Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Forum Chancengleichheit: Arbeitsmarkt und Demografie

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1 Demografischer Wandel Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Forum Chancengleichheit: Arbeitsmarkt und Demografie Prof. Dr. Annekatrin Niebuhr IAB Nord Kiel, 19. Mai 2010 Regionaldirektion Nord

2 Gliederung Relevanz der Demografie für den Arbeitsmarkt Demografischer Wandel in Deutschland Regionale Unterschiede und Befunde für Schleswig-Holstein Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Arbeitsangebot Altersstruktur der Beschäftigten, nach Qualifikationen, Berufen und Wirtschaftszweigen Schlussfolgerungen 2

3 Demografischer Wandel Änderung der Einwohnerzahl und der Altersstruktur Relevanz für den Arbeitsmarkt: Arbeitskräfteangebot: Auswirkungen auf das Erwerbspersonenpotential (Personen im erwerbsfähigen Alter, Altersstruktur) Arbeitsnachfrage: Rückwirkungen z.b. durch Veränderung der Binnennachfrage (Zahl der Konsumenten) oder Wachstumseffekte 3

4 Demografischer Wandel in Deutschland Quelle: Statistischen Bundesamtes, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 4

5 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland Quelle: Statistischen Bundesamtes, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 5

6 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland Quelle: Statistischen Bundesamtes, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 6

7 Demografischer Wandel in Deutschland Natürliche Bevölkerungsentwicklung Wanderungen Erwerbsbeteiligung Quelle: IAB Kurzbericht Nr. 11/2005 7

8 Regionale Unterschiede BBSR-Bevölkerungsprognose Nebeneinander von Schrumpfung und Wachstum Regionen weichen aufgrund von Wanderungsströmen erheblich von durchschnittlicher demografischer Entwicklung ab Differenzierte Arbeitsmarkteffekte Stabilisierender Effekt der Zuwanderung aus Ostdeutschland in SH BBSR-Bevölkerungsprognose

9 Entwicklung der Bevölkerung (15-65 Jährige) in Schleswig-Holstein bis , , ,6 Schleswig-Holstein ,6 in , , Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; eig. Berechnungen 9

10 Entwicklung der Bevölkerung (15-65 Jährige) bis 2050 im Vergleich 110,0 Indexentwicklung, 2006 = ,0 90,0 80,0 70,0 60,0 Schleswig-Holstein Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 50, Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; eig. Berechnungen 10

11 Entwicklung der Altersstruktur der Jährigen in Schleswig-Holstein bis % 90% 18,6 18,9 24,7 25,9 22,6 22,9 55 bis unter 65 Jahre 80% 70% 60% 21,6 24,4 23,9 20,7 21,9 22,8 45 bis unter 55 Jahre 50% 40% 26,3 22,7 18,5 19,6 21,3 19,8 35 bis unter 45 Jahre 30% 20% 10% 0% 16,6 16,5 17,2 18,7 18,1 18,5 16,9 17,4 15,7 15,1 16,1 16, bis unter 35 Jahre 15 bis unter 25 Jahre Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; eig. Berechnungen 11

12 Prognose der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und des Erwerbspersonenangebots in Schleswig- Holstein, , , Bevölkerung 1 705,3 in , ,7 Erwerbspersonenangebot 1 313, Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; BBSR-Erwerbspersonenprognose /bbw; eigene Berechnungen 12

13 Erwerbsquoten der Männer in Schleswig-Holstein nach Altersgruppen, 2006 und ,0 80,0 Schleswig-Holstein 60,0 in % 40,0 20, Männer 2025 Männer 0, Alter in Jahren Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; BBSR-Erwerbspersonenprognose /bbw; eigene Berechnungen 13

14 Erwerbsquoten der Frauen in Schleswig-Holstein nach Altersgruppen, 2006 und ,0 80,0 Schleswig-Holstein 60,0 in % 40,0 20, Frauen 2025 Frauen 0, Alter in Jahren Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; BBSR-Erwerbspersonenprognose /bbw; eigene Berechnungen 14

15 Prognose des Erwerbspersonenangebots für Schleswig-Holstein, verschiedene Szenarien ,7 1450,8 Schleswig-Holstein ,6 in ,1 1377,5 1321, ,9 mit dänischer Erw erbsquote 1250 mit prognostizierten Erw erbsquoten mit konstanter Erw erbsquote 1252, Quelle: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes; BBSR-Erwerbspersonenprognose /bbw; Statistics Denmark; eigene Berechnungen 15

16 Bevölkerung nach Qualifikation und Alter in Schleswig-Holstein, mit Hoch-/Fachhochschule in mit Lehre/Fachschule ohne Berufsabschluss abgesch. Schulausbildung Schüler Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Kinder unter 15 Quelle: Statistische Ämter Mikrozensusdaten 2007; Jahresdurchschnittswerte; eigene Berechnungen 16

17 Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage nach Qualifikation in Deutschland Veränderung 2003/2020 (Personen in Tsd.) ohne abgeschlossene Berufsausbildung -798 mit abgeschlossener Berufsausbildung -57 mit Meister-/Techniker-/ Fachschulabschluss 542 mit Fachhochschulabschluss mit Universitätsabschluss Quelle : Bonin et al. (2007), Zukunft von Bildung und Arbeit, S. 81; Konsortium Bildungsberichterstattung

18 Beschäftigungsentwicklung nach Qualifikation 1999/2008 in % 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10,0-20,0 2,6-17,7-4,9 28,5 0,3-21,2 Insgesamt ohne Berufsausbildung mit Berufsausbildung FH-/HS-Abschluss -8,9 18,7 Altersgruppe der 15- bis unter 65-Jährigen -30,0 Westdeutschland Schleswig-Holstein Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 18

19 Anteil der älteren Beschäftigten nach Qualifikation in Schleswig-Holstein und Westdeutschland, ,0 Insgesamt mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung FH-/HS-Abschluss Anteil Merkmal "keine Zuordnung möglich": Schlesw ig-holstein 20,4 % Westdeutschland 19,1 % 25,0 23,6 21,7 24,0 18,2 25,7 26,7 Anteil in % 20,0 21,6 24,1 Anteil der Jährigen an den Beschäftigten (15-65 Jahre) 15,0 Westdeutschland Schleswig-Holstein Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 19

20 Anteil der älteren Beschäftigten nach Berufsbereichen in Schleswig-Holstein und Westdeutschland, 2008 Fertigungsberufe 22,5 22,1 Insgesamt Technische Berufe 26,1 29,2 Ingenieure 23,0 26,8 Chemiker, Physiker,... 25,9 27,9 Techniker Technische Sonderfachkräfte Dienstleistungsberufe 22,5 23,8 24,1 24,7 29,7 32,9 Anteil der Jährigen an den Beschäftigten (15-65 Jahre) Sonstige Berufe 13,8 14,5 Westdeutschland Schleswig-Holstein 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 in % Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 20

21 Anteil der älteren Beschäftigten nach Berufsbereichen (Hochqualifizierte), 2008 Fertigungsberufe 16,9 19,2 hoch Qualifizierte Technische Berufe 22,6 26,2 Ingenieure 22,4 26,9 Chemiker, Physiker,... Techniker Technische Sonderfachkräfte Dienstleistungsberufe 17,3 16,4 22,3 24,2 21,4 23,7 26,5 29,4 Anteil der Jährigen an den Beschäftigten (15-65 Jahre) Sonstige Berufe 14,1 16,1 Westdeutschland Schleswig-Holstein 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 in % Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 21

22 Anteil der älteren Beschäftigten nach Wirtschaftszweigen in Schleswig-Holstein, 2008 Wirtschaftzw eige - Gesamt Öffentl.Verw altung,verteidigung, Sozialversicherung Grundstücks- und Wohnungsw esen Verkehr und Lagerei Kunst, Unterhaltung und Erholung Erziehung und Unterricht Energieversorgung Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Verarbeitendes Gew erbe Gesundheits- und Sozialw esen Handel; Instandhaltung u. Reparatur von Kfz Sonstige w irtschaftliche Dienstleistungen Baugew erbe Information und Kommunikation Erbringung von freiberufl., w issensch. u. techn. Dienstleistungen Gastgew erbe 16,3 20,4 19,8 19,8 19,7 21,2 24,0 25,0 25,0 24,3 27,2 26,6 25,9 27,5 30,9 36,9 Anteil der Jährigen an den Beschäftigten im erwerbsfähigen Alter Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 in % 22

23 Anteil der älteren Beschäftigten nach Wirtschaftszweigen (Hochqualifizierte) in Schleswig-Holstein, 2008 Wirtschaftzw eige - Gesamt Öffentl.Verw altung,verteidigung, Sozialversicherung Grundstücks- und Wohnungsw esen Erziehung und Unterricht Kunst, Unterhaltung und Erholung Verkehr und Lagerei Energieversorgung Baugew erbe Gesundheits- und Sozialw esen Verarbeitendes Gew erbe Information und Kommunikation Gastgew erbe Handel; Instandhaltung u. Reparatur von Kfz Sonstige w irtschaftliche Dienstleistungen Erbringung von freiberufl., w issensch. u. techn. Dienstleistungen Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 14,3 18,0 17,5 17,3 19,7 22,7 22,4 21,5 21,5 24,1 26,9 26,1 33,2 32,6 35,4 38,3 Anteil der Jährigen an den Beschäftigten im erwerbsfähigen Alter Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 in % 23

24 Ältere Beschäftigte (50-65 Jahre) nach Berufsbereichen und Qualifikationsniveau in Schleswig-Holstein, 2008 Berufsbereich/Berufsgruppe Insgesamt mit Berufsausbildung FH-/HS- Abschluss Keine Zuordnung möglich Fertigungsberufe Technische Berufe Ingenieure Chemiker, Physiker, * 241 * Techniker Technische Sonderfachkräfte Dienstleistungsberufe Sonstige Berufe Berufe insgesamt * Werte unter 50 wurden nicht ausgewiesen Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA; Stand ; eig. Berechnungen 24

25 Konsequenzen von Strukturwandel und Demografie Rückgang des Arbeitsangebots - ab 2020 beschleunigt; Alterungsprozess der Erwerbsbevölkerung - schon jetzt Zunehmende Qualifikationsanforderungen der Betriebe Steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften und insbesondere Akademikern, Rückgang der Nachfrage nach Geringqualifizierten Ersatzbedarf an qualifizierten Arbeitskräften aufgrund der demografischen Entwicklung hoch, aber nachkommende Kohorten im Vergleich zu den ausscheidenden klein Qualifikationsstruktur der Erwerbsbevölkerung verbessert sich nicht weiter (Bildungsstagnation) Engpässe bei qualifizierten Fachkräften (Akademiker, technische Berufe) 25

26 Schlussfolgerungen Erschließung bislang nicht genutzter Personalreserven Integration Erwerbsloser (Aktivierende Arbeitsmarktpolitik - Qualifizierung) Steigerung der Erwerbsbeteiligung Frauen (Steuer- und Transfersystem, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg erleichtern) Ältere (Beschäftigungs- und Arbeitsanreize, Beschäftigungsfähigkeit erhalten) Jüngere (Dauer der Bildungszeiten) Verlängerung der Jahresarbeitszeit Arbeitsmarktbedingte Zuwanderung 26

27 Schlussfolgerungen Impulse für Bildungsexpansion quantitative Engpässe durch höhere Qualität kompensieren Ausschöpfen des Qualifizierungspotentials (15-20% eines Jahrgangs ohne Berufsabschluss) Vorleistungen des Schulsystems: Qualität der schulischen Bildung Höhere Bildungs- und Studierneigung Mehr Durchlässigkeit im Ausbildungssystem - Kinder mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Elternhäusern Erhaltung und Ausbau der Beschäftigungsfähigkeit Weiterbildung (unterproportionale Beteiligung von gering qualifizierten und älteren Arbeitskräften, Defizite bei KMU) 27

28 Exkurs: Effekte auf die Arbeitsnachfrage Entlastung des Arbeitsmarkts durch abnehmendes Arbeitsangebot, ABER: Wirkungen der demographischen Veränderungen auf die Arbeitskräftenachfrage! Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Zahl der Konsumenten Negative Wachstumseffekte durch Fachkräftemangel und alternde Belegschaften? Lohnnebenkosten Beiträge zur Sozialversicherung Anpassungsbedarf durch strukturelle Verschiebungen Nachfragestruktur (Gesundheit/Pflege, Erziehung/Bildung), Qualifikationsniveau Kompensation des abnehmenden Arbeitsangebots durch technischen Fortschritt? 28

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