12. Gemeinsame Jahrestagung der SRG und TGRN, Radebeul, Impingement und anderer Streß von der Hü5e bis zum Fuß

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1 Impingement und anderer Streß von der 1

2 Hüftgelenk : FAI: Pincer, Cam Kniegelenk - vorderer Knieschmerz Läufer und Springer Plicasyndrom, femoropatellare Instabilität Hoffa Sprunggelenk Impingement 2

3 Femoroacetabuläres Impingement Pincer und Cam 3

4 ..bewegungsinduzierte Schädigung, die peripher am Acetabulumrand beginnt und nach zentral fortschreitet. Dieses sog. femoroacetabuläre Impingement (FAI), welches durch eine vermehrte acetabuläre Überdachung und/oder fehlende Sphärizität des Femurkopfes zu einem Anschlagen bzw. Einpressen des Femurkopfes in die Gelenkpfanne führt, verursacht eine Schädigung des Labrum und/oder des Gelenkknorpels.. Neben diesen ossären Alterationen tragen auch eine supraphysiologische Beweglichkeit sowie eine Überbeanspruchung zum FAI bei Das Impingement-Konzept hat zu einer Reihe neuer, mehrheitlich intrakapsulärer Chirurgieansätze geführt.. Der Unfallchirurg 2005/1 4

5 Hü5gelenk FAI v. Pincer- Typ FAI v. Cam- Typ pathologisch verfrühter knöcherner Kontakt zwischen Schenkelhals und Azetabulum mit Einschränkung des Bewegungsumfanges des Hüftgelenkes 5

6 Femoroacetabuläres Impingement vom Pincertyp 6

7 Femoroacetabuläres Impingement vom Pincertyp Kneifzange: verstärkte acetabuläre Überdachung, lokalisierte oder zirkumferente Form möglich Quelle: youtube 7

8 Femoroacetabuläres Impingement vom Pincertyp 8

9 Femoroacetabuläres Impingement vom Cam- Typ 9

10 Femoroacetabuläres Impingement vom Cam- Typ 10

11 Femoroacetabuläres Impingement vom Cam- Typ Quelle: youtube 11

12 Femoroacetabuläres Impingement vom Cam- Typ M. With, Görlitz 12

13 Was will der Zuweiser wissen? Abklärung Schmerzen Hüftgelenk Strategie: Anamnese: Beruf, Sport, Schmerzcharakter, Dauer Basisprotokoll: Ausschluss FKN, Coxitis, Bursitis, Fraktur etc Falls keine richtungsweisenden Veränderungen Erweitertes Protokoll: Isotrope T1w3D: Bestimmung der Anatomie von Femur und Pfanne radiäre PDFS: Labrum 13

14 Untersuchungsprotokoll T1w 3D und radiäre PDFS 14

15 Untersuchungsprotokoll Radiäre Sequenzen!! Was kann die PDFS leisten?? 15

16 Untersuchungsprotokoll Radiäre Sequenzen!! Was kann die PDFS?? Aus Dawid W. Stoller, Magnetic Resonanz in Orthopaedics and Sports Medicin, Lippincott Williams & Wilkins,

17 Untersuchungsprotokoll Radiäre Sequenzen!! Was kann die PDFS?? 17

18 Untersuchungsprotokoll Radiäre Sequenzen!! Was kann die PDFS?? 18

19 Vorderer Knieschmerz: Springer und Läufer, Plicasyndrom, patellofemorale Instabilität, Erkrankungen d. Hoffa schen Fe`körpers 19

20 Vorderer Knieschmerz: Springer und Läufer (Patellaspitzensyndrom und Syndrom des Tractus iliobbialis) 20

21 Patellaspitzensyndrom (Patellarsehnentendinitis, Jumpers knee) -disponierende Faktoren -Kollagendegeneration -phasenhafter Verlauf -charakteristisches Läsionsmuster M. With, Görlitz 21

22 Patellaspitzensyndrom 22

23 Syndrom des Tractus iliotibialis (Läuferknie) Prädisponierend: varische Beinachsen, Hyperpronation der Füße sowie das Laufen auf unebenen Oberflächen sowie Sport: Langstreckenläufer, Gewichtheber, Radfahrer, Fußballer Mechanismus: Chronisches funktionelles Trauma, Entzündung oberhalb der Insertion am Gerdy schen Tuberkel MRT: Bursitis tractus iliotibialis und/oder Inflammation im lateralen Kapselrezessus, Verdickung u. Partialruptur des Tractus Gleitbewegungen des iliotibialen Bandes über dem lateralen Femurcondylus bei Beugung und Streckung im Kniegelenk. 23

24 Syndrom des Tractus iliotibialis 24

25 Vorderer Knieschmerz: Plicasyndrom 25

26 Plica / Plicasyndrom Synoviale Plicae am Kniegelenk, fibröse Falten durch embryonale Rückbildungsstörungen Plica mediopatellaris (Typ A-D) Plica lateralis patellae Plica infrapatellaris Plica suprapatellaris Physiologisch: Plica alaris medialis und lateralis Vahlensieck, Der Radiologe 1/

27 Plica- mediopatellaris- Syndrom (Medial- Shelf- Syndrom) Pathomechanismus: Einklemmung der Plica zwischen Femur und Patella mit Entzündungsreak3on, Fibrose und nachfolgendem Knorpelschaden Auslösung durch banale Knieverletzung funkbonelle Schwäche des M. vastus medialis, Symptome: Mediale belastungsabhängige Schmerzen zwischen Patellarand und Femurcondylus, zeitweilige Pseudoblockierungen, Reiben oder Schnappen am medialen Patellarand 27

28 Medial-Shelf-Syndrom 28

29 Medial-Shelf-Syndrom Lateral-Shelf-Syndrom Plica infrapatellaris 29

30 Vorderer Knieschmerz: patellofemorale Instabilität 30

31 Patellofemorale Instabilität (patellofemorales Malalignment) Patellare Fehlstellung - vorderer Knieschmerz Ursachenkomplex: z.b. exzessiver Zug des lateralen Retinakulums, Kombination mit unausgewogenen medialen Weichteilkräften, dysplastische Patella (Wiberg), dyspl. Femurkondylen (Einteilung nach Hepp) bzw. Trochleagrube Patella alta, valgische Beinachse Folge: funktionelle Lateralisation der Patella, Verkippung à laterale Hyperpression 31

32 Patellofemorale Instabilität Trochleadysplasie Patella alta Lat. d. Tuberositas tibiae Insuffizienz des med. Patellahalteapparates Femurcondylen- Typ nach Hepp TTTG-Abstand 32

33 Tilt und Shift Verschiebung und Abkippung Angabe des Patella Tilt in Winkelgrad und Patella Shift: Abstand des retropatellaren Giebels (PG) vom Sulcus trochleae (TG): Liegt die Patella 2,5 mm lateral der Trochlea, so besteht eine Subluxationsstellung. 33

34 Laterale Hyperpression (excessiv lateral pressure syndrom, ELPS) 34

35 Laterale Hyperpression,T2-mapping 35

36 Vorderer Knieschmerz: Hoffa scher Fe`körper 36

37 Hoffa scher Fettkörper Albert Hoffa

38 Hoffa scher Fettkörper Funktion: Stabilisator der Patella bei endgradiger Beugung/Streckung Versorgungsfunktion des Lig.patellae Physiologisch: Recessus! Pathologisch: Irreguläre Begrenzung, KM-uptake, Vergrößerung, Verlust des Fettsignals durch Ödem od. Fibrose Verdrängung durch Zysten, Ossikel,etc.. 38

39 Hoffa scher Fe`körper Normvarianten Impingement 39

40 Impingement Begleitreaktion Synovitis Synoviale Osteochondromatose Fibrose 40

41 Impingement am Sprunggelenk 41

42 Impingement am Sprunggelenk Ursache: meist Z.n. Distorsionstrauma mit ligamentären, kapsulären und/oder osteochondralen Läsionen, Pathomechanismus: nach Bandverletzung synoviale Proliferabon und fibrovasculäres Granulabonsgewebe, Narbenbildung, in dieser Phase repi33ve Mikrotraumen durch normale Gelenkbewegung, Einklemmungsmechanismus Klinik: belastungsabhängige chronische Schmerzen, Einteilung: nach Lokalisa3on - anterolateral, anterior/anteromedial - posterior, posteromedial - syndesmobsch, Tarsaltunnelsyndrom, (Sinus- tarsi- Syndrom) 42

43 anterolateral anterior Bandverdickung / Umgebungsödem Reizerguss 43

44 Synoviale Proliferation Sekundär-ossäre Reaktion 44

45 Zusammenfassung 45

46 An Cam und Pincer sollten in jeder Routineuntersuchung des Hüftgelenkes gedacht werden Ohne radiäre Sequenzen keine suffiziente Labrumdiagnostik Die radiäre PDFS ist dafür eine robuste und einfache Methode, welche die MR-Arthrografie in vielen Fällen ersetzen kann belastungsabhägige vordere Knieschmerzen sind häufig, der Hoffa sche Fettkörper ist dabei oft mit betroffen. Niedriggradige Knorpelläsionen sind durch T2map gut darstellbar und kontrollierbar Posttraumatische Beschwerden am Sprunggelenk häufig durch Impingement bedingt, oft mit charakteristischer Klinik KM-Gabe kann hilfrich sein 46

47 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 47

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