätiologie Unterschiede zwischen Oxygenierung und Ventilation sowie zwischen Partial- und Globalinsuffizienz Therapieoptionen

5 Wahlfach Praktische Anästhesie und Intensivmedizin Lernzielkatalog Allgemeinanästhesie Definition der Narkose Komponenten der Allgemeinanästhesie charakteristische Unterschiede zwischen Allgemein- und Regionalanästhesie inhaltliche Abgrenzung der Begriffe Sedierung, Hypnose und Narkose Unterschied zwischen Analgesie und Anästhesie Empfindlichkeit der Körperzellen auf Narkotika Narkosestadien am Beispiel einer Inhalationsmonoanästhesie Unterschied zwischen unspezifischen und spezifischen Wirkungen von Anästhetika klinische Bedeutung von Inhalationsanästhesie, intravenöser Anästhesie (inkl. total intravenöser Anästhesie) und balancierter Anästhesie Charakteristika und Vorteile einer modernen Kombinationsnarkose pharmakokinetisches Prinzip der total intravenösen Anästhesie (TIVA) schematischer Ablauf einer intravenösen Narkoseeinleitung Vorteile der intravenösen Narkoseeinleitung gegenüber der Inhalationseinleitung Ursachen, Symptome und Gefahren des Exzitationsstadiums narkosebedingte Kreislaufveränderungen Pharmakologie der Allgemeinanästhesie Haupteigenschaften folgender bei einer Allgemeinanästhesie eingesetzten Substanzen: Barbiturate: Thiopental, Methohexital Propofol, Etomidat Midazolam, Flumazenil Ketamin Opioide: Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil; Antagonisierung mit Naloxon Muskelrelaxanzien depolarisierend: Succinylcholin nicht depolarisierend: Atracurium/cis-Atracurium, Mivacurium; Vecuronium, Rocuronium, Pancuronium; Antagonisierung mit Cholinesterasehemmern (z.b. Neostigmin) Inhalationsanästhetika gasförmig: Stickoxydul dampfförmig: Isofluran, Sevofluran, Desfluran

6 2 Atmung unter Allgemeinanästhesie Einfluß der Allgemeinanästhesie auf die Atmung Mittel zur Sicherung der Atemwege: Gesichtsmaske/Guedel-Tubus, Larynxmaske, Endotrachealtubus Maskenbeatmung: Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen Guedel-Tubus: Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen Larynxmaske: Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen endotracheale Intubation Vorteile allgemeine Indikationen Aufbau des Standard-Endotrachealtubus (Magill-Tubus) Intubationstechnik korrekte endotracheale Tubusposition, Erkennen von Fehllagen Narkosebeatmung Formen: assistierend manuell, komplett manuell, assistierend maschinell, komplett maschinell (= kontrolliert) Grundaufbau eines Narkosebeatmungsgerätes (Narkoserespirator) Farbkodierung der Gasanschlüsse Funktion der Lachgassperre funktionelle Unterschiede der Narkosesysteme: offen, halboffen, halbgeschlossen und geschlossen Prinzip des Kreissystems Prinzip der Überdruckbeatmung i. Ggs. zur Spontanatmung Hauptunterschiede zwischen volumenkontrollierter und druckkontrollierter Beatmung Grundeinstellung des Narkoserespirators (Anhaltswerte für lungengesunde Erwachsene) Regionalanästhesie Definition der Regionalanästhesie Unterschied zwischen rückenmarknahen Regionalanästhesien und peripheren Nervenblockaden Indikationen und allgemeine Kontraindikationen für Regionalanästhesien

7 3 Präoperative Patientenvorbereitung Ziele der Prämedikationsvisite allgemeiner Wert präoperativer Screening-Tests (Labor, EKG, Röntgenthorax) Voruntersuchungen bei Erwachsenen (Labor, EKG, Röntgenthorax) Faktoren, die das Anästhesierisiko bestimmen ASA-Klassifikation operative Dringlichkeit (4 Stufen) Nahrungskarenz Grundzüge der Patientenaufklärung Prämedikation Hauptprämedikationsziel Benzodiazepine (Wirkungsprofil), Reservesubstanzen bei Kontraindikationen Applikation grundsätzlicher Umgang mit Dauermedikation bei Begleiterkrankungen Instrumentierung venöser Zugang: Indikationen, Punktionsorte Aufbau einer Venenverweilkanüle Hautdesinfektion vor Gefäßpunktionen Punktionstechnik: direkte (einzeitige) und indirekte (zweizeitige) Methode Anlage einer Venenverweilkanüle Komplikationen beim periphervenösen Zugang Überprüfen der korrekten intravenösen Kanülenlage Erkennen einer intraarteriellen Kanülenfehllage Erkennen einer paravasalen Kanülenfehllage Injektionsschmerzen: Ursachen, Vorgehensweise beim Auftreten zentralvenöser Katheter: Lage der Katheterspitze allgemeine Indikationen Punktionsorte

8 4 Monitoring Mittel zur Abschätzung der Narkosetiefe klinische Zeichen zu flacher und zu tiefer Narkose Vermeidung von intraoperativer Wachheit unter Allgemeinanästhesien apparatives Basismonitoring in der Anästhesie: Oberflächen-EKG, nichtinvasive Blutdruckmessung, Pulsoxymetrie EKG: Funktion/Stellenwert, Standardverfahren nichtinvasive Blutdruckmessung: oszillometrisches Prinzip, Meßwerte Vorteile und allgemeine Indikationen der invasiven Blutdruckmessung Pulsoxymetrie: Meßprinzip, Bedeutung, Aussagekraft von SaO 2, psao 2 u. PaO 2 Kapnometrie/-graphie: Meßprinzip, Anwendung, Bedeutung/Aussagekraft zentralvenöser Druck (ZVD) Definition Meßprinzip Normalwert und Interpretation des ZVD Faktoren, die den ZVD beeinflussen Beziehung zwischen ZVD und transmuralem Füllungsdruck Beziehung zwischen ZVD und rechtsventrikulärer Compliance Ursachen eines erniedrigter und eines erhöhten ZVD Perioperative Flüssigkeits- und Volumentherapie Größe der Flüssigkeitsräume beim Erwachsenen Grundlagen der perioperativen Flüssigkeits- und Elektrolythomöostase Ursachen des präoperativen Flüssigkeitsdefizits und intraoperativer Flüssigkeitsverluste Berechnung einer perioperativen Flüssigkeitsbilanz perioperativer Flüssigkeits- und Volumenersatz Kristalloide isotone Vollelektrolytlösungen, NaCl 0,9 %, Glucoselösungen Kolloide Unterschiede zwischen natürlichen und künstlichen Kolloiden grundlegendes Wirkungsprinzip allgemeine Nebenwirkungen Auswirkungen einer isovolämischen Hämodilution Blutersatz mit künstlichen Kolloiden primärer Volumenersatz bei ausgeprägter Hypovolämie: Unterschiede zwischen Kristalloiden und Kolloiden Stufenkonzept zum Ersatz von Blutverlusten

9 5 Unmittelbar postoperative Versorgung und Schmerztherapie postoperative Überwachung und Basisversorgung Differentialdiagnose verzögertes Aufwachen, Agitiertheit, arterielle Hypertension" Gefahren und Intensität postoperativer Wundschmerzen Grundprinzipien der postoperativen Schmerztherapie (Applikationsarten, präventive Analgesie, Wind-up-Phänomen, Ceiling-Phänomen, balancierte Analgesie) Haupteigenschaften der für die postoperative Schmerztherapie eingesetzten Substanzen: Opioide: Piritramid Nicht-Opioid-Analgetika nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID): Acetylsalicylsäure (irreversible COX- Hemmung) und Derivate (reversible COX-Hemmung) Paracetamol Metamizol Lokalanästhetika Prinzip der patientenkontrollierten Analgesie Intensivmedizin Unterschied zwischen Intensivüberwachung und Intensivtherapie Indikationen und Nichtindikationen für eine Intensivbehandlung Mittel zur Überwachung von Bewußtsein, Kreislauf, Atmung und Niere Analgosedierung Prinzipien und Ziele Indikationen Medikamente Hauptrisiken Thrombose- und Embolieprophylaxe enterale und parenterale Ernährung Grundzüge Postaggressionsstoffwechsel (Ursachen, Pathophysiologie, Auswirkungen) Blutdruckstabilität physiologische Einflußgrößen diagnostische Möglichkeiten bei Blutdruckinstabilität Therapieoptionen bei Blutdruckinstabilität respiratorische Insuffizienz klinische Zeichen, Ätiologie Blutgasanalyse Unterschiede zwischen Oxygenierung und Ventilation sowie zwischen Partial- und Globalinsuffizienz Therapieoptionen

10 Vorlesung Anästhesie und operative Intensivmedizin Lernzielkatalog I. Die moderne Anästhesiologie ein dynamisches Fach auf vier Säulen Allgemeinanästhesie historische Entwicklung Definition der Narkose Komponenten der Allgemeinanästhesie charakteristische Unterschiede zwischen Allgemein- und Regionalanästhesie inhaltliche Abgrenzung der Begriffe Sedierung, Hypnose und Narkose Unterschied zwischen Analgesie und Anästhesie unterschiedliche Empfindlichkeit der Körperzellen auf Narkotika Unterschied zwischen unspezifischen und spezifischen Wirkungen von Anästhetika klinische Bedeutung von Inhalationsanästhesie, intravenöser Anästhesie (inkl. total intravenöser Anästhesie) und balancierter Anästhesie Charakteristika und Vorteile einer modernen Kombinationsnarkose II. Anästhesievorbereitung und Prämedikation Ziele der Prämedikationsvisite allgemeiner Wert präoperativer Screening-Tests (Labor, EKG, Röntgenthorax) Voruntersuchungen bei Erwachsenen (Labor, EKG, Röntgenthorax) Faktoren, die das Anästhesierisiko bestimmen ASA-Klassifikation operative Dringlichkeit (4 Stufen) Nahrungskarenz Grundzüge der Patientenaufklärung Prämedikation Hauptprämedikationsziel Benzodiazepine (Wirkungsprofil), Reservesubstanzen bei Kontraindikationen Applikation grundsätzlicher Umgang mit Dauermedikation bei Begleiterkrankungen Anticholinergika (Indikation, Applikationszeitpunkt)

11 2 III. Anästhesieführung und -überwachung Patientenvorbereitung im Einleitungsraum periphervenöser Zugang Indikationen, Punktionsorte Aufbau einer Venenverweilkanüle Hautdesinfektion (Grundprinzipien) Punktionstechnik (direkte [einzeitige] und indirekte [zweizeitige] Methode) Überprüfen der korrekten intravenösen Kanülenlage (Erkennen von intraarterieller und paravasaler Fehllage) Injektionsschmerzen (Ursachen, Vermeidung, Vorgehensweise beim Auftreten) Komplikationen (bei der Punktion, beim liegenden Zugang) schematischer Ablauf einer intravenösen Narkoseeinleitung Narkoseüberwachung (Monitoring) Mittel zur Abschätzung der Narkosetiefe klinische Zeichen zu flacher und zu tiefer Narkose Vermeidung von intraoperativer Wachheit unter Allgemeinanästhesien apparatives Basismonitoring bei jeder Anästhesie: Oberflächen-EKG (Funktion/Stellenwert, Standardverfahren) nichtinvasive Blutdruckmessung (oszillometrisches Prinzip, Meßwerte, Meßgenauigkeit) Pulsoxymetrie (Meßprinzip, Bedeutung, Aussagekraft von SaO 2, psao 2 und PaO 2 ) Kapnometrie/-graphie (Meßprinzip, Anwendung, Bedeutung/Aussagekraft) Narkoseausleitung postoperative Überwachung und Basisversorgung

12 3 IV. Inhalationsanästhesie Vom Äther zu den modernen Anästhetika Grundeigenschaften von Inhalationsanästhetika Chemische Unterschiede zwischen gas- und dampfförmigen Inhalationsanästhetika gasförmig: Stickoxydul dampfförmig: Isofluran, Sevofluran, Desfluran MAC-Wert Narkosestadien am Beispiel einer Inhalationsmonoanästhesie (Grundzüge des Guedel- Schemas) Exzitationsstadium (Ursachen, Symptome und Gefahren) Pharmakokinetik der Inhalationsanästhesie Dampfdruck, Partialdruck vs. Konzentration, Verteilungskoeffizienten, Steady state Aufnahme, Verteilung, Elimination Einfluß von Ventilation, Diffusion und Perfusion Konzentrationseffekt, Second-gas-Effekt wichtigste Nebenwirkungen von Inhalationsanästhetika Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Inhalations- und intravenösen Anästhesien klinischer Stellenwert der Inhalationsanästhesie V. Kombinationsanästhesie Intravenöse Hypnotika, Opioide und Muskelrelaxanzien Grundbegriffe der Pharmakodynamik (Agonist Antagonist; intrinsische Aktivität, Affinität; Dosis-Wirkungs-Kurve, effektive Dosis, therapeutische Breite) Pharmakokinetik der intravenösen Anästhesie Biophase, Löslichkeit, Dissoziation, Hydrophilie/Lipophilie, Eiweißbindung Verteilung, Umverteilung, Verteilungsräume (anatomisch funktionell) Elimination (Biotransformation, Ausscheidung) und Eliminationshalbwertszeit Dosierung (Sättigungs-, Erhaltungsdosis; Bolus, Dauerinfusion) Prinzip der total intravenösen Anästhesie (TIVA) Haupteigenschaften (inkl. wichtigster Nebenwirkungen) von: Thiopental, Methohexital Propofol, Etomidat Midazolam, Flumazenil Ketamin Opioiden (Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil) und Opioidantagonisten (Naloxon) Muskelrelaxanzien depolarisierend: Succinylcholin nicht depolarisierend: Atracurium/cis-Atracurium, Mivacurium; Vecuronium, Rocuronium, Pancuronium Cholinesterasehemmern (Neostigmin, Physostigmin; Gefahr bei Antagonisierung)

13 4 VI. Sicherung der Atemwege und endotracheale Intubation Einfluß der Allgemeinanästhesie auf die Atmung Mittel zur Sicherung der Atemwege (Gesichtsmaske/Guedel-Tubus, Larynxmaske, Endotrachealtubus) Maskenbeatmung (Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen) Guedel-Tubus (Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen) Larynxmaske (Indikationen, praktische Anwendung, Gefahren, Kontraindikationen) endotracheale Intubation Vorteile allgemeine Indikationen Aufbau des Standard-Endotrachealtubus (Magill-Tubus) Intubationstechnik korrekte endotracheale Tubusposition, Erkennen von Fehllagen Atemwegssicherung im Notfall (Koniotomie, Larynxmaske, Kombitubus) VII. Narkosegeräte und Beatmungsformen Grundaufbau eines Narkosebeatmungsgerätes (Narkoserespirator) Bestandteile Gasversorgung, Farbkodierung der Gasanschlüsse, Lachgassperre Prinzip des Kreissystems CO 2 -Absorption (Atemkalk) funktionelle Unterschiede der verschiedenen Narkosesysteme (offen, halboffen, halbgeschlossen und geschlossen) Narkosebeatmung Formen: assistierend manuell, komplett manuell, assistierend maschinell, komplett maschinell (= kontrolliert) Prinzip der Überdruckbeatmung i. Ggs. zur Spontanatmung Grundlagen der PEEP-Beatmung Hauptunterschiede zwischen volumenkontrollierter und druckkontrollierter Beatmung Grundeinstellung des Narkoserespirators (Anhaltswerte für lungengesunde Erwachsene)

14 5 VIII. Lokalanästhetika und regionalanästhesiologische Verfahren Definition der Regionalanästhesie Lokalanästhetika Grundstruktur; Ester vs. Säureamide (Vor- und Nachteile) Wirkungsweise Pharmakokinetik (tertiäre und quartäre Amine, pk S -Wert, Lipidlöslichkeit) Indikationen, Applikationsorte allgemeine Nebenwirkungen prinzipielle Unterschiede zwischen rückenmarknahen Regionalanästhesien und peripheren Nervenblockaden Indikationen und allgemeine Kontraindikationen für Regionalanästhesien Grundzüge der Spinal-, Epidural- und Plexus-brachialis-Anästhesie IX. Grundlagen der Schmerztherapie Postoperativer und chronischer Schmerz Wie entstehen Schmerzen? postoperative Wundschmerzen Gefahren und Intensität Grundprinzipien der postoperativen Schmerztherapie (Analgetika, Applikationsarten, präventive Analgesie, Wind-up-Phänomen, Ceiling-Phänomen, balancierte Analgesie, Regionalanästhesie, patientenkontrollierte Analgesie) Haupteigenschaften von: Opioiden (Piritramid) Nicht-Opioid-Analgetika nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID): Acetylsalicylsäure (irreversible COX- Hemmung) und Derivate (reversible COX-Hemmung) Paracetamol Metamizol chronische Schmerzen Einteilung symptomatische Therapie (Hauptansätze, Analgetika, Regionalanästhesie; WHO-Schema)

15 6 X. Infusions- und Volumentherapie in der Anästhesie und Intensivmedizin Größe der Flüssigkeitsräume beim Erwachsenen Grundlagen der perioperativen Flüssigkeits- und Elektrolythomöostase Ursachen des präoperativen Flüssigkeitsdefizits und intraoperativer Flüssigkeitsverluste Berechnung einer perioperativen Flüssigkeitsbilanz perioperativer Flüssigkeits- und Volumenersatz Kristalloide isotone Vollelektrolytlösungen, NaCl 0,9 %, Glucoselösungen Volumenwirkung Indikationen, Nebenwirkungen Kolloide Unterschiede zwischen natürlichen und künstlichen Kolloiden grundlegendes Wirkungsprinzip, Volumenwirkung allgemeine Nebenwirkungen Auswirkungen einer isovolämischen Hämodilution Blutersatz mit künstlichen Kolloiden primärer Volumenersatz bei ausgeprägter Hypovolämie (Unterschiede zwischen Kristalloiden und Kolloiden) Stufenkonzept zum Ersatz von Blutverlusten XI. Anästhesiekomplikationen Beherrschung und Vermeidung Häufigkeit von Anästhesiezwischenfällen und anästhesiebedingten Todesfällen Fehlintubation (ösophageal, bronchial) pulmonale Aspiration (Prävention, Diagnose, Therapie) Laryngospasmus, Larynxödem, Bronchospasmus (jeweils Prävention, Diagnose, Therapie) Atelektasen (Prävention, Diagnose, Therapie) Pneumothorax (Prävention, Diagnose, Therapie) narkosebedingte Kreislaufveränderungen Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg Tachy-, Bradykardie, Arrhythmien Differentialdiagnose verzögertes Aufwachen, Agitiertheit, arterielle Hypertension" nach Narkosen Schockformen Definition des Kreislaufschocks Ursachen (hypovolämisch, kardiogen (inkl. Linksherzinsuffizienz mit Lungenödem), anaphylaktisch) Diagnose Grundzüge der Behandlung Maligne-Hyperthermie-Krise (Auslöser, Hauptsymptomatik, Therapiegrundzüge)

16 7 XII. Grundlagen der Intensivmedizin Unterschied zwischen Intensivüberwachung und Intensivtherapie Indikationen und Nichtindikationen für eine Intensivbehandlung Grundzüge der allgemeinen Intensivtherapie Mittel zur Überwachung von Bewußtsein, Kreislauf, Atmung und Niere Analgosedierung Prinzipien und Ziele Indikationen Medikamente Hauptrisiken Thrombose- und Embolieprophylaxe enterale und parenterale Ernährung Grundzüge Postaggressionsstoffwechsel (Ursachen, Pathophysiologie, Auswirkungen) Blutdruckstabilität physiologische Einflußgrößen diagnostische Möglichkeiten bei Blutdruckinstabilität Therapieoptionen bei Blutdruckinstabilität respiratorische Insuffizienz Definition klinische Zeichen Blutgasanalyse Ätiologie Unterschiede zwischen Oxygenierung und Ventilation sowie zwischen Partial- und Globalinsuffizienz Therapieoptionen

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