Kommunikation und Interaktion (M.2.3) Protokoll vom

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1 Kommunikation und Interaktion (M.2.3) Protokoll vom Zu Beginn der ersten Seminarsitzung, werden nach den Begrüßung und Vorstellung von Frau Dr. Jutta Lütjen, die Formalitäten und Anforderungen des Seminars erläutert. Um in diesem Seminar eine Unterschrift zu erhalten, muss jeder Student mindestens ein Protokoll schreiben. Dieses Protokoll soll die Essenz der Stunde wiedergeben und mindestens zwei Seiten umfassen. Spätestens am folgenden Wochenende muss das Protokoll an Frau Dr. Lütjen per gesendet werden, um eine mögliche Korrektur vorzunehmen. Besonders wichtig ist dabei, die richtige Beschriftung der Datei, in der das Protokoll versendet wird: Protokoll_ _Kommunikation_Donnerstag. Der Modulabschluss kann in diesem Seminar durch eine mündliche Prüfung erfolgen. Die Voraussetzung für diese Prüfung sind die Unterschriften von allen Teilmodulen, sowie das Vorbereiten eines eigenen Themas mit Gliederung. Die Gliederung besteht aus mindestens drei Hauptschwerpunkten. Diese Gliederung ist zur mündlichen Prüfung in dreifacher Form (für beide Prüfer und für den Prüfling) ausgedruckt mitzubringen und einen Tag vor der Prüfung per an Frau Dr. Lütjen zu schicken. Auch den Modulzettel zur Prüfung nicht vergessen. Bei Fragen und Unklarheiten bietet Frau Dr. Lütjen jeden Donnerstag von 18:00 Uhr 19:00 Uhr eine Sprechstunde im Raum C133 an. Im Anschluss daran beginnt Frau Dr. Lütjen die Stunde mit einer Übung, in der sich die Seminarteilnehmer in Zweier- oder Dreiergruppen zusammenfinden sollen. Jedes Gruppenmitglied hat nun die Aufgabe (innerhalb der nächsten 15 Minuten) folgende Fragen an ein anderes Gruppenmitglied zu stellen: 1. Wie heißt du? 2. Was studierst du? 3. Was verbindest du mit dem Thema des Seminars, bzw. welche Erwartungen hast du an das Seminar? Nach den fünfzehn Minuten stellt jeder seinen Partner vor. Besonders wichtig bei dieser Übung ist, dass der Partner die Antworten genauso wiedergibt, wie der andere Partner ihm es sagt. Ohne dabei die Antworten zu interpretieren oder einen Konsens zu finden. Gleichzeitig sammelt Frau Dr. Lütjen an der Tafel die verschiedenen Punkte, die die Seminarteilnehmer zu Frage drei gesammelt haben und benennen. Tafelbild vom Lehrer als Klassenmitglied - Verschiedene Arten von Kommunikation - Elterngespräche - Mimik und Gestik - Gespräche mit Kollegen - Videobeobachtungen - Lautstärke im Klassenzimmer steuern - Eigene Entwicklung und Anwendung in der Schule - Stimme - Kommunikationsstörung - Kommunikations-Modelle - Auftreten vor der Klasse - Sprache vermitteln 1

2 - Zwischenmenschlicher Umgang Martin Buber - Definition Austausch von zwei Personen mindestens (Schüler/Lehrer) - Kommunikationsmodelle von Schulz von Thun - Verschiedene Arten von Kommunikation anwenden und deuten können - Rollenverteilung inneres Team Mead/Schulz von Thun Symbolischer Interaktionismus - Grundschulniveau Piaget Im Folgenden möchte ich die Wichtigkeit der Personen Schulz von Thun, Piaget und Mead, im Zusammenhang mit Kommunikation und Interaktion, erläutern. Schulz von Thun ist einer der wichtigsten Kommunikationspsychologen unserer heutigen Zeit. Er studierte anfangs Psychologie, Pädagogik und Philosophie in Hamburg, bevor er als Professor für pädagogische Psychologie in Hamburg lehrte. Ein weiterer wichtiger Abschnitt für ihn ist die Konzeption und Durchführung von Kommunikationstraining für Lehrer und Führungskräfte, später aber auch für alle anderen Berufsgruppen. Zunächst trennte er beide Wege stark voneinander, bevor er sein Wissen als Professor und sein Können als Trainer vereinte und eine Kommunikationspsychologie, auf Grundlage von Modellen und Methoden, schaffte. Sein erstes Buch Miteinander reden Störungen und Klärungen wurde 1981 im Rowohlt- Taschenbuch veröffentlicht. In diesem Werk legte er besonders Wert auf das Modell des Kommunikationsquadrates. Das Buch und das Modell gelten heute als Klassiker in vielen Schulen und beruflichen Weiterbildungen. Bekannt geworden ist dieses Modell auch als Vier-Ohren-Modell oder Nachrichtenquadrat. Wenn ich als Mensch etwas von mir gebe, bin ich auf vierfache Weise wirksam. Jede meiner Äußerungen enthält, ob ich will oder nicht, vier Botschaften gleichzeitig: eine Sachinformation (worüber ich informiere) blau eine Selbstkundgabe (was ich von mir zu erkennen gebe) grün, einen Beziehungshinweis (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe) gelb, einen Appell (was ich bei dir erreichen möchte) rot. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat Schulz von Thun 1981 die vier Seiten einer Äußerung als Quadrat dargestellt. Sowohl Sender als auch Empfänger sind für die Qualität der Kommunikation verantwortlich, wobei die unmissverständliche Kommunikation der Idealfall ist und nicht die Regel. Drei weitere Modelle, für die Schulz von Thun bekannt ist, heißen: - Das Innere Team - Das Werte- und Entwicklungsquadrat - Und das Teufelskreismodell Diese drei Modelle werde ich im weiteren Verlauf kurz erläutern. 2

3 Inneres Team Mit dem Modell des Inneren Teams betrachten wir die Innenseite der Kommunikation genauer. Wenn wir in uns hineinhören, finden wir dort selten nur eine einzige Stimme, die sich zu einer bestimmten Situation oder einem Thema zu Wort meldet. In der Regel stoßen wir vielmehr auf verschiedene innere Anteile, die sich selten einig sind und die alles daran setzen, auf unsere Kommunikation und unser Handeln Einfluss zu nehmen. Ein Miteinander und Gegeneinander finden wir demnach nicht nur zwischen Menschen, sondern auch innerhalb des Menschen. Somit bekommen wir es in der Kommunikation nicht nur mit dem Team zu tun, dem wir angehören oder das wir zu leiten haben, sondern auch mit unserem Inneren Team. Nur wenn ich im Inneren alle beisammen und vereint habe, kann ich nach außen hin klar, authentisch und situationsgemäß reagieren. Die Herausforderung besteht darin, die geeigneten Inneren Mitarbeiter zu einem gegebenen Problem zu identifizieren, zu Wort kommen zu lassen und zur Zusammenarbeit zu bewegen. Das Werte- und Entwicklungsquadrat Nach Schulz von Thun kann jeder Wert nur seine volle Wirkung entfalten, wenn sich alle Werte in einer gesunden Spannung miteinander befinden. Wenn dies nicht so ist, kann ein Wert sich zum Negativen entwickeln. Dieses von Helwig stammende Wertequadrat hat Schulz von Thun für die Belange der zwischenmenschlichen Kommunikation und die Persönlichkeitsentwicklung, mit dem Entwicklungsgedanken verbunden. Mit Hilfe des Werte- und Entwicklungsquadrates kann es uns gelingen Wertvorstellungen und persönliche Maßstäbe in dynamischer Balance zu halten und in konstruktiver Weise wirksam werden zu lassen. Insbesondere können wir damit für uns selbst und für andere die anstehende Entwicklungsrichtung entdecken. 3

4 Teufelskreismodell Sobald zwei Menschen in Kontakt treten, reagieren sie aufeinander. Es kommt zu einem Hin und Her von Äußerung und Antwort, von Aktion und Reaktion, es entsteht dabei eine Beziehungsdynamik. Diese Dynamik kann positive oder negative Effekte zur Folge haben. Wenn zwei Personen ihre Beziehung als unproduktiv und schwierig empfinden, aber keinen Ausweg aus den Schwierigkeiten finden, kann das Teufelskreis-Modell helfen, die negative Dynamik zu erkennen, Hintergründe zu verstehen, sowie Lösungen zu finden. Typischer Weise gibt es keinen Anfang und kein Ende, und beide Personen erleben sich selbst jeweils nur als Reagierenden auf das Verhalten des anderen. Der Dynamik zufolge, schaukelt sich ein Teufelskreis immer mehr auf, so dass in einem fortgeschrittenen Zustand, bereits Kleinigkeiten ausreichen, um den Konflikt eskalieren zu lassen. Solche Teufelskreise schleichen sich in Beziehungen ein. Sie führen darin ein Eigenleben und bemächtigen sich schließlich des ganzen Menschen. Das Wissen um die Dynamik und Funktion von Teufelskreisen, sowie um die Ausstiegsmöglichkeiten ermöglicht es, solche Probleme zu erkennen und dann zu bekämpfen. - Das Riemann-Thomann Modell (Von Riemann ist das Buch: Die vier Grundformen der Angst. Thoman hat zusammen mit Schulz von Thun das Buch herausgegeben: Handbuch für Therapeuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen) Menschen sind verschieden. Nicht nur in der Art, wie sie sich geben und den Kontakt zu ihren Mitmenschen gestalten, sondern auch darin, was sie innerlich empfinden und brauchen, um sich im Gespräch und im zwischenmenschlichen Miteinander wohl zu fühlen. Um menschliche Unterschiede und ihre Auswirkungen auf Kommunikation und Beziehungen zu verstehen, hilft uns das Riemann- Thomann-Modell mit seiner Persönlichkeits-, Beziehungs- und Entwicklungslehre. Im Allgemeinen lassen sich nach Riemann und Thomann vier verschiedene menschliche Grundausrichtungen beobachten: das Bedürfnis nach Nähe (z.b. zwischenmenschlicher Kontakt, Harmonie, Geborgenheit), nach Distanz (z.b. Unabhängigkeit, Ruhe, Individualität), nach Dauer (z.b. Ordnung, Regelmäßigkeiten, Kontrolle) und nach Wechsel (z.b. Abwechslung, Spontanität, Kreativität). Jeder kennt alle diese Bedürfnisse von sich selbst, aber im zwischenmenschlichen Geschehen werden oft nur ein oder zwei aktiviert, die dann sichtbar und als Unterschiede zwischen Menschen vor allem spürbar werden. 4

5 Je nach Ausprägung der verschiedenen Grundausrichtungen, ist das zwischenmenschliche Verhalten von Personen, unterschiedlich. Ebenso sind damit bestimmte Arten und Weisen verbunden, mit Krisen und Missstimmungen umzugehen. Aus dieser Perspektive fällt, je nach persönlicher Ausgangslage, die Richtung der Persönlichkeitsentwicklung für verschiedene Menschen unterschiedlich aus. Ein weiter wichtiger Vertreter der Kommunikation ist Jean Piaget. Er war ein Schweizer Psychologe und einer der Hauptvertreter der kognitiven Entwicklungspsychologie. Er führte viele Untersuchungen zur Entwicklung von Sprache, Denken, Raum, Zeit und der Kausalvorstellung durch. Besonders betrachtete er dabei das Weltbild und die Moral des Kindes. Piaget ist der Meinung, dass sich das (Klein-) Kind sein Wissen in der selbsttätigen Auseinandersetzung mit seiner Umwelt (Handeln) selbst konstruiert; kognitive Schemata werden also zunächst von sensomotorischem Handeln abgeleitet. Die kognitive Entwicklung wird ansonsten von vier Faktoren beeinflusst: der Reifung, dem Kontakt mit der Umgebung (d.h. einerseits physischen Erfahrungen und andererseits mathematischen Erfahrungen, wobei letztere durch die innere Koordination von Handlungen erworben werden), soziale Übertragung (Lernen von anderen, Unterricht usw.) sowie Äquilibration (selbstregulierende Kräfte im Kind, durch die es immer wieder ein Äquilibrium zu erreichen versucht). Er veröffentlichte einige Werke kam sein Buch Sprechen und Denken des Kindes heraus Das Erwachen der Intelligenz des Kindes Psychologie der Intelligenz Biologie und Erkenntnis Einführung in die genetische Erkenntnistheorie. Georg Herbert Mead war ein amerikanischer Sozialpsychologe, Soziologe und Philosoph. Er war ein Vertreter des amerikanischen Pragmatismus und galt als Begründer der symbolisch vermittelnden Interaktion. Er versuchte den Geist und die persönliche Identität aus Kommunikationsprozessen zu erklären. Er unterscheidet in seinen Werken zwei Formen des sozialen Verhaltens. Einmal die Interaktion, die durch Gesten vermittelt wird und zum anderen die Interaktion, die symbolisch vermittelt wird veröffentlichte er sein Werk Sozialpsychologie. Ein weiteres Werk von ihm wurde 1934 veröffentlicht Geist, Identität und Gesellschaft. Am Ende der Stunde sprechen wir gemeinsam über Erfahrungen, die wir eventuell schon in Schulen mit Kommunikation und Interaktion gemacht haben. Beispiele dafür: - Konfliktsituationen in der Schule Schüler streiten sich - Lehrer redet an Schülern vorbei und den Schüler ist nicht klar was der Lehrer meint Zum Abschluss kontrolliert Frau Dr. Lütjen noch die Anwesenheit der Studenten und reicht eine Liste herum, in die sich alle Seminarteilnehmer mit Name, -Adresse und dem Datum, an dem man das Protokoll schreibt, eintragen. 5

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