Lehrplan Mathematik 3. Hinweise (Methoden mögliche Anschauungsmittel, evtl.schwierigkeiten) Lernziele / Inhalte. I. Zahlenraum bis 1000 beherrschen
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- Gerhard Hausler
- vor 7 Jahren
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1 Lehrplan Mathematik 3 I. Zahlenraum bis 1000 beherrschen - sich im Zahlenraum bis 1000 orientieren - Zahlvorstellungen entwickeln - Gröβenbegriffe - Zahlen darstellen - Rechnen mit Geld - aus Texten mathematische Aufgaben erkennen - die Stellenwerttafel beherrschen - Zählen in verschiedenen Schritten - Beziehungen zwischen Zahlen erkennen Zählen, Bündeln, Schätzen (Fotos,Poster,Bilder) Am Zahlenstrahl Positionen von Zahlen zeigen 1000er-Block, 100er- Platte, 10er-Stab, 1000er-Streifen Geldscheine kennen, 200 Euro, 500 Euro Geldmengen mit verschiedenen Scheinen und Münzen legen Texte verstehen, Rechenoperationen nachspielen T, H, Z, E Die Bedeutung der 0 im dekadischen System Vorgänger, Nachfolger, Nachbarzehner,Nachbarhunderter X ist gröβer als, ist kleiner als, liegt zwischen... II. Geometrie Körper und Körpernetze kennen - geometrische Körper und ihre Eigenschaften untersuchen - verschieden Körper unterschieden (Kegel, Pyramide etc.) - Körper nach Vorgaben selbst herstellen - ein Würfelnetz konstruieren - ein Quadernetz konstruieren - räumliches Denken anbahnen: - Vom Netz zum Körper Ecken, Kanten,Flächen haptisch entdecken und erfahren Lagebeziehungen benennen: hinten, vorne, oben, unten, etc. Wortschatzerweiterung: Beschreibung von Kegel, Pyramide, Quader und Würfel Handwerkliche Fertigkeiten entwickeln, Exaktheit bei Knicken, Falten und Schneiden (zusätzliche Klebeflächen bedenken, damit der Körper stabil wird)
2 III.Addieren und Subtrahieren bis Gesetzmässigkeiten erkennen - Analogien erkennen - Rechenvorteile und Strategien nutzen : Schätzen - Mündliches Rechnen - Halbschriftliches Rechnen - Gleichungen und Ungleichungen - Addieren mit Kommazahlen 2.Seite = = Addieren und Subtrahieren = = innerhalb des Hundertes Eigene Strategien vorstellen und mit anderen vergleichen Überschlagsrechnungen im Kopf zur späteren Kontrolle Kopfrechnen mit Hundertern und Zehnern Spielerische Formen: Türme/Mauern, Tabellen Sprechweise: ist gleich, ist gröβer als, ist kleiner als An welcher Position steht das Komma Stellen hinter dem Komma beachten IV. Erkunden und Einordnen weiterer Einheiten und Gröβen - Einführung der Einheit Kilometer - Schätzen von Entfernungen in der Umgebung - Messen von Längen in der Schulumgebung - Meter und Zentimeter sprachlich verwenden - Dezimeter und Millimeter - Die Kommaschreibweise anwenden bei km, m, cm, mm - Längeneinheiten beim Sachrechnen verwenden Die Länge des Schulweges einschätzen,entfernungen zwischen wichtigen Orten in km benennen, Länge, Höhe, Breite von groβen Gegenständen schätzen/ messen Umrechnen von km in m, von mm in cm, von cm in m Umrechen von dm in cm Die Kommazahlen richtig lesen Gegenstände nach Angaben ( cm / mm ) richtig zeichnen
3 3. Seite V. Multiplizieren und Dividieren im Zahlenraum bis Erkennen und Nutzen von Analogien - Rechenvorteile und Strategien nutzen - Mündliches Multiplizieren und Dividieren - Halbschriftliches Multiplizieren und Dividieren - Aus Texten Mulitplikationsaufgaben und Divisionsaufgaben ableiten - Gleichungen und Ungleichungen mit Mulitiplikation und Division 4 mal 5 = 40 mal 5 = 40 mal 50 = Aufbauend auf Kenntnissen des Einmaleins den Zahlenraum bis 1000 nutzen, Multiplizieren mit 10 und 100 (Trick mit der Null) Auf der Basis des Einmaleins Schätzungen vornehmen Texte lesen und relevante Informationen entnehmen Möglichkeiten der Aufgabenstellung diskutieren Abschätzen von Ergebnisse mit Wahrscheinlichkeiten 7 x 73 ist sicher gröβer als 490, den 7 x 70 ist 490 VI. Mit Zeit, Zeitspannen und Zeitpunkten umgehen können - den Kalender kennen - Monate und Tage - Stunden und Minuten - Sekunden - Zeiträume vergleichen - Tage zählen Welcher Monat hat wie viele Tage (30,31 oder 28/29) Die Schaltjahre kennen, die Reihenfolge der Monate Das Einmaleins der 6 bzw. 60 als Basis für Berechnungen kennen Schreibweise beachten, Gegensatz zur Kommaschreibweise Achtung : Juni, Juli, August (92 Tage) sind länger als Februar, März, April (89-90 Tage) Bei Zeiträumen muss man zählen (z.b.: )
4 VII. Sachrechnen: Texte mit mathematischem Inhalt verstehen und daraus Schlüsse ziehen - Beobachten und Erkunden komplexer Situationen - Herauslösen mathematischer Aufgaben/Probleme - Erkennen und Begründen nicht lösbarer Aufgaben - Fächerübergreifendes Bearbeiten von Situationen - Prüfen von Lösungen 4. Seite Den Text verstehen, die Rechnung mit dem Text begründen Zuordnen von speziellen Rechnungen zu best. Textpassagen. Mit gesundem Menschverstand an Situationen herangehen Die bereits vorhandenen Techniken ( Erstellen von Tabellen, Diagrammen etc.) auf komplexe Situationen anwenden Lösungen präsentieren und besprechen VIII. Schriftliches Addieren und Subtrahieren - Schriftliche Rechenmethoden anwenden - Durchführung von Überschlagsrechnung und Kontrollrechnungen ( Probe) - Rechnungen mit Geldbeträgen (Kommaschreibweise) Sprechweise bei Addition: 3 hin, 1 im Sinn Einführung der kleinen 1 : Kleine 1 oben, kleine 1 unten! Orientierung und Überblick behalten: Das Ergebnis schätzen kontrollieren, ob sich die Erwartung bestätigt. Bei Beträgen mit Euro und Cent muss das Komma immer an einer bestimmten Stelle stehen. Die 0 nach dem Komma beachten: 13,05 IX. Linien, Flächen, Symmetrie - Parallel en zeichen / Senkrechte konstruieren - mit Zeichengeräten umgehen können - Umfang und Flächeninhalt unterscheiden können - Achsensymmetrische Figuren erkennen und herstellen Die Begriffe ist parallel zu und senkrecht zu anwenden. Mit dem Geodreieck zeichnen und den rechten Winkel beachten Fertigkeiten im Gebrauch von Lineal und Geodreieck verbessern Exaktheit beim Zeichnen : spitzer Bleistift, mm-genau arbeiten Spiegel verwenden, Symmetrien selbst erzeugen
5 5. Seite X. Hohlmaβe und Gewichte richtig anwenden - Einführung der Einheiten kg und g - Vergleichen von Mengen und Gewichten durch Erfahrung - Wiegen von Personen und Gegenständen in kg und g - Einführung der Einheiten Liter (l) und Milliliter (ml) - Vergleichen von Volumen - Rechnen mit Gewichten und mit Hohlmaβen reale Gegenstände nutzen um Vorstellungen zu entwickeln Standardbeispiele verwenden zur Orientierung: 1 l Wasser wiegt 1kg, Peter wiegt 30 kg Personen und Gegenstände schätzen, Heben von Gegenständen Körper mit verschieden Formen auf ihr Volumen untersuchen Kommaschreibweise beachten, Stellen hinter dem Komma XI.Zusammenfassung des Rechnen bis Alle 4 Grundrechenarten im Zahlenraum bis 1000 beherrschen und im Wechsel anwenden: Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division - Die 4 Grundrechenarten aus Sachaufgaben herleiten und verschiedene Rechnungen miteinander kombinieren - Einsatz des Taschenrechners - Ausblick auf den Zahlenraum bis Alle Rechenvorteile nutzen Mit der Beherrschung des Einmaleins: Vielfache und Teiler der Zahlen kennen und zum Überschlagen nutzen Die Methode des Schätzens zur Grundhaltung ausbauen Kontrollrechnungen anwenden ( Auch mit dem Taschenrechner können Fehler passieren!) Groβe Motivation besonders für begabte Schüler
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