BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG NEUBAUWOHNUNGEN. BAUVORHABEN: 3 Wohnungen. Zirl Goldener Löwe, Zubau Kirchstraße 2 GEMEINDE: GST-NR: 192

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1 BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG NEUBAUWOHNUNGEN NEUBAUWOHNUNGEN I. Allgemeine Beschreibung In der Gemeinde Zirl entstehen auf GP: 192, 3 Wohnungen nach Maßgabe des Baubescheides der Gemeinde Zirl samt den genehmigten Plänen. 3 Wohnungen BAUVORHABEN: 3 Wohnungen Wohnung 1 mit 90,41 m² Wohnung 2 mit 133,63 m² GEMEINDE: Zirl Goldener Löwe, Zubau Kirchstraße 2 GST-NR: 192 Wohnung 3 mit 121,76 m² Die GP 192 wurde gemäß 10 und 11 des Tiroler Raumordnungsgesetz als Wohngebiet gewidmet. Sämtliche Wohnungen erhalten als Freifläche Terrassen (genaues Flächenausmaß ist der Kaufpreisliste und den genehmigten Plänen zu entnehmen). Pittbau GmbH Firmenbuchnummer: w 2

2 II. Ver- und Entsorgung der gesamten Liegenschaft: III.IV Fußbodenkonstruktion Strom: Wasser: Kanal: Müll: TV/Radio: Telefon: III.I. Fundamentierung Bestehendes Mauerwerk TIWAG Gemeinde Gemeinde Gemeinde ORF 1+2 und Rundfunk Post III. Baubeschreibung über KG Styroloseschüttung gebunden, Awakust 34/30, Randdämmstreifen EPS Wärmedämmplatten 5 cm und schwimmenden Estrich 50 mm, Trittschalldämmung über EG/OG, Styroloseschüttung gebunden, Awakust 34/30, Randdämmstreifen, Estrich schwimmend 50 mm. III.V. Außenmauerwerk D = cm Stahlbeton oder gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger mit Dämmmörtel vermauert, mit Ziegelsturzüberlagen, Vollwärmeschutz außen, bestehend aus 12 cm Fassaden-dämmplatten und Silikatputz Körnung 2 mm. Der U-Wert beträgt höchstens 0,27 Wm²/K III.VI. Zwischenwände D = 10 cm, Trockenbau oder Ziegel, mit Sturzüberlagen. III.II. Kellermauerwerk Bestehendes Mauerwerk III.III. Geschoßdecken III.VII. Innenputz Zement Kalkputz geschnitten in den Naßräumen, in den übrigen Räumen Kalk Gipsputz 15 mm verrieben. D = cm über Kellergeschoß, Erdgeschoß C25/30 als Stahlbeton massiv oder Elementdecken mit Aufbeton. III.VIII. Treppengeländer Als Stahlkonstruktion Oberfläche lackiert III.IX. Außentreppen Geradläufige Treppen aus Stahlbeton in Ortbeton oder Fertigteil; Oberfläche verrieben ohne Belag. 3 4

3 IV. Ausstattungsbeschreibung III.X. Dachkonstruktion Flachdach als Stahlbeton-Konstruktion. Ausgeführt als Umkehrdach mit zweilagiger Abdichtung, 20 cm Roofmate und Rollierung, U Wert 0,18W/m²K III.XI. Spenglerarbeiten Verzinktes Stahlblech für Dachrinnen mit Regenrohren, Fensterbleche und Attikaverblechungen, Kamineinfassungen bzw. Edelstahlblech nach Erfordernis. III.XII. Fenster- und Außentüren Kunststoffkonstruktion ohne Blindstock. Farbe weiß; Drehkipp oder Fixteile. 3-fach Isolierverglasung U=0,7 W/m²K, Schalldämmmaß entsprechend den geltenden Vorschriften. Fensterbank innen Kunststoff beschichtet; Farbe weiß z. Bsp. Werzalith III.XIII. Heizungsanlage IV.I. Sanitäreinrichtung a) Bad: 1 Klosettanlage, wandhängend, weiß mit versenktem Spülkasten, 1 Waschtischanlage, weiß, 50/65 cm mit Einhebelmischer verchromt 1 Einbaubadewanne in Acryl, weiß 75/170 cm mit Wannenträger, Wannenfüll- und Brausebatterie (Schubstange), Einhebelmischer verchromt. 1 Waschmaschinenanschluss; Jede Wohneinheit wird mit einem Kalt- und Warmwasserzähler ausgestattet. b) Küchen: Anschlüsse für Spülbecken und Geschirrspüler. Energiesparend über eine neue zentrale Gasheizung, die im Bestandhaus untergebracht wird. Regelung: außentemperaturabhängig Verteilung: Fußbodenheizung. Warmwasseraufbereitung erfolgt kostenbewusst und permanent über die zentrale Gasheizungsanlage ganzjährlich, unterstützt durch eine moderne Solarenergietechnik. Verbrauchsabhängige Zählung für Heizung und Warmwasser. III.XIV. Naßeinheiten WC und Bäder werden entweder mittels Fenster direkt ins Freie entlüftet oder mit mechanischer Entlüftung über das Dach, Küche: Anschluß für Dunstabzug direkt ins Freie, Rohr 125 mm und Jalousienklappe. III.XV. Terrassen Stahlbeton-Kragplatte; Geländer Stahlkonstruktion verzinkt 5 6

4 IV.II. Elektroeinrichtung Die Elektroausstattung der Einheiten umfaßt eine ausreichende Anzahl von Deckenund Wandauslässen, Steckdosen und Schaltern, weiter Telefonleerverrohrung, Klingelanlage und Rundfunk- und Fernsehleerverrohung (SAT Gemeinschaftsanlage). In den allgemeinen Zugangsbereichen und alle sonstigen allgemeinen Bereiche werden mit einer ausreichenden Anzahl von Beleuchtungskörpern bestückt. a) Schwachstrominstallationen: b) Gang: c) Bad: d) Wohnzimmer: e) Schlafzimmer: Klingelanlage; Telefonauslassdose, (Lage nach Absprache). Sicherungskasten (Lage nach Absprache TIWAG). je 1 Deckenauslaß, 2 Wechselschalter, 1 Steckdose 1 Deckenauslaß, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen, 1 Steckdose für Waschmaschine. 2 Deckenauslässe, 1 Ausschalter, 3 Steckdosen, 1 Antennensteckdose für ORF 1/ORF 2 u. Rundfunk. 1 Deckenauslaß, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen. IV.III. Türen a) Eingangstüren: b) Innentüren: c) Bad-, WC- Türen: d) Kellertüren: IV.IV. Bodenbeläge a) Stiegenhaus: wärmegedämmte Hauseingangstüre Schallschutztürblatt weiss; mit Stahlzarge inkl. Drücker, Außen Knopf, Türspion Holzfutterstock mit 40 mm Röhrenspantürblatt, Oberfläche Buche funiert, Ausführung als Streiftüre. wie Innentüren jedoch mit Drücker und WC-Riegel Eckzarge, Stahlblechtürblatt doppelwandig, Oberfläche beschichtet komplett mit Drücker. EG OG: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel b) Windfang/Vorraum: f) Küche: g) Terrasse: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 3 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich, je 1 Geräteanschluß für E-Herd, Geschirrspüler, Kühlelement und Dunstabzug. 1 Wandauslaß, 1 Ausschalter, 1 Steckdose, (Feuchtraumausführung). c) Bad: c) WC: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, laut Muster in 3 verschiedenen Farben. Boden- und Wandfliesen, Güteklasse I, bis Türstockhöhe gefliest, in 3 verschiedenen Farbmustern, Fugenfarbe passend zu den Fliesen. h) WC: 1 Ausschalter, 1 Deckenauslaß Bodenfliesen, Güteklasse I, inkl. einem Wandsockel gefliest, in 3 verschiedenen Farbmustern, Fugenfarbe passend zu den Fliesen. Die Wände werden gespachtelt und gemalen. i) Treppe EG/OG: 1 Wandauslaß, 2 Wechselschalter j) Keller: gesamte Elektroinstallation Aufputz, Feuchtraumausführung. 7 8

5 e) Schlafzimmer: Teppichboden Schlinge, Polgewicht min. 450 g/m2, 3 verschiedene Farbmuster mit Teppichsockelleiste verklebt. f) Wohnzimmer/Küche: g) Keller: h)terrasse: Fertigparkett geklebt, Oberfläche Buche oder Eiche Bestand IV.V. Malerarbeiten Betonplatten ca. 50 x 50 in Splittbett verlegt. Sämtliche Innenwände im EG und OG werden mit einem Innendispersionsanstrich weiß 2-fach ausgeführt. Die Decken werden gespachtelt und erhalten eine Leichtbeschichtung weiß oder werden verputzt und gestrichen. IV. VI. Außenbereiche Bestand Sonderwünsche und Sonstiges Die Firma PITTBAU GmbH ermöglicht jedem Wohnungskäufer individuelle Änderungswünsche für Raumaufteilung und Zwischenwände, soweit durch die Umplanung keine statischen, schall-, wärme- oder sanitärtechnische Probleme auftreten. Für den einmaligen Planungsmehraufwand entstehen dem Kunden keine Kosten. Sonderwünsche für Ausstattungsänderungen müssen vom Wohnungskäufer direkt mit den ausführenden Firmen abgeklärt und auch abgerechnet werden. Die Minderleistungen werden dem Wohnungskäufer durch den Bauträger vergütet. Die Gewährleistungsfrist beträgt 3 Jahre ab dem Tage der Übergabe der Wohneinheit und der gemeinsamen Teile der Liegenschaft (laut Übergabeprotokoll). Die planliche Darstellung der Wohnungseinrichtung in den Wohnungsgrundrissen ist nur ein Einrichtungsvorschlag und gilt nicht als Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Änderungen, die der Verbesserung der Wohnqualität oder dem technischen Fortschritt dienen bzw. von der Behörde vorgeschrieben werden, bleiben vorbehalten. Die vorliegende Bau- und Ausstattungsbeschreibung entspricht den geltenden Vorschriften. Änderungen durch den Bauträger in der Ausstattung und Bauausführung werden nur nach Maßgabe des 6 Abs. 2 Ziff. 3 KSchG, weil geringfügig, sachlich gerechtfertigt und dem Konsumenten zumutbar, vorgenommen. Abweichungen werden bis +/- 3 % ( 3 Abs. 2 Ziff 1 WEG idf. 3. WÄG [Wohnungseigentumsgesetz 1975 in der Fassung des 3. Wohnrechtsänderungsgesetzes]) beiderseits toleriert. Für die Ausführung von Sonderwünschen gilt als vereinbart, daß die Gewährleistung seitens des Bauträgers nicht übernommen wird. GRUNDSTÜCK Gemeindekanal, Gemeindewasserleitung, TIWAG, ins Gebäude. Sämtliche Abgaben, Gebühren und Steuern, die die Erschließung des Grundstückes betreffen, werden von Seiten des Bauträgers beglichen. Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sind der Baubescheid, die darin erwähnte Tiroler Bauordnung, (TBO), die Technischen Bauvorschriften (TBV) samt Nebengesetzen, den dazugehörigen Verordnungen, die genehmigten Pläne und die entsprechenden Ö-NORMEN. BAUBEGINN: bereits erfolgt BAUFERTIGSTELLUNG bzw. ÜBERGABE: April

6 ANMERKUNG FÜR DEN ANWENDER: Vertragsbestimmungen, welcher Art auch immer, gehören nicht in die Bau- und Ausstattungsbeschreibung! Sollen für die Beheizung von Räumlichkeiten verschiedene Systeme (Radiatoren und Fußbodenheizung) Verwendung finden, ist unbedingt auf die Bestimmungen des Heizkostenabrechnungsgesetzes Bedacht zu nehmen (z. B. jeweils getrennte Erfassung des Energieverbrauches mit Hauptzählern für die (gesamte) Fußbodenheizung und die (gesamten) Radiatoren). Allgemeine Hinweise: a) Rückvergütung: 8. Verzichten Sie während der Austrocknungszeit auf übermäßigen Blumenschmuck (z. B. Hydrokulturbepflanzungen) und/oder Zier- Springbrunnen. 9. Verwenden Sie während der Austrocknungszeit keine Luftbefeuchtungsgeräte. 10. Tritt oberflächlich wachsender Schwarzschimmelbefall trotzdem auf, die davon betroffenen Stellen abspachteln und mit fungizidem Wirkstoff versehen. 11. Die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen soll bei 21 Grad Celsius Raumtemperatur Max. 55 bis 60 Prozent betragen (verwenden Sie hierzu Thermometer und Hygrometer). b) Endreinigung: Für nicht in Anspruch genommene Normalausstattung werden jene Kosten vergütet, die in der Einheitspreisliste angeführt sind. Vor Übergabe des Bauvorhabens wird ein Reinigungsunternehmen mit der Grobreinigung beauftragt (Kosten im Fixpreis enthalten). c) Austrocknung des Bauvorhabens: Die Austrocknungszeit des Bauvorhabens beträgt ca. 3 Jahre. Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden und Folgeschäden (auch an Einrichtungsgegenständen) sind während der Austrocknungszeit folgende Maßnahmen zu beachten: 1. Möbel sollen mindestens 10 cm von der Wand entfernt sein. Bei Einbauküchen und dergleichen ist für ausreichende Hinterlüftung zu sorgen. 2. Während der Heizperiode ist in regelmäßigen Abständen mindestens 3 mal am Tage mit Durchzug jeweils ca. 5 Minuten zu lüften. 3. Außerhalb der Heizperiode sind Fenster längere Zeit zu öffnen. Bei Fenstern mit Dreh-Kipp-Beschlägen Fenster in Kippstellung belassen. 4. Mauerecken nicht mit Vorhängen und dergleichen überdecken. 5. Bad und Küche öfter wegen des hohen Feuchtigkeitsanfalles durchlüften. 6. Während der Austrocknungszeit Wände nicht tapezieren und nur atmungsaktive Mineralfarben zum Färbeln der Wände verwenden. 7. Trocknen Sie keine Wäsche in den Wohnräumen, sondern ausschließlich im Trockenraum