betriebliches Rechnungswesen - 4. Kostenstellenrechnung -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "betriebliches Rechnungswesen - 4. Kostenstellenrechnung -"

Transkript

1 betriebliches Rechnungswesen - 4. rechnung - Ziele Aufgaben der rechnung Definition Schema plan / Beispiel Kriterien für die Bildung von Kostenverteilung / -verrechnungsprinzipien & Bezugsgrössen / Beispiel Stellung und Aufbau der rechnung / Beispiel Primärkostenverteilung (Schnittstelle: Kostenarten ) / Übung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (ILV): Kostenumlage / Beispiel Verfahren der ILV / Bestimmung der internen Verrechnungspreise Anbauverfahren / Beispiel Stufenleiter- / Treppenverfahren / Beispiel (lineares) Gleichungsverfahren / Beispiel Iteratives Verfahren / Beispiel Gemeinkostenzuschlagssätze (Schnittstelle: ) Betriebsabrechnungsbogen (BAB) / Kostenverteilungsblatt / Beispiel (Kostenarten- - rechnung) Kontrollfragen / Fallstudien (Unterlagen werden noch verteilt) Dirk Zitzmann - - Seite: 4.1

2 rechnung Finanzbuchhaltung (FIBU) Erfolgsrechnung (GuV) Aufwand Ertrag Welche Kosten fallen an? Gemeinkosten Einzelkosten Wo fallen Kosten an? Welche Leistungen werden verrechnet? Kostenartenrechnung rechnung Leistungsverrechnung rechnung Wofür fallen Kosten an? Erlöse Kostenerfassung (Primärkosten- / Orginärkostenverrechnung) Kostenverteilung / -verrechnung (Sekundärkostenverrechnung) Kostenzuordnung Dirk Zitzmann - - Seite: 4.2

3 Kernprozesse im betrieblichen Rechnungswesen - rechnung - Anlagen Lohn/Gehalt Hauptbuch Kreditoren Debitoren 1 Anlagevermögen (AV) Umlaufvermögen (UV) Bilanz Eigenkapital (EK) Fremdkapital (FK) Finanzbuchhaltung (FIBU) Aufwand Betriebsbuchhaltung (BEBU) GuV (Erfolgsrechnung) Ertrag Aufwand Kostenarten Grundkosten sachliche Abgrenzung Übernahme in die Kostenrechnung Kostenarten Anders-/ Zusatzkosten Einzelkosten Gemeinkosten 4 Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Produkt 1 Produkt 2 Produkt n X 5 6 X X X Σ X Σ 7 X X X - Selbstkosten Σ Σ Σ + Erträge X X X = Gewinn / Verlust X X X X 3 1 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.3

4 Aufgaben der rechnung Aufgaben der der rechnung Zuordnung der Gemeinkosten aus der Kostenartenrechnung (Schnittstelle: Kostenarten - Abbildung der Leistungsbeziehungen zwischen den (innerbetriebliche Leistungsverrechnung) Kontrolle der Wirtschaftlichkeit einzelner Funktionsbereiche. Die Stellenrechnung dient unternehmensinternen Steuerungszwecken. Verursachungsgerechte Verrechnung der Kosten auf die (Schnittstelle: ) Dirk Zitzmann - - Seite: 4.4

5 Definition Kostenstelle Die Kostenstelle ist eine organisatorische Einheit innerhalb einer Kostenrechnung, für die Kosten gesondert geplant, erfasst und kontrolliert werden. Die Ausgestaltung / Differenzierung der (rechnung) orientiert sich am Produktionsprogramm / Produktionstiefe und der Aufbau bzw. Ablauforganisation. Die Differenzierung kann nach folgenden Aspekten vorgenommen werden: betrieblichen Funktionen z.b. Materialstellen, Fertigungsstellen, Fertigungshilfsstellen, Verwaltungsstellen,... Abrechnungstechnischen Gesichtspunkten z.b. Hilfskostenstellen, Hauptkostenstellen Dirk Zitzmann - - Seite: 4.5

6 I. Differenzierung nach betrieblichen Funktionen Fertigungsstellen Stellen, die unmittelbar an den Produkten arbeiten; z.b. Extrusion, Giesserei, Montage... Fertigungshilfsstellen Stellen, die nicht unmittelbar an den Produkten arbeiten, deren Leistungen aber ausschliesslich für die Fertigung bestimmt sind; z.b. Schlosserei, Fertigungsplanung- & -steuerung, Instandhaltung,... Materialstellen Stellen, die mit der Beschaffung, Annahme, Kontrolle, Lagerung und Verwaltung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe befasst sind; z.b. Einkauf, Materialeingang, Rohmateriallager... Verwaltungsstellen Stellen, die sämtliche administrativen Funktionen umfassen; z.b. Leitung, Buchhaltung, Kostenrechnung, Personal,... Vertriebsstellen Stellen, die mit dem Absatz der erzeugten Produkte betraut sind; z.b. Verkauf, Versand, Fertigwarenlager, Kundendienst, Auftragsabwicklung Forschungs- & Entwicklungsstellen Stellen, die mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben betraut sind. Hilfsstellen Stellen, deren Leistungen von allen oder mehreren in Anspruch genommen werden; z.b. Kantine, Fuhrpark, Betriebsbüro, Energie, Grundstücke & Gebäude,... Dirk Zitzmann - - Seite: 4.6

7 II. Differenzierung nach abrechnungstechnischen Gesichtspunkten Hilfskostenstellen Stellen, deren Leistungen von allen oder mehreren in Anspruch genommen werden. Hilfskostenstellen verrechnen ihre Leistung zu 100% an andere (Hilfs- und Hauptkostenstellen). Hilfskostenstellen können in Vorkostenstellen und in allgemeiner Bereich eingeteilt werden: Vorkostenstellen werden dann eingesetzt, wenn die Kostenarten nicht direkt (als einzelkosten) auf die zugeordnet werden können; z.b. Verrechnung der kalkulatorischen Raumkosten über die Kostenstelle Grundstück & Gebäude, auf der die zu verteilenden Kostenarten (Hausdienst, kalkulatorische Miete, Reinigung...) gesammelt und mit geeigneter Bezugsgrösse etwa m 2 oder Anzahl Mitarbeiter auf die entsprechenden verteilt werden. des allgemeinen Bereichs erbringen Leistungen für eine Reihe von ; z.b. Fuhrpark, Schlosserei,... Hauptkostenstellen Stellen, deren Kosten direkt auf die verrechnete werden. In der Regel zählen hierzu die Material, Fertigung, Vertrieb und Verwaltung. Je nach abzubildender Kostestellenstruktur werden auch die Forschung & Entwicklung den Hauptkostenstellen zugeordnet. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.7

8 Schema eines plans Unternehmen Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Vorkostenstellen Allgemeiner Bereich Fertigung Material Vertrieb Verwaltung Grundstück & Gebäude Schlosserei Fuhrpark Extrusion (Produktegruppe I) Im Fall, dass innerhalb von Fertigungskostenstellen stark homogene Kostenstrukturen existieren (Einsatz von unterschiedlich leistungsfähigen Extrudern), empfiehlt sich eine weitere Aufgliederung in Kostenplätze (Platzkostenrechnung). Ein Kostenplatz stellt dann die elementare Abrechnungseinheit eines Arbeitsplatzes oder einer Maschine dar. Die Leistungsbeziehungen müssen dann ebenfalls auf die Plätze konkretisiert werden. Kostenplatz Extruder 1 Kostenplatz Extruder 2 Kostenplätze Dirk Zitzmann - - Seite: 4.8

9 plan für Industriebetriebe * 1. Materialkostenstellen (Beschaffung) Einkauf Warenannahme und prüfung Materialverwaltung Materiallagerung und -ausgabe 2. Fertigungskostenstellen (Fertigung) a) Fertigungshilfsstellen Fertigungsvorbereitung und steuerung Betriebsbüro Betriebsmittelfertigung Zwischenlager Werkzeuglager Qualitätssicherung a) Fertigungshauptstellen Vorfertigung Hauptfertigung Montage Sonderfertigung 3. Forschung & Entwicklung (F&E) Forschung und Entwicklung Konstruktion Versuche Musterbau 4. Verwaltungskostenstellen (Verwaltung) Unternehmensleitung Personalverwaltung Finanz- und Rechnungswesen Allgemeine Verwaltung 5. Vertriebskostenstellen (Vertrieb) Verkaufsvorbereitung Akquisition / Verkauf Auftragsabwicklung Fertigwarenlager, Verpackung & Versand Kundendienst 6. des Allgemeinen Bereichs Grundstücke und Gebäude Energiekostenstellen Transport Instandhaltung Allgemeiner Werksdienst Sozialeinrichtung * Bundesverband der deutschen Industrie -Empfehlung zur Kosten- und Leistungsrechnung- Dirk Zitzmann - - Seite: 4.9

10 Der plan ist abhängig von den unternehmensindividuellen Anforderungen (Detaillierung der Organisationsstruktur, Branche,...) Beispiel für hierarchie Werke Branchen / Business Unit Kostenarten Unternehmensbereiche Allgemein Asien Unternehmensgruppe Europa Schweiz Handel Produkt A Produkt B Fertigung Verwaltung Vertrieb Extrusion Konfektion Amerika Material Kostenplatz / Arbeitsplatz Extruder 1 Extruder 2 Extruder n Dirk Zitzmann - - Seite: 4.10

11 Kriterien für die Bildung von Verantwortungsbereich Eindeutiger Verantwortungsbereich für für eine wirksame Kostenkontrolle mit personifizierter Zuordnung. Bezugsgrösse Für jede Kostenstelle müssen sinnvolle Bezugsgrössen (Kostenschlüssel) bestimmt werden. Unter einer Bezugsgrösse versteht man eine Massgrösse der Kostenverursachung. z.b. m 2 für für Grundstück; kg, Stück... für für Fertigung, h für für Schlosserei, km für für Fuhrpark Wirtschaftlich- / Übersichtlichkeit Eine zunehmende Atomisierung der bedeutet einen erhöhten Arbeitsaufwand (Pflegeaufwand) und den Verlust der Transparenz. Prinzip der bildung: So grob wie möglich und so fein wie nötig Das Kosten- / Nutzenverhältnis für eine differenziertere Informationsbereitstellung sollte gewährleistet bleiben. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.11

12 Kostenverteilungs- / Kostenverrechnungsprinzipien Verursachungsprinzip Durchschnittsprinzip Grundprinzip Kostenzurechnung auf (Einzelkosten) oder (Gemeinkosten) nur wie unmittelbar verursacht Einzelkostenzurechnung entspricht dem Verursachungsprinzip Gemeinkostenzurechnung wie z.b. Gehalt für Betriebsleiter wird z.b. auf die Produktionskostenstellen nach beanspruchter Arbeitszeit verteilt Hilfsprinzip Verrechnung der Gemeinkosten mit Hilfe von Bezugsgrössen (Verteilschlüssel) Gemeinkostenzurechnung z.b. Gehalter für Betriebsleitung im Verhältnis 80:20 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.12

13 Einteilung Bezugsgrössen Bezugsgrößen Leistungseinheiten (Stück, Meter, Liter, kg, m 2, m 3,...) Zeiteinheiten (Arbeits-, Maschinenstunden...) Hilfsgrößen (Fertigungslöhne, Herstellkosten, Materialkosten, Umsatz...) Mengenschlüssel Wertschlüssel Dirk Zitzmann - - Seite: 4.13

14 Beispiel: Bezugsgrössen / Kostenschlüssel Kostenart Hilfslohn / Gehalt Mengenschlüssel Wertschlüssel Lohn- und Gehaltsliste Abschreibung Maschinenstunden Anschaffungskosten Hilfs- und Betriebsstoffe Entnahmebeleg Kostenarten Sozialnebenkosten Instandhaltung Anzahl Mitarbeiter Lohn- und Gehalt Wert der Anlagen Energiekosten Kwh, m 3 Gebäudekosten m 2, Anzahl Mitarbeiter Innerbetrieblicher Transport Gefahrene Kilometer Dirk Zitzmann - - Seite: 4.14

15 Stellung und Aufbau der rechnung Kostenarten Einzelkosten 4 3 Selbstkosten Produkt 1 / Erfolgsrechnung Produkt Gemeinkosten Hilfskosten -stellen Σ 6 5 Hauptkosten -stellen Umlagen Hilfsstellen Einzelkosten können direkt dem zugeordnet werden (verursachungsgerecht). Primäre Gemeinkostenarten werden direkt auf die zugeordnet. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (ILV) zwischen einzelnen erfolgt mit sekundären Kostenarten. Die umlage (als Sonderfall der ILV) der Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen erfolgt mit sekundären (Umlage)Kostenarten. Verrechnung der Gemeinkosten der Hauptkostenstellen auf die. umlage und Leistungsverrechnung werden als innerbetriebliche Leistungsverrechnung (ILV) bezeichnet. Σ 7 Selbstkosten Produkt 2 / Erfolgsrechnung Produkt 2 Selbstkosten Produkt 3 / Erfolgsrechnung Produkt 3 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.15

16 Beispiel Kostenarten Fertigungslohn: Fertigungsmaterial: Gemeinkosten: einzelkosten gemeinkosten * GK Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen 3 Produkt 1 Fertigungslohn: Fertigungsmaterial: Gemeinkosten: Produkt 2 Fertigungslohn: Fertigungsmaterial: Gemeinkosten: Σ 6 GK Produkt 3 Fertigungslohn: Fertigungsmaterial: Gemeinkosten: * Vom Standpunkt der Kostenstelle sind dies einzelkosten (=primäre Gemeinkosten). Die sekundären Kostenarten aus der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (ILV) sind gemeinkosten. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.16

17 Primärkostenzuordnung Verbuchen der der Geschäftsvorfälle z.b.: z.b.: Zahlung einer einer Stromrechnung Strom Strom an an Bank Bank Primäre Primäre Kosten Kosten der der Kostenstelle Kostenstelle zuordnen zuordnen (Kontierungsobjekt (Kontierungsobjekt Kostenstelle Kostenstelle erfassen) erfassen) (1) V (2) einzelkosten gemeinkosten Kosten direkt der Ko.-stelle zuordenbar (keine Schlüsselung nötig) Kostenaufteilung kann nur indirekt erfolgen (Schlüsselung nötig) Sonderfall zu 2: Müssen Kostenarten (z.b. Raumkosten) auf eine Reihe von belastet werden, kann die Kostenbelastung über Vorkostenstellen (z.b. Gebäude) durchgeführt werden. Die Kostenarten werden auf der Vorkostenstelle gesammelt und mit geeignete Bezugsgrössen von der Vorkostenstelle auf die entsprechenden umgelegt (mit einer sekundären Kostenart). Dirk Zitzmann - - Seite: 4.17

18 Beispiel: Primärkostenzuordnung Kostenanfall im Oktober 2002: Fertigungslohn Fertigungsmaterial Hilfslöhne Gehälter Raumkosten Energiekosten Instandhaltung Abschreibung Kostenarten Hauptkostenstellen Kostenart Materialstellstelle Verwaltung Vertrieb Fertigungs- Betrag Schlüssel Gemeinkostenmaterial 20'000 direkt auf KST 2'500 10'000 2'500 5'000 Hilfslöhne 35'000 direkt auf KST 5'000 27'500 2'500 Gehälter 50'000 direkt auf KST 10'000 15'000 20'000 5'000 Raumkosten 30'000 m Energie 40'000 kwh 2'000 6'000 1'000 1'000 Instandhaltung 8'000 Anteil Abschreibung 30'000 Anteil Σ Gemeinkosten 213'000 Kostenart Hauptkostenstellen Materialstellstelle Verwaltung Vertrieb Fertigungs- Betrag Schlüssel Gemeinkostenmaterial 20'000 direkt auf KST 2'500 10'000 2'500 5'000 Hilfslöhne 35'000 direkt auf KST 5'000 27'500 2'500 Gehälter 50'000 direkt auf KST 10'000 15'000 20'000 5'000 Raumkosten 30'000 m 2 6'000 12'000 6'000 6'000 Energie 40'000 kwh 8'000 24'000 4'000 4'000 Instandhaltung 8'000 Anteil 1'000 5'000 1'000 1'000 Abschreibung 30'000 Anteil 5'000 20'000 2'500 2'500 Σ Gemeinkosten 213'000 37' '500 36'000 26'000 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.18

19 Beispiel: Kostenumlage mit Vorkostenstelle Vorkostenstelle z.b. Energie primäre Kostenarten Gehalt Strom Büromaterial sekundäre Kostenart Bezugsgrösse Material Hauptkostenstellen Fertigung Verwaltung Vertrieb kwh Umlage Energie Σ Zuordnung der primären Kostenarten auf die (Vor)Kostenstelle. Die Vorkostenstelle verrechnen ihre Leistungen über eine Bezugsgrösse (hier: kwh) auf die Hauptkostenstellen. Diese innerbetriebliche Leistungsverrechnung erfolgt in der Regel über die (Kosten)Umlage. Hierzu werden die primären Kostenarten der Vorkostenstelle summiert und auf Basis der Bezugsgrösse wird ein Verrechnungspreis (-satz) gebildet (hier: / 1000 = 550,-). Mit Hilfe des Leistungskonsums der empfangenden (Haupt) erfolgt die Kostenbelastung mit einer sekundären Kostenart (hier: Kostenart Umlage Energie ) Die Durchführung der gesamten verrechnungen erfolgt auf Basis des Betriebsabrechnungsbogen (BAB) (=Kostenverteilungsblatt). Dirk Zitzmann - - Seite: 4.19

20 A 4.1: Primärkostenzuordnung Die Betriebsbuchhaltung eines Industriebetriebs liefert folgende Ist-Zahlen für den Monat Mai: Fertigungsmaterial Hilfs-und Betriebsstoffe Fertigungslöhne Gehälter Sozialkosten Steuern sonstige Kosten kalk. Abschreibungen Erstellen Sie einen einstufigen BAB, bei dem die Gemeinkosten wie folgt verteilt werden müssen: Kostenarten Kostenstelle Bezugsgrösse Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Hilfsstoffe Mat.-Schein Gehälter Gehaltsliste Sozialkosten %-Schlüssel 20% 40% 20% 20% Steuern Verhältnis sonstige Kosten Verhältnis Abschreibungen %-Schlüssel 12.5% 50% 25% 12.5% Dirk Zitzmann - - Seite: 4.20

21 A 4.1: Lösung Hilfsstoffe Gehälter Sozialkosten Steuern sonstige Kosten Abschreibungen Summe Kostenstelle Summe Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Dirk Zitzmann - - Seite: 4.21

22 Verfahren der innerbetriebliche Leistungsverrechnung Problemstellung: Das Hauptproblem der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung entsteht durch den gegenseitigen Austausch von Leistungen. Wenn z.b. die Stromerzeugung Leistungen von der Reparaturstelle erhält und gleichzeitig Strom an die Kostenstelle Reparatur liefert, lässt sich der Stromverrechnungspreis nicht ermitteln ohne den Verrechnungspreis für Reparaturarbeiten zu kennen. Das bedingt allerdings, dass man den Stromverrechnungspreis kennt. Verfahren exakte Verfahren exakte Verfahren nicht nicht exakte exakte Verfahren Verfahren mit Hilfskostenstellen mit Hilfskostenstellen mit Hilfskostenstellen mit Hilfskostenstellen ohne Hilfskostenstellen ohne Hilfskostenstellen Iteratives Iteratives Verfahren Verfahren Gleichungsverfahren Gleichungsverfahren verfahren verfahren Stufenleiterverfahren Stufenleiterverfahren Anbauverfahren Anbauverfahren - ausgleichsverfahreausgleichsverfahren Kostenartenverfahren Kostenartenverfahren Dirk Zitzmann - - Seite: 4.22

23 Anbauverfahren Beim Anbauverfahren beschränkt man sich aus Vereinfachungsgründen auf die Verrechnung der innerbetrieblichen Leistungen der Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen. Leistungsbeziehungen zwischen Hilfskostenstellen bleiben ebenso unberücksichtigt wie Beziehungen zwischen Hauptkostenstellen. Ko.-arten primäre Kostenarten Hilfsstelle 1 Hilfsstelle 2 Hauptstelle 1 Hauptstelle 2 Primäre Gemeinkosten der Hilfsstelle Verrechnungspreis Hilfsstellen:= Leistungen der Hilfsstelle an Hauptstellen Fazit: Der innerbetriebliche Leistungsaustausch zwischen den Hilfskostenstellen wird beim Anbauverfahren nicht berücksichtigt. Damit werden bei Anwendung dieses Verfahrens Rechnungsungenauigkeiten in Kauf genommen. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.23

24 Ausgangslage: Kostenart/ Leistung Beispiel Anbauverfahren Hilfskostenstellen Strom Reparatur Materialstelle Hauptkostenstellen Fertigungsstelle Verwaltung Vertrieb Total primäre Gemeinkosten 4'000 19'500 26'500 80'000 10'000 20' '000 Stromleistung (kwh) 5'000 10'000 30'000 2'000 3'000 50'000 Reparaturleistung (h) ' '000 Verrechnungspreis Strom:= / = 0,0889 Verrechnungspreis Reparatur:= / = 10,263 Kostenart/ Leistung Hilfskostenstellen Strom Reparatur Materialstelle Hauptkostenstellen Fertigungsstelle Verwaltung Vertrieb primäre Gemeinkosten 4'000 19'500 26'500 80'000 10'000 20'000 Umlage Strom -4' ' Umlage Reparatur -19'500 3'079 15' Σ Gemeinkosten '468 98'062 10'383 21'087 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.24

25 Stufenleiterverfahren (Treppenverfahren) Das Stufenleiterverfahren legt die Kosten der Hilfskostenstellen nach und nach (Stufen / Treppen) um. Die Reihenfolge der Abrechnung ist so zu wählen, dass man mit der Hilfsstelle beginnt, die keine oder möglichst wenig Leistungen von Hilfsstellen erhält. Ko.-arten primäre Kostenarten Hilfsstelle 1 Hilfsstelle 2 Hilfsstelle 3 Hauptstelle 1 Hauptstelle 2 Verrechnungspreis 1 te abrech. Hilfsstellen:= Verrechnungspreis restliche Hilfsstellen:= Primäre Gemeinkosten der 1 ten abrechnenden Hilfsstelle Leistung der 1 ten Hilfsstelle an Hilfsstellen und Hauptstelle (Primäre Gemeinkosten der abrechenden Hilfsstelle + sekundäre Kosten der abgerechneten Hilfsstellen) (Leistung der abrechnenden Hilfsstelle - Leistungen an vorgelagerte ) Fazit: Gegenseitige Leistungsbeziehungen zwischen den Hilfskostenstellen werden beim Stufenleiterverfahren nicht berücksichtigt. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.25

26 Ausgangslage: Beispiel: Stufenleiterverfahren Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Total Kostenart/ Materialstellstelle Verwaltung Vertrieb Fertigungs- Leistung Strom Reparatur primäre Gemeinkosten 4'000 19'500 26'500 80'000 10'000 20' '000 Stromleistung (kwh) 5'000 10'000 30'000 2'000 3'000 50'000 Reparaturleistung (h) ' '000 Verrechnungssatz 1 te abrechnende Hilfsstellen (Strom):= / = 0,08 Verrechnungssatz Reparatur:= / = 10,474 Kostenart/ Leistung Hilfskostenstellen Strom Reparatur Materialstelle Hauptkostenstellen Fertigungsstelle Verwaltung Vertrieb primäre Gemeinkosten 4'000 19'500 26'500 80'000 10'000 20'000 Umlage Strom (sekundär) -4' ' Umlage Reparatur (sekundär) -19'900 3'142 15' Σ Gemeinkosten '442 98'111 10'369 21'078 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.26

27 Ko.-arten (lineares) Gleichungsverfahren mit dem Input = Output - Ansatz m 1,5 primäre Kostenarten (a i ) a 1 a 2 Stelle 1 Stelle 2 m 1,3 m 1,2 m 2,1 m 1,4 m 2,3 m 2,4 Stelle 3 Stelle 4 m 2,6 m 2,5 Stelle 5 Stelle 6 m 1,6 Lösung: Input = Output a i + m j,i * q j = B i * q i Lineares Gleichungssystem mit i-gleichungen und i-unbekannte a i := primäre Kostenarten der Stelle i m j,i := Leistungen der Stelle j an die Stelle i q j := Verrechnungspreis Stelle j q i := Verrechnungspreis Stelle i B i := Gesamtleistung der Stelle i a:= a 1... ai Kostenartenvektor m T 1, 1... m1, j m j,i := Leistungsverpflechtungsmatrix mi, 1... mi, j q:= [ q qi] 1... Verrechnungspreisvektor B:= [ ] [ B 1... Bi] Gesamtleistungsvektor Dirk Zitzmann - - Seite: 4.27

28 Beispiel: Gleichungsverfahren Ko.-arten primäre Kostenarten (a i ) Strom 5000 kwh 100 h Reparatur kwh Material 300 h kwh h Fertigung 20 h 80 h Verw. Vertrieb kwh kwh [ ] a i := q i := B i := [ q 1 q 2] [ ] m i,j := m j,i := [ ] [ q 1 q 2 + * ] = [ ] * [ q1 q 2] (I) * q 2 = * q 1 ( * q 2 ) / = q 1 (II) * q 1 = * q (2 000 * q ) / = q 1 Lösung z.b. durch Einsetzverfahren ergibt: q 1 = 0,10 CHF / kwh q 2 = 10 CHF / h Dirk Zitzmann - - Seite: 4.28

29 Iteratives Verfahren Ermitteln der der prozentualen Anteile der der zu zu tragenden Kosten Kosten Beispiel: Strom 100 h / h = 5% Reparatur kwh / kwh = 10% Ermitteln der der Kostenanteile (Start) Strom 0,05 * = 975 Reparatur 0,10 * = 400 n-iterationsschritte mit mit den den modifizierten Kosten Kosten bis bis gewünschte Näherung erreicht ist ist Endkosten bestimmen (Ende) (Ende) Strom 0,05 * = 995 Reparatur 0,10 * = 497,5 Strom 0,05 * = 999,875 Reparatur 0,10 * = 499,5 q 1 = 4 999,875 CHF / kwh 0,10 CHF/kWh q 2 = ,50 CHF / h 10 CHF/h Strom * 100 = Reparatur ,10 * = Dirk Zitzmann - - Seite: 4.29

30 Vergleich / Ergebnis Stufenleiterverfahren Anbauverfahren Gleichungsverfahren Iterationsverfahren Stromstelle 0,09 0,08 * (0,11) ** 0,10 0,10 Reparatur 10,26 10,47 (9,75) 10,00 10,00 * und **) Ergebnis hängt bei diesem Verfahren von der Reihenfolge der Abrechnung ab. Eignung der Verfahren: Anbauverfahren Stufenverfahren Gleichungsverfahren -> keine Verflechtung innerhalb der Hilfskostenstellen (Hilfskostenstellen leisten nur an Hauptkostenstellen) -> keine Zyklen innerhalb der Hilfskostenstellen (Hilfskostenstellen haben keine gegenseitigen Leistungen) -> führt immer zu gleichem Ergebnis Dirk Zitzmann - - Seite: 4.30

31 Kernprozesse im betrieblichen Rechnungswesen Kostenarten 3 Hilfskostenstellen Raum Energie Fuhrpark Material Fertigung Hauptkostenstellen Vertrieb Produktkalkulation Einzelkosten Materialeinzelkosten (MEK) Verwaltung Materialgemeinkosten (MGK) Erfolgsrechnung* 8 9 Umsatz / Erlös Gemeinkosten 4 X Σ 6 X X Σ 6 X X X Σ 6 X X X x X X X X X X X X X X X X X Σ Σ Σ Σ Fertigungseinzelkosten (FEK) Fertigungsgemeinkosten (FEK) Herstellkosten (HK) Vertriebsgemeinkosten (VtGK) Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) Bestandesveränderung Herstellkosten (HK) des Umsatzes Vertriebsgemeinkosten (VtGK) Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) Selbstkosten (SK) Gewinn / Verlust * Erfolgsrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren Dirk Zitzmann - - Seite: 4.31

32 Gemeinkostenzuschlagssätze Gemeinkostenzuschlag = Gemeinkosten Bezugsgröße * 100 Materialgemeinkostenzuschlag = Materialgemeinkosten Materialeinzelkosten * 100 Fertigungsgemeinkostenzuschlag = Fertigungsgemeinkosten Fertigungseinzelkosten * 100 Verwaltungsgemeinkostenzuschlag = Verwaltungsgemeinkosten Herstellkosten * 100 Vertriebsgemeinkostenzuschlag = Vertriebsgemeinkosten Herstellkosten * 100 Dirk Zitzmann - - Seite: 4.32

33 Schnittstelle: - zur rechnung Kostenarten Materialstelle Hauptkostenstellen Fertigungsstelle Verwaltung Vertrieb Σ primäre Gemeinkosten Σ Σ Σ Σ Bezugsgrösse in Materialeinzelkosteeinzelkostekostekosten Fertigungs- Herstell- Herstell- der Regel mit: Zuschlagssatz %-Satz %-Satz %-Satz %-Satz rechnung CHF / Per. %-Satz Materialeinzelk osten (MEK) + Materialgemeinkosten (MGK) + Fertigungseinzelkosten (FEK) + Fertigungsmaterialkosten (FGK) = Herstellkosten (HK) + Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) + Vertriebsgemeinkosten (VtGK) + Sondereinzelk osten Vertrieb (SEVt) = Selbstkosten (SK) Umsatz (U) Betriebsergebnis (BE) Dirk Zitzmann - - Seite: 4.33

34 Betriebsabrechnungsbogen (BAB) / Kostenverteilungsblatt (Kostenarten- - rechnung) Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Kostenarten Fertigungslohn Fertigungsmaterial Summe Einzelkosten Hilfslöhne Gehälter Ges. Sozialleistungen Instandhaltung Dienstleistungen sonstige Gemeinkosten Kalk. AfA Kalk. Zinsen Summe primäre Gemeinkosten Umlage Raumkosten Umlage Stromwerk Umlage Fert.-Hilfsstelle Summe sekundäre Gemeinkosten Total Vorkostenstellen Raumkosten Materialstellen Hilfs-kostenstelle Fertigungsstellen Kostenarten Strom- Arbeitswerk büro A B C 3 Verw. Verteilung der primären Gemeinkosten auf die. Verrechnung der innerbetrieblichen Leistung durch Entlastung der abgebenen Stelle mit einer sekundären Kostenart und Belastung der empfangenen Stelle mit dieser sekundären Kostenart. Vertrieb Bezugsgröße Fertigungslohn Bezugsgröße Fertigungsmaterial Bezugsgröße Herstellkosten Zuschlagssätze (Ist) 7 Ermittlung der Gemeinkostenzuschlagssätze der Hauptkostenstellen für die rechnung. Zuschlagssätze (Plan) Gemeinkosten (Plan) [verrechnete Gemeinkosten] Gemeinkosten (Ist) Über- / Unterdeckung 7 Ermittlung der Über- / Unterdeckungen der zur Weiterverrechnung auf die Dirk Zitzmann - - Seite: 4.34

35 Beispiel: BAB / Kostenverteilungsblatt Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Hilfs-kostenstelle Materialstellen Kostenarten Vorkostenstellen Fertigungsstellen Verw. Vertrieb Kostenarten Raumkosten Strom- Arbeitswerk büro A B C Fertigungslohn 10'000 3'750 2'500 3'750 Fertigungsmaterial 15'000 15'000 Summe Einzelkosten 25'000 3'750 2'500 3'750 15'000 Hilfslöhne 4' ' ' Gehälter 8' '000 1'500 Ges. Sozialleistungen 4' ' Instandhaltung 1' Dienstleistungen sonstige Gemeinkosten 1' Kalk. AfA 1' Kalk. Zinsen Summe primäre Gemeinkosten 20' '740 2'940 3'729 1'165 4'800 2'235 Umlage Raumkosten Umlage Stromwerk Umlage Fert.-Hilfsstelle Summe sekundäre Gemeinkosten Total '915 5'900 7'924 16'255 5'100 2'405 Bezugsgröße Fertigungslohn 3'750 2'500 3'750 Bezugsgröße Fertigungsmaterial 15'000 Bezugsgröße Herstellkosten 45'500 45'500 Zuschlagssätze (Ist) 111.1% 136.0% 111.3% 8.4% 11.2% 5.3% Zuschlagssätze (Plan) 100.0% 115.0% 120.0% 8.0% 10.0% 6.0% Gemeinkosten (Plan) [verrechnete Gemeinkosten] 3'750 2'875 4'500 1'200 4'550 2'730 Gemeinkosten (Ist) 4'165 3'404 4'174 1'255 5'100 2'405 Über- / Unterdeckung Dirk Zitzmann - - Seite: 4.35

36 Kontrollfragen Was sind die Hauptaufgaben der rechnung? Beschreiben Sie den Unterschied zwischen allgemeinen, Vorkostenstellen und Hauptkostenstellen. Beschreiben Sie die Aufgaben und den Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens. Was versteht man unter einer Bezugsgröße? Geben Sie Beispiele. Warum werden im Betriebsabrechnungsbogen Kalkulationssätze gebildet? Erläutern Sie die Aufgaben und die Problematik der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Unter welchen Voraussetzungen sind die Ergebnisse nach dem Gleichungs- und dem Stufenleiterverfahren identisch? Beschreiben Sie das iterative Verfahren und vergleichen Sie sie mit dem simultanen Gleichungsverfahren. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.36

37 A 4.2: Stufenleiter / Treppenverfahren In Ihrem Unternehmen gibt es acht (A-H). Die Buchstaben geben keinen Aufschluss über die Reihenfolge der Anordnung der. A erbringt Leistung für B, D, H B erbringt Leistung für D, H C erbringt Leistung für A, B, H D erbringt keine Leistung E erbringt Leistung für A, B, G F erbringt Leistung für B, H G erbringt Leistung für A, F H erbringt Leistung für D Erstellen Sie das Schema eines Betriebsabrechnungsbogens (BAB) und ordnen Sie die in der geeigneten Reihenfolge und stellen Sie die Umlagen der in einer Prinzipskizze dar. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.37

38 A 4.3: BAB Die Kosten der vier Hilfskostenstellen werden nach folgenden %-Schlüsseln verrechnet: leistet empfängt Kostenarten Reperaturwerkstatt Gebäude Technik Schlosserei Reperaturwerksatt 20% Gebäude 10% Technik 5% 5% Schlosserei 5% 5% 10% Einkauf / Lager 10% 10% Fertigung I 15% 20% 30% 80% Fertigung II 25% 10% 10% 10% Fertigung III 25% 10% 50% 10% Verw.&Vertrieb 5% 20% Σ 100% 100% 100% 100% Nehmen Sie im Betriebsabrechnungsbogen die innerbetriebliche Leistungsverrechnung vor: Dirk Zitzmann - - Seite: 4.38

39 Lösung A 4.3: BAB Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Repar. Geb. Tech. Schl. Σ Vor Eink. Fert I Fert II Fert III Vw&Vt Σ Haupt Material Gehalt Sozialleistungen kalk. Zinsen Kalk. Abschreibung Externe Energie sonstige GK Σ primäre Kosten Umlage... Umlage... Umlage... Umlage... Umlage... Umlage... Umlage... Umlage... Σ sekundäre Kosten Total Kosten Dirk Zitzmann - - Seite: 4.39

40 A 4.4: Verrechnung von gegenseitigen Leistungen Die XY AG hat folgenden Leistungsaustausch zwischen den, wobei die Leistungsbeziehungen nach prozentualem Schlüssel erfolgt. primäre Gemeinkosten: 8000 Energie 0,2 0,2 Werkstatt primäre Gemeinkosten: ,5 0,3 0,4 0,4 primäre Gemeinkosten: Produktion I Produktion II primäre Gemeinkosten: a) Um welche Art von handelt es sich bei den Ko.-stellen Energie, Werkstatt? b) Wie hoch sind die auf den einzelnen ausgewiesenen Gesamtkosten? Wie hoch sind demnach die sekundären Gemeinkosten? Dirk Zitzmann - - Seite: 4.40

41 A 4.5: Schoki AG Bei der Schoki AG wurden im Rahmen einer Betriebsabrechnung die primären Gemeinkosten der folgenden Kostenstelle ermittelt: Fixe Variable Gesamtkosten Kosten Kosten Stromversorgung Fuhrpark Kantine Reparaturwerkstatt Material Fertigung Verwaltung & Vertrieb In der Abrechnungsperiode erfolgte der nachstehende Leistungsaustausch zwischen den : Stromversorgung Fuhrpark Kantine Werkstatt (kwh) (km) (# Essen) (h) Stromversorgung Fuhrpark 100 Kantine Werkstatt Material Fertigung Verwaltung & Vertrieb Total Bestimmen Sie die auf Vollkosten (variable plus fixe Kosten) basierenden innerbetriebliche Verrechnungspreise pro Leistungseinheit der Kostenstelle Kantine und Werkstatt. Dirk Zitzmann - - Seite: 4.41

Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben Kapitel 3x

Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben Kapitel 3x Aufgabe 31: In einem Industriebetrieb sind in den vier nachfolgenden Bereichen im Monat Juli folgende Gemeinkosten entstanden: Materialwirtschaft 3.000 Fertigung 120.000 Verwaltung 21.600 Vertrieb 27.000

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung Prof. Dr. W. Hufnagel 1 von 19 Wesen und Aufgaben wo, welche Kosten entstehen Kostenstelle: Ort der Kostenentstehung Aufgaben: Erhöhung der Kalkulationsgenauigkeit kostenstellenbezogene

Mehr

Zusammenhang zwischen Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger: Kostenarten der Ergebnistabelle

Zusammenhang zwischen Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger: Kostenarten der Ergebnistabelle 1 REWE ÜBUNG 8 REWE II Inhalte: Kostenstellenrechnung, Betriebsabrechnungsbogen, innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Anbauverfahren, Iterationsverfahren, Gleichungsverfahren 1. Kostenstellenrechnung

Mehr

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com TUTORIUM INTERNES REWE Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com Haben Sie noch Fragen? Zu letzter Woche? Zu einem bestimmten Thema? Sonstiges? Gruppenübung (5min) 1. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

Übungen zu BAB. 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus:

Übungen zu BAB. 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus: Übungen zu BAB 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus: Betriebsstoffkosten 10.000,00 Betriebssteuern 2.500,00 Gehälter 9.000,00 Kalk. Abschreibung

Mehr

Zwischentest: Vollkostenrechnung. Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf:

Zwischentest: Vollkostenrechnung. Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf: Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf: 403 Fertigungsmaterial 410.000 42 Energiekosten 84.000 433 Hilfslöhne 18.000 44 Sozialkosten 40.800 46 Steuern etc. 18.600

Mehr

Tutorium Internes Rechnungswesen

Tutorium Internes Rechnungswesen Dienstags: 14:30-16:00 Uhr Raum 01.85 Geb.24.32 Mittwochs: 16:30-18:00 Uhr Raum 03.86 Geb.24.32 (vorerst) Tutorium Internes Rechnungswesen Dennis Pilarczyk dennis.pilarczyk@study.hs-duesseldorf.de Agenda

Mehr

Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt

Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt 3.5.1.11 Begriffe im Rechnungswesen: Von Auszahlungen bis Kosten Nun tauchen im Unternehmen ja häufig ganz verschiedene Begriffe auf; neben den Kosten kennen wir die Begriffe Einzahlungen/Auszahlungen,

Mehr

Kostenrechnung. Kostenrechnung für Metallbetriebe

Kostenrechnung. Kostenrechnung für Metallbetriebe Kostenrechnung Kostenrechnung für Metallbetriebe kapitel 1 In der folgenden Lerneinheit lernen Sie wichtige Grundlagen der Kostenrechnung; leiten Sie mittels eines Betriebsüberleitungsbogens in Kosten

Mehr

Foliensammlung. VL 23 Kostenstellenrechung. VL 2.3. Kostenstellenrechnung Prof. Dr. Jörg Schmidt

Foliensammlung. VL 23 Kostenstellenrechung. VL 2.3. Kostenstellenrechnung Prof. Dr. Jörg Schmidt Foliensammlung VL 23 Kostenstellenrechung Gliederung 2.3. Die betriebliche Kostenstellenrechnung Methoden der Gemeinkostenverrechnung 2.3.1. Die Aufgaben und Methoden der Kostenstellenrechnung 2.3.2. Der

Mehr

Die Kostenrechnung. Kostenartenrechnung I. variable Kosten. Fixe Kosten. Im Verhältnis der Zurechenbarkeit. Rechnungswesen Kostenrechnung

Die Kostenrechnung. Kostenartenrechnung I. variable Kosten. Fixe Kosten. Im Verhältnis der Zurechenbarkeit. Rechnungswesen Kostenrechnung Die Kostenrechnung Kostenartenrechnung I 1 Im Verhältnis der Zurechenbarkeit variable Kosten Fixe Kosten Einzelkosten Gemeinkosten 2 Kostenartenrechnung II Einzelkosten Kosten die den Produkten (Kostenträgern)

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung Zertifikatsmodul Betriebliches Handeln I CCG der HAW Hamburg, 3. bis 7. Februar 2014 Im Lehrauftrag Antje Kuczera Kostenstellenrechnung: Baut auf der Kostenartenrechnung auf. Ziel

Mehr

- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit (Kostenkontrolle): Vergleich der gesamten Plankosten mit den Istkosten der Kostenstelle

- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit (Kostenkontrolle): Vergleich der gesamten Plankosten mit den Istkosten der Kostenstelle III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen 1.1. Ziele und Aufgaben der Kostenstellenrechnung - Kontrolle der Wirtschaftlichkeit (Kostenkontrolle): Vergleich der gesamten Plankosten mit den Istkosten der Kostenstelle

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung Kapitel 3: 3.1 Teilgebiete der KLR Kostenartenrechnung Kostenträgerrechnung 3.2 Aufgabe der Wo sind Kosten angefallen? 3.3 Einteilung der Kosten Kosten Einzelkosten Gemeinkosten 3.4 Beispiel für schwer

Mehr

Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4

Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Übungen Seite 1 Aufgabe 1 Bitte kalkulieren Sie folgenden Auftrag: Materialeinzelkosten: 1000 Fertigungseinzelkosten: 1500 Gemeinkostenzuschläge: 150 % Material 200 % Fertigung 50 % Verwaltung 30 % Vertrieb

Mehr

Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Juli folgende Kosten (alle Angaben in DM) aus:

Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Juli folgende Kosten (alle Angaben in DM) aus: 4. Aufgabe (20 4 2 10 Punkte) Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Juli folgende Kosten (alle Angaben in DM) aus: Hilfsstoffe Betriebsstoffe Hilfslöhne Gehälter Soziale

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung 92 Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung zweite Stufe der Kostenrechnung: wo sind die Kosten angefallen? direkte Zuordnung von Kosten auf Kostenträger? bei Einzelkosten unproblematisch bei Gemeinkosten

Mehr

Internes Rechnungswesen 1

Internes Rechnungswesen 1 Internes Rechnungswesen 1 Betriebliches Rechnungswesen Kostenrechnung Kalkulationsverfahren Inhalt Internes und externes Rechnungswesen - Überblick Adressaten des betrieblichen Rechnungswesens Kostenrechnungssysteme

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR-PRÜFUNG. Externes und internes Rechnungswesen

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR-PRÜFUNG. Externes und internes Rechnungswesen UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR-PRÜFUNG DATUM: 14.02.2012 Modul: TEILGEBIET: KLAUSURDAUER: Externes und internes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen 60 Minuten PRÜFER:

Mehr

Betriebsabrechnungsbogen Hinweise zur Berechnung der Ist-Gemeinkostenzuschlagssätze, der Normal-Gemeinkosten

Betriebsabrechnungsbogen Hinweise zur Berechnung der Ist-Gemeinkostenzuschlagssätze, der Normal-Gemeinkosten BAB - Anleitungen, Formeln Betriebsabrechnungsbogen Hinweise zur Berechnung der Ist-Gemeinkostenzuschlagssätze, der Normal-Gemeinkosten 1. Ist-Gemeinkostenzuschlagsätze Materialgemeinkostenzuschlag Fertigungsgemeinkostenzuschlag

Mehr

Betriebsbuchhaltung leicht verständlich

Betriebsbuchhaltung leicht verständlich Betriebsbuchhaltung leicht verständlich Martin (Wiss) http://homepage.swissonline.ch/wiss Roadmap (Semesterplanung) Datum Kapitel* Inhalt 20.04.09 1 + 2 Grundlagen des Rechnungswesens Aufbau der Betriebsbuchhaltung

Mehr

Vorlesung KLR33. Übungsaufgaben. KLR33 - Kosten- und Leistungsrechnung

Vorlesung KLR33. Übungsaufgaben. KLR33 - Kosten- und Leistungsrechnung Vorlesung KLR33 Kosten- und Leistungsrechnung Übungsaufgaben 1 Aufgabe 1: Erfassung und Bewertung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen In der Schulze GmbH & Co. KG wird ein Rohstoff zur Fertigung eingesetzt.

Mehr

Kostenrechnung und Controlling: Kostenstellenrechnung

Kostenrechnung und Controlling: Kostenstellenrechnung Autor: Prof. Dr. Siegfried von Känel 28.10.2008 Lösung Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB I) ist die tabellarische Form der Kostenstellenrechnung. Er dient a) dazu, die nach Kostenarten erfassten bzw. kalkulierten

Mehr

Modul 4 Kostenrechnung

Modul 4 Kostenrechnung IWW-Studienprogramm Grundlagenstudium Modul 4 Kostenrechnung von Univ.-Prof. Dr. Dieter Schneeloch Kurs 4 Kostenrechnung 1 I. Gliederung 1 Grundlagen 1 1.1 Stellung und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung

Mehr

Kapitel 3: Internes Rechnungswesen

Kapitel 3: Internes Rechnungswesen Kapitel 3: Internes Rechnungswesen 3.1 Grundlagen 3.2 Kostenartenrechnung Kapitel 3 3.3 Kostenstellenrechnung 3.4 Kostenträgerstückrechnung 3.5 Kurzfristige Erfolgsrechnung 3.6 Deckungsbeitragsrechnung

Mehr

Kostenübersicht über die einzelnen Betriebsbereiche. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit am Ort der Kostenentstehung

Kostenübersicht über die einzelnen Betriebsbereiche. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit am Ort der Kostenentstehung Kosten- und Erfolgsrechnung WS 2007/2008 Kostenstellenrechnung Die 4 Stufen der Kostenrechnung Überleitung Kostenrechnung Kostenartenrechnung Welche Kosten sind angefallen? Kostenstellenrechnung Wo sind

Mehr

Vorlesung Zieseniß, 7.7.2004, Kurs #6 Kosten- und Leistungsrechnung

Vorlesung Zieseniß, 7.7.2004, Kurs #6 Kosten- und Leistungsrechnung Projekt: VWA Empfänger: Anlage-Datum: 07.07.2004 Thema: Absender: Dittmar Nagel Status-Datum: 11.07.2004 Vorlesung Zieseniß, 7.7.2004, Kurs #6 Kosten- und Leistungsrechnung Verfeinerte Form der Zuschlagskalkulation

Mehr

Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte)

Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte) Teil B - Blatt 2 Matr.-Nr.:... Platz-Nr.:... Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte) 1. Was ist unter dem Lofo-Verfahren zu verstehen? 2. Erläutern Sie das Prinzip der Äquivalenzziffernkalkulation.

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung ENZYKLOPÄDIE BWL TEIL: Kosten- und Erfolgsrechnung rechnung Die 4 Stufen der Kostenrechnung Kostenrechnung Kostenartenrechnung Welche Kosten sind angefallen? rechnung Wo sind die Kosten angefallen? Kostenträgerrechnung

Mehr

- Erläutern Sie die Auswirkungen der beiden unterschiedlichen Wertansätze auf des GuV- Konto! (1,5)

- Erläutern Sie die Auswirkungen der beiden unterschiedlichen Wertansätze auf des GuV- Konto! (1,5) Sie sind Mitarbeiter der Drehteile GmbH mit Sitz in Drehingen. Zu Ihrem Tätigkeitsbereich gehört die Kostenrechnung des Industriebetriebes. Folgende Aufgaben fallen im Laufe des Jahres unter anderem an:

Mehr

SSC BP MUSTERPRÜFUNG mit Lösungsansätzen Prüfungsfach: Finanz- und Rechnungswesen

SSC BP MUSTERPRÜFUNG mit Lösungsansätzen Prüfungsfach: Finanz- und Rechnungswesen Prüfungsfach Prüfungsdauer Finanz- und Rechnungswesen (Fragekatalog & Berechnungen) 1 Stunde Anzahl Aufgabenblätter 7 Bitte bei den Lösungsblättern nicht auf die Rückseite schreiben! Bitte beachten Sie:

Mehr

2. Aufgabe Unterscheiden Sie anhand von drei Merkmalen die bilanzielle Abschreibung von der kalkulatorischen Abschreibung.

2. Aufgabe Unterscheiden Sie anhand von drei Merkmalen die bilanzielle Abschreibung von der kalkulatorischen Abschreibung. 1. Aufgabe In Ihrem Unternehmen besteht das Rechnungswesen aus der Finanzbuchhaltung und der Kostenund Leistungsrechnung. Grenzen Sie anhand von drei Kriterien die Aufgabengebiete voneinander ab. 2. Aufgabe

Mehr

SwissSupplyChain Musterprüfung

SwissSupplyChain Musterprüfung Prüfungsfach: Prüfungsdauer: Finanz- und Rechnungswesen 1 Stunde Maximale Punktzahl 60 Anzahl Aufgabenblätter 4 Anzahl Lösungsblätter... Bitte bei den Lösungsblättern nicht auf die Rückseite schreiben!

Mehr

Unternehmen - Betrieb. Das Unternehmen. Betrieb 1. Betrieb 2. Betrieb 3. Vollkostenrechnung

Unternehmen - Betrieb. Das Unternehmen. Betrieb 1. Betrieb 2. Betrieb 3. Vollkostenrechnung Unternehmen - Betrieb Das Unternehmen Betrieb 1 Betrieb 2 Betrieb 3 Kunden Eigentümer Finanzamt 1 Unternehmen - Betrieb Das Unternehmen Betrieb 1 Das Unternehmen ist der rechtliche Rahmen. Es tritt nach

Mehr

Mit dem Abteilungspflegesatz werden die Kosten pro Abteilung gesondert ermittelt. Hierdurch wird die Transparenz des Leistungsgeschehens erhöht.

Mit dem Abteilungspflegesatz werden die Kosten pro Abteilung gesondert ermittelt. Hierdurch wird die Transparenz des Leistungsgeschehens erhöht. 1. a) Definieren Sie den Begriff Abteilungspflegesatz (7 Punkte): Mit dem Abteilungspflegesatz werden die Kosten pro Abteilung gesondert ermittelt. Hierdurch wird die Transparenz des Leistungsgeschehens

Mehr

Lösungen. Rechnungswesen. 1. Teil: Rechnungswesen. Richtzeit zur Lösung der Aufgaben: 75 Minuten. Kanton Graubünden W+G 2

Lösungen. Rechnungswesen. 1. Teil: Rechnungswesen. Richtzeit zur Lösung der Aufgaben: 75 Minuten. Kanton Graubünden W+G 2 Kanton Graubünden W+G 2 Qualifikationsverfahren 2013 für Kauffrau / Kaufmann Erweiterte Grundbildung Rechnungswesen Kandidatennummer: Lösungen Name: Vorname: Datum der Prüfung: 1. Teil: Rechnungswesen

Mehr

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre III. Kostenrechnung Als Kosten bezeichnet man all jenen Verbrauch an Produktionsfaktoren, der für die betriebliche Leistungserstellung notwendig ist. 1. Aufgaben und Funktionen Aufgabe der Kostenrechnung

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

RW 2-2: Kosten- und Leistungsrechnung im Industriebetrieb (1)

RW 2-2: Kosten- und Leistungsrechnung im Industriebetrieb (1) Rechnungswesen RW 2-2: Kosten- und Leistungsrechnung im Industriebetrieb (1) Petra Grabowski Steuerberaterin & Diplom-Betriebswirtin (FH) Hagdornstr. 8, 40721 Hilden Tel.: (0 21 03) 911 331 Fax: (0 21

Mehr

1. Grundlagen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

1. Grundlagen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung II. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung II. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung 1. Grundlagen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung a) Diskussion in der Pizzeria Palazzo Nachdem Ophelia ihren

Mehr

Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen arten

Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen arten Kostenstellen Kosten- Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen arten primäre Kostenarten 1. Zurechnung der primären (Gemein-)Kostenarten (Ort der Kostenentstehung) sekundäre Kostenarten 2. Innerbetriebliche

Mehr

Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen für angehende Führungskräfte

Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen für angehende Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen für angehende Führungskräfte M. Fehr F. Angst Building Competence. Crossing Borders. F Kosten- und Leistungsrechnung 2 1. Einführung RECHNUNGSWESEN FINANZBUCHHALTUNG

Mehr

Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen

Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisionsund Treuhandwesen Dominik Dienes Wintersemester 2012/2013 Begleitkurs zur Vorlesung Accounting and Controlling Veranstaltung 2 Plankostenrechnung

Mehr

Finanz- und Rechnungswesen Serie 1

Finanz- und Rechnungswesen Serie 1 Serie 1 Arbeitsblätter Prüfungsdauer: 180 Minuten Hilfsmittel: Nichtdruckender, netzunabhängiger Taschenrechner (Telekommunikationsmittel sind nicht zugelassen) Auszug aus Kontenrahmen KMU Name: Kand.-Nummer:

Mehr

Kostenrechnung und Kalkulation

Kostenrechnung und Kalkulation Kosten- und Leistungsrechnung 91 Kostenrechnung und Kalkulation Die Kostenrechnung zeigt Ihnen nicht nur, welche Kosten entstanden sind, Sie erfahren auch, wo die Kosten im Betrieb angefallen sind. Die

Mehr

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com TUTORIUM INTERNES REWE Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com Haben Sie noch Fragen? Zu letzter Woche? Zu einem bestimmten Thema? Sonstiges? Gruppenübung (5min) 1. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Kostenrechnungssysteme. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Kostenrechnungssysteme. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Vertiefungsstudium Kostenrechnungssysteme Lösungshinweise zur 3.

Mehr

Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation. Aufgabe 1b. MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1.

Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation. Aufgabe 1b. MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1. Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1.400,- FEK = 400 + 360 + 240 = 1.000,- Fertigung 1: 96.000/80.000 = 120%

Mehr

Ü b u n g s a u f g a b e n

Ü b u n g s a u f g a b e n Ü b u n g s a u f g a b e n Copyright by carriere & more, private Akademie, 2010 1 1. (6 Punkte) Berechnen Sie die kalkulatorischen Zinsen (jährlich) Anlagevermögen: EURO Grundstücke/Gebäude 1.500.000,00

Mehr

Kostenrechnung. Erstellt von Dipl.-Kfm. Klaus Kolb

Kostenrechnung. Erstellt von Dipl.-Kfm. Klaus Kolb Erstellt von. Betriebliches Rechnungswesen Kosten- und Leistungsrechnung Betriebsstatistik Planungsrechnung Finanzbuchhaltung und Jahres- abschluss Wertgrößen des Rechnungswesens Auszahlung (=Zahlungsmittelbetrag)

Mehr

(in Teile) (in ) 64.

(in Teile) (in ) 64. Lernsituation 64 SB k TAF 12.5 2.5 und 2.6 Kostenstellenrechnung / Kostenträgerrechnung Situation Die Geschäftsleitung der Fahrrad & Motorrad GmbH ist besorgt. Neue Mitbewerber bieten den Händlern hochwertige

Mehr

Roadmap. Lernziele TK 25-35

Roadmap. Lernziele TK 25-35 Roadmap Datum Themen Seite 21. April Einführung, Übersicht KK 05-14 30. April artenrechnung KK 15-28 05. Mai stellenrechnung KK 29-36 06. Juni trägerrechnung KK 37-50 06. Juni Kalkulationsmethoden KK 51-56

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung 49 Kostenstellenrechnung In der Kostenstellenrechnung werden die Kosten auf die Betriebsbereiche/Abteilungen (Kostenstellen) verteilt, in denen sie angefallen sind. Die Verteilung

Mehr

Klausur / Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung PW-REW-P21-011222

Klausur / Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung PW-REW-P21-011222 Studiengang Wirtschaft postgradual Fach Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. Datum 22.12.01 Die Klausur enthält 13 Aufgaben, zu deren Lösung Ihnen

Mehr

1 Die Kostenartenrechnung

1 Die Kostenartenrechnung 1 Die Kostenartenrechnung 1.1 Aufgabe der Kostenartenrechnung Aufgabe der Kostenartenrechnung ist es, alle Kosten und Leistungen, die bei der betrieblichen Leistungserstellung entstehen, zu erfassen. 1.2

Mehr

Betriebliches Rechnungswesen. Datenermittlung

Betriebliches Rechnungswesen. Datenermittlung Betriebliches Rechnungswesen Datenermittlung Rechnungswesen der Unternehmung Rechnungswesen der Unternehmung Verkauf nach aussen Buchhaltung Finanzielles Rechnungswesen FIBU Finanzbuchhaltung Betriebliches

Mehr

* kalk. Abschr. = 10 * 12

* kalk. Abschr. = 10 * 12 Kalkulatorische Kosten Anderskosten Zusatzkosten kalk. Abschreibungen kalk. Unternehmerlohn - betriebsgewönliche Nutzungsdauer - Personalkostenäquivalent für den - Basis: Wiederbeschaffungskosten Eigentümer

Mehr

Übungsanleitung. zum Lehrgebiet. Kosten- und Leistungsrechnung. Kostenstellenrechnung

Übungsanleitung. zum Lehrgebiet. Kosten- und Leistungsrechnung. Kostenstellenrechnung Übungsanleitung zum Lehrgebiet Kosten- und Leistungsrechnung Kostenstellenrechnung Hochschule Anhalt (FH), Abteilung Bernburg Fachbereich Wirtschaft Prof. Dr. Jörg Schmidt (2010) Teil I: BAB-Praxisfall:

Mehr

(bezeichnet Systeme der Kostenrechnung, bei denen sämtliche Kosten auf den Kostenträger verrechnet werden)

(bezeichnet Systeme der Kostenrechnung, bei denen sämtliche Kosten auf den Kostenträger verrechnet werden) Vollkostenrechnung (bezeichnet Systeme der Kostenrechnung, bei denen sämtliche Kosten auf den Kostenträger verrechnet werden) Die Vollkostenrechnung hat zum Ziel, die effektiv entstandenen Kosten eines

Mehr

Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation...

Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation... Inhalt Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB... 2 Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung... 3 Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation... 3 Aufgabe 4 Differenzierende Zuschlagskalkulation... 4

Mehr

Abb. 5-1: Simultanitätsproblem

Abb. 5-1: Simultanitätsproblem A Beschäftigung B Beschäftigung R prop R fix R prop R fix primär primär sekundär sekundär Abb. 5-1: Simultanitätsproblem Kosten-stellen Kosten- - arten Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen primäre primäre

Mehr

Begriffliche Grundlage der Zuschlagsrechnung ist zunächst die Kostendefinition

Begriffliche Grundlage der Zuschlagsrechnung ist zunächst die Kostendefinition Begriffliche Grundlage der Zuschlagsrechnung ist zunächst die Kostendefinition Kostenportfolio. Es bildet die Grundlage nahezu aller kostenrechnerischer Verfahren,. Kerngedanke hierbei ist die Unterteilung

Mehr

238 Aufgabe 33 Betriebsbuchhaltung Basel AG Beilage 1a

238 Aufgabe 33 Betriebsbuchhaltung Basel AG Beilage 1a 238 Aufgabe 33 Basel AG Beilage 1a Kostenarten Kostenstellen Kostenträger Text Aufwand SA Kosten Gebäude Fert.- Verw.- Fertigfabr. B Fertigfabr. R Fabr. B Fabr. R Einzelmaterial B 116 + 4 120 120 Einzelmaterial

Mehr

Die Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung Die Kosten- und Leistungsrechnung Dr. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nicht kommerziellen Zwecken ist gestattet. www.bommi2000.de 1 Die Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Kalkulatorische Abschreibungen

Kalkulatorische Abschreibungen Kalkulatorische Abschreibung Die aggressive Abschreibung Kalkulatorische Abschreibungen Anderskosten aufwandsungleich Zusatzkosten aufwandslos 9 Kalkulatorische Abschreibung Kalkulatorischer Unternehmerlohn

Mehr

Kosten-Leistungsrechnung Plankostenrechnung, Seite 1

Kosten-Leistungsrechnung Plankostenrechnung, Seite 1 Plankostenrechnung, Seite 1 Um was geht s? Bei der Plankostenrechnung geht es darum, herauszufinden, welche Ursachen für Abweichungen zwischen den anfänglich geplanten und den erst später feststellbaren

Mehr

Beispiel WERKSTEIN- INDUSTRIE

Beispiel WERKSTEIN- INDUSTRIE 1 Frank Bluhm Beispiel eines für die NATUR- WERKSTEIN- INDUSTRIE Handbuch für die Praxis 2 Inhaltsverzeichnis 1 Seite Vorwort 4 A Einführung 5 B Theoretischer Teil 6 1. Aufgaben der Kostenrechnung 1.1

Mehr

Produktinformation eevolution Kostenrechnung

Produktinformation eevolution Kostenrechnung Produktinformation eevolution Kostenrechnung Kostenrechnung eevolution KorePlus ist die voll integrierte Kostenrechnung zur eevolution Finanzbuchhaltung und eevolution Anlagenbuchhaltung. eevolution KorePlus

Mehr

Kostenrechnung Kostenartenrechnung

Kostenrechnung Kostenartenrechnung Methoden zur Entscheidungsfindung Grundlagen neue Systeme Funktionen Plankostenrechnung Produktionsprogrammplanung Kostenrechnung Kostenartenrechnung Gliederung von Kostenarten Erfassung von Kostenarten

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D LÖSUNGEN. Rechnungswesen I. Punkte: 100

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D LÖSUNGEN. Rechnungswesen I. Punkte: 100 Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D LÖSUNGEN Fach: Zeit: Rechnungswesen I 180 Minuten Punkte: 100 Vordiplomprüfung Betriebliches Rechnungswesen Serie D Punkteverteilung Name: AUFGABE

Mehr

printed by www.klv.ch Rechnungswesen Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten

printed by www.klv.ch Rechnungswesen Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten Lehrabschlussprüfungen für kaufmännische Angestellte 2002 Rechnungswesen Arbeitsblatt zur Serie 5/6 Kandidatennummer:

Mehr

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00% 119,00%

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00% 119,00% Seite 1 Copyright Autor MTF Unternehmensberatung Georg Freund für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Kostenrechnerische Grundbegriffe Fach: Kostenrechnung Rechtsstand:

Mehr

Betriebswirtschaftslehre für Maschinenwesen

Betriebswirtschaftslehre für Maschinenwesen Fakultät Maschinenwesen, Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme Professur für Arbeitswissenschaft SS 15 MW + WW + VT Betriebswirtschaftslehre für Maschinenwesen Schwerpunkte Kostenrechnung

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung mit Standardkosten

Deckungsbeitragsrechnung mit Standardkosten Lösung 1 Deckungsbeitragsrechnung mit Standardkosten Teilaufgabe 1: Planung/Budgetierung für das 20_4 Standard-Kalkulationssätze (Vorkalkulation) Totalbetrag Berechnung der Kalkulationssätze Je Skate Je

Mehr

Lösung Finanz- und Rechnungswesen Serie 1

Lösung Finanz- und Rechnungswesen Serie 1 Lösung Serie 1 Prüfungsdauer: 180 Minuten Hilfsmittel: Nichtdruckender, netzunabhängiger Taschenrechner (Telekommunikationsmittel sind nicht zugelassen) Auszug aus Kontenrahmen KMU HINWEIS: DIE LÖSUNGEN

Mehr

FRAGENKOMPLEX 2 ZUR PRÜFUNGSVORBEREITUNG

FRAGENKOMPLEX 2 ZUR PRÜFUNGSVORBEREITUNG FRAGENKOMPLEX 2 ZUR PRÜFUNGSVORBEREITUNG AUFGABE 1 In einem Industriebetrieb wird die Monatsabrechnung mithilfe eines BAB vorgenommen. Weiter unten findet sich der BAB des Monates Oktober, in dem bereits

Mehr

Aufgabenblatt 4: Erlösrechnung

Aufgabenblatt 4: Erlösrechnung MANAGERIAL ACCOUNTING WS 10/11 Aufgabenblatt 4: Erlösrechnung Aufgabe 4.1: Formen der Periodenerfolgsrechnung Grundsätzlich zwei Hauptkategorien: 1. (Kalkulatorische) Stückerfolgsrechnung: Einfache Subtraktion

Mehr

Betriebsabrechnung zu Aufgabe 62.1

Betriebsabrechnung zu Aufgabe 62.1 Betriebsabrechnung zu Aufgabe 62.1 Kosten (Kostenartenrechnung) Abteilungen (Kostenstellenrechnung) Geschäftssparten (Kostenträgerrechnung) Tankstelle Werkstatt Büro Benzinhandel Reparaturen Einzelkosten

Mehr

Stundensatzkalkulation

Stundensatzkalkulation Stundensatzkalkulation Nur wer seine Kosten kennt, hat Spielraum für aktive Preisgestaltung 0676 / 636 27 11 Vergleich Buchhaltung./. Kostenrechnung Buchhaltung Gesetzlich vorgeschrieben Dient zur Ermittlung

Mehr

Übungen zu Allgemeine Wirtschafts- und Betriebswissenschaften I ( )

Übungen zu Allgemeine Wirtschafts- und Betriebswissenschaften I ( ) Skripten sind ein Studienbehelf. In den Skripten sind jedoch nicht alle Details des einschlägigen Stoffes zu finden. Studenten, die eine Prüfung ablegen, können sich daher nicht darauf berufen, dass sich

Mehr

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H.

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H. 1 FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG Am Jahresende 1999 will Herr Kohl die Matten - G.m.b.H. in Münster übernehmen, die ein Stammkapital von o 100.000.-- hat. Die Firma stellt Fußmatten

Mehr

SOFTWARE, DIE ERFOLGE VERBUCHT. PORTOS Informatik GmbH KOSTENRECHNUNG

SOFTWARE, DIE ERFOLGE VERBUCHT. PORTOS Informatik GmbH KOSTENRECHNUNG KOSTENRECHNUNG Zürcherstrasse 59 5400 Baden Tel. +41 (0) 56 203 05 00 Fax. +41 (0) 56 203 05 09 Hotline +41 (0) 56 203 05 05 info@portos.ch www.portos.ch Die Kostenrechnung für den KMU Betrieb Klar im

Mehr

Klausur Internes Rechnungswesen

Klausur Internes Rechnungswesen Institut für Verbundstudien der Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens IfV NRW Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. W. Hufnagel / Dipl. Betriebswirt T. Serries Fachhochschule Bochum

Mehr

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen?

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen? Seite 1 4.2.5 4.2.5 den Einsatz und die Bei der Erzeugung von Produkten bzw. der Erbringung von Leistungen sind in der Regel Anlagen (wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)

Mehr

Arbeitsblätter. Sollten Sie irgendwo zu wenig Platz für Ihre Lösungen haben, so benützen Sie die Rückseite! Total 100 Note:

Arbeitsblätter. Sollten Sie irgendwo zu wenig Platz für Ihre Lösungen haben, so benützen Sie die Rückseite! Total 100 Note: Wirtschaftsschule KV Chur Schwerpunktfach Rechnungswesen Berufsmaturaprüfungen 2009 Kandidatennummer Name Vorname Datum der Prüfung Arbeitsblätter Hinweis: Sollten Sie irgendwo zu wenig Platz für Ihre

Mehr

Erfolg (Betriebserfolg) i.d.r. kurzfristig (<= 1 Jahr) Intern (Prüfung Wirtschaftlichkeit) Nein (grundsätzlich)

Erfolg (Betriebserfolg) i.d.r. kurzfristig (<= 1 Jahr) Intern (Prüfung Wirtschaftlichkeit) Nein (grundsätzlich) 19.01.2013 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Aufgaben der Kosten-Leistung-Rechnung (KLR) und Bezug zu anderen Systemen Finanzbuchhaltung KLR Investitionsrechnung Finanzrechnung Unternehmensziel

Mehr

Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken

Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken 3-Kostenrechnung Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken Kostenrechnung Business-Software für Menschen Denn Service ist unser Programm. 2 Ihr kompetenter Partner für professionelle kaufmännische

Mehr

http://www.rz.fh-ulm.de/projects/lars/projstud/fallbsp/kostenrech...

http://www.rz.fh-ulm.de/projects/lars/projstud/fallbsp/kostenrech... 5.2 Maschinenstundensatzrechnung Die Maschinenstundensatzrechnung findet ihr Anwendungsgebiet insbesondere dann, wenn in einer Kostenstelle unterschiedliche Maschinen stehen. Beim Einsatz unterschiedlich

Mehr

Lösung Finanz- und Rechnungswesen Serie 3

Lösung Finanz- und Rechnungswesen Serie 3 Lösung Finanz- und Serie 3 Prüfungsdauer 80 Minuten Hilfsmittel Nichtdruckender, netzunabhängiger Taschenrechner (Telekommunikationsmittel sind nicht zugelassen) / Auszug aus Kontenrahmen KMU HINWEIS:

Mehr

8. Vollkostenrechnung

8. Vollkostenrechnung 8. Vollkostenrechnung Vollkosten 1 a. ermitteln Sie die Angebotspreise Wir agieren auf einem monopolistischen Markt; d.h., wir können unsere Preise tatsächlich durchsetzen. Bislang produzieren und verkaufen

Mehr

Einführung in Kalkulation und Kostenrechnung

Einführung in Kalkulation und Kostenrechnung Monika Liebmann Einführung in Kalkulation und Kostenrechnung Vorbereitung auf die Zertifizierungen b*conbasic und b*con01 inkl. 20 Musterprüfungsfragen 1. Auflage Inhaltsverzeichnis Teil 1 - b*conbasic

Mehr

3.2 Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens

3.2 Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens 3.2 Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens Kennzeichnung: Zentrales Instrument der Kostenstellenrechnung Tabellarischer Aufbau: Der BAB enthält zeilenweise die Kostenarten und spaltenweise die Kostenstellen

Mehr

Gewinn + Fremdkapitalzinsen 4000 + 800. Gesamtkapital 40000

Gewinn + Fremdkapitalzinsen 4000 + 800. Gesamtkapital 40000 Klausur BWL Dauer 1h 30 min Nr. 1) Das Gesamtkapital einer Unternehmung soll 40 000, das Fremdkapital 10 000 betragen. Ein Gewinn ist in Höhe von 4000 erwirtschaftet. Auf das Fremdkapital sind 8% Zinsen

Mehr

Technischer Fachwirt:

Technischer Fachwirt: IHK-Kurs, Geprüfter Technischer Fachwirt, KLR Seite 1 Technischer Fachwirt: Kosten-Leistungsrechnung, Skript 2 Inhalt Kostenartenrechnung IHK-Kurs, Geprüfter Technischer Fachwirt, KLR Seite 2 Kostenartenrechnung

Mehr

Prüfung BWR2, Teil 1 Lösungen

Prüfung BWR2, Teil 1 Lösungen Modulendprüfung FS2009 Prüfung BWR2, Teil 1 Lösungen 8. Juni 2009 Name, Vorname: Klasse: Zeitvorgabe Punktemaximum 90 Minuten 14 Punkte Erreichte Punktzahl... Note... Vorbemerkungen: - Es sind alle Aufgaben

Mehr

Management Accounting (Unterrichtswoche 7)

Management Accounting (Unterrichtswoche 7) Management Accounting (Unterrichtswoche 7) F. Angst M. Fehr G. Nagel Building Competence. Crossing Borders. Kurzrepetition Ausgangslage: Ist-Vollkostenrechnung Kosten Material- Fertigungs- V+V- Lager Halbfabr.

Mehr

Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken

Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken 3-Kostenrechnung Kosten optimal planen heißt Kosten nachhaltig senken Kostenrechnung Business-Software für Menschen enn Service ist unser Programm. 2 Ihr kompetenter Partner für professionelle kaufmännische

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie D Fach: Zeit: Rechnungswesen I 180 Minuten Punkte: 100 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch Erste Wiederholung Zweite

Mehr