Steuern zum Jahreswechsel wir packen sie an! Grundlagen des Vertragsrechts darauf kommt es an! Veranstaltung am 25. November 2010

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1 Steuern zum Jahreswechsel wir packen sie an! Grundlagen des Vertragsrechts darauf kommt es an! Veranstaltung am 25. November 2010

2 Steuern zum Jahreswechsel wir packen sie an! Axel Seebach Wirtschaftsprüfer - Steuerberater

3 3 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

4 4 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

5 5 Poolbewertung für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) Kaufpreis Anschaffung 2009 Anschaffung 2010 Bis 150 Zwingend sofortige AfA in voller Höhe Sofortige AfA in voller Höhe oder AfA über die Nutzungsdauer des WG 150,01 bis 410 Zwingende Einstellung in den Sammelposten, AfA über fünf Jahre Sofortige AfA in voller Höhe oder Einstellung in den Sammelposten oder AfA über die Nutzungsdauer des WG 401,01 bis Zwingende Einstellung in den Sammelposten, AfA über fünf Jahre Einstellung aller WG in den Sammelposten; ist ein GWG bis 410 sofort abgeschrieben worden, darf kein Sammelposten gebildet werden. Alternativ lineare oder degressive AfA über die Nutzungsdauer des WG.

6 6 Degressive Abschreibung Anschaffung bis = 25 % AfA Max. 2,5-fache lineare AfA Wegfall degressive AfA für Anschaffungen ab dem Relevant insbesondere für Wirtschaftsgüter mit einem Kaufpreis > Prüfung vorzeitige Investition in 2010 statt 2011! degressive AfA lineare AfA EUR , , , , , , , ,00 0, Jahr AfA Buchwert EUR , , , , , , , , , ,00 0, Jahr AfA Buchwert

7 7 Investitionsabzugsbetrag Steuermindernder Abzug von 40 % der voraussichtlichen AK/HK Voraussetzungen mindestens 90 % betriebliche Nutzung Betriebsvermögen < (BVV) bzw (EÜR) ab : Betriebsvermögen < (BVV) bzw (EÜR) Auflösungsverpflichtung für 2007 gebildete Abzugsbeträge plus Verzinsung Handlungsbedarf?

8 8 Sonderabschreibung Sonderabschreibung in Höhe von 20% zusätzlich zur normalen Abschreibung Größenkriterien des Vorjahrs sind maßgebend Mindestens 90% betriebliche Nutzung im Jahr der Anschaffung/Herstellung und im Folgejahr

9 9 Ausübung steuerlicher Wahlrechte Grundsätze Abschaffung des Grundsatzes der umgekehrten Maßgeblichkeit Häufigere Abweichung zwischen Handels- und Steuerbilanz Aufstellung von zwei Bilanzen Wichtig: Beachtung der Dokumentationspflicht!

10 10 Elektronische Bilanz Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung von Bilanz und GuV an das Finanzamt Erstmalige Anwendung: Wirtschaftsjahre, die nach dem beginnen

11 11 Fahrzeuge im Betriebsvermögen Bei mehreren Fahrzeugen Anwendung der 1%- Regelung auf sämtliche Fahrzeuge mit Möglichkeit der Privatnutzung Bisher: personenbezogene Anwendung der 1%- Regelung Künftig: fahrzeugbezogene Anwendung der 1%- Regelung Empfehlung: Führung von Fahrtenbüchern

12 12 Gemischte Aufwendungen Änderung der Rechtsprechung: Aufteilung in beruflich und privat veranlasste Aufwendungen grundsätzlich zulässig Voraussetzung: Beruflich veranlasste Zeiten stehen fest und sind nicht von untergeordneter Bedeutung Finanzverwaltung erkennt Rechtsprechung an (10%-Regelung) Private und berufliche Termine miteinander zu verbinden gewinnt an Charme!

13 13 Gemischte Aufwendungen Beispiel 1: Bei einer Firmenfeier nehmen 80 Kunden und 20 private Gäste teil. Hier kommt eine Aufteilung nach Köpfen in Betracht, d.h. 20% der Bewirtungskosten sind nicht als Betriebsausgaben abziehbar. Die restlichen Ausgaben sind dann mit 70% zu berücksichtigen. Beispiel 2: Ein Mitarbeiter ist 7 Tage im Ausland, davon 4 Tage auf einem Fachseminar und 3 Tage privat unterwegs. Hier können 4/7 der Flug- und Hotelkosten steuerlich geltend gemacht werden zzgl. Verpflegungspauschale für 4 Tage und die Tagungsgebühren.

14 14 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

15 15 Erhalt des Verlustverrechnungsvolumens ( 8c KStG) Anteiliger bzw. kompletter Entfall von Verlustvorträgen bei Anteilsübertragungen von > 25 % Erleichterung der Anteilsübertragung durch sogenannte Sanierungsklausel Zweifel der Europäischen Kommission an der Vereinbarkeit der Klausel mit EU-Recht Einleitung Vertragsverletzungsverfahren Sanierungsklausel vorläufig ausgesetzt!

16 16 Veräußerung von Beteiligungen Nachträglicher Schuldzinsenabzug? Bisher: Kein nachträglicher Schuldzinsabzug Neu: Behandlung als nachträgliche Betriebsausgaben oder Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen (soweit Verkaufserlös nicht ausreichend zur Deckung der Fremdfinanzierung) Unmittelbare Anwendung für die Zeiträume Problem ab 2009: Abgeltungsteuer! Eventuell Optierung als Lösung

17 17 Kapitalgesellschaften Veranlagungsoption anstelle Abgeltungsteuer Voraussetzungen: Beteiligung mindestens 25% oder Beteiligung mehr als 1% und gleichzeitige Tätigkeit für die Gesellschaft Folge: 60% der Ausschüttung sind steuerpflichtig 60% der Werbungskosten sind abzugsfähig Interessant bei fremdfinanzierten Beteiligungen

18 18 Kapitalgesellschaften Veräußerungsgewinn ist in Höhe von 60% steuerpflichtig (bei Beteiligung von mindestens 1%) Gewinnausschüttung unterliegt der Abgeltungsteuer von 25% Gestaltung: Bei geplantem Verkauf Gewinnausschüttung vor Verkauf

19 19 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

20 20 Zinserträge von Gesellschaftern und nahen Angehörigen Pflichtveranlagung zum individuellen Steuersatz statt Abgeltungsteuer Vermeidung von Missbrauch der steuerlichen Regelungen Häufiger Anwendungsfall: Zinserträge von Gesellschaftern Zinsen aus Darlehen zwischen nahen Angehörigen Sprechen Sie uns an, um Einzelfälle genau abzuklären!

21 21 Verlustverrechnung bei Kapitaleinkünften Ausgleich im Rahmen der Veranlagung nur bei Vorlage der Bescheinigung Antragsfrist: eines jeden Jahres! Wichtig: Nutzung der Altverluste bis 2013! Realisierung von Veräußerungsgewinnen zum Ausgleich der Altverluste

22 22 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

23 23 Übertragung von Immobilien Begünstigungsregelungen Steuerfreier Erwerb der selbstgenutzten Immobilien von Todes wegen durch Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartner bei bestimmten Voraussetzungen Nutzung zu eigenen Wohnzwecken durch Erblasser Unverzügliche Nutzung zu eigenen Wohnzwecken durch Erwerber Unmittelbare zehnjährige Selbstnutzung durch Erwerber

24 24 Übertragung von Immobilien Begünstigungsregelungen Steuerfeie Übertragung zu Lebzeiten ohne Selbstnutzungsfrist möglich

25 25 Steuern zum Jahreswechsel Regelungen für Unternehmer Hinweise für GmbH-Gesellschafter Hinweise für Kapitalanleger Empfehlungen für Immobilienbesitzer Sonstige Hinweise

26 26 Sonstiges Lohnsteuerkarte 2010 bzw Elektronisches Verfahren erst ab 2012 Keine Ausgabe von Lohnsteuerkarten durch die Gemeinden ab 2011 Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch für 2011 Bei Dienstbeendigung in 2011 ist die Karte 2010 auszuhändigen Eintragungen 2010 gelten grundsätzlich auch für 2011

27 27 Sonstiges Neue Kontrollmaßnahmen des Finanzamtes Meldung der Freistellungsaufträge durch die Banken Meldung der Erträge bei Vorliegen einer Nichtveranlagungsbescheinigung

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 28

29 Sie finden die Präsentation unter Axel Seebach Wirtschaftsprüfer - Steuerberater

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