Einfluss der Höhe auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einfluss der Höhe auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten"

Transkript

1 Kantonsschule Ausserschwyz Gymnasium Fachmittelschule Maturaarbeit Oktober 2015 Einfluss der Höhe auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten Autorin, Klasse: Adresse: Betreuende Lehrperson: Jennifer Diethelm, S4b Paulihof 17, 8857 Vorderthal Oliver Buner

2 Inhaltsverzeichnis 1.0 Abstract Vorwort Themenfindung Danksagung Einleitung Grundlagen Hypothese Aktueller Wissensstand Theorie Definition koordinative Fähigkeiten Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten Definition Hirnaktivität Definition Höhe Auswirkungen des tiefen Sauerstoffpartialdrucks Höhenbereiche Akklimatisation Akute Höhenkrankheit Methodik Bestimmung der Methode Festlegung der Tests Testbeschrieb Hirnaktivität Koordinative Fähigkeiten Ablauf der Tests Auswertung Kopfrechnen Dinge merken Stab fallen lassen Reaktionsspiel Einbeinstand Sypoba Bändel-Parcours Fazit Weitere Erkenntnisse 30 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 1

3 7.0 Schlusswort & Ausblick Quellenverzeichnis Gedruckte Quellen Internetquellen Abbildungsverzeichnis Anhang Glossar Tabellen mit Resultaten Kopfrechnungen Fotos der Übungen Dinge merken Stab fallen lassen Reaktionsspiel Einbeinstand Sypoba Bändel-Parcours Eigenständigkeitserklärung 47 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 2

4 1.0 Abstract Diese Maturaarbeit handelt vom Einfluss der Höhe auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten. Die koordinativen Fähigkeiten sind auf die Reaktion und das Gleichgewicht beschränkt und die Hirnaktivität setzt sich aus der Merkfähigkeit und dem Kopfrechnen zusammen. Meine Hypothese lautet wie folgt: Mit zunehmender Höhe verschlechtern sich die Hirnaktivität sowie die koordinativen Fähigkeiten. Dieses Thema wurde als Versuch mit zehn Probanden erarbeitet. Es gibt sieben verschiedene Übungen, die die Probanden auf drei verschiedenen Meereshöhen (400m, 1500m, 3800m) durchgeführt haben. Die sieben Tests setzen sich aus zwei Übungen im Bereich Hirnaktivität, vier Übungen zu den koordinativen Fähigkeiten und einer Übung die beide Bereiche vereint zusammen. Meine Annahme hat sich nur teilweise bestätigt. Vier der sieben Tests stimmen mit meiner Hypothese überein, die anderen drei nicht. Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Höhe nur während einem gewissen Zeitfenster und ab einer bestimmten Höhe einen Einfluss hat. Das Zeitfenster ist die Zeit, die unser Körper braucht, um sich vollständig an die neue Umgebung in grossen und extremen Höhen anzupassen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 3

5 2.0 Vorwort 2.1 Themenfindung Seit ich ein kleines Mädchen war, fahre ich Ski. Da mir dieser Sport so sehr gefallen hat, trat ich schon in jungen Jahren einem Skiclub bei. Fleissig besuchte ich die Trainings und erarbeitete mir schliesslich einen Platz im Regionalen Leistungszentrum Hoch-Ybrig (RLZ). Mit dem RLZ absolvierte ich zahlreiche Trainings auf den verschiedensten Gletschern. Schon früh machte ich bei Gletschertrainings die Beobachtung, dass ich viel schneller ermüde und meine Konzentration schneller nachlässt als bei Trainings, welche im Hoch- Ybrig stattfanden. Lange dachte ich mir nichts dabei. Doch als die Trainings nach und nach intensiver wurden und ich oft auch bei Trainingskollegen erkannte, dass ihre Leistungen schneller nachliessen, begann ich mich über den Grund zu wundern. Somit hatte ich diese Frage nun immer in meinem Hinterkopf. Im letzten Sommer nahm ich meine erste Hochtour in Angriff. Diese führte mich auf den 4545m hohen Dom. Auf dieser Tour wurden mir die Auswirkungen der Höhe noch stärker bewusst, da mir die ungewohnte Höhenluft ziemlich zu schaffen machte. Natürlich war mir bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich mich schon bald mit dem Thema Maturaarbeit auseinandersetzen muss, deshalb entschloss ich mich damals eine Aufgabenstellung in dieser Richtung zu wählen. Diese Tour war somit ausschlaggebend für die Wahl der Thematik meiner Maturaarbeit. Als es dann soweit war, musste ich mein Thema eingrenzen. Zu Beginn wollte ich mich auf die Auswirkungen auf die Kraft und die Ausdauer spezialisieren. Dieser Aspekt ist jedoch bereits sehr gut erforscht und stellte sich als zu anspruchsvoll heraus. Daraufhin entschloss ich mich mit den Auswirkungen auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten zu arbeiten. 2.2 Danksagung Ich bedanke mich bei allen Personen, die mich während meiner ganzen Arbeit unterstützt haben. Einen speziellen Dank möchte ich an meine zehn Probanden richten. Sie haben ohne zu murren alle Tests absolviert und somit bekam ich eine gute Datenbasis für meine Arbeit. Weiter möchte ich mich bei Susanne Bösch für das rasche und genaue Gegenlesen meiner Maturaarbeit bedanken. Ein grosses Dankeschön geht an meine Eltern, da sie mit mir durch einige Krisen gingen und mich dabei immer unterstützten. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 4

6 3.0 Einleitung 3.1 Grundlagen Wie der Titel meiner Arbeit bereits verrät, handelt sie von den Auswirkungen der Höhe auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten. Genauer ausgedrückt: Mein Ziel ist es herauszufinden, wie sich unsere Hirnaktivität und unsere koordinativen Fähigkeiten mit zunehmender Höhe verhalten. Nehmen sie ab oder bleiben sie gleich? Mit Hilfe von diversen Tests, die auf drei verschiedenen Höhen durchgeführt werden, versuche ich dies zu eruieren. Die Tests werden bei zehn Probanden durchgeführt. Weiter ist anzumerken, dass ich mich bei den koordinativen Fähigkeiten auf die Reaktion und das Gleichgewicht beschränkt habe. 3.2 Hypothese Aufgrund meiner Erfahrungen, die ich mit Gletschertrainings gemacht habe, lege ich mich auf folgende Hypothese fest: Mit zunehmender Höhe verschlechtern sich die Hirnaktivität sowie die koordinativen Fähigkeiten. 3.3 Aktueller Wissensstand Die Auswirkungen der Höhe auf die koordinativen Fähigkeiten sind empirisch noch wenig erforscht. Wie Burkhardt erwähnt, sind sich Autoren, die bereits Untersuchungen gemacht haben, uneinig zu diesem Thema. Einige stellten keine Veränderung fest, andere hingegen schon. Burkhardt selbst befragte im Rahmen seiner Diplomarbeit mehrere Kletterer und Bergführer in diesem Themenbereich. Die meisten der Befragten waren sich einig, dass die Höhe sich auf die koordinativen Fähigkeiten negativ auswirkt. 1 Schwager schreibt, dass er nur wenige Hinweise finden konnte, dass sich etwas verändert. Bei seinen Tests ist er zum Ergebnis gekommen, dass sich die Testzeiten bis zu 3500m um 5%-7% verlängerten und auf 4500m um 13%-15%. Somit geht er von einem Schwellenwert zwischen 3500m und 4500m aus. 2 Mit Schwellenwert ist jener Höhenbereich gemeint, ab dem eine signifikante Leistungsminderung festzustellen ist. Da die Ergebnisse der beiden verschieden sind, ist 1 Burkhardt, Tom: Der Einfluss des Sauerstoffmangels auf die Koordination bzw. die Technik beim Bergsport: w.uni-mainz.de%2ffb%2fsport%2fphysio%2fpdffiles%2fburkhardt_diplkurzf_xi-07.pdf&ei=gb- PVcThHsivUcW2svgP&usg=AFQjCNGPmBTwGSxM_TzR88FtvOz8ZBaljw&bvm=bv ,d.d24 [Stand: ] 2 Schwager, Marius: Koordination unter simuliertem Sauerstoffmangel beim Bergsteigen in mässigen Höhen bis 4500m über NN: w.uni-mainz.de%2ffb%2fsport%2fphysio%2fpdffiles%2fschwager_magisterarb10.pdf&ei=t7- PVbS4OMX7UJetgvAL&usg=AFQjCNF_LoF0w-QZHmFmLzbD_JLNvzmNgw&bvm=bv ,d.d24 [Stand: ] Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 5

7 man sich nicht sicher, ob die Höhe einen Einfluss auf die koordinativen Fähigkeiten hat. Im Bereich der Hirnaktivität habe ich keine Untersuchungen finden können. Ich gehe davon aus, dass ich hier Neuland betrete. 4.0 Theorie 4.1 Definition koordinative Fähigkeiten 3 Allgemein ist unter Koordination das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes zu verstehen. Die koordinativen Fähigkeiten sind Fähigkeiten, die primär koordinativ, d.h. durch die Prozesse der Bewegungssteuerung und -regelung bestimmt werden ( ). Sie befähigen den Sportler, motorische Aktionen in vorhersehbaren (Stereotyp) und unvorhersehbaren (Anpassung) Situationen sicher und ökonomisch zu beherrschen und sportliche Bewegungen relativ schnell zu erlernen ( ). 4 Spring erwähnt in seiner Definition zusätzlich: Koordinative Fähigkeiten bilden die Grundlage für das Erlernen, Steuern und Anpassen von Bewegungen 5. Die koordinativen Fähigkeiten sind in sieben verschiedene Fähigkeiten unterteilt: Gleichgewichtsfähigkeit: Mit Gleichgewichtsfähigkeit ist die Fähigkeit, den gesamten Körper im dynamischen Gleichgewicht zu halten und dieses nach kurzem Verlust wiederherzustellen, gemeint. Reaktionsfähigkeit: Die Aufgabe der Reaktionsfähigkeit ist es, unerwartete Situationen zu meistern sowie sich schnell an veränderte Bedingungen anzupassen. Weiter ermöglicht die Reaktionsfähigkeit schnell und effizient auf verschiedene Signale zu reagieren. Orientierungsfähigkeit: Mit dieser Fähigkeit ist es einer Person möglich Lage und Bewegungen eines Körpers zu erkennen und sie kann sich auf einem begrenzten Feld (Spielfeld) zurechtfinden. 3 Unterkapitel basiert auf: Hegner, Jost (2012): Training fundiert erklärt. Handbuch der Trainingslehre. 5. überarbeitete Auflage. Herzogenbuchsee: Ingold Verlag, S Weineck, Jürgen (2010): Sportbiologie. 10. überarbeitete und erweiterte Auflage. Balingen: Spitta Verlag, S Spring, Hans et. al. (1997): Theorie und Praxis der Trainingstherapie. Beweglichkeit-Kraft-Ausdauer- Koordination. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, S. 81 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 6

8 Rhythmisierungsfähigkeit: Die Rhythmisierungsfähigkeit ist zuständig für das Erfassen einer taktmässigen Gliederung (Rhythmus) und das Umsetzen vom erfassten Rhythmus. Kopplungsfähigkeit: Die Kopplungsfähigkeit ermöglicht es, Teilbewegungen räumlich und zeitlich aufeinander abzustimmen und im Hinblick auf ein konkretes Handlungsziel zu koordinieren. 6 Lernfähigkeit: Die Lernfähigkeit beinhaltet das Erlernen von neuen Bewegungs- und Koordinationsmustern, das Speichern dieser Muster sowie das Abrufen derjenigen. Differenzierungs-, Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit: Diese Fähigkeiten sind zuständig für das Lösen von koordinativen Herausforderungen sowie der Anpassung von Bewegungen an rasch ändernde Situationen. 4.2 Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten Die koordinativen Fähigkeiten erreichen den höchsten Grad ihrer Entwicklung im Kindesalter. In diesem Zeitraum hat das Zentralnervensystem eine schnellere Reifung als in anderen Altersgruppen. Dies wiederum wiederspiegelt sich in einer Verbesserung der Informationsverarbeitung. Aus diesen Gründen ist eine frühe Schulung der koordinativen Fähigkeiten von grosser Bedeutung. Je älter man wird desto mehr nehmen die koordinativen Fähigkeiten wieder ab. Dieser Prozess kann jedoch mit genügendem Training verlangsamt werden. 7 Kinder sollten bereits im Vorschulalter (3-7 Jahre) in Bezug auf ihre koordinativen Fähigkeiten genügend gefordert werden. Mangelhafte Koordination ist oft auf fehlende Förderung im Vorschulalter zurückzuführen. In diesem Alter ist es wichtig, dass die Kinder die Bewegungsabläufe richtig erlernen, denn was falsch erlernt ist, braucht später einen viel grösseren Trainingsaufwand um verbessert zu werden. Das frühe Schulalter (7-10 Jahre) wird als intensivste Entwicklungszeit für die Reaktionsfähigkeit, die Differenzierungsfähigkeit, der Koordination unter Zeitdruck und der Gleichgewichtsfähigkeit (nur bei den Mädchen) beschrieben. Nach dem frühen Schulalter kommt eine Phase (spätes Schulalter, Jahre) bei der die motorische Lernfähigkeit am grössten ist. Was in dieser Zeit versäumt wird, ist dementsprechend schwer nachzuholen. Während der Pubeszenz (12-15 Jahre) durchläuft jedes Kind einen Gestaltwandel mit einer Grössenzunahme von ca cm pro 6 Hegner, Training fundiert erklärt, S Weineck, Jürgen (2010): Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. 16. durchgesehene Auflage. Balingen: Spitta Verlag, S. 794 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 7

9 Jahr. Durch diese Veränderung erfahren die koordinativen Fähigkeiten eine Beeinträchtigung, d.h. es kommt oft zu einer Stagnation. Diese Stagnation ist jedoch nur vorübergehend und nicht bei allen Jugendlichen gleich zu beobachten. In der Adoleszenz (15-19 Jahre) kommt es zu einer weiteren Phase guter motorischer Lernfähigkeit. Diese ist bei den Männern ausgeprägter als bei den Frauen. Die Abnahme der koordinativen Fähigkeiten im Alter scheint bereits ab dem 40. Lebensjahr stattzufinden. Diese Abnahme ist an folgenden Merkmalen erkennbar: Bewegungen werden weniger Bewegungsabläufe werden langsamer Kombination von Bewegungen wird schwieriger motorische Handlungen werden schlechter Im Allgemeinen kann man somit sagen, dass es im Alter zu einem Rückgang der koordinativen Fähigkeiten kommt. Dieser kann jedoch mit Training aufgehalten werden, Wer rastet, der rostet 8. Die Trainierbarkeit ist in jüngerem Alter jedoch nach wie vor höher. Die Belastbarkeit und das Erlernen unterscheiden sich im Kinder- und Jugendalter von dem im Erwachsenenalter. Im Kinder- und Jugendalter zeigen sich sogenannte sensitive Phasen, in welchen die Entwicklung in gewissen Bereichen schneller vorangeht und mehr gefördert wird, wobei Erwachsene diese Phasen nicht haben und alles gleich trainieren müssen. 9 8 Weineck, Sportbiologie, S Weineck, Sportbiologie, S , 562 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 8

10 4.3 Definition Hirnaktivität 10 Merkfähigkeit: Die Merkfähigkeit ermöglicht es uns einen Inhalt im Gedächtnis zu speichern. Genauer gesagt ist die Merkfähigkeit, die Fähigkeit einen Inhalt der im Bewusstsein mehr oder weniger präsent war im Gedächtnis einzuspeichern, um ihn sodann zu einem späteren Zeitpunkt durch die Assoziation wieder zu erinnern 11. Konzentration: Mit Hilfe der Konzentration ist es uns möglich, Problemstellungen zu lösen, kurzfristige Ziele zu erreichen und unsere Aufmerksamkeit spezifisch auf eine Aufgabe zu richten. Weiter bedeutet Konzentration, dass man seine Energie auf einen Bereich (z.b. eine bestimmte Tätigkeit) richtet und diesen dann intensiv bearbeitet. Je nachdem in welchem Alter eine Person ist, kann sie sich verschieden lang auf etwas konzentrieren. Wobei man sich Konzentration auch antrainieren kann. 4.4 Definition Höhe 12 Mit Höhe ist die Anzahl Meter über Meer, die ein gewisser Ort hat, gemeint. Für meine Arbeit sind unter anderem die Zusammensetzung der Luft sowie auch der Luftdruck spezifisch wichtig. Die Konzentration des Gasgemischs in der Luft verändert sich nicht, egal auf welcher Höhe man sich befindet. Die Luft setzt sich überall aus 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% Kohlendioxid und Edelgasen zusammen. Dies gilt für Höhen von bis zu Metern. Was sich jedoch mit der Höhe verändert, ist der Luftdruck. Der tiefere Luftdruck ist der Grund, dass wir Menschen mit zunehmender Höhe oft Probleme bekommen. Die Gasmoleküle der Luft drücken infolge der Schwerkraft auf die Erde. Dieser Druck wird Luftdruck genannt. Eine gedachte Luftsäule vom Erdboden (Meereshöhe) bis an den Rand der Atmosphäre lastet mit einem Gewicht von 1013 Hectopascal (hpa) auf einer Einheitsfläche. 13 Je grösser die Höhe ist, desto kleiner wird der Luftdruck. 10 Unterkapitel basiert auf: Bucher, Claudia: Definitionen Konzentration: [Stand: ] 11 Mäser, Othmar: Merkfähigkeit: [Stand: ] 12 Unterkapitel basiert auf: Bruckmann, Basic (2005): Höhenanpassung. Höhenkrankheiten und Gesundheitsrisiken, Vorbereitung und Training, Bergsteigen, Trekking, Expeditionen. München: Bruckmann Verlag, S Bruckmann, Höhenanpassung S. 7 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 9

11 Am oberen Rand der Troposphäre 14 erreicht der Luftdruck 225 hpa. Der Luftdruckabfall beträgt bis 2500m 25%, bis 5000m 50% und bis Everesthöhe (8850m) 67%. Parallel zum Luftdruck nimmt der Sauerstoffpartialdruck ab. Der Sauerstoffpartialdruck ist der Druck mit dem Sauerstoff in unsere Lungen gedrückt wird. Durch einen tieferen Sauerstoffpartialdruck nimmt die Sauerstoffsättigung in den arteriellen Gefässen ab. Er erreicht auf Meereshöhe einen Wert von 213 hpa. Mit fallendem Luftdruck verändert sich zusätzlich die Dichte der Gasmoleküle und der Anteil an Sauerstoffmolekülen wird somit kleiner. Daher ist der Anteil an Sauerstoffmolekülen, die wir mit einem Atemzug aufnehmen können, kleiner. Höhe ist nicht gleich Höhe. 15 Der Luftdruck ist noch von anderen Faktoren abhängig. Einer dieser Faktoren ist der Breitengrad. Da die Atmosphäre sich über dem Äquator mehr ausdehnt als über den Polen ist der Luftdruck über dem Äquator höher als an den Polen. Wenn der Mt. Everest um 10 Breitengrade nach Norden verschoben würde, betrüge sein Luftdruck rund 13,5 hpa weniger. Ein anderer Faktor sind die Jahreszeiten und die Wetterverhältnisse. Je nach Temperatur der Jahreszeit und ob Hoch- oder Tiefdruck herrscht, verändert sich der Luftdruck. Bei wärmeren Temperaturen und stabilem Hochdruck ist der Luftdruck höher. 14 Troposphäre wird im Glossar erklärt 15 Bruckmann, Höhenanpassung, S. 8 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 10

12 4.5 Auswirkungen des tiefen Sauerstoffpartialdrucks 16 Der Sauerstoffpartialdruck ist der wichtigste leistungshemmende Faktor für den Menschen, wenn er in grossen Höhen unterwegs ist. Da der Sauerstoffpartialdruck mit zunehmender Höhe abnimmt und dadurch weniger Sauerstoff in die arteriellen Gefässe gelangt, sinkt die maximale Sauerstoffaufnahme. Die geringere Sauerstoffaufnahme beeinflusst die Leistungsfähigkeit im Bereich Ausdauer negativ. Am meisten sind die Bewegungen beeinträchtigt bei denen grosse Muskelgruppen länger als zwei Minuten belastet werden. Eine weitere Auswirkung hat der tiefe Sauerstoffpartialdruck auf die Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems. Dies kommt daher, weil das Gehirn sehr empfindlich auf Sauerstoffmangel reagiert. Die Abnahme der Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems zeigt sich an folgenden Merkmalen: Die analytische Denkfähigkeit, die Entscheidungsfähigkeit und das Urteilsvermögen nehmen ab. Nervosität, mangelnde Kooperationsbereitschaft und Disziplinlosigkeit nehmen zu. Die Sehkraft lässt nach. Die Reaktionsfähigkeit nimmt ab. Es kann zu Schlafstörungen kommen. 4.6 Höhenbereiche 17 Es gibt drei verschiedene Höhenbereiche. Diese werden anhand von Art und Umfang der Höhenanpassung aufgeteilt. Es wird unterschieden zwischen mittleren Höhen ( m), grossen Höhen ( m) und extremen Höhen (oberhalb von 5300m). Mittlere Höhen ( m): Auf diesen Höhen ist keine Akklimatisation erforderlich. Der Körper passt sich der Höhe sofort an und kompensiert den Sauerstoffmangel komplett (Adaption). Es kann einzig eine leicht verstärkte Atmung auftreten. 16 Unterkapitel basiert auf: Weineck, Sportbiologie, S Unterkapitel basiert auf: Berghold, Franz, Schaffert, Wolfgang (2009): Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin. Praxis der Höhenanpassung - Therapie der Höhenkrankheit. 7. Auflage. München: DAV Summit Club, S Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 11

13 Grosse Höhen ( m): Ab 2500m ist der Bereich, in dem man sich akklimatisieren muss, erreicht. Deshalb wird der Bereich um 2500m Schwellenhöhe genannt. Eine Akklimatisierung ist nötig, da der Körper die Sauerstoffunterversorgung nicht sofort ausgleichen kann und sich zuerst anpassen muss. Akute Höhenkrankheiten 18 treten bevorzugt in diesen Höhen auf. Extreme Höhen (oberhalb von 5300m): In diesen Höhen ist eine vollständige Akklimatisation nicht möglich und somit auch keine Daueraufenthalte. Aufgrund der fehlenden Akklimatisation wird diese Zone auch Todeszone genannt. 4.7 Akklimatisation Es gibt Anpassungen die sofort einsetzen um den niedrigeren Sauerstoffpartialdruck auszugleichen. Die Atmung wird vertieft und beschleunigt. Das Atemminutenvolumen nimmt um das 2 bis 3-fache des Wertes auf Meereshöhe zu. Dieser Vorgang wird als Hyperventilation beschrieben. Weitere Anpassungen die stattfinden, sind eine vermehrte Lungendurchblutung und die Steigerung des Herzminutenvolumens. Das Herzminutenvolumen wird durch Erhöhung der Herzfrequenz gesteigert, das Herzschlagvolumen 19 bleibt gleich. Weiter werden die Kapillaren zusätzlich geöffnet und weitgestellt. Somit ergibt sich eine grössere Sauerstoffausschöpfung. 20 Bei längerem Aufenthalt steigt die Hyperventilation immer mehr und erreicht nach zwei Wochen ihr Maximum. Ausserdem findet bei längerem Aufenthalt eine Zunahme der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) statt. Das hat zur Folge, dass das Blutplasma verringert wird und somit das Blut zähflüssiger wird. Dies ist fördernd für den Sauerstofftransport. 21 Die Akklimatisation dauert bei 4000m einige Tage bis eine Woche und bei 5000m zwei Wochen. Verlängert man den Aufenthalt, wird die Anpassung immer besser, da noch mehr rote Blutkörperchen gebildet werden können. Oberhalb von 5300m kann keine Akklimatisation mehr stattfinden, weil die Luft bereits zu dünn ist Akute Höhenkrankheiten werden später erklärt 19 Atemminutenvolumen, Herzminutenvolumen und Herzschlagvolumen werden im Glossar erklärt 20 Weineck, Sportbiologie, S Berghold, Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin, S Bruckmann, Höhenanpassung, S. 24 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 12

14 4.8 Akute Höhenkrankheit 23 Es gibt drei verschiedene Arten von akuten Höhenkrankheiten: milde akute Höhenkrankheit (AHK), Höhenlungenödem (HLÖ) und Höhenhirnödem (HHÖ) 24. HLÖ und HHÖ sind Folgen einer starken AHK. Auslöser für eine AHK ist eine fehlende oder nur langsam vorangehende Anpassung des Körpers an den tieferen Sauerstoffpartialdruck. Dies ist oft nach zu schnellem Aufstieg der Fall. AHK bekommt man meistens in einer Höhe zwischen 3000m und 4500m. Wobei bei schneller Aufstiegsgeschwindigkeit bereits ab 2500m Symptome auftreten können. Es wird zwischen leichten und schweren Symptomen unterschieden. Leichte Symptome: Kopfweh Kurzatmigkeit Schlaflosigkeit Appetitlosigkeit Schwäche Husten Periphere Ödeme 25 Schwere Symptome: Übelkeit Schwindel Erbrechen Teilnahmslosigkeit Angst Die Symptome können einzeln oder in verschiedensten Kombinationen auftreten. Bei schweren Symptomen ist sofortiges Handeln angesagt und man muss unverzüglich absteigen. Treten nur leichte Symptome auf, kann man einen weiteren Ruhetag einlegen, um sich zu akklimatisieren. Verschwinden diese nicht innerhalb von 24 Stunden, wird ein Abstieg empfohlen. Die meisten Symptome verschwinden nach einem Abstieg erstaunlich schnell. 23 Unterkapitel basiert auf: Hochholzer, Thomas (1998): Trekking und Höhenbergsteigen. Ein medizinischer Ratgeber. 2. überarbeitete Auflage. München: Lochner Verlag, S HHÖ und HLÖ werden im Glossar erklärt 25 Periphere Ödeme werden im Glossar erklärt Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 13

15 5.0 Methodik 5.1 Bestimmung der Methode Mit dem Entscheid, welches Thema meine Maturaarbeit beinhalten soll, fiel zugleich der Entscheid, dass es ein Selbstversuch werden wird. Dieser Entschluss war jedoch noch nicht ganz durchdacht. Nach den ersten Gesprächen mit meiner Betreuungsperson und nachdem ich mir vertieft Gedanken darüber machte, wurde mir klar, dass die Resultate von nur einer Person so gut wie nichts aussagen. Deshalb entschied ich mich daraufhin meine Arbeit mit zehn Testpersonen durchzuführen. Mit dieser Anzahl an Probanden habe ich eine gute Bandbreite an Resultaten. 5.2 Festlegung der Tests Als erstes entschied ich mich auf welche Bereiche der koordinativen Fähigkeiten ich mich fokussieren wollte. Der Entschluss mich näher mit der Reaktion und dem Gleichgewicht auseinanderzusetzen, basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich fühlte mich bei Anstrengungen in grosser Höhe in diesen zwei Bereichen am meisten eingeschränkt. Die Entscheidung im Bereich Hirnaktivität fiel mir einiges schwerer. Denn der Bereich als Ganzes ist riesig und somit steht eine reichliche Auswahl an Teilbereichen an. Schlussendlich entschied ich mich für zwei simple Tests: das Kopfrechnen und ein Test im Bereich der Merkfähigkeit. Diese beiden Tests decken für mich einen wichtigen Teil der Hirnaktivität ab. Das Kopfrechnen erfordert das Kombinieren von zwei unterschiedlichen Dingen. Ohne die Merkfähigkeit hätten wir im Alltag keine Chance, da wir uns an nichts erinnern könnten. Zum Schluss kam mir die Idee zusätzlich einen Test auszuwählen, der beide Bereiche beinhaltet. Als nächstes stand die Auswahl der Tests in den jeweiligen Bereichen an. Die Tests sollten simpel und ohne viel Material durchführbar sein. Simpel daher, weil es einfacher ist die Resultate ohne Verfälschung zu vergleichen. Kompliziertere Übungen bringen oft Abweichungen mit sich. Das Kopfrechnen und das Dinge merken erbringen glasklare Resultate und sie decken wichtige Teile des Bereichs der Hirnaktivität ab. Die Übung mit dem Stab fallen lassen, habe ich schon oft in verschiedenen Zentren (Museen etc.) gesehen. Die Resultate sind genau und es ist schwierig sie zu verfälschen. Bevor ich mich auf den 60s Reaction Tester festgelegt habe, probierte ich einige andere Apps aus. Doch dieses kam mir am effektivsten und am besten messbar vor. Vom Einbeinstand habe ich von Freunden, die die Aushebung bereits absolvierten, gehört. Dies kam mir sehr gelegen, da ich lange überlegte, wie man das Gleichgewicht mit einem Test feststellen kann. Der Einbeinstand wird mir aussagekräftige Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 14

16 Resultate liefern. Das Sypoba habe ich selbst schon oft gebraucht und es schien mir eine gute Ergänzung zum Einbeinstand zu sein. Beide Übungen sind ähnlich aufgebaut und meiner Meinung nach ist es gut möglich, die Resultate zu vergleichen. Der Bändel-Parcours verbindet die beiden Bereiche Hirnaktivität und koordinative Fähigkeiten. Somit kann ich beide Bereiche zusammen untersuchen. Pro Bereich habe ich jeweils immer zwei Übungen ausgewählt. Dies habe ich getan damit ich eine breitere Grundlage habe und meine Resultate nicht nur auf einer Übung abstützen muss. 5.3 Testbeschrieb Hirnaktivität Test 1: Kopfrechnen Die Probanden bekommen jeweils 20 verschiedene Rechnungen. Die Rechnungen sind nicht zu komplex. Denn ich möchte nicht die mathematischen Kenntnisse testen, sondern hauptsächlich den kombinatorischen Aspekt. Bei jeder Person wird die Zeit gestoppt und es gibt pro Fehler fünf Sekunden Zuschlag. Dabei habe ich für jeden der drei Durchgänge, die auf der gleichen Höhe stattfinden, verschiedene Rechnungen. Damit möchte ich verhindern, dass die Probanden sich noch an die Resultate erinnern können. Bei den unterschiedlichen Aufgabenblättern ist das Niveau der mathematischen Aufgaben identisch, um die Resultate vergleichen zu können. An den verschiedenen Orten werden immer die drei gleichen Aufgabenblätter vorgelegt. Meiner Meinung nach reicht die Pause von zwei Wochen aus, um sich nicht mehr erinnern zu können. Test 2: Dinge merken Beim zweiten Test stelle ich 20 verschiedene Dinge auf. Dann haben die Probanden 15 Sekunden Zeit, um sich so viele Dinge wie möglich einzuprägen. Sobald die 15 Sekunden um sind, drehen sich die Probanden weg und beginnen die Dinge aufzuzählen. Für das Aufzählen haben sie eine Minute Zeit. Es gilt möglichst viele Dinge aufzuzählen. 26 Bilder zu den einzelnen Tests sind im Anhang zu finden Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 15

17 5.3.2 Koordinative Fähigkeiten Reaktion Test 3: Stab fallen lassen Das Ziel dieses Tests ist den Stab so schnell wie möglich aufzufangen. Der Stab ist ein Meter lang und es befindet sich eine Skala auf ihm. Die Probanden platzieren ihre gestreckte und offene Hand direkt unter dem Stab. Eine andere Person hält diesen Stab und lässt ihn willkürlich fallen. Die Probanden fassen den Stab so schnell wie möglich. An der oberen Handkante wird die Distanz bis zum untersten Punkt des Stabes gemessen. Jeder Proband absolviert drei Versuche. Test 4: Reaktionsspiel Dieses Spiel wird auf einem IPad ausgeführt. Es handelt sich dabei um ein App mit dem Namen 60s Reaction Tester. Dabei erscheinen 13 Punkte auf dem Bildschirm. Diese Punkte leuchten abwechselnd nacheinander auf. Das Ziel ist es, den leuchtenden Punkt schnellstmöglich zu berühren. Die Probanden haben 60 Sekunden Zeit, um so viele Punkte wie möglich anzutippen. Fehlberührungen geben keinen Abzug. Gleichgewicht Test 5: Einbeinstand Die Probanden stehen auf einem Bein, welches dürfen sie selbst aussuchen. Den freien Fuss legen sie in die Kniekehle des Standbeins. Die Arme werden hinter dem Rücken verschränkt. Dies ist die Ausgangsposition. Sobald die Probanden in dieser Position sind, beginnt die Zeit zu laufen. Nach zehn Sekunden bekommen die Probanden den Befehl die Augen zu schliessen. Nach weiteren zehn Sekunden müssen sie zusätzlich den Kopf in den Nacken legen. Diese zwei weiteren Befehle sollen die Aufgabe erschweren. Die Zeit wird gestoppt, sobald die Ausgangsposition nicht mehr schön ausgeführt wird, d.h. wenn das zweite Bein frei in der Luft ist oder sogar den Boden berührt, wenn die Arme nicht mehr verschränkt sind, wenn die Augen geöffnet werden oder der Kopf nicht mehr im Nacken liegt. Umherhüpfen ist auch nicht erlaubt. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 16

18 Test 6: Sypoba Das Sypoba besteht aus einem Brett und einem Rohr. Das Rohr wird unter das Brett gelegt, sodass man auf dem Brett balancieren kann. Nun ist es das Ziel so lange wie möglich auf diesem Brett zu stehen. Nach 15 Sekunden müssen die Probanden in die Hocke gehen. Nach weiteren 15 Sekunden werfe ich ihnen zusätzlich einen Tennisball zu. Hat es der Proband bis hierhin geschafft, kommt nach weiteren 15 Sekunden ein zweiter, grösserer Ball hinzu. Die Bälle werden nacheinander geworfen. Sobald ein Ende des Bretts den Boden berührt, wird die Zeit gestoppt. Test 7: Bändel-Parcours Beim Bändel-Parcours verteile ich auf einer Strecke von sechs Metern im Abstand von je 30 Zentimetern jeweils ein Bändel. Die Bändel haben drei verschiedene Farben und werden willkürlich durcheinander gemischt. Danach bestimme ich welche Farbe für was steht. Beispiel: Grün: rechtes Bein, Gelb: linkes Bein und Rot: beide Beine. Der Parcours wird somit hüpfend absolviert. Das Ziel ist es nun schnellstmöglich und fehlerfrei den Parcours zu durchlaufen. Die Probanden haben kurz Zeit, um sich den Parcours einzuprägen und dürfen einen Probeversuch machen. Danach haben sie zwei Versuche. Für jeden Fehler gibt es 0.2 Sekunden Zuschlag. Jeder Parcours sieht anders aus, um einen möglichen Übungseffekt zu verhindern. 5.4 Ablauf der Tests Zu Beginn musste ich drei Orte auf verschiedenen Höhenmetern zur Testdurchführung bestimmen. Um das Maximum herauszuholen, entschloss ich mich, den höchstmöglichen Punkt in der Schweiz, bei dem die Durchführung der Tests möglich ist, zu suchen. Dabei stiess ich auf die Glacier Paradise Lodge in Zermatt, welche auf 3883m liegt. Der tiefste Ort sollte Nuolen sein (410m). Damit musste noch der letzte Ort bestimmt werden, der von der Höhe möglichst in der Mitte der beiden liegen sollte. Diesen fand ich mit der Fluebrighütte im Innerthal (1588m). In einem zweiten Schritt überlegte ich, wie der ganze Ablauf aussehen sollte. Da sich unsere Körper an ihre Umgebung anpassen, kam ich zu dem Schluss die Tests drei Mal durchzuführen. Direkt bei der Ankunft erfolgt der erste Durchgang, drei Stunden später der zweite und am nächsten Morgen der letzte. Somit sollte ich kurzfristige, mittelfristige und langfristige Auswirkungen aufdecken können. Eine Ausnahme ist dabei der Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 17

19 Durchgang in Nuolen. Dort absolvieren die Probanden nur einen Durchgang, da wir auf dieser Höhe leben und uns daran gewöhnt sind. Zwischen der Durchführung an den verschiedenen Orten, werden mindestens zwei Wochen Unterschied sein. Meine Überlegung hierzu ist, dass sich in der Zwischenzeit eventuelle bereits gebildete Automatismen wieder verflüchtigen können. Somit werden die Testresultate nicht verfälscht. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 18

20 Sekunden Sekunden 6.0 Auswertung 6.1 Kopfrechnen Durchschnittswerte: Kopfrechnen bei der Ankunft m 1500 m 3800 m Abb Durchschnittswerte: Kopfrechnen 3h später m 1500 m 3800 m Abb. 2 Beim Kopfrechnen kann ich bei der Ankunft und drei Stunden später einen klaren Unterschied zwischen den Werten auf 400m und 3800m erkennen. Die Resultate der Durchgänge auf 1500m unterscheiden sich nicht wesentlich von denjenigen auf 400m. Dieser kaum merkliche Unterschied kommt daher, da bis 2500m keine Akklimatisation notwendig ist. Somit sind die Bedingungen für unseren Körper identisch. Die starke Zeitzunahme auf 3800m kann ich mit der Abnahme des Sauerstoffpartialdruckes erklären. Durch dessen Abnahme lässt unsere analytische Denkfähigkeit nach, was sich negativ auf unsere mathematischen Fähigkeiten auswirkt. Die Werte der jeweiligen Höhen unterscheiden sich jedoch kaum massgeblich. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 19

21 Sekunden Durchschnittswerte: Kopfrechnen am nächsten Morgen 400 m 1500 m 3800 m Abb. 3 Im Gegensatz zu den Werten bei der Ankunft und drei Stunden später sehen die Resultate am Morgen danach leicht anders aus. Die Werte auf 400m sind nach wie vor die Besten. Die Resultate auf 1500m sind jedoch schlechter als diejenigen von 3800m. Im Vergleich zu den vorangehenden Versuchen auf dieser Höhe (1500m) haben die Werte zugenommen. Weshalb dies der Fall ist, könnte ich mir durch Verschlafenheit am frühen Morgen erklären. Dies kann ich nicht nachweisen. Die Werte auf 3800m sind am nächsten Morgen erheblich besser als am Abend zuvor. Nach einer ganzen Nacht hat sich der Körper erholt und bereits ein bisschen an die neue Umgebung angepasst. Als Fazit kann gesagt werden, dass die Resultate auf 400m klar besser sind als diejenigen auf 3800m. Die Werte von 400m und 1500m unterscheiden sich nur gering. Diese Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die Höhe einen Einfluss hat. Dieser Einfluss muss eingegrenzt werden, denn er gilt nur für grosse und extreme Höhen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 20

22 Anzahl Dinge Anzahl Dinge Anzahl Dinge 6.2 Dinge merken 13 Durchschnittswerte: Dinge merken bei der Ankunft 13 Durchschnittswerte: Dinge merken 3h später m m 1500 m 1500 m m m 10 Abb Abb. 5 Bei beiden Graphiken sind nur minime Unterschiede zwischen den Resultaten erkennbar. Dies deutet darauf hin, dass die Höhe keinen Einfluss hat, denn ansonsten wäre ein merklicher Unterschied zu sehen. 13 Durchschnittswerte: Dinge merken am nächsten Morgen m 1500 m 3800 m 10 Abb. 6 Am nächsten Morgen wiederum unterscheiden sich die Resultate und jenes auf 3800m ist eindeutig das Beste. Im Vergleich zu den vorangehenden Tests sind die Werte besser geworden. Ich nehme an, dass die Durchschnittswerte zugenommen haben, weil sich die Probanden ausruhen konnten. Das kann ich aber nicht belegen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 21

23 Zentimeter Zentimeter Aus diesen Endergebnissen ziehe ich das Fazit, dass die Höhe keinen Einfluss auf unsere Merkfähigkeit hat. Das liegt daran, dass der Sauerstoffpartialdruck keine negativen Einwirkungen auf unsere Merkfähigkeit hat. Somit muss sich der Bereich unseres Gehirns, der für die Merkfähigkeit zuständig ist, nicht an eine neue Begebenheit anpassen und funktioniert gleich wie sonst. 6.3 Stab fallen lassen Durchschnittswerte: Stab fallen lassen bei der Ankunft 400 m 1500 m 3800 m Abb. 7 Bei dieser Graphik kann sehr gut erkannt werden, dass die Werte auf 3800m mit Abstand die Schlechtesten sind. Diejenigen auf 1500m sind besser als jene auf 400m. Der Abfall auf 3800m kommt daher, weil der tiefere Sauerstoffpartialdruck sich negativ auf die Reaktionsfähigkeit auswirkt. Der Unterschied von 400m zu 1500m entspricht der Theorie nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auf die Tagesform der Probanden zurückzuführen ist. Das ist jedoch nur eine Annahme. Im Gegensatz zu der letzten Graphik sind die Resultate auf 1500m drastisch gestiegen und somit schlechter als jene auf 3800m. Diejenigen auf 400m sind nun die Besten. Die Resultate auf 1500m und 3800m entsprechen meiner Hypothese. Diejenigen auf 3800m kann ich nach wie vor mit dem tieferen Sauerstoffpartialdruck erklären, der einen negativen Einfluss auf unsere Reaktionszeit hat. Weshalb die Werte auf 1500m so stark gestiegen sind, ist schwieriger zu beantworten. Ich nehme an, dass es mit der Müdigkeit zusammenhängt Durchschnittswerte: Stab fallen lassen 3h später 400 m 1500 m 3800 m Abb. 8 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 22

24 Zentimeter Durchschnittswerte: Stab fallen lassen am nächsten Morgen 400 m 1500 m 3800 m Abb. 9 Bei diesem Diagramm sind alle Werte näher beieinander. Die Werte auf 400m sind nur knapp besser als jene auf 3800m. Die Resultate von 1500m tanzen wieder aus der Reihe und sind am schlechtesten. Die Werte auf 3800m sind im Vergleich zu den vorherigen Tests besser geworden. Unser Körper hatte bereits genügend Zeit um sich an die neuen Umstände anzupassen. Bei allen drei Graphen sind die Werte auf 3800m konstant gefallen. Dies ist ein Anzeichen für die kontinuierlichen Anpassungen die unser Körper macht. Der Sauerstoffpartialdruck wird ausgeglichen. Die Resultate auf 1500m kann ich mit Hilfe der Theorie nicht erklären, denn sie zeigen grosse Unterschiede auf und passen auch nicht zu meiner Hypothese. Ich könnte mir denken, dass sie mit der Müdigkeit zusammenhängen und sich die Probanden somit nicht richtig konzentrieren können. Dies kann ich wissenschaftlich jedoch nicht belegen. Aufgrund der Resultate von 400m und 3800m kann man erkennen, dass die Höhe einen Einfluss auf die Reaktionsfähigkeit hat, jedoch nur in den Bereichen grosse und extreme Höhen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 23

25 Anzahl Treffer Anzahl Treffer Anzahl Treffer 6.4 Reaktionsspiel Durchschnittswerte: Reaktionsspiel bei der Ankunft m 1500 m 3800 m Abb Durchschnittswerte: Reaktionsspiel 3h später 400 m 1500 m 3800 m Abb. 11 Die Resultate auf 400m sind bei beiden Diagrammen die Besten. Die Werte auf 1500m und 3800m verbessern sich drei Stunden später erheblich. Dabei spielt auf 3800m die Anpassungsfunktion unseres Körpers eine Rolle und hat bis dann bereits einen Teil ihrer Arbeit verrichtet. Auf 1500m könnte ich mir den Anstieg mit der nachlassenden Erschöpfung erklären, denn in diesem Höhenbereich braucht der Körper keine Anpassungszeit. Diese Überlegung kann ich jedoch nicht belegen Durchschnittswerte: Reaktionsspiel am nächsten Morgen m 1500 m 3800 m Abb. 12 Bei diesem Diagramm sind die Werte auf 3800m die Besten. Zugleich sind sie wieder ein Stück angestiegen. Das kann daher kommen, dass sich unsere Körper vollständig an die Höhe angepasst haben. Die Werte auf 1500m sind im Vergleich zum vorangegangenen Test wieder schlechter geworden. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 24

26 Sekunden Sekunden Das Fazit für das Reaktionsspiel lautet somit wie folgt: Die These, dass die Resultate in der Höhe schlechter werden stimmt. Aber sie stimmt nur für einen gewissen Zeitraum nach der Ankunft. Und zwar für den Zeitraum bis sich unser Körper vollständig anpassen kann. Der tiefere Sauerstoffpartialdruck wirkt sich negativ auf unsere Reaktionszeit aus, deshalb hat die Höhe zu Beginn einen Einfluss auf unsere Reaktion. Die Werte von 1500m scheinen willkürlich zu sein, doch ich vermute das hängt damit zusammen, dass unser Körper sich an diese Höhe noch nicht anpassen muss. Somit spielt der Einfluss von anderen Faktoren, wie z.b. die Müdigkeit, eine grössere Rolle. 6.5 Einbeinstand Durchschnittswerte: Einbeinstand bei der Ankunft 400 m 1500 m 3800 m Der Durchschnittswert von 1500m ist der Höchste und somit der Beste. Derjenige auf 400m ist besser als jener auf 3800m. Der Unterschied aller drei Resultate ist jedoch nur gering. Somit kann es gut möglich sein, dass die Höhe keinen Einfluss hat. Ansonsten wäre ein klarer Unterschied ersichtlich Abb. 13 Bei dieser Graphik ist der Wert auf 400m der Beste. Der Abfall auf 3800m ist nun deutlich erkennbar. Anhand der Theorie sollte sich unser Körper an die geänderten Umstände anpassen. Dies ist jedoch hier gerade nicht der Fall, denn die Resultate werden schwächer nach drei Stunden Anpassungs- zeit. Das Resultat könnte tiefer ausgefallen sein, weil die Probanden langsam Zeichen der Müdigkeit verspürten. Wiederum kann ich das wissenschaftlich nicht belegen. Der Wert auf 1500m ist leicht schlechter geworden, aber immer noch nahe beim Wert auf 400m. Der Unterschied von 400m und 1500m ist so klein, da die Umstände für unseren Körper an beiden Orten identisch sind Durchschnittswerte: Einbeinstand 3h später 400 m 1500 m 3800 m Abb. 14 Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 25

27 Sekunden Durchschnittswerte: Einbeinstand am nächsten Morgen 400 m 1500 m 3800 m Bei dieser Graphik ist der Durchschnittswert auf 3800m der Beste. Der Unterschied ist klar ersichtlich. Die Werte auf 3800m sind nun wieder angestiegen. Die Ruhezeit könnte hier eine Rolle gespielt haben. Die Werte auf 1500m sind wieder ein bisschen gesunken Abb. 15 Somit stimmt meine Hypothese in Bezug auf den Einbeinstand nicht. Dies kommt daher, weil der Sauerstoffpartialdruck keine negativen Auswirkungen auf unseren Gleichgewichtssinn hat. Da die Höhe keine Auswirkungen hat, könnten die besseren Resultate auf 3800m mit einer ergiebigeren Ruhephase erklärt werden. Diese Ruhephase kann ich nicht nachweisen. Die Werte auf 1500m sind immer ähnlich wie diejenigen auf 400m, was gegen meine Hypothese spricht. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 26

28 Sekunden Sekunden Sekunden 6.6 Sypoba Durchschnittswerte: Sypoba bei der Ankunft 400 m 1500 m 3800 m Abb. 16 Hier ist gut ersichtlich, dass der Wert auf 400m der Beste ist und jener auf 3800m der Schlechteste. Den Abfall auf 3800m kann ich mit der Theorie nicht begründen, denn der Sauerstoffpartialdruck hat keinen Einfluss auf das Gleichgewicht Durchschnittswerte: Sypoba 3h später 400 m 1500 m 3800 m Abb Durchschnittswerte: Sypoba am nächsten Morgen 400 m 1500 m 3800 m Abb. 18 Wird der erste Graph mit diesen beiden verglichen, zeigt sich gleich ein gegensätzliches Bild auf. Die Werte auf 3800m sind die Besten und jene auf 400m die Schlechtesten. Diese fast gegensätzlichen Werte lassen sich mit dem Übungseffekt erklären. Ich konnte sehr gut beobachten, wie sich die Probanden immer besser an das Gerät gewöhnt haben. Es bleibt jedoch bei der Beobachtung und kann nicht bewiesen werden. Die Werte auf 3800m sind insgesamt die Höchsten und steigen stetig an. Dies bestärkt mich in meiner Annahme mit dem Übungseffekt. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 27

29 Sekunden Sekunden Somit ist glasklar, dass meine Hypothese nicht auf das Gleichgewicht zutrifft. Begründet wird dies durch den fehlenden Einfluss des Sauerstoffpartialdrucks. 6.7 Bändel-Parcours Durchschnittswerte: Bändel-Parcours bei der Ankunft m 1500 m 3800 m Abb Durchschnittswerte: Bändel-Parcours 3h später 400 m 1500 m 3800 m Abb. 20 Direkt bei der Ankunft sind alle drei Werte sehr nah beieinander, wobei derjenige auf 1500m der Beste ist. Der Durchschnittswert auf 3800m ist der Schlechteste. Drei Stunden später sehen die Resultate ein bisschen anders aus. Nun ist der Wert auf 400m der Beste und jener auf 3800m immer noch der Schlechteste. Somit sieht es danach aus als würde die Höhe eine Mitwirkung bei den Leistungen haben. Die Werte auf 3800m verschlechtern sich drei Stunden später. Somit kann gesagt werden, dass der Körper noch keine Anpassungen vornehmen konnte. Die Werte auf 400m und 1500m sind bei beiden Graphen ziemlich nah beieinander. Das kommt daher, da in diesem Höhenbereich der Körper noch keine Anpassungen vornehmen muss. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 28

30 Sekunden Durchschnittswerte: Bändel-Parcours am nächsten Morgen 400 m 1500 m 3800 m Abb. 21 Diese Graphik zeigt, dass die Werte auf 400m die Besten sind und jene auf 1500m die Schlechtesten. Bei diesem Graph sieht es, wie im vorherigen Graph, ganz danach aus, dass die Höhe einen Einfluss hat. Wenn man die Werte auf 3800m mit denjenigen des vorangehenden Tests vergleicht, kann gesehen werden, dass sie besser wurden. Das deutet auf eine Anpassung der Körperfunktionen hin. Die Werte auf 1500m wurden schlechter. Ich nehme an, dass dies mit der Verschlafenheit der Probanden zu tun haben könnte. Dies kann ich jedoch nicht belegen. Bei allen Graphen zeigt sich, dass die Höhe einen Einfluss auf die Resultate hat. Somit kann gesagt werden, dass meine Hypothese auf diese Übung zutrifft. Der tiefere Sauerstoffpartialdruck hat eine Auswirkung auf die analytische Denkfähigkeit sowie unsere Entscheidungsfähigkeit. Beide Komponenten sind wichtig für diese Übung. Aus diesem Grund muss sich unser Körper an die Höhe anpassen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 29

31 6.8 Fazit Meine Hypothese trifft auf das Kopfrechnen, das Stab fallen lassen, das Reaktionsspiel und den Bändel-Parcours zu. Somit kann gesagt werden, dass die Höhe einen Einfluss auf eine bestimmte Hirnaktivität (Kopfrechnen), auf unsere Reaktionsfähigkeit und auf die Lernfähigkeit hat. Bei allen vier Tests gilt dies jedoch nur für einen gewissen Zeitraum, bis unser Körper sich an die neue Umgebung angepasst hat. Weiter gelten diese Erkenntnisse nur für grosse und extreme Höhen. Dies kann daran erkannt werden, dass nur auf 3800m signifikante Unterschiede zu sehen sind und auf 1500m nicht. Die Höhe hat einen Einfluss, weil der tiefere Sauerstoffpartialdruck sich negativ auf bestimmte Funktionen unseres Körpers auswirkt. Das Dinge merken, der Einbeinstand und das Sypoba und werden nicht von der Höhe beeinflusst. 6.9 Weitere Erkenntnisse Während der Durchführung der verschiedenen Tests sind mir noch einige weitere sehr spannende Dinge aufgefallen. Beim Dinge merken haben konstant alle Probanden meistens sieben oder acht Dinge rasch und ohne Probleme aufzählen können. Nach diesen gab es längere Denkzeiten bevor das Nächste gesagt wurde. Weiter hat selten ein Proband die ganze Zeit genutzt, die ihm zur Verfügung stand. Die Mehrheit hat vorher abgebrochen und gesagt sie wissen nichts mehr. Bei drei weiteren Versuchen konnte ich einen Übungseffekt erkennen. Beim Stab fallen lassen und beim Reaktionsspiel war dieser nur schwer zu erkennen, im Gegensatz zu der Übung mit dem Sypoba. Ich kann mir vorstellen, dass dies beim Sypoba so war, da es sich um eine reine Fleissübung handelt. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 30

32 7.0 Schlusswort & Ausblick Meine Hypothese, dass die Höhe einen Einfluss auf die Hirnaktivität und die koordinativen Fähigkeiten hat, bestätigte sich nur teilweise. Zu Beginn hatte ich Angst davor, dass genau dies passieren wird. Denn was soll ich dann tun? Doch als es wirklich dazu kam, war meine Angst verflogen. In der Zwischenzeit war mir bewusst geworden, dass nicht immer alles so kommen kann wie man gerne möchte. Die Hauptsache ist, dass man weiss weshalb es so geschehen ist. Dies gilt auch für meine Arbeit. Solange ich alle Werte begründen kann, ist es nicht schlimm, wenn sich nicht die erwarteten Resultate herauskristallisieren. Denn wie man so sagt: Irren ist menschlich. Für mich persönlich war dies eine sehr wichtige Erkenntnis, welche mir noch manchmal in meinem Leben eine Hilfe sein wird. Ein weiterer wichtiger Punkt für mich in dieser Arbeit war meine Organisation. Normalerweise bin ich mir sicher, dass ich mich gut organisieren kann. Insofern wurde das auf die Probe gestellt, da zehn Probanden gebraucht wurden, drei verschiedene Orte für die Durchführung der Tests gefunden werden mussten und zusätzlich sollte ich mir meine Zeit so einteilen, dass ich rechtzeitig mit meiner Arbeit fertig werde. Doch mein Gefühl hat sich als richtig erwiesen und das Meiste klappte nach Plan und bestärkte mich in meiner Annahme. Somit bin ich im Grossen und Ganzen mit meiner Arbeit zufrieden. Insgesamt ist meine Meinung, dass man an solch einer Arbeit nur wachsen kann. Man lernt ständig etwas Neues hinzu, sei es in Bezug auf die Resultate der Arbeit oder auf persönlicher Ebene. Beim nächsten Mal würde ich meine Hypothese ausführlicher aufstellen. Es gäbe sehr viele weitere spannende Aspekte zum Untersuchen statt nur diesen einen. Einer davon wäre zum Beispiel, ob sich in Bezug auf das Alter auch etwas verändert. Bei solch einer Untersuchung wäre es meiner Meinung nach jedoch erforderlich mehr Probanden zur Verfügung zu haben, um eindeutige Resultate zu erhalten. Ich würde diese Tests auch sehr gerne im Bereich der extremen Höhen ausprobieren, um zu sehen ob die Resultate gleich bleiben oder der Unterschied eventuell sogar grösser wird. Weiter würde ich beim Aussuchen der Tests darauf achten, dass ein Übungseffekt vermieden werden kann. Denn dies kann die Resultate verfälschen. Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 31

33 8.0 Quellenverzeichnis WEINECK, Jürgen (2010): Sportbiologie. 10. überarbeitete und erweiterte Balingen: Spitta Verlag. Auflage. 8.1 Gedruckte Quellen BERGHOLD, Franz, Schaffert, Wolfgang (2009): Handbuch der Trekking- und Expeditionsmedizin. Praxis der Höhenanpassung - Therapie der Höhenkrankheit. 7. Auflage. München: DAV Summit Club BRUCKMANN, Basic (2005): Höhenanpassung. Höhenkrankheiten und Gesundheitsrisiken, Vorbereitung und Training, Bergsteigen, Trekking, Expeditionen. München: Bruckmann Verlag HEGNER, Jost (2012): Training fundiert erklärt. Handbuch der Trainingslehre. 5. überarbeitete Auflage. Herzogenbuchsee: Ingold Verlag. HOCHHOLZER, Thomas (1998): Trekking und Höhenbergsteigen. Ein medizinischer Ratgeber. 2. überarbeitete Auflage. München: Lochner Verlag SPRING, Hans et. al. (1997): Theorie und Praxis der Trainingstherapie. Beweglichkeit-Kraft- Ausdauer-Koordination. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. WEINECK, Jürgen (2010): Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. 16. durchgesehene Auflage. Balingen: Spitta Verlag 8.2 Internetquellen BUCHER, Claudia: Definitionen Konzentration: psychomotorik/1889-konzentration-definition.html [Stand: ] BURKHARDT, Tom: Der Einfluss des Sauerstoffmangels auf die Koordination bzw. die Technik beim Bergsport: rl=http%3a%2f%2fwww.uni- mainz.de%2ffb%2fsport%2fphysio%2fpdffiles%2fburkhardt_diplkurzf_xi- 07.pdf&ei=GbPVcThHsivUcW2svgP&usg=AFQjCNGPmBTwGSxM_TzR88FtvOz8ZBaljw &bvm=bv ,d.d24 [Stand: ] Maturaarbeit 2015, Jennifer Diethelm 32

Handball-Verband Berlin e.v.

Handball-Verband Berlin e.v. Handball-Verband Berlin e.v. Koordinationstraining im Kindesalter Roth, K. & Roth, C. (2009). Entwicklung koordinativer Fähigkeiten. In J. Bauer, K. Bös, Conzelmann, A. und R. Singer (Hrsg.). Handbuch

Mehr

Lernjournal - Meine Koordinativen Fähigkeiten

Lernjournal - Meine Koordinativen Fähigkeiten Lernjournal - Meine Koordinativen Fähigkeiten Welche Koordinativen Fähigkeiten (s. Tabelle unten) werden bei den Posten am meisten gebraucht? Nr. Postenbezeichnung Koordinativen Fähigkeiten 1 Stabfangen

Mehr

Koordination trainieren im entsprechendem Alter. Referent Rastislav Jedinak

Koordination trainieren im entsprechendem Alter. Referent Rastislav Jedinak Koordination trainieren im entsprechendem Alter Referent Rastislav Jedinak Bewegungskoordination: Ist das zeitlich und räumlich geordnete Zusammenwirken von Bewegungsvorgängen unter der Kontrolle der jeweils

Mehr

KOORDINATION. Mai 15 Hermann Beckmann 1

KOORDINATION. Mai 15 Hermann Beckmann 1 1 Lateinisch: das abgestimmte Zusammenwirken aller Einzelbewegungen zu einer reibungslos, ökonomisch und sinngemäß ablaufenden Gesamtbewegung; wird durch besondere Übungen gefördert. (Der Sport Brockhaus)

Mehr

Motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Motorische Hauptbeanspruchungsform Koordinative Fähigkeiten

Motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Motorische Hauptbeanspruchungsform Koordinative Fähigkeiten Motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Motorische Hauptbeanspruchungsform Koordinative Fähigkeiten Begriffsbestimmung Die Koordinativen Fähigkeiten sind Fähigkeiten, die primär koordinativ,

Mehr

Koordination im Grundlagenund Aufbautraining

Koordination im Grundlagenund Aufbautraining Koordination im Grundlagenund Aufbautraining 1 Koordination Definition Koordinative Fähigkeiten umfassen das Vermögen, Bewegungen relativ schnell zu erlernen und motorische Handlungen in vorhersehbaren

Mehr

Koordinationstraining im Tennis

Koordinationstraining im Tennis Koordinationstraining im Tennis Eine koordinierte Bewegung ist: das Zusammenwirken von ZNS und Skelettmuskulatur in einem gezielten Bewegungsablauf eine komplexe Handlung, die psychische und physische

Mehr

Fähigkeiten im Sportunterricht

Fähigkeiten im Sportunterricht Fähigkeiten im Sportunterricht Konditionelle Fähigkeiten Koordinative Fähigkeiten (primär energetische Prozesse) (primär steuernde und regelnde Prozesse) Fähigkeiten im Sportunterricht Konditionelle Fähigkeiten

Mehr

DIE KOORDINATIVEN FÄHIGKEITEN

DIE KOORDINATIVEN FÄHIGKEITEN DIE KOORDINATIVEN FÄHIGKEITEN Autoren: Lisa Schmalen 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 2015 WWW.KNSU.DE Seite 2 Übersicht Begriffsdefinitionen Die Komponenten der koordinativen Fähigkeiten o Gleichgewichtsfähigkeit

Mehr

Ausbildung HSB 2017 Nov. Die motorischen Grundfähigkeiten

Ausbildung HSB 2017 Nov. Die motorischen Grundfähigkeiten Die motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Kraft Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Koordination Kraft Kraft Kraft im Sport ist die Fähigkeit

Mehr

Höhe. Höhenkrankheit. Akklimatisation. Notfall Apotheke. Christoph Wullschleger

Höhe. Höhenkrankheit. Akklimatisation. Notfall Apotheke. Christoph Wullschleger Höhe Höhenkrankheit Akklimatisation Notfall Apotheke Christoph Wullschleger Grundlagen: Luftdruck: - Gewicht der Luftsäule über Fläche - Auf Meereshöhe 760mmHg (1013 mbar) Sauerstoffanteil der Luft 21%

Mehr

Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit

Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit Beweglichkeit Kraft Maximalkraft Kraftausdauer Schnellkraft Schnelligkeit Ausdauer aerobe Ausdauer anaerobe Ausdauer Aktionsschnelligkeit Schnelligkeitsausdauer

Mehr

Koordinationstraining im Tennis

Koordinationstraining im Tennis Koordinationstraining im Eine koordinierte Bewegung ist: das Zusammenwirken von ZNS und Skelettmuskulatur in einem gezielten Bewegungsablauf eine komplexe Handlung, die psychische und physische Komponenten

Mehr

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie Bitte lesen Sie folgende Hinweise sorgfältig durch bevor Sie mit dem Lösen der Aufgaben beginnen. 1. Sie bekommen 4 Aufgabenthemen.

Mehr

Die koordinativen Fähigkeiten

Die koordinativen Fähigkeiten Was ist Koordination? Trainerausbildung Bayerischer Volleyball Verband Christian + Andreas Wilhelm 1 Koordination ist das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten

Mehr

[ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM ]

[ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM ] 2012 Hannah Klingener, Natalja Böhm Otto-Hahn-Gymnasium und Katharina Schwander [ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM 16.08.2012] Biologie, LK MSS 13, Herr Kohlhepp S e i t e 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Koordination und Sensomotorik

Koordination und Sensomotorik Koordination und Sensomotorik Im Gesundheitssport 12.08.2015 Koordination und Sensomotorik 1 Was ist das? Koordination Koordination ist definiert als das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur

Mehr

Workshop. Ohne Koordination ist alles nichts!

Workshop. Ohne Koordination ist alles nichts! Workshop Ohne Koordination ist alles nichts! Stefan Walter / Doris Becker-Miko 2015 Was ist Koordination? Definition: Koordination ist das Zusammenspiel von Zentralnervensystem als Steuerungsorgan und

Mehr

EINE TECHNISCH SO ANSPRUCHSVOLLE SPORTART WIE TENNIS

EINE TECHNISCH SO ANSPRUCHSVOLLE SPORTART WIE TENNIS DTB B - TRAINER C TENNIS TEAM OACHING GEORG EICH Tennistraining mit System Das besondere Kursangebot VON Heute lernen Kinder nur noch ganz wenige Bewegungsmuster. Sie verarmen in ihrer Bewegungsvielfalt

Mehr

Koordinationstraining

Koordinationstraining Materialien: Aerostep Reifen Tennisringe Luftballons Pezzibälle Isomatten Sprungseile Gymnastikstäbe Chiffontücher Praktische Durchführung - Einstimmung: Aerosteps werden in der Halle ausgelegt / Hindernis

Mehr

Übungen auf instabiler Unterlage

Übungen auf instabiler Unterlage Übungen auf instabiler Unterlage Sicher stehen sicher gehen. Weitere Informationen auf /instabil Training auf instabiler Unterlage Möchten Sie sich zusätzlich herausfordern? Auf instabiler Unterlage ausgeführt,

Mehr

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit:

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit: Wir unterscheiden fünf konditionelle Faktoren: - Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Beweglichkeit Konditionstraining In diesem Kurs widmen wir uns theoretisch und praktisch den Faktoren

Mehr

Koordinative Fähigkeiten

Koordinative Fähigkeiten Übersicht der KF Modell einer Bewegungshandlung Die Bedeutung der Analysatoren Konditionelle und koordinative Fähigkeiten Modell der Bewegungskoordination (Meinel/Schnabel) Zentrales Nervensystem und Bewegungskoordination

Mehr

Schriftlicher Entwurf für den 3. Unterrichtsbesuch am

Schriftlicher Entwurf für den 3. Unterrichtsbesuch am Schriftlicher Entwurf für den 3. Unterrichtsbesuch am Name: Fach: Lerngruppe: Zeit: Ort: Sport Klasse 11 (26 SuS) 15h 16h Uhr Sporthalle, Fachseminarleiter: Hauptseminarleiterin: Ausbildungskoordinator:

Mehr

Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder im Alter von 2-7

Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder im Alter von 2-7 neu orien tiert / sp ortlich he rausforder nd / spaßi g / gesund heitsförde rnd Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder

Mehr

Int. Sommerschule 2001 München. Gleichgewichtstraining im Judo

Int. Sommerschule 2001 München. Gleichgewichtstraining im Judo Int. Sommerschule 2001 München Gleichgewichtstraining im Judo Definition und Differenzierung der Gleichgewichtsfähigkeit Die Gleichgewichtsfähigkeit Die Fähigkeit, den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand

Mehr

3 Umgang mit Gefühlen einer Depression

3 Umgang mit Gefühlen einer Depression 3 Umgang mit Gefühlen einer Depression Panikattacken können solch eine belastende Wirkung auf das Leben haben, dass Betroffene oft bedrückt und manchmal sogar ohne jegliche Hoffnung sind. Wenn Sie nach

Mehr

Förderung der Koordinativen Fähigkeiten im Kids Gym des RLZ s Solothurn Auszüge aus dem Praktikumsbericht

Förderung der Koordinativen Fähigkeiten im Kids Gym des RLZ s Solothurn Auszüge aus dem Praktikumsbericht 1 Förderung der Koordinativen Fähigkeiten im Kids Gym des RLZ s Solothurn Auszüge aus dem Praktikumsbericht Abbildung 1: Yanik Sulc und Jan Staubitzer, Juni, 2011 von: Salome Sulc-Wassmer Rosenstrasse

Mehr

Koordination mit Handgerät erwerben

Koordination mit Handgerät erwerben Seilspringen L2 Koordination mit Handgerät erwerben Ziele: Umfang: Level / Stufe: Voraussetzungen: Stichworte: - Fertigkeiten im Seilspringen festigen - Koordinative Fähigkeiten schulen - Ausdauer verbessern

Mehr

KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung

KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung 12/ 2014 Newsletter KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung Nina Krüger KOKU Newsletter Nr. 2 Soziales Schlussfolgern Kita-Studie Laufzeit: Juni - August 2014 Altersgruppe: 3-5

Mehr

Sicher stehen sicher gehen

Sicher stehen sicher gehen Sicher stehen sicher gehen Machen Sie mit! Kraft und Gleichgewicht sorgen für mehr Sicherheit im Alltag. Weitere Informationen auf /instabil Training auf instabiler Unterlage Kraft und Gleichgewicht sind

Mehr

Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere

Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere Aufgaben Welche Aufgaben erfüllt das Nervensystem? - Welche Vorgänge laufen bei einer Reaktion ab? - Was ist das Ziel der Regulation? - Was ist

Mehr

"ARTEN DER INTELLIGENZ": Aus: lernlern/...telli_3_2_5.htm

ARTEN DER INTELLIGENZ: Aus:  lernlern/...telli_3_2_5.htm "ARTEN DER INTELLIGENZ": Aus: http://www.teachsam.de/pro/pro_ lernlern/...telli_3_2_5.htm Faktorenanalytischer Ansatz, Fluide und kristalline Intelligenz Raymond Cattell (1963): Der US-amerikanische Persönlichkeitspsychologe»

Mehr

Unterrichtseinheit 54

Unterrichtseinheit 54 Unterrichtseinheit 54!! 1 INHALTSVERZEICHNIS 9.5 Mine zu entschärfen: Die Angst vor Stürzen hat ihren Sinn S. 3 9.6 Mine zu entschärfen: Das Gehen ist keine Aktivität "nach oben" S. 4 9.7 Mine zu entschärfen:

Mehr

Weise die Wärmeabgabe - die Wärmestrahlung - unseres Körpers nach. Beobachte die Schwankungen unserer Körperwärme im Verlauf eines Tages.

Weise die Wärmeabgabe - die Wärmestrahlung - unseres Körpers nach. Beobachte die Schwankungen unserer Körperwärme im Verlauf eines Tages. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 1 Untersuchung von Pflanzen und Tieren (P8010400) 1.5 Die Körperwärme Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.10.2013 15:07:20 intertess (Version 13.06

Mehr

Die komplementären Wirbel der Wirbelsäule

Die komplementären Wirbel der Wirbelsäule Kapitel 1 Die komplementären Wirbel der Wirbelsäule Wie viele Entdeckungen hat auch dieses Buch oder besser gesagt diese ganze Wirbelsäulen-Regenerations-Methode mit einem Zufall angefangen. Und wie es

Mehr

!!! Regelmäßig bewegen

!!! Regelmäßig bewegen Zusammen mit einer gesunden Ernährung ist die Bewegung eine der wertvollsten Gewohnheiten, die Sie sich zulegen können, wenn Sie Bluthochdruck haben. Durch Bewegung wird Ihr Herz gestärkt. Es kann mit

Mehr

Die Top 10 CORE - Übungen

Die Top 10 CORE - Übungen Die Top 10 CORE - Übungen In den Top 10 unserer Kräftigungs- uns Stabilisationsübungen stellen wir Euch einen kleinen Auszug unseres breiten Übungsangebotes bereit. Durch auf den Athleten individuell angepasste

Mehr

Gemeinsam statt einsam. Tag des Alters in Ittigen Freitag 21. Oktober 2016

Gemeinsam statt einsam. Tag des Alters in Ittigen Freitag 21. Oktober 2016 Gemeinsam statt einsam Tag des Alters in Ittigen Freitag 21. Oktober 2016 Ängste im Alter überwinden Vortrag mit Diskussion Mit Jörg Stähelin Inhalt: Wovor haben alte Menschen Angst? Was können alte Menschen

Mehr

Vom Leichtesten zum Schwersten Sortieralgorithmen

Vom Leichtesten zum Schwersten Sortieralgorithmen Aktivität 7 Vom Leichtesten zum Schwersten Sortieralgorithmen Zusammenfassung Häufig verwendet man Computer dazu Listen von Elementen in eine bestimmte Ordnung zu bringen. So kann man beispielsweise Namen

Mehr

Leichtathletik Athlétisme Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit

Leichtathletik Athlétisme Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit Grundlagen der Leistung, Entwicklung und Belastbarkeit 03-1df Das Anforderungsprofil in der beobachten wahrnehmen vergleichen verarbeiten entscheiden umsetzen Kognitive / Taktische Kompetenz Psychische

Mehr

Übungen auf instabiler Unterlage

Übungen auf instabiler Unterlage Übungen auf instabiler Unterlage Sicher stehen sicher gehen. Weitere Informationen auf /instabil Training auf instabiler Unterlage Möchten Sie sich zusätzlich herausfordern? Auf instabiler Unterlage ausgeführt,

Mehr

Kinder födern und fordern

Kinder födern und fordern Kinder födern und fordern Mit meinem Fördertraining möchte ich jedem Kind die Möglichkeit bieten, ergänzend zum Vereinstraining seine fußballerischen Fähigkeiten weiter zu Entwickeln und an seinen Schwächen

Mehr

33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen

33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen 33. Zweifel an der Abnahme und die Folgen Es liegt natürlich klar auf der Hand: Jegliches Zweifeln behindert den Start unserer automatischen Abnahme. Was nutzt uns eine 5-Minuten-Übung, wenn wir ansonsten

Mehr

Fitte Kids. Fitness für Kids Zirkel 1. - Kräftigung, Koordination und Ausdauer -

Fitte Kids. Fitness für Kids Zirkel 1. - Kräftigung, Koordination und Ausdauer - Fitte Kids Fitness für Kids Zirkel 1 - Kräftigung, Koordination und Ausdauer - Vorbemerkungen/Ziele Dieser Fitnessparcours für Kinder besteht aus 8 Stationen. An 7 Stationen führen die Kinder die Übungen

Mehr

Macht Geld glücklich?

Macht Geld glücklich? Macht Geld glücklich? Wie hängt Einkommen und Glück zusammen? In der Glücksforschung gibt es etliche Studien zu diesem Thema. Das Problem: Die Ergebnisse sind unterschiedlich und sogar widersprüchlich.

Mehr

Sonnengruß (Surya Namaskar)

Sonnengruß (Surya Namaskar) Der Sonnengruß (auch Sonnengebet) ist die bekannteste Übung aus dem Hatha-Yoga. Er besteht aus einer fließenden Abfolge von zwölf Figuren (Asanas). Der Sonnengruß existiert in vielen Variationen und Schwierigkeitsgraden.

Mehr

Athletik Training BGV

Athletik Training BGV Athletik Training BGV Grundlagen und Programmvorschläge Athletik Training BGV Koordinative Fähigkeiten! Kraft! Schnelligkeit! Ausdauer! Koordination! Beweglichkeit Kraft Athletik Training BGV Beim Golfschwung

Mehr

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Hausaufgaben für Patienten Band 7 Stefan Sell, Rita Wittelsberger, Steffen Wiemann, Isabelle Heeger & Klaus Bös Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Übungen bei Arthrose der Knie- und Hüftgelenke

Mehr

Stärkenorientiertes Führen

Stärkenorientiertes Führen Alexander Groth Stärkenorientiertes Führen Inhalt Vorwort 6 1. Stärkenorientiertes Führen lohnt sich 8 Was die Gehirnforscher sagen 9 Was sich durch stärkenorientiertes Führen erreichen lässt 12 Wie die

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 2 mittel Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Vorwort zur 4. Auflage Bewegungskoordination... 12

Vorwort zur 4. Auflage Bewegungskoordination... 12 Inhalt Vorwort zur 4. Auflage... 10 1 Bewegungskoordination... 12 1.1 Begriffliches... 14 1.2 Die gut koordinierte Bewegung... 16 2 Koordinative Fähigkeiten... 18 3 Zur Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten

Mehr

Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben?

Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben? Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben? Daniel Kühnle, Michael Oberfichtner Dass ein früher Kindergartenbesuch die Entwicklungschancen von Kindern und damit zugleich deren spätere Leistungen

Mehr

Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr Berlin Model: Viola Jacob Idee/Realisation: K.J.

Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr Berlin  Model: Viola Jacob Idee/Realisation: K.J. Chiropraktik Patienten-Trainingsbuch Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr. 33-10777 Berlin www.chiropraktik-bund.de 1996-2007 Fotografien: kmk-artdesign.de Model: Viola Jacob Idee/Realisation:

Mehr

Bewährung im ewigen Eis Die Spur zu neuer Energie

Bewährung im ewigen Eis Die Spur zu neuer Energie Karsivan Bewährung im ewigen Eis Die Spur zu neuer Energie Effizientere Herzleistung durch Karsivan Leistungstest unter extremen Bedingungen Rettungshunde wurden am Mont Blanc auf Höhe verschiedenen Belastungstests

Mehr

Museklaufbau Part One

Museklaufbau Part One Museklaufbau Part One Erhebe dich von der Masse! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! 2013-2016 Muskelhypnose.de All rights reserved Einleitung Wir arbeiten

Mehr

Motorische Basisausbildung im Grundschulalter

Motorische Basisausbildung im Grundschulalter Workshop Schulsportoffensive Ran an die Platten Hessischer Tischtennis-Verband Motorische Basisausbildung im Grundschulalter Dominic Ullrich Deutscher Leichtathletik-Verband 23.11.2009 Motorische Basisausbildung

Mehr

Brett Stewart. Cover. Wochen. zum perfekten. Body. Das Intensivprogramm für zu Hause

Brett Stewart. Cover. Wochen. zum perfekten. Body. Das Intensivprogramm für zu Hause In Brett Stewart Cover Wochen zum perfekten Body Das Intensivprogramm für zu Hause Inhalt TEIL 1: Überblick 7 Einleitung 8 Wie ich es geschafft habe 11 Über dieses Buch 15 Kleine Muskelkunde 19 Häufig

Mehr

Sicher stehen sicher gehen

Sicher stehen sicher gehen Trainingslevel «light» Sicher stehen sicher gehen Trainieren können alle! Übungen spezifisch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder Kraftdefiziten In Zusammenarbeit mit Weitere Informationen auf

Mehr

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO Level 2 TRANNGSZRKEL GELANDER & CO 1W5EDXER HÄNGENDE DPS Kräftigt die Arm- und Schultermuskulatur 1. Für diese Übung benötigen Sie etwas Ähnliches wie einen Barren. Stellen Sie sich aufrecht zwischen die

Mehr

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Eine empirische Untersuchung verschiedener Massnahmen Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades: Bachelor of Science in

Mehr

minifit- ich, du, wir alle

minifit- ich, du, wir alle minifit- ich, du, wir alle minifit- ich, du, wir alle ist ein Bewegungs- und Beobachtungsprogramm für 4-7 jährige Kinder, welches den Kindern helfen soll, die motorischen, kognitiven, sozialen und emotionalen

Mehr

Fitnessübungen für den Schneesport

Fitnessübungen für den Schneesport Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

IS: y(schock,i), wobei y positiv vom Schock und negativ von i abhängt LM: M/P=L(y,i) wobei L positiv von y und negativ von i abhängt

IS: y(schock,i), wobei y positiv vom Schock und negativ von i abhängt LM: M/P=L(y,i) wobei L positiv von y und negativ von i abhängt Aufgabenblatt 3, Aufgabe 3 IS-LM/AD- Negativer Schock der Güternachfrage IS: (Schock,i), wobei positiv vom Schock und negativ von i abhängt LM: M/=L(,i) wobei L positiv von und negativ von i abhängt a)

Mehr

DAS STRESSPROFIL. Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet?

DAS STRESSPROFIL. Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet? DAS STRESSPROFIL Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet? WAS IST STRESS? Stress ist die Bezeichnung für eine körperliche und psychische Reaktion auf eine erhöhte Beanspruchung. Stress beginnt bei jedem unterschiedlich,

Mehr

Ganzheitliches Trainingsmodell

Ganzheitliches Trainingsmodell 1 Ganzheitliches Trainingsmodell TAKTIK KONDITION TECHNIK PERSÖNLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION BEWEGLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION AUSDAUER BEWEGLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION AUSDAUER

Mehr

Regeneration Part Two

Regeneration Part Two Regeneration Part Two Entstpanne und Regeneriere dich! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! 2013-2016 Muskelhypnose.de All rights reserved Einleitung Wir

Mehr

Testprotokoll. Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Haltung bei Kindern. Name, Vorname: Geburtsdatum: Geburtsjahr/-monat:

Testprotokoll. Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Haltung bei Kindern. Name, Vorname: Geburtsdatum: Geburtsjahr/-monat: Testprotokoll Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Haltung bei Kindern 13 Testaufgaben - Ausgewählte Testaufgaben - AST - HAKI Testtermin: Name, Vorname: Geschlecht: Junge Mädchen Geburtsdatum:

Mehr

Körper - Koordination. Smile - Tanz

Körper - Koordination. Smile - Tanz Teil 1, 2 & 3 Körper - Koordination inkl. Smile - Tanz Teil 1, 2 & 3 Training der koordinativen, feinmotorischen und visuellen Fähigkeiten Körper - Koordinationsübung Bewegungsmangel hat mehr negative

Mehr

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand Koordination 1) Einbeinstand Stellen Sie sich auf den Stabilisationstrainer und balancieren Sie abwechselnd auf einem Bein. Das Standbein ist dabei minimal gebeugt. Wenn Sie den Schwierigkeitsgrad steigern

Mehr

Leiter des Projektes:

Leiter des Projektes: LAZ Projekt Ergebnisse Leiter des Projektes: LAZ: Wolfgang Robatsch P-P-T: Marco Kandutsch, Gerhard Egger Teilnehmer: Stranner Nico Sallfeldner Louis Christo Omann Christoph Ronacher Patrick Velikogne

Mehr

TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen

TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen TTV-Jüngstenturniere - Beschreibungen der Athletik-Übungen Im folgenden Dokument finden Sie die Kurzbeschreibungen der Übungen des Athletik-Teils der TTV-Jüngstenturniere. Welche 5 konkreten Übungen beim

Mehr

Jeder will erfolgreich sein, jeder will gewinnen!

Jeder will erfolgreich sein, jeder will gewinnen! Jeder will erfolgreich sein, jeder will gewinnen!... aber am liebsten möglichst schnell und ohne grosse Anstrengungen... Dass dies leider nicht so einfach geht, das sehen noch die meisten Leute ein. Trotzdem

Mehr

den Überblick behalten

den Überblick behalten Bewegung lohnt sich Anna-Lena Ramm, Pixelio den in Balance Überblick behalten mobil & beweglich standfest & stark fit & geschickt im Lot! Freie und Hansestadt Wie wohl wir uns im Alltag fühlen hängt in

Mehr

Jogging: Kraft- und Dehnübungen

Jogging: Kraft- und Dehnübungen MERKBLATT Seite 1/5 Jogging: Kraft- und Dehnübungen Nach einer längeren Pause sollte man sich gut aufs Lauftraining vorbereiten. Dadurch lassen sich Fehlbelastungen und Schäden verhindern. Der Zürcher

Mehr

BE YOUR BEST DEIN STARKER KÖRPER DEIN KLARER KOPF DEIN HAMMERLEBEN

BE YOUR BEST DEIN STARKER KÖRPER DEIN KLARER KOPF DEIN HAMMERLEBEN DETLEF SOOST BE YOUR BEST DEIN STARKER KÖRPER DEIN KLARER KOPF DEIN HAMMERLEBEN INHALT Wusstest du 4 Mach das Beste aus dir! 6 Dein Kopf macht deinen Körper 8 Der Weg zu deinem besten Ich 14 Deine Basic-Übungen

Mehr

Neville Goddard - Grundlagen

Neville Goddard - Grundlagen NevilleGoddard Neville Goddard - Grundlagen BEI so einem riesigen Thema ist es in der Tat schwierig, in ein paar hundert Worten zusammenzufassen, was ich als die grundlegenden Ideen betrachte, auf die

Mehr

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken.

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken. Achtsames Bewegen - Yoga-Übungen im Liegen Komme in der Rückenlage an. Strecke dich am Boden aus und überlasse das Körpergewicht dem Boden. Fühle wie der Körper auf der Unterlage aufliegt und von ihr getragen

Mehr

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten 1 Aufbau 1. Umfrage, eine Methode für die MA 2. Wie frage ich? 3. Wen frage ich? 4. Wie werte ich die Antworten

Mehr

Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt?

Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt? Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt? Sandra Sebralla Großes Projekt: Sondierung mit unbemannten Luftfahrtsystemen Leitung: Dr. Andreas Philipp Datum: 14.12.2105 2 Atmosphäre und

Mehr

Sicher stehen sicher gehen

Sicher stehen sicher gehen Trainingslevel «light» Sicher stehen sicher gehen Trainieren können alle! Übungen spezifisch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder Kraftdefiziten In Zusammenarbeit mit Weitere Informationen auf

Mehr

Wackelpeter. Schwanzwedeln. Hüfte. Hüfte. Klasse 5 - Mobilisation Mobilisation Kräftigung Dehnung. Klasse 5 - Was brauche ich?

Wackelpeter. Schwanzwedeln. Hüfte. Hüfte. Klasse 5 - Mobilisation Mobilisation Kräftigung Dehnung. Klasse 5 - Was brauche ich? Klasse 5 - Hocker Wackelpeter Rückenlage auf der Matte Unterschenkel liegen auf dem Hocker auf Tritt abwechselnd rechts und links in kurzen kleinen Bewegungen nach vorn, ohne die Unterschenkel vom Hocker

Mehr

«Auf den Schultern stehen» (2-Mann Hoch)

«Auf den Schultern stehen» (2-Mann Hoch) «Auf den Schultern stehen» (2-Mann Hoch) Die folgende methodische Aufbaureihe führt die Schülerinnen und Schüler an das «Auf den Schultern stehen» (2-Mann Hoch) heran. Mit vorbereitenden Übungen wird die

Mehr

Täuschende Wahrnehmung. In diesem Dokument finden Sie Antworten und weiterführende Informationen. Viel Spaß beim Lesen, das Entdecken geht weiter!

Täuschende Wahrnehmung. In diesem Dokument finden Sie Antworten und weiterführende Informationen. Viel Spaß beim Lesen, das Entdecken geht weiter! Täuschende Wahrnehmung In diesem Dokument finden Sie Antworten und weiterführende Informationen. Viel Spaß beim Lesen, das Entdecken geht weiter! 2 Erster Teil des Parcours 23. Selbstbild und Wirklichkeit?

Mehr

AKTIVE REGENERATION DURCH SELBSTMASSAGE

AKTIVE REGENERATION DURCH SELBSTMASSAGE AKTIVE REGENERATION DURCH SELBSTMASSAGE Autoren: Jonathan Schmitt, Gabriel Kunzer 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Einleitung Theoretische Grundlagen Arbeitsmaterial o Massage des Rückenstreckers (1)

Mehr

Unterrichtseinheit 52

Unterrichtseinheit 52 Unterrichtseinheit 52!! 1 INHALTSVERZEICHNIS 9.1 Wann sollte man mit dem Gehen anfangen? S. 3 9.2 Wiederherstellung des Gehens: Wann sollte man damit S. 5 anfangen? 9.3 Mine zu entschärfen: Je mehr ich

Mehr

Könnte ich eine Herzschwäche haben?

Könnte ich eine Herzschwäche haben? Könnte ich eine Herzschwäche haben? Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, die ersten Anzeichen von Herzschwäche zu erkennen. Was ist Herzschwäche? Der Begriff Herzschwäche oder auch Herzinsuffizienz

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Trainingseinheit Nr. 6 für F-Junioren

Trainingseinheit Nr. 6 für F-Junioren Trainingseinheit Nr. 6 für F-Junioren Dauer: Materialen: 95 Minuten 10 Hütchen, 5 Kegel, 4 Fahnenstangen, 5 Reifen, 3 Hürdenstangen, 1 Dreierstange, 2 Minifußball-Tore (wahlweise zusätzlich 3 F-Junioren-Tore),

Mehr

Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen

Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen Auswirkungen von Ausdauersport auf kardiovaskuläre Veränderungen Definition von kardiovaskulär Kardiovaskulär bedeutet Herz ( kardio ) und Gefäße ( vaskulär ) betreffend. Da Herz und Gefäße ein System

Mehr

Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel

Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel Patienteninformationsprogramm Zu dieser Broschüre Starker Stress und Überlastungsgefühle sind

Mehr

Aufbau-Übungen. Newsletter - Ausgabe November Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI)

Aufbau-Übungen. Newsletter - Ausgabe November Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe November 2017 In Zusammenarbeit mit Lara Sanguinelli, dipl. Berufsmasseurin Healthlounge an der Zürcherstrasse

Mehr

Motorisches Testverfahren Hamburger Parcours

Motorisches Testverfahren Hamburger Parcours Motorisches Testverfahren Hamburger Parcours Einleitung In den Rahmenplänen für das Fach Sport ist für die Jahrgangsstufe 2 die Durchführung des Hamburger Parcours festgeschrieben. Zielstellung Ziel ist,

Mehr

Grundlagen des Kinder- und Jugendtrainings. Trainerausbildung Bayerischer Volleyball Verband Christian + Andreas Wilhelm 1

Grundlagen des Kinder- und Jugendtrainings. Trainerausbildung Bayerischer Volleyball Verband Christian + Andreas Wilhelm 1 Grundlagen des Kinder- und Jugendtrainings Trainerausbildung Bayerischer Volleyball Verband Christian + Andreas Wilhelm 1 Allgemeines zum Jugendtraining Ausbildung mit Perspektive Kurzfristige Ziele (wie

Mehr

Vital Point Augarten

Vital Point Augarten Vital Point Augarten Outdoor-Fitness-Anlage Erklärung & Anleitung Betriebsgenossenschaft Augarten www.vitalpoint.fitness/augarten.html Vital Point Augarten Sicherheitshinweise Der Vital Point Augarten

Mehr

Stundenentwurf für den zweiten Unterrichtbesuch im Fach Sport

Stundenentwurf für den zweiten Unterrichtbesuch im Fach Sport Stundenentwurf für den zweiten Unterrichtbesuch im Fach Sport Name: Schule: Klasse: Ort: Datum: Zeit: Fachleiter: Ausbildungslehrerin: 5a 3-Fach Halle 08.00 9.35 Uhr Stundenthema Kennen lernen des Geräts

Mehr

Physik-Manga. Mechanik. Bearbeitet von Hideo Nitta

Physik-Manga. Mechanik. Bearbeitet von Hideo Nitta Physik-Manga Mechanik Bearbeitet von Hideo Nitta 1. Auflage 2010. Taschenbuch. viii, 222 S. Paperback ISBN 978 3 8348 0982 7 Format (B x L): 17 x 24 cm Gewicht: 418 g Weitere Fachgebiete > Physik, Astronomie

Mehr