Zertifikatsarbeit Hygiene in der Tagesfamilie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zertifikatsarbeit Hygiene in der Tagesfamilie"

Transkript

1 Tagesfamilien-Vermittlung Rothenburg Michèle Bucher-Gugelmann Usserhus 5, 6023 Rothenburg Tel-Nr.: Zertifikatsarbeit Hygiene in der Tagesfamilie 21. November 2015 Lehrgang LVT 9

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Seite Motivation zur Themenwahl Seite Frage- bzw. Problemstellung Seite Zielformulierung Seite 1/2 2 Hauptteil 2.1 Definition Hygiene und Vorwort Seite Mikroorganismen Seite Hygiene im Haushalt Seite a Die Küche Seite 3/4 2.3.b Das Bad Seite 4/5 2.3.c Die Wäsche Seite Zähne putzen Seite Richtiges Händewaschen Seite 6/7 2.6 Schon Kinder können Hygiene lernen Seite Hygienisch niesen und husten Seite Schlusswort Seite 8 3 Schlussteil 3.1 Fachliche Reflexion Seite Persönliche Reflexion Seite Auswertung der Zielsetzung Seite 9 4 Quellenangaben Seite 10 6 Leitfaden Hygiene in der Tagesfamilie Seite 11/12/13/14

3 1.Einleitung Die Tagesfamilien-Vermittlung Rothenburg wurde im Jahr 2009 gegründet. Die Organisation ist ein Verein und besteht aus vier Vorstandsmitgliedern, der Buchhaltungsstelle, der Vermittlungsstelle sowie den Vereinsmitgliedern. Die Tagesfamilien-Vermittlung Rothenburg ist Mitglied von Kibesuisse. Im Januar 2015 übernahm ich die Vermittlungsstelle von der Tagesfamilien-Vermittlung Rothenburg. Ich wurde von meiner Vorgängerin, welche ein Gründungs- und Vorstandsmitglied ist, sehr gut in meine neue Tätigkeit als Vermittlerin eingeführt. Sie steht mir noch immer mit Rat und Tat zur Seite. 1.1 Ausgangslage Bis jetzt gibt es noch keinen Leitfaden zum Thema Hygiene in der Tagesfamilie, woran sich Tagesfamilien oder interessierte Eltern orientieren oder informieren können. Es gab auch noch keine Möglichkeiten für die Tagesfamilien, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen Motivation zur Themenwahl Bei meinen eigenen Kindern sehe ich, wie wichtig es ist eine gute Hygiene zu haben, damit die Ansteckungsgefahr von Infektionen möglichst gering ist. Die Kinder fassen vieles an und nehmen anschliessend die Hände in den Mund oder nehmen Gegenstände direkt in den Mund. Ich habe mir schon mehrfach die Frage gestellt, was man denn alles unternehmen könnte, damit nicht immer so viele Infektionen im Umlauf sind. Die grösste Ansteckungsgefahr besteht dann, wenn viele Kinder in einem Raum sind und zusammen spielen. Dies ist ja auch oft bei den Tagesfamilien der Fall. Somit möchte ich mich gerne mit der richtigen Hygiene bei Tagesfamilien auseinandersetzen. 1.3 Frage- bzw. Problemstellung In der Zeit meiner Vermittlerinnen-Tätigkeit habe ich schon viele Familien besucht. Dabei habe ich schon einige unterschiedliche Wohnungen und Häuser gesehen. Auch besteht ein sehr grosser Unterschied bei der Führung der verschiedenen Haushalte. Die Frage oder das Problem zeigt sich manchmal darin, worauf denn wirklich geachtet werden soll und welche Tipps und in welcher Form man diese an die Familien weitergeben kann. Die Frage stellt sich mir auch, wie weit soll die Hygiene in der Familie gehen. 1.4 Zielformulierung Mein Ziel ist es, einen Leitfaden für die Tagesfamilien und für mich zu erarbeiten, wo man sich Tipps und Informationen holen kann. Wichtig ist, dass sich die Tagesfamilien einmal mit dem Thema befassen können und sich auch bewusst werden, dass sie mit den richtigen Massnahmen Infektionen verringern oder teilweise sogar verhindern können und dass bei diesem Thema jeder Einzelne auch eine Mitverantwortung trägt. Dieser Leitfaden wird über unsere Homepage für alle zugänglich gemacht, damit sich die Tagesfamilien daran orientieren oder interessierte Eltern informieren können. Zudem bieten wir für die Tagesfamilien einen Weiterbildungsabend zu diesem Thema an. 1

4 Bei meiner Zertifikatsarbeit richte ich den Fokus auf den normalen Haushalt. Bei Haushalten mit immungeschwächten Personen braucht es noch weitergehende Massnahmen, auf welche ich nicht tiefer eingehen werde. Die Themen im Bereich Küche, Bad und Wäsche werden im Vordergrund stehen und den Hauptteil meiner Arbeit ausmachen. 2. Hauptteil 2.1 Definiton Hygiene und Vorwort Die Hygiene ist nach einer Definition der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie die Lehre von der Verhütung der Krankheiten und der Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit. Das Wort Hygiene stammt aus dem Griechischen: ὑγιεινή [τέχνη] hygieiné [téchne] bedeutet der Gesundheit dienende [Kunst]. Es ist von ὑγίεια hygíeia Gesundheit abgeleitet dem Wort, mit dem auch die griechische Göttin der Gesundheit bezeichnet wird. Reinheit, Sauberkeit, Ordnung und eine optisch ansprechende Umgebung sind deshalb oft zu Recht mit der Vorstellung von Hygiene verbunden. Im Alltagsgebrauch wird der Begriff Hygiene heute gleichbedeutend mit gründlicher Sauberkeit und allen darauf abzielenden Massnahmen verwendet. Dieser Zusammenhang kommt nicht von ungefähr. Es ist nachgewiesen, dass die Entwicklung hygienischer Verhältnisse in Europa, vor allem seit Beginn des 20. Jahrhunderts, entscheidend zu dem heutigen Lebens- und Gesundheitsstandard beigetragen hat. Cholera (Krankheit des Dünndarms) und Pest gehören der Vergangenheit an. Auch Ruhr (Krankheit des Dickdarms, meist infolge mangelnder Hygiene) und Tuberkulose (Lungenkrankheit) sind sehr selten geworden. Dagegen sind unzureichende Hygienebedingungen in vielen Entwicklungsländern nach wie vor noch Ursache zahlreicher Krankheiten. 2.2 Mikroorganismen In jedem Haushalt gibt es Mikroorganismen, in Form von Bakterien, Viren oder Pilzen. Auch auf der Haut und in den inneren Organen des Menschen finden sich Millionen von Mikroorganismen. Dies ist normal und sogar erwünscht. Denn ohne Mikroorganismen gibt es kein Leben, da die meisten harmlos oder sogar notwendig sind. Beispiele von harmlosen, notwendigen Mikroorganismen sind Milchsäurebakterien. Ohne diese gäbe es weder Sauerkraut noch Salami, sowie es ohne Schimmelpilz manch edlen Käse oder ohne Hefe keinen lockeren Teig gäbe. Doch manche Mikroorganismen können Krankheiten auslösen. Hygienisch zu sein und gefährliche Keime, Bakterien und Viren in Schach zu halten ist wichtig, vor allem dann, wenn kleine Kinder im Haushalt sind, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Unter bestimmten Bedingungen können sich Mirkroorganismen sehr rasch vermehren. Optimal für eine ausgeprägte Vermehrung sind Feuchtigkeit und Temperaturen zwischen 10 C und 40 C sowie das Vorhandensein organischer Substanzen, wie z.b Hautschuppen oder Lebensmittelreste, als Nährboden. Kommen alle diese Faktoren zusammen, können Mikroorganismen von normalen Mitbewohnern zum echten Gesundheitsrisiko werden. 2

5 2.3 Hygiene im Haushalt 2.3.a Die Küche Die Küche ist das Zentrum des Haushalts. Die Wahrscheinlichkeit einer mikrobiologisch bedingten Erkrankung ist vierzig Mal höher als eine chemisch bedingte Lebensmittelvergiftung (aufgrund Porduktionsfehlern oder Unverträglichkeiten / Allergien). Von mikrobiell belasteten Lebensmitteln ausgelöste Erkrankungen reichen von Magenverstimmungen bis zu Durchfall und Erbrechen. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann dies im Extremfall sogar lebensbedrohlich sein. Ursachen dafür sind meistens mikrobiell belastete Lebensmittel, und zwar zum weitaus grössten Teil häuslichen Ursprungs. Auch frische Lebensmittel sind nicht keimfrei. Durch entsprechende Hygienemassnahmen kann sichergestellt werden, dass sich die Keime nicht weiter vermehren. Die Lebensmittelhygiene richtet sich vor allem auf die richtige Auswahl, Lagerung und Verarbeitung der Nahrungsmittel. Sie wird ergänzt durch küchenhygienische Massnahmen wie die Reinigung und das Spülen. Trotzdem gelangen immer wieder krankheitserregende Mikroorganismen in die Küche. Dies kann unter folgenden Beispielen passieren: - Über rohe Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier oder Gemüse - Über Personen, z. B. durch Anfassen von Lebensmittel mit nicht sorgfältig gewaschenen Händen - Über Haustiere und Haushaltsschädlinge, z.b. Fliegen, Mücken, Schaben usw. Zu den häufigsten Ursachen der Lebensmittelinfektionen zählen die Keimverschleppung durch Kreuzkontamination. Dies geschieht oft über die Hände, Spül-und Putzlappen oder Schneidebretter, was mit einfachen Hygienemassnahmen verhindert werden kann. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass sich alle Personen, auch die Kinder, welche in der Küche mithelfen, vor der Zubereitung gründlich die Hände waschen. Ebenfalls soll nach der Zubereitung von rohem Fleisch, insbesondere Geflügel, die Hände gewaschen werden (nähere Informationen zum Thema Händewaschen siehe Seite 8 / 9). Um Infektionen durch Schneidebretter zu vermeiden, sollten die Bretter farblich getrennt werden und die Farben den entsprechenden Lebensmittel zugeteilt werden. Damit z.b. Gemüse nicht auf demselben Brett geschnitten wird wie rohes Fleisch, wie etwa Geflügel. Die Bretter müssen heiss abgspült und gründlich mit Abwaschmittel oder im Geschirrspüler gereinigt werden. Vor allem im Spüllappen wimmelt es von Bakterien, da sie sich im feuchten Milieu optimal vermehren können. Bis zu vier Millionen Mikroorganismen pro Milliliter Wringwasser pressten Forscher schon aus Spüllappen aus. Sie entdeckten dabei auch einen Anteil an koliformen Keimen, wie sie in Fäkalien vorkommen. Bei jedem Abwischen werden diese Keime auf Küchenoberflächen, Geschirr oder Besteck verteilt und vermehren sich dort weiter. Deshalb sollte der Spüllappen an der Luft gut getrocknet werden und jeden Tag ausgetauscht und anschliessend bei 60 Grad gewaschen werden. Der Spüllappen darf nicht benutzt werden, um Mund oder Hände abzuwischen. Es wurden auch viele Keime am Wasserhahn, in der Spüle und auf der Arbeitsfläche gefunden, daher müssen auch diese regelmässig und gründlich gereinigt werden. 3

6 Ein weiterer wichtiger Auslöser für Lebensmittelinfektionen sind Temperaturfehler infolge mangelhafter oder sogar fehlender Kühlung. Die zu langsame Abkühlung von Speisen, ungenügende Erhitzung beim Kochen oder das zu lange Warmhalten sind grosse Fehlerquellen, insbesondere bei Fleisch wobei das Geflügelfleisch am meisten mit Salmonellen kontaminiert ist. Gefrorene Lebensmittel dürfen niemals auf der Küchenarbeitsfläche aufgetaut werden, am besten im Kühlschrank, aber auf jeden Fall in einer Schüssel und das Auftauwasser muss weggeleert werden. Die Kühlschranktemperatur sollte stets unter 5 C liegen und der Kühlschrank muss regelmässig gereinigt werden. Ebenfalls sollte die richtige Lagerung im Kühlschrank berücksichtigt werden. Damit Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst möglichst lange frisch und nährstoffreich bleiben, sollten sie vor Licht, Feuchtigkeit, Wärme und Sauerstoff geschützt werden. In Kühlschränken herrschen meist keine einheitlichen Temperaturen. Im unteren Bereich ist es häufig kühler als im oberen. Deshalb ist die richtige Ordnung im Kühlschrank ein wichtiges Kriterium für den möglichst langen Erhalt der Lebensmittel. Verderbliche Produkte wie Fisch, Meeresfrüchte oder Fleisch müssen in den unteren Fächern gelagert werden. In die mittleren und oberen Ablagen gehören Milchprodukte, geöffnete Gläser und zubereitete Speisen. Obst und Gemüse sollten in den dafür vorgesehenen Gemüsefächern aufbewahrt werden. Eier, Getränke, Saucen oder Tuben gehören in die Seitenfächer der Türe. 2.3.b Das Bad Die Mikroorganismen im Badezimmer stammen meistens vom Menschen und sind für Gesunde harmlos. Wenn aber Benutzer des Badezimmers krank sind, braucht es gewisse Vorsichtsmassnahmen, denn dann können nicht nur die WC-Brille, sondern auch andere Oberflächen, vor allem Armaturen, Schalter oder Handtücher, kontaminiert sein. Falls aber kein Benutzer krank ist, braucht es keine besonderen Vorsichtsmassnahmen und es braucht auch keine antibakterielle Reinigungsmittel. Das Bad soll mind. einmal pro Woche gründlich gereinigt werden und es soll auch darauf geachtet werden, die Putzlappen nach dem Putzen zu waschen und den Lappen nach dem Putzen der Toilette auszuwechseln. Zudem ist darauf zu achten, die Handtücher ebenfalls mind. ein Mal pro Woche auszutauschen. 4

7 Ein nährstoffreiches Umfeld finden auch die Schimmelpilze im Badezimmer durch die feuchte und warme Umgebung. Die Problematik besteht vor allem dann, wenn kein Fenster vorhanden ist und der Raum nicht gelüftet werden kann. Es ist wichtig, dass das Badezimmer so trocken wie möglich gehalten wird und die Tücher so aufgehängt werden, dass sie gut trocknen können. Auch Duschvorhänge müssen immer gut trocknen können. Die Sporen des Schimmelpilzes können nämlich allergische Reaktionen auslösen. Bei Schimmelpilzbefall empfiehlt sich der Einsatz eines antimikrobiellen Reinigungsmittels. 2.3.c Die Wäsche In der Küche und im Bad gibt es meist glatte Oberflächen, welche leicht zu reinigen sind. Da stellt die Wäsche anderseitige Anforderungen an Hygiene. Kleidung wird im täglichen Gebrauch oft sehr stark mit Mikroorganisemen verunreinigt. Die grösste Schwierigkeit besteht darin, dass in der heutigen Zeit die Kleider nur noch mit 30 C gewaschen werden darf. Damit die Kleidung in Form bleibt ist ein Aspekt nur mit niedriger Temperatur zu waschen, der andere Aspekt bezieht sich auf Gründe der Energieersparnisse, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Es ist aber leider so, dass bei niedrigen Temperaturen die hygienische Reinheit abnimmt. Mit den heutigen Vollwaschmittel und den stark verbesserten Waschmaschinen ist es nicht mehr nötig, die Wäsche mit 95 C (Kochwäsche) zu waschen, da unter den heutigen Bedingungen in der Regel mit 40 C ein gutes Reinigungsergebnis und eine zufriedenstellende hygienische Reinheit erreicht wird. Allerdings wird davon abgeraten, dauerhaft mit einer Temperatur von 30 C zu waschen. Dabei werden zwar viele, aber längst nicht alle Mikroorganismen entfernt. Im schlechtesten Fall tritt ein unerwünschter Nebeneffekt auf und die Mikroorganismen werden noch weiter über die Wäsche verteilt. Wenn eine Waschmaschine über einen längeren Zeitraum nicht oder nur für Temperaturen bis 30 C benutzt wurde, kann sich ein Biofilm auf der Innenseite der Waschmaschine bilden, welcher für die Hygiene ein grosser Nachteil ist. Die Bildung eines Biofilmes kann verhindert werden, indem mindestens einmal pro Woche ein Waschgang mit 60 C gemacht wird. Zudem empfiehlt es sich, zuerst ein Waschgang mit der Temperatur von 60 C zu machen, wenn eine Waschmaschine mit mehreren Haushalten geteilt wird. Somit kann eine Kreuzkontamination unter den Benutzern verhindert werden. Bei kranken Familienmitgliedern mit z.b. einer Darminfektion, sollen die Kleider nach Möglichkeit ebenfalls mit einer Temperatur von 60 C gewaschen werden. Zudem sollen Spül- und Putzlappen sowie Bettwäsche und Handtücher jeweils mit 60 C gewaschen werden. 2.4 Zähne putzen Es ist wichtig, dass sich die Kinder, auch die Tageskinder, nach dem Essen, die Zähne putzen. Auch da gilt es, einige Regeln einzuhalten. Zahnbecher und Zahnbürsten müssen personengebunden sein. Dies kann gewährleistet werden, indem die Zahnbecher und Zahnbürsten mit dem Namen beschriftet bzw. Motive oder Farben den Kindern zugeteilt werden. Die Zahnbecher müssen wöchentlich gereinigt werden, z. B. in der Geschirrspülmaschine. Die Zahnbürsten müssen regelmässig gewechselt werden, das heisst ca. alle vier Wochen. Ebenfalls muss für jedes Kind ein separates Handtuch oder ein Waschlappen zur Verfügung stehen. Nach dem gründlichen ausspülen der Zahnbürste muss diese mit den Borsten nach oben im Zahnbecher aufbewahrt werden. Zudem ist es wichtig, dass diese getrennt voneinander aufbewahrt werden. Ebenfalls darf der Tubenrand der Zahnpasta keinen Kontakt zur Zahnbürste der Kinder haben. 5

8 2.5 Richtiges Händewaschen Richtiges Händewaschen ist eine wirksame Prävention vor Ansteckungen durch Bakterien, oder Viren. Eine Stichprobe hat gezeigt, dass die Schweizer nicht wissen, wie man richtig die Hände wäscht. Das Problem besteht meist darin, dass die Hände zu oberflächlich gewaschen werden. Eine Stichprobe des Beobachters ergab folgendes spannendes Resultat: 40 Menschen wuschen sich, ohne vom Test zu wissen, normal die Hände und liessen sich dann Bakterienproben von den Händen nehmen. Das Resultat ergab, dass 78 Prozent der Testpersonen noch genauso viele Keime auf den gewaschenen Händen hatten, wie bei ungewaschenen Händen. Die Mehrheit der Probanden war überzeugt, sich die Hände sehr gut gewaschen zu haben. Wenn die Hände aber gut gewaschen werden, reduziert sich die Zahl der Mikroorganismen um 90 %. Damit hätte man eigentlich ein effizientes Mittel im Kampf gegen ansteckende Krankheiten. Bestimmte Viren können nämlich bis zu 17 Tage an den Oberflächen haften bleiben. Was machen die meisten Menschen also falsch? Die Hände werden zu flüchtig gewaschen, das richtige Händewaschen braucht nämlich Zeit. Zuerst müssen die Hände nass gemacht werden, dann die Seife für mind. 30 Sekunden aufschäumen und danach gründlich abspülen. Die Handflächen müssen gerieben werden, dann zwischen den Fingern reinigen, den Daumen nicht vergessen und mit den Fingerspitzen gegen die Handballen schrubben und auch das Nagelbett nicht vergessen. Danach die Seife abspülen und gut trocknen. Bei öffentlichen Anlagen muss der Wasserhahn mit einem Wegwerfpapier zugedreht werden, da dieser in der Regel stark verunreinigt ist. Wichtig ist auch, sich die Hände oft zu waschen, nämlich - vor dem Essen - nach dem Niesen - nach dem Husten - nach dem Anfassen von Tieren - nach Reisewegen / beim nach Hause kommen Ein ganz wichtiger Aspekt der Hygiene ist auch die Hygienemassnahme nach dem Besuch der Toilette. Für Kinder braucht es viel Übung die richtige Benutzung der Toilette zu erlernen und es braucht daher von den Erwachsenen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um ihnen diese konsequent beizubringen. 6

9 Folgend eine Anleitung zum richtigen Händewaschen: 2.6 Schon Kinder können Hygiene lernen Hygienisch zu sein ist nicht schwer. Kinder, die sich regelmässig die Hände waschen, tun bereits viel dafür, sich manche Krankheit zu ersparen. Mit der Aussage immer wenn du etwas anfasst, können winzige Krankmacher an deiner Hand kleben bleiben können die Kinder nicht sehr viel damit anfangen. Es gibt aber eine einfachen Möglichkeit, um den Kindern diese Botschaft zu vermitteln. Etwas Mehl auf einem Teller veranschaulicht krankmachende Keime wie Bakterien oder Viren. Wenn das Kind nun den Teller berührt und anschliessend Gummibärchen in die Hand nimmt, wird es schnell feststellen, dass Mehl an den Süssigkeiten kleben bleibt. So kann es nachvollziehen wie die Keime durch den Mund in den Körper gelangen und krank machen. Ebenfalls ist gut ersichtlich, wie der Mehlstaub weiter gegeben wird, indem man einander die Hand gibt. So lernt es wie wichtig es ist, sich regelmässig die Hände zu waschen. Damit die Kinder Spass am Händewaschen bekommen, kann man sie mit einem Reim dazu motivieren: Zum Hände waschen Wasser an, Seife an die Finger dran, kommt und macht doch alle mit, denn das hält uns gesund und fit! 7

10 2.7 Hygienisch niesen und husten Um die Menschen um sich herum zu schützen, was leider oft vergessen geht, ist es wichtig hygienisch zu niesen und zu husten, dies können auch schon Kinder lernen. Dabei gilt es, folgende Regeln zu beachten: - Nicht in die Hand niesen oder husten, sondern in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch - Abstand zu anderen Menschen halten - Zum Naseputzen ein Papiertaschentuch nehmen, aber nur ein Mal benutzen, danach gehört es in den Abfalleimer - Taschentücher nicht herumliegen lassen und nicht in die Hosentaschen stecken. Auch nicht an einem Ort sammeln Es ist auch sehr wichtig, dass die Räume, vor allem da wo die Kinder spielen, immer gut gelüftet werden, denn auch dies beugt der Ansteckung von Infektionen vor. 2.8 Schlusswort Desinfektionsmittel ist im normalen Haushaltgebrauch jedoch nicht notwendig. Der Haushalt muss nicht klinisch rein sein wie ein OP-Saal. Heisses Wasser und hausaltübliche Putzmittel wie z.b. Allzweckreiniger reichen aus. Die Kinder müssen trotz allem die Möglichkeit haben, mit Mikroorganismen in Kontakt zu treten, damit ihr Immunsystem herausgefordert werden kann und somit aufgebaut wird. Kinder in zu sterilen Verhältnissen, sprich in desinfizierten Umgebungen, erkranken häufiger an Allergien, Asthma oder Neurodermitis (Ekzeme). Das heisst, dass die in der Arbeit beschriebenen Richtlinien befolgt werden sollen, aber Kinder dürfen auch mal im Dreck spielen. 8

11 3 Schlussteil 3.1. Fachliche Reflexion Da es bei der Tagesfamilien-Vermittlung Rothenburg bis jetzt noch keinen Hygiene-Leitfaden gegeben hat, wird dieser in Zukunft ein sehr hilfreiches Instrument sein, um Empfehlungen an die Tageseltern abzugeben. Nach längerer Suche für die Fachliteratur zum Thema Hygiene habe ich sehr viel und spannendes Material zum erarbeiten der Zertifikatsarbeit gefunden. Das Thema ist kein neues, aber es ist hochaktuell und wird uns wohl noch für lange Zeit beschäftigen. Da vieles schon sehr gut erforscht wurde, zeigt es auch, dass es viele Möglichkeiten gibt, Infektionen zu verhindern oder zu verringern Persönliche Reflexion Das Thema beschäftigt mich seit ich selber Kinder habe sehr stark. Während der intensiven Recherche habe ich sehr viel Neues über Hygiene dazu lernen können. Ich finde, dass es gar nicht viel Aufwand braucht und man mit einfachen Mitteln andere Menschen und sich selber schützen kann. Ich habe im Alltag aber gemerkt, dass es einiges an Disziplin erfordert, um all diese Tipps und Regeln umzusetzen oder auch bei den Kindern durchzusetzen. Sobald man sich aber daran gewöhnt hat, läuft es ganz automatisch im Alltag mit. Ich denke, dass dies genau der Ansatz dafür ist, diese Regeln bei sich selber und bei den Kindern zu automatisieren. Damit meine ich z.b., dass es selbstverständlich wird, sich als erstes die Hände gründlich mit Seife zu waschen wenn man nach Hause kommt, bevor man etwas anderes macht. 3.3 Auswertung der Zielsetzung Ich denke, dass es mir gut gelungen ist einen übersichtlichen Hygiene-Leitfaden für die Tagesfamilien und alle interessierten Personen zu erarbeiten. Zudem sind es auch Tipps, welche im Alltag nachhaltig eingesetzt werden können. Nach der Schulung und der Aufschaltung der Arbeit auf der Homepage werden sich die Tagesfamilien besser mit dem Thema Hygiene auskennen und es wird sie auch im Alltag bei der Arbeit mit den Kindern begleiten und eine Hilfe sein. 9

12 4. Quellenangaben - Hygiene im Haushalt - Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW), Frankfurt am Main - Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (FCIO), Wien - Schweizerischer Kosmetik- und Waschmittelverband SKW, Zürich Autoren: IKW-ad hoc- Arbeitsgruppe Hygiene 1. Auflage September Auflage September Wikipedia - Hygiene gut, alles gut, Beobachter 18 / 2009, Autorin Dominique Strebel - Hygiene in Kindertagesstätten, Springer VS, Ronald Giumella & Sebastian Schulz-Stübner, UNIVERSITÄTSKLINIKUM BONN, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Sigmund-Freud-Strasse 25, Dr. rer. nat. Jürgen Gebel & Carola Ilschner, Hygienisch: das tut Kindern und Eltern gut, Carpe Media GmbH, Zürich, Sigrid Schulze - Eine saubere Sache Kloverhaltensregeln (Bild) für Gross und Klein, offensblog.de, Alex, Januar Schütz ich mich, schütz ich dich (Bilder) Ggs Bergisch Neuchkirchen, 1. Februar Wellnessinstitut Schöllhorn (Bild), Fachausbildung Hygiene, Gross-Gerau - (Gesundheit) 10

13 Leitfaden zur Zertifikatsarbeit Hygiene in der Tagesfamilie 2.3 Hygiene im Haushalt 2.3.a Die Küche Die Übertragung und Vermehrung von Mikroorganismen in der Küche lässt sich durch einige einfache Regeln verhindern. - Die Küche sauber halten, auch an versteckten und schwer zugänglichen Stellen - Die Hände vor und nach der Zubereitung gründlich waschen dies gilt für alle Personen, welche in der Küche mithelfen - Vorsicht bei der Zubereitung von Geflügelfleisch, damit es zu keiner Kreuzkontamination kommt - Schneidbretter farblich trennen und die Farben den Lebensmitteln zuteilen nach Gebrauch die Schneidbretter heiss abspülen und gründlich reinigen - Spül- und Putzlappen nach Gebrauch gut trocknen lassen und täglich auswechseln - Die Kühlschranktemperatur muss immer unter 5 C liegen und den Kühlschrank regelmässig reinigen - Die richtige Lagerung der Lebensmittel im Kühlschrank beachten 11

14 2.3.b Das Bad - Das Bad muss mind. einmal pro Woche gründlich gereinigt werden. Es braucht aber keine antibakteriellen Reinigungsmittel, vorausgesetzt, dass alle Benutzer gesund sind - Die Putzlappen müssen nach dem Reinigen ausgetauscht werden und die Toilette soll als letztes geputzt werden - Handtücher ebenfalls mind. einmal pro Woche austauschen - Räume gut lüften (falls möglich) um die Bildung von Schimmelpilz zu verhindern (die Sporen von Schimmelpilz können gefährlich sein) 2.3.c Die Wäsche - Wäsche bei mind. 40 C waschen, damit die Hygiene garantiert ist - Mind. ein Waschgang pro Woche mit 60 C tätigen, damit sich kein Biofilm bildet, welcher für die Hygiene ein grosser Nachteil ist - Falls sich mehrere Personen eine Waschmaschine teilen, immer zuerst einen Waschgang mit 60 C machen - Spül- und Putzlappen, Bettwäsche und Handtücher müssen mit 60 C gewaschen werden - Falls ein Familienmitglied krank ist, z.b. mit einer Darminfektion, sollen die Kleider nach Möglichkeit ebenfalls mit 60 C gewaschen werden 2.4 Zähne putzen - Nach dem Essen müssen die Zähne geputzt werden, dies gilt auch für die Tageskinder. - Zahnbürsten und Zahnbecher müssen personengebunden sein. Dies kann gewährleistet werden, indem die Zahnbürsten und Zahnbecher mit dem Namen beschriftet werden bzw. Motive oder Farben den Kindern zugeteilt werden - Die Zahnbecher wöchentlich reinigen, z.b. in der Geschirrspülmaschine - Für jede Person ein separates Handtuch benutzen - Die Zahnbürste nach dem Gebrauch gründlich auswaschen und mit den Borsten nach oben, am besten im Zahnbecher, trocknen lassen Die Zahnbürsten müssen getrennt voneinander aufbewahrt werden. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass der Tubenrand beim Verteilen der Zahnpasta kein Kontakt zur Zahnbürste hat. - Die Zahnbürsten müssen alle 4 Wochen ersetzt werden 12

15 2.5 Richtiges Händewaschen Es ist sehr wichtig, sich oft die Hände zu waschen, vor allem - vor dem Essen - nach dem Niesen - nach dem Husten - nach dem Anfassen von Tieren - nach Reisewegen / beim nach Hause kommen - nach dem Benutzen der Toilette Es ist wichtig, sich zum Hände waschen genügend Zeit zu nehmen, damit dies auch wirksam ist! - Hände nass machen, dann die Seife für mind. 30 Sekunden aufschäumen und danach gründlich abspülen - Beim Händewaschen in öffentlichen Anlagen sollte der Wasserhahn mit einem Wegwerftuch zugedreht werden Die Regeln fürs Händewaschen gelten auch für Kinder! Anbei eine Anleitung zum richtigen Händewaschen: 13

16 2.7. Hygienisch husten und niesen - Nicht in die Hand niesen oder husten, sondern in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch - Abstand zu anderen Menschen halten - Zum Naseputzen ein Papiertaschentuch nehmen, aber nur ein Mal benutzen, danach gehört es in den Abfalleimer - Taschentücher nicht herumliegen lassen und nicht in die Hosentaschen stecken - Die Taschentücher nicht an einem Ort sammeln Die Räume, vor allem da, wo viele Kinder spielen, müssen regelmässig gut gelüftet werden. 14

Infektionen vorbeugen: Hygiene schützt

Infektionen vorbeugen: Hygiene schützt 60 c Infektionen vorbeugen: Hygiene schützt Die 10 wichtigsten Hygienetipps Keime Täglich begegnen wir einer Vielzahl von Erregern wie Viren, Bakterien und Pilzen, unzählige besiedeln auch unseren Körper.

Mehr

Hygiene im Haushalt. Claudia Bach / Dr. Philipp Schäfer Reckitt Benckiser

Hygiene im Haushalt. Claudia Bach / Dr. Philipp Schäfer Reckitt Benckiser Hygiene im Haushalt Claudia Bach / Dr. Philipp Schäfer Reckitt Benckiser Hygiene Was ist das eigentlich? υγιήνα [hyˈɡi eːnə] Einheitliches Begriffsverständnis? Kein Dreck gesundheitsfördernd strahlend

Mehr

Hygiene Arbeitsblätter

Hygiene Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS kennen einige wichtige regeln und können das Arbeitsblatt selbstständig lösen. Ziel Material Sozialform Die SuS erhalten das Arbeitsblatt und schreiben zu jedem

Mehr

Ungebetene Gäste am Esstisch

Ungebetene Gäste am Esstisch Ungebetene Gäste am Esstisch 1 2 3 Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten rohes Fleisch zuzubereiten Braten, Grillieren oder Schmoren. Dabei sollte das Gericht nicht nur geschmacklich und optisch

Mehr

Tipps zur Küchenhygiene

Tipps zur Küchenhygiene A M T FÜ R LEB EN S M ITTELK O N TR O LLE U N D V ETER IN Ä R W ES EN FÜ R S TEN TU M LIEC H TEN S TEIN Tipps zur Küchenhygiene Markus Gstöhl, Lebensmittelinspektor Inhalt 1. Einkauf 2. Einhaltung der

Mehr

Händewaschen leichtgemacht Max zeigt Euch, wie s geht! Schülerhandbuch

Händewaschen leichtgemacht Max zeigt Euch, wie s geht! Schülerhandbuch Händewaschen leichtgemacht Max zeigt Euch, wie s geht! Schülerhandbuch In letzter Zeit habe ich viel über das Händewaschen gelernt, also dachte ich, ich erzähle mal, was ich bisher herausgefunden habe.

Mehr

Bakterien-Test Lesetexte

Bakterien-Test Lesetexte Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Test lösen Ziel Überprüfung des erworbenen Wissens Material Test Lösungsblatt Sozialform Einzelarbeit Zeit 30 Lesetexte 2/5 Aufgabe: Beantworte die Fragen und vergleiche

Mehr

Anwendung der EU-Hygiene-Verordnung für Tagesmütter

Anwendung der EU-Hygiene-Verordnung für Tagesmütter BMELV - Hygiene - Anwendung der EU-Hygiene-Verordnung für Tagesmütter http:///shareddocs/standardartikel/ernaehrung/sicherelebensmittel/h... Page 1 of 2 18.01.2012 Anwendung der EU-Hygiene-Verordnung für

Mehr

Die Schülerinnen und Schüler üben die Reihenfolge der Arbeitsschritte in der Küche ein.

Die Schülerinnen und Schüler üben die Reihenfolge der Arbeitsschritte in der Küche ein. Aktivität: gemeinsam machen sich alle küchenfertig und richten den Arbeitsplatz ein Die Checklisten werden als schmückendes Plakat gestaltet. Sie können auch parallel von den Schülergruppen gestaltet werden.

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung des jeweiligen Lebensmittels

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung des jeweiligen Lebensmittels Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung des jeweiligen Lebensmittels Trennung hygienisch reiner und unreiner Arbeitsbereiche Unreine Arbeitsbereiche sind: Reine Arbeitsbereiche sind:

Mehr

Händehygiene im häuslichen Bereich. Schützen Sie sich und Ihre Familie

Händehygiene im häuslichen Bereich. Schützen Sie sich und Ihre Familie Händehygiene im häuslichen Bereich Schützen Sie sich und Ihre Familie Sehr geehrte Patienten, sehr geehrte Angehörige und Besucher, Sie selbst, ein Angehöriger oder Freund wird derzeit im St.-Clemens-Hospital

Mehr

Infektionsschutz: Was macht Sinn?

Infektionsschutz: Was macht Sinn? Infektionsschutz: Was macht Sinn? Definition Eindringen von Krankheitserregern in den Körper = Infektion Meist Abwehr durch eigenes Immunsystem Entstehung von Krankheitszeichen = Infektionskrankheit Die

Mehr

Hygiene-Konzept 1 DEFINITION WICHTIGE HYGIENEMASSNAHMEN... 2

Hygiene-Konzept 1 DEFINITION WICHTIGE HYGIENEMASSNAHMEN... 2 small Foot AG Die Kinderkrippe Holzweidweg 2, CH-4852 Rothrist, +41 62 794 40 33 rothrist@small-foot.ch / www.small-foot.ch Hygiene-Konzept Inhaltsverzeichnis 1 DEFINITION... 2 2 WICHTIGE HYGIENEMASSNAHMEN...

Mehr

VERDERBT EUER CAMP NICHT!

VERDERBT EUER CAMP NICHT! VERDERBT EUER CAMP NICHT! Einige Tipps, um im Feriencamp Probleme mit Lebensmitteln zu verhindern. Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette VERDERBT EUER CAMP NICHT! WIR HABEN HUNGER!

Mehr

Inhalt. Liebes Küchenteam!... 4 Was sind Mikroorganismen?...5 Wie wirken Mikroorganismen?...6 Welche Mikroorganismen gibt es?...7

Inhalt. Liebes Küchenteam!... 4 Was sind Mikroorganismen?...5 Wie wirken Mikroorganismen?...6 Welche Mikroorganismen gibt es?...7 KÜCHENHYGIENE Inhalt Liebes Küchenteam!................................. 4 Was sind Mikroorganismen?...5 Wie wirken Mikroorganismen?...6 Welche Mikroorganismen gibt es?...7 Bakterien... 7 Hefen...............................................

Mehr

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten.

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Der sanfte Hygienespüler von Da weiß man, was man hat.. Hygienische Reinheit für ein rundum gutes Gefühl. Da weiß man, was man hat. Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Neue Erkenntnisse Wichtige

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Mikrobiologie

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Mikrobiologie Mikrobiologie Was sind Mikroorganismen? Kleinstlebewesen (Viren, Bakterien, Hefen und Schimmelpilze) Nur mithilfe eines Mikroskops sichtbar Kommen überall vor Verderbnis- oder krankheitserregend, aber

Mehr

Oft gestellte Fragen und Aussagen zur allgemeinen Desinfektion

Oft gestellte Fragen und Aussagen zur allgemeinen Desinfektion Oft gestellte Fragen und Aussagen zur allgemeinen Desinfektion 2 Ist das Desinfizieren von Nasszellen überhaupt wichtig? Ja. Durch die Desinfektion minimieren wir das Risiko einer Übertragung von gemeingefährlichen

Mehr

MRGN. Information für Patienten

MRGN. Information für Patienten MRGN Information für Patienten 02 Patienteninformation MRGN Was sind multiresistente Keime? Multiresistente Bakterien unterscheiden sich von anderen Bakterien durch eine erweiterte Widerstandsfähigkeit

Mehr

Im Sinne der Sorgfaltspflicht, Eigenverantwortlichkeit und Produkthaftung sind Betriebe und auch Flugbegleiter verpflichtet, hygienisch zu arbeiten.

Im Sinne der Sorgfaltspflicht, Eigenverantwortlichkeit und Produkthaftung sind Betriebe und auch Flugbegleiter verpflichtet, hygienisch zu arbeiten. Zusammenfassung 1. Warum ist Hygiene wichtig? Im Sinne der Sorgfaltspflicht, Eigenverantwortlichkeit und Produkthaftung sind Betriebe und auch Flugbegleiter verpflichtet, hygienisch zu arbeiten. Denn:

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Kreuzkontaminationen

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Kreuzkontaminationen Kreuzkontaminationen Welche Gefahren gibt es bei Lebensmitteln? Biologische Gefahren: Bakterien (z.b. Salmonellen, E. coli, Staphylokokken etc.), Schimmelpilze, Viren, Prionen, Schädlinge,... Physikalische

Mehr

Lerne, richtig Hände zu waschen und gesund zu bleiben. 2. Auflage

Lerne, richtig Hände zu waschen und gesund zu bleiben. 2. Auflage Lerne, richtig Hände zu waschen und gesund zu bleiben 2. Auflage Wusstest du, dass rings um uns kleine Tierchen leben? Manchmal sind sie so klein, dass du sie noch nicht einmal sehen kannst. Stell dir

Mehr

Das Lebensmittel in der Tüte-

Das Lebensmittel in der Tüte- Das Lebensmittel in der Tüte- Jetzt liegt es an Ihnen! Dr. Julia Eckert Überblick Einkauf Verkaufsraum und Personal Strategisch einkaufen Haltbarkeit Lagerung Keimwachstum Haltbarkeiten von Lebensmitteln

Mehr

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels

Flore-Chemie GmbH Hygieneschulung Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels Hygiene-Fehler, die zu lebensmittelbedingten Erkrankungen führen können Temperatur, Zeit unzureichende Kühlung langsame Verarbeitung unzureichende Garung

Mehr

Verderbt euer camp nicht!

Verderbt euer camp nicht! VERBRAUCHER Verderbt euer camp nicht! Einige Tipps, um im Feriencamp Probleme mit Lebensmitteln zu verhindern Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Verantwortlicher Herausgeber: Herman

Mehr

Diese Arbeitshilfe entstand in Kooperation des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.v. mit dem Stadtjugendring Ulm als Begleitmaterial zum Schulungsf

Diese Arbeitshilfe entstand in Kooperation des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.v. mit dem Stadtjugendring Ulm als Begleitmaterial zum Schulungsf Infektionsschutz auf Jugendfreizeiten... eine Kurzinfo für die Hosentasche Begleitheft zum Schulungsfilm Infektionsschutz auf Jugendfreizeiten Diese Arbeitshilfe entstand in Kooperation des Landesjugendrings

Mehr

Wann sollte man seine Hände waschen?

Wann sollte man seine Hände waschen? Wann sollte man seine Hände waschen? 1 Kreuze die Situationen an, in denen Du Deine Hände waschen solltest, und erkläre warum. Vor dem Essen Nach dem Toilettenbesuch Nach dem Spielen draußen Fallen Dir

Mehr

Tork Hygiene TM. Richtige Hygiene hilft Krankheiten vorzubeugen. Ihre Gesundheit liegt in Ihren Händen!

Tork Hygiene TM. Richtige Hygiene hilft Krankheiten vorzubeugen. Ihre Gesundheit liegt in Ihren Händen! Tork Hygiene TM * Richtige Hygiene hilft Krankheiten vorzubeugen Ihre Gesundheit liegt in Ihren Händen! Richtige Händehygiene ist wichtig Eine gute Händehygiene fördert Ihre Gesundheit, ganz gleich ob

Mehr

Hygienekonzept. KITA Wunderland. Leitung: Beatrice & Monika Neuenschwander Bündtenmattstrasse Binningen

Hygienekonzept. KITA Wunderland. Leitung: Beatrice & Monika Neuenschwander Bündtenmattstrasse Binningen Hygienekonzept KITA Wunderland Leitung: Beatrice & Monika Neuenschwander Bündtenmattstrasse 91 4102 Binningen 1 Inhaltsverzeichnis 1 LEBENSMITTELHYGIENE... 3 1.1 Wareneingang... 3 1.2 Warenverarbeitung...

Mehr

Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG

Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetzbelehrung 1. Anwendungsbereiche des IfSG 2. Hygienegebote 3. Gefährliche Krankheitserreger 4. Übertragungswege 5. Tätigkeits- und

Mehr

Hygiene in Lebensmitteleinrichtungen

Hygiene in Lebensmitteleinrichtungen Hygiene in Lebensmitteleinrichtungen Persönliche Hygiene, sauberes Zubehör, einwandfreie Kücheneinrichtungen, ebenso wie hygienisches Bearbeiten von Lebensmitteln verhindern lebensmittelbedingte Erkrankungen

Mehr

WHOLE: Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens für Pflegebedürftige und Pflegende

WHOLE: Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens für Pflegebedürftige und Pflegende WHOLE: Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens für Pflegebedürftige und Pflegende Lebensmittelsicherheit und Hygiene im Alter Dieses Informationsblatt über Ernährung ist nur zu Informationszwecken

Mehr

Das EU Projekt ECORAIP Schutz vor der Vogelgrippe. Eine Informationsbroschüre

Das EU Projekt ECORAIP Schutz vor der Vogelgrippe. Eine Informationsbroschüre Das EU Projekt ECORAIP Schutz vor der Vogelgrippe Eine Informationsbroschüre 2 Schützen Sie Was wir machen sollen Wir achten darauf, dass Kinder keinen Kontakt zu Geflügel haben. Halten Sie Geflügel von

Mehr

Gesunde Sauberkeit nach Maß

Gesunde Sauberkeit nach Maß HYGIENEim Haushalt Gesunde Sauberkeit nach Maß Inhalt Vorwort 1 Hygiene im Haushalt das richtige Maß 2 Hygiene: Vorbedingung für Gesundheit und Wohlbefinden 3 Zwei Seiten einer Medaille: Mikroorganismen

Mehr

Wir helfen Ihnen, sich auf Ihr Baby vorzubereiten. Hygiene-Anleitung für werdende Mütter

Wir helfen Ihnen, sich auf Ihr Baby vorzubereiten. Hygiene-Anleitung für werdende Mütter Wir helfen Ihnen, sich auf Ihr Baby vorzubereiten Hygiene-Anleitung für werdende Mütter Bereiten Sie sich auf die Geburt Ihres Babys vor. Treffen Sie die richtigen Entscheidungen Lernen Sie, gesund zu

Mehr

Hygiene im Haushalt Gesunde Sauberkeit nach Maß

Hygiene im Haushalt Gesunde Sauberkeit nach Maß Hygiene im Haushalt Gesunde Sauberkeit nach Maß 2 Impressum Herausgeber Bereich Haushaltspflege im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main Telefon:

Mehr

DER VORGANG DES KÜHLENS

DER VORGANG DES KÜHLENS DER VORGANG DES KÜHLENS am Beispiel von Fleisch Warum verlängert Kühlen die Haltbarkeit? Am Beispiel von Fleisch wird erklärt, was Bakterien sind und warum sie für unsere Gesundheit gefährlich sein können.

Mehr

einer einzigen Bakterienzelle neue Bakterien. Und sie alle können aus den entsprechenden Eiweißbausteinen Histamin und andere biogene Amine

einer einzigen Bakterienzelle neue Bakterien. Und sie alle können aus den entsprechenden Eiweißbausteinen Histamin und andere biogene Amine einer einzigen Bakterienzelle 1.048.576 neue Bakterien. Und sie alle können aus den entsprechenden Eiweißbausteinen Histamin und andere biogene Amine bilden. Besonders hoch ist der Gehalt an Histamin aus

Mehr

Hygiene-Maßnahmen in Leichter Sprache

Hygiene-Maßnahmen in Leichter Sprache Hygiene-Maßnahmen in Leichter Sprache Dieses Info-Heft haben wir zusammen gemacht mit: Dem Institut für Umwelt-Medizin und Kranken-Haus-Hygiene. Diese Infos sind in Leichter Sprache. So können viele Menschen

Mehr

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher Information für Patienten, Angehörige und Besucher Korrekte Händehygiene Was ist eine? Unter einer versteht man das Einreiben der Hände mit einem in der Regel auf Alkohol basierenden Desinfektionsmittel,

Mehr

Gute Hygienepraktiken während einer Kontrolle eines in der Nahrungsmittelkette tätigen Unternehmens.

Gute Hygienepraktiken während einer Kontrolle eines in der Nahrungsmittelkette tätigen Unternehmens. Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Informationsbroschüre, bestimmt für andere Inspektionsdienste als die der FASNK, die Kontrollen in Niederlassungen durchführen, in denen Lebensmittel

Mehr

ABSCHMINKANLEITUNG VERÖFFENTLICHT VON. VIDARE Blumengarten Falkenfels. VIDARE Alle Rechte vorbehalten.

ABSCHMINKANLEITUNG VERÖFFENTLICHT VON. VIDARE Blumengarten Falkenfels. VIDARE Alle Rechte vorbehalten. ABSCHMINKANLEITUNG VERÖFFENTLICHT VON VIDARE Blumengarten 2 94350 Falkenfels VIDARE Alle Rechte vorbehalten. INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Kapitel 1 Richtige Verwendung des Tuches Kapitel 2 Die Produktpflege

Mehr

Hygienekonzept Tagesheim Langmatten Allschwil

Hygienekonzept Tagesheim Langmatten Allschwil Hygienekonzept Allschwil Inhaltsverzeichnis 1. Die wichtigsten, allgemeinen Hygieneregeln 2. Lebensmittelvorrat/ Lagerung 3. Küchenhygiene/ Reinigung 4. Lagerdauer für tiefgekühlte Lebensmittel 5. Raum-

Mehr

Erarbeitung einer Checkliste Hygiene im Lebensmittelbereich in Kinder- & Jugendeinrichtungen

Erarbeitung einer Checkliste Hygiene im Lebensmittelbereich in Kinder- & Jugendeinrichtungen Erarbeitung einer Checkliste Hygiene im Lebensmittelbereich in Kinder- & Jugendeinrichtungen B A D GmbH, Stand 01.2009 Allgemein - Personalhygiene Beschaffenheit & Sauberkeit der Arbeits-/Schutzkleidung

Mehr

Eine Frage der Organisation

Eine Frage der Organisation Hygiene in der Küche Eine Frage der Organisation Fotolia/WavebreakMediaMicro 04 I 2012 Folie 1 Folien Folie 2 Riskante Kontakte Keime in Lebensmitteln Mögliche Übertragungswege Gesundheitsgefahren Bakterien

Mehr

des Titels»Schreckliches Wissen«(ISBN ) 2011 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München

des Titels»Schreckliches Wissen«(ISBN ) 2011 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Eklig im Alltag Auch im alltäglichen Leben ob am Arbeitsplatz oder zu Hause können uns viele schreckliche Dinge begegnen, von denen wir am liebsten gar nicht erst erfahren hätten. Damit man sich ihnen

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr

12 Wasserspar-Tipps bereitgestellt von. Wasser sparen im Haushalt

12 Wasserspar-Tipps bereitgestellt von. Wasser sparen im Haushalt 12 Wasserspar-Tipps bereitgestellt von Wasser sparen im Haushalt 120 bis 190 Liter Trinkwasser pro Kopf fließen täglich aus deutschen Haushalten in die Kanalisationen. Das sind 50 bis 100 Liter zu viel!

Mehr

Eine Information für Eltern. Hygiene. Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten

Eine Information für Eltern. Hygiene. Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten Eine Information für Eltern Hygiene Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten Die Ansteckung mit Infektionskrankheiten wie Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Infektionen lässt sich jedoch oft vermeiden.

Mehr

Eine Information für Eltern. Hygiene. Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten

Eine Information für Eltern. Hygiene. Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten Eine Information für Eltern Hygiene Kinderleichter Schutz vor Infektionskrankheiten WARUM HYGIENE WICHTIG IST Liebe Eltern, Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilzsporen sind ein ganz natürlicher Teil unserer

Mehr

Hygieneinformation für die Umsetzung des EU-Schulprogramms - Programmkomponente Schulobst und -gemüse - in Niedersachsen

Hygieneinformation für die Umsetzung des EU-Schulprogramms - Programmkomponente Schulobst und -gemüse - in Niedersachsen Hygieneinformation für die Umsetzung des EU-Schulprogramms - Programmkomponente Schulobst und -gemüse - in Niedersachsen Im Umgang mit Lebensmitteln muss eine gute Hygiene beachtet werden, um Risiken zu

Mehr

Reisen in bester Begleitung

Reisen in bester Begleitung Gratis Reisen in bester Begleitung Tipps für einen Urlaub ohne Reisedurchfall Johnson & Johnson GmbH Vorgartenstraße 206 B 1020 Wien Austria www.imodium.at Tel. 00800 260 260 00 (kostenfrei) Imodium akut

Mehr

Sicherer Umgang mit Lebensmitteln

Sicherer Umgang mit Lebensmitteln Lebensmittelhygiene bei Kindertagesstätten und Schulverpflegung Sicherer Umgang mit Lebensmitteln Rudolf Auchter Übersicht 1. Bauliche und sonstige Voraussetzungen 2. Personalhygiene 3. Kennzeichnung 1.

Mehr

Hygienekonzept. 1. Einleitung. 2. Ziele. 3. Einsatzpläne. 4. Reinigung der Kita 4.1 Gruppenräume. 4.2 Schlafräume/Bewegungszimmer

Hygienekonzept. 1. Einleitung. 2. Ziele. 3. Einsatzpläne. 4. Reinigung der Kita 4.1 Gruppenräume. 4.2 Schlafräume/Bewegungszimmer Hygienekonzept 1. Einleitung Das vorliegende Hygienekonzept dient im Wesentlichen dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Kinder und des Personals. Die regelmassig geplante und durchgeführte Reinigung

Mehr

Anhang A: Persönliche Hygienemassnahmen Inhaltsverzeichnis

Anhang A: Persönliche Hygienemassnahmen Inhaltsverzeichnis Anhang A: Persönliche Hygienemassnahmen Inhaltsverzeichnis Individuelle Hygienemassnahmen... 2 Händewaschen:... 3 Schnäuzen, Niesen, Spucken, Husten... 4 Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit... 4 Masken

Mehr

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen Informationen für Patienten und Angehörige Gemeinsam gegen Keime und Bakterien Räumliche Unterbringung Als Vorsichtsmaßnahme werden Sie gegebenenfalls in einem

Mehr

Umgang mit kritischen Lebensmitteln

Umgang mit kritischen Lebensmitteln Produktgruppe: Eier und Eierspeisen, die aus rohen, frischen Eiern hergestellt werden Eier und Eierschalen können mit gesundheitsgefährdeten Bakterien und Salmonellen belastet sein Nur unbeschädigte Eier

Mehr

Worum handelt es sich bei der H1N1-Grippe 2009?

Worum handelt es sich bei der H1N1-Grippe 2009? 1/ Saisonale Grippe und H1N1-Grippe 2009: Ein Leitfaden fûr Eltern 2/ Grippeinformation Was ist die Grippe? Die Grippe ist eine Infektion von Nase, Hals und Lungen, die von Grippeviren hervorgerufen wird.

Mehr

Hygieneschulung 2014 erster Teil

Hygieneschulung 2014 erster Teil Hygieneschulung 2014 erster Teil Susanne Greiner-Fischer, Amtstierärztin Folie 1 Hygieneschulung 2014 des Landkreises Lichtenfels gem. Art. 4 Abs. 2 der VO (EG) Nr. 852/2004 i. V. mit Anh. II Kap. XII

Mehr

Personalhygiene Folgen der Nichteinhaltung von Hygieneregeln Quelle: Behrs Verlag IFSG

Personalhygiene Folgen der Nichteinhaltung von Hygieneregeln Quelle: Behrs Verlag IFSG Personalhygiene Folgen der Nichteinhaltung von Hygieneregeln Quelle: Behrs Verlag IFSG 17 08 48 Hygiene in einem Lebensmittelbetrieb Personalhygiene Basishygienemanagement im Lebensmittelbetrieb setzt

Mehr

MRSA. Informationen für Patienten und Angehörige

MRSA. Informationen für Patienten und Angehörige MRSA Informationen für Patienten und Angehörige MRSA MRSA steht für Methicillinresistenter Staphylococcus aureus. Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, das auch außerhalb des Krankenhauses bei vielen

Mehr

PERSÖNLICHE HYGIENE

PERSÖNLICHE HYGIENE 05.02.01 PERSÖNLICHE HYGIENE UNMITTELBAR VOR ARBEITSBEGINN UND NACH WC-BENÜTZUNG, NACH DEM ANFASSEN VERSCHMUTZTER GEGENSTÄNDE Händewaschen, einschließlich Unterarme Flüssigseife aus Spendern verwenden,

Mehr

Musterhygieneplan für KiTas

Musterhygieneplan für KiTas Musterhygieneplan für KiTas Hände Hände waschen und Kinder zum Dienstbeginn bzw. nach Ankunft, vor dem Umgang mit Lebensmitteln, vor dem Essen, bei Verschmutzung, nach der Toilettenbenutzung, nach Tierkontakt,

Mehr

Gute Gastgeber für Zöliakiebetroffene

Gute Gastgeber für Zöliakiebetroffene DZG-THEMENDIENST Gute Gastgeber für Zöliakiebetroffene Tipps für den sicheren Umgang mit glutenfreien Lebensmitteln Etwa 400.000 Zöliakiebetroffene gibt es in Deutschland Tendenz steigend. Essen außer

Mehr

M. Zander. Natürliche Hilfe bei. Allergien

M. Zander. Natürliche Hilfe bei. Allergien 2010 Natürliche Hilfe bei Allergien Martin Zander 2 M. Zander Natürliche Hilfe bei Allergien Dieses Buch wurde online bezogen über: XinXii.com Der Marktplatz für elektronische Dokumente http://www.xinxii.com

Mehr

DOWNLOAD. Spielend fit in Körperpflege. Arbeitsblätter zur Gesundheitserziehung. Alexandra Hanneforth. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Spielend fit in Körperpflege. Arbeitsblätter zur Gesundheitserziehung. Alexandra Hanneforth. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Alexandra Hanneforth Spielend fit in Körperpflege Arbeitsblätter zur Gesundheitserziehung Downloadauszug aus dem Originaltitel: Halte dich sauber! Was brauchst du zur Pfl ege deines Körpers? Beschrifte!

Mehr

Verein für Jugend- und Familienberatung. Hygienekonzept. für das Chinderhus Einsiedeln. Gültig ab 1. November Seite 1

Verein für Jugend- und Familienberatung. Hygienekonzept. für das Chinderhus Einsiedeln. Gültig ab 1. November Seite 1 Verein für Jugend- und Familienberatung Hygienekonzept für das Chinderhus Einsiedeln Gültig ab 1. November 2012 Seite 1 A Allgemeiner Teil 1. Einleitung Das vorliegende Hygienekonzept dient der Selbstkontrolle.

Mehr

Kurz-Info für den Umgang mit Lebensmitteln. Straßenfesten. Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für öffentliche Ordnung

Kurz-Info für den Umgang mit Lebensmitteln. Straßenfesten. Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für öffentliche Ordnung Kurz-Info für den Umgang mit Lebensmitteln auf Vereinsund Straßenfesten Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für öffentliche Ordnung V ereins- und Straßenfeste sind ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens.

Mehr

Willkommen zum Workshop Nachhaltiges Reinigen. Claudia Bach, RB

Willkommen zum Workshop Nachhaltiges Reinigen. Claudia Bach, RB Willkommen zum Workshop Nachhaltiges Reinigen Claudia Bach, RB Agenda I. Einführung Nachhaltiges Reinigen II. 6 goldenen Regeln Reinigen Allgemein III. 6 goldenen Regeln Reinigen Bad & WC IV. 6 goldenen

Mehr

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen Informationen für Patienten und Angehörige Liebe Patienten, liebe Angehörige, bei einer Untersuchung haben wir bei Ihnen, beziehungsweise bei Ihrem Angehörigen

Mehr

Hygieneplan für die Schulküche der Katharina-Henoth- Gesamtschule

Hygieneplan für die Schulküche der Katharina-Henoth- Gesamtschule Hygieneplan für die Schulküche der Katharina-Henoth- Gesamtschule Köln, den 21.09.2015 Samir Bouajaja 1. Allgemeine Anforderungen Durch das Kochen und Hauswirtschaften mit Kindern und Jugendlichen sollen

Mehr

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Neue Erkenntnisse Wichtige Hinweise Moderne Lösung

Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Neue Erkenntnisse Wichtige Hinweise Moderne Lösung Wäsche und Hygiene darauf sollten Sie achten. Neue Erkenntnisse Wichtige Hinweise Moderne Lösung 2 Die Hygiene im Alltag ist ein wichtiges Thema, das man nicht vernachlässigen darf. Sie dient als Mittel

Mehr

Schutz vor Keimen während Ihrer Therapie: Umkehrisolation. Patienteninformation

Schutz vor Keimen während Ihrer Therapie: Umkehrisolation. Patienteninformation Schutz vor Keimen während Ihrer Therapie: Umkehrisolation Patienteninformation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, herzlich willkommen auf unserer Station. Wir haben für Sie nachfolgend einige

Mehr

So können Sie sich vor der Grippe schützen!

So können Sie sich vor der Grippe schützen! So können Sie sich vor der Grippe schützen! Grippeschutzimpfung für Menschen mit Diabetes mellitus Warum sollten sich gerade Menschen mit Diabetes mellitus gegen Grippe impfen lassen? Gerade für Erwachsene

Mehr

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen!

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! Grippeschutzimpfung für Menschen ab 60 Jahren Warum sollten sich gerade ältere Menschen gegen Grippe impfen lassen? Mit zunehmendem Alter lässt die

Mehr

Reinigungsplan für Gruppenräume

Reinigungsplan für Gruppenräume Reinigungsplan für Gruppenräume Was Wann Womit Wie Wer Türgriffe täglich und bei Verunreinigung Tische Fußboden Wände/Fenster/Fensterbretter Schränke/Regale Heizkörper mindestens jedoch 2x pro Woche feucht

Mehr

Hygiene-Konzept der KITA Sputnik

Hygiene-Konzept der KITA Sputnik Hygiene-Konzept der KITA Sputnik KITA Sputnik Stadelhofen Schanzengasse 11 8001 Zürich Telefon 044 261 48 74 E-Mail kita@kitasputnik.ch Inhaltsverzeichnis 1. Lebensmittelbeschaffung... 3 2. Lebensmittelvorrat...

Mehr

Was ist bei der Herstellung der Speisen zu beachten? Wie sollen die Speisen transportiert und gelagert werden?... 10

Was ist bei der Herstellung der Speisen zu beachten? Wie sollen die Speisen transportiert und gelagert werden?... 10 INHALT Vorwort... 4 Warum ist Hygiene so wichtig?... 6 Welche Speisen sind für Feste geeignet?... 6 Was ist bei der Herstellung der Speisen zu beachten?... 7 Wie sollen die Speisen transportiert und gelagert

Mehr

Unterweisung zur Lebensmittelhygiene gemäß DIN Thema: Handhygiene ARPL: 154/13

Unterweisung zur Lebensmittelhygiene gemäß DIN Thema: Handhygiene ARPL: 154/13 kennen die gesetzliche Grundlagen der Schulungsverpflichtung Einführung 5 Grundlage der jährlichen Unterweisung in Lebensmittelhygiene - Die Verpflichtung zu Schulungen ist in der EU-Verordnung 852/2004

Mehr

ZEIT, ALARM ZU SCHLAGEN. Die unangemessene Verwendung von Antibiotika bei Mensch und Tier führt zur. Bildung von multiresistenten Bakterien.

ZEIT, ALARM ZU SCHLAGEN. Die unangemessene Verwendung von Antibiotika bei Mensch und Tier führt zur. Bildung von multiresistenten Bakterien. ANTIBIOTIKA ZEIT, ALARM ZU SCHLAGEN Die unangemessene Verwendung von Antibiotika bei Mensch und Tier führt zur Bildung von multiresistenten Bakterien. In der EU sterben jedes Jahr mehr als 25 000 Menschen

Mehr

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt

Gesundheit & Umwelt. Hepatitis. Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen. Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt Hepatitis Informationen zu virusbedingten Leberentzündungen Freie Hansestadt Bremen Gesundheitsamt Was sind virusbedingte Leberentzündungen? Eine virusbedingte Leberentzündung wird in der Fachsprache virale

Mehr

WAS IST REIN? (1 Seite): Bakterien-Killer im Drogeriemarkt! (1 Seite): Reizende Wörter!

WAS IST REIN? (1 Seite): Bakterien-Killer im Drogeriemarkt! (1 Seite): Reizende Wörter! WAS IST REIN? Ein paar Bakterien müssen sein! Was versprechen bakterientötende Putz- und Waschmittel? Wie wirken sie? Warum können sie schädlich für Mensch und Umwelt sein? Wie kann man einen Haushalt

Mehr

Hygiene in Kindereinrichtungen. Abteilung Infektiologie & Hygiene

Hygiene in Kindereinrichtungen. Abteilung Infektiologie & Hygiene Hygiene in Kindereinrichtungen Themen Übersicht Rechtsgrundlagen Hygieneplan Händehygiene Reinigung und Desinfektion von Flächen Umgang mit Wäsche Raumlufthygiene Rechtliche Grundlagen Richtlinie für Kindertagesstätten

Mehr

Im Überblick: Checklisten-Service

Im Überblick: Checklisten-Service ......... 9..................................... Im Überblick: Checklisten-Service................................................ > Checkliste 1 Mengenempfehlungen für die Mittagsverpflegung....................

Mehr

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE LVR-HPH-Netze Heilpädagogische Hilfen UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE Einleitung Der LVR macht sich für den Umweltschutz stark. Ziel ist, dass die Umwelt gesund bleibt. Damit die Menschen auch in Zukunft

Mehr

Atemwegsinfektion. Hygienetipps im Krankheitsfall

Atemwegsinfektion. Hygienetipps im Krankheitsfall Atemwegsinfektion Hygienetipps im Krankheitsfall ATEMWEGSINFEKTIONEN VERMEIDEN - HYGIENE SCHÜTZT Viele Menschen leiden mehrmals pro Jahr an einer Atemwegsinfektion. Erkältung und Grippe haben vor allem

Mehr

Herzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN und IfSG. Seite 1

Herzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN und IfSG. Seite 1 Herzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN 10514 und IfSG Seite 1 Warum Hygiene in der Küche? Seite 2 Antwort: Die Essensteilnehmer dürfen keinen

Mehr

Hygienischer Umgang mit Lebensmitteln

Hygienischer Umgang mit Lebensmitteln In all unseren Lebensräumen tummeln sich Mikroorganismen, welche von blossem Auge nicht zu erkennen sind (Bakterien, Viren, Schimmelpilze, Parasiten, usw.) in unermesslicher Anzahl. Viele dieser Kleinstlebewesen

Mehr

Vorsicht: Ansteckend.

Vorsicht: Ansteckend. Folie 1 Vorsicht: Ansteckend. Wie man sich vor Infektionen schützen kann Sie sind einfach überall Folie 2 Was haben Türklinken, die Haltestangen in der U-Bahn, eine Computermaus und der Griff eines Einkaufswagens

Mehr

Grippe A(H1N1) Was ist in der Drogerie zu tun?

Grippe A(H1N1) Was ist in der Drogerie zu tun? Was ist in der Drogerie zu tun? Dr.sc.nat Rolando Geiser Leiter wissenschaftliche Fachstelle SDV Juli/August 2009 Grundlagen Die nachfolgenden Stichworte stützen sich auf den vom BAG veröffentlichten «Pandemieplan

Mehr

Pocket-Guide Lebensmittelsicherheit

Pocket-Guide Lebensmittelsicherheit Pocket-Guide Lebensmittelsicherheit Theorie Praxis Tipps & Tricks 1 Urheberrechte, Gewährleistung und Haftung Die in diesem Pocket-Guide zusammengestellten Informationen sind urheberrechtlich geschützt.

Mehr

in den Kliniken Mühldorf / Haag

in den Kliniken Mühldorf / Haag Händehygiene in den Kliniken Mühldorf / Haag Ingrid Denk 2013 1 Keime finden sich überall und ihre Übertragungswege sind vielfältig Von den Händen Durch die Raumluft Von den Arbeitsflächen Von Instrumenten

Mehr

für eine keimfreie Umgebung...

für eine keimfreie Umgebung... für eine keimfreie Umgebung... die universellen ökologischen Keim-Vernichter Effektivität 99,999% nicht chemisch nicht toxisch effektiv für eine routinemäßige und gezielte Desinfektion im häuslichen, sowie

Mehr

Effiziente. Einsatz cleverer Systemlösungen

Effiziente. Einsatz cleverer Systemlösungen Effiziente Hygienemaßnahmen durch den Einsatz cleverer Systemlösungen Agenda Hygienemaßnahmen Warum diese immer mehr an Bedeutung gewinnen? Gesundheit in Deutschland und Baden-Württemberg Infektionsgefahren

Mehr

R E I N I G U N G D E R K L I M A A N L A G E M I T T U N A P E F F I Z I E N T G E L Ö S T

R E I N I G U N G D E R K L I M A A N L A G E M I T T U N A P E F F I Z I E N T G E L Ö S T Innovation Hygiene - Technologie R E I N I G U N G D E R K L I M A A N L A G E M I T T U N A P E F F I Z I E N T G E L Ö S T GESUNDHEITSVERTRÄGLICHES INNENRAUMKLIMA MIT TUNAP Chemie, die bewegt. CONTRA-SEPT.COM

Mehr

Vorgaben des Infektionschutzgesetzes

Vorgaben des Infektionschutzgesetzes Vorgaben des Infektionschutzgesetzes Dr. med. Klaus R. Walter sdezernent Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist ein Bundesgesetz im 43 wird die sog. Belehrung geregelt, die alle Beschäftigten im Lebensmittelbereich

Mehr

Verbrauchertipps: Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt

Verbrauchertipps: Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt INFORMATION Bundesinstitut für Risikobewertung Postfach 33 00 13. D-14191 Berlin Presserechtlich verantwortlich: Dr. Heidi Wichmann-Schauer Tel. 0 30-8412-0. Fax030-8412-4741 bfr@bfr.bund.de. www.bfr.bund.de

Mehr

Hygienekonzept. Kita zem Bärli. Gruppe 1 Gruppe 2. 3 Jahre bis Schuleintritt 3 Monate bis 3 Jahre. 18 July 2013 Kita zem Bärli 0

Hygienekonzept. Kita zem Bärli. Gruppe 1 Gruppe 2. 3 Jahre bis Schuleintritt 3 Monate bis 3 Jahre. 18 July 2013 Kita zem Bärli 0 Hygienekonzept Kita zem Bärli Gruppe 1 Gruppe 2 Hauptküche Nebenküche 3 Jahre bis Schuleintritt 3 Monate bis 3 Jahre 18 July 2013 Kita zem Bärli 0 Inhaltverzeichnis 1. Gefahrenanalyse, Massnahmen diese

Mehr

Wir putzen Zähne! Informationen für Erzieher/innen in Kindertagesstätten

Wir putzen Zähne! Informationen für Erzieher/innen in Kindertagesstätten Wir putzen Zähne! Informationen für Erzieher/innen in Kindertagesstätten Liebe Erzieherinnen und Erzieher, jedes Kind hat ein Recht auf gesunde Zähne. Die Verantwortung für die Zahnpflege liegt in der

Mehr

Download. an Stationen. Hauswirtschaft. Hauswirtschaft an Stationen 8. Lebensmittelinfektion: Salmonellen. Michaela Engelhardt, Christa Troll

Download. an Stationen. Hauswirtschaft. Hauswirtschaft an Stationen 8. Lebensmittelinfektion: Salmonellen. Michaela Engelhardt, Christa Troll Download Michaela Engelhardt, Christa Troll Hauswirtschaft an en 8 Lebensmittelinfektion: Downloadauszug aus dem Originaltitel: Sekundarstufe I Michaela Engelhardt/Christa Troll Hauswirtschaft an en Übungsmaterial

Mehr