M22. Viskosität II. Die folgenden Ausführungen setzen immer laminare Strömungsverhältnisse voraus.
|
|
- Judith Morgenstern
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 M Viskosität II In vielen Fällen wird bei Betrachtungen zur Mechanik vorausgesetzt, dass eibungseffekte vernachlässigbar sind. In diesem Versuch spielt aber die eibung in Flüssigkeiten die zentrale olle: Es soll die Viskosität einer Flüssigkeit aus der konstanten Fallgeschwindigkeit einer Kugel bestimmt werden. Weiterhin wird die r 4 -Abhängigkeit des Volumenstromes bei Kapillaren experimentell verifiziert. 1. Theoretische Grundlagen 1.1 Laminare Strömung Bewegt sich eine Flüssigkeit an der Oberfläche eines festen Körpers vorbei, so hängt die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit vom Abstand zu dieser Oberfläche ab. Unmittelbar an der Grenzfläche haftet eine dünne Flüssigkeitsschicht, die Strömungsgeschwindigkeit ist dort also null. Weiter von der Grenzfläche entfernte Flüssigkeitsschichten besitzen eine von null verschiedene Geschwindigkeit. Bei hinreichend kleinen Strömungsgeschwindigkeiten gleiten benachbarte Flüssigkeitsschichten mit leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit aneinander vorbei, ohne ineinander zu verwirbeln. Eine solche Strömungsform heißt laminar. Die folgenden Ausführungen setzen immer laminare Strömungsverhältnisse voraus. 1. Definition der dynamischen Viskosität Bei der Bewegung eines Körpers durch eine Flüssigkeit oder ein Gas wirkt auf den Körper eine eibungskraft, die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist. Ihr Betrag hängt von der Geschwindigkeit, der Geometrie des Körpers und der inneren eibung des Mediums ab. Betrachtet man beispielsweise eine ebene Platte, die parallel zur Plattenebene in x-ichtung durch eine Flüssigkeit bewegt wird, so haftet die unmittelbar anliegende Flüssigkeitsschicht an ihr und bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit v. Flüssigkeitsschichten in größerem Abstand haben eine geringere Geschwindigkeit. Es entsteht ein Geschwindigkeitsgefälle in y-ichtung, also senkrecht zur Bewegungsrichtung (Bild 1). Die eibungskraft F, die auf die Platte wirkt, ist Bild 1: Geschwindigkeitsgefälle in einem viskosen Medium proportional zur Berührungsfläche A und zu dem Geschwindigkeitsgefälle dv/dy an der Plattenoberfläche. F η A dv dy (1) Darin ist η eine Materialkonstante, die als dynamische Viskosität oder Zähigkeit der umgebenden Flüssigkeit bezeichnet wird. Ihre Einheit ist [η] kg s -1 m -1 (Eine in der Literatur noch häufig zu findende ältere Einheit ist 1Poise 1g s -1 cm -1 0,1kg s -1 m -1 ). Das Verhältnis von dynamischer Viskosität zur Dichte ρ bezeichnet man als kinematische Viskosität ν ν η ρ () 014
2 Ihre Einheit ist [ν] m s -1 (Früher verwendete Einheit ist das Stokes [ν] St 1cm s m s -1 ) Die Viskosität einer Flüssigkeit nimmt mit wachsender Temperatur T ab. Meist gilt mit guter Näherung η b T ( T ) a e (3) wobei a und b empirisch zu bestimmende Konstanten sind. 1.3 Das Stokessche Gesetz Verwendet man statt der Platte eine Kugel mit adius r, die man mit konstanter Geschwindigkeit v durch eine viskose Flüssigkeit bewegt, so ist die eibungskraft, die auf die Kugel wirkt (Stokessches Gesetz): F 6π η r v (4) Fällt die Kugel unter dem Einfluss ihrer Gewichtskraft durch die Flüssigkeit, so verschwindet nach hinreichend langer Zeit mit v konst. die Summe aus Gewichtskraft, Auftriebskraft und Stokesscher eibungskraft: ( ρ ρ ) 3 6 π η r v + 4 3π r g Fl K 0 (5) (ρ: Dichte der Flüssigkeit bzw. der Kugel) Mit Gleichung (5) wird die Viskosität der Flüssigkeit ermittelt: ( ρ ) r g K ρ Fl η 9v Die Fallgeschwindigkeit v wird dabei aus der Fallstrecke s und der Fallzeit t ermittelt: η r g ( ρ ρ ) K 9s Fl t (6) (7) Notwendige Korrekturen Gleichung (4) ist in der Praxis zu korrigieren, da die Annahme einer unendlich ausgedehnten Flüssigkeit unrealistisch ist und die Geschwindigkeitsverteilung der Flüssigkeitsteilchen relativ zur Kugeloberfläche von den endlichen Abmessungen der Flüssigkeit beeinflusst wird. So gilt für die Bewegung der Kugel längs der Achse eines unendlich langen Flüssigkeitszylinders mit dem adius Z r F1 6π η r v 1+, 4 Z (8) Gleichung (7) erhält damit die Form η ( ρ ρ ) g t 1 9 s r 1+, 4 K Fl r Z (9) Berücksichtigt man die endliche Länge L des Flüssigkeitszylinders, so kommen weitere Korrekturen von der Größenordnung r / L hinzu - -
3 1.4 Das Gesetz von Hagen-Poiseuille Die Flüssigkeitsströmung in einem ohr wird durch eine Druckdifferenz zwischen den beiden ohrenden verursacht. Der Verlauf der Kennlinie im Volumenstromstärke Druck Diagramm wird durch die Eigenschaften der Flüssigkeit und durch die geometrischen Abmessungen des ohres bestimmt. Die Strömung ist bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten laminar und wird bei großen Geschwindigkeiten turbulent (Abknicken der Kennlinie). In einem ohr haftet die Flüssigkeit an der Wand und fließt in der Mitte am schnellsten. Diese Betrachtungen führen ebenfalls zu Gleichung(1), wenn es sich um eine Newtonsche Flüssigkeit handelt. Bei dieser ist die Schubspannung proportional zum entstehenden Geschwindigkeitsgefälle entsprechend Gleichung (1). Wie Bild zeigt, tritt bei Wasser leicht Turbulenz auf, während Glycerin eine ideale Newtonsche Flüssigkeit ist. Wegen seiner großen Viskosität (η 1,5N s m - bei 0 C) ist die Volumenstromstärke jedoch sehr klein. Für die Messung wird daher ein Glycerin-Wasser-Gemisch benutzt. Bild : Prinzipieller Kennlinienverlauf Gesucht wird der Volumenstrom V/ t durch eine öhre der Länge l, an deren beiden Enden die Drücke p 1 bzw. p herrschen. Dazu wird in der öhre ein axialer Flüssigkeitsfaden mit dem adius r betrachtet. Aufgrund der Druckdifferenz wirkt auf ihn die Kraft F ( p p ) π. (10) 1 1 r Weiterhin wirkt nach Gleichung (1) auf die Mantelfläche des Fadens die eibungskraft dv F η π r l (11) dr Bei stationärer Strömung verschwindet die Summe der beiden Kräfte und es ergibt sich Bild 3: Laminare ohrströmung dv η l ( p1 p )r (1) dr Man erhält v(r) durch Integration über r, wobei die andbedingung v 0 für r i zu berücksichtigen ist. Das Ergebnis der Integration ist: v( r) ( p p )( r ) 1 i 4η l Eine stationäre laminare Strömung in einer öhre besitzt also ein parabelförmiges Geschwindigkeitsprofil (Bild ). (13) - 3 -
4 Der Volumenstrom über den gesamten Querschnitt der öhre beträgt V t r 0 ( p p ) 4 π i 1 π r v( r) dr. (14) 8η l Die Gleichung (11) wird als Hagen-Poiseuillesches Gesetz bezeichnet. Von besonderer praktischer Bedeutung für die Dimensionierung von ohrquerschnitten ist darin die Abhängigkeit des Volumenstroms von der 4ten Potenz des adius der öhre. 1.5 Die eynoldsche Zahl Ob die Strömung einer Flüssigkeit laminar ist oder ob es zu Wirbelbildungen (turbulente Strömung) kommt, hängt von dem Verhältnis zwischen den Trägheitskräften der strömenden Flüssigkeit und den eibungskräften ab. Bei einer Kapillare wird dieses Verhältnis beschrieben durch die eynoldsche Zahl e v e ρ r. (15) η Der Volumenstrom V / t ist durch die Strömungsgeschwindigkeit v bestimmt: ΔV Δt Die nach v aufgelöste Gleichung (16) in (15) eingesetzt ergibt: r π v. (16) ρ ΔV e. (17) η r π Δt Für kleine eynoldszahlen sind die Trägheitskräfte der strömenden Flüssigkeitsteilchen klein gegen die eibungskräfte, und die Strömung ist laminar. Empirisch stellt man fest, dass in öhren der Umschlag zur turbulenten Strömung meist bei einem kritischen Wert krit 1000 bis 000 geschieht. Dieser Umschlag in eine turbulente Strömung macht sich makroskopisch durch eine Vergrößerung des Strömungswiderstandes bemerkbar. 1.6 Der Strömungswiderstand Bei Transportprozessen( Strömungen ) wird eine Größe X transportiert, wobei der Transport durch die räumliche Änderung einer Größe Y bewirkt wird. Vielfach gilt dx dt X ~ Y. Durch Einführung eine Proportionalitätsfaktors Λ 1/ erhält man X 1 Λ Y Y. (18) Λ nennt man Leitfähigkeit, Widerstand
5 1.6.1 Beispiele solcher Transportprozesse: Beim elektrischen Strom fließt eine Ladungsmenge Q, angetrieben durch einen Spannungsunterschied ΔU. Dann gilt: 1 Q I U el U (19a) I Bei der Wärmeleitung fließt eine Wärmeenergie ΔQ therm, angetrieben durch einen Temperaturunterschied ΔT. Es gilt Q therm A λ T L T therm therm T Q (19b) therm Der Wärmeleitungswiderstand therm berechnet sich gemäß therm L λ A aus der Länge L des Wärmeleiters, der Wärmeleitfähigkeit λ, und der Querschnittsfläche A. Analog definiert man den Strömungswiderstand einer Flüssigkeitsströmung Str p V 8η l π 4 i. (0) Gewöhnlich hat ein Transportwiderstand die Form ρ L / A. Dabei ist ρ der spezifische Widerstand, eine Materialkonstante, L die Länge der Transportstrecke und A die Querschnittfläche des Transportes. Zu den Beispielen: Der elektrische Widerstand eines Drahtes berechnet sich gemäß l Draht ρ elektr A (ρ elekt : spezifischer elektrischer Widerstand, l: Drahtlänge, A: Drahtquerschnittsfläche). Der Wärmewiderstand eines Stabes ergibt sich aus L 1 L therm ρtherm A λ A (L: Stablänge, A: Querschnittsfläche, λ: Wärmeleitfähigkeit) Der Strömungswiderstand einer Flüssigkeitsströmung kann analog beschrieben werden mit: Str 8η l π i i ρ Str l. (1) A Prinzipiell funktioniert der Transportmechanismus analog zum Strom- bzw. Wärmefluss, allerdings ist der spezifische Strömungswiderstand nicht nur von der Viskosität η, sonder auch vom Innenradius i der Kapillare abhängig. Die Ursache dafür liegt darin, dass bei einer Flüssigkeitsströmung die Strömungsgeschwindigkeit über dem adius variabel ist (in der Mitte maximal). Beim elektrischen Strom fließen die Elektronen überall gleich schnell, auch Wärme wird überall gleich schnell transportiert
6 . Versuch.1 Versuchvorbereitung Aufgabe: Zwei ungeeichte Pyknometer haben eine Leermasse von m 1 35,6g und m 3,3g. Das erste Pyknometer ist mit destilliertem Wasser gefüllt (ϑ 4 C) und hat nun eine Masse von m 1 98,8g. Das Zweite Pyknometer ist mit einer anderen Flüssigkeit gefüllt und hat eine Gesamtmasse von m 8,4g. Welche Dichte hat die unbekannte Flüssigkeit?. Versuchsdurchführung..1 Verwendete Geräte Kugelfallmethode: Fallröhre ( Z (,0 ± 0,)mm) gefüllt mit Glycerin (ρ Gl 1,6g cm -3 ), Haltemagnet mit Kern, Fallkugel, Auslösetaster, digitales Zeitmessgerät, Messschieber. Ausflussversuch: Vorratsgefäß, Magnetventil als Absperrhahn, Kapillarröhrchen unterschiedlichen Innendurchmessers aber gleicher Länge l 50mm, Messgefäß, Stativ mit unterschiedlichen eingestellten Höhenhalterungen, Stoppuhr, Waage.. Versuchshinweise Aufgabe 1: Bestimmung der Viskosität von Glycerin mit der Kugelfall-Methode a) Dichtebestimmung der Fallkugel: Bestimmen Sie folgende Parameter der Stahlkugel: Durchmesser mit dem Messschieber, Masse mit der OHAUS-Waage. b) Dichtebestimmung Glycerin mit Pyknometer: Am Versuchsplatz stehen zwei Pyknometer für die Untersuchung bereit. Befüllen Sie das Pyknometer 1 mit destillierten Wasser (blasenfrei). Das Pyknometer ist bereits mit Glycerin befüllt. Bestimmen Sie die beiden Massen der befüllten Pyknometer. Die jeweiligen Leermassen der Pyknometer sind gegeben (am Versuchsplatz). Ermitteln Sie die Temperatur des Glycerins. Die Dichte von Wasser entnehmen Sie in Abhängigkeit von der Temperatur aus der beiliegenden Tabelle. c) Fallmessung (siehe Bild 4): Vorbereitung Bild 4: Versuchsaufbau Aufgabe 1 Schalten Sie die Ausgangsspannung von 1V am Netzgerät ein. Hängen Sie die Stahlkugel an den Eisenkern (b). Positionieren Sie den Haltemagneten mit der Stahlkugel so über der Flüssigkeitssäule, dass die Stahlkugel mittig zur Zylinderachse angeordnet ist und vollständig in die Flüssigkeit eintaucht. Messen Sie den Abstand s der Fallhöhe zwischen Kugelunterkante und Markierung (c)
7 Durchführung: Stellen Sie das Zählgerät (Messbereich ms wählen) mit Taste 0 auf Null. Betätigen Sie den Morsetaster und beobachten Sie die fallende Kugel. Lassen Sie den Morsetaster erst dann wieder los, wenn die Kugel die Markierung (c) erreicht hat. Lesen Sie die Fallzeit t am Zählgerät ab und notieren Sie das Ergebnis. Wiederholen Sie diese Messung 5-mal. Ziehen Sie die Kugel mit Hilfe des bereitliegenden Magnete-Paares (rote Markierung nach außen) wieder an die Ausgangsposition des Eisenkerns zurück. Aufgabe : Messung der Volumenstromstärke V in Abhängigkeit von der Druckdifferenz für Kapillarrohre mit verschiedenen Durchmessern Der Versuch ist nach Bild aufgebaut. Sie benutzen als Flüssigkeit ein Wasser-Glycerin-Gemisch (ρ 1,146g cm -3 bei ϑ 5 C). Bestimmen Sie die Volumenstromstärke für vier verschiedene Höhen des Vorratsgefäßes durch Wägung der in einer bestimmten Zeit ausgelaufenen Flüssigkeitsmenge, die in dem Messgefäß gesammelt wird (pro Kapillare ein Messgefäß). Messung: Hängen Sie zu erst den Vorratsbehälter an die Messstelle 1 Befestigen Sie die erste Kapillare am Austrittsschlauch mit einer Schlauchschelle und schieben Sie die befestigte Kapillare in den dafür vorgesehenen Kapillarhalter. Stellen Sie das Messgefäß (Glycerin) unter die Kapillare und befüllen Sie den Schlauch, so dass keine Luftblasen mehr vorhanden sind. Der Absperrhahn ist als Magnetventil ausgeführt und wird über einen Schalter betätigt. Benutzen Sie danach die untere Schlauchklemme. Ermitteln Sie die Schwerpunkthöhe h der Flüssigkeitssäule des Vorratsbehälter h ( hoben hunten ) + hunten hkap 3 4. Bild : Versuchsaufbau Aufgabe Bestimmen Sie zuerst die Leermasse des Messgefäßes 1. Lösen Sie die untere Schlauchklemme und betätigen Sie das Magnetventil. Lassen Sie nun das Glycerin gemäß der Vorgabe (am Versuchsplatz) über den Schlauch und der Kapillare in das Messgefäß ab. Bestimmen Sie erneut die Masse des Messgefäßes. Wiederholen Sie den Messvorgang für die anderen 3 Messstellen. Benutzen Sie für den Umbau der Messstellen die untere Schlauchklemme. Wiederholen Sie den Messvorgang für die anderen 3 Kapillaren. Benutzen Sie für das auswechseln der Kapillaren die untere Schlauchklemme
8 .3 Versuchsauswertung Aufgabe 1: Bestimmung der Viskosität von Glycerin mit der Kugelfall-Methode Bestimmen Sie die Viskosität von Glycerin unter Verwendung des Mittelwertes der Zeitmessung nach der Gleichung (7). Führen Sie eine Korrektur des Ergebnisses nach der Gleichung (9) durch. Bestimmen Sie die Messunsicherheit (absolut und relativ) durch eine Fehlerrechnung. Diskutieren Sie die Ergebnisse im Vergleich mit dem Tabellenwert: (η 1,480kg m -1 s -1 für ϑ 0 C) Aufgabe : Messung der Volumenstromstärke V in Abhängigkeit von der Druckdifferenz für Kapillarrohre mit verschiedenen Durchmessern Bestimmen Sie das Flüssigkeitsvolumen aus der Wägung der durchflossenen Menge und der gegebenen Dichte des verwendeten Gemisches. Stellen Sie die Messwerte in einem Diagramm V f ( h) mit dem Kapillarinnendurchmesser als Parameter graphisch dar. Bestimmen Sie die Volumenstromstärke V aus der durchflossenen Masse, der gegebenen Flüssigkeitsdichte und der verwendeten Zeit. Berechnen Sie zunächst den Strömungswiderstand und dann die Viskosität unter Verwendung der Anstiege des linearen Bereiches aus den erstellten Diagrammen. Die zur Berechnung der Zähigkeit benötigten Druckdifferenz über der Kapillare ergibt sich aus p ρ g h Fl Stellen Sie nach Gleichung (0) den Strömungswiderstand (Mittelwert für jede Kapillare) über den Innenradius der Kapillare in einem Diagramm (doppelt-logarithmisch) der Funktion Str f ( r i ) graphisch dar. Stellen Sie aus dem Anstieg des Graphen den funktionalen Zusammenhang her. Vergleichen Sie den ermittelten mit dem theoretisch erwarteten Wert und diskutieren Sie die Abweichungen. Schätzen Sie die Messunsicherheit unter Verwendung des ersten erstellten Diagramms ab. Diskutieren Sie die Ergebnisse in Bezug auf laminare bzw. turbulente Strömung (eynolds- Zahlen!). 3. Ergänzungen ϑ ρ ϑ ρ ϑ ρ ϑ ρ C g/cm 3 C g/cm 3 C g/cm 3 C g/cm 3 0 0, , , , , , , ,9806 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,9857 Tabelle 1: Abhängigkeit der Dichte ρ des Wassers von der Wassertemperatur ϑ ()
Physikalisches Grundpraktikum
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner M1 Viskose Strömung durch Kapillaren Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:
MehrVersuch 1. Bestimmung des Umschlagpunktes laminar-turbulent bei einer Rohrströmung (Reynoldsversuch)
Versuch 1 Bestimmung des Umschlagpunktes laminar-turbulent bei einer Rohrströmung (Reynoldsversuch) Strömungsmechanisches Praktikum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Georg-August-Universität
MehrM5 Viskosität von Flüssigkeiten
Christian Müller Jan Philipp Dietrich M5 Viskosität von Flüssigkeiten I. Dynamische Viskosität a) Erläuterung b) Berechnung der dynamischen Viskosität c) Fehlerrechnung II. Kinematische Viskosität a) Gerätekonstanten
MehrKugelfallviskosimeter
S20 Name: Kugelfallviskosimeter Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von jedem Teilnehmer eigenständig (keine Gruppenlösung!)
MehrProtokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 1 Dichtebestimmung. Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant)
Protokoll zum Physikpraktikum Versuch Nr.: 1 Dichtebestimmung Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant) Marco Schäfer Theoretische Grundlagen Masse: Die Masse ist eine SI-Basiseinheit. Ihr Formelziechen
MehrM21. Viskosität. ν = ρ
M1 Viskosität In vielen Fällen wird bei Betrachtungen zur Mechanik vorausgesetzt, dass Reibungseffekte vernachlässigbar sind. In diesem Versuch sielt die Reibung in üssigkeiten die zentrale Rolle, es soll
MehrPraktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X
Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll
MehrDer elektrische Widerstand R
Der elektrische Widerstand R Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Definition des Widerstandes Der elektrischer Widerstand R eines Leiters ist der Quotient aus der am Leiter anliegenden Spannung
MehrLösungen zum 6. Übungsblatt
Lösungen zum 6. Übungsblatt vom 18.05.2016 6.1 Widerstandsschaltung (6 Punkte) Aus vier Widerständen R 1 = 20 Ω, R 2 = 0 Ω und R = R 4 wird die Schaltung aus Abbildung 1 aufgebaut. An die Schaltung wird
MehrPROTOKOLL ZUM ANFÄNGERPRAKTIKUM PHYSIK. Viskosität und Reynoldszahlen. Sebastian Finkel Sebastian Wilken
PROTOKOLL ZUM ANFÄNGERPRAKTIKUM PHYSIK Viskosität und Reynoldszahlen Sebastian Finkel Sebastian Wilken Versuchsdurchführung: 07. Dezember 005 0. Inhalt. Einleitung. Theoretischer Teil.. Bestimmung der
Mehrv q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET
Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. E-Felder Auf einen Plattenkondensator mit quadratischen Platten der Kantenlänge a und dem Plattenabstand d werde die Ladung Q aufgebracht, bevor er vom Netz
MehrDichtemessungen (Pyknometer, Auftriebsmethode)
Fakultät für Physik und Geowissenschaften Physikalisches Grundpraktikum M5 Dichtemessungen (Pyknometer, Auftriebsmethode) Aufgaben 1. Bestimmen Sie die Dichte eines festen Stoffes mit einem Pyknometer.
Mehr[FREIER FALL MIT UND OHNE LUFTWIDERSTAND] 10. Oktober 2010
Inhalt Freier Fall ohne Luftwiderstand... 1 Herleitung des Luftwiderstandes... 3 Freier Fall mit Luftwiderstand... 4 Quellen... 9 Lässt man einen Körper aus einer bestimmt Höhe runter fallen, so wird er
MehrVIS - Viskosität. Anfängerpraktikum 1, 2006. Aufgabenstellung. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung. Janina Fiehl Daniel Flassig Gruppe 87
VIS - Viskosität Anfängerpraktikum 1, 006 Janina Fiehl Daniel Flassig Gruppe 87 Aufgabenstellung Für Newtonsche Flüssigkeiten ist die Reibungskraft in laminaren Strömungen proportional zum Fließgeschwindigkeits-Gradienten.
MehrGrundlagen der Physik für Realschulen in Bayern
Grundlagen der Physik für Realschulen in Bayern Physikalische Arbeitsweise Beobachtung von Naturphänomenen Aufstellen von Vermutungen (Hypothesen) Experimente: o Planung o Durchführung: Beobachtung (qualitativ)
Mehr5. Hydro- und Aerodynamik
Hydro- und Aerodynamik: 5. Hydro- und Aerodynamik (Strömung von Fluiden, also flüssigen und gasförmigen Substanzen) blaue Linien Bahnen von Partikeln der Flüssigkeit Dichte der Linien ist ein Maß für die
MehrPhysikalisches Praktikum I
Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: Kugelfallviskosimeter Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von
MehrProtokoll zum Versuch M1 Bestimmung der Fallbeschleunigung g am Fadenpendel
Protokoll zum Versuch M1 Bestimmung der Fallbeschleunigung g am Fadenpendel Norman Wirsik Matrikelnr: 1829994 8. November 2004 Gruppe 5 Dienstag 13-16 Uhr Praktikumspartner: Jan Hendrik Kobarg 1 1. Ziel
MehrStromwaage - Protokoll zum Versuch
Naturwissenschaft Jan Hoppe Stromwaage - Protokoll zum Versuch Praktikumsbericht / -arbeit Grundpraktikum, SoSe 8 Jan Hoppe Protokoll zum Versuch: Stromwaage (16.5.8) 1. Ziel Die Kraft auf einen stromdurchflossenen
MehrSinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich
MehrStationäre Rohrströmung ohne Reibung. 2002 Büsching, F.: Hydromechanik 07.1
Stationäre Rohrströmung ohne Reibung. 00 Büsching, F.: Hydromechanik 07.1 Stationäre Rohrströmung mit Reibung. 00 Büsching, F.: Hydromechanik 07. FLIEßVORGANG REALER FLÜSSIGKEITEN: 1. Laminare und turbulente
MehrCarl-Engler-Schule Karlsruhe Physik-Labor (BS/BK/FS) 1 (5)
Carl-Engler-Schule Karlsruhe Physik-Labor (BS/BK/FS) 1 (5) Laborversuch: Viskosität 1. Grundlagen Die Viskosität ist eine Materialkenngröße. Sie beschreibt die Zähigkeit von Flüssigkeiten bzw. von Gasen
MehrElektromagnetische Felder und Wellen
Elektromagnetische Felder und Wellen Name : Matrikelnummer : Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Gesamtpunktzahl:
MehrInstitut für Physik und Werkstoffe Labor für Physik
Fachhochschule Flensburg Institut für Physik und Werkstoffe Labor für Physik Name : Name: Versuch-Nr: E3 Die Elementarladung (Millikan-Versuch) Gliederung: Seite Einleitung 1 Messeinrichtung 1 Grundlagen
MehrDr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2008 GHY.1. Hydraulische Systeme
GHY.1 Hydraulische Systeme GHY.2 Hydraulische Motoren GHY.3 p i const, p i Fi i F F 1 2 1 2 F 1 2 F 1 2 Hydraulische Presse I GHY.4 Energieerhaltungssatz S + s S + s 01 1 02 2 S F ds F ds 1 1 2 2 S 01
Mehr10. Versuch: Schiefe Ebene
Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen
Mehr3.5.6 Geschwindigkeitsprofil (Hagen-Poiseuille) ******
3.5.6 ****** 1 Motivation Bei der Strömung einer viskosen Flüssigkeit durch ein Rohr ergibt sich ein parabolisches Geschwindigkeitsprofil. 2 Experiment Abbildung 1: Versuchsaufbau zum Der Versuchsaufbau
MehrAerodynamische Untersuchungen. 1.2 Grundgleichungen von Strömungen idealer, inkompressibler Fluide
M7 Aerodynamische Untersuchungen Die Abhängigkeiten von Druck und Strömungsgeschwindigkeit in einer Luftströmung sowie die Kraftwirkung auf Körper in dieser Luftströmung sollen veranschaulicht werden..
MehrLabor zur Vorlesung Physik
Labor zur Vorlesung Physik 1 Zur Vorbereitung Die folgenden Begriffe sollten Sie kennen und erklären können: Laminare und turbulente Strömung, Kontinuitätsgleichung, Bernoulli Gleichung, statischer und
MehrLabor zur Vorlesung Physik
Labor zur Vorlesung Physik 1. Zur Vorbereitung Die folgenden Begriffe sollten Sie kennen und erklären können: Viskosität, Innere Reibung von üssigkeiten, Stokeskraft, Auftrieb, laminare Strömung, Inkompressibilität
MehrVersuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre
Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physik Bachelor 2. Semester Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Protokoll Harald Schmidt Sven Köppel Versuchsdurchführung:
Mehr3. Innere Reibung von Flüssigkeiten
IR1 3. Innere Reibung von Flüssigkeiten 3.1 Einleitung Zwischen den Molekülen in Flüssigkeiten wirken anziehende Van der Waals Kräfte oder wie im Falle des Wassers Kräfte, die von sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen
Mehr109 Kugelfallmethode nach Stokes
109 Kugelfallmethode nach Stokes 1. Aufgaben 1.1 Messen Sie die Fallzeit von Stahlkugeln mit unterschiedlichem Durchmesser in Rizinusöl! 1.2 Bestimmen Sie daraus die dynamische Viskosität des Öls, und
MehrSpezifische Ladung eines Elektrons
A12 Spezifische Ladung eines Elektrons Die spezifische Elektronenladung e/m e soll aus der Bahnkurve eines Elektronenstrahls im homogenen magnetischen Feld bestimmt werden. 1. Theoretische Grundlagen 1.1
MehrAufgaben. 2 Physikalische Grundlagen
Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck
MehrW07. Gasthermometer. (2) Bild 1: Skizze Gasfeder
W07 Gasthermometer Das Gasthermometer ist zur Untersuchung der Gesetzmäßigkeiten idealer Gase geeignet. Insbesondere ermöglicht es eine experimentelle Einführung der absoluten Temperaturskala und gestattet
MehrPhysikalisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz
Physikalisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Protokoll «A1 - Messung der Lichtgeschwindigkeit» Martin Wolf Betreuer: Dr. Beddies Mitarbeiter: Martin Helfrich
Mehrb) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck:
b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: = Druck einer senkrecht über einer Fläche A Stehenden Substanz (auch Flächen innerhalb der Flüssigkeit, nicht nur am Boden) Schweredruck steigt linear
MehrI. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1
I. Mechanik I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen Physik für Mediziner Stromdichte Stromstärke = durch einen Querschnitt (senkrecht zur Flussrichtung) fließende Menge pro Zeit ( Menge
MehrMatura2016-Lösung. Problemstellung 1
Matura-Lösung Problemstellung. Die Funktion f( = + 9k + müsste bei = den Wert annehmen, also gilt + 9k + = k =. Wir betrachten den Bereich mit positiven Werten. Dann gilt: f ( = 8 + 8 = = ; = Bei liegt
MehrLineare Bewegungsgesetze. 1. Theoretische Grundlagen Der Vektor der Momentangeschwindigkeit eines Massepunktes ist. , (1) dt . (2)
M03 Lineare Bewegungsgesetze Die Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Masse und Kraft werden am Beispiel eindimensionaler Bewegungen experimentell mit Hilfe eines Bewegungsmesswandlers
MehrM 7 Innere Reibung von Flüssigkeiten
M 7 Innere Reibung von Flüssigkeiten 1. Aufgabenstellung 1.1 Bestimmen Sie die dynamische Viskosität von Glyzerin bei Zimmertemperatur nach der Kugelfallmethode. 1.2 Überprüfen Sie, ob für die verwendeten
MehrPh12c: Praktikum Hall-Effekt und Magnetfeldmessungen
Ph12c: Praktikum Hall-Effekt und Magnetfeldmessungen Zu jedem Versuch wird von jedem Gruppenmitglied ein Versuchsprotokoll angefertigt Material, Aufbau mit Skizze, Durchführung, Messwerte, Auswertung,
MehrGrundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher
Tauchphysik Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher lebensfeindlichen Milieu Einhaltung wichtiger Verhaltens-regeln,
Mehr2.9 Hydrodynamik und Ärodynamik
- 92-2.9 Hydrodynamik und Ärodynamik In diesem Kapitel werden ebenfalls Fluide diskutiert, wobei wir jetzt bewegte Medien betrachten. Der wichtigste Unterschied zwischen den strömenden Flüssigkeiten und
Mehrd = 1, 5cm ) liegt eine Spannung von
Aufgabe E-Feld Blau 1: Elektronen werden in einem Plattenkondensator von der Geschwindigkeit m v 0 s 0 auf die Geschwindigkeit beschleunigt. An den Platten (Abstand U 120V an. Wie groß ist v? = 1 d = 1,
MehrZusammenfassung der hämodynamischen Modellierung Typische medizinische Gegebenheiten und auftretende Probleme bei der Modellierung
Zusammenfassung der hämodynamischen Modellierung Typische medizinische Gegebenheiten und auftretende Probleme bei der Modellierung 1. Blut (Bettina Wiebe) 2. Gefäße und Kreislaufsystem (Stella Preußler)
MehrZulassungstest zur Physik II für Chemiker
SoSe 2016 Zulassungstest zur Physik II für Chemiker 03.08.16 Name: Matrikelnummer: T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T10 T TOT.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../4.../40 R1 R2 R3 R4 R TOT.../6.../6.../6.../6.../24
MehrVersuch 6. Zähigkeit (Viskosität) Abbildung 1. v τ=η (1) y
Versuch 6 Zähigkeit (Viskosität) Gesetz von Stokes Wenn zwei feste Körper aufeinander gleiten, so wird ihre Bewegung dadurch gehet, dass zwischen den Körpern ein Reibungswiderstand herrscht. in ähnliches
MehrRotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum
Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1
MehrPhysikalisches Praktikum
Physikalisches Praktikum Viskosität von Flüssigkeiten Laborbericht Korrigierte Version 9.Juni 2002 Andreas Hettler Inhalt Kapitel I Begriffserklärungen 5 Viskosität 5 Stokes sches
MehrBeispiele für Ladungstrennung
Nennen und erläutern Sie Beispiele für Vorgänge aus Natur, Technik und Alltag, bei denen Ladungstrennung auftritt! Welche Effekte können damit verbunden sein? Beispiele für Ladungstrennung Eine Ladungstrennung
MehrIU1. Modul Universalkonstanten. Erdbeschleunigung
IU1 Modul Universalkonstanten Erdbeschleunigung Das Ziel des vorliegenden Versuches ist die Bestimmung der Erdbeschleunigung g aus der Fallzeit eines Körpers beim (fast) freien Fall durch die Luft. Î
Mehr10.3.1 Druckverlust in Rohrleitungen bei laminarer Strömung (Re < 2320)
0.3-0.3 Rohrströmung 0.3. Druckverlust in Rohrleitungen bei laminarer Strömung (Re < 30) Bei laminarer Rohrströmung läßt sich der Reibungsverlust theoretisch berechnen, as bei der turbulenten Strömung
MehrAufgaben zum Thema Kraft
Aufgaben zum Thema Kraft 1. Ein Seil ist mit einem Ende an einem Pfeiler befestigt und wird reibungsfrei über einen weiteren Pfeiler derselben Höhe im Abstand von 20 m geführt. Das andere Seilende ist
MehrPhysik I Mechanik und Thermodynamik
Physik I Mechanik und Thermodynamik 1 Einführung: 1.1 Was ist Physik? 1.2 Experiment - Modell - Theorie 1.3 Geschichte der Physik 1.4 Physik und andere Wissenschaften 1.5 Maßsysteme 1.6 Messfehler und
MehrGrundpraktikum der Physik. Versuch 05. Viskosität von Flüssigkeiten. Durchführung am 09.11.2007. Gruppe D12 Betreuer: Anne Kröske
Grundpraktikum der Physik Versuch 05 Viskosität von Flüssigkeiten Durchführung am 09.11.2007 Gruppe D12 Betreuer: Anne Kröske Nadine Kremer nadine.kremer@uni-ulm.de Rainer Pfeiffer rainer.pfeiffer@uni-ulm.de
MehrGrundpraktikum M6 innere Reibung
Grundpraktikum M6 innere Reibung Julien Kluge 1. Juni 2015 Student: Julien Kluge (564513) Partner: Emily Albert (564536) Betreuer: Pascal Rustige Raum: 215 Messplatz: 2 INHALTSVERZEICHNIS 1 ABSTRACT Inhaltsverzeichnis
MehrKalibrierung von Viskosimetern Wie viel Kalibrieraufwand ist sinnvoll?
Kalibrierung von Viskosimetern Wie viel Kalibrieraufwand ist sinnvoll? Die Kalibrierung von Messgeräten soll sicherstellen, dass die Reproduzierbarkeit von Messergebnissen mit einer größtmöglichen Genauigkeit
MehrAufgaben zu elektrischen und magnetischen Feldern (aus dem WWW) a) Feldstärke E b) magnetische Flussdichte B
Aufgabe 73 (Elektrizitätslehre, Lorentzkraft) Elektronen treten mit der Geschwindigkeit 2,0 10 5 m in ein homogenes elektrisches Feld ein s und durchlaufen es auf einer Strecke von s = 20 cm. Die Polung
MehrKapitel 6. Variationsrechnung
Kapitel 6 Variationsrechnung Die vorangegangenen Kapitel waren der relativistischen Kinematik gewidmet, also der Beschreibung der Bewegung von Teilchen, deren Geschwindigkeit nicht vernachlässigbar klein
MehrInnere Reibung von Gasen
Blatt: 1 Aufgabe Bestimmen Sie die Viskosität η von Gasen aus der Messung der Strömung durch Kapillaren. Berechnen Sie aus den Messergebnissen für jedes Gas die Sutherland-Konstante C, die effektiven Moleküldurchmesser
Mehrσ ½ 7 10-8 cm = 7 10-10 m σ ½ 1 nm
Zahlenbeispiele mittlere freie Weglänge: Λ = 1 / (σ n B ) mittlere Zeit zwischen Stößen τ = Λ / < v > Gas: Stickstoff Druck: 1 bar = 10 5 Pa Dichte n = 3 10 19 cm -3 σ = 45 10-16 cm 2 σ ½ 7 10-8 cm = 7
MehrFadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund
Fadenpendel M1) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu
MehrRelationen / Lineare Funktionen
Relationen / Lineare Funktionen Relationen Werden Elemente aus einer Menge X durch eine Zuordnungsvorschrift anderen Elementen aus einer Menge Y zugeordnet, so wird durch diese Zuordnungsvorschrift eine
MehrVersuch 201. Wärmeleitfähigkeit von Gasen. 1. Aufgaben. 2. Grundlagen. λ = Λ v n (1)
1 Versuch 01 Wärmeleitfähigkeit von Gasen 1. Aufgaben 1.1 Messen Sie die relative Wärmeleitfähigkeit λx / λ 0 (bezogen auf Luft bei äußerem Luftdruck) für Luft und CO in Abhängigkeit vom Druck p. Stellen
MehrAuswertung. Versuch P1-26,28 - Aeromechanik. Ingo Medebach, Jan Oertlin. 16. November 2009. Inhaltsverzeichnis
Versuch P1-2,2 - Aeromechanik Auswertung Von Ingo Medebach und Jan Oertlin 1. November 29 Inhaltsverzeichnis Demonstrationsversuche...2 D.1. und D.2...2 D.3. (Venturirohr)...2 D.. (Aerodynamisches Paradoxon)...3
MehrElastizität Hooke sches Gesetz
Elastizität Hooke sches Gesetz Im linearen (elastischen) Bereich gilt: Die Spannung ist proportional zur Dehnung F E A E l l Die Proportionalitätskonstante heißt: Elastizitätsmodul. Das makroskopische
Mehr10.4 Funktionen von mehreren Variablen
10.4 Funktionen von mehreren Variablen 87 10.4 Funktionen von mehreren Variablen Veranschaulichung von Funktionen eine Variable wei Variablen f() oder = f() (, ) f(, ) oder = f(, ) D(f) IR; Darstellung
MehrFadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund
Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu
MehrPhysikalische Grundlagen
Physikalische Grundlagen Gesucht wird F M : Masse m = 1000 kg Beschleunigung a = 7,9 m/s 2 2. 3. Gewichtskraft Eine spezielle Kraft ist die Gewichtskraft (F G ), diese bezeichnet die Kraft, mit der ein
MehrGravitationskonstante
M05 Gravitationskonstante Unter Verwendung der Gravitationsdrehwaage als hochempfindliches Kraftmessgerät wird die Gravitationskonstante γ experimentell ermittelt. Eine auftretende systematische Abweichung
MehrKlassische Theoretische Physik I WS 2013/2014
Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 23/24 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt 5 Dr. P. P. Orth Abgabe und Besprechung 29..23. Messung der Gravitationsbeschleunigung
MehrPhysik für Mediziner im 1. Fachsemester
Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #7 28/10/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Mechanik Teil 3 - Versuche M1 Dichte und Hydrodynamik: Bestimmung der Dichte eines zylindrischen
Mehr6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?
1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die
MehrDer elektrische Widerstand R. Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz
Der elektrische Widerstand R Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Kennlinie Wir wissen, am gleichen Leiter bewirken gleiche Spannungen gleiche Ströme. Wie ändert sich der Strom, wenn man
Mehrlaminare Grenzschichten Wofür Grenzschichttheorie?
laminare Grenzschichten Wofür Grenzschichttheorie? mit der Potentialtheorie können nur Druckverteilungen berechnet werden Auftriebskraft Die Widerstandskräfte können nicht berechnet werden. Reibungskräfte
MehrDer spezifische Widerstand von Drähten (Artikelnr.: P )
Lehrer-/Dozentenblatt Der spezifische Widerstand von Drähten (Artikelnr.: P1372700) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-10 Lehrplanthema: Elektrizitätslehre Unterthema:
MehrPhysik & Musik. Schallgeschwindigkeit. 1 Auftrag
Physik & Musik 7 Schallgeschwindigkeit 1 Auftrag Physik & Musik Schallgeschwindigkeit Seite 1 Schallgeschwindigkeit Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Einleitung Haben
Mehr3.5 Hydro- und Aerodynamik
Vorlesung Exerimentalhysik I am 3..999 und 4..999 J. Ihringer 3.5 Hydro- und Aerodynamik ieser Abschnitt befaßt sich mit strömenden Medien. Während zur Beschreibung eines Körers bei gleichförmiger Bewegung
MehrDemonstrationsexperimente WS 2005/2005
Demonstrationsexperimente WS 2005/2005 Thema: Dichtebestimmung von Festkörpern Stefanie Scheler 11.11.2005 1. Versuchsbeschreibung: Materialliste: - Laufgewichtswaage - Aluminiumtauchkörper quaderförmig
MehrElastizität und Torsion
INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den
Mehr2. Musterklausur in K1
Name: Punkte: Note: Ø: Physik Kursstufe Abzüge für Darstellung: Rundung:. Musterklausur in K Die Klausur stellt nur eine kleine Auswahl der möglichen Themen dar. Inhalt der Klausur kann aber der gesamte
MehrGrundgesetze der Rotation
M10 Grundgesetze der Rotation Neben dem zweiten Newtonschen Axiom werden die Grundgesetze der Rotation untersucht: Abhängigkeit des Trägheitsmomentes von der Masse, Abhängigkeit des Trägheitsmomentes von
MehrSchülerübung Ph-8. b) Ablesen des Volumens an der Skala erfolgt immer auf Augenhöhe.
Schülerübung Ph-8 Dichte 1)Kurze allgemeine Hinweise a) 1ml entspricht 1cm³ b) Ablesen des Volumens an der Skala erfolgt immer auf Augenhöhe. c) Die Waage schaltet sich nach 60s ohne Aktivität automatisch
MehrI. Mechanik. 10.Vorlesung EP WS2009/10
10.Vorlesung EP WS2009/10 I. Mechanik 6. Hydro- und Aerodynamik a) Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung b) Definition von Viskosität Hagen-Poiseuille - und Stokes - Gesetz 7. Schwingungen Versuche: Druckabfall
MehrGrundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik
Heinz Josef Bauckholt Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik ISBN-10: 3-446-41257-3 ISBN-13: 978-3-446-41257-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41257-6
MehrPhysikaufgaben zur Prüfungsvorbereitung
Physikaufgaben zur Prüfungsvorbereitung Prüfungsthema: Kapitel 1: Physik und Medizin Kapitel 2: Hebel am Menschen (bis und mit Federkräfte) 1) a) Welche physikalische Grösse hat die Einheit Newton? b)
MehrAufgaben Hydraulik I, 11. Februar 2010, total 150 Pkt.
Aufgaben Hydraulik I, 11. Februar 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Kommunizierende Gefässe (20 Pkt.) Ein System von zwei kommunizierenden Gefässen besteht aus einem oben offenen Behälter A und einem geschlossenen
MehrAufgaben zur geometrischen Optik
Aufgaben zur geometrischen Optik Rudolf Lehn Peter Breitfeld Störck-Gymnasium Bad Saulgau 27. Februar 2004 Vorbemerkung Die folgenden Aufgaben sind Übungen zu unserem»abriß der geometrischen Optik«. Es
MehrKlasse : Name : Datum :
Nachweis von Reflexions- und Brechungsgesetz Bestimmung des renzwinkels der Totalreflexion Klasse : Name : Datum : Versuchsziel : Im ersten Versuch soll zunächst das Reflexionsgesetz erarbeitet (bzw. nachgewiesen)
MehrB.3 Lösungsskizzen der Übungsaufgaben zum Kapitel 3
B sskizzen B.3 sskizzen der Übungsaufgaben zum Kapitel 3 Aufgabe 9 (Stahlseil) An einem Stahlseil (Länge L 0, Querschnittsfläche A, Dichte ρ, Elastizitätsmodul E) hängt ein Körper der Masse m. Um welchen
MehrAllgemein gilt: Die Erdbeschleunigung g kann vereinfachend mit g= 10 m/s² angenommen
Allgemein gilt: Die Erdbeschleunigung g kann vereinfachend mit g= 10 m/s² angenommen werden. (1) Eigenschaften von Fluiden In Weimar soll ein etwa 25 m hohes Gebäude errichtet werden (siehe Anlage für
MehrTU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg
TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Elektrochemie 1 Abbildung 1: I. VERSUCHSZIEL
Mehr= 3 her. Zur Beantwortung der. Frage muß man diese Gleichung nach den relativen Fehlern von r bzw. d umformen, d.h. man
Lösungen der Aufgaben 1 Lösungen der Übungsaufgaben: Zu Kapitel: Einführung Aufgabe: 0.1 π 1 3 Das Volumen eines Zylinders berechnet sich zu V = d h = 5, 30cm. Da sich das Ergebnis als Produkt verschiedener
MehrInnere Reibung von Flüssigkeiten
Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: Bearbeitet: Versuch: L. Jahn RF M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i. A. Dr. Escher Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Innere Reibung von
MehrElektrische Grundgrößen, Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze, Wheatstonesche Brücke
E Elektrische Meßinstrumente Stoffgebiet: Elektrische Grundgrößen, Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze, Wheatstonesche Brücke Versuchsziel: Benützung elektrischer Messinstrumente (Amperemeter, Voltmeter,
MehrPhysik Kursstufe Aufgaben / ÜA 03 Elektromagnete, Kraft auf Leiter B. Kopetschke 2010 Aufgaben zu Elektromagneten, Kraft auf Leiter
Aufgaben zu Elektromagneten, Kraft auf Leiter Aufgabe 1) Der Lehrer hat hnen die Funktionsweise eines Drehspulinstrumentes erklärt. Welche Kraft erfahren die 100 Drahtstücke der Länge s = 3,0 cm die sich
MehrPhysikalisches Praktikum 3. Semester
Torsten Leddig 3.November 004 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Hoppe Physikalisches Praktikum 3. Semester - Feldmessung - 1 Aufgaben: 1. Elektrisches Feld 1.1 Nehmen Sie den Potenziallinienverlauf einer der
Mehr