Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland

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1 Sascha Hölig / Uwe Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Juni 2015 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34

2 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 Sascha Hölig / Uwe Hasebrink (2015): Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Juni ISSN ISBN Die Hefte der Schriftenreihe Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts finden sich zum Download auf der Website des Instituts unter der Adresse Ein Ausdruck des Heftes ist gegen eine Schutzgebühr von 15,00 EUR direkt beim Verlag erhältlich. Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg Medienvermittelte öffentliche Kommunikation das ist das Forschungsgebiet des Hans-Bredow-Instituts. Die Medien prägen heute mehr denn je den Alltag, die Politik, die Wirtschaft und die Kultur. Kernziel der Forschung des Instituts ist es, diese Einflüsse der Medien zu verstehen, Entwicklungen und Risiken abzuschätzen und Handlungsoptionen zu entwickeln. Das Institut wahrt dabei seine unabhängige Position. Die Wissenschaftler sehen ihre Verantwortung darin, sich neuen stellungen nach wissenschaftlichen Kriterien zu nähern, ihre Grundannahmen und Methoden transparent zu machen. Die Erforschung der aktuellen Medienentwicklung erfolgt interdisziplinär. Die für das Institut grundlegenden kommunikationsund rechtswissenschaftlichen Perspektiven werden mit Ansätzen, etwa aus Ökonomie und Pädagogik, kombiniert. Eine derartige Medienforschung setzt Kooperation voraus. Mit Partnern in vielen Ländern werden international vergleichende stellungen bearbeitet. Das Institut pflegt vielfältige Kontakte und sucht den steten Austausch mit den verschiedenen Akteuren. Dazu gehört der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis, Politik und Öffentlichkeit hinein. Mehr unter Die Autoren Sascha Hölig ist Senior Researcher am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg, Uwe Hasebrink ist Direktor des Instituts und Professor für Empirische Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg. Projekt Reuters Institute Digital News Survey Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, indem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism seit 2012 jährlich durchführt, werden zeitgleich Befragungen im Vereinigten Königreich, in Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Spanien und den USA realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstudie. Weitere Informationen unter Hans-Bredow-Institut Verlag Rothenbaumchaussee Hamburg Tel.: (+4 40) Fax: (+4 40) info@hans-bredow-institut.de

3 Inhalt Überblick über die wichtigsten Ergebnisse Zielsetzung und Stichprobe Basiswerte der Nachrichtennutzung Interesse an Nachrichten und Nutzungshäufigkeit Gründe der Nachrichtennutzung Wichtigste Inhalte von Nachrichten Regelmäßig genutzte Nachrichtenquellen Bevorzugte Nachrichtenquellen Vertrauen in Nachrichten Orte der Nachrichtennutzung Nutzung von Online-Nachrichten Verwendete Geräte Finden von Inhalten Bevorzugte Nutzungsweisen Zahlbereitschaft Partizipation... 4

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5 Überblick über die wichtigsten Ergebnisse Knapp drei Viertel (74,5 %) der deutschen Onliner über 18 Jahre sind überaus oder sehr an Nachrichten interessiert. Dieser Anteil ist in den älteren Bevölkerungsgruppen höher als in den jüngeren; jedoch äußern auch mehr als zwei Drittel der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren ein so starkes Interesse. 7 Prozent nutzen Nachrichten mindestens mehrmals pro Woche, 87 Prozent sogar mindestens einmal am Tag. Am wichtigsten sind Nachrichten über nationale und internationale Ereignisse, Nachrichten aus der eigenen Region, über die nationale Politik sowie lokale Nachrichten. Die am häufigsten genutzte Nachrichtenquelle ist das Fernsehen (82 %). 2 Prozent der über 55-Jährigen sehen regelmäßig Nachrichten im Fernsehen, aber auch 72 Prozent der 18- bis 24-Jährigen. Das Internet wird in der jungen Altersgruppe von 7 Prozent als Quelle für Nachrichten genannt und von 51 Prozent der über 55-Jährigen. Vier von fünf Nutzern verwenden für Nachrichten mindestens zwei der Gattungen TV, Online, Radio und Print. Jeder Fünfte belässt es bei einem einzigen Zugangsweg. Für 10 Prozent ist das Fernsehen die einzige Nachrichtenquelle, für Prozent das Internet. 1 Prozent der deutschen Onliner nutzen Nachrichtenangebote klassischer Rundfunk- Anbieter entweder über ihre originären Verbreitungswege oder über das Internet. Gedruckte Tageszeitungen oder ihre Internetpendants werden regelmäßig von 53 Prozent verwendet, und 37 Prozent nutzen Zeitschriftenangebote online oder offline. Fast die Hälfte der deutschen Internetnutzer (48 %) präferiert hinsichtlich der Aktualität der Nachrichten das Fernsehen, gut jeder Vierte (27 %) das Internet, 13 Prozent Radionachrichten und Prozent gedruckte Tageszeitungen oder Zeitschriften. Bei Nutzern unter 35 Jahren liegt in Bezug auf dieses Kriterium das Internet vorn. Das Fernsehen ist die Nachrichtenquelle, die die meisten Nachrichtennutzer im Hinblick auf Analysen und Kommentare favorisieren, ebenso in Bezug auf Richtigkeit und Zuverlässigkeit. Das Internet wird von 21 bzw. 17 Prozent der Onliner bevorzugt. Für etwas mehr als die Hälfte der deutschen Onliner sind TV-Nachrichten die insgesamt wichtigste Quelle (53 %), gefolgt von Nachrichten im Internet mit 23 Prozent, im Radio mit 13 Prozent und in Tageszeitungen und Zeitschriften mit Prozent. Insgesamt stimmen über 0 Prozent der deutschen Internetnutzer der Aussage zu, dass man dem Großteil der Nachrichten in den meisten Fällen vertrauen kann. 57 Prozent der Befragten nutzen regelmäßig den Computer und jeder Dritte ein Smartphone zum Abrufen von Nachrichten. 1 Prozent schauen, lesen oder hören regelmäßig Nachrichten auf dem Tablet. Ein deutlicher Anstieg ist bei der Nachrichtennutzung über das Internetfernsehen zu verzeichnen. 15 Prozent geben an, Nachrichten regelmäßig über Smart oder Connected TV zu schauen (2014: %). 5

6 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 Der häufigste Zugang zu Online-Nachrichten erfolgt über Suchmaschinen (45 %). Knapp 27 Prozent suchen regelmäßig nach thematischen Begriffen und gut 31 Prozent geben den Namen einer Nachrichten-Webseite in die Suchmaske ein, um so auf die anvisierte Seite zu gelangen. 20 Prozent werden regelmäßig über soziale Netzwerke auf Nachrichten aufmerksam. Besonders relevant ist dieser Zugangsweg für die unter 45-Jährigen. Damit sind es nicht mehr hauptsächlich die ganz jungen Onliner, die über soziale Netzwerke auf Artikel und Berichte stoßen. Auch ältere Altersgruppen nutzen zunehmend diese Möglichkeit. Das Lesen von Online-Nachrichtenbeiträgen (54 %) wird gegenüber dem Anschauen von nachrichtenbezogenen Videos (18 %) oder Bildern (18 %) im Internet deutlich bevorzugt. Die zweithäufigste Nutzungsart ist das Scannen von Schlagzeilen (34 %). 47 Prozent der Befragten geben an, regelmäßig eine Zeitung zu erwerben. Ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist in allen Altersgruppen festzustellen. Unter den jungen Internetnutzern sind deutlich weniger, die Geld für eine gedruckte Zeitung ausgeben, als unter den älteren. Prozent der deutschen Onliner halten es für mindestens etwas wahrscheinlich, in Zukunft im Internet Geld für nachrichtliche Inhalte auszugeben. Knapp ein Viertel nutzt regelmäßig Facebook, um Nachrichten zu suchen, anzuschauen, zu teilen oder darüber zu diskutieren. Unter den 18- bis 24-Jährigen sind es 37 Prozent und bei den über 55-Jährigen 17 Prozent. Über 13 Prozent nutzen YouTube, um sich Nachrichten anzuschauen. Google+ und Twitter sind mit bzw. 4 Prozent als Zugangsweg zu Nachrichten nur für kleinere Teile der Bevölkerung interessant. 14 Prozent markieren in sozialen Netzwerken regelmäßig Artikel oder Beiträge als gefällt mir, 13 Prozent teilen Artikel oder Berichte und elf Prozent kommentieren sie. Der Anteil derjenigen, die regelmäßig Kommentare verfassen, ist unter politisch links oder rechts ausgerichteten Nutzern doppelt so hoch wie bei Nutzern mit einer neutralen Einstellung. Auch sind sie aktiver beim Kommentieren und Teilen in sozialen Netzwerken oder beim Markieren als Gefällt mir.

7 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland 1. Zielsetzung und Stichprobe Die aktuelle Medienlandschaft wird neben den klassischen Medien durch eine Vielzahl stationärer und mobiler Geräte geprägt, die über das Internet jederzeit und an jedem Ort den Zugang zu nachrichtlichen Informationen ermöglichen. Die dadurch verfügbaren Inhalte und Angebotsformen sind ebenso vielfältig wie deren Anbieter. Seit 2012 wird im Rahmen des Reuters Digital News Survey untersucht, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die informationsorientierte Mediennutzung der Bevölkerung haben. Im Vordergrund stehen folgende n: Welche Bedeutung kommt einzelnen Endgeräten, Anbietern und Nachrichtenformen zu? Wie werden Nachrichten gesucht und gefunden? Und wie entwickelt sich die Bereitschaft, für Nachrichten im Internet zu bezahlen? Die Studie wird unter Koordination des in Oxford ansässigen Reuters Institute for the Study of Journalism zeitgleich im Vereinigten Königreich, in Australien, Brasilien 1, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Irland, Japan, Spanien und den USA realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Pro Land wurden 2015 rund Personen befragt, in Irland und in Finnland rund Insgesamt basiert die Studie auf Antworten von Befragten aus zwölf Ländern. Ergänzend hierzu wurden in diesem Jahr jeweils zwischen und Onliner in den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Tschechien und der Türkei zu ihrer Nachrichtennutzung befragt. Die Feldarbeit wurde vom Umfrageinstitut YouGov durchgeführt, das auf der Basis von Online-Access-Panels Stichproben zog, die für Internetnutzer Deutschland Stichprobe der beteiligten Länder ab 18 Jahren repräsentativ sind. Das Einwohnerzahl ca. 81 Mio. Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner für die deutsche Teilstudie verantwortlich; die Erhebung im Jahr 2014 wurde dabei von den Landesmedienanstalten unterstützt. Internetnutzer Nettostichprobe Männlich Weiblich ca. 88,% n=1. 4% 51% 18 bis 24 Jahre 10% Um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was in der 25 bis 34 Jahre 14% ländervergleichenden Untersuchung mit dem Begriff Nachrichten gemeint ist, wurden die Befragten zu Beginn darüber 35 bis 44 Jahre 18% 45 bis 54 Jahre 1% informiert, dass [ ] mit Nachrichten Informationen über internationale, nationale, regionale/lokale oder andere aktuelle Jahre 3% Ereignisse [gemeint sind], die über Radio, Fernsehen, Printmedien oder online zugänglich sind. Die sehr geringe Zahl der Teilnehmer, die innerhalb des vergangenen Monats keine Nachrichten genutzt haben (3 %), wurde nicht weiter befragt, da das Hauptinteresse der Studie denjenigen 1 Urbane Regionen. 7

8 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 Personen galt, die Nachrichten nutzen. Die vorgelegten Resultate sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung mit Internetzugang 2 im Jahr Laut internetworldstats.com gelten im zweiten Halbjahr , Prozent der deutschen Bevölkerung als Internetnutzer. Ein Internetnutzer ist: anyone currently in capacity to use the Internet. 3 Ergebnisse aus den Jahren 2013 und 2014 können unter abgerufen werden. 8

9 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland 2. Basiswerte der Nachrichtennutzung 2.1 Interesse an Nachrichten und Nutzungshäufigkeit Die deutsche Bevölkerung mit Internetzugang zeigt auch im Jahr 2015 ein hohes Nachrichteninteresse (siehe Abb. 1). Knapp drei Viertel (74,5 %) der über 18-Jährigen geben an, überaus oder sehr an Nachrichten interessiert zu sein. Dieser Anteil ist in den älteren Bevölkerungsgruppen höher als in den jüngeren; jedoch äußern auch mehr als zwei Drittel der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahre ein so starkes Interesse. Das Interesse an Nachrichten hängt mit der formalen Bildung zusammen: Unter den Befragten mit Universitätsabschluss sind 83 Prozent überaus oder sehr interessiert, bei Personen mit maximal (Fach-)Abitur 78 Prozent, bei Schüler/innen und Auszubildenden 77 Prozent, bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung 70 Prozent und bei den Befragten ohne mittleren oder höheren Schulabschluss 5 Prozent. Im Durchschnitt der untersuchten Länder äußern lediglich die Onliner in Italien (73,8 %), Spanien (85,2 %) und den urbanen Regionen Brasiliens (81,8 %) ein ähnlich hohes oder höheres Interesse als die deutschen Onliner. Abb. 1: Nachrichteninteresse und Nutzungshäufigkeit 2015 (in Prozent) überraus und sehr an Nachrichten interessiert mindestens mehrmals pro Woche Q1b: Wie häufig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? (Antwortmöglichkeiten: Mehrmals täglich; einmal täglich; Mehrmals pro Woche; Einmal pro Woche; Zwei- bis dreimal pro Monat; Einmal pro Monat; Seltener als einmal pro Monat; Ich weiß nicht; Niemals; Basis=1) Q1c: Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert? (Antwortmöglichkeiten: Überaus interessiert; Sehr interessiert; Einigermaßen interessiert; Nicht sehr interessiert; Überhaupt nicht interessiert; Ich weiß nicht; Basis =1) Insgesamt sind die interessierten Bevölkerungsanteile in Deutschland anteilig ein wenig niedriger als Im vergangenen Jahr gaben noch über 80 Prozent der deutschen Onliner an, sich überaus oder sehr für Nachrichten zu interessieren. Ein Grund hierfür ist in der Zusammensetzung der internetnutzenden Bevölkerung zu vermuten. Die Bevölkerungsan-

10 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 teile, die bereits frühzeitig das Internet verwenden, gehören zu den Innovators und den Early Adopters. Diese eignen sich neue Technologien schnell an, sind im gesellschaftlichen Leben besonders aktiv und überdurchschnittlich informiert, was mit einem hohen Interesse an Nachrichten korrespondiert. Nimmt die Reichweite des Internets in der Bevölkerung zu laut Internet World Stats ist die Grundgesamtheit der deutschen Internetnutzer im Vergleich zum Vorjahr um Prozentpunkte auf 8 Prozent gewachsen besteht die Online-Population nicht mehr nur aus diesen beiden Gruppen, sondern sie nähert sich in ihrer Struktur der Gesamtbevölkerung an. Sie wird dementsprechend heterogener und die persönlichen Eigenschaften ihrer Mitglieder zeigen eine größere Varianz. Dies kann im durchschnittlichen Nachrichteninteresse der internetnutzenden Bevölkerung zu einem rückläufigen Wert führen. So lassen sich auch die hohen Anteile der überaus oder sehr an Nachrichten Interessierten in Italien, Spanien und den städtischen Regionen Brasiliens erklären. Die Verbreitung des Internets ist in diesen Ländern vergleichsweise niedrig, weshalb die Online-Population vorwiegend noch aus Innovatoren und frühen Übernehmern besteht und diese ein überdurchschnittlich großes Interesse an Nachrichten aufweisen. Keine Unterschiede zum Vorjahr lassen sich in der Nutzungshäufigkeit feststellen. Mindestens einmal pro Tag widmen sich gut 87 Prozent der Internetnutzer ab 18 Jahren den Nachrichten und knapp 7 Prozent geben an, dies mindestens mehrmals pro Woche zu tun. Zwar sind die prozentualen Anteile der Onliner, die Nachrichten mindestens mehrmals pro Woche nutzen, in den älteren Bevölkerungsgruppen etwas höher als in den jüngeren, aber die Unterschiede sind nicht besonders groß. Sie bewegen sich zwischen knapp Prozent der über 54-Jährigen Internetnutzer und fast 3 Prozent in der jüngsten Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen. Zwischen den Geschlechtern zeigen sich keine relevanten Unterschiede: Nur geringfügig mehr Männer (81 %) als Frauen (7 %) geben an, sich überaus oder sehr für Nachrichten zu interessieren, und 7 Prozent der Männer und Prozent der Frauen nutzen Nachrichten mindestens mehrmals pro Woche. 2.2 Gründe der Nachrichtennutzung Die aktuelle Untersuchung des Jahres 2015 enthielt erstmals n nach den Nutzungsgründen von Nachrichten. Die befragten Internetnutzer konnten angeben, inwieweit sie bestimmten Aussagen zu Gründen ihrer Nachrichtenrezeption zustimmend oder ablehnend gegenüberstehen. Der block wurde eingeleitet mit: Menschen verfolgen Nachrichten aus unterschiedlichen Gründen. Bitte geben Sie an, inwieweit Sie jeder der folgenden Aussagen zustimmen bzw. nicht zustimmen. Der Aussage Ich verfolge Nachrichten, da ich wissen möchte, was in der Welt um mich herum geschieht stimmen über 8 Prozent der Befragten zu, 8 Prozent sind unentschieden und 5 Prozent stimmen nicht zu. Den höchsten Anteil an Zustimmungen mit 2 Prozent 10

11 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland gibt es in der Gruppe der über 55-Jährigen, den geringsten mit m 78 Prozent bei den 25- bis 34-Jährigen (siehe Abb. 2).. Zu wissen, was in der Welt geschieht, ist unter den abgefragten Statements der Nutzungsgrund, dem die meisten Befragten zustimmen. Abb. 2: Nutzungsgrund Wissen, was in der Welt geschieht (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 7 80% 0% 100% stimme zu unentschiedenn stimmee nicht zu Q2_1: Ich verfolge Nachrichten, da ich wissen möchte, was in der Welt um mich herum geschieht. (Antwortmöglichkeiten: Ich stimme auf keinenn Fall zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu); ; Ich stimauf jeden me weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme einigermaßen zu; Ich stimme Fall zu (stimme zu) ); Basis=1) Sich über Themen zu informieren, diee sie persönlich betreffen könnten,, nennen 80 Prozent der befragten deutschen Onliner als Grund für ihre Nachrichtennutzung. In der ältesten untersuchten Gruppe der über 54-Jährigen bejahen 85 Prozent diese Aussage. Der im Alden 25- tersvergleich niedrigste Anteil der zustimmendenn Befragten ist mit 72 Prozent bei bis 34-Jährigen zu finden (siehe Abb. 3). 11

12 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. 3: Nutzungsgrund persönliche Betroffenheit (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 7 80% 0% 100% stimme zu unentschiedenn stimmee nicht zu Q2_2: Ich verfolge Nachrichten, da ich mich über Themen informieren möchte, die mich persönlich betreffen könnten. (Antwortmöglichkeiten: Ichh stimme auf keinen Fall zu; z Ich stimmee eher nicht zu z (stimme nicht zu); Ich stimme weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschiede n); Ich stimme einigermaßen zu; Ich stimme auf jeden Fall zu (stimmee zu); Basis=1) Abb. 4: Nutzungsgrund Routine im Tagesablauf (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% stimme zu unentschiedenn stimmee nicht zu Q2_3: Ich verfolge Nachrichten im Rahmen meines normalen Tagesablaufs. (Antwortmöglichkeiten: Ich stimme auf keinen Fall zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu) u); Ich stimme e weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme einigermaßen zu; Ich stimme auf jeden Fall zu (stimmee zu); Ba- Un- sis=1) Während sich bei den beiden zuvor genannten Nutzungsgrü ünden keinee wesentlichen terschiede zwischen den Altersgrupp pen beobachten ließen, nimmt die Einbindung der Nachrichten in den normalen Tagesablauf mit dem Älterwerden erkennbar zu. Knapp 83 12

13 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Prozent der über 54-Jährigen stimmen der Aussage zu, dass Nachrichten zum normalen Tagesablauf dazu gehören; bei den 18-- bis 24-Jährigen sagenn dies nur 33 Prozent. Nachrichtennutzung aus Gründen des Zeitvertreibs spielt eine vergleichsweise geringe Rolle; nur gut ein Viertel der Befragten (27 %) stimmt dieser Äußerung zu, der Großteil verneint (3 %) oder ist unentschieden (34 %). Lediglich inn der Altersgruppe derr 25- bis 34-Jährigen ist der Anteil der Zustimmungen, dass Nachrichten einenn guten Zeitvertreib darstellen, mit 37 Prozent größer als der der nichtzustimmenden (30 %) oder unentschie- denen (32 %) Nutzer (siehee Abb. 5). Abb. 5: Nutzungsgrund guter Zeitvertreib (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% stimme zu unentschiedenn stimmee nicht zu Q2_4: Ich verfolge Nachrichten, da ess ein guter Zeitvertreib ist.. (Antwortmöglichkeiten: Ich I stimme auf keinen Fall zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu); Ich stimme weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme einigermaßen zu; ; Ich stimme auf jeden Fall zu (stimme zu); Basis=1) Größere Zustimmung erfährt demgegenüber die Äußerung, dass Nachrichten genutzt wer- Dass den, um so an Diskussionen im Freundes- und Kollegenkrei is teilnehmen zu können. Anschlusskommunikation ein relevanter Grund ist, meint über die Hälfte (57 %) der deut- sind schen Internetnutzer über 18 Jahre. Deutliche Altersunterschiede in der Zustimmung dabei nicht auszumachen (siehe Abb. ). 13

14 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. : Nutzungsgrund Anschlusskommunikation (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% stimme zu unentschiedenn stimmee nicht zu Q2_5: Ich verfolge Nachrichten, da ichh auf diese Weise an Diskussionen mit Freunden und Arbeitskol- legen über bestimmte Themen teilnehmen kann. (Antwortmöglichkeiten:: Ich stimme auf keinen Fall zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu); Ich stimme weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme einigermaßen zu; Ich stimme auf jedenn Fall zu (stimme zu); Basis=1) Abb. 7: Nutzungsgrund Pflicht als Staatsbürger (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% 0% 100% stimme zu unentschieden stimme nicht zu Q2_: Ich verfolge Nachrichten, da ichh mich als Bürger dazu verpflichtet fühle, mich zu informieren. (Antwortmöglichkeiten: Ich stimme auf keinenn Fall zu; Ich stimme eher nicht zu (stimme nicht zu); ; Ich stimauf jeden me weder zu, noch stimme ich nicht zu (unentschieden); Ich stimme einigermaßen zu; Ich stimme Fall zu (stimme zu) ); Basis=1) Nachrichten aus dem Grund zu verfolgen, weil man sich als Staatsbürger verpflichtet fühlt, sich zu informieren, bejahen knapp über die Hälfte der Befragten (55 %). Bei den über 54- Jährigen Nutzern sind es 4 Prozent und bei den 18- bis 24-Jährigen und den 25-- bis 34- Jährigen nur 4 bzw. 45 Prozent. Nachrichten zu nutzen, wird somit eher von älteren Onli- 14

15 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland nern im Sinn einer demokratischen Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft nommen als von den jüngeren (siehe Abb. 7). wahrge- 2.3 Wichtigste Inhalte von Nachrichtenn Die als am wichtigsten empfundenen Nachrichtenarten sind, wie in denn vergangenen Jahaus der ren auch, Nachrichten über nationalee und internationale Ereignisse, Nachrichten eigenen Region, über die nationale Politik sowie lokale Nachrichten (siehe Abb. 8). Auffällig ist der Tausch der Erst- und Zweit-Platzierung gegenüber dem Jahr 2014: Nachrich- aber ten aus Deutschland sind mit jeweilss 7 Prozent nicht weniger relevant geworden, Internationale Nachrichten werden 2015 von knapp 70 Prozent der Befragten alss wichtig erachtet; im Vorjahr waren es nur gut 3 Prozent. Abb. 8: Wichtigste Nachrichtenarten 2015 (in Prozent) Internationale Nachrichten Nachrichten aus Deutschland Nachrichten aus meiner Region Politik-Nachrichten aus Deutschland Lokalnachrichten aus meinem Wohnort Wirtschaftsnachrichten Sportnachrichten Wissenschaft und Technologie Nachrichten zur Gesundheit Unterhaltung und berühmte Persönlichkeiten Nachrichten zur Bildung Witzige/ausgefallene Nachrichten Geschäfts- und Finanznachrichten Kunst- und Kulturnachrichten Q2: Welche der folgendenn Nachrichtenn sind für Sie am wichtigsten? Bitte wählen Sie bis zu fünf f Nach- Nach- richten-arten aus. (Basis=1) Auch im Jahr 2015 unterscheiden sichh Frauen und Männer sowie s jüngere und ältere richtennutzer kaum bezüglich ihrer Relevanzzuschreibungenn für die genannten Top 5. Für Männer sind jedoch Sport, Wirtschaftt und Wissenschaft etwas wichtigere Themen als für Frauen; diese wiederum interessierenn sich stärker für Gesundheit, Unterhaltung und be- Dar- rühmte Persönlichkeiten, Bildung sowie für witzige bzw. ausgefallenea e Nachrichten. über hinaus interessieren sich die jüngeren Altersgruppen tendenziell etwas mehr für Wis- Nachrichten als ältere Onliner. Nach wie vor auffällig ist dass generationen- und geschlechsenschaft und Technologie, für Nachrichten zur Bildung undd für witzigee bzw. ausgefallene 15

16 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 terübergreifend große Interesse der deutschen Internetnutzer an Nachrichten aus der Region: In keinem anderen Land dieser Studie ist das Interesse daran höher ausgeprägt. 2.4 Regelmäßig genutzte Nachrichtenquellen In den Antworten auf die, welche Quellen in der vergangenen Woche für Nachrichten genutzt wurden, zeigt sich eine Präferenz zugunsten der klassischen Medienanbieter. Die mit deutlichem Abstand am häufigsten genannte Quelle sind die klassischen Fernsehnachrichten (siehe Abb. ). In Deutschland nutzen drei Viertel der Onliner über 18 Jahre regelmäßig Nachrichtensendungen im Fernsehen. Gegenüber dem Vorjahr (84 %) stellt dieser Wert aber einen deutlichen Rückgang dar. Da Fernsehnachrichten, die online abgerufen werden können, separat abgefragt wurden, bezieht sich diese Antwort ausschließlich auf lineare und zu festen Sendezeiten ausgestrahlte Nachrichtensendungen. Auch die nachfolgenden drei am häufigsten genannten Möglichkeiten sind traditionelle Quellen: Nachrichten im Radio (50 %), von einem 24h- TV-Nachrichtensender (41 %) oder aus der gedruckten Zeitung wurden deutlich häufiger genannt als alle anderen verwendeten Quellen, darunter auch die verschiedenen Online- Angebote. Gedruckte Zeitungen haben jedoch ebenfalls an Reichweite verloren. 38 Prozent der deutschen Onliner und damit Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr, sagen, dass sie regelmäßig Nachrichten aus gedruckten Zeitungen erhalten. Stabil bei 20 Prozent ist hingegen der Wert für gedruckte Zeitschriften geblieben. Die häufigsten Wege der Online-Nachrichtennutzung sind die Webseiten bzw. Apps von Zeitungen sowie soziale Netzwerke (je 25 %). Im Vergleich zum Vorjahr haben beide als Quelle für Nachrichten mit einem Plus von zwei Prozentpunkten geringfügig an Relevanz gewonnen. In der Verwendung von Nachrichtenquellen werden aber auch altersbezogene Unterschiede deutlich. Die Nutzung von Fernsehnachrichten variiert zwischen 2 Prozent bei den über 55-Jährigen und 7 Prozent bei den 25- bis 34-Jährigen (siehe Abb. 10). In dieser zweitjüngsten Altersgruppe ist die Nutzung des linearen Fernsehens als Quelle deutlich zurückgegangen: 2014 waren es noch 7 Prozent, damals waren es noch die 18- bis 24- Jährigen, die die geringste Affinität für dieses traditionelle Medium zeigten. 1

17 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Abb. : Regelmäßig genutzte Nachrichtenquellen 2015 (in Prozent) Fernsehnachrichten 75 Radionachrichten 50 24h-TV-Nachrichtensender 41 Gedruckte Zeitungen 383 Zeitungen online 25 Soziale Netzwerke 25 Nachrichtenmagazine online 24 Gedruckte Zeitschriften 20 TV- und Radioanbieter online 1 andere Nachrichtenquellen online 17 Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche W genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1) Abb. 10: Regelmäßig genutzte Nachrichtenquellen nach Alter (Gattungen in Prozent) TV Radio Print Online Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche W genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1) Der aus vielen Untersuchungen vertraute Befund, dass die NutzungshäuN ufigkeit der traditio- wäh- nellen Mediengattungen TV, Radio und Print mit steigendem Alter monoton steigt, rend die Internetnutzung umgekehrt mit dem Alter abnimmt, lässt sich hier nicht ganz bestätigen: In der jüngsten Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sind die Anteile der Onliner, die Fernsehen oder gedruckte Zeitungen und Zeitschriften n für ihre Nachrichten nutzen, 17

18 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 34 höher als in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen; die Anteile der Hörer von Radionachrichten sind in beiden Gruppen gleich groß. Eine Erklärung für dieses Muster mag darin liegen, dass die heute 25- bis 34-Jährigen in der Hochphase der Interneteuphorie aufgewachsen sind, in den verschiedenen Onlinediensten die optimale Lösung für sämtliche kommunikativen Bedürfnisse sehen und sich entsprechend von den traditionellen Medien abwenden. Von den nachwachsenden Jahrgängen wird diese Euphorie nicht mehr in diesem Maße geteilt und die Leistungsfähigkeit der alten und neuen Medien etwas sachlicher betrachtet. Die Verwendung der etablierten Medien normalisiert sich und wird nicht mehr aus Prinzip abgelehnt. Aus diesem erstmals auftretenden Muster einen Trend abzuleiten, ist sicherlich verfrüht, dennoch gibt es Anzeichen, die darauf hindeuten. Zum einen sind ähnliche Nutzungsmuster auch in weiteren untersuchten Ländern des Reuters Digital News Surveys zu beobachten; zum anderen lassen sich vorliegende Kohortenanalysen ebenfalls in dieser Richtung interpretieren (siehe Langzeitstudie Massenkommunikation 4 ). So weisen die Werte für Images, Leistungszuschreibungen oder Medienbindung in der Altersgruppe der heute 25- bis 34-Jährigen auf eine besondere Skepsis gegenüber den traditionellen Medien hin. Bei heute jüngeren Mediennutzern scheinen sich diese Vorbehalte zu relativieren. Ein Großteil der befragten Internetnutzer verwendet für die eigene Versorgung mit Nachrichten mindestens zwei der Gattungen TV, Online, Radio und Print (7 %). Jeder Fünfte Nutzer belässt es bei einem einzigen Zugangsweg: Für gut zehn Prozent ist das Fernsehen die einzige Nachrichtenquelle, für gut sechs Prozent das Internet, für ein Prozent sind es Zeitungen oder Zeitschriften und für ein Prozent ist es das Radio. In der exklusiven Nutzung von traditionellen Kanälen und dem Internet werden die altersbedingten Unterschiede sehr deutlich (siehe Abb. 11). Mehr jüngere als ältere Onliner nutzen ausschließlich das Internet als Nachrichtenquelle, während bei den klassischen Medien TV, Radio, Zeitung und Zeitschrift das entgegengesetzte Bild auftritt. Auffällig ist, dass in der exklusiven Nutzung in allen Altersgruppen deutlich größere Anteile auf klassische Medien zurückgreifen als auf das Internet. Für zwei Prozent der Nutzer sind soziale Quellen im Internet, wie soziale Netzwerke oder Blogs, die exklusive Nachrichtenquelle. Insgesamt kombinieren mehr als die Hälfte der deutschen Onliner regelmäßig On- und Offline-Quellen, um sich über die Nachrichtenlage zu informieren. 4 siehe: Reitze, Helmut; Ridder, Christa-Maria (Hrsg.) (2010): Massenkommunikation VIII. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung Baden-Baden: Nomos. 18

19 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Abb. 11: Exklusiv genutzte Nachrichtenquellenn nach Alter 2015 (in Prozent) ausschließlich traditionelll ausschließlich online ausschließlich SNS/Blogs Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche W genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1) Werden die verwendeten Quellen unabhängig von ihrem Übertragungsweg betrachtet, werden die Unterschiede zwischen den Altersgruppen deutlich geringer (siehe Abb. 12). Nachrichtenangebote, die ihren Ursprung bei klassischen TV- und Radio-Anbietern haben, wurden von 1 Prozent der deutschen Onliner entweder über ü ihre klassischen Verbreitungswege oder über das Internet genutzt. Die Anteile bewegen sich zwischen 84 Prozent bei den 18- bis 34-Jährigen und Prozent in der Altersgruppe über 55 Jahre. Gedruckte Tageszeitungen oder ihre InternetpenI ndants werden regelmäßig von 533 Prozent der Deut- schen mit Internetzugang verwendet und 37 Prozent nutzen regelmäßigg Zeitschriftenange- zu bote online oder offline, wenn sie auff der Suche nach Nachrichten sind. Im Gegensatz den relativ geringen altersbedingten Unterschieden in der Nutzung N derr On- oder Offline- von jüngeren Nutzern bevorzugt. Gut 0 Prozent der 18- bis 24-Jährigen verwenden Nach- Angebote traditioneller Nachrichtenanbieter, werden Online only -Angebote deutlicher richten von Aggregatoren, -Portalen, sozialen Netzwerken oderr Blogs. In der Altersgruppe sind es knapp 31 Prozent. 1

20 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. 12: Genutzte Anbietertypen fürr Nachrichten 2015 nach Alter (inn Prozent) Rundfunk on-/ /offline Tageszeitung on-/offline Zeitschrift on-/offline Online onlyy Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche W genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1) Drei Viertel der deutschen Onliner nutzen regelmäßig mindestens zweii der genannten An- ein- bietertypen (siehe Abb. 13) ). Weitere gute 21 Prozent verwenden für ihre Nachrichten zig Angebote aus dem Rundfunkbereich, also lineares Fernsehen, Radio oder die jeweili- sehr s we- gen Webseiten bzw. Apps. Im Vergleich dazu gibt es in allen Altersgruppen nur nige Nachrichtennutzer, die sich einzig auf die herkömmlic chen oder die per Internet ver- für breiteten Angebote von Tageszeitungen und Zeitschriften verlassen. Dies gilt ebenfalls Online only -Angebote. Lediglich 2, Prozent der Onliner in Deutschland nutzenn Aggre- gatoren, -Portale, soziale Netzwerke oder Blogs als ihre einzige Nachrichtenquelle. Abb. 13: Exklusiv genutzte Anbietertypen nach Alter (in Prozent) mindestens 2 Anbietertypen nur Rundfunk on-/offline nur Print on-/offlinee nur Online only Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche W genutzt? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis=1) 20

21 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland 2.5 Bevorzugtee Nachrichtenquellen Wie gesehen nutzen die meisten Befragten mehrere verschiedene Nachrichtenquellen. Um zu untersuchen, worin die Nutzer die besonderen Stärken derr verschiedenen Quellen sehen, wurden sie im Hinblick auf verschiedene Funktionsmerkmale gefragt, welche der von ihnenn genutztenn Nachrichtenquellen die betreffende Funktionn am bestenn erfüllt Aktualität der Nachrichten Geht es um die Aktualitätt der Berichterstattung, präferieren fast die e Hälfte (48 %) der deutschen Internetnutzer das Fernsehen, gut jeder Vierte (27 %) das Internet, 13 Prozent Radionachrichten und sechs Prozent gedruckte Tageszeitun ngen oder Zeitschriften. Knapp sieben Prozent der Befragten geben an, dass ihnen keine der d genannten Quellen gefällt. Quellen aus dem Internet dominieren unter dem Gesichtspun nkt der Aktualität bei den Nut- die zern unter 35 Jahren gegenüber dem Fernsehen. In den älteren Altersgruppen nimmt Vorliebe für TV-Nachrichten und 24h-Nachrichtensender deutlich zu (siehe Abb. 14). Ra- dio und gedruckte Erzeugnisse habenn aber ebenfalls ihre Anhänger. A Spezifische altersbe- dingte Muster lassen sich bei diesen nicht erkennen. Abb. 14: Aktualität der Nachrichten n Bevorzugte Quellenn (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% TV Radio Print Online keine der genannten Q3_1: Welche eine dieserr von Ihnen inn der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Berichterstattung (Aktualität der Nachrichten) am besten? (Basis=143) Bei einem genaueren Blick auf die bevorzugte Internetnutz zung zeigt sich in allen Alters- Pres- gruppen eine deutliche Präferenz für die Online-Angebote aus dem Rundfunk- und sebereich. In den Altersgruppen bis 34 Jahre werden Nachrichten in sozialen Netzwerken oder Blogs besonders aufgrund ihrer Aktualität bevorzugt (siehe Abb. 15). 21

22 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. 15: Aktualität der Nachrichten n bevorzugte Internetquellen (in Prozent) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs) Onlinee (andere) Q3_1: Welche eine dieserr von Ihnen inn der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Berichterstattung (Aktualität der Nachrichten) am besten? (Differenzierung der Kategorie Online ; Basis=143) Informationen über unbekannte Vorkommnisse Die Quelle, die den meisten Internetnutzern in Deutschland am a ehesten gefällt, wenn sie an Informationen über ihnen bisher unbekannte Vorkommni sse denken, ist ebenfalls das Fernsehen. Insgesamt sagen 43 Prozent, dass sie dieses Medium diesbezüglich am meisten schätzen. Das Internet wird von jedem vierten Onliner (255 %) genannt, Tageszeitungen und Zeitschriften von zwölf Prozent, das Radio von zehn Prozent, P undd weitere zehn Pro- Auch hinsichtlich dieser Eigenschaftszuschreibung wird dass Fernsehenn eher von den älte- zent bevorzugen andere Quellen für Informationen über ihnen unbekannte Vorkommnisse. ren und das Internet eher von den jüngeren Nutzern bevorzugt. Innerhalb der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen sind die Präferenzen für beide Medienn mit jeweils ca. einem Drittel ungefähr gleichstark verteilt (siehe Abb. 1). Deutlich größere Präferenzen werden ge- hin- druckten Erzeugnissen im Gegensatz z zu der Geschwindigkeit der Berichterstattung sichtlich der Thematisierung von bisher unbekannten Ereignissen zuteil, und zwarr in allen Altersgruppen. 22

23 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Abb. 1: Unbekannte Vorkommnissee Bevorzugte Quellenn (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% 0% 100% TV Radio Print Online keine der genanntenn Q3_2: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Informationen über Vorkommnisse, von denen Sie S bisher nichts wussten am besten? (Basis=143) Abb. 17: Unbekannte Vorkommnissee bevorzugte Internetquellen (inn Prozent) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs) Onlinee (andere) Q3_2: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Informationen über Vorkommnisse, von denen Sie S bisher nichts wussten am besten? (Differenzierung der Kategorie Online ; Basis=143) Traditionelle Anbieter sind innerhalb des Internets über alle Altersgruppen hinweg die mit Abstand beliebtesten Quellen für bisher unbekannte Informationen. Lediglich bei den unter 25-Jährigen sind soziale Medien mit knapp 17 Prozent in etwa gleichauf. Für fast jeden fünften Onliner in dieser Altersgruppe e sind soziale Netzwerke und Blogs das am ehesten präferierte Medium, wenn es um Informationen zu unbekannten Ereignissen geht. 23

24 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr Analysen und Kommentare Das Fernsehen ist ebenfallss die Nachrichtenquelle, die den meisten m Nachrichtennutzern im Hinblick auf Analysen und Kommentare am ehesten gefälltt (siehe Abb. 18). Mehr als 45 Prozent nennen TV-Nachrichten oderr 24h-Nachrichtenkanäle. Anteiligg nicht einmal halb so viele Internetnutzer geben an, dass das Internet die Quellee ist, die siee hinsichtlich dieses Merkmals am meisten schätzen (21 %). Printprodukte erreichen für ihre Einordnungen vergleichsweisee hohe Werte. Durchschnittlich etwa jeder Sechste gibt an, für Analysen und Kommentare Zeitungen oder Zeitschriften zu bevorzugen (1 %). Das Radio wird von sie- Onliner für geeignet. Bis auf eine Ausnahme gilt das Fernsehen in allenn Altersgruppen als ben Prozent am ehesten geschätzt. Keines dieser Angebote halten elf Prozent der deutschen das beliebteste Medium für Analysen und Kommentare. Einzig unter den 25- bis 34- Jährigen wird das Internet bevorzugt. Innerhalb des Internets gefallen dieser Altersgruppe wie allen anderen auch die Angebote der traditionellen Anbieter A amm besten (siehe Abb. 1). Abb. 18: Analysen und Kommentare e Bevorzugte Quellenn (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% TV Radio Print Online keine der genannten Q3_3: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Analysen und Kommentare am besten? (Basis=143) 24

25 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Abb. 1: Analysen und Kommentare e bevorzugte Internetquellen (in Prozent) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs)) Online e (andere) Q3_3: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Analysenn und Kommentare am besten? (Differenzierung der Kategorie Online ; Basis= =143) Richtigkeit und Zuverlässigkeit Wenn es um die Richtigkeit und Zuverlässigkeit der Nachrichtenberichterstattung geht, wird das klassische Fernsehen gegenüber dem Internet eindeutig bevorzugt (siehe Abb. 20). Fast die Hälfte (48 %)) der deutschen Onliner gibt an, dass d ihnen das Fernsehen dies- mit bezüglich am besten gefällt. Das Internet wird lediglich von 17 Prozentt der Deutschen Online-Zugang präferiert. Mit gut 30 Prozent sind die größten g Anteile der Internet- Al- Anhänger in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen zu finden, was das Vertrauen dieser tersgruppe in das Online-Medium unterstreicht. Fast jeder zehnte z Nutzer in diesem Alter ( %) nennt soziale Medien als das am besten gefallende Angebot (siehe Abb. 21). Insge- Etwa samt werden im Internet von allen Altersgruppen traditionelle Angebote favorisiert. jeder Zehnte bevorzugt Radionachric chten ( %) oder gedruckte Erzeugnisse (11 %) in puncto Richtigkeit und Zuverlässigkeit. Mit über 15 Prozent auffällig hoch ist der Anteil der deutschen Onliner, dem keines der genannten Angebote diesbezüglich gefällt. In der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen gilt dies für fast jeden fünften Befragtenn (1 %). Insgesamt sind in den Altersgruppen die Anteile jedoch in etwa gleich groß. g 25

26 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. 20: Richtigkeit und Zuverlässigkeit Bevorzugte Quellen (in Prozent) % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% TV Radio Print Online keine der genannten Q3_4: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf die Richtigkeit und Zuverlässigkeit am besten? (Basis=143) Abb. 21: Richtigkeit und Zuverlässigkeit bevorzugte Internetquellenn (in Prozent) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs)) Online e (andere) Q3_4: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf die Richtigkeit und Zuverlässigkeit am besten? (Differenzierungng der Kategorie Onli- Inter- ne ; Basis=143) Vertrauenswürdigkeit In Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit von Nachrichten zeigt sich bei den deutschen netnutzern eine deutliche Präferenz für das Medium Fernsehen (siehe Abb. 22). Fast jeder Zweite (4 %) schenkt TV-Nachrichtensendungen oder 24h-Nachrichtenkanälen am ehesten das Vertrauen. An zweiter Stelle steht mit 1 Prozent das d Internet.. Knapp 15 Prozent 2

27 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland der Onliner in Deutschland sagen, dass sie keiner der genannten Quellen in Bezug auf Nachrichten vertrauen. Dieser Wert ist damit höher als der Anteil, der gedruckten Zeitun- gen und Zeitschriften (11 %) oder Nachrichten im Radio ( %) am ehesten Vertrauenswür- Anhä- digkeit zuspricht. Auch in Bezug auf das Vertrauen finden sich s die anteilig meisten nger des Internets in der Gruppe der 24- bis 35-Jährigen (31 %). Allerdings zeigt sich auch hier, dass dieses Vertrauen am ehesten auf den Angebotenn traditioneller Quellen beruht. Dies gilt ebenfalls wieder für f alle Altersgruppen (siehe Abb. 23). Abb. 22: Vertrauenswürdigkeit Bevorzugte Quellen (in Prozent) P % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% TV Radio Print Online keine der genannten Q3_5: Welche eine der von v Ihnen in der vergangenen Woche genutzten g Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Vertrauenswürdigkeit insgesamt am besten? (Basis=143) Abb. 23: Vertrauenswürdigkeit bevorzugte Internetquellen (in Prozent) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs)) Online (andere) Q3_5: Welche eine der von Ihnen in der vergangenen Woche genutzte en Nachrichtenquellen gefällt Ihnen im Hinblick auf Vertrauenswürdigkeit am besten? (Differenzierung der Kategorie Online ; Basis=143) 27

28 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr Wichtigste Quelle insgesamt Für etwas über die Hälfte der deutschen Onliner sind TV-Nachrichten die insgesamt wich- und tigste Quelle (53 %), gefolgt von dem Internet mit 23 Prozent, Radio mit 13 Prozent Tageszeitungen und Zeitschriften mit neun Prozent (siehe Abb. 24). Im Vergleich zum Jahr 2014 hat das Internet als Haupt-Quell le vier Prozentpunkte hinzu h gewonnen, während das Fernsehen drei Prozentpunkte wenigerr verzeichnet. Der Gesamtanteil von Nachrichtennut- haben zern, die das Radio bevorzugen, hat sich im Vergleich nicht geändert. Printprodukte hingegen um zwei Prozentpunkte nachgelassen. Waren Fernsehen und Internet 2014 in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen nochh gleichauf, dominiert 2015 deutlich das Internet als wichtigste Nachrichtenquelle. Bis auf f die Gruppe der 45- bis 54-Jährigen hat dass Fernse- hen bis zu zehn Prozentpunkte verloren (siehe Abb. 25). Das Internet hat in allen Alters- konn- gruppen bis zu sieben Prozentpunkte hinzugewinnen können. Gedrucktee Erzeugnisse ten in den beiden jüngstenn Altersgruppen leichtee Anstiege verzeichnen, während bei den über 54-jährigen Print-Nutzern ein Rückgang von sechs Prozentpunktenn erkennbar ist. Abb. 24: Haupt-Nachrichtenquelle 2015 (in Prozent) Gesamt % 10% 20% 30% 40% 50% 0% 70% 80% % 0% 100% TV Online Radio Print Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte l Woche davon würden Sie als Ihre HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (Basis=143) genutzt haben. Welche 28

29 Hölig / Hasebrink Reuters Digital News Survey 2015 Ergebnisse für Deutschland Abb. 25: Haupt-Nachrichtenquelle, Vergleich 2015/2014 (in( Prozentpunkten) TV 1 Online Radio Print Reuters Institute Digital News Survey / Hans-Bredow-Institutt Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte l Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (2015: Basis=143; 2014: Basis=203) Insgesamt 23 Prozent der deutschen Internetnutzer geben an, dass das Internet ihre wichtigste Nachrichten-Quelle ist. i Der Großteil der Nennungen entfällt e hierr auf die Webseiten bzw. Apps von traditionellen Anbietern, die ihren Ursprung im Rundfunk- oderr Presse- Anbietern als ihre Hauptnachrichten-Quelle betrachten (siehe Abb. 2). Für insgesamt sechss Prozent sind das soziale Netzwerkseiten oder Blogs und u für dreii Prozent der Inter- Bereich haben. Insgesamt sagen 14 Prozent, dass sie die Webangebote e von traditionellen netnutzer andere Online-Angebote, wie zum Beispiel Aggregatoren oder -Portale. In den beiden jüngsten Altersgruppen erreichen soziale Netzwerke als wichtigste Nachrich- ten-quelle jeweils zweistellige Anteile. Über 14 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und knapp zwölf Prozent der 25- bis 34-Jährigen geben 2015 an, dass diese sozialen Medien ihre Haupt-Nachrichtenquelle sind. Gegenüber dem Jahr 2014 bedeutet b dass einen Anstieg um fünf bzw. sieben Prozentpunkte. Soziale Netzwerkseiten und Blogs haben als wichtigste Nachrichten-Quelle in allen Altersgruppen Anteile gewinnen können. Die Online- Angebote traditioneller Anbieter haben in den beiden jüngsten Altersgruppen bis 34 Jahre Anteile verloren. In den Altersgruppenn ab 35 Jahren ist derenn Anteil stabil (siehe Abb. 27). 2

30 Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 343 Abb. 2: Haupt-Nachrichtenquelle Internet 2015 (in Prozent) Total Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs) Onlinee (andere) Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte l Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (Differenzierungg der Kategorie Onli- ne ; Basis=143) Abb. 27: Haupt-Nachrichtenquelle Internet, Vergleich 2015/2014 (in Prozentpunkten) Online (traditionelle Anbieter) Online (SNS/Blogs) Online (andere) Reuters Institute Digital News Survey / Hans-Bredow-Institutt Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte l Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (2015: Basis=143; 2014: Basis=203) 30

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