Branchenbericht 2013 Schlachten und Fleischverarbeitung

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1 Schlachten und Fleischverarbeitung GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN

2 Skandalöse Arbeitsbedingungen in der Schlachtindustrie Verhandlungen über einen Mindestlohn Tönnies, Vion, Westfleisch und Danish Crown wollen mit NGG über einen tariflichen Mindestlohn verhandeln 1. Grundlage ist die Forderung von NGG nach Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro. Im Vorfeld wurde mit dem Bundesarbeitsministerium vereinbart, dass dieser als allgemeinverbindlich für die gesamte Branche anerkannt werden und damit auch für die osteuropäischen Werkvertragsarbeitnehmer gelten soll. Deutschland entwickelt sich im Schlachtbereich immer mehr zum Billiglohnland, dem Unternehmen und vor allem Arbeitsplätze in Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande und Dänemark zum Opfer fallen. Aufgrund der Größe der Schlachtbetriebe und deutlich geringerer Lohnkosten, haben die deutschen Schlachtbetriebe deutliche Wettbewerbsvorteile auf den Exportmärkten in einer Größenordnung von Prozent 2. Allein in Dänemark sind in den letzten fünf Jahren fast Arbeitsplätze verloren gegangen. Diese Entwicklung ist ursächlich vor allem auf Dumpinglöhne, Werkverträge und einen fehlenden gesetzlichen Mindestlohn in der deutschen Schlachtindustrie zurückzuführen 3. In den Schlachtkonzernen Tönnies, Vion, Westfleisch und Danish Crown arbeiten teilweise nur noch 10 Prozent inländische Arbeitnehmer. Der weitaus größte Teil der Arbeitnehmer/innen kommt aus Mittel- und Osteuropa, die bei Subunternehmen zu Niedrigstlöhnen beschäftigt und unter menschenunwürdigen Bedingungen im Umfeld der Schlachthöfe untergebracht werden 4. Die großen Schlachtkonzerne versuchen der Öffentlichkeit klarzumachen, dass sie mit dieser Entwicklung nichts zu tun hätten. Dabei sind sie die Auslöser und daher allein verantwortlich für die menschenverachtenden Arbeits- und Lebensbedingungen der Werkvertragsbeschäftigten. Die Praktiken werden immer öffentlicher und der Widerstand wächst. Die niedersächsische Landesregierung hat gleichzeitig den Druck auf die Unternehmen erhöht. Mittlerweile haben sich die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland auf eine Bundesratsinitiative gegen Schein-Werkverträge verständigt. Die Bundesregierung ist nach wie vor untätig, um die sittenwidrige Werkvertragsarbeit-Praxis endlich zu verbieten. Entwicklung der Verbrauchs- und Produktionsmengen Im ersten Halbjahr 2013 wurden knapp 4,0 Mio. Tonnen Fleisch und damit lediglich 0,1 Prozent (knapp Tonnen) mehr als im Vergleichzeitraum des Vorjahres produziert. 68,7 Prozent der Produktionsmenge entfielen auf Schweinfleisch, 13,1 Prozent auf Rindfleisch und 17,9 Prozent auf 1 LZ v LZ v NGG Mediendienst, Berlin Die Zeit v

3 Geflügelfleisch. Die Rindfleischproduktion ging stark zurück und war somit maßgeblich für die Stagnation in der Gesamtfleischerzeugung verantwortlich. Im ersten Halbjahr 2013 wurden 2,75 Mio. Tonnen und somit 1,2 Prozent ( Tonnen) mehr Schweinefleisch produziert als in den ersten sechs Monaten Insgesamt wurden im ersten Halbjahr ,2 Mio. Schweineschlachtungen (+1,2 Prozent bzw Schweine gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum) gezählt. Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft trugen zu zwei Dritteln mit einem Zuwachs von 10,5 Prozent ( Tiere) zum Produktionsanstieg bei. Dagegen wurden nur 0,4 Prozent (bzw Schweine) mehr inländische Schweine geschlachtet als in den ersten Monaten In den ersten Monaten des Jahres wurden zwar mehr Schweine geschlachtet, doch es fehlt die Nachfrage. Die Preise für Schlachtschweine sind unter Druck geraten. Ende 2012 haben die Schlachtbetriebe noch 1,70 Euro pro kg gezahlt. Ende April 2013 waren es noch 1,63 pro kg 5. Der Kurs an der Frankfurter Warenterminbörse zeigt weiter nach unten. Im ersten Halbjahr 2013 kauften die Verbraucher 1,8 Prozent weniger Schweinefleisch. Nach Ansicht der Gesellschaft für Konsumforschung sei diese Entwicklung auf die verspätete Grillsaison und den Folgen zum Teil kräftiger Preisanstiege (+ 6 Prozent) zurückzuführen 6. Insgesamt wird in 2013 mit einem weiteren Rückgang der Mengen gerechnet. Anders als bei Schweinefleisch wächst dagegen die Nachfrage bei Geflügelfleisch weiter (+ 7,4 Prozent). Im gesamten Jahr 2012 wurden 58,2 Mio. Schweine geschlachtet, 2,3 Prozent weniger als Die erzeugte Fleischmenge ging ebenfalls um 2,5 Prozent auf 5,5 Mio. Tonnen zurück. Die Anzahl der gewerblich geschlachteten Rinder verringerte sich im ersten Halbjahr 2013 um 6,3 Prozent ( Rinder) gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 auf 1,7 Mio. Tiere. Die Rindfleischproduktion ging weiter um 5,6 Prozent auf Tiere zurück wurden 3,62 Mio. Rinder geschlachtet. Die erzeugte Schlachtmenge sank um 1,9 Prozent auf 1,14 Mio. Tonnen. Die Geflügelfleischerzeugung stieg im ersten Halbjahr 2013 um 0,4 Prozent auf Tonnen 7. 5 LZ v LZ v Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 9. August /13

4 Entwicklung der Schlachtmengen nach Tierarten in den Jahren 2000 bis zum 1. Hj Jahr Rinder (einschließlich Kälber) Schweine Geflügel Anzahl in Tonnen Anzahl in Tonnen In Tonnen * Hj 2013* Quelle: Statistisches Bundesamt, * vorläufige Zahlen Die deutsche Fleischwarenindustrie vermeldete 2012 einen leichten Produktionsrückgang um 1,9 Prozent auf 1,474 Mio. Tonnen (2011: 1,503 Mio. Tonnen) 8. 8 Pressemitteilung VDF/BVDF v

5 Statistisches Bundesamt Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs Der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch und Wurstwaren war in den letzten Jahren nahezu konstant sank der Fleischverzehr erstmalig unter die Marke von 60 Kilogramm pro Kopf (59,5 kg). Die Deutschen verzehren im Jahr pro Kopf 37,9 kg Schweinefleisch, 11 kg Geflügelfleisch (- 300 g), 8,9 kg Rindfleisch, 0,6 kg Lammfleisch und 1,1 kg andere Fleischsorten (u.a. Wild, Kaninchen). Der Fleischverzehr liegt erheblich unter dem Verbrauch, da Knochen und Abschnitte in den Verbrauch eingerechnet werden (Bruttorechnung). In Deutschland wurden 2012 insgesamt 87,0 kg Fleisch pro Kopf (2,2 kg weniger als im Vorjahr) verbraucht.

6 Fleischverbrauch in Deutschland - brutto kg/kopf ,2 19,2 29,4 9,8 23,3 50,2 8,4 24,0 38,4 12,4 22,1 60,1 12,2 21,2 56,2 12,5 19,2 54,5 12,4 19,7 56,1 12,8 17,5 55,5 13,4 16,6 54,9 14,8 14,1 14,5 15,2 53,8 54,7 15,2 15,1 56,1 15,3 15,1 56,9 16,0 14,0 54,2 17,2 18,2 12,0 9,9 54,0 54,0 17,6 12,5 54,7 17,8 12,4 54,0 17,5 12,0 54,0 16,7 11,9 54,4 17,8 12,7 55,4 18,3 12,3 54,4 18,7 18,8 12,8 12,5 54,8 53,9 18,5 19,0 13,2 13,1 52,6 54, Schweinefleisch Geflügelfleisch Rind- und Kalbfleisch Quelle: BMELV; AMI Art des Fleischkonsums in Prozent Geflügel: 21,2 Wild, Kaninchen,Schaf etc.: 3,6 Rind und Kalb: 14,7 Schwein: 60,5 BMELV / dpa Quelle: Der Pro-Kopf-Verbrauch in den Mitgliedsländern der Europäischen Union lag in den letzten Jahren zum Teil deutlich über den Verbrauchsdaten in Deutschland. Allerdings haben sich aktuell die Verbrauchsdaten vor allem in den süd- und süd-osteuropäischen Ländern infolge der Finanz- und

7 Wirtschaftskrise deutlich verschoben. Beispielsweise sank in Griechenland in 2012 der Pro-Kopf- Verbrauch an Rindfleisch von 16,5 kg auf 11,3 kg/jahr 9 gegenüber Pro-Kopf Verbrauch Fleisch in Europa in kg 2011 Estland Bulgarien Rumänien Schweden Griechenland Tschechien Vereinigtes Lönigreich Niederlande Polen Belgien/Luxemburg Italien Deutschland Slowenien Irland Frankreich Österreich Spanien Portugal Dänemark Zypern 41,8 54,1 64,3 76,4 76,6 78,7 79,8 84,8 85,4 87,0 88,3 89,2 92,7 92,9 98,3 99,3 102,6 105,3 115,8 134,3 Quelle: AMI 2012, vorläufige Daten 2011 Preisindex Laut Statistischem Bundesamt sind die Verbraucherpreise in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2012 gegenüber 2011 um 2,0 Prozent angestiegen. Der Preisanstieg setzte sich auch im 1. Halbjahr 2013 jedoch in geringerem Umfang fort. Die Verbraucherpreise lagen in den ersten sechs Monaten 2013 durchschnittlich um 5,2 Prozent höher als im Jahresdurchschnitt Maßgeblich für die Entwicklung der Teuerungsrate war die überdurchschnittliche Preisentwicklung in den Energiepreisen, aber auch im Bereich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke. Besonders Fleisch und Fleischwaren sind deutlich teurer geworden. So lagen die Preise im Durchschnitt der ersten sechs Monate Prozent über denen in AMI Presseinformation v

8 Verbraucherpreisindex 2010 = 100 Jahresdurchschnitt Hj Verbraucherpreisindex 102,1 104,1 105,2 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 102,8 106,3 110,1 Fleisch und Fleischwaren 102,8 108,5 113,1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Ergebnis , Stand Als Folge der Preissteigerungen wurden 2,4 Prozent weniger Fleisch und 3,2 Prozent weniger Wurst gekauft. 10 Am deutlichsten erhöhten die Discounter ihre Preise. Sie stiegen um 7,2 Prozent, welches zu einem Mengenrückgang von 3,5 Prozent führte. Bei den Vollsortimentern betrug der Mengenrückgang lediglich 0,4 Prozent. Selbstversorgungsgrad bei Fleisch und Fleischerzeugnissen Deutschland ist weltweit einer der größten Exporteure von Schweinefleisch. Bei den Schweineschlachtungen liegt Deutschland hinter China und den USA an dritter Stelle. Deutlich ablesbar ist diese Entwicklung an dem weiter gestiegenen Selbstversorgungsgrad mit Schweinefleisch. Im Bereich der Geflügelfleischproduktion ist eine vergleichbare Entwicklung zu beobachten. Dagegen nimmt der Selbstversorgungsgrad in der Rindfleischproduktion weiter ab. Selbstversorgungsgrad nach Fleischarten Erzeugnisse Rind-/Kalbfleisch Schweinefleisch Geflügelfleisch Fleisch insgesamt Quelle: BLE, BMELV (123), Tab. SJT v , Daten 2012 Landesstelle für landwirtschaftl. Marktkunde, Der Selbstversorgungsgrad der EU-27 Staaten lag 2012 bei 115 Prozent 4 Prozent über dem Vorjahr. Weit über dem EU-Durchschnitt lagen Dänemark (355 Prozent), Irland (245 Prozent) und die Niederlande (222 Prozent). Mit 119 Prozent zählt auch Deutschland zu den Nettoexporteuren. Besonders bei Geflügelfleisch ist der Selbstversorgungsgrad in den letzten Jahren stark gestiegen. Lag er im Jahr 2003 noch bei 74 Prozent, betrug er 2012 schon 111 Prozent. Die deutschen Erzeuger produzieren mittlerweile 25 Prozent mehr als in Deutschland verkonsumiert wird LZ v Süddeutsche Zeitung v

9 Umsatzentwicklung im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung Entwicklung Beschäftigte, Umsätze und Bruttolohn- und -gehaltssumme * Beschäftigte Umsatz in Mio BrLohGeh in Mio Quelle: StBA, ab 2002 und 2007 jeweils erweiterter Berichtskreis u an die EU angepasste Wirtschaftszweige, WZ 2008 ab 2007 Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten, * 1.Halbjahr 2013 Mit fast 37 Mrd. Euro erzielte 2012 der Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung in den Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten einen Rekordumsatz. In den letzten 12 Jahren wurde das Erlösvolumen um 15 Mrd. gesteigert. Im ersten Halbjahr 2013 gab es einen leichten Umsatzeinbruch um 0,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz mit Wurstwaren um 3,2 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro 12. Änderung des Statistischen Bundesamtes (StBA) Das Statistische Bundesamt hat in 2007 eine Umstellung des Erfassungskreises vorgenommen. Während vor diesem Zeitraum Betriebe ab 20 und mehr Beschäftigte erfasst wurden, werden seit diesem Zeitpunkt nur noch Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten berücksichtigt. Von daher sind die Zeitreihen nur bedingt vergleichbar. Besonders wird die Umstellung der Statistik an der Veränderung der Anzahl der erfassten Betriebe deutlich. 12 LZ v

10 Export- und Importentwicklung im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung Die deutsche Schlacht- und Fleischwirtschaft ist Nettoexporteur. Die Ausfuhren überstiegen in 2012 die Einfuhren im Wert um gut 2,5 Mrd. Euro. Ein- und Ausfuhr von Fleisch und Zubereitungen von Fleisch in Mio. Euro Einfuhr Veränderung zu 2011 in % Ausfuhr Veränderung zu 2011 in % , ,2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 7, Reihe 1, 2012 Insgesamt wurden Fleisch und Fleischwaren im Wert von 9,7 Mrd. Euro und einer Menge von ca. 4 Mio. t exportiert wurden ca. 1,7 Mio. Tonnen von frischem und gefrorenem Schweinefleisch exportiert. Damit liegt die Exportmenge in etwa auf dem Vorjahresniveau 13. Davon wurden rund 80 Prozent in andere EU-Mitgliedstaaten exportiert. Deutschland entwickelt sich damit immer mehr zum Schweine-Schlachthaus für Europa. Die Ausfuhrmenge in Drittländer betrug Tonnen. Die Menge konnte damit erneut um 37 Tsd. Tonnen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden 14. Der Anteil Russlands an den Drittstaatlieferungen ist stark rückläufig wurden noch knapp Tonnen exportiert reduzierte sich die Menge auf Tonnen. In den ersten 5 Monaten diesen Jahres sind die Ausfuhren nach Russland weiter eingebrochen. Der Export von Rindfleisch ist um 62 Prozent, von Geflügelfleisch um 70 Prozent und Schweinefleisch um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen 15. Die Exporte von gekühltem Rindfleisch kamen in den Monaten von März bis Mai sogar zum Erliegen. Wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist die zunehmende Verschärfung russischer Veterinärmaßnahmen. Die Exporte nach China konnten dagegen in 2012 um über 50 Tsd. Tonnen auf nun 78 Tsd. Tonnen gesteigert werden. 13 Pressemitteilung VDF/BVDF v LZ v VDF-Pressemeldung v

11 Die Ausfuhren von frischem und gefrorenem Rindfleisch gingen um fast 11 Prozent auf insgesamt Tonnen zurück. 85 Prozent wurden in die anderen EU-Mitgliedsstaaten exportiert. Die Einfuhren von frischem und gefrorenem Rindfleisch betrugen Tonnen. 80 Prozent wurden aus den EU-Mitgliedsstaaten, vornehmlich aus der Niederlande, Frankreich und Polen. Aus Drittstaatländern wurden gut Tonnen eingeführt. Zu beachten ist hierbei, dass ein erheblicher Teil der Rindfleischlieferungen aus den Niederlanden ursprünglich Drittlandseinfuhren vor allem aus Südamerika sein dürften, die über den Hafen Rotterdam in die EU eingeführt werden 16,. Dieser Effekt wird in der Außenhandelsstatistik nicht berücksichtigt wurden ca. 1 Mio. Tonnen Schweinefleisch eingeführt. Die wichtigsten Lieferländer sind Dänemark mit t, Belgien mit und die Niederlande mit t. Ein- u. Ausfuhrwerte von Fleisch und Fleischerzeugnissen nach Ländergruppen in Euro Ausfuhr von Fleisch, Fleischzubereitungen in Euro Insges. EU Länder EFTA- Länder NAFTA- Länder ASEAN- Länder Andere Länder Einfuhr von Fleisch, Fleischzubereitungen in 1000 Euro Quelle: Statistisches Bundesamt Die Europäische Kommission erwartet für das Jahr 2013 aufgrund eines knapperen Marktangebots und höherer Preise einen Rückgang der europäischen Fleischerzeugung von 1 Prozent, nach einem Rückgang von 0,4 Prozent in Beim Schweinefleisch rechnet die Kommission mit einer Erzeugungskapazität von 22,6 Mio. Tonnen in 2013, dieses sind 2 Prozent weniger als Die Kommission prognostiziert ferner einen deutlichen Rückgang der Exportquote beim Schweinefleisch um 11 Prozent in Drittstaaten 18. Dieses sei auf ein deutlich geringeres Angebot in Europa zurückzuführen, welches auf gestiegene Futtermittelkosten, sinkende Margen und Umstrukturierungskosten nach Inkrafttreten der neuen EU-Schweinehaltungsverordnung am 1.Januar 2013, zurückzuführen ist. Ab 2014 rechnet die EU-Kommission mit einer neuen Wachstumsphase in der Fleischproduktion, die auf niedrigere Getreidepreise sowie eine allmähliche Verbesserung der wirtschaftlichen Lage zurückgeführt wird. Die Kommission rechnet mit einem Konsumplus von Tonnen oder 16 Pressemitteilung VDF/BVDF v LZ v LZ v

12 0,6 Prozent auf 41,4 Mio. Tonnen und auch die EU-Fleischexporte sollen sich auf ein Volumen von 3,7 Mio. Tonnen stabilisieren. Das US-Landwirtschaftsministerium geht für 2013 von einer leicht wachsenden Nachfrage nach Schweinefleisch von 0,4 Prozent auf 104,3 Mio. Tonnen 19 aus. Länder wie China und Russland könnten die wachsende Nachfrage nach Schweinefleisch durch ihre Eigenproduktionskapazitäten nicht decken. Folglich stiegen die Chancen auf ein weiteres Absatzplus der Exportländer. Prognose 2013: Top 10 beim weltweiten Schweinefleischkonsum Land Menge in Mio. Tonnen Veränderung zum Vorjahr China 52,6 +1,3 % EU-27 20,3-1,1 % USA 8,4-1,0 % Russland 3,1 +1,8 % Brasilien 2,7 +1,8 % Japan 2,5 +1,8 % Vietnam 2,0 +1,8 % Mexiko 1,8 +1,8 % Südkorea 1,6 +1,8 % Philippinen 1,4 +1,8 % Quelle: Lebensmittel Zeitung Für die EU geht das US-Landwirtschaftsministerium von einer weiteren Steigerung der Tonnage an Drittländer in Höhe von 2,38 Mio. Tonnen ( Tonnen oder 4,2 Prozent) aus. Die Weltgeflügelfleischproduktion soll nach Angaben der Amerikaner um weitere 2 Prozent auf 90 Mio. Tonnen zulegen. Die USA erzeugen ein Fünftel der weltweiten Produktionsmenge sollen erstmals mehr als 17 Mio. Tonnen produziert werden 20. Hinter den USA, ist China der zweitgrößte Produzent von Hähnchenfleisch. Die erzeugte Menge soll um 2,6 Prozent auf 14,05 Mio. Tonnen gesteigert werden. Für die EU wird ein Volumen von 9,55 Mio. Tonnen prognostiziert. Deutschland hat sich mittlerweile auch zum Nettoexporteur für Geflügelfleisch entwickelt. Allein in 2012 betrugen die deutschen Ausfuhren nach Afrika Tonnen LZ v LZ v Süddeutsche Zeitung v

13 Unternehmens- und Beschäftigtenentwicklung in der Schlacht- und Fleischindustrie Das Statistische Bundesamt hat im 1. Halbjahr Unternehmen im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung mit 50 und mehr Beschäftigten erfasst (2012: 554). Davon sind 386 Betriebe oder 70 Prozent in der Fleischverarbeitung tätig. Unterbranchen der Schlacht- und Fleischindustrie Betriebe ab 50 Beschäftigte Branchen Betriebe 2010 Quelle: Stat. Bundesamt, WZ 2008, WZ-Nr Betriebe 2011 Betriebe 2012 Betriebe 1. Hj.2013 Veränd. in % zum Vj. Schlachten (ohne Geflügel) WZ ,5 Schlachten von Geflügel WZ ,5 Fleischverarbeitung WZ ,6 Schlachten und Fleischverarbeitung WZ 10.1 (ges.) ,9 Beschäftigtenzahl geht leicht zurück Die Zahl der Beschäftigten veränderte sich in den letzten Jahren nur wenig. Das Statistische Bundesamt zählte Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten. Im 1. Halbjahr 2013 gab es mit Beschäftigten einen leichten Rückgang um 0,7 Prozent. Allerdings werden insbesondere in der Schlachtindustrie ein Großteil der Arbeitnehmer entweder gar nicht oder in übergreifenden Statistiken des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit erfasst. Unternehmen in dieser Branche, darunter die großen Vier - Tönnies, Vion, Westfleisch und Danish Crown beschäftigen vor allem Werkvertrags- und Leiharbeitnehmer. Die Werkvertragsarbeitnehmer werden in der Beschäftigungsstatistik gar nicht und die Leiharbeitskräfte in branchenübergreifenden Segmenten der Bundesagentur für Arbeit registriert. Dieses gilt in gleicher Weise auch für ausgelagerte Logistikbetriebe. Nach Schätzungen der NGG beschäftigt Tönnies noch 10 Prozent, Vion noch 50 Prozent, Westfleisch noch 10 Prozent und Danish Crown ebenfalls noch 10 Prozent der Gesamtbelegschaft als eigenes Stammpersonal. Der weitaus größte Teil der Arbeitnehmer/innen kommt aus Mittel- und Osteuropa, die bei Subunternehmen beschäftigt werden Die Zeit v

14 Unterbranchen des Wirtschaftszweiges Schlachten u. Fleischverarbeitung Beschäftigte in Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigte Branchen Schlachten (ohne Geflügel) WZ Schlachten von Geflügel WZ Fleischverarbeitung WZ Schlachten und Fleischverarbeitung WZ 10.1 (ges.) Beschäftigte 2010 Beschäftigte 2011 Beschäftigte 2012 Beschäftigte 2013* Veränd. in % z. Vj , , , ,7 Quelle: StBA, ab 1997, 2002 und 2007 jeweils erweiterter Berichtskreis und 2008 an die EU angepasste Wirtschaftszweige, WZ 2008, August 2012 mehr als 50 Beschäftigte; * 1. Hj 2013 Betriebsgrößen im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung 54 Prozent aller Betriebe waren am 30. Juni 2012 Kleinstbetriebe mit 1-5 Beschäftigten. Sie beschäftigten gut (10 Prozent) sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In dem Segment von 1 19 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wurden zum Stichtag Unternehmen (88 Prozent aller Betriebe) mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (33 Prozent aller Beschäftigten) und im Segment von Beschäftigten 720 Unternehmen (7 Prozent aller Betriebe) mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (15 Prozent) erfasst. Damit wurden in dem Segment bis 49 Beschäftigte Unternehmen mit Beschäftigten (48 Prozent aller Beschäftigten) gezählt. Ein Großteil dieser Betriebe sind dem Handwerk zuzurechnen. Die Mehrzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (33 Prozent) arbeitete in 239 Betrieben mit Beschäftigten (knapp Arbeitnehmer). Struktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Teil der regelmäßigen Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit ist die Auswertung von Strukturmerkmalen der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer. Im Unterschied zu der Grundstatistik nach Wirtschaftsbranchen des Statistischen Bundesamtes, die Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten erfasst, registriert die Bundesagentur für Arbeit in ihrer Stichtagserhebung ausschließlich die sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Unternehmen mit mindestens einem Arbeitnehmer. In der Schacht- und Fleischverarbeitenden Industrie arbeiteten am Stichtag 30.Juni 2012 in knapp Unternehmen knapp sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Dabei

15 unterscheidet die Bundesagentur für Arbeit nicht zwischen Handwerk und Industrie. Die Leiharbeiter und Werkvertragsbeschäftigten sind in dieser Statistik und den nachfolgenden Tabellen nicht erfasst. Insbesondere im Schlachtbereich ist die Zahl der in den Schlachtbetrieben tätigen Arbeitnehmer deshalb deutlich höher. Knapp und damit 90 Prozent der Betriebe der Branche gehören zur Unterbranche Fleischverarbeitung. Über sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (80 Prozent der erfassten Beschäftigten der Branche) waren dort tätig Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und damit 9,4 Prozent arbeiten in diesen Kleinstbetrieben mit bis zu 5 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Betriebe u. ihre sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) nach Betriebsgrößenklassen Stichtag: Davon (in) Betriebe(n) mit SvB Insgesamt 1 5 Beschäftigte Wirtschaftszweige der WZ 2008 Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB 101 Schlachten und Fleischverarbeitung Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel) * * Schlachten von Geflügel * * Fleischverarbeitung Prozentualer Anteil der Betriebsgrößen am Wirtschaftszweig ,0% 100,0% 53,2 % 9,4 % 18,7 % 9,2 % 15,3 % 13,9 % 7,6 % 15,0% über Wirtschaftszweige der WZ 2008 Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB Betriebe SvB 101 Schlachten und Fleischverarbeitung * * * * 1011 Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel) * * * * 1012 Schlachten von Geflügel * * * * 1013 Fleischverarbeitung * * * * Prozentualer Anteil der Betriebsgrößen am Wirtschaftszweig 101 2,5 % 11,6 % 2,5 % 32,3 % * * * * Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik, 2012 * Daten werden aus Geheimhaltungsgründen nicht veröffentlicht

16 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen Stichtag Wirtschaftsabteilungen Insgesamt darunter 15- unter 25 Jahre 25- unter 35 Jahre 35- unter 45 Jahre 45- unter 55 Jahre 55- unter 65 Jahre 65 und älter Schlachten und Fleischverarb.g dar. Schlachten dar. Schlachten von Geflügel dar. Fleischverarbeitung Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit In den Schlacht- und Fleischverarbeitenden Unternehmen waren zum Stichtag 30.Juni 11.7 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter 25 Jahre und 14,9 Prozent zwischen 55 und 65 Jahre. In den Schlachtbetrieben lag der Anteil der unter 25-jährigen bei 9,7 Prozent und der Älteren zwischen 55 und 65 Jahren bei 14,8 Prozent. In den Geflügelschlachten waren 8,1 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter 25 Jahre und 14,9 Prozent zwischen 55 und 65 Jahre. In der Fleischverarbeitung waren 12,3 Prozent jünger als 25 Jahre und der Anteil der Anteil der jährigen betrug knapp 15 Prozent. In den fleischverarbeitenden Betrieben waren am Stichtag ,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten älter als 45 Jahre. Die Entwicklung der Altersstruktur wird insbesondere durch die Handwerksbetriebe mit einem höheren Anteil von Auszubildenden beeinflusst. In den nächsten 10 Jahren scheidet ein überproportionaler Anteil der 1950/1960 geborener Jahrgänge aus dem Erwerbsleben aus und nach der derzeitigen Entwicklung können die Neueintritte Jüngerer den Abgang Älterer bei weitem nicht ausgleichen. Ohne gezielte Maßnahmen zur altersgerechten Arbeitsgestaltung, die ältere Beschäftigte noch möglichst lange im Erwerbsleben hält und eine deutlich höhere Ausbildungs- und Übernahmequote, können die demografischen Effekte in der Branche nicht aufgefangen werden. Am Stichtag 30.Juni 2012 waren in der Schlacht- und Fleischwirtschaft sozialversicherungspflichtig beschäftigte ausländische Arbeitnehmer tätig (13 Prozent). Davon arbeiteten allein Arbeitnehmer in den fleischverarbeitenden Betrieben. 51 Prozent ( Personen) sind Männer und 49 Prozent ( Personen) sind Frauen.

17 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen Stichtag Nationalität Darunter Geschlecht davon WZ 2008 Insg. Deutschl. Ausland Männer Frauen 101 Schlachten und Fleischverarbeitung Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel) Schlachten von Geflügel Fleischverarbeitung Prozentualer Anteil der ausgewählten Merkmale am Wirtschaftszweig % 87 % 13 % 51 % 49% Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik, Prozent der Beschäftigten im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung besitzen eine Berufsausbildung, 18 Prozent sind nicht ausgebildet und lediglich 1 Prozent hat einen Fach- bzw. Hochschulabschluss. Im Vergleich zu anderen Branchen ist der Anteil der Beschäftigten, deren Qualifikation nicht zuzuordnen ist, extrem hoch. Darunter befinden sich vermutlich ebenfalls ein großer Teil Un- und Angelernter. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen Stichtag nach Qualifikationsniveau davon mit Berufsausbildung ohne Berufsausbild. Fach-/ Hochschulabschluss Keine Zuordnung möglich Insg. 101 Schlachten und Fleischverarbeitung Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel) Schlachten von Geflügel Fleischverarbeitung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Beschäftigtenstatistik Knapp der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig Schlachten und Fleischverarbeitung besitzen eine Berufsausbildung. Dagegen weisen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Berufsausbildung vor. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass sich unter den Beschäftigten, deren Qualifikation nicht zugeordnet werden kann, ebenfalls weitere Un- und Angelernte befinden. In der Gruppe Beschäftigte mit einem beruflichen Abschluss befinden sich zudem viele Arbeitnehmer mit einer branchenfernen Ausbildung. Sie sind als Seiteneinsteiger aus anderen Berufen in die Branche gewechselt. Lediglich ein Prozent der Beschäftigten verfügt über einen Fach- bzw. Hochschulabschluss.

18 Fleischerhandwerk Das Fleischerhandwerk wies Fleischer-Fachgeschäfte und handwerklich betriebene Filialen aus 23. Nach Angaben des Fleischerhandwerks waren Personen, einschließlich Betriebsinhaber, mithelfende Familienangehörige, Mini-Jobber und Auszubildende in der Produktion und im Verkauf beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr ging damit die Zahl der Beschäftigten erneut um knapp zurück 24. Wirtschaftliche und konjunkturelle Entwicklung Entwicklung Umsatz/geleistete Arbeitstunden und Lohnquote (Entgelte in vh des Umsatzes) in der Fleisch- und Ernährungswirtschaft Hj (Index 2008= 100) * Fleisch: Ums./Beschstd Fleisch: BrLohGeh/Ums Ernährg.: Ums./Beschstd Ernährg.: BrLohGeh/Ums Quelle: Stat. Bundesamt, WZ 2008, ab 2007 Betriebe ab 50 Beschäftigte, * 1. Halbjahr 2013 Es gab einen erheblichen Anstieg des Umsatzes je Arbeitsstunde von 221 Euro im Jahre 2008 auf 267 Euro in Im 1. Halbjahr 2013 lag der Umsatz je Arbeitsstunde bei 260 Euro. Der Umsatz je Arbeitsstunde in der Ernährungswirtschaft erreichte im ersten Halbjahr 2013 einen Wert von 217 Euro. Die Bruttolohn- und Gehaltssumme im Verhältnis zum Umsatz ging dagegen von 6,6 Prozent in 2008 auf 5,8 Prozent in 2012 und im 1. Halbjahr 2013 zurück Deutscher Fleischer Verband DFV Deutscher Fleischer Verband (DFV), Jahresbericht 2011, Frankfurt/Main, Oktober Stat. Bundesamt, WZ Nr. 10.1

19 Umsatz je Arbeitsstunde (Euro) 1011 Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel) Hj Schlachten von Geflügel Fleischverarbeitung gesamt Ernährungswirtschaft Quelle: Statistisches Bundesamt, WZ 2008 Nr , 10.72, Lohnquote (Entgelte in v.h. des Umsatzes) Die Bruttolohn- und -gehaltssumme in v.h. des Umsatzes lag 2008 in der Schlacht- und Fleischwirtschaft (gesamt) bei 6,6 Prozent. Im 1. Halbjahr 2013 lag der Wert bei 5,8 Prozent. d.h., von einem Euro Umsatz betragen die Bruttolohn- und -gehaltskosten ohne Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung 5,8 Cent. Lohnquote Hj Umsatz je Arbeitsstd. in Euro Lohnquote (Entgelte/Ums.) % 6,6 6,5 6,5 6,0 5,8 5,8 Quelle: Stat. Bundesamt, WZ 2008 Nr , 10.72, Teilbranchen Die Lohnsumme je geleistete Arbeiterstunde betrug im 1. Halbjahr 2013 in der Schlacht- und Fleischwirtschaft (gesamt) 15,16 Euro und im Verarbeitenden Gewerbe 30,05 Euro. Lohnquote Entgelte in v.h. des Umsatzes 1011 Schlachten (ohne Schlachten v. Geflügel) Hj ,5 3,5 3,5 3,1 3,0 3, Schlachten von Geflügel 4,8 5,1 5,2 5,0 5,0 5, Fleischverarbeitung 9,0 8,9 8,5 8,6 8,2 8,0 gesamt 6,6 6,5 6,5 6,0 5,8 5,8 Ernährungswirtschaft 8,9 9,5 9,5 9,0 9,0 8,9 Quelle: Statistisches Bundesamt, WZ 2008 Nr , 10.72, 10.82

20 Strukturveränderungen in der Schlacht- und Fleischwirtschaft Investitionstätigkeit Nach einer Umfrage der AFC Management Consulting GmbH in der Fleischverarbeitenden Industrie, planen die Betriebe in 2013 eine deutliche Ausweitung ihrer Investitionstätigkeit Prozent der fleischverarbeitenden Betriebe kündigen in den nächsten zwei Jahren Erweiterungsinvestitionen oder Übernahmen an. In 2012 hätten laut der Studie bereits 43 Prozent ihre Produktkapazitäten erweitert und von diesen haben 70 Prozent mehr als Million Euro investiert. Dieses entspricht ein Plus von 44 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr Wachsender Konsolidierungsdruck in der fleischverarbeitenden Industrie Fünf große Schlachtkonzerne beherrschen den deutschen Markt in der Schweine-, Rinder und Geflügelschlachtung: Tönnies, Vion, Westfleisch, Danish Crown sowie die PHW Gruppe (Wiesenhof) in der Geflügelschlachtung. Tönnies, Vion, Westfleisch, Danish Crown haben in 2012 ca. 35 Mio. Schweine geschlachtet, dieses sind ca. 60 Prozent aller Schlachtungen in Deutschland Prozent der Schlachtmenge wurde exportiert. Tönnies ist aktuell von dem russischen Importstopp für gefrorenes Schweinefleisch betroffen 29. Nach Russland gingen bislang 5 Prozent des geschlachteten Schweinefleisches. (2.500 Tonnen/pro Woche). Aktuell wird die Menge in Märkte in Europa und Asien umgelenkt. Parallel rechne man mit der Zulassung für die USA. Vion steht weiterhin vor weitreichenden Veränderungsprozessen. Die Unternehmensgruppe trennt sich auf Druck der Banken von allen Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft gehören 30. Die bereits ausgegliederte Ingredients-Sparte soll für 1 Mrd. Euro verkauft und damit die Schuldenlast (1,3 Mrd. Euro) reduziert werden. Die Food-Organisationen in den Niederlanden und Deutschland wurden zusammengeführt. Die Food-Aktivitäten in Großbritannien waren bereits 2012 veräußert worden. Aktivitäten in Deutschland sollen neu organisiert und Standorte geschlossen bzw. verkleinert werden. In Hilden ist der Abbau von 200 der 500 Arbeitsplätze geplant. Das Deutschland-Geschäft hat ein Umsatzvolumen von rund 4 Mrd. Euro, davon werden rund 1 Mrd. Euro im Export erwirtschaftet 31. Westfleisch konnte seinen Marktanteil bei den Schweineschlachtungen 2012 um 3,5 Prozent auf 12,4 Prozent erhöhen. Der Umsatz stieg auf ein Rekordergebnis von knapp 2,5 Mrd. Euro und lag 26 LZ v LZ v LZ v Süddeutsche Zeitung v LZ v LZ v

21 damit um 12,1 Prozent über dem Umsatzvolumen in wurden Stück Großvieh (Rind incl. Kalb) - + 1,6 Prozent und 7,4 Mio. Schweine Prozent geschlachtet. Der Gesamtabsatz stieg geringfügig um 0,4 Prozent auf Tonnen. Der Exportanteil lag 2011 bei 32,6 und stieg in 2012 mit 33,4 Prozent im Wert weiter an. In der Menge wurde das Volumen sogar von 41 auf 42,2 Prozent gesteigert. In die EU exportierte Westfleisch Tonnen, in die osteuropäischen Staaten Tonnen und in Drittländer Tonnen. Westfleisch produziert auch in Rumänien, Russland, Litauen und Schweden 33. Weniger Schlachtungen konnte die zum dänischen Schlachtkonzern Danish Crown gehörende D&S Fleisch realisieren (-8 Prozent). Während Tönnies die Nummer 1 im Schlachtbereich ist, ist die PHW Gruppe der größte Geflügelschlachter. Im Geschäftsjahr 2011/2012 (das Geschäftsjahr endet am 30. Juni eines Jahres) wurden 2,34 Mrd. Euro, 5,2 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2010/2011 umgesetzt 34. Davon entfielen auf das Geschäftsfeld Wiesenhof 1,33 Mrd. Euro. Die PHW-Gruppe, Sprehe, Stolle und Rothkötter produzieren mehr als drei Viertel des in Deutschland verkauften Geflügels 35. Die fleisch- und fleischwarenproduzierende Industrie geht von einem weiter wachsenden Konsolidierungsdruck. Laut Hans-Ewald Reinert geschäftsführender Gesellschafter der H. & E. Reinert Westfälische Privat-Fleischerei GmbH - wird es bei vielen mittelständischen Unternehmen in den kommenden Jahren um die Existenz gehen und nur eine überschaubare Zahl wird übrig bleiben. Aber auch der ein oder andere Konzern wird vom Markt verschwinden 36. Die Unternehmen Gausepohl (vorübergehende Schließung des Schlachthofes in Dissen) und Höll im Saarland sind nur zwei Beispiele dieser Entwicklung. Die zum Nestle-Konzern gehörende Herta- Gruppe hat sich zum 1.Mai 2012 von den Werken in Berlin und Neuenkirchen getrennt. Sie wurden von der Sprehe Unternehmensgruppe übernommen. Herta baut gegenwärtig in Herten ein neues Fleischwerk, welches vermutlich nach erheblichen Verzögerungen zu Beginn des Jahres 2014 hochgefahren ist LZ v LZ v LZ v Süddeutsche Zeitung v LZ v LZ v

22 Gleichzeitig baut der Lebensmitteleinzelhandel seine Fleischwerke-Kapazitäten systematisch aus. Allein Edeka verfügt bundesweit über 14 Betriebe mit einem Umsatz von 2,44 Mrd. Euro 38. Gegenüber 2011 wuchs der Umsatz um 6,4 Prozent. Umsatzentwicklung der Edeka Fleischproduktion in Mio. Euro Bauern gut Edeka Südwest-Fleisch 470* Rasting Nordfrisch-Center Südbayerische FW Franken gut Hessen gut *geschätzt Quelle: LZ v Qualitätssicherung, Qualitätssiegel und gesellschaftliche Akzeptanz Kriminelle Energie einiger weniger Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe (u.a. Pferdefleischskandal) und fehlende Standards in der Tierhaltung, führen in immer kürzeren Abständen zu einer öffentlichen Debatte um das Tierwohl und die Qualität der Fleischproduktion in Deutschland, die einhergeht mit einer wachsenden Verunsicherung von Teilen der Verbraucher. Die Fleischwirtschaft in Deutschland und Europa, die die gesamte Prozesskette von der Erzeugung bis zur Vermarktung von Fleischprodukten umfasst, hat es bisher nicht fertig gebracht, sich auf einheitliche Qualitätsstandards zum Wohl und Schutz der Tiere zu verständigen. In den letzten Jahren sind immer neue Siegel-Initiativen entstanden, die nicht dazu beigetragen haben, die grundlegenden Probleme in der Tierhaltung zu verbessern. Gesetzesinitiativen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, Thematisierung der Haltungsbedingungen von Nutztieren im niedersächsischen Landtagswahlkampf und im Regierungsprogramm der neuen niedersächsischen Landesregierung sowie in den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl 2013, lösen verstärkte Aktivitäten der Fleischwirtschaft zur Einführung einheitlicher Standards aus, um damit einer Gesetzesinitiative zuvorzukommen. Das Bündel der Themen ist groß. Als Folge der Massentierhaltung werden fast Tonnen Antibiotika eingesetzt. Eine vom Bundeslandwirtschaftsministerium geplante Einführung einer 38 LZ v

23 bundesweiten Datenbank soll den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung erfassen und ein Übermaß zurückführen. Der Vorschlag des BMELV geht nach Ansicht von Fachleuten nicht weit genug und die A-Länder (SPD regierte Bundesländer) haben den Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundesregierung angerufen, um die Regelung zu verbessern. In einer Untersuchung des Landwirtschaftsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern in 2012, kamen in acht untersuchten Biobetrieben nur einer ohne Antibiotika Behandlung in einem Mastdurchgang, der bis zu 21 Wochen dauert, aus und in konventionellen Mastbetrieben lag das Spektrum des Antibiotika-Einsatzes zwischen 3 und 14 Gaben 39. Die eigentliche Ursache, ein zu geringer Platzbedarf pro Tier, wurde bisher nicht angegangen. Auf Druck des Handels, haben sich Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmittelhandel auf eine bundesweite Initiative für mehr Tierwohl in der Schweine- und Gefügelfleischproduktion verständigt 40. Danach erhalten Schweinehalter sowie Hähnchen- und Putenmäster einen Kostenausgleich, wenn sie über das gesetzliche Maß hinausgehende Leistungen für mehr Tierwohl erbringen. Dabei geht Rewe von Mehrkosten pro Schwein in Höhe von 8 10 Euro aus 41. Dazu hätten sich Branchenvertreter auf Anforderungskataloge verständigt, deren Einhaltung durch unabhängige Kontrollen überprüft werden sollen. Die Teilnahme an der Initiative ist für Tierhalter freiwillig. Das System soll 2014 gestartet werden. Der Bauernverband hofft, dass ein Drittel der deutschen Produktion 20 Mio. Schweine durch das neue System erfasst werden kann. Letztendlich ist es der Versuch durch freiwillige Vereinbarungen eine gesetzliche Regelung zur Verbesserung des Tierwohls in der Massentierhaltung zu verhindern. Mit dem Aufbau weiterer Schlachtkapazitäten der Gefügelschlachthof von Rothkötter in Wietze hat eine jährliche Verarbeitungskapazität von 135 Mio. Hühner sind in den letzten 10 Jahren allein in Niedersachen über neue Mastställe mit staatlicher Förderung, vor allem für die Schweine- und Geflügelmast gebaut worden 42. Niedersachsen verfügt mittlerweile über 36,5 Millionen Masthühnerplätze, bei sieben Durchgängen im Jahr können so 250 Mio. Hühner gemästet werden 43. Die Mastzeit für ein einzelnes Tier beträgt dabei kaum mehr als 30 Tage. Andere Länder ziehen beim Ausbau der Kapazitäten nach. In Nordrhein-Westfalen und Brandenburg könnten sich die Stellplätze bald verdoppeln, Geflügelhalter in Bayern wollen ihre Kapazitäten um 62 Prozent und in Hessen sogar um 239 Prozent ausbauen 44. Diese Entwicklung stößt immer mehr an Grenzen. Die Akzeptanz der Menschen im Umfeld der Mastanlagen nimmt immer weiter ab. 39 LZ v Pressemitteilung QS Qualität und Sicherheit GmbH v LZ 37/13 42 Süddeutsche Zeitung v Süddeutsche Zeitung v ebenda

24 Ermittlungen des Bundeskartellamtes In einem Spiegelbericht 45 wird aktuell auf die bevorstehende Verhängung von Millionenbußen gegen Mitglieder eines Wurstkartells hingewiesen, an dem so gut wie alle namhaften Hersteller beteiligt sein sollen. Mittlerweile sollen weit über 20 Unternehmen durchsucht worden sein. Das es in einzelnen Fällen Preisabsprachen gegeben hat, ist keine Frage, das wird auch von Unternehmen eingeräumt, so Wolfgang Ingold, Präsident des Verbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie im Spiegel 46. Für manche seien die Strafen existenzbedrohend, so Ingold weiter. 45 Der Spiegel 37/ Ebenda

25 Top 10 Fleisch-Gruppen Deutschland 2012 Tönnies führt das Ranking wie schon in den Vorjahren mit großem Abstand an. Unternehmen Umsatz in Mio. Euro Umsatz in Mio. Euro Tönnies 4.300, ,0 2 Vion 3.674, ,0 3 PHW 2.095, ,6 4 Westfleisch 1.930, ,0 5 Heristo 1538, ,0 6 Müller-Gruppe 717,0 852,0 7 Zur-Mühlen-Gruppe 825,0 825,0 8 Rothkötter 670,0 800,0 9 Sprehe 720,0 730,0 10 Kaufland 650,0* 655,0* Quelle: afz - September 2012, *geschätzt Top 10 Rinderschlachter 2012 Vion bleibt unangefochtener Marktführer bei den Rinderschlachtungen. Unternehmen Schlachtungen Vion Tönnies Westfleisch Müller-Gruppe Gausepohl Färber Teterower Fleisch Attenberger Steinemann Erlanger Schlachthof Quelle: afz - September 2012, 1) Rinder inkl. Zerlegung

26 Top 10 deutsche Schweineschlachter 2013 Die Top 4 hatten 2011 einen Anteil von 60 Prozent. Die 10 größten Schweineschlachter bestimmen 76 Prozent des Marktes. Tönnies ist mit Abstand die Nummer 1 der Schweineschlachter. Seit 2004 erfolgte hier eine Steigerung bei den Schlachtungen von 9 Mio. Schweinen auf heute 16,1 Mio. 47 Unternehmen Schlachtungen 2012 in Marktanteil Mio. Schweine 2012 in % Veränd. zum Vorj. in % 1 Tönnies, Rheda-Wiedenbrück 16,10 27,6 4,5 2 Vion, Düsseldorf 9,00* 15,3-11,0 3 Westfleisch, Münster 7,39 12,4 +3,2 4 Danish Crown, Essen/Oldenburg 2,81 4,8-14,8 5 Vogler Fleisch, Luckau 2,02 3,5 +4,1 6 Müller Gruppe, Birkenfeld 1,62 2,8 +12,2 7 BMR Schlachthof, Garrel 1,58 2,7 +10,0 8 Heinz Tummel, Schöppingen 1,54 2,6 +14,1 9 Böseler Goldschmaus, Garrel 1,51 2,6 +0,7 10 Simon, Wittlich 0,95 1,6 +9,2 Gesamt Top 10 44,42 76,1 +0,0 Gesamt Deutschland 58, ,3 Quelle: ISN, *geschätzt Top 10 Anbieter von Geflügel 2012 Das umsatzstärkste Unternehmen der deutschen Geflügelwirtschaft ist unverändert die PHW-Gruppe aus dem niedersächsischen Visbek. Umsatz in Mio. Umsatz in Mio. Unternehmen Euro 2011 Euro PHW Gruppe 2.095, ,6 2 Rothkötter Gruppe 670,0 800,0 3 Sprehe-Gruppe 720,0 730,0 4 Heidemark 500,0 600,0 5 Plukon Food Group Deutschland n.e. 540,0 6 Velisco 250,0 250,0 7 Nölke-Gruppe 231,0 224,0 8 Vossko Tiefkühlkost 120,0 129,0 9 Borgmeier 92,0 105,0 10 Gut Bergmark 60,0 60,0 Quelle: afz - September 2012, n.e. - nicht erfasst 47 LZ,

27 Top 10 Fleischwerke des Handels 2012 Die zehn umsatzstärksten Fleischwerke des Handels sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,5 Prozent gewachsen. Den größten Zuwachs konnten die Fleischwerke der Edeka Minden-Hannover (Bauerngut) mit rund 10 Prozent erzielen. Unternehmen Umsatz in Mio. Euro 2011 Umsatz in Mio. Euro Kaufland 655,01) 650,01) 2 Brandenburg 608,0 562,0 3 Bauerngut 510,0 463,1 4 Edeka Südwest Fleisch 453,0 450,0 5 Rasting 409,9 390,6 6 Nordfrische Center 252,02) 238,02) 7 Birkenhof 250,0 249,7 8 Südbayerische Fleischwaren 238,0 220,6 9 Franken-Gut 228,0 225,0 10 Hessengut 202,5 192,5 Quelle: afz - September2012, 1) geschätzt, geben generell keine Umsätze an, 2) selbstständige Einzelhändler Top 10 Metzger-Filialisten Deutschland 2011 Im Ranking aufgeführt sind auch die Metzger-Filialisten, die mit bis zu 290 Filialen zum Lebensmitteleinzelhandel in Konkurrenz stehen. Unternehmen Ort Zahl der Filialen Umsatz 2010 in Mio. Euro 1 Vinzenzmurr München ,9 2 Richter Fleischwaren Oederan 140 n.v. 3 Fischer Neuhaus/Inn 100 n.v. 4 Zeiss Hanau 98 n.v. 5 Kunzler Überherrn Wolf Schwandorf Zimbo Bochum Robert Müller Flieden Hermes Hamm/Sieg Sogut Markranstädt 81 90,1 Quelle: afz Oktober 2011

28 Top 10 Vermarkter von Fleisch - Welt 2011 Brasilianische und US-amerikanische Konzerne dominieren den weltweiten Fleischhandel. Mit jeweils drei Unternehmen sind die beiden Nationen im Welt-Ranking der Top-Fleischvermarkter vertreten. JBS stieg bereits im Jahr 2007 mit der Übernahme des rund viermal größeren US-amerikanischen Konkurrenten Swift zum größten Rindfleischproduzenten der Welt auf. JRS erwirtschaftete in 2011 einen Umsatz von 25,7 Mrd. Euro 48. Der Zweitplatzierte im Ranking, das US-Unternehmen Tyson verarbeitet vorwiegend Geflügel, ebenso wie die Nummer drei, Brasil Foods, der aus dem Zusammenschluss von Sadia und Perdigao im Jahr 2010 entstanden ist. Unternehmen Sitz Umsatz* 2010 in Mio. USD 1 JBS S.A. Brasilien Tyson Foods USA Brasil Foods** Brasilien Smithfield USA Vion Food Group Niederlande Nippon Meat Packers Japan Marfrig Alimentos S.A. Brasilien Danish Crown Dänemark Tönnies Deutschland OSI Group USA Quelle: LZnet - Oktober 2011 * Gesamtumsatz - ermittelt anhand v. Unternehmensangaben und eigenen Recherchen / Umrechnung von Fremdwährung in USD nach Jahresdurchschnitt ** Zusammenschluss von Sadia und Perdigao 48 LZ v

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