Gründungswissen kompakt

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1 Gründungswissen kompakt Existenzgründungsseminar des Unternehmensservice Bremerhaven Termin: , , , (5 Abende) Uhrzeit: jeweils von 17:30 bis 20:30 Uhr Ort: Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven, Standort Bremerhaven Friedrich-Ebert-Str. 6, Bremerhaven Seminarinhalte Der Schritt in die Selbstständigkeit verspricht vielfältige berufliche Chancen, wirtschaftlichen Erfolg und persönliche Erfüllung. In einer wettbewerbsorientierten Wirtschaft gibt es aber keine Garantie für einen sofortigen und dauerhaften Erfolg. Nur wer die nötigen persönlichen Voraussetzungen mitbringt und ein gut durchdachtes Unternehmenskonzept besitzt, wird den Anforderungen der Selbstständigkeit in der Zukunft gewachsen sein und sich auch in schwierigen Marktsituationen behaupten können. Eine sorgfältige Vorbereitung des Gründungsvorhabens ist daher unerlässlich. Der Unternehmensservice Bremerhaven in der Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven bietet in einem Kompaktseminar die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten Gründungsthemen vertraut zu machen. 1. Abend: Gründungsvoraussetzungen, Businessplan und Finanzierung Welche fachlichen und persönlichen Voraussetzungen sollte ein Unternehmertyp mitbringen? Wie erstelle ich ein realisierbares Konzept und welche Bestandteile gehören in einen Businessplan? Gibt es finanzielle Hilfestellungen und Förderinstrumente, die mich bei der Umsetzung meines Gründungsvorhabens unterstützen können? Referent/-innen: Şebnem Sümer-Wagenknecht, Dr. Barbara Schieferstein, Piet de Boer 2. Abend: Buchführung Steuern Wie erlerne ich den souveränen Umgang und die Aussagekraft von meinen betrieblichen Kennzahlen? Wie wähle ich die richtige Rechtsform für mein zukünftiges Unternehmen? Welche fiskalischen Anforderungen muss ich berücksichtigen? Referent: Michael Knust 3. Abend: Marketing Welche Art der Werbung ist die richtige? Vom Unternehmensnamen und Logo über die Zielgruppenanalyse bis hin zur Werbung erhalten Sie hier das Rüstzeug für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Referentin: Maja Schmonsees

2 4. Abend: Versicherungen Welche Versicherungsprobleme können sich für Existenzgründer ergeben? Welche Versicherungen sind für das Unternehmen erforderlich? Referent: Marc Fritzen 5. Abend: Kundenkommunikation Die wichtigste Phase im Verkaufsgespräch ist nicht die Produktpräsentation, sondern die Analyse der Kundenwünsche. Hier legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Verkauf. Sie werden erkennen, dass Sie allein mit den richtigen Fragen eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre erzeugen. Referent: Ralf Köncke Gebühr: 50,- Info/Anmeldung: Petra Homann-Zaller, ,

3 Seminarthema: Gründungsvoraussetzungen, Businessplan und Finanzierung Referent/innen: Dr. Barbara Schieferstein, Piet de Boer, Şebnem Sümer-Wagenknecht Eine nachhaltige und solide Existenzgründung bedarf einer gründlichen Vorbereitung, bei der verschiedene Aspekte beleuchtet werden. Neben einer tragfähigen und überzeugenden Idee stehen verschiedene Fragen im Raum, die notwendige Voraussetzungen für eine Selbstständigkeit sind. Neben notwendigen Fach- und Branchenkenntnissen sollten Gründerinnen und Gründer auch über eine Reihe von persönlichen Eigenschaften verfügen, die für eine Selbstständigkeit hilfreich bis manchmal unerlässlich sind. Ebenso spielt das persönliche Umfeld sowie die Vernetzung eine wichtige Rolle. - Fachliche und persönliche Voraussetzungen - Analyse und Machbarkeit der Geschäftsidee - Businessplan und Finanzplanung - Bankgespräch und Finanzierung - Unterstützungsmöglichkeiten und Förderprogramme Zu den Referent/-innen und Institutionen: Gründerinnen und Gründer erhalten im Unternehmensservice Bremerhaven Beratung aus einer Hand. Die Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven, die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh und die RKW Bremen GmbH mit der B.E.G.IN- Gründungsleitstelle bieten an einem zentralen Ort Hilfestellung bei allen Fragen rund um das Thema Gründung und Übernahme an. Im Rahmen des B.E.G.IN-Gründungsnetzwerkes arbeiten diese Partner eng zusammen. Mit Beratungsleistungen, Informationsveranstaltungen rings um Gründungsgeschehen, Behörden oder Förderbanken bis hin zur Kooperationsanbahnung bei einer geplanten Unternehmensübernahme, stehen Ihnen diese und weitere Partner des Netzwerkes zur Seite. Dr. Barbara Schieferstein Piet de Boer Şebnem Sümer-Wagenknecht BIS Bremerhavener Gesellschaft Handelskammer Bremen RKW Bremen GmbH für Investitionsförderung IHK für Bremen und Bremerhaven und Stadtentwicklung mbh

4 Seminarthema: Buchführung - Steuern Referent: Michael Knust Das Thema Buchführung - Steuern hört sich auf den ersten Blick sehr einfach an. Ist es aber (zum Glück!) nicht. Es ist sehr speziell und vielfältig. Am Anfang der unternehmerischen Tätigkeit steht die Idee der Unternehmensgegenstand. Dieser ist schnell gefunden, weil sich jeder Unternehmer damit intensiv beschäftigt hat. Was kommt dann? Die Wahl der richtigen Rechtsform für das zukünftige unternehmerische Handeln muss erfolgen. Aber wie? Ist die Wahl erst einmal getroffen, müssen die Belege irgendwie verarbeitet werden das ist die Buchhaltung. Welchen Sinn und Zweck hat eine Buchhaltung? Ihre Unternehmenszahlen souverän im Blick haben Ihr Unternehmen steuern. Ist das etwa das Thema Steuern? Nein, leider nicht. Wurde die Rechtsform des zukünftigen Unternehmens erst einmal bestimmt, gibt es viele unterschiedliche, aber auch gemeinsame Steuern, die damit ausgelöst werden. Lernen Sie den souveränen Umgang mit Ihren Zahlen, die Aussagekraft von Kennzahlen, die Planung Ihres Unternehmens. So sind Sie immer in der Lage im Gespräch mit Ihrer Hausbank zu überzeugen und Vertrauen in Ihr Unternehmen zu generieren. - Buchhaltung Regeln für eine entspannte Selbständigkeit - Rechtsformwahl Welcher Geschmack darf es denn sein? Die Gesellschaftswahl ist nicht immer Geschmackssache! - Steuern Überblick über Steuerarten und Wie rette ich mein Geld vor der Steuer? Zum Referent: Michael Knust ist seit März 2002 Steuerberater in eigener Kanzlei, Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e. V.), Fachberater für den Heilberufebereich (IFU / ISM ggmbh) und Fachberater Gesundheitswesen (IBG/HS Bremerhaven). Davor war er sechs Jahre in der bremischen Finanzverwaltung tätig. Neben den berufsüblichen Tätigkeiten, gehört insbesondere die betriebswirtschaftliche Beratung und die Unternehmensplanung zu seinen Kanzleischwerpunkten. Michael Knust

5 Seminarthema: Werbung und Marketing Referentin: Maja Schmonsees Der Businessplan ist geschrieben, das Unternehmen ist gegründet, doch woher kommen jetzt die Kundinnen und Kunden? Gezielte Werbung die den potenziellen Käufer auch erreicht ist das A und O der Kundengewinnung. Welche Art der Werbung ist für Sie die Richtige? Es ist nicht das große Werbe-Budget, was die Kundinnen und Kunden zu Ihnen führt sondern die gekonnte Ansprache. Vom Unternehmensnamen und Logo über die Zielgruppenanalyse bis hin zur Werbung erhalten Sie hier das Rüstzeug für Ihren Start in die Selbständigkeit. - Firmenname und Logo - Zielgruppe und Streuverluste - Fehler in der Kommunikation - Welche Werbung ist die Richtige? - Wie werden Werbemittel gestaltet? - Kundenansprache, Schlagwörter und Eyecatcher Zur Referentin: Maja Schmonsees ist Dozentin und selbstständige Unternehmensberaterin und schon viele Jahre in diesen Bereichen tätig. Das Thema Werbung & Marketing ist ihr sehr wichtig, da es zu Beginn der Selbstständigkeit oft stiefmütterlich behandelt wird, weil andere Dinge wichtiger erscheinen. Ein Marketing mit geringen Mitteln kann genauso effizient sein, wie ein großes Werbebudget. Auf das Wie kommt es an, ist ihr Standpunkt. Maja Schmonsees

6 Seminarthema: Versicherungsbedarf für Existenzgründer Referent: Marc Fritzen Unternehmertum bedeutet immer auch das Eingehen von Risiken. Viele dieser Risiken können am Versicherungsmarkt abgesichert werden. Hierbei ist es entscheidend, besonders große und womöglich existenzbedrohende Risiken zu identifizieren und gegebenenfalls auf Versicherer abzuwälzen, während kleinere Risiken schon aus Kostengründen eher selbst getragen werden sollten. Das richtige Verständnis für den sinnvollen Umgang mit Risiken ist neben einer Darstellung der wichtigsten Versicherungen insbesondere für Existenzgründer Inhalt und Ziel des Seminars. - Der Umgang mit Risiken Wichtiges von Unwichtigem trennen - Persönliche Risiken des Unternehmers und ihre Absicherung - Abgrenzung und Übergänge zwischen staatlicher und privater Vorsorge - Risiken des Unternehmens und ihre Absicherung - Zugangswege zu Anbietern Zum Referent: Marc Fritzen ist geschäftsführender Gesellschafter des 1871 gegründeten Versicherungsmaklerunternehmens Meyer & Löffler GmbH & Co. KG mit Sitz an der Schlachte in Bremen. Der gelernte Versicherungskaufmann und Diplom Ökonom ist seit 28 Jahres in der privaten Versicherungswirtschaft tätig davon seit mehr als 10 Jahren in leitenden Funktionen. Sein Schwerpunkt liegt in der Beratung mittelständischer Unternehmen bei Fragen des Risikomanagements und der Umsetzung betrieblicher Versicherungslösungen. Marc Fritzen

7 Seminarthema: Kundenkommunikation Referent: Ralf Köncke : Die wichtigste Phase im Verkaufsgespräch ist nicht die Produktpräsentation, sondern die Analyse der Kundenwünsche. Hier legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Verkauf. Sie werden erkennen, dass Sie allein mit den richtigen Fragen eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre erzeugen. Denn der Kunde von heute beurteilt nicht nur das Produkt, das er kaufen will, sondern auch den Menschen, der es anbietet. - Erkennen der Kundenwünsche und deren Erwartungen - Sicherheit im direktem Kundenkontakt - Umgang mit Beschwerden, Reklamationen und Einwänden - Erfolgreiche Telefonakquise - Verbale und Non-Verbale Kommunikation - Kaufabschluss sicherstellen Zum Referent: Ralf Köncke ist Kommunikationsexperte mit Ausbildung des Schulz von Thun Instituts in Hamburg, IHKzertifizierter Trainer, Lehrbeauftragter der Internationalen Berufsakademie zum Thema Dienstleistungsmanagement und Dozent an der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer. Besonders am Herzen liegt ihm der serviceorientierte Umgang mit Endverbrauchern. In seinem Vortrag wird er erläutern, dass es keine großen Prozesse und keine großen Budgets braucht, um im direkten Kundenkontakt erfolgreich zu sein. Die Erfolgsrezepte sind oft bestechend einfach, lautet sein Credo. Ralf Köncke