EIN PLANET FÜR UNSERE ZUKUNFT Ökologischer Fußabdruck Stadt, Land und die Welt dazwischen Wolfgang Pekny 11. Mai 2008

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1 Zukunft ist die Zeit in der du bedauern wirst, dass du heute nicht getan hast, was du hättest tun können EIN PLANET FÜR UNSERE ZUKUNFT Ökologischer Fußabdruck Stadt, Land und die Welt dazwischen Wolfgang Pekny 11. Mai 2008 Chinesische Weisheit

2 Die neuen Grenzen v Peak Everything Klimawandel Peak Soil Peak Oil Wirtschafts-, Finanz-, Hunger- Krisen

3 Die neuen Grenzen Klimawandel ist nur ein Symptom der globalen Übernutzung v ¾ der Weltbevölkerung bleiben ¼ der Welt (leiden unter Klimawandel) Hunger Fettsucht 18% besitzen 85% der Welt ¼ der Weltbevölkerung verbraucht ¾ der Welt (verursacht Klimawandel) Die Hälfte des Vermögenszuwachses landet bei 0,1%

4 Ein neues Bild der Erde Die Masse der Menschen übertrifft bereits die Biomasse der Fische in den Meeren! Die Biomasse der Nutztiere des Menschen übersteigt die Masse aller landlebenden Wirbeltiere um das 20 fache! aus: V. Smil The Earth s Biosphere

5 Ein neues Bild der Erde Wasser Luft

6 Ein neues Bild der Erde Historisch einmalige Herausforderung: Jeder Einzelne ist mächtiger als Nero Der enorm angewachsenen kollektiven Macht gegenüber der Natur steht noch keine kollektive Verantwortung entgegen. Unser Handeln stößt erstmals auf globale Grenzen. ( Spaceshuttle ohne Rauchverbot )

7 Ökologische und physische Grenzen Neue Konzepte zum Fassen der neuen Grenzen: Ökologischer Fußabdruck (kurz Footprint ) machen BEGRENZUNG fassbar

8 Der Ökologische Fußabdruck Buchhaltung für die Natur Wieviel Fläche (Biokapazität) beanspruche ich? Wieviel Fläche(Biokapazität) steht mir zur Verfügung?

9 Footprint components Der Ökologische Fußabdruck Fossilenergie verbaute Abfall Nahrung Holz und Faser Fläche Agro-Energie Brennholz

10 Der Ökologische Fußabdruck Der Bedarf an Ressourcen und Senken wird als Fläche ausgedrückt, die zum Bereitstellen der Bedürfnisse benötigt wird (für eine Person, ein Land, den Planeten) Nicht erneuerbare Ressourcen werden in Fläche umgerechnet fossile Energie wird in Fläche umgerechnet, die zur dauerhaften Sequestrierung des CO2(Wald und Meere) nötig wäre. als Maß dient der Global Hektar = m², mit der biologischen Produktivität des Weltdurchschnittes

11 Die physischen Grenzen Footprint Bringt eigenen Grenzwert mit Unbestritten ist, dass die Erde nicht wachsen wird! 13,4 Mrd Hektar bioproduktive Fläche

12 Heute stehen jedem/r ErdenbürgerIn bei gerechter Aufteilung etwa 2 Gha (global Hektar) zur Verfügung Der/die durchschnittliche ÖSterreicherIn braucht 5 Gha zur Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse (US BürgerIn 9,6 gha)

13 Würden alle Menschen so leben wollen wie wir in Europa, bräuchten wir bald 3 Planeten! Wir leben auf zu großem Fuß!

14 Die Erde ist bereits verspeist! Doppelt tragisch: ¾ der Menschheit haben überhaupt nichts von diesem Festmahl! Nutzung 40% über der biologischen Kapazität (Ermöglicht durch geborgte fossile Energie)

15 Die absoluten Grenzen Human Ecological Footprint, Standard scenario Sustainable scenario 2008 fast 5 Monate Vorschuss Die Menschheit verbraucht bereits 1,4 Erden d.h. lebt nicht von den Zinsen sondern vom Kapital der Natur Source: Ecological Footprint of Europe 2005, WWF Daten update 2008

16 Die absoluten Grenzen Human Ecological Footprint, Standard scenario Sustainable scenario in 2050 hätten sich 34 Planetenjahre Schuld akkumuliert Nicht möglich! Source: GFN Daten update 2008

17 Die absoluten Grenzen Die Erde ist zu klein Nur zu klein für die Ansprüche der Global Consumer Class (c.f. W. Sachs) Gerechtigkeit und Fairness sind auf heutigem Niveau nicht möglich! How many planets? Mohanda Gandhi

18 Globale Pflicht der Habenden Platz machen, - für ¾ aller Menschen und den Rest der Schöpfung mehr Zufriedenheit, mehr Freude mehr Freunde mehr vom Leben weniger von der Welt beanspruchen, Die meiste Entwicklung muss bei uns stattfinden

19 Lebensfreundliche Zukunft Gut leben, auf leichtem Fuß Wie können wir alle ein gutes Leben führen, mit jenem Anteil der Erde, der uns fairer Weise zusteht Ein Leben mit global verträglichem Fußabdruck. erfordert persönliche und systemische Veränderungen! Jede Lösung die verspricht, dass ein Umdenken nicht nötig ist, ist ein Teil des Problems Helga Kromp Kolb

20 Die Wirkung auf die Welt verstehen Den eigenen Footprint messen und verkleinern:

21 Ökologischer Fußabdruck der Ø ÖsterreicherIn 5,0 gha Davon >90% für Auto und Fliegen 1/5 1/6 Mobilität Konsum 1/4 Wohnen 1/3 Ernährung 1,6 gha Davon 80% für Fleisch und tierische Produkte Indien 0,8 gha Davon 90% für Heizen und Strom

22 Leben auf leichtem Fuß Footprint erlaubt, verschieden Bereiche vergleichbar zu machen 1kg Rindsschnitzel hinterlässt den gleichen Fußabdruck wie ca. 50 Kilo Kartoffel ca. 8 Minuten im Flugzeug ca. 200km im Mittelklasse Auto ca. 2000km mit der Bahn ca. 45 Tage PC-Nutzung ca. 15 Monate PC-Nutzung mit Ökostrom Werte nach Berechnungen des Autors

23 EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH! Der individuelle Beitrag: Die fünf F + Flugzeuge: besser nie! +Fahren mit dem Auto, weniger! langsamer, nie alleine. Mit Sonnenstrom! + Fleisch und tierische Produkte reduzieren, lokale und jahreszeitengerechte Produkte bevorzugen, so viel wie möglich aus Bio Landbau, + Wohnen wie im Fass: gut isoliert, kleiner / teilen in Wohngemeinschaften, erneuerbare Energie, öffentlich erreichbar

24 EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH! Das fünfte F: Freude an einem guten Leben. Leichtes Leben auf leichtem Fuß Rackerst du noch oder lebst du schon? + Sein statt haben + Entschleunigung W.Pekny, Plattform Footprnt

25 Andere Rahmenbedingungen Eine zukunftsfähige Welt erfordert 1. Eine gemeinsame Globale Ethik, 2. Respektieren der bio physikalischen Grenzen anderes ökonomisches Modell, Ende des Bevölkerungswachstums 3. Bewahren biologischer und kultureller Vielfalt 4. Globale Regeln für globales Gemeingut Global Governance 5. Lokale Kontrolle über lokale Angelegenheiten Subsidiarität, Bürgerteilhabe, lokale Tauschwährungen

26 Andere Rahmenbedingungen Wirtschaft zum Decken der Bedürfnisse statt dem Schaffen von Bedürfnissen für das Wachstum der Wirtschaft

27 Andere Rahmenbedingungen Bäume wachsen nicht in den Himmel exponentielles Wachstum Naturbeanspruchung

28 Eine bessere Wirtschaft ist möglich Leben auf leichtem Fuss Verlangt NICHT nach Zurück in die Höhlen Erfordert + technologischen Fortschritt (Innovation und Exnovation) + sozialen Fortschritt (Kooperation statt Konkurrenz) + menschliche Reifung (Wann ist genug genug?) Ein Verzicht ist notwendig: Verzicht auf Dummheit

29 A. McLean

30 A. McLean

31 A. McLean

32 Infrastruktur betoniert den Entwicklungspfad Human Ecological Footprint, Autobahn Mensch Brücken Sustainable scenario Kohlekraftwerke AKW 40.. Gebäude Dämme, Bahnanlagen Source: GFN, Daten update Planetenjahre Öko-Schuld

33 Footprint und Städte Wird der zentralen Bedeutung der Raumplanung Rechnung getragen? Wohin geht die Entwicklung? Tatsache ist: Seit einigen Jahren leben weltweit bereits mehr Menschen in urbanen Agglomerationen als am Land

34 Footprint von Städten Nationalpark Sanja Gandhi Mumbai (म बई) (Bombay) Warum zieht es Menschen in die Slums? > 20 Millionen BewohnerInnen Chance gegen Wahrscheinlichkeit!

35 Gut leben, auf leichtem Fuß Wo wird das eher möglich sein? Stadt oder Land oder dazwischen? Footprint und Städte London, Berlin, Wien, viele Städte haben begonnen, ihren Fußabdruck zu messen. Noch sehr oberflächlich Die Antworten sind nicht trivial. Aber schon sind Lösungen abzusehen. Lassen sie sich heute von Experten aus Forschung und Umsetzung weiter inspirieren..

36 Ihr seht die Dinge und fragt, warum? Ich träume Dinge und frage, warum nicht? G.B. Shaw Wolfgang Pekny

37 EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH! Aufklärung und Bildung für Nachhaltigkeit: Vorträge Web site footprint.at Broschüre Footprint Der Ökologische Fußabdruck Österreichs Footprint Rechner für Erwachsene und Jugendliche Footprint Online Spiel: Leben auf großem Fuß DVD Footprint Grosse Ansprüche an einen kleinen Planeten (38 Minuten und 14 Minuten) Film: FAIR FUTURE Wir schaffen Zukunft (75 Min. HDTV, 50 Minuten Schulversion Theater Trittlbrettl 1 ha Workshops (Gut Leben Workshops) MultiplikatorInnen Schulung (allg. und für 1 ha WS) LehrerInnen weiterbildung WWF Schulbesuche und Exkursionen( Dem Fußabdruck auf der Spur ) Brettspiel Footprint (Robert Jungk Bibliothek) Materialien zur UN DEKADE Bildung für Nachhaltige Entwicklung

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