Versuchsprotokoll. Diodenkennlinien und Diodenschaltungen. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. SS 98 / Platz 1. zu Versuch 2
|
|
- Gerrit Beck
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Dienstag, SS 98 / Platz 1 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Elektronik-Praktikum) zu Versuch 2 Diodenkennlinien und Diodenschaltungen 1
2 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung 3 2 Physikalische Grundlagen Dotierte Halbleiter Halbleiterübergangsschichten Die Tunneldiode weitere Anwendungen Theorie von Shockley Schaltbilder Aufnahme von Durchlaß- und Sperrkennlinien Versuchsaufbau Messung Gleichrichterschaltungen Einweggleichrichter Zweiweggleichrichter Brückengleichrichter stabilisierte Gleichspannung mittels einer Zener-Dioden-Schaltung Heruntersetzen der Transformatorspannung Belastung der Schaltung Anhang 9 2
3 1 Problemstellung Über das öffentliche Stromnetz ist Wechselstrom praktisch überall verfügbar. Es gibt jedoch viele Geräte. die Gleichstrom benötigen. Solche Geräte besitzen ein sogenanntes Netzteil, welches einen Transformator und einen Gleichrichter enthält. Das wesentliche Bauteil in einem Gleichrichter ist eine sogenannte Diode. 2 Physikalische Grundlagen Die ersten Dioden wurden im Jahre 1904 von John Fleming entwickelt. Es handelte sich um Vakuumröhren mit zwei wichtigen Elementen, einer Kathode, die Elektronen emittiert, und einer Anode, die die emittierten Elektronen auffängt. Die wichtigste Eigenschaft einer Diode besteht darin, daß sie den elektrischen Strom nur in einer Richtung leitet. Heutzutage werden nahezu ausschließlich Halbleiterdioden eingesetzt. 2.1 Dotierte Halbleiter Die technisch angewandten Halbleiter sind sogenannte dotierte Halbleiter oder auch Störstellenhalbleiter. Bei diesen wird der Grundsubstanz, meist Silizium, ein geringer Anteil bestimmter Fremdatome zugesetzt. Diesen Prozeß nennt man Dotierung. Man kann z. B. einige Siliziumatome durch Arsenatome ersetzen. Arsen hat fünf Valenzelektronen, also eines mehr als Silizium. Vier der fünf Arsenelektronen nehmen an den kovalenten Bindungen zu den vier benachbarten Siliziumatomen teil. Das fünfte Elektron ist jedoch nur sehr schwach an das Arsenatom gebunden. Der geringe Anteil an Arsenatomen führt im Silizium zu einigen diskreten Energieniveaus dicht unterhalb des Leitungsbandes. Die Elektronen in diesen Niveaus können also sehr leicht in das Leitungsband angeregt werden, so daß sie zur elektrischen Leitfähigkeit beitragen. Diese Zustände nennt man Donator-Niveaus, weil sie Elektronen an das Leitungsband abgeben. Diesen Halbleitertyp nennt negativen Halbleiter oder n-halbleiter, weil fast alle Ladungsträger negativ sind. Ein anderer Halbleitertyp entsteht, wenn die Fremdatome, etwa Gallium, ein Valenzelektron weniger haben als die Grundsubstanz, etwa Silizium. Mit drei benachbarten Siliziumatomen bildet das Galliumatom kovalente Bindungen aus, und das fehlende vierte Elektron wird durch ein Elektron des Valenzbandes ersetzt, das dadurch ein Loch erhält. Die dicht über dem Valenzband liegenden Niveaus sind leer, weil die Galliumatome ein Valenzelektron zu wenig haben. Diese Niveaus nennt man Akzeptor-Niveaus, da sie Elektronen aus dem gefüllten Valenzband aufnehmen. Die dadurch im Valenzband entstehenden Löcher verhalten sich dann wie positive Ladungsträger. Deshalb spricht man hier von einem positiven Halbleiter oder p-halbleiter. 2.2 Halbleiterübergangsschichten In den technisch gebräuchlichen Halbleiterbauelementen, etwa Dioden, sind n- und p-halbleiter miteinander kombiniert. Meist wird hierfür ein Siliziumkristall auf einer Seite mit einem Donator dotiert und auf der anderen Seite mit einem Akzeptor. Dazwischen befindet sich die sogenannte Übergangszone. Wenn ein n- und ein p-halbleiter miteinander in Kontakt stehen, so gleichen sich die unterschiedlichen Konzentrationen von Elektronen und Löchern in beiden Gebieten aus, indem Elektronen solange 3
4 vom n- in das p-gebiet diffundieren (und Löcher in umgekehrter Richtung), bis sich ein Gleichgewichtszustand eingestellt hat. Insgesamt wird also positive Ladung vom p- zum n-gebiet transportiert. Anders als bei Metallen, die Kontakt miteinander haben, können sich die Elektronen hier nicht weit von der Grenzfläche entfernen. Also bildet sich am Übergang zwischen p- und n-gebiet eine Ladungsdoppelschicht, vergleichbar mit einem Plattenkondensator. Durch die Ladungstrennung entsteht eine Potentialdifferenz, die den weiteren Ladungsfluß verhindert. Im Gleichgewicht hat die n-seite aufgrund ihrer positiven Nettoladung ein höheres Potential als die p-seite mit ihrer negativen Nettoladung. Im Übergangsbereich befinden jetzt nur wenige Ladungsträger, so daß er einen hohen Widerstand hat. Den Übergangsbereich nennt man auch ladungsarme Zone. Ein Halbleiter mit pn-übergang läßt sich als einfacher Diodengleichrichter verwenden. Wenn der positive Pol einer Spannungsquelle mit der p-seite des Übergangs verbunden ist, dann ist die Diode in Durchlaßrichtung geschaltet. Diese Art der Schaltung verringert die Potentialdifferenz im Übergangsbereich. Die Diffusion der Elektronen und der Löcher wird hierbei stärker (und zwar aufgrund des Bestrebens, den gleichgewichstzustand wiederherzustellen), so daß ein Strom resultiert. Wenn der aber der positive Pol der Spannungsquelle mit der n-seite des Übergangs verbunden ist, dann ist die Diode in Sperrichtung geschaltet. Hierbei wird die Potentialdifferenz in der ladungsarmen Zone erhöht und die Diffusion der Ladungsträger unterdrückt.der Übergang leitet nur in einer Richtung. I Durchlaßrichtung Sperrichtung Abbildung 1: Strom-Spannungs-Kennlinie Der Abbildung entnehmen wir, daß in Sperrichtung über einen weiten Spannungsbereich nur ein sehr kleiner Strom fließt. Wird jedoch eine hohe Spannung in Sperrichtung angelegt, nimmt der Strom stark zu. Der Grund dafür ist, daß bei einem starken elektrischen Feld Elektronen aus den atomaren Bindungen herausgerissen und durch den Übergangsbereich hindurch beschleunigt werden. Diese Elektronen lösen ihrerseits Elektronen durch Stoßionisation ab, und es kommt zum sogenannten Lawinendurchschlag. Dieser Effekt wird in den sogenannten Z-Dioden (früher: Zener-Dioden) ausgenutzt: sie werden zur Spannungsstabilisierung benutzt. 2.3 Die Tunneldiode Ein interessanter Effekt entsteht wenn beide Seiten eines pn-übergangs so stark dotiert sind, daß die Donatoren auf der n-seite so viele Elektronen liefern, daß der untere Teil des Leitungsbandes gefüllt ist, und die Akzeptoren auf der p-seite so viele Elektronen aufnehmen, daß der obere Teil des Valenzbandes nahezu leer ist. Da der Übergangsbereich hier sehr schmal ist, können Elektronen in die verbotene Zone leicht durchtunneln. Dieser Elektronenfluß wird Tunnelstrom genannt, und eine solche Diode nennt man daher Tunneldiode. Im Gleichgewicht, also ohne angelegte Spannung fließt in beide Richtungen ein gleich großer Tunnelstrom. Wird eine kleine Vorspannung an den Übergang angelegt, so wird der Tunnelstrom der 4
5 I A B Abbildung 2: Strom-Spannungs-Kennlinie einer Tunneldiode Elektronen von der n-seite zur p-seite größer, während er in Gegenrichtung abnimmt. Dieser Tunnelstrom ergibt, gemeinsam mit dem normalen Diffusionsstrom, einen beträchtlichen Gesamtstrom. Wird die Vorspannung etwas erhöht, dann wird der Tunnelstrom kleiner. Obwohl er Diffusionstrom ansteigt, nimmt der Gesamtstrom ab. Bei sehr hoher Vorspannung ist der Tunnelstrom vernachlässigbar, und der Gesamtstrom nimmt mit steigender Vorspannung zu, und zwar aufgrund der Diffusion, wie bei einem gewöhnlichen pn-übergang. 2.4 weitere Anwendungen Eine weitere Anwendung von pn-halbleitern ist die Solarzelle, die in diesem Versuch aber nicht näher untersucht werden soll, und die sogenannten Oberflächensperrschicht-Zähler. Leuchtdioden (LEDs, Lumineszenzdioden) sind pn-übergänge, an die eine hohe Spannung in Durchlaßrichtung angelegt wird. Daraus resultieren große Überschüsse von Elektronen auf der p- Seite und von Löchern auf der n-seite des Übergangs. Wird ein elektrisches Feld angelegt, bewegen sich Elektronen und Löcher aufeinander zu und rekombinieren. Dabei wird Licht emittiert, dessen Farbe vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängt. Es handelt sich dabei um die mkehrung des Vorgangs, der in der Solarzelle abläuft. 2.5 Theorie von Shockley Nach der Theorie von W. Shockley ist der Verlauf der Kennlinie gegeben durch: I = I Sp (T ) e AK T ; 1 (1) wobei I Sp der temperaturabhängige Sperrstrom ist, der bei (nicht zu großer) in Sperrichtung angelegter Spannung noch fließt. AK ist die an der Diode gemessene Spannung. T = kt e ist die sogenannte Temperaturspannung. Die Diodenformel berücksichtigt nicht den Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand des Halbleitermaterials. 2.6 Schaltbilder Abbildung 3: Schaltbild einer Diode, Zener-Diode (v. l.) 5
6 3 Aufnahme von Durchlaß- und Sperrkennlinien 3.1 Versuchsaufbau Zu ntersuchung stehen folgende Dioden zur Verfügung: 1. Netzgleichrichterdiode 1N Germanium-Golddraht-Diode OA5 bzw. OA9 3. HF-Gleichrichter-Diode (Si) ähnlich 1N Lumineszenz-Diode rot 5. Lumineszenz-Diode gelb 6. Lumineszenz-Diode grün 7. Lumineszenz-Diode blau 8. Zener-Diode Intermetall Z6 bis Z8 9. Schottky-Diode HP Tunnel-Diode TFK AE 100 oder 1N Messung Zur Darstellung der Diodenkennlinien auf dem Oszillographen wird ein Kennlinienschreiber benutzt. Skizze siehe Anhang. Die Knickspannung S, ab der sich die Kennlinie fast linear verhält, kann für einen definierten Stromwert angegeben werden. Wie man dem Graph entnehmen kann, ist die Knickspannung bei allen Dioden (außer der Tunneldiode) bei I = 2mA bereits erreicht: T und I Sp sollen aus der Diode Knickspannung Diode Knickspannung 1 S =0 64 V 6 S =2 05 V 2 S =0 46 V 7 S =2 75 V 3 S =0 66 V 8 S =0 77 V 4 S =1 51 V 9 S =0 33 V 5 S =1 8V 10 Tabelle 1: Knickspannung Shockleyschen Diodenformel (1) bestimmt werden. Nach Berechnung von T = 2; 1 ln I 2 ;ln I 1 kann der Sperrstrom direkt durch ; 1 I Sp = I 1 e T bestimmt werden: Im Kennlinienfeld läßt sich T am differentiellen Widerstand im Durchlaßbereich ablesen. Wegen 1 r i = di 1 AK I = I Sp e T = d AK T T 6
7 Diode Temperaturspannung Sperrstrom 2 T =0 259 V I Sp =338A 3 T =57mV I Sp =18nA Tabelle 2: Temperaturspannung & Sperrstrom Abbildung 4: Temperaturspannung gilt T I r i. Die Temperaturspannung läßt sich also über ein Steigungsdreieck an der Kennlinie bestimmen.die Durchbruchspannung oder auch Zenerspannung wird gemessen. Dazu legt man eine Spannung an die Diode so an, daß sie in Sperrichtung geschaltet ist. Nicht aller Dioden haben eine Zenerspannung unter 40 V. Diode Zenerspannung 4 Z =19V 5 Z =26V 8 Z =8V Tabelle 3: Zenerspannung 4 Gleichrichterschaltungen Als Eingangssignal wird die sinusförmige Wechselspannung des Netztransformators verwendet. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Gleichrichterschaltungen, wobei der Zweiweggleichrichter in diesem Versuch nicht näher betrachtet werden soll. Skizze siehe Anhang.Der gleichgerichteten Wechselspannung bleibt ungeregelten Lastzustand eine Wechselspannung überlagert, die durch das Entladen des Ladekondensators entsteht. Diese bezeichnet man als Brummspannung. 4.1 Einweggleichrichter Der Einweggleichrichter besitzt lediglich eine Diode, läßt also immer nur eine Halbwelle der angelegten Wechselspannung passieren. Mit Kondensator, aber ohne einen Lastwiderstand lädt sich der Kondensator auf und es liegt eine Gleichspannung an. Schaltet man einen Lastwiderstand ein, so 7
8 Abbildung 5: Einweggleichrichter, Zweiweggleichrichter, Brückengleichrichter (v. l.) entlädt dieser den Kondensator. Die Güte dieser Gleichspannung ist abhängig von der Größe des Kondensators. 4.2 Zweiweggleichrichter Der Zweiweggleichrichter verhält sich wie der Brückengleichrichter, benötigt aber einen Mittelabgriff am Transformator. Deshalb muß der Transformator bei gleicher Leistung die doppelte Windungszahl haben, was u.. sehr teuer sein kann. Bei den heutigen Preisen von Dioden ist der Einsatz eines Brückengleichrichters effizienter. 4.3 Brückengleichrichter Der Brückengleichrichter läßt beide Halbwellen der angelegten Wechselspannung passieren. Mit Kondensator, aber ohne einen Lastwiderstand lädt sich der Kondensator auf und es liegt eine Gleichspannung an. Schaltet man einen Lastwiderstand ein, so entlädt dieser den Kondensator. Die Güte dieser Gleichspannung ist hier nicht so stark von der Größe des Kondensators abhängig, wie beim Einweggleichrichter, da eine zusätzliche Halbwelle zur Verfügung steht. Eine weitere Skizze zeigt den Verlauf der Brummspannung gegenüber der Gleichspannung, die der Schaltung entnommen werden kann. Mit steigender Belastung überwiegt die Brummspannung recht schnell die Ausgangsgleichspannung. 4.4 stabilisierte Gleichspannung mittels einer Zener-Dioden-Schaltung m dem Problem der Brummspannung zu entgehen verwendet man ein geregeltes Netzteil. Abbildung 6: Zener-Dioden-Schaltung 8
9 Der Netztrafo liefert eine Spannung von ef f = 12 6 V, was einer Amplitude von b p = V 17 8 V entspricht. An der Zener-Diode fällt eine Spannung von Z = 8V ab, so daß am Widerstand eine Spannung von = 9 8 V abfällt. Bei einem Vorwiderstand von R V = 47 fließt also ein maximaler Strom von I R = R = 208 V ma. Dieser Wert liegt unter dem zulässigen Maximalstrom von 220 ma Heruntersetzen der Transformatorspannung Beim Anlegen einer Transformatorspannung von ef f = 12 6 V liefert die Schaltung eine stabile Gleichspannung, da die Zener-Diode zu jedem Zeitpunkt geöffnet ist. Auch ein Heruntersetzen auf ef f = 8 6 V ändert daran nichts, da die angelegte Spannung zu jedem Zeitpunkt größer als die Durchbruchspannung der Diode ist Belastung der Schaltung Wird ein Lastwiderstand eingeschaltet, so fällt ein Teil der Spannung nicht mehr an der Diode ab, sondern am Lastwiderstand. Bei einer Transformatorspannung von ef f =12 6Vfällt noch genügend Spannung an der Diode ab, so daß diese geöffnet bleibt. Beim Absenken der Transformatorspannung auf ef f = 8 6 V war dies nicht mehr der Fall, so daß die Diode gesperrt hat und somit die ganze Stabilisierung zusammengebrochen ist. 5 Anhang 1 Abbildungsverzeichnis 1 Strom-Spannungs-Kennlinie Strom-Spannungs-Kennlinie einer Tunneldiode Schaltbild einer Diode, Zener-Diode (v. l.) Temperaturspannung Einweggleichrichter, Zweiweggleichrichter, Brückengleichrichter (v. l.) Zener-Dioden-Schaltung Tabellenverzeichnis 1 Knickspannung Temperaturspannung & Sperrstrom Zenerspannung ich wollte schon immer mal die Tricks von L A TEX2 " ausprobieren... 9
1 Leitfähigkeit in Festkörpern
1 Leitfähigkeit in Festkörpern Elektrische Leitfähigkeit ist eine physikalische Größe, die die Fähigkeit eines Stoffes angibt, elektrischen Strom zu leiten. Bändermodell Die Leitfähigkeit verschiedener
Mehr4. Dioden Der pn-übergang
4.1. Der pn-übergang Die Diode ist ein Halbleiterbauelement mit zwei Anschlüssen: Eine Diode besteht aus einem Halbleiterkristall, der auf der einen Seite p- und auf der anderen Seite n-dotiert ist. Die
MehrHalbleiterbauelemente
Halbleiterbauelemente Martin Adam 9. November 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsbeschreibung 2 1.1 Ziel................................... 2 1.2 Aufgaben............................... 2 2 Vorbetrachtungen
MehrHalbleiter. Das Herz unserer multimedialen Welt. Bastian Inselmann - LK Physik
Halbleiter Das Herz unserer multimedialen Welt Inhalt Bisherig Bekanntes Das Bändermodell Halbleiter und ihre Eigenschaften Dotierung Anwendungsbeispiel: Funktion der Diode Bisher Bekanntes: Leiter Isolatoren
MehrOriginaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position!
FUNKTIONSWEISE Thema : HALBLEITERDIODEN Die Eigenschaften des PN-Überganges werden in Halbleiterdioden genutzt. Die p- und n- Schicht befinden sich einem verschlossenen Gehäuse mit zwei Anschlussbeinen.
MehrGrundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes
Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester 2010 5. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 18. Mai 2010 TechnischeUniversitätDarmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Aufbau der Materie 2. Energiebändermodell
MehrAn welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?
An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? Elektronen und Löcher 3 2 3 2L 2mkT Eg nn e p exp 2 2 kt n e 3 3/2 2L 2mkT Eg np exp 2 2 2kT Die FermiEnergie liegt in der
MehrKontakte zwischen Metallen und verschiedenen Halbleitermaterialien
UniversitätQOsnabrück Fachbereich Physik Dr. W. Bodenberger Kontakte zwischen Metallen und verschiedenen Halbleitermaterialien Betrachtet man die Kontakstelle zweier Metallischer Leiter mit unterschiedlichen
MehrPS 7 - Halbleiter I. 1. Der reine Halbleiter
PS 7 - Halbleiter I 1. Der reine Halbleiter Halbleiter, genauer gesagt ihre Leitfähigkeit, hängt stark von der Temperatur ab. Im Gegensatz zu Metallen, die im Allgemeinen so genannte Kaltleiter (auch PTC
Mehr3. Halbleiter und Elektronik
3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden
MehrArbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden
Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden Mit dem folgenden Versuch soll die U-I-Kennlinie von Dioden (Si-Diode, Leuchtdiode, Infrarot-Diode (IR-Diode) aufgenommen werden. Aus der Kennlinie der IR-Diode
MehrElektronik-Praktikum für Studierende der Physik (Analogteil) Versuch 3. Diodenkennlinien und Diodenschaltungen. Aufgaben
Versuch 3 Diodenkennlinien und Diodenschaltungen Aufgaben Diodenkennlinien Aufnahme von Kennlinien verschiedener Diodentypen. Gleichrichterschaltungen Aufbau und Untersuchung einer Einweg-Gleichrichterschaltung
MehrNichtlineare Bauelemente - Protokoll zum Versuch
Naturwissenschaft Jan Hoppe Nichtlineare Bauelemente - Protokoll zum Versuch Praktikumsbericht / -arbeit Anfängerpraktikum, SS 08 Jan Hoppe Protokoll zum Versuch: GV Nichtlineare Bauelemente (16.05.08)
MehrUniversität - GH Essen Fachbereich 7 Physik PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER. E 7 - Dioden
niversität - GH Essen Fachbereich 7 Physik 20.9.01 PHYSIKALISCHES PRAKTIKM FÜR ANFÄNGER Versuch: E 7 - Dioden 1. Grundlagen nterschied zwischen Leitern, Halbleitern und Isolatoren, Dotierung von Halbleitern
Mehr5.5 Drehstrom, Mehrphasenwechselstrom
5.5 Drehstrom, Mehrphasenwechselstrom Mehrere (hier: N = 3) Wechselspannungen gleicher Frequenz und äquidistanter Phasenverschiebung 2p/N (hier: 2,09 rad oder 120 ) n 1 U n U0 cos t 2p N Relativspannung
MehrDiplomvorprüfung SS 2010 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten
Diplomvorprüfung Elektronik Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Fahrzeugtechnik Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung SS 2010 Fach: Elektronik,
MehrLufthansa B1 Lehrgang Unterrichtsmitschrift Modul M4 Electronic Fundamentals
Halbleiter Halbleiter sind stark abhängig von : - der mechanischen Kraft (beeinflusst die Beweglichkeit der Ladungsträger) - der Temperatur (Zahl und Beweglichkeit der Ladungsträger) - Belichtung (Anzahl
Mehr2. Halbleiterbauelemente
Fortgeschrittenpraktikum I Universität Rostock» Physikalisches Institut 2. Halbleiterbauelemente Name: Daniel Schick Betreuer: Dipl. Ing. D. Bojarski Versuch ausgeführt: 20. April 2006 Protokoll erstellt:
MehrDie Silizium - Solarzelle
Die Silizium - Solarzelle 1. Prinzip einer Solarzelle Die einer Solarzelle besteht darin, Lichtenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Die entscheidende Rolle bei diesem Vorgang spielen Elektronen
MehrAtom-, Molekül- und Festkörperphysik
Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2013 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 10. Vorlesung, 27. 6. 2013 Halbleiter, Halbleiter-Bauelemente Diode, Solarzelle,
MehrLeistungsbauelemente
I (Kurs-Nr. 21645), apl. Prof. Dr. rer. nat. Fakultät für Mathematik und Informatik Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik ( ) D-58084 Hagen 1 Gliederung Einleitung Physikalische Grundlagen
MehrTechnische Grundlagen der Informatik
Technische Grundlagen der Informatik WS 2008/2009 3. Vorlesung Klaus Kasper WS 2008/2009 Technische Grundlagen der Informatik Inhalt Wiederholung Kapazität, Induktivität Halbleiter, Halbleiterdiode Wechselspannung
Mehr= e kt. 2. Halbleiter-Bauelemente. 2.1 Reine und dotierte Halbleiter 2.2 der pn-übergang 2.3 Die Diode 2.4 Schaltungen mit Dioden
2. Halbleiter-Bauelemente 2.1 Reine und dotierte Halbleiter 2.2 der pn-übergang 2.3 Die Diode 2.4 Schaltungen mit Dioden Zu 2.1: Fermi-Energie Fermi-Energie E F : das am absoluten Nullpunkt oberste besetzte
Mehr5. Anwendungen von Dioden in Stromversorgungseinheiten
in Stromversorgungseinheiten Stromversorgungseinheiten ( Netzgeräte ) erzeugen die von elektronischen Schaltungen benötigten Gleichspannungen. Sie bestehen oft aus drei Blöcken: Transformator Gleichrichter
MehrDiplomvorprüfung WS 11/12 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten
Diplomvorprüfung Elektronik Seite 1 von 9 Hochschule München FK 03 Fahrzeugtechnik Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung WS 11/12 Fach: Elektronik,
MehrGrundlagen zum Versuch Aufbau einer Messkette für den Nachweis kleinster Ladungsmengen
Grundlagen zum Versuch Aufbau einer Messkette für den Nachweis kleinster Ladungsmengen III.1 Halbleiter: Einzelne Atome eines chemischen Elements besitzen nach dem Bohrschen Atommodell einen positiv geladenen
MehrElektrizitätsleitung in Halbleitern
Elektrizitätsleitung in Halbleitern Halbleiter sind chemische Elemente, die elektrischen Strom schlecht leiten. Germanium, Silicium und Selen sind die technisch wichtigsten Halbleiterelemente; aber auch
MehrVersuchsprotokoll E5 Gleichrichterschaltungen. Johann Förster
Versuchsprotokoll E5 Gleichrichterschaltungen Johann Förster 519519 Versuchspartner Meikel Sobanski Versuchsort: NEW14 313 Messplatz 4 Versuchsdatum: 13.01.2009 Versuchsbetreuer: Holger Schulz Humboldt
Mehr13. Dioden Grundlagen
13.1 Grundlagen Die Diode ist ein Bauteil mit zwei Anschlüssen, das die Eigenschaft hat den elektrischen Strom nur in einer Richtung durchzulassen. Dioden finden Anwendung als Verpolungsschutz (siehe Projekt)
Mehr5 Elektronik. Detaillierte Lernziele: 5.1 Mechanische Widerstände. Ich kann anhand der Farbcodetabelle Widerstandswerte (inkl. Toleranz) bestimmen.
5 ELEKTRONIK 5 Elektronik Detaillierte Lernziele: 5.1 Mechanische Widerstände Ich kann anhand der Farbcodetabelle Widerstandswerte (inkl. Toleranz) bestimmen. Ich weiss, was z.b. die IEC-Normreihe E24
MehrLABORÜBUNG Diodenkennlinie
LABORÜBUNG Diodenkennlinie Letzte Änderung: 30.11.2004 Lothar Kerbl Inhaltsverzeichnis Messaufgabe 1: Kennlinie im Durchlassbereich... 2 Theoretische Kennlinie... 3 Messaufgabe 2 : Kennlinie einer Zenerdiode...
MehrTRANSISTORKENNLINIEN 1 (TRA 1) DANIEL DOLINSKY UND JOHANNES VRANA
TRANSISTORKENNLINIEN 1 (TRA 1) DANIEL DOLINSKY UND JOHANNES VRANA Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Messverfahren... 1 3. Bemerkung zur Fehlerrechnung... 1 4. Stromverstärkungsfaktor... 2 5. Eingangskennlinie...
MehrVerbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik
Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Versuch 5 Untersuchungen an Halbleiterdioden Teilnehmer: Name Vorname Matr.-Nr. Datum der
MehrBestimmung des planckschen Wirkungsquantums aus der Schwellenspannung von LEDs (A9)
25. Juni 2018 Bestimmung des planckschen Wirkungsquantums aus der Schwellenspannung von LEDs (A9) Ziel des Versuches In diesem Versuch werden Sie sich mit Light Emitting Diodes (LEDs) beschäftigen, diese
MehrDie Diode. Roland Küng, 2009
Die Diode Roland Küng, 2009 Halbleiter Siliziumgitter Halbleiter Eine aufgebrochene kovalente Bindung (Elektronenpaar) produziert ein Elektron und ein Loch Halbleiter Typ n z.b. Phosphor Siliziumgitter
MehrMikroprozessor - und Chiptechnologie
Mikroprozessor - und Chiptechnologie I 1 1 Halbleiterfunktionen 2 8 Halbleiterbauelemente 8 Halbleiterbauelemente 8.1 Grundlagen 8.2 Dioden 8.3 Transistoren 8.4 Einfache Grundschaltungen Als halbleitend
MehrVersuchsvorbereitung: Widerstandskennlinien
Versuchsvorbereitung: Widerstandskennlinien (P2-51,52) Christian Buntin, Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 7. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands 4 2 Spannungsabhängigkeit
MehrHalbleiter und Nanostrukturen - Fragen zum Bipolartransistor, Praktikum, Prof. Förster
Halbleiter und Nanostrukturen - Fragen zum Bipolartransistor, Praktikum, Prof. Förster Christoph Hansen chris@university-material.de Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
MehrPeP Physik erfahren im Forschungs-Praktikum. Das Spektrum Spektrometrie Kontinuumstrahler Das Bohrsche Atommodell Linienstrahler Halbleiterelemente
Die Entstehung des Lichts Das Spektrum Spektrometrie Kontinuumstrahler Das Bohrsche Atommodell Linienstrahler Halbleiterelemente Das elektromagnetische Spektrum Zur Veranschaulichung Untersuchung von Spektren
MehrGeschichte der Halbleitertechnik
Geschichte der Halbleitertechnik Die Geschichte der Halbleitertechnik beginnt im Jahr 1823 als ein Mann namens v. J. J. Berzellus das Silizium entdeckte. Silizium ist heute das bestimmende Halbleitermaterial
MehrSS 98 / Platz 1. Versuchsprotokoll. (Elektronik-Praktikum) zu Versuch 4. Differenzverstärker
Dienstag, 19.5.1998 SS 98 / Platz 1 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Elektronik-Praktikum) zu Versuch 4 Differenzverstärker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung 3 2 Physikalische
MehrAufgaben zur Elektrizitätslehre
Aufgaben zur Elektrizitätslehre Elektrischer Strom, elektrische Ladung 1. In einem Metalldraht bei Zimmertemperatur übernehmen folgende Ladungsträger den Stromtransport (A) nur negative Ionen (B) negative
Mehr1. Diode und Transistor
1. Diode und Transistor Vergleichen Sie Diode und Transistor aus Bild 1. a) Wie groß sind jeweils die Elektronenströme? b) Wie groß sind jeweils die Löcherströme? E B C 18-3 N = A 17-3 10 cm 16-3 Basislänge
MehrDer Elektrik-Trick für die Oberstufe
1. Halbleiter 1.1 Was sind eigentlich Halbleiter Halbleiter sind Festkörper, die sich abhängig von ihrem Zustand als Leiter oder als Nichtleiter verhalten können. Halbleiterwerkstoffe HauptsächlicheAnwendung
Mehr12. Vorlesung. Logix Schaltungsanalyse Elektrische Schaltelemente Logikschaltungen Diode Transistor Multiplexer Aufbau Schaltungsrealisierung
2. Vorlesung Logix Schaltungsanalyse Elektrische Schaltelemente Logikschaltungen Diode Transistor Multiplexer Aufbau Schaltungsrealisierung Campus-Version Logix. Vollversion Software und Lizenz Laboringenieur
MehrPraktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter
Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter 16.06.2014 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste 2 4 Messung
MehrLeiter, Halbleiter, Isolatoren
eiter, Halbleiter, Isolatoren lektronen in Festkörpern: In einzelnem Atom: diskrete erlaubte nergieniveaus der lektronen. In Kristallgittern: Bänder erlaubter nergie: gap = Bandlücke, pot Positionen der
MehrDioden Gleichrichtung und Stabilisierung
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Praktikum für Messtechnik u. Elektronik Semester: Prof. Dr.-Ing. Heckmann Name: Gruppe: Fach: BME, MME Matr. Nr.: Datum: Versuch 2 Testat: Dioden Gleichrichtung
MehrÜbung zum Elektronikpraktikum Lösung 1 - Diode
Universität Göttingen Sommersemester 2010 Prof. Dr. Arnulf Quadt aum D1.119 aquadt@uni-goettingen.de Übung zum Elektronikpraktikum Lösung 1 - Diode 13. September - 1. Oktober 2010 1. Können die Elektronen
MehrDetektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren
Wechselwirkung geladener Teilchen in Materie Physik VI Sommersemester 2008 Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren Szintillationsdetektoren
MehrGrundlagen der Datenverarbeitung
Grundlagen der Datenverarbeitung Bauelemente Mag. Christian Gürtler 5. Oktober 2014 Mag. Christian Gürtler Grundlagen der Datenverarbeitung 5. Oktober 2014 1 / 34 Inhaltsverzeichnis I 1 Einleitung 2 Halbleiter
MehrSchaltzeichen. Schaltzeichen
Die Eigenschaften des pn-übergangs werden in Halbleiterdioden genutzt. Halbleiterdioden bestehen aus einer p- und einer n-leitenden Schicht. Die Schichten sind in einem Gehäuse miteinander verbunden und
MehrFreie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen
1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen
MehrVersuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den
E8 Kennlinien Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den 08.01.2001 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Metalle 2.2 Halbleiter 2.3 Gasentzladugen 3.
MehrStudienschwerpunkt Mechatronik/Vertiefungsrichtung Fahrzeugmechatronik Seite 1 von 8. Sommersemester 2018 Angewandte Elektronik
Studienschwerpunkt Mechatronik/Vertiefungsrichtung Fahrzeugmechatronik Seite 1 von 8 Hochschule München Fakultät 03 Zugelassene Hilfsmittel: alle eigenen, Taschenrechner Sommersemester 2018 Angewandte
Mehr1.17eV exp eV exp Halbleiter
7.6 Halbleiter Nichtleiter Die Bandstruktur eines Halbleiters ist gleich der Bandstruktur eines Nichtleiters. Der Hauptunterschied besteht in der Breite der Energielücke: Für einen Halbleiter ist die Energielücke
Mehr3 Halbleiter : pn-übergang, Solarzelle, Leuchtdiode. 3.1 Allgemeines F 3.1
1 3 Halbleiter : pn-übergang, Solarzelle, Leuchtdiode 3.1 Allgemeines F 3.1 N isolierte Atome werden zum Festkörper (FK) zusammengeführt Wechselwirkung der beteiligten Elektronen Aufspaltung der Energieniveaus
MehrPROTOKOLL ZUM VERSUCH HALBLEITERBAUELEMENTE
PROTOKOLL ZUM VERSUCH HALBLEITERBAUELEMENTE VON CHRISTIAN PELTZ Inhaltsverzeichnis 1. Versuchsbeschreibung 1 1.1. Ziel 1 1.2. Aufgaben 1 1.3. Vorbetrachtungen 2 2. Versuchsdurchführung 3 2.1. Untersuchung
MehrVersuchsprotokoll. Die Röhrendiode. zu Versuch 25. (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II)
Donnerstag, 8.1.1998 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) zu Versuch 25 Die Röhrendiode 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung 3 2 Physikalische
Mehr5. Kennlinien elektrischer Leiter
KL 5. Kennlinien elektrischer Leiter 5.1 Einleitung Wird an einen elektrischen Leiter eine Spannung angelegt, so fliesst ein Strom. Als Widerstand des Leiters wird der Quotient aus Spannung und Strom definiert:
MehrEntstehung der Diffusionsspannung beim pn-übergang
2. Halbleiterdiode 2.1 pn-übergang Die elementare Struktur für den Aufbau elektronischer Schaltungen sind aneinander grenzende komplementär dotierte Halbleitermaterialien. Beim Übergang eines n-dotierten
MehrPhysikalisches Praktikum 3. Semester
Torsten Leddig 09.November 2004 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Hoppe Physikalisches Praktikum 3. Semester - passive nichtlineare passive Zweipole - 1 Theorie: Ladungsträgertransport in Metallen: gerichtete
MehrKapitel. Eins zurück, zwei vor: die ersten Schritte
Kapitel 1 Eins zurück, zwei vor: die ersten Schritte ASIMO ist ein dem Menschen nachempfundener Roboter, der sich auf zwei Beinen fortbewegen kann. Er vereint alle Inhalte der Elektrotechnik und Elektronik
MehrDabei ist der differentielle Widerstand, d.h. die Steigung der Geraden für. Fig.1: vereinfachte Diodenkennlinie für eine Si-Diode
Dioden - Anwendungen vereinfachte Diodenkennlinie Für die meisten Anwendungen von Dioden ist die exakte Berechnung des Diodenstroms nach der Shockley-Gleichung nicht erforderlich. In diesen Fällen kann
MehrElektrische Leistung und Joulesche Wärme
lektrische eistung und Joulesche Wärme lektrische eistung: lektrische Arbeit beim Transport der adung dq über Spannung U: dw el = dq U Wenn dies in einer Zeit dt geschieht (U = const.), so ist die eistung
MehrDotierung. = gezieltes Verunreinigen des Si-Kristalls mit bestimmten Fremdatomen. n-dotierung Einbau. von Atomen mit 3 Valenzelektronen
Halbleiter Dotierung = gezieltes Verunreinigen des Si-Kristalls mit bestimmten Fremdatomen. n-dotierung Einbau von Atomen mit 5 Valenzelektronen = Donatoren Elektronengeber (P, Sb, As) p-dotierung Einbau
MehrDiplomprüfung Elektronik SS 2005 Montag,
FH München FB 3 Maschinenbau Diplomprüfung Elektronik SS Montag, 18.7. Prof. Dr. Höcht Prof. Dr. Kortstock Zugelassene Hilfsmittel: Alle eigenen Dauer der Prüfung: 9 Minuten Name: Vorname: Sem.: Unterschrift:
MehrStabilisierung von Gleichspannungen mit einer Diode
UniversitätPOsnabrück Fachbereich Physik Vorlesung lektronik W. Bodenberger 1 Dr. W. Bodenberger Stabilisierung von Gleichspannungen Stabilisierung von Gleichspannungen mit einer Diode, Der Diodenstrom
MehrTechnische Grundlagen der Informatik
Technische Grundlagen der Informatik WS 2008/2009 2. Vorlesung Klaus Kasper WS 2008/2009 Technische Grundlagen der Informatik Inhalt Wiederholung Strom und Spannung Ohmscher Widerstand und Ohmsches Gesetz
Mehr5.1.0 Grundlagen 5.2.0 Dioden
5.0 Halbleiter 5.1.0 Grundlagen 5.2.0 Dioden 5.3.0 Bipolare Transistoren 5.4.0 Feldeffekttransistoren 5.5.0 Integrierte Schaltungen 5.6.0 Schaltungstechnik 5.1.0 Grundlagen Was sind Halbleiter? Stoffe,
MehrHalbleiter, Dioden. wyrs, Halbleiter, 1
Halbleiter, Dioden Halbleiter, 1 Inhaltsverzeichnis Aufbau & physikalische Eigenschaften von Halbleitern Veränderung der Eigenschaften mittels Dotierung Vorgänge am Übergang von dotierten Materialen Verhalten
MehrStrom und Spannungsmessung, Addition von Widerständen, Kirchhoffsche Regeln, Halbleiter, p-n-übergang, Dioden, fotovoltaischer Effekt
Versuch 27: Solarzellen Seite 1 Aufgaben: Vorkenntnisse: Lehrinhalt: Literatur: Messung von Kurzschlussstrom und Leerlaufspannung von Solarzellen, Messung der I-U-Kennlinien von Solarzellen, Bestimmung
MehrÜbungsserie: Diode 1
7. März 2016 Elektronik 1 Martin Weisenhorn Übungsserie: Diode 1 1 Vorbereitung Eine Zenerdiode ist so gebaut, dass der Betrieb im Durchbruchbereich sie nicht zerstört. Ihre Kennlinie ist in Abb. 1 dargestellt.
Mehr1 Schaltungen von Hochleistungs-LEDs
1 Schaltungen von Hochleistungs-LEDs 1.1 Zwei identische Reihenschaltungen, die parallel an U Gleich geschaltet sind. U R 2 = U gleich 2 = 12 V 6,6 V = 5,4 V R 2 = U R 2 = 5,4 V = 18 Ω ( = R 1) I 2 300
MehrPhysikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert
Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert FK06 Halbleiterdioden (Pr_PhII_FK06_Dioden_7, 24.10.2015) 1. 2. Name Matr. Nr. Gruppe
MehrVersuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden
Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: 22.08.207 2:35:42 P4800 Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden Aufgabe und Material Lehrerinformationen Zusätzliche Informationen Das plancksche Wirkungsquantum h ist eine
MehrVersuch P1-50,51,52 - Transistorgrundschaltungen. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 4. November 2009
Versuch P1-50,51,52 - Transistorgrundschaltungen Vorbereitung Von Jan Oertlin 4. November 2009 Inhaltsverzeichnis 0. Funktionsweise eines Transistors...2 1. Transistor-Kennlinien...2 1.1. Eingangskennlinie...2
MehrHinweis: Bei a) und b) fehlt der Transformator!
1. Zeichnen Sie einen Einweggleichrichter inkl. Transformator b) einen Zweiweggleichrichter inkl. Transformator c) Brückengleichrichter inkl. Transformator b) c) U di=0,45 U 1 U di=0,45 U 1 U di=0,9 U
MehrGleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente
E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom
MehrProtokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole
Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Chris Bünger/Christian Peltz 2005-01-13 1 Versuchsbeschreibung 1.1 Ziel Kennenlernen spannungs- und temperaturabhängiger Leitungsmechanismen und ihrer
MehrFestkörperelektronik 2008 Übungsblatt 5
Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe (TH) Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Dipl.-Phys. Alexander Colsmann Engesserstraße 13 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik 5. Übungsblatt 26. Juni 2008 Die
MehrPHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. E 7 - Dioden
1.8.07 PHYSIKALISCHES PRAKTIKM FÜR ANFÄNGER LGyGe Versuch: E 7 - Dioden 1. Grundlagen nterschied zwischen Leitern, Halbleitern und Isolatoren, Dotierung von Halbleitern (Eigen- und Fremdleitung, Donatoren
MehrDiplomprüfung SS 2010
Diplomprüfung Elektronik Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Maschinenbau Diplomprüfung SS 2010 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten Prof. Dr. G. Buch Prof. Dr. T. Küpper Zugelassene Hilfsmittel: alle
Mehr15. Vom Atom zum Festkörper
15. Vom Atom zum Festkörper 15.1 Das Bohr sche Atommodell 15.2 Quantenmechanische Atommodell 15.2.1 Die Hauptquantenzahl n 15.2.2 Die Nebenquantenzahl l 15.2.3 Die Magnetquantenzahl m l 15.2.4 Die Spinquantenzahl
MehrEinfaches Halbleitermodell
Kapitel 9 Einfaches Halbleitermodell 9.1 Aufbau des liziumkristallgitters Der Inhalt dieses Kapitels ist aus Bauer/Wagener: Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik entnommen. Auf der äußeren Schale
Mehr2 Dioden 2.1 Der PN-Übergang 2.1.1 Der PN-Übergang ohne äußere Spannung
2 Dioden 2.1 Der PN-Übergang 2.1.1 Der PN-Übergang ohne äußere Spannung Ein PN-Übergang entsteht immer dann, wenn P- und N-Material direkt in Berührung kommen, z. B. also dann, wenn ein Halbleitermaterial
MehrDiplomvorprüfung SS 2009 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten
Hochschule München FK 03 Fahrzeugtechnik Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung Elektronik Seite 1 von 8 Diplomvorprüfung SS 2009 Fach: Elektronik,
MehrAFu-Kurs nach DJ4UF. Technik Klasse A 05: Die Diode und ihre Anwendungen. Amateurfunkgruppe der TU Berlin. WiSe 2017/18 SoSe 2018
Technik Klasse A 05: Die und ihre Anwendungen Amateurfunkgruppe der TU Berlin http://www.dk0tu.de WiSe 2017/18 SoSe 2018 cbea This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike
MehrPhysikalisches Praktikum I
Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I E24 Name: Halbleiterdioden Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von
Mehr-Dioden- -Strom- und Spannungsmessung bei einer Halbleiterdiode-
-Dioden- Dioden sind Bauelemente, durch die der Strom nur in eine Richtung fliessen kann. Sie werden daher häufig in Gleichrichterschaltungen eingesetzt. Die Bezeichnung Diode ist aus der griechischen
Mehr8. Halbleiter-Bauelemente
8. Halbleiter-Bauelemente 8.1 Reine und dotierte Halbleiter 8.2 der pn-übergang 8.3 Die Diode 8.4 Schaltungen mit Dioden 8.5 Der bipolare Transistor 8.6 Transistorschaltungen Zweidimensionale Veranschaulichung
MehrPhysikalisches Grundpraktikum E7 Diodenkennlinie und PLANCK-Konstante
E7 Diodenkennlinie und PLANCK-Konstante Aufgabenstellung: Bestimmen e die Schleusenspannungen verschiedenfarbiger Leuchtdioden aus den Strom- Spannungs-Kennlinien. Bestimmen e anhand der Emissionswellenlängen
MehrElektrische Grundlagen der Informationstechnik. Laborprotokoll: Nichtlineare Widerstände
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Elektrische Grundlagen der Informationstechnik Laborprotokoll: Nichtlineare Widerstände Mario Apitz, Christian Kötz 2. Januar 21 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbeitung...
MehrPraktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern
Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern Christoph Hansen, Christian Große Wörding, Sonya Salam chris@university-material.de Inhaltsverzeichnis Einführung 2 Auswertung und Interpretation 3 Teil
MehrElektrisches Feld. Einfaches Schaltsymbol einer Diode. Geschichte und Funktion der Diode
Labor Physik Elektrisches Feld Geschichte und Funktion der Diode Die ersten Dioden wurden im Jahre 1904 von John Flemming entwickelt. Es handelte sich um Vakuumrören mit zwei wichtigen Elementen, einer
MehrHalbleiterdioden. Matrikelnummer: Versuchsziel und Versuchsmethode:
E24 Name: Halbleiterdioden Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von jedem Teilnehmer eigenständig (keine Gruppenlösung!)
MehrWeitere Anwendungen einer Diode:
Diode Diode, elektronisches Bauteil, das Strom nur in einer Richtung durchfließen lässt. Die ersten Dioden waren Vakuumröhrendioden, die aus einer luftleeren Glasoder Stahlhülle mit zwei Elektroden (einer
MehrTransistorkennlinien 1 (TRA 1) Gruppe 8
Transistorkennlinien 1 (TRA 1) Gruppe 8 1 Einführung Dieser Versuch beschäftigt sich mit Transistoren und ihren Kennlinien. Ein Transistor besteht aus drei aufeinanderfolgenden Schichten, wobei die äußeren
MehrE5 Gleichrichterschaltungen
E5 Gleichrichterschaltungen 28. Oktober 2010 Marcel Lauhoff - Informatik BA Matnr: xxxxxxx xxx@xxxx.xx 1 Einleitung 2 2 Theoretische Grundlagen 3 2.1 Das Bändermodell der Festkörper...............................
Mehr