4. Februar 2015 Musikgymnasium Käthe Kollwitz Rostock, H.-Tessenow-Straße 47 VA-Nr.
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- Daniel Kaufer
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1 4. Februar 2015 Musikgymnasium Käthe Kollwitz Rostock, H.-Tessenow-Straße 47 VA-Nr. 09:00 16:00 Uhr Grundschule Wenn sich die Tür zur Lesewelt nicht von allein auftut Im RoLeR-Trainingsprogramm sind Hilfestellungen zum Lesenlernen auf allen Schriftsprachebenen erklärt und zum Üben aufbereitet. Im Workshop wird gezeigt und mit den Teilnehmern geübt: - das Grundschema von Wörtern und Sätzen - die Stärkung der phonematischen und visuellen Differenzierungsfähigkeit - Vokale, Konsonanten (Auswahl) - das Erfassen von grundlegenden silbischen Strukturen mithilfe des Silben-Fahrstuhls - das Silben-Lesetraining, insbesondere von Silben mit Kurzvokal - das selbstständige Aufdecken phonotaktischer Strukturen mithilfe der Rostocker Lesehilfe - der Lesebeobachtungsbogen zur Erfassung der Lesefertigkeiten (LBB) als praktikable Basis zur immanenten Lese-Diagnostik WA :00 13:00 Uhr Erziehung/Unterricht Geschichte Geographie Edeltraud Koschay, Rostock Methoden und Impulse zur Demokratieförderung im Unterricht eine Ideenwerkstatt Wir stellen Ihnen im Workshop unser Handbuch Ideenwerkstatt Impulse und Methoden für ein demokratisches Miteinander vor. Die Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen zur Demokratie ist für die Schulen in M-V verbindlich vorgeschrieben. Das (Er-)Leben, Lehren und Lernen im Schulalltag ist notwendig, um Demokratie als Staats-, Gesellschafts- und Lebensform begreifen zu können. Das Handbuch Ideenwerkstatt möchte unterstützen und Arbeitshilfen geben. Es gibt Lehrerinnen und Lehrern Impulse und Methoden, mit denen sie sowohl Basisfakten als auch Beispiele für Demokratie im Alltag lebendig vermitteln können. Die Lehrmethoden reichen dabei vom klassischen Frontalunterricht über Gruppenarbeit und darstellendes Spiel bis hin zum Planspiel als Projekttag. Die Ideenwerkstatt orientiert sich mit den Impulsen und Methoden am Rahmenplan der Sekundarstufe I Mecklenburg-Vorpommerns. Mit einer Schutzgebühr von 5 kann dieses Handbuch erworben werden. Claudia Kühhirt (Regionalzentrum für demokratische Kultur Rostock) WA-4-2
2 09:00 10:30 Uhr Mathematik Handlungsorientierte Aspekte des Mathematik-Unterrichts in der Orientierungsstufe am Beispiel der Brüche Solange sich die Lernenden mit natürlichen Zahlen beschäftigen, geht im Mathematikunterricht meist alles gut. Doch spätestens, wenn die Brüche ins Spiel kommen, merken wir, dass unseren Schülerinnen und Schülern Grundvorstellungen fehlen. Abhilfe kann die konsequente Anwendung des EIS-Prinzips schaffen. Wir arbeiten im Workshop Enaktiv, Symbolisch und Ikonisch an der Entwicklung von Grundvorstellungen zu den Brüchen und probieren gemeinsam aus, ob dieses Prinzip auch funktioniert, wenn Brüche z.b. addiert und multipliziert werden sollen. WA :00 12:45 Uhr Grundschule Mathematik 09:00 12:00 Uhr Grundschule Sonderpädagogik Dr. Birgit Borkenhagen (Unterrichtsberaterin) Logik mit Lego - Vorstellen von Denkaufgaben mit Legosteinen - Vorstellen von Logikspielen mit Legosteinen - Ausprobieren der Aufgaben und Spiele - Anwendungsmöglichkeiten im Unterricht Regina Schenkel (Universität Rostock, Bereich Grundschulpädagogik) Zur Gestaltung individueller Förderplanung für Schülerinnen und Schüler mit Teilleistungsschwächen sowie sonderpädagogischem Förderbedarf - Zu aktuellen gesetzlichen Grundlagen - Schülerinnen und Schüler mit Teilleistungsschwächen und sonderpädagogischem Förderbedarf - Der Weg zur individuellen Förderplanung mit Förderkreislauf - Zur Gliederung, Nutzung und Anwendung eines Förderplanes - Der einheitliche Förderplan für Schülerinnen und Schüler ab dem Schuljahr 2014/15 Steffen Petzak (Landesförderzentrum Hören Güstrow) WA-4-4 WA-4-5
3 09:00 16:00 Uhr Fächerübergreifend Erziehung/ Unterricht 09:00 16:00 Uhr Fächerübergreifend Erziehung/ Unterricht Mach mal Theater Eine Einführung in Methodiken der Theaterpädagogik Die TeilnehmerInnen lernen in der Selbsterfahrung Methoden aus dem Bereich der Theaterpädagogik kennen, die vielseitig in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einsetzbar sind. Wie bieten Raum zum Ausprobieren, Wahrnehmen und Gestalten, um das didaktische Methodenspektrum der MitspielerInnen alternativ zu erweitern. Die einzelnen Workshopeinheiten werden punktuell reflektiert, so dass gruppendynamische Prozesse sichtbar werden. Einzelne Schwerpunkte: - spielerische Aufwärmungen und Starter. Kennenlernspiele. Befindlichkeitsrunden/Gruppenanalysen. Erwärmung/Aktivierung (körperlich, geistig, spielerisch/imaginativ). Sprach- und Sprechübungen. Raum- und Körperwahrnehmung. Entspannung - Einführung ins Improvisitionstheater - Einführung ins Playbacktheater Marcus Beckmann (Balance of power) Spiel und Circuspädagogik Eine Einführung in die Faszinationspädagogik Erlernen von spiel- und circuspädagogischen Grundlagen Einzelne Schwerpunkte: - Jonglage (Bälle, Tücher, Diabolo und Teller) - Akrobatik - Equilibristik (Kugel- und Seillauf) - Spielangebote zur Unterstützung gruppendynamischer Prozesse) Die erlernten Spiel- und Circustechniken bieten eine Qualifikation für alle Pädagoginnen und Pädagogen. Die Spiele und Techniken bieten gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre sozialen, emotionalen und motorischen Fähigkeiten zu erweitern. Circus heißt auch, eine freie Atmosphäre auszuprobieren, sich näher kennen zu lernen und eigene Horizonte zu erweitern. Circus trägt zur Fantasieanregung und Stärkung des Selbstwertgefühls bei. Nadine Pohlmann (Balance of power) WA-4-6 WA-4-7
4 09:30 16:00 Uhr Erziehung/Unterricht Kollegiale Hospitation Lust statt Frust Wie kann kollegiale Hospitation innerhalb der Schule eingeführt werden? Wie kann den Widerständen begegnet werden? Was ist bei der Durchführung kollegialer Hospitationen wichtig zu beachten? Dieser Praxistag soll ganz im Zeichen der Praxis stehen. Ganz praktisch wollen wir mit Hilfe einer Videoaufzeichnung das Hospitieren erfahren/üben. Die Teilnehmer setzen sich mit dem Abbau von Widerständen auseinander und üben die wertschätzende Besprechnung und Rückmeldung. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Hinweise, die kollegiale Hospitationen ergiebiger gestalten. WA :00 13:00 Uhr Naturwissenschaften Fächerübergreifend Norma Grube (RAA M-V e.v., Waren) Ernährung in einer globalisierten Welt Vorgestellt und praktisch erprobt werden vielfältige Methoden und Bausteine für die Bildungsarbeit mit Schulklassen. Inhaltlich werden wir uns mit folgenden Themen auseinandersetzen: - Ernährungsgewohnheiten heute - Produktionswege von Lebensmitteln - Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten auf Mensch und Umwelt - Nahrungsmittelkrisen: Ursachen & Auswirkungen die Rolle von Agrarsubventionen und Spekulationen - Konzepte zur Bekämpfung von Hungerkrisen - Das Konzept einer nachhaltigen Ernährung Zu allen Schwerpunkten werden inhaltliche Hintergrundinformationen und methodisch vielfältige Bildungsmaterialien für einen kompetenzorientierten Unterricht vorgestellt. Anhand einzelner Module werden Vorschläge für die Förderung der entsprechenden Kompetenzen erarbeitet. Frau Katrin Kallis (Ökohaus e.v. Rostock) WA-4-9
5 10:00 15:00 Uhr Grundschule Sonderpädagogik Jeder ist doch anders!? Irgendwie! Autismus mit Grundschülern kindgerecht aufarbeiten 1. Durchführung einer dafür aufbereiteten Unterrichtseinheit (einsetzbar Klasse) 2. Zur Thematik passende Spiele und Materialien werden praktisch erprobt. 3. Vorstellung entsprechender Kinderbücher zum Thema Alle Teilnehmer erhalten die Unterrichtseinheit als Power Point Präsentation auf einer DVD, um damit arbeiten zu können; im Handout sind Kopien der Arbeitsblätter und alle Angaben zu den Spielen/ Materialien. Kerstin Alex (Sonderpädagogisches Förderzentrum Graal-Müritz) WA-4-10
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