Ruhr-Universität Bochum

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ruhr-Universität Bochum"

Transkript

1 RuhrUniversität Bochum Medizinische Fakultät Praktikum der Biologie für Mediziner Physiologie PH2 Thema: Membranpotenzial Ort: Praktikumsraum der Physiologie (MAFOSüd, Ebene 0, Raum 224) Zeit: 14:15 17:00 Uhr (gemäß GruppenVerteilungsplan)

2 2 STICHWORTLISTE (Zu diesen Stichworten sollen Sie sich vor dem Praktikum belesen) Entstehen des Membranpotenzials Funktionen des Membranpotenzials Diffusionspotenzial Gleichgewichtspotenzial Aktionspotenzial Refraktärperiode Ruhepotenzial Depolarisation Hyperpolarisation chemische Triebkraft elektrische Triebkraft NernstGleichung Leitfähigkeit/Permeabilität GoldmannHodgkinKatzGleichung Na K ATPase Ionenkanäle Spannungsabhängigkeit von Ionenkanälen Kotransport/Antiport intra/extrazelluläre Ionenverteilung aktiver Transport sekundäraktiver Transport passiver Transport BENÖTIGTE MATERIALIEN Bitte bringen Sie einen logarithmusfähigen Taschenrechner mit. Aus den Teilnehmern an einem Praktikumstag werden Teilnehmergruppen gebildet, von denen jede Gruppe (i.d.r. 4 Personen) einen Taschenrechner benötigt.

3 3 EINLEITUNG Jede lebende tierische Zelle hat ein Membranpotenzial. Es ist Voraussetzung für viele physiologische Prozesse in den verschiedenen Zelltypen. Sehr offensichtlich ist seine Bedeutung für die Signalübertragung im Nervensystem oder für die Erregung der Skelettmuskulatur. Aber auch die Funktion der Darmepithel oder Nierenepithelzellen (Resorption, Sekretion) ist von deren Membranpotenzial abhängig. Ebenso wird die Sekretion des Pankreashormons Insulin über das Membranpotenzial der ßZellen gesteuert. (Zur Therapie des Diabetes mellitus eingesetzte Pharmaka beeinflussen dementsprechend das Membranpotenzial der ßZellen.) Umgekehrt können Störungen der Prozesse, die am Entstehen und Regulieren des Membranpotenzials beteiligt sind, zu schweren Krankheitsbildern führen. Ohne auf Details einzugehen, seien folgende Beispiele genannt: Herzrhythmusstörungen, Myasthenia gravis (Störung der neuromuskulären Erregungsübertragung), Epilepsie, Myotonien (Muskelerkrankungen, denen Fehlfunktionen von Natriumkanälen in Skelettmuskelzellen zugrunde liegen), Mukoviszidose (= Zystische Fibrose; häufigste Erbkrankheit, bei der ein defekter Chloridkanal in Epithelzellen u.a. zu schwersten Lungenfunktionsstörungen führt), Diarrhoe (Aktivierung der Chloridleitfähigkeit im Darmepithel). Darüber hinaus wirken viele Pharmaka und natürlich vorkommende Gifte spezifisch auf Ionenkanäle (Lokalanästhetika, CalciumAntagonisten; BotulinusToxin; Curare).

4 4 Im Rahmen dieses Praktikums wollen wir uns mit den theoretischen Grundlagen der Entstehung des Membranpotenzials beschäftigen: I) Eine K Elektrode wird als Modell für eine Zelle und ihr Membranpotenzial angenommen, und es wird die Entstehung eines Diffusionspotenzials erklärt. II) In einem Demonstrationsversuch wird das Membranpotenzial einer lebenden Froscheizelle gemessen. I. ENTSTEHUNG EINES DIFFUSIONSPOTENZIALS Theoretische Grundlagen Um ein Diffusionspotenzial zu erzeugen, genügt es, zwei Salzlösungen durch eine selektiv permeable Membran zu trennen. Wir stellen uns folgenden Modellversuch vor: undurchlässige Membran _ K selektive Membran A B A B K = Cl = Abb. 1: Modellversuch zur Entstehung eines Diffusionspotenzials über einer K selektiven Membran

5 5 Eine Kammer ist in zwei Kompartimente unterteilt. In Kompartiment A befindet sich eine Lösung mit 100 mmol/l KCl und in Kompartiment B eine mit 10 mmol/l KCl. Positiv geladene K und negativ geladene Cl Ionen sind in den Lösungen völlig ungeordnet, solange beide Kompartimente durch die undurchlässige Trennwand voneinander abgeteilt sind. Es kann keine Potenzialdifferenz gemessen werden (Abb. 1, links). Das ändert sich, wenn die Trennwand durch eine K selektive Membran ersetzt wird (Abb. 1, rechts). Der Konzentrationsgradient liefert jetzt die chemische Triebkraft für die Diffusion der K Ionen. Diese diffundieren entlang des Konzentrationsgradienten (= chemischer Gradient) durch die Membran. Allerdings wird die Diffusion wegen der elektrischen Ladung der K Ionen bald limitiert. Das erste K Ion erfährt nur die Triebkraft des chemischen Gradienten. Es lässt jedoch ein negativ geladenes Cl Ion zurück, so dass bereits eine gewisse Ladungstrennung eintritt und dadurch eine elektrische Triebkraft entsteht, die der chemischen entgegengesetzt ist. Das zweite K Ion erfährt zwar die chemische Triebkraft wie Nr. 1, es muss aber die elektrische Anziehungskraft des vorher zurückgebliebenen Cl Ions überwinden und kann deshalb die Membran nicht mehr so leicht passieren wie Nr. 1. Nachdem einige K Ionen nach B diffundiert sind, üben die zurückgebliebenen Cl Ionen eine so starke Anziehungskraft aus, bzw. ist die elektrische Triebkraft so groß, dass keine weiteren K Ionen das Kompartiment A verlassen können. Chemische und elektrische Triebkraft halten sich die Waage, wir haben das Gleichgewicht erreicht. Entsprechend misst man jetzt das Gleichgewichtspotenzial. Da sich das Gleichgewichtspotenzial auf Grund der Diffusion der K Ionen von A nach B aufgebaut hat, handelt es sich hierbei um ein Diffusionspotenzial. (Das Diffusionspotenzial ist übrigens immer so gerichtet, dass es die Diffusion des besser permeablen Ions, hier K, verlangsamt.) Wichtig ist, dass sich die K Konzentrationen in A und B im Gleichgewichtszustand nicht messbar von denen im Ausgangszustand unterscheiden, und es zu keinem Konzentrationsausgleich für K Ionen kommt. Es kommt also nur zu einer Ladungstrennung in unmittelbarer Nähe der Membran, so dass die Membran als eine Art Plattenkondensator aufgefasst werden kann, dessen Platten ihre an die Kompartimente A und B grenzenden Flächen sind. Da diese Membran sehr dünn ist, genügen schon geringe Ladungsunterschiede, um eine Spannung aufzubauen.

6 6 Die chemische Triebkraft wird in einem solchen System in Abhängigkeit von den KaliumKonzentrationen der vorliegenden Lösungen (c i innen und c a außen) wie folgt beschrieben: W K R * T * ln c c a i Für die elektrische Triebkraft in einem solchen System in Abhängigkeit von den Potentialen bei den vorliegenden Lösungen (E i innen und E a außen) gilt: E Wel ( Ei Ea ) * F * z Befindet sich das System in einem Gleichgewichtszustand, sind beide Triebkräfte gleich groß. Daher können die Formeln für die Triebkräfte gleichgesetzt werden. Dadurch wird die NernstGleichung erhalten, die den Zusammenhang zwischen der Größe des Diffusionspotentials und den Ionenkonzentrationen in den Lösungen beschreibt: R * T ca E * ln z * F c i Es bedeuten: E = Gleichgewichtspotenzial [mv] T = absolute Temperatur; 310 K(elvin) bei Körpertemperatur, 293 K bei 20 C F = FaradayKonstante = 9, A s mol 1 R = allgemeine Gaskonstante = 8,31 J K 1 mol 1 z = Wertigkeit des Ions c a = Konzentration Außenlösung c i = Konzentration Innenlösung Für einwertige Ionen kann für R * T unter Einbeziehung einer Umwandlung vom natürlichenz * F (ln) zum dekadischen Logarithmus (lg) eine Konstante 61 mv eingesetzt werden. Für unser Beispiel ergibt sich demnach bei 37 C ein Diffusionspotenzial von: 100mmol / l E 61mV *lg 61mV 10mmol / l

7 7 Das Diffusionspotenzial hängt also ausschließlich von der Größe des Konzentrationsgradienten für das betreffende Ion ab, in unserem Beispiel für K. Diese theoretischen Überlegungen sollen nun experimentell mit einer K selektiven Elektrode nachvollzogen werden (siehe Abb. 2). Referenz KElektrode Elektrode chlorierter Silberdraht Cl Na K Cl K Cl Cl Na K Cl K Cl Na Cl K selektive Membran Abb. 2: Schematischer Aufbau einer K selektiven Elektrode Das Kernstück dieser Elektrode ist eine Membran, die ausschließlich für K Ionen permeabel ist. Gefüllt ist das Innere der Elektrode mit einer 3 M KClLösung, in der ein chlorierter Silberdraht steckt, der die Verbindung zum Verstärker herstellt. Taucht man die Elektrode nun in KClhaltige Lösungen, hat man die gleiche Situation wie im oben beschriebenen Modellversuch. Entlang des chemischen Gradienten für K über der K selektiven Membran der Elektrode baut sich ein Diffusionspotenzial auf, das von der Größe des Konzentrationsgradienten abhängt.

8 8 Versuch Ziel dieses Versuchs ist es, das Diffusionspotenzial für K zu bestimmen, das sich zwischen RingerLösungen mit unterschiedlichen K Konzentrationen ausbildet. Dazu sind Ihnen eine Modellösung für das Zytoplasma ( Innen ) und fünf verschieden konzentrierte Modellösungen für den Extrazellulärraum ( Außen, Lösungen A bis E) vorgegeben. 1. Aufgabe: Bestimmung des Antwortverhalten der Elektrode (Eichung der Elektrode) Praktischer Versuchsablauf: Wie in Abb. 2 schematisch gezeigt, tauchen Sie K Elektrode und Referenzelektrode in ein Becherglas, das zunächst die Außenlösung Lösung E mit 5 mmol/1 K enthält, bis Sie ein stabiles Potenzial am Verstärker ablesen können (E außen ). Anschließend wiederholen Sie diese Messung mit der Innenlösung (E innen ), die eine Konzentration von 120 mmol/l K aufweist. Bei angenommener konstanter Temperatur kann die NernstGleichung vereinfacht werden, indem die vor dem Logarithmus stehenden Faktoren zu einem Faktor (slope) zusammengefasst werden, außerdem kann der natürliche Logarithmus (ln) zur einfacheren Berechung in den 10erLogarithmus (log) umgewandelt werden, wobei der Umrechnungsfaktor mit in den slope eingeht. Setzen Sie die Konzentrationen und Potentiale der Lösungen in die vereinfachte NernstGleichung ein, um den slope zu erhalten. R* T slope * z * F 2,3 ln log E E i a c slope* log c a i Ergebnis für slope mv Der slope gibt das Antwortverhalten der K Elektrode wieder. Unter idealen Bedingungen beträgt er (bei Raumtemperatur) 59 mv, wenn die Konzentration des Messions (hier K ) um den Faktor 10 verändert wird. Warum? 2. Aufgabe: Bestimmung der K Konzentrationen der verbleibenden Außenlösungen. Messen Sie analog zu Aufgabe 1 die Potentiale der übrigen Außenlösungen. Mit Hilfe des berechneten slopes und den bekannten Werten für die Innenlösungen (E i gemessen, c i 120 mm K ) kann durch Einsetzen des gemessenen Potentiale der Außenlösungen in die vereinfachte NernstGleichung die K Konzentration der Außenlösungen bestimmt werden. Ergebnisse Lösung E 1. Messung [mv] E 2. Messung [mv] E Durchschnitt [mv] c K [mm] A B C D E 5 innen 120

9 9 Tragen Sie Ihre Werte auch in folgendes Diagramm (halblogarithmisch) ein. Was für eine Kurve erwarten Sie? Warum? E [mv] K Konzentration [mm] Abb. 3 zeigt die Abhängigkeit der Ruhemembranpotenziale einer Herzmuskelzelle von der extrazellulären K Konzentration [K ] a. Dabei wurde mit einer Mikroelektrode (s.u.) in die Zelle eingestochen und schrittweise die [K ] a variiert. Membranpotential (mv) Meßwerte Nernstbeziehung für [K ] K Außenkonzentration (mmol/l) Abb. 3: Ruhemembranpotenziale einer Herzmuskelzelle Vergleichen Sie Ihre Kurve mit der aus Abb. 3! Wieso ist der Kurvenverlauf bei Herzmuskelzellen nicht linear?

10 10 Fragen Wie sind die intra und extrazellularen Konzentrationen von K, Na, Cl, Ca 2 in mmol/l? Berechnen Sie die jeweiligen Gleichgewichtspotenziale! Vergleichen Sie diese Gleichgewichtspotenziale mit dem Ruhemembranpotenzial einer Nervenzelle von 80 mv! Wie groß sind die Triebkräfte für die jeweiligen Ionen über die Zellmembran? Wie kann eine Zelle den großen elektrochemischen Gradienten für Na und Ca 2 aufrechterhalten? Was ist der grundlegende Unterschied zwischen der Diffusion geladener Teilchen wie z.b. K Ionen und der Diffusion ungeladener Teilchen wie z.b. Harnstoff?

11 11 II. Demonstrationsversuch Im ersten Teil des Praktikums wurden am Beispiel einer K Elektrode die theoretischen Grundlagen des Membranpotenzials besprochen. In diesem Demonstrationsversuch soll das Membranpotenzial einer lebenden Zelle, nämlich einer Froschoozyte, gemessen werden. Auf Grund ihrer enormen Größe (Durchmesser ca. 1,2 mm; vergleiche Erythrozyt: 0,007 mm) sind Froschoozyten sehr gut für solche Messungen geeignet. Bei der Besprechung des Diffusionspotenzials hatten Sie die NernstGleichung kennengelernt. Mit ihr lassen sich Diffusionspotentiale für jeweils eine Ionenart berechnen. Wie bereits erwähnt, wird das Membranpotenzial jedoch nicht nur durch eine Ionenart, sondern durch mehrere bestimmt. Zur Berechnung des Membranpotenzials E m einer Zelle wurde die NernstGleichung daher zur GoldmannHodgkinKatz Gleichung erweitert: RT P K [K ] i P Na [Na ] i P Cl [Cl ] a E = ln F P K [K ] a P Na [Na ] a P Cl [ Cl ] i P = Permeabilität der Zellmembran jeweils für Kalium, Natrium oder Chlorid Indices a und i = Bezeichnung für Extra und Intrazellulärraum Die Aussage dieser Gleichung ist, dass das Membranpotenzial einer Zelle vom Konzentrationsgradienten und der Leitfähigkeit der K, Na und Cl Ionen abhängt. Wäre z.b. eine Zellmembran für Cl impermeabel, also P Cl = 0, so werden die Produkte P Cl [Cl ] i und P Cl [Cl ] a in der GoldmannHodgkinKatzGleichung ebenfalls Null. Die intra und extrazellulären Chloridkonzentrationen hätten daher in diesem Beispiel keinen Einfluss auf das Membranpotenzial. Umgekehrt wirken sich Änderungen des Konzentrationsgradienten eines Ions umso stärker auf das Membranpotenzial aus, je höher seine Permeabilität ist. In dem Demonstrationsversuch sollen diese Überlegungen am Beispiel von K Ionen veranschaulicht werden. Wir untersuchen die Abhängigkeit des Membranpotenzials von Froschoozyten vom Konzentrationsgradienten für Kaliumionen und von der Permeabilität der Zellmembran für Kaliumionen. Den Konzentrationsgradienten für K Ionen verändern wir, indem wir die K Konzentration im Extrazellulärraum anheben (Hyperkaliämie). Die K Permeabilität der Oozytenmembran verändern wir durch die Gabe eines K Kanalblockers. Wir verwenden hier Barium als wirksamen K Kanalblocker.

12 12 Versuchsaufbau Der Versuchsaufbau ist schematisch in Abb. 4 gezeigt. Verstärker Ringerlösung Mikroelektrode Referenzelektrode Oozyt Abb. 4: Versuchsaufbau zum Messen des Membranpotenzials von Froschoozyten Die Oozyten liegen in Vertiefungen in einer Experimentierkammer und werden kontinuierlich mit RingerLösung überströmt. Ihr Membranpotenzial wird mit Mikroelektroden gemessen. Mikroelektroden sind fein ausgezogene Glaskapillaren, deren Öffnungen an der Spitze einen Durchmesser von < 1 µm haben und mit denen man durch die Zellmembran ins Zytoplasma der Oozyten sticht. Eine ElektrolytLösung im Innern der Mikroelektroden sorgt für die elektrische Verbindung zwischen Zytoplasma und Verstärker. Obwohl Oozyten im Vergleich zu anderen Zellen riesige Ausmaße haben (s.o.), sind sie immer noch zu klein, um sie ohne Hilfsmittel mit einer Mikroelektrode zu punktieren. Daher werden alle Experimente unter einem Stereomikroskop (max. 160fache Vergrößerung) durchgeführt, und die Mikroelektrode wird mit einem Mikromanipulator bewegt. Das Membranpotenzial der Oozyten wird unter vier verschiedenen Bedingungen gemessen: E m (mv) 1) Kontrolle ([K ] a = 3 mmol/l) 2) Leichte Hyperkaliämie ([K ] a = 6 mmol/l) 3) Schwere Hyperkaliämie ([K ] a = 30 mmol/l) 4) Blockade der K Kanäle mit Bariumionen

13 13 Fragen Erklären Sie die beobachteten Veränderungen des Membranpotenzials! Erwarten Sie außer für K noch Permeabilitäten für andere Ionen, z.b. Na, Cl? Warum? Wieviel mv Spannungsänderung beim Wechsel von 3 auf 30 mmol/l K hätten Sie mit einer K Elektrode gemessen? Was erwarten Sie, wenn [Cl ] a erniedrigt wird? Was erwarten Sie bei einer Gabe von Na Kanalblockern? Wozu braucht die Zelle ein Membranpotenzial? Was hält das Membranpotenzial aufrecht? Was ist ein Gleichgewichtspotenzial?

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,

Mehr

Heute werden nochmals Skripten für den Kurs verkauft (5,- ). Alle brauchen ein Skript!!

Heute werden nochmals Skripten für den Kurs verkauft (5,- ). Alle brauchen ein Skript!! Abbildungen der Vorlesung finden Sie unter: http://www.neurobiologie.fu-berlin.de/menu/lectures-courses/ winter-0506/23%20113%20tierphysiologie/themenliste23113.html Heute werden nochmals Skripten für

Mehr

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten

Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Die Integration des sensorischen Eingangs und motorischen Ausgangs erfolgt weder stereotyp noch linear; sie ist vielmehr durch eine kontinuierliche

Mehr

Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen

Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen Neurophysiologie Neurophysiologie Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen intrazellulär extrazellulär Na + 8-30 145 K + 100-155155 5 Ca 2+ 0.0001 2 Cl - 4-30 120 HCO 3-8-15 25 große Anionen 100-150

Mehr

Reizleitung in Nervenzellen. Nervenzelle unter einem Rasterelektronenmikroskop

Reizleitung in Nervenzellen. Nervenzelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Reizleitung in Nervenzellen Nervenzelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Gliederung: 1. Aufbau von Nervenzellen 2. Das Ruhepotential 3. Das Aktionspotential 4. Das Membranpotential 5. Reizweiterleitung

Mehr

Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick

Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick Chemisches Potential und Nernstgleichung Carsten Stick Definition der mechanischen Arbeit: Kraft mal Weg W = F! ds W = Arbeit oder Energie; F = Kraft; s = Weg Diese Definition lässt sich auch auf die Kompression

Mehr

Membranpotential bei Neuronen

Membranpotential bei Neuronen Membranpotential bei Neuronen J. Almer 1 Ludwig-Thoma-Gymnasium 9. Juli 2012 J. Almer (Ludwig-Thoma-Gymnasium ) 9. Juli 2012 1 / 17 Gliederung 1 Aufbau der Neuronmembran 2 Ruhepotential bei Neuronen Diffusion

Mehr

Aktionspotential - Variante 4: mit Fragenkette -

Aktionspotential - Variante 4: mit Fragenkette - Aktionspotential Variante 4: mit Fragenkette Über das Axon leiten Nervenzellen Informationen verschlüsselt in Form von elektrischen Impulsen weiter, den Aktionspotentialen. Dabei verändern sich die Spannungsverhältnisse

Mehr

Das Neuron (= Die Nervenzelle)

Das Neuron (= Die Nervenzelle) Das Neuron (= Die Nervenzelle) Die Aufgabe des Neurons besteht in der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Signalen. Ein Neuron besitzt immer eine Verbindung zu einer anderen Nervenzelle oder einer

Mehr

Ruhemebranpotenzial. den 17 November Dr. Emőke Bódis

Ruhemebranpotenzial. den 17 November Dr. Emőke Bódis Ruhemebranpotenzial den 17 November 2016 Dr. Emőke Bódis Prüfungsfrage Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Das Ruhemembranpotenzial. Bernstein Kalium Hypothese, Nernst- Gleichung, Donnan-

Mehr

Prof. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie

Prof. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie Prof. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie Tierphysiologie = Wie Tiere funktionieren Welche Anpassungen. Leistungen, Moleküle etc sie einsetzen um zu leben und möglichst am Leben zu beiben

Mehr

Das Ruhemembran-Potenzial RMP

Das Ruhemembran-Potenzial RMP Erregbarkeit der Axon Das Ruhemembran-Potenzial RMP - + Nervenzellen sind von einer elektrisch isolierenden Zellwand umgeben. Dadurch werden Intrazellularraum und Extrazellularraum voneinander getrennt.

Mehr

10. Versuch: Schiefe Ebene

10. Versuch: Schiefe Ebene Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Elektrochemie 1 Abbildung 1: I. VERSUCHSZIEL

Mehr

Modul Neurobiologie. Dr. Peter Machnik Prof. Dr. Stefan Schuster. Lehrstuhl für Tierphysiologie

Modul Neurobiologie. Dr. Peter Machnik Prof. Dr. Stefan Schuster. Lehrstuhl für Tierphysiologie Modul Neurobiologie Dr. Peter Machnik Prof. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie 1 Literatur Nicholls, Martin, Wallace, Fuchs: From Neuron to Brain Kandel, Schwartz: Principles of Neural Science

Mehr

Grundlagen: Galvanische Zellen:

Grundlagen: Galvanische Zellen: E1 : Ionenprodukt des Wassers Grundlagen: Galvanische Zellen: Die Galvanische Zelle ist eine elektrochemische Zelle. In ihr laufen spontan elektrochemische Reaktionen unter Erzeugung von elektrischer Energie

Mehr

1 Bau von Nervenzellen

1 Bau von Nervenzellen Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle

Mehr

Ionenkanäle Ionenpumpen Membranruhepotential. username: tierphys Kennwort: tierphys09

Ionenkanäle Ionenpumpen Membranruhepotential. username: tierphys Kennwort: tierphys09 Ionenkanäle Ionenpumpen Membranruhepotential username: tierphys Kennwort: tierphys09 Tutorium: Ragna-Maja v. Berlepsch Dienstag 16:15-18:15 Uhr Raum 2298 Prüfungsfragen VL 1: - Welche generellenfunktionen

Mehr

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung)

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung) Membranund Donnanpotentiale (Zusammenfassung) Inhaltsverzeichnis 1. Elektrochemische Membranen...Seite 2 2. Diffusionspotentiale...Seite 2 3. Donnanpotentiale...Seite 3 4. Zusammenhang der dargestellten

Mehr

Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung

Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung Membranphysiologie Die Zelle Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung Der Anteil an Proteinen, Lipiden und Kohlehydraten variiert in biologischen Membranen sehr stark: Membran Anteil an der Trockenmasse

Mehr

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Vorlesung Einführung in die Biopsychologie Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Prof. Dr. Udo Rudolph SoSe 2018 Technische Universität Chemnitz Grundlage bisher: Dieser Teil nun: Struktur

Mehr

Übung ph / pion. 1. Einleitung. Hauptseite Potenziometrie, Theorie. 1. Einleitung. 1. Potenziometrie, Theorie 2. ph-messung

Übung ph / pion. 1. Einleitung. Hauptseite Potenziometrie, Theorie. 1. Einleitung. 1. Potenziometrie, Theorie 2. ph-messung Übung ph / pion Hauptseite 1. Einleitung 1. Potenziometrie, Theorie 2. phmessung 1. phmessung mit Wasserstoffelektroden 2. ph Messung mit der Glaselektrode 3. Ionenselektive Messung 4. RedoxPotenziale

Mehr

Physiologie ist die Wissenschaft von der normalen Funktionsweise eines lebenden Organismus und seiner einzelnen Komponenten

Physiologie ist die Wissenschaft von der normalen Funktionsweise eines lebenden Organismus und seiner einzelnen Komponenten Einführung in die Neurophysiologie 2009 Physiologie ist die Wissenschaft von der normalen Funktionsweise eines lebenden Organismus und seiner einzelnen Komponenten Einführung in die Neurophysiologie 2009

Mehr

Physiologische Grundlagen. Inhalt

Physiologische Grundlagen. Inhalt Physiologische Grundlagen Inhalt Das Ruhemembranpotential - RMP Das Aktionspotential - AP Die Alles - oder - Nichts - Regel Die Klassifizierung der Nervenfasern Das Ruhemembranpotential der Zelle RMP Zwischen

Mehr

Grundlagen der Physiologie

Grundlagen der Physiologie Grundlagen der Physiologie Bioenergetik www.icbm.de/pmbio Energieformen Von Lebewesen verwertete Energieformen o Energie ist etwas, das Arbeit ermöglicht. o Lebewesen nutzen nur zwei Formen: -- Licht --

Mehr

abiweb NEUROBIOLOGIE 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung

abiweb NEUROBIOLOGIE 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung abiweb NEUROBIOLOGIE 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung Bau Nervenzelle Neuron (Nervenzelle) Dentrit Zellkörper Axon Synapse Gliazelle (Isolierung) Bau Nervenzelle Bau Nervenzelle Neurobiologie

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr

Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen

Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen Die kleinste, funktionelle und strukturelle Einheit des Nervensystems ist die Nervenzelle = Neuron Das menschl. Gehirn besteht aus ca. 100 Mrd Neuronen (theor.

Mehr

Übungsfragen, Neuro 1

Übungsfragen, Neuro 1 Übungsfragen, Neuro 1 Grundlagen der Biologie Iib FS 2012 Auf der jeweils folgenden Folie ist die Lösung markiert. Die meisten Neurone des menschlichen Gehirns sind 1. Sensorische Neurone 2. Motorische

Mehr

Reaktionskinetik. bimolekularen Reaktion. Für die Konzentraton des Dinitrochlorbenzols [a] gilt: = k

Reaktionskinetik. bimolekularen Reaktion. Für die Konzentraton des Dinitrochlorbenzols [a] gilt: = k Versuche des Kapitel 7 Reaktionskinetik Einleitung Die Reaktion von Piperidin mit Dinitrochlorbenzol zum gelben Dinitrophenylpiperidin soll auf die Geschwindigkeitskonstante und die Arrheniusparameter

Mehr

Lösungen zum 6. Übungsblatt

Lösungen zum 6. Übungsblatt Lösungen zum 6. Übungsblatt vom 18.05.2016 6.1 Widerstandsschaltung (6 Punkte) Aus vier Widerständen R 1 = 20 Ω, R 2 = 0 Ω und R = R 4 wird die Schaltung aus Abbildung 1 aufgebaut. An die Schaltung wird

Mehr

Aktionspotential - Variante 1: vom Text zum Fließdiagramm -

Aktionspotential - Variante 1: vom Text zum Fließdiagramm - Aktionspotential - Variante 1: vom Text zum Fließdiagramm - Über das Axon leiten Nervenzellen Informationen verschlüsselt in Form von elektrischen Impulsen weiter, den Aktionspotentialen. Dabei verändern

Mehr

Membranen und Potentiale

Membranen und Potentiale Membranen und Potentiale 1. Einleitung 2. Zellmembran 3. Ionenkanäle 4. Ruhepotential 5. Aktionspotential 6. Methode: Patch-Clamp-Technik Quelle: Thompson Kap. 3, (Pinel Kap. 3) 2. ZELLMEMBRAN Abbildung

Mehr

Protokoll zu. Versuch 17: Elektrochemische Zellen

Protokoll zu. Versuch 17: Elektrochemische Zellen Physikalisch-Chemisches Praktikum 1 26.04.2004 Daniel Meyer / Abdullah Atamer Protokoll zu Versuch 17: Elektrochemische Zellen 1. Versuchsziel Es sollen die EMK verschiedener Zellen mit Elektroden 1. Art

Mehr

Versuch 5. Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln

Versuch 5. Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln Versuch Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln Till Biskup Matrikelnummer: 67. Juni Aufgaben. Geben Sie die Kaliumkonzentration an, die am Ende der ersten Meßserie im Medium festgestellt wurde.

Mehr

Kapitel 2. Fehlerrechnung

Kapitel 2. Fehlerrechnung Fehlerrechnung 1 Messungen => quantitative Aussagen Messungen müssen zu jeder Zeit und an jedem Ort zu den gleichen Ergebnissen führen Messungen sind immer mit Fehler behaftet. => Angabe des Fehlers! Bespiel

Mehr

Physikalische Chemie II (für Biol./Pharm. Wiss.) FS Lösung 7. Musterlösung zum Übungsblatt 7 vom

Physikalische Chemie II (für Biol./Pharm. Wiss.) FS Lösung 7. Musterlösung zum Übungsblatt 7 vom Physikalische Chemie II (für Biol./Pharm. Wiss.) S 207 Lösung 7 Musterlösung zum Übungsblatt 7 vom 0.04.207 Diffusionspotential. Zu dieser Teilaufgabe vgl. Adam, Läuger, Stark, S. 326/327 und Skript I.3.3.

Mehr

Beispiele für Ladungstrennung

Beispiele für Ladungstrennung Nennen und erläutern Sie Beispiele für Vorgänge aus Natur, Technik und Alltag, bei denen Ladungstrennung auftritt! Welche Effekte können damit verbunden sein? Beispiele für Ladungstrennung Eine Ladungstrennung

Mehr

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C Einige Grundbegriffe der Elektrostatik Es gibt + und - Ladungen ziehen sich an Einheit der Ladung 1C Elementarladung: e = 1.6.10-19 C 1 Abb 14.7 Biologische Physik 2 Parallel- und Serienschaltung von Kondensatoren/Widerständen

Mehr

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10 V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode Versuchsdurchführung: 18.01.2010 Protokollabgabe: 22.02.2010 durchgeführt von:

Mehr

Physik für Mediziner und Zahnmediziner

Physik für Mediziner und Zahnmediziner Physik für Mediziner und Zahnmediziner Vorlesung 12 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 ...der Kondensator Vorbereitung: der Kondensator (Ladungsspeicher) einfachste

Mehr

Intrazelluläre Registrierung elektrischer Potentiale

Intrazelluläre Registrierung elektrischer Potentiale Methodenpraktikum der Neurobiologie Intrazelluläre Registrierung elektrischer Potentiale 1. Einleitung Zur Registrierung der elektrischen Aktivität von Nervenzellen und Muskelfasern werden in der Forschung

Mehr

Tutoriat zur Vorlesung Neuronale Informationsverarbeitung im HS 2010

Tutoriat zur Vorlesung Neuronale Informationsverarbeitung im HS 2010 Tutoriat zur Vorlesung Neuronale Informationsverarbeitung im HS 2010 ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie definiert man elektrische

Mehr

EinFaCh 1. Studienvorbereitung Chemie. Einstieg in Freibergs anschauliches Chemiewissen Teil 1: Redoxreaktionen und Elektrochemie.

EinFaCh 1. Studienvorbereitung Chemie. Einstieg in Freibergs anschauliches Chemiewissen Teil 1: Redoxreaktionen und Elektrochemie. Studienvorbereitung Chemie EinFaCh 1 Einstieg in Freibergs anschauliches Chemiewissen Teil 1: Redoxreaktionen und Elektrochemie www.tu-freiberg.de http://tu-freiberg.de/fakultaet2/einfach Was ist eine

Mehr

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck

Mehr

Aktionspotential - Variante 3: Simulationsprogramm -

Aktionspotential - Variante 3: Simulationsprogramm - Abb. 1: Gemeiner Kalmar (Loligo vulgaris) Aktionspotential - Variante 3: Simulationsprogramm - Um die Funktion von Neuronen zu erforschen, führten Hodgkin, Huxley und Katz in den 40er und 50er Jahren des

Mehr

Computer Aided Science System (Cassy)

Computer Aided Science System (Cassy) RP Freiburg Hausach Kaufmännische Schulen Name Aktenzeichen Michael Brühmann, OStR Dr. Wolfgang Scheibelein, StD CASSY_16. Modellversuch zur Ruhespannung Modellversuch zum Ruhepotenzial (Ansorge: Unt.Biol.,267,2001,53)

Mehr

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. E-Felder Auf einen Plattenkondensator mit quadratischen Platten der Kantenlänge a und dem Plattenabstand d werde die Ladung Q aufgebracht, bevor er vom Netz

Mehr

Herzleistung. Pumpleistung Liter/Tag 400 millionen Liter. Erkrankungen: Herzfrequenz: 100 Jahre lang

Herzleistung. Pumpleistung Liter/Tag 400 millionen Liter. Erkrankungen: Herzfrequenz: 100 Jahre lang Herzleistung Pumpleistung 5l/min *5 bei Belastung 7500 Liter/Tag 400 millionen Liter Volumen: 1km*40m*10m 10m Erkrankungen: 30% aller Todesfälle Herzfrequenz: Schlägt 100 000 mal/tag 100 Jahre lang Regulation

Mehr

Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal

Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal 7.2 Die Enthalpie Die Enthalpie H ist definiert als H = U + pv, womit wir für die Änderung erhalten dh = pdv + TdS +

Mehr

LeWis» ph-wert Berechnungen «Kapitel 5

LeWis» ph-wert Berechnungen «Kapitel 5 Additum 5. Wässrige Lösungen mehrprotoniger Säuren und Basen Ziel dieses Kapitels ist es, eine weitere Anwendungsmöglichkeit des bisher erlernten Vorgehenskonzepts vorzustellen. Die Berechnung von ph-werten

Mehr

E3: Potentiometrische Titration

E3: Potentiometrische Titration Theoretische Grundlagen Als potentiometrische Titration bezeichnet man ein Analyseverfahren, bei dem durch Messung der Gleichgewichtsspannung einer galvanischen Kette auf die Menge des zu titrierenden

Mehr

Transporterscheinungen: Auflösungsgeschwindigkeit von Gips (CaSO4)

Transporterscheinungen: Auflösungsgeschwindigkeit von Gips (CaSO4) F 44 Transporterscheinungen: Auflösungsgeschwindigkeit von Gips (CaSO4). Grundlagen und Problemstellung Unmittelbar an der Oberfläche eines sich in Wasser auflösenden Salzkristalls befindet sich eine gesättigte

Mehr

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter

Mehr

M5 Viskosität von Flüssigkeiten

M5 Viskosität von Flüssigkeiten Christian Müller Jan Philipp Dietrich M5 Viskosität von Flüssigkeiten I. Dynamische Viskosität a) Erläuterung b) Berechnung der dynamischen Viskosität c) Fehlerrechnung II. Kinematische Viskosität a) Gerätekonstanten

Mehr

Physik für Mediziner und Zahnmediziner

Physik für Mediziner und Zahnmediziner Physik für Mediziner und Zahnmediziner Vorlesung 13 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 Membranspannung: stationärer Zustand Feldstrom Diffusionsstrom im stationären

Mehr

Themen der Vorlesung

Themen der Vorlesung Biosignalerfassung Olaf Eick Themen der Vorlesung Bioelektrische Signale Entstehung/Ursprung Aktionsimpuls und Weiterleitung Impulsübertragung über Synapsen Formen bioelektrischer Signale EKG, EEG, ERG,

Mehr

Nanostrukturphysik II Michael Penth

Nanostrukturphysik II Michael Penth 16.07.13 Nanostrukturphysik II Michael Penth Ladungstransport essentiell für Funktionalität jeder Zelle [b] [a] [j] de.academic.ru esys.org giantshoulders.wordpress.com [f] 2 Mechanismen des Ionentransports

Mehr

Vorlesung Neurobiologie SS10

Vorlesung Neurobiologie SS10 Vorlesung Neurobiologie SS10 1 Das Neuron, Invertebraten NS Ko 13.4 10h 2 Vertebraten NS Ko 16.4 8h 3 Membranpotential, Aktionspotential, Ko 20.4 10h Erregungsleitung 4 Sehen 1: Optik, Transduktion Ko

Mehr

ε 0 = Normalpotential Potentiometrie

ε 0 = Normalpotential Potentiometrie Potentiometrie Unter dem Name Potentiometrie werden diejenige analytische Methoden zusammengefasst, die auf der Messung des Elektrodenpotentials zurückzuführen sind (siehe dazu auch Mortimer, Kapitel 21,

Mehr

Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik

Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik Heinz Josef Bauckholt Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik ISBN-10: 3-446-41257-3 ISBN-13: 978-3-446-41257-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41257-6

Mehr

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2011/12

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2011/12 Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 211/12 Teil des Moduls MN-C-AlC Dr. Matthias Brühmann Dr. Christian Rustige Inhalt Montag, 9.1.212, 8-1 Uhr, HS III Allgemeine Einführung in die Quantitative

Mehr

6.2 Elektromagnetische Wellen

6.2 Elektromagnetische Wellen 6.2 Elektromagnetische Wellen Im vorigen Kapitel wurde die Erzeugung von elektromagnetischen Schwingungen und deren Eigenschaften untersucht. Mit diesem Wissen ist es nun möglich die Entstehung von elektromagnetischen

Mehr

Grundlagen neuronaler Erregung. -Membranpotenzial -Ionenkanäle -Aktionspotenzial - Erregungsleitung

Grundlagen neuronaler Erregung. -Membranpotenzial -Ionenkanäle -Aktionspotenzial - Erregungsleitung Grundlagen neuronaler Erregung -Membranpotenzial -Ionenkanäle -Aktionspotenzial - Erregungsleitung Membranpotenzial / Ruhepotenzial Einstich in die Zelle extrazelluläre intrazelluläre Elektrode Extrazelluläres

Mehr

Gliederung. Biopsychologie Vertiefung WS 07/08

Gliederung. Biopsychologie Vertiefung WS 07/08 Gliederung Wiederholung: Informationsverarbeitung im Gehirn Wiederholung Vorlesung: das Neuron Aufbau und Funktion der Zellmembran Ionenkanäle Wiederholung Vorlesung: das Ruhepotential Wiederholung Vorlesung:

Mehr

Vorlesung Neurophysiologie

Vorlesung Neurophysiologie Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de

Mehr

Sofern der Stromdurchflossene Leiter Senkrecht zu den Feldlinien steht gilt: B ist die magnetische Flussdichte, sie hat die Einheit Tesla

Sofern der Stromdurchflossene Leiter Senkrecht zu den Feldlinien steht gilt: B ist die magnetische Flussdichte, sie hat die Einheit Tesla Magnetfelder und orentz-kraft Magnetfelder & magnetische Flussdichte a. Jeder stromdurchflossene eiter erzeugt ein Magnetfeld, die Richtung dieses Magnetfeldes hängt von der Fließrichtung des Stromes ab.

Mehr

Fehlerrechnung EXPERIMENTELLE FEHLER ANALYTIK II IAAC, TU-BS, 2004 ANALYTIK II IAAC, TU-BS, 2004. Dr. Andreas Martens a.mvs@tu-bs.

Fehlerrechnung EXPERIMENTELLE FEHLER ANALYTIK II IAAC, TU-BS, 2004 ANALYTIK II IAAC, TU-BS, 2004. Dr. Andreas Martens a.mvs@tu-bs. Fehlerrechnung ANALYTIK II Dr. Andreas Martens a.mvs@tu-bs.de Institut f. Anorg.u. Analyt. Chemie, Technische Universität Braunschweig, Braunschweig, Germany EXPERIMENTELLE FEHLER ANALYTIK II - 2 - Signifikante

Mehr

Einbau einer Leuchtdiode zb als Power-LED

Einbau einer Leuchtdiode zb als Power-LED Einbau einer Leuchtdiode zb als Power-LED Auswahl der Diode: Bei der Anschaffung einer Diode muss man unbedingt auf ihre Kennwerte achten. Uns interessiert wie viel Betriebspannung sie benötigt und wieviel

Mehr

Physikalische Chemie

Physikalische Chemie Physikalische Chemie Prüfungstag 03.02.2017 Bitte beachten Sie Erlaubt sind 4 Seiten Zusammenfassung plus ein Periodensystem. Erlaubt ist ein Taschenrechner. Alle Hilfsmittel, die nicht explizit erlaubt

Mehr

Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. Ca 2+ -Konzentrationen. Cl - -Konzentrationen

Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial. Ca 2+ -Konzentrationen. Cl - -Konzentrationen Na + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial K + -Konzentrationen und Gleichgewichtspotenzial Ca 2+ -Konzentrationen Cl - -Konzentrationen Ficksches Diffusionsgesetz Na + /K + -ATPase Na + /Ca 2+

Mehr

(9.00 Uhr, Hörsaal Pflanzenphysiol. Königin-Luise-Str )

(9.00 Uhr, Hörsaal Pflanzenphysiol. Königin-Luise-Str ) Klausurtermine: Für das Modul Verhaltens- und Neurobiologie (Mono- und Kombibachelor) 27.2.2008 (9.00 Uhr, Hörsaal Pflanzenphysiol. Königin-Luise-Str. 12-16) Wiederholungsklausur 26.3.2008 (9.00, Ort wie

Mehr

Übungsaufgaben zum Kapitel Neuronale Informationsverarbeitung** mit Hilfe des Lernprogramms Nerver

Übungsaufgaben zum Kapitel Neuronale Informationsverarbeitung** mit Hilfe des Lernprogramms Nerver Auftrag: [** entspricht den elektrochemischen Vorgängen an Nervenzellen und Synapsen] Schreibe nur die Lösungen ins Schulheft 1. Fähigkeit: Kenntnis des Baus eines Neurons sowie des Unterschieds zwischen

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum

Physikalisches Grundpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner M1 Viskose Strömung durch Kapillaren Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:

Mehr

5. Messtechnik Grundlegende Zweiteilung der Meßmethoden: A) Kontrolle/Steuerung des fließenden Stromes ( galvanostatisch ):

5. Messtechnik Grundlegende Zweiteilung der Meßmethoden: A) Kontrolle/Steuerung des fließenden Stromes ( galvanostatisch ): 5. Messtechnik Grundlegende Zweiteilung der Meßmethoden: A) Kontrolle/Steuerung des fließenden Stromes ( galvanostatisch ): Sehr einfach zu realisieren Historisch zuerst Führt zu kontraintuitiven Begriffsbildungen

Mehr

Postsynaptische Potenziale

Postsynaptische Potenziale Postsynaptisches Potenzial Arbeitsblatt Nr 1 Postsynaptische Potenziale Links ist eine Versuchsanordnung zur Messung der Membranpotenziale an verschiedenen Stellen abgebildet. Das Axon links oben wurde

Mehr

8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II)

8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 1 8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 1. Säuren und Basen II : Puffersysteme Zuweilen benötigt man Lösungen, die einen definierten

Mehr

Membrandiffusion. Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07. Andrea Michel

Membrandiffusion. Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07. Andrea Michel Membrandiffusion Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07 Zürich, 23. Januar 2007 Studenten: Francisco José Guerra Millán fguerram@student.ethz.ch Andrea Michel michela@student.ethz.ch

Mehr

Abbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo

Mehr

winter-0506/tierphysiologie/

winter-0506/tierphysiologie/ Die Liste der Teilnehmer der beiden Kurse für Studenten der Bioinformatik finden Sie auf unserer web site: http://www.neurobiologie.fu-berlin.de/menu/lectures-courses/ winter-0506/tierphysiologie/ Das

Mehr

Die Rolle der Elektroden

Die Rolle der Elektroden Die Rolle der Elektroden Die meisten chemischen Reaktionen sind sogenannte Redox Reaktionen. Reduktion: A e A ; Oxidation: B B e Mischt man die Lösungen beider Substanzen, so läuft die Reaktion bei ausreichend

Mehr

Praktikumsprotokoll Physikalisch-Chemisches Anfängerpraktikum

Praktikumsprotokoll Physikalisch-Chemisches Anfängerpraktikum Tobias Schabel Datum des Praktikumstags: 16.11.2005 Matthias Ernst Protokoll-Datum: 22.11.2005 Gruppe A-11 7. Versuch: EM - Messung elektromotorischer Kräfte Assistent: G. Heusel Aufgabenstellung 1. Die

Mehr

Elektrokardiographie

Elektrokardiographie Elektrokardiographie Inhaltsverzeichnis Allgemeines EKG Entstehung Reizweiterleitung Natrium Kalium Pumpe Die EKG Kurve Ableitungen Ruhe EKG bei der Ergometrie Belastung EKG bei der Ergometrie Quellen

Mehr

1.4 Gradient, Divergenz und Rotation

1.4 Gradient, Divergenz und Rotation .4 Gradient, Divergenz und Rotation 5.4 Gradient, Divergenz und Rotation Die Begriffe Gradient, Divergenz und Rotation erfordern die partiellen Ableitung aus Abschnitt.. sowie das Konzept des Differentialoperators.

Mehr

[FREIER FALL MIT UND OHNE LUFTWIDERSTAND] 10. Oktober 2010

[FREIER FALL MIT UND OHNE LUFTWIDERSTAND] 10. Oktober 2010 Inhalt Freier Fall ohne Luftwiderstand... 1 Herleitung des Luftwiderstandes... 3 Freier Fall mit Luftwiderstand... 4 Quellen... 9 Lässt man einen Körper aus einer bestimmt Höhe runter fallen, so wird er

Mehr

Säure-Basen- Haushalt

Säure-Basen- Haushalt Säure-Basen- Haushalt Folie Nr. 1 Grundlagen Normwerte Puffersysteme Störungen Grundlagen BGA Grundlagen: Ziel ist das Gleichgewicht zwischen sauren und alkalischen Substanzen Einheit des Säure-Basen-Gleichgewichts

Mehr

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion Die Zelle Membranen: Struktur und Funktion 8.4 Die Fluidität von Membranen. 8.6 Die Feinstruktur der Plasmamembran einer Tierzelle (Querschnitt). (Zum Aufbau der extrazellulären Matrix siehe auch Abbildung

Mehr

1 Die Serienschaltung von Widerständen

1 Die Serienschaltung von Widerständen 1 Die Serienschaltung von Widerständen Wollen wir mehrere Verbraucher an dieselbe Spannungsquelle anschließen, dann haben wir dazu verschiedene Möglichkeiten. Wir können die Verbraucher in Serie, parallel

Mehr

Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters

Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters A 32 Verseifungsgeschwindigkeit eines Esters Aufgabe: Man bestimme die Geschwindigkeitskonstante k der Methylacetatverseifung bei 2 verschiedenen Temperaturen und berechne daraus den Vorfaktor sowie die

Mehr

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator 4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator Neben der thermodynamischen Lage des chemischen Gleichgewichts ist der zeitliche Ablauf der Reaktion, also die Geschwindigkeit der Einstellung des Gleichgewichts,

Mehr

Elektrischen Phänomene an Zellmembranen

Elektrischen Phänomene an Zellmembranen Konzeptvorlesung 17/18 1. Jahr Block 1 Woche 4 Physikalische Grundlagen der Bioelektrizität Physik PD Dr. Hans Peter Beck Laboratorium für Hochenergiephysik der niversität Bern HPB11 1 Elektrischen Phänomene

Mehr

Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski. Operationsverstärker. OPV-Kenndaten und Grundschaltungen

Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski. Operationsverstärker. OPV-Kenndaten und Grundschaltungen Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski Operationsverstärker OPV-Kenndaten und Grundschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften von Operationsverstärkern 3 1.1 Offsetspannung..........................................

Mehr

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted Der SäureS ure-base Begriff Chem. Grundlagen Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept Wasserstoff, Proton und Säure-Basen Basen-Definition nach Brønsted Wasserstoff (H 2 ) Proton H + Anion (-) H + = Säure

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW BI GK HT 1 Seite 1 von 6. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Biologie, Grundkurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW BI GK HT 1 Seite 1 von 6. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Biologie, Grundkurs Seite 1 von 6 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2007 Biologie, Grundkurs 1. Aufgabenart I Bearbeitung fachspezifischen Materials mit neuem Informationsgehalt 2. Aufgabenstellung Thema: Pflanzenschutz

Mehr

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Dipl.-Kfm. Stephan Körner Aufgabe 1: Investitionscontrolling (40 Punkte) Die Bleier & Mine GmbH ist Herstellerin von Büroartikeln

Mehr

Elektrizität. = C J m. Das Coulomb Potential φ ist dabei:

Elektrizität. = C J m. Das Coulomb Potential φ ist dabei: Elektrizität Die Coulombsche potentielle Energie V einer Ladung q im Abstand r von einer anderen Ladung q ist die Arbeit, die aufgewendet werden muss um die zwei Ladungen aus dem Unendlichen auf den Abstand

Mehr

Versuch 2. Membranpotentiale

Versuch 2. Membranpotentiale Versuch 2 Membranpotentiale Till Biskup Matrikelnummer: 155567 16. Mai 2000 Einleitung Der vorliegende Versuch demonstrierte vergleichsweise einfach durchführbare Methoden zur Bestimmung von Transmembranpotentialen

Mehr

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.!

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.! Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren: Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in einzelne Aminosäuren abgebaut. Abbau von Aminosäuren: Uebersicht über den Aminosäureabbau Als erster

Mehr