Pädagogisches Konzept. picollini - ein Raum für Kinder

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1 picollini - ein Raum für Kinder picollini schafft einen Lebensraum für Kinder, um ihre Einzigartigkeit zu leben und in einem vertrauensvollen und wertschätzenden Umfeld ihre Sprach-, Bewegungs- und Sozialkompetenz zu entwickeln.

2 Inhaltsverzeichnis 1. picollini ein Raum für Kinder Unser Bild vom Kind Unser Verständnis von Erziehung Unser pädagogischer Ansatz Pädagogik der Vielfalt Diversity Pädagogik eine Wertschätzung der Vielfalt Pädagogischer Ansatz von Maria Montessori Pädagogischer Ansatz von Emmi Pikler Schwerpunkte Frühkindliche Bildung... 6 Emotionalität... 6 Sozialkompetenz... 6 Werte- und Orientierungskompetenz... 6 Rhythmisch-musikalische Erziehung... 7 Lern- und Leistungsfähigkeit... 7 Kreativität... 8 Technikwissen und -verständnis... 8 Umweltwissen und verständnis Frühe Spracheförderung Schlüsselkompetenz Sprache Gesundheitserziehung und -förderung Bewegung Ernährung Pflege und Hygiene Eingewöhnung Exemplarischer Tagesablauf Zusammenarbeit mit Eltern

3 1. picollini ein Raum für Kinder Verschiedenheit ermöglichen von Anfang an Die Verschiedenheit von Menschen macht den Erfolg des Unternehmens Collini aus. Verschiedenheit des Geschlechts, der Hautfarbe, der Religion, des Lebensmodells. picollini bietet Raum für Kreativität und kulturelles Miteinander. Collini als familienfreundlicher Betrieb steht für Chancengleichheit. Gleichberechtigung im Betrieb und in der Berufslaufbahn ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Als attraktiver, innovativer und verantwortungsvoller Arbeitgeber hat Collini die Vorteile einer familienfreundlichen Personalpolitik erkannt und schafft die notwendigen Rahmenbedingungen, um Familie und Beruf bestmöglich zu vereinbaren. Sie ist Voraussetzung für eine langfristige Mitarbeiterentwicklung und ein wesentlicher Schritt zum Thema Wissensmanagement, da gerade durch lange Karenz viel Fachwissen und Erfahrung verloren geht. In jedem Kind steckt ein kleiner Konstrukteur Geleitet durch ein fundiertes pädagogisches Konzept wird besonderes Augenmerk auf die frühkindliche Bildung, Sprach- und Gesundheitsförderung gelegt. Begleitet wird die Entwicklung der Emotionalität und der Sozialkompetenz der Kinder, im Besonderen die Musikalität, Kreativität und der Umgang mit Technik und Umwelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Sprachförderung. Die Sprache als Schlüsselkompetenz und die Wertschätzung unterschiedlicher Muttersprachen und Kulturen werden in Spiel und Alltag eingebunden und erlebt. Damit bringen wir den Kindern ein rücksichtsvolles, konstruktives Miteinander in einer Gemeinschaft näher. In jedem Kind steckt ein kleiner Konstrukteur, der nur darauf wartet geweckt zu werden. Die Kinder erfahren im kindgerechten Rahmen wie Technik das Leben der Menschen erleichtert und wie durch das Zusammenfügen von Materialien neue Funktionen entstehen. Leitsatz dabei ist, dass fortschrittliche Technik nur im Einklang mit der Natur gelebt werden kann. Zeit und Raum für Bewegung und Bewegungsspiele, Förderung des achtsamen Umgangs mit Ernährung und Lebensmitteln, sowie Vermittlung von Respekt dem eigenen Körper und der Umwelt gegenüber vervollständigen das pädagogische Konzept. 3

4 2. Unser Bild vom Kind Jedes Kind ist für uns ein einzigartiges Individuum, das wir jederzeit in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen. Wir gehen auf die Kinder mit ihren unterschiedlichen Wünschen, Bedürfnissen und ihrem natürlichen Entdeckungsdrang ein. Kinder als soziale, wissbegierige Wesen suchen stabile Beziehungen und Verständnis. Bei uns spüren sie, dass sie ernst genommen werden und vollstes Verständnis erfahren. Wir unterstützen die Kinder von Anfang in ihrer Neugierde, ihren Interessen und ihrer Begeisterungsfähigkeit. Bei picollini schaffen wir Lebensräume, in denen Kinder vielfältige Erfahrungen machen und mitgestalten können. 3. Unser Verständnis von Erziehung wir unterstützen und ergänzen Eltern in der Erziehung ihres Kindes und sind Begleiterinnen des Kindes. Unsere Aufgaben, damit sich das Kind bei uns sicher und geborgen fühlt: wir sorgen für eine gute Eingewöhnung wir beachten die Interessen und Bedürfnisse jedes Kindes wir erkennen seine Stärken und Schwächen wir bringen jedem Kind bedingungslose Wertschätzung entgegen wir unterstützen das Streben nach Autonomie wir setzen klare Rahmen und Grenzen 4. Unser pädagogischer Ansatz Wir erkennen Lernfenster des Kindes und bereiten die Umgebung entsprechend indem wir Angebote machen. Unsere Bildungsangebote sind im Alltag integriert und situationsbezogen. In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns vor allem an folgenden drei Konzepten: Pädagogik der Vielfalt Pädagogischer Ansatz von Maria Montessori Pädagogischer Ansatz von Emmi Pikler 4

5 4.1. Pädagogik der Vielfalt Diversity Pädagogik eine Wertschätzung der Vielfalt Erziehung ist im wesentlichen das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zugunsten der Regel Friedrich Nietzsche Friedrich Nietzsche beschreibt treffend, wie es in der traditionellen Pädagogik zuging. Im Gegensatz dazu, setzt sich die Pädagogik der Vielfalt mit der Unterschiedlichkeit (z.b. Geschlecht, Herkunft, Begabung, etc.) von Menschen auseinander. Unterschiedlichkeiten werden benannt, zugelassen und wertgeschätzt. Jedes Kind bringt Unterschiedlichkeiten mit, diese werden als Ressourcen gesehen und genutzt. Wir bringen den Kindern ein rücksichtsvolles, konstruktives Miteinander in einer Gemeinschaft näher Pädagogischer Ansatz von Maria Montessori Mit ihrem Leitsatz Hilf mir es selbst zu tun betont Montessori den Stellenwert der vorbereiteten Umgebung, in der das Kind das vorfindet, was es für seine Entwicklung braucht und dadurch die Möglichkeit hat, autonom und selbständig, aber gleichzeitig auch in einem klaren Rahmen seine eigene Entwicklung voranzubringen Pädagogischer Ansatz von Emmi Pikler Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht die Würde und Kompetenz des Kindes, seine Eigeninitiative soll von Anfang an respektiert werden. Die Säulen ihrer Pädagogik sind die beziehungsvolle Pflege, die freie Bewegungsentwicklung und die Ermöglichung des freien Spiels. 5. Schwerpunkte Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, dem Kind einen Ort zu geben, an dem es sich wohl fühlt, es ein Stück seines Lebensweges zu begleiten und in dieser Zeit seine individuelle Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Unsere Schwerpunkte liegen in folgenden Bereichen: frühkindliche Bildung frühe Sprachförderung Gesundheitserziehung und förderung 5

6 Emotionalität 5.1. Frühkindliche Bildung Speziell in den ersten Lebensjahren sind Bindung und Emotionalität ganz wichtige Themen, die auch in unserer Arbeit eine große Rolle spielen. Die Kinder sollen sich sicher, wohl und geborgen fühlen. Durch eine gute, an den Bedürfnissen des Kindes orientierte Eingewöhnung schaffen wir die nötige Grundlage, dass sich das Kind bei uns sicher fühlt. Wir unterstützen das Kind darin selbst Lösungen zu finden. Wir lassen das Kind angemessene Risiken eingehen (z.b. beim Klettern, Wasser einschenken). Wenn das Kind etwas selbst schafft, so macht das stark und schafft Selbstvertrauen. Wir unterstützen die Kinder darin, ihre Gefühle zu zeigen und auszudrücken. Sozialkompetenz Kinder machen untereinander wichtige soziale Erfahrungen, die sie mit Erwachsenen nicht machen können: sich gegenseitig helfen, mitfühlen, sich an Regeln zu halten, Grenzen zu setzen, sich in Auseinandersetzungen zu behaupten. Die meisten Kinder, die zu picollini kommen, erleben zum ersten Mal, wie es ist, in einer Gruppe zu sein. Die Kinder sollen miteinander in Kontakt treten, Gemeinschaft und Freundschaft erleben und ihren Platz in der Gruppe finden. Wir bieten gemeinsame Aktivitäten in der Gruppe an z.b. Morgenkreis. Wir ermutigen die Kinder einander zu helfen. Wir besprechen miteinander einfache Regeln für das Zusammenleben, z.b. ein Nein eines anderen Kindes zu akzeptieren. Wir lassen den Kindern Zeit, ihre Konflikte selbst zu lösen und stehen nur wenn nötig zur Seite. Wir bieten den Kindern Raum und Materialien für Rollenspiele, Puppenspiel etc. Wir unterstützen die Kinder darin, Freundschaften zu schließen und zu pflegen. Werte- und Orientierungskompetenz Werte sind jene Vorstellungen, welche in einer Gesellschaft allgemein als wünschenswert anerkannt sind und den Menschen Orientierung geben. Sie sind das ethische Fundament jeder Gesellschaft. Um in einer sozialen Gesellschaft leben und wachsen zu können, müssen Kinder frühzeitig an soziale Regeln und Werte herangeführt werden. Pädagogisches Personal und Eltern dienen den Kindern als Vorbilder. 6

7 Achtsamkeit, Toleranz, Respekt, Wertschätzung, Natürlichkeit (Entscheidungs-)Freiheit) sind jene Werte, die wir vorleben und vermitteln möchten. Wir pflegen Rituale im Tagesablauf z.b. Zubereitung des Frühstücks, der Morgenkreis etc. Wir feiern Feste unterschiedlicher Kulturkreise und fördern damit aktiv das Interesse und Verständnis für andere Kulturen. Wir nehmen bewusst die jahreszeitlichen Veränderungen in der Natur und in unserem Umfeld wahr. Wir lassen die Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Umgebung/das Tagesgeschehen aktiv mitgestalten. Wir gehen achtsam mit allen Lebewesen, mit Nahrungsmitteln und dem Material um. Wir nehmen uns Zeit für die Kinder, sind im Zusammensein mit ihnen aufmerksam und achtsam. Rhythmisch-musikalische Erziehung Kinder haben ein natürliches Bedürfnis danach, mit ihrer Stimme und ihrem Körper bzw. auch mit Gegenständen Geräusche, Töne und Klänge zu erzeugen. Wir möchten den Kindern durch das Musizieren Raum dafür geben, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Die Texte und Melodien bzw. die damit verbundenen Rhythmen und Bewegungen und die Wiederholung dieser unterstützen die gesamte Entwicklung des Kindes. Wir singen gemeinsam Lieder, machen Singspiele, Tänze und Klatschverse. Wir musizieren mit Körperinstrumenten und Alltagsgegenständen. Die Kinder lernen einfache Instrumente kennen. Sie können jederzeit Musik hören und sich dazu bewegen. Lern- und Leistungsfähigkeit Jedes Kind ist von sich aus neugierig und wissbegierig. Es besitzt eine innere Motivation zu lernen und sich Wissen anzueignen. Im Spiel erforscht es seine Umgebung mit allen Sinnen und gelangt dadurch zu neuen Erkenntnissen. Durch eine anregende und reizvolle Umgebung möchten wir die Neugierde der Kinder wecken und ihre individuellen Interessen fördern. Wir schaffen ausreichend Raum und Zeit für das freie Spiel. Wir beobachten die Interessen der Kinder. Wir bereiten die Umgebung so vor, dass die Sinne angesprochen werden, Raum für Phantasie und Kreativität bleibt, selbständiges Tun ermöglicht wird. 7

8 Wir unterstützen die kindliche Neugier und den Wissensdurst (Fragen der Kinder). Wir lassen die Kinder selbst ausprobieren, unser Material bietet den Kindern die Möglichkeit, ihren Interessen nachzugehen (Montessori-Material, Konstruktionsmaterial, unstrukturiertes Material z.b. zum Mengen erfassen, Spiele wie Memory ) Kreativität In jedem Kind steckt ein kleiner Künstler, der nur darauf wartet, seinen Einfällen Raum zu geben. Im Kleinkindalter ist das kreative Gestalten noch nicht zielorientiert. Nicht das Ergebnis ist wichtig, sondern das Tun und die dabei gemachten Sinneserfahrungen (matschen, schmieren, kleben, formen, experimentieren etc.). Wir möchten den Kindern Raum für ihre Kreativität und ihren Schöpfungsdrang geben. Wir schaffen für sie den nötigen (Frei-)raum und stellen ihnen das Material für ihr Tun zur Verfügung. Die Kinder dürfen kreativ sein, ohne das Gefühl zu haben, ein Ergebnis zeigen zu müssen oder dafür bewertet zu werden. jederzeitiger Zugriff auf die Materialien wird ermöglicht (Sand, Farben, Papier, etc.) kreative Angebote und Materialien (Malen, Filzen, basteln, Stoff etc.) Sinnesspiele (Schütt-, Geschmacks-, Hörspiele) Technikwissen und -verständnis In jedem Kind steckt ein kleiner Konstrukteur, der nur darauf wartet geweckt zu werden. Die Kinder erfahren im kindgerechten Rahmen wie Technik das Leben der Menschen erleichtert. Die Kinder sollen erleben, dass fortschrittliche Technik nur im Einklang mit der Natur gelebt werden kann. mit Hilfe unterschiedlicher Materialien erleben die Kinder wie durch das Zusammenfügen und Konstruieren neue Funktionen entstehen. Umweltwissen und verständnis Kinder wollen die Welt entdecken und unsere Aufgabe ist es, den Kindern die Welt zu öffnen. Kinder sollen die Möglichkeit haben, die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten, die Geschehnisse in ihrem Umfeld und ihre Mitmenschen aktiv zu erleben. Die Kinder sollen Natur- und Naturbegebenheiten kennen und achten lernen. Sie sollen erfahren, welchen Gesetzmäßigkeiten die Natur und das Leben folgen. 8

9 Wir kochen gemeinsam und bereiten die Jause zu. Wir tragen gemeinsam Sorge für die Sauberkeit bei picollini (abwaschen, Kehren helfen ) Wir legen Wert auf Umweltschutz und Mülltrennung. Sachbücher, Gespräche über die Natur und Spaziergänge Verkehrserziehung und Sicherheit sind ein bedeutender Aspekt. Wir sind viel in der Natur unterwegs und sammeln dort auch Naturmaterial, das wir zum Spielen und Basteln verwenden Frühe Spracheförderung Schlüsselkompetenz Sprache Die ersten Lebensjahre zählen für die Entwicklung von Sprache zu den Wichtigsten. Hier werden die Grundlagen für Sprachentwicklung und Sprachkompetenz gelegt. Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation, die eine wesentliche Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg darstellt und die Voraussetzung für eine volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben darstellt. Sprache wird benötigt: zum Bennen von Bedürfnissen zum Ausdrücken von Gefühlen um sich anderen mitzuteilen und soziale Kontakte zu knüpfen um wahrgenommen zu werden um lesen zu können Sprache begleitet uns durch den gesamten Alltag bei picollini. Die Kinder sollen ihre Freude und Lust an der Sprache (aus-)leben können. Bei uns findet die Sprachförderung ganzheitlich und in den Alltag integriert statt dies ist die beste Möglichkeit für ein Kind seinen Sprachschatz zu erweitern. Wir begleiten unsere Handlungen mit Worten und sind aktive Zuhörer und Gesprächspartner für die Kinder. Wir verschaffen den Kindern täglich vielseitige und anregende Sprachanlässe z.b. Bilderbücher, Gedichte, Fingerspiele. Wir achten bewusst auf unsere Haltung beim Gespräch (in Augenhöhe mit dem Kind gehen, Blickkontakt, Gestik, Mimik). Die Muttersprache bei Kindern mit Migrationshintergrund erfährt große Wertschätzung. Wir unterstützen und fördern die Kommunikation unter den Kindern. Wir unterstützen bei Konflikten und bieten sprachliche Lösungsmöglichkeiten an. Wir versuchen die Bedürfnisse des Kindes zu formulieren/benennen. Wir verbessern die Kinder nicht, sondern ergänzen fehlende Worte oder ersetzen sie durch Passende. Wir verwenden Spielmaterialien, welche die Begriffsbildung unterstützen z.b. Tierfiguren, Memory. Im Alltag sprechen wir mit den Kindern Dialekt. Bei Angeboten für die ganze Gruppe (Spiele, Reime, Lieder etc.) oder beim Vorlesen verwenden wir die Schriftsprache, damit die Kinder bereits im frühen Alter damit vertraut werden. Wir verwenden zweisprachige Bilderbücher zum Vorlesen. 9

10 5.3. Gesundheitserziehung und -förderung Bereits in der frühen Kindheit wird der Lebensstil des Menschen geprägt und dadurch die Weichen für das Erwachsenenalter gestellt. Die Hauptursachen für viele Krankheiten im Erwachsenenalter sind falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Mit unserem Schwerpunkt auf den Bereich Gesundheit möchten wir für die Kinder eine gute Basis für ihre Zukunft schaffen. Die Hauptbereiche der Gesundheitsförderung sind: Bewegung Ernährung Pflege und Hygiene ein ausgewogener Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe Bewegung Wir möchten der angeborenen Freude der Kinder an der Bewegung Raum bieten. Durch verschiedene altersentsprechende sportliche Angebote erweitern wir das Bewegungsrepertoire der Kinder. Dabei entdeckt das eine oder andere vielleicht auch eine Sportart, die ihm gefällt. Unser Bewegungsraum ist jederzeit frei zugänglich und bietet Platz zum balancieren, klettern, rutschen, rollen, hüpfen usw. Wir nutzen den Turnsaal der Radsporthalle (2 min zu Fuß) um weitere Möglichkeiten der Bewegung anzubieten. Wir unternehmen gemeinsame Spaziergänge Unser Garten bietet ebenfalls das ganze Jahr über Bewegungsmöglichkeiten. Ernährung Wir möchten über Ernährung zur Gesunderhaltung und positiven Gesamtentwicklung der Kinder beitragen. Das Essen soll für sie ein kulturelles und soziales Ereignis sein, das sie genussvoll erleben dürfen. Auch ein achtsamer Umgang mit den Lebensmitteln ist uns wichtig. Jause Bei uns haben Kinder jederzeit die Möglichkeit, eine Jause zu essen. Wir bieten den Kindern frisches Gemüse, Obst, Vollkornbrot, Reis-Meis- und Vollkornwaffeln, Hirsebällchen, Naturjoghurt mit Früchten, Müsli und ähnliches an. Die Kinder können jederzeit Wasser und ungesüßten Tee trinken. Zu den Geburtstagen der Kinder bringen die Familien eine Jause mit. Hier dürfen natürlich auch Ausnahmen gemacht werden und z.b. ein Kuchen mitgebracht werden. Mittagessen Wir nehmen das Mittagessen gemeinsam um etwa 11:30 Uhr ein. Wir achten darauf, dass unsere Anbieter mit tagesfrischen und hochwertigen Zutaten, in einer der Entwicklung der Kinder und ihren Bedürfnissen nach Nährstoffen entsprechenden Zusammenstellung, kochen. Manchmal gehen wir mit den Kindern einkaufen, richten den Tisch gemeinsam her und bereiten auch mit den Kindern zusammen Speisen zu. Wir benennen mit den Kindern die verschiedenen Lebensmittel, ihre Beschaffenheit und ihren Geschmack. 10

11 Wir essen mit den Kindern gemeinsam, um für sie auch Vorbild zu sein. Pflege und Hygiene In der Pflege begleiten uns die Grundgedanken von Emmi Pikler. Wir möchten, dass das Kind seinen Körper bewusst und mit Freude wahrnimmt und kennen lernt, dass es bei der Pflege Achtsamkeit und Respekt für seine Bedürfnisse und Grenzen erlebt und seine Selbständigkeit gefördert wird. Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe Sich auszuruhen, zu schlafen und zu träumen ist nicht nur wichtig für die körperliche Regeneration, sondern auch für die Reifung und Entwicklung des Gehirns. Im Schlaf werden Erlebnisse verarbeitet und neue Verknüpfungen hergestellt Kinder lernen im Schlaf. Deshalb brauchen gerade Kinder unter drei Jahren im Tagesablauf die Möglichkeit zu Ruhe- und Entspannungsphasen und zu ungestörtem Schlaf. Das Schlafbedürfnis hängt auch von der Persönlichkeit und dem Alter des Kindes ab. Wir achten auf die Signale der Kinder (Erschöpfung, Überreizung, ) und ihre damit verbundenen Bedürfnisse. Wir bieten verschiedene Rückzugsmöglichkeiten an und achten dabei auf die Vorlieben des Kindes. Wir fragen die Eltern nach den persönlichen Schlafritualen ihres Kindes und beachten diese. 6. Eingewöhnung Der Wechsel von der Betreuung in der Familie zu einer Betreuung in einer Gruppe stellt für das Kind, aber auch für alle anderen Beteiligten eine große Herausforderung dar. Die Räumlichkeiten, die Betreuerinnen, der Tagesablauf- an all das muss sich ein Kind erst einmal gewöhnen und dies braucht Zeit und Geduld. Für uns ist es wichtig, dass das Kind die Möglichkeit hat, behutsam und allmählich in die neue Situation hinein zu wachsen, sich mit den vielfältigen neuen Eindrücken auseinandersetzen kann und Gefühle wie Trauer bei der Trennung bewältigen kann. In der Phase der Eingewöhnung bleibt die Bezugsperson mindestens drei Mal für einen Zeitraum von etwa einer Stunde mit dem Kind im picollini. In dieser Zeit kann das Kind alles entdecken und die Betreuerinnen kennenlernen und immer zum sicheren Hafen seiner Bezugsperson zurückkehren. Gemeinsam wird dann über eine erste Trennung entschieden. Anfangs sollten die Eltern nicht länger als eine halbe Stunde aus dem Raum gehen. Je nachdem wie gut das Kind mit der Trennung zurechtkommt wird nun die Zeitspanne des Bleibens verlängert, oder auch bei Bedarf- wenn sich das Kind nicht trösten und beruhigen lässt- wieder zurückgeholt. 11

12 7. Exemplarischer Tagesablauf Von 07:00-09:00 können die Kinder gebracht werden. (Ausserhalb dieser Zeit bitte nur nach Absprache). Von ca 08:00-11:00 ist das Jausenbuffet am Frühstückstisch gerichtet. Um etwa 09:00 bieten wir einen Morgenkreis an, an dem sich die Kinder beteiligen können. Hier singen und spielen wir gemeinsam, besprechen mit den Kindern geplante Aktivitäten oder nehmen Bezug auf aktuelle Ereignisse. ab 9:00 können die Kinder draussen oder drinnen die verschiedenen Angebote (Malen, Basteln, Singen, Musizieren, Bewegungsspiele, etc.) nutzen. ca um 11:30 gibt es Mittagessen. Kinder die nicht bei uns zu Mittag essen können trotzdem bis 12:30 bleiben. Nach dem Mittagessen haben die Kinder die Möglichkeit sich ihrem Bedürfnis entsprechend auszuruhen. ab 12:30 startet der Nachmittagsbetrieb mit den selben Angeboten im Haus und draussen wie am Vormittag. um 18:00 schliessen wir. 8. Zusammenarbeit mit Eltern Die Eltern kennen ihr Kind am Besten und können uns nicht nur in der Anfangszeit immer wieder wertvolle Informationen, Anregungen und Hinweise zu den Vorlieben, Gewohnheiten und Bedürfnissen ihres Kindes geben. Speziell in der Eingewöhnungszeit sind wir auf die aktive Hilfe der Eltern angewiesen (sich Zeit nehmen, Vertrauen fassen und loslassen). Durch den ständigen Austausch können wir uns gegenseitig ergänzen und optimal auf die Bedürfnisse und die Entwicklung der Kinder eingehen. Wir organisieren Aktivitäten und Feste, bei denen wir uns über das Mitwirken und die Mithilfe der Eltern freuen. Tür- und Angelgespräche finden täglich statt und ermöglichen einen lebendigen Austausch. Wir bieten Elterngespräche nach Terminvereinbarung an. Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri ( ), ital. Dichter 12

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