Kompetenzteams NRW Kreis Kleve - Kreis Wesel
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- Mina Simen
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 workshop 1 Der Wochenplan als Werkzeug individueller Förderung Susann Ueckert Der Wochenplan stellt eine Methode des offenen Unterrichtes dar und bietet die Möglichkeit, Unterricht binnendifferenziert zu gestalten. Ziel der Veranstaltung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen grundlegende Aspekte der Wochenplanarbeit kennen und erstellen in Teams Vorschläge für fachbezogene Varianten eines Wochenplans. Beschreibung des Moduls: Nach einem Kurzvortrag zum Konzept der Wochenplanarbeit haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst die Möglichkeit, Bausteine eines Wochenplans für eine Unterrichtseinheit in Kleingruppen zu entwickeln. Anschließend kann über die Eignung der WP-Arbeit als Instrument der Binnendifferenzierung und individuellen Förderung diskutiert werden. Raum für Notizen: Der Workshop dauert von Uhr bis Uhr. Die TN sollten Materialien einer laufenden Unterrichtsreihe und das schulinterne Curriculum ihres Faches mitbringen.
2 workshop 2 Förderplanarbeit im Deutschunterricht Frau Hemsing-Vogl Im Übergang von der Primarstufe zur Sekundarstufe I zeigt sich immer mehr, dass die Schüler und Schülerinnen durch sehr detaillierte Förderpläne ein individuelles Lernen und Arbeiten gewohnt sind. Wie die Sekundarstufe I in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen diese Möglichkeit zur individuellen Förderung nutzen kann, möchte die Veranstaltung zeigen. Neben Erfahrungsberichten und Beispielen soll auch Raum zur Entwicklung eigener Lern- und Arbeitspläne gegeben sein.
3 workshop 3 Kooperative Lernformen im Deutschunterricht Frau Brücker Kooperative Lernformen ermöglichen es, das fachliche Lernen mit der Förderung zentraler Sozial- und Methodenkompetenzen (eigenverantwortliches Lernen, Team- und Gesprächsfähigkeit etc.) zu verbinden und gleichzeitig die Schüleraktivität insgesamt zu steigern. Im Rahmen des Workshops werden neben theoretischen Grundlagen verschiedene Ideen und Methoden für den Einsatz kooperativer Lernformen im Deutschunterricht der Jahrgangsstufen 5/6 vorgestellt, gemeinsam erprobt und/oder mit Blick auf eigene Unterrichtssituationen und bedürfnisse (weiter)entwickelt.
4 workshop 4 Thema des Workshops: Individuelle Förderung im Englischunterricht analog und digital Frau Almus, Frau Herrenbrück Die passende Auswahl der Medien kann die Erreichung der Unterrichtsziele wesentlich verbessern. Aber nicht nur digitale Medien sind gut zur Förderung geeignet, auch analoge Medien haben weiterhin einen hohen Stellenwert im Englischunterricht, wenn sie die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler mit einbeziehen. 1. Theoretischer Einstieg: Kriterien individuellen Lernens (Schülerrolle, Lehrerrolle, Schaffen der Lernumgebung) 2. Praxis-Teil: Lernstationen digital und analog : 3. Individuelles Arbeiten an Stationen, learning by doing 4. Diskussion: Erfahrungen/Kritik/Verbesserungsvorschläge 5. Feedback/Evaluation
5 workshop 5 Methodische Differenzierung im Mathematikunterricht an konkreten Beispielen Frau Golitz In diesem Workshop werden verschiedene Formen der kooperativen Partner- und Gruppenarbeit vorgestellt. Wichtige Aspekte der differenzierenden Methoden sind: - die Entwicklung und Stärkung fachlicher Selbstkompetenz - die Förderung von Selbstständigkeit und - Akzentuierung von sozialem Lernen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen einige Methoden des differenzierenden Lernens im eigenen Erleben an Beispielaufgaben für die Klassen 5 und 6 kennen. Raum für Notizen: Bitte mitbringen: Kariertes Papier, Stifte und Geodreieck
6 workshop 6 Aktive Lernumgebung im Mathematikunterricht Frau Schwetzel-Feja, Frau Knies Häufig ist es schwierig ein individuelles Förderangebot für jedes einzelne Kind bereitzustellen. In diesem Workshop möchten wir Lernumgebungen vorstellen, die Möglichkeiten natürlicher Differenzierung in heterogenen Lerngruppen bieten. Bei gleichem Lernangebot für alle Kinder sollen die Aufgaben sowohl lernschwache als auch lernstarke Schüler/innen herausfordern und fördern. Neben allgemeinen Aspekten zum Einsatz solcher Lernumgebungen werden insbesondere Ideen zur unterrichtlichen Umsetzung erarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf dem Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule liegt.
7 workshop 7 Raum für Notizen: Selbstorganisiertes Lernen im Mathematikunterricht Frau Mallon, Frau Slomski In unserem Workshop zum selbstorganisierten Lernen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess selbst in die Hand nehmen können und Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen angefangen beim kleinen Einstieg in ein neues Thema bis hin zu ganzen Unterrichtsreihen. Die Teilnehmer werden gebeten, Schulbücher für die Klasse 5 und einen USB-Stick für Material mitzubringen.
8 workshop 8 Kooperative Lernformen im Mathematikunterricht Frau Hoffmann Das Kooperative Lernen umfasst eine Vielfalt von Methoden, die durch klare Strukturen Schüler zu eigenverantwortlichem Lernen anleiten und gleichzeitig Lehrer im Unterricht entlasten sollen. Die Fortbildung bietet neben einer kurzen theoretischen Einführung praxisnahe Tipps mit konkreten Beispielen und anschließend eine Phase zur Erstellung eigenen Materials (Schulbuch mitbringen!). Das Erproben der Methoden und die Reflexion unterrichtspraktischer Fragen bilden die Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz im eigenen Unterricht. Raum für Notizen: Die Teilnehmer werden gebeten, das eigene Schulbuch mitzubringen.
9 workshop 9 Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen Frau Baumann, Frau Karsch-Graen Schule muss sich präventiv ausrichten. Das Leitmotto heißt Agieren statt Reagieren. Diesem Leitsatz folgend, geben wir Ihnen in diesem Workshop zunächst einen kurzen Überblick über die Grundlagen von Verhaltensstörungen (Störungsbilder, Klassifikationen und Kriterien). Danach stellen wir Ihnen anhand von praktischen Beispielen vor, was Sie bei Verhaltensstörungen beachten und tun können. Inhalte werden sein: Classroom-Management nach Evertson KlasseTeamSpiel Strategien zur Unterbindung von unangemessenem Verhalten
10 workshop 10 Thema des Workshops: Good behaviour game Ein Praxisansatz zur präventiven Arbeit in heterogenen Lerngruppen Wolfgang Peck Das good behaviour game stellt eine einfache und gleichzeitig sehr effektive Methode der Förderung des Sozialverhaltens sowie der Lernatmosphäre in heterogenen Lerngruppen dar. Ursprünglich für die Primarstufe gedacht, bietet es aber auch für die unteren Klassen der Sek I eine interessante Methode der präventiven Arbeit. Seine positiven Effekte wurden in zahlreichen Untersuchungen belegt. Die Teilnehmerinnen erhalten Informationen zum theoretischen Hintergrund des good behaviour game sowie den diesbezüglichen Untersuchungen. Im Zentrum steht allerdings die Einführung in die praktische Durchführung. Mit den vorgestellten Praxisinstrumenten werden die TeilnehmerInnen in die Lage versetzt, das good behaviour game für ihre Unterrichtspraxis zu nutzen.
11 workshop 11 Arbeit mit systemisch orientierten Förderplänen in heterogenen Lerngruppen Frau Kamber, Herr Weyers Einsatz und Auswertung des frei zugänglichen Testverfahrens SDQ zur Diagnostik bei Entwicklungsverzögerungen im Lern- und Sozialverhalten. Grundlagen des Arbeitens mit systemisch orientierten Förderplänen. Gearbeitet wird an Fällen aus der Unterrichtspraxis. Teilnehmende erwerben Kompetenzen in Förderdiagnostik und Hilfen für die Bewältigung der Anforderungen in anspruchsvollen Lerngruppen. Raum für Notizen: Materialien werden gestellt.
12 workshop 12 Förderdiagnostik Monika Mandel, Iris Peters 1.Teil: In diesem Workshop stellen wir verschiedene Verfahren der Diagnostik vor. Sie erhalten die Gelegenheit, einen Schüler/eine Schülerin Ihrer Wahl einem angeleiteten Diagnoseverfahren zu unterziehen. 2.Teil: Anschließend können Varianten einer darauf bezogenen Förderplanung erprobt und reflektiert werden.
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