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1 Gabriele Schüler Unfallkrankenhaus Berlin 1

2 Katarakte der Augenlinse Katarakte der Augenlinse 2

3 Aufbau u des Auges Gelber Fleck (Macula) Macula größte Dichte von Sehzellen, Zapfen Grafik aus: Transparenz der Augenlinse Die Augenlinse ist transparent durch: das Fehlen von Organellen und Zellkernen in den Linsenfasern Hexagonale Fasern, die dicht und regelmäßig ausgerichtet sind die Synthese von Proteinen, die eine besondere Packungsdichte erlauben (kristallin) den geringen Wassergehalt den praktisch identischen Brechungsindex von Zellmembranen und Zytoplasma 3

4 Katarakte der Augenlinse SSK bis 2009: Schwellendosis 2 Gy bei kurzzeitiger Strahlenexposition Grenzwert nach SSV 55 von 150 msv pro Jahr bei beruflicher Strahlenexposition und für Personen unter 18 Jahren von 15 msv/a Überwachung der Hautdosis (500 msv) garantiert die Einhaltung dieses Grenzwertes Katarakte der Augenlinse SSK 2009: Neue Erkenntnisse lassen vermuten, dass, wenn überhaupt, eine deutlich geringere Schwellendosis anzunehmen ist und ein Risiko für Kataraktbildung bereits unter 100 msv besteht. Erhöhung der Kataraktrate nach Strahlenexposition von 0,5 Gy in verschiedenen Studien beobachtet Schwellendosis unter 0,8 Gy Biologische Strahlenempfindlichkeit bei Kindern viel höher * Strahlentherapie: 1 Gy Linsendosis 50 % erhöhtes Risiko (Hall et al 1999) * Hiroshima und Nagasaki * Wilde et al (1997) Ra-226 Bestrahlungen am Auge 4

5 Katarakte der Augenlinse SSK 2010: Verhältnis der Augenlinsendosis zur Umgebungsäquivalentdosis ist unter den heutigen Expositionsbedingungen nicht ausreichend Verwendung von Dosiskonversionsfaktoren, die auf einer realistischeren Simulation des menschlichen Auges basieren und die innere Struktur der Augenlinse berücksichtigen Empfehlung einer neuen Personendosis-Meßgröße {Hp(3)}für Elektronen Hp(10) unterschätzt bei niedrigen Photonenenergien (<90 kv) die Augenlinsendosis Craniale Computertomographie - CCT SSK 2009: am häufigsten durchgeführte Schnittbilddiagnostik Augenlinsen sollten bei einem CCT nicht direkt bestrahlt werden (Overranging einbeziehen, Gantry kippen, bei fehlender Kippmöglichkeit Kopf des Patienten beugen) lokale Gewebedosen von ca. 50 mgy Die Exposition der Linse im angrenzenden Streustrahlbereich beträgt ca. 10% im Vergleich zur Exposition im Scanbereich. 5

6 des Untersuchers bei der CT- Fluoroskopoie wiederholtes Scannen ohne Tischvorschub Modi: kontinuierlich, intermittierend Anwendung: Interventionen (Biopsien, Punktionen etc.). Reduzierter Röhrenstrom (15 bis 75 ma) Typische Durchleuchtungszeiten: 120 s (5 bis 600 s) Typische Hautdosisrate: 5 msv/s ( = 300 msv/min) Typische Effektivdosisrate: 0,05 msv/s ( = 3 msv/min) des Untersuchers bei der CT- Fluoroskopoie Position A Position A Position B Position A Arzt am Patienten Position B Arzt neben der Gantry 6

7 des Untersuchers bei der CT- Fluoroskopoie Ortsdosimetrie für Brillance 16 Fa. Philips Messungen des Sachverständigen für Position A kv, 15 mas, CTDI-Prüfkörper Body; 10 sec, 12mm Gesamtkollimation Augenhöhe: 8,8 msv/h Brusthöhe : 7.9 msv/h Gonaden : 5,7 msv/h kv, 30 mas, CTDI-Prüfkörper Body; 10 sec, 12mm Gesamtkollimation Augenhöhe: 30,5 msv/h Brusthöhe : 33,5 msv/h Gonaden : 34,0 msv/h des Untersuchers bei der CT- Fluoroskopoie Scanparameter : 120 kv; 30 ma; 0,3 s Rotationsdauer intermittierender Mode mit 4 x 3 mm Schichten bei 4 Untersuchungen ergaben sich folgende gemittelte Werte: Untersuchungszeit: 1,7 sec DLP = 93 mgy*cm gemessene Dosis Position A < 0,015 msv gemessene Dosis Position B < 0,015 msv 7

8 Dosismessungen erfolgten mit Thermolumineszenzdosimetern gemessen wurde die Oberflächenpersonendosis Hp(0,07) berücksichtigter Nulleffekt: 0,032 ± 0,005 msv Vertrauensbereich der Meßunsicherheit ± 95 % Erkennungsgrenze = 0,015 msv Nachweisgrenze = 0,02 msv Ein großes Dankeschön an Dr. Engelhardt von der Meßstelle der Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung des Patienten bei der CT- Fluoroskopoie Scanparameter : 120 kv; 30 ma; 0,3 s Rotationsdauer intermittierender Mode mit 4 x 3 mm Schichten Lungenbiopsie eines Patienten in Rückenlage Untersuchungszeit: 1 sec DLP = 64 mgy*cm gemessene Dosis der Schilddrüse = 0,036 msv gemessene Dosis der Augenlinse = 0,023 msv 8

9 i-dose 1 Rauschreduktion um 20 % Reduktion der Stromstärke um 1/5 i-dose 2 Rauschreduktion um 30 % i-dose 3 bis 7 Rauschreduktion um 40 bis 80 % CCT bei 4 Patienten mit angulierter Gantry 19 bis 30 Grad 120 kv, ~ 400 mas, i-dose = 1, Gesamtkollimation 10 mm DLP [mgy*cm] CDTI [mgy] Dosis über Strahlenschutz [msv] Dosis unter Strahlenschutz [msv] ,6 18, ,6 28, ,7 23, ,1 2,9 9

10 CCT bei 3 Patienten mit angulierter Gantry 19 bis 30 Grad 120 kv, 400 mas, Gesamtkollimation 10 mm i-dose = 1 DLP = 880 ± 32 mgy*cm Augenlinsendosis ohne Strahlenschutz: 23,7 ± 12,7 msv Augenlinsendosis mit Strahlenschutz: 18,4 ± 11,0 msv Augenlinsenschutz spart 20 % Dosis CCT mit Perfusion und Angiographie bei einem Patienten 120 kv, 550mAs i-dose = 3 DLP = 2223 mgy*cm Augenlinsendosis: 174 msv 10

11 Angiographie des Kopfes bei einem Patienten 120 kv, 200mAs i-dose =1 DLP = 491 mgy*cm Augenlinsendosis: 14,1 msv ohne Schutz Augenlinsendosis: 11,8 msv mit Schutz Polytraumaspirale vom Kopf bis zum Becken 120 kv, 90mAs i-dose = 3 mit DoseRight DLP = 518 mgy*cm CTDI = 19,3 + 5,9 msv Augenlinsendosis: 4,9 msv 11

12 Herz - CT bei einem Patienten 120 kv, 550mAs, Rotationsdauer 0,5 sec i-dose = 3 mit Cardiac DoseRight DLP = 632 mgy*cm CTDI = 36 msv Augenlinsendosis: 0,68 msv Thorax / Abdomen bei 6 Patienten 120 kv, 120 mas, i-dose = 4 DLP [mgy*cm] CDTI [mgy] Dosis am Lid [msv] ,0 0, ,0 0, ,7 0, ,6 0, ,7 0, ,1 0,61 12

13 Thorax/Abdomen bei 6 Patienten 120 kv, 90 bis 120 mas, i-dose = 4 (50 % Rauschunterdrückung) DLP = 578 mgy*cm ± 70 % CTDI = 7,4 msv ± 47 % Augenlinsendosis ohne Strahlenschutz: 0,49 msv ± 50 % Abdomen - CT bei 3 Patienten 120 kv, 240 mas, i-dose = 3 DLP = 420 ± 182 mgy*cm CTDI = 8,0 ± 3,1 msv Augenlinsendosis ohne Strahlenschutz: 0,1 ± 0,01mSv 13

14 Zusammenfassung - Personal CT- Fluoroskopie bei kurzen DL-Zeiten konnten wir für das Personal keine signifikante Dosis messen die Strahlenexposition der Risikoorgane des Patienten sollte in größeren Studien verifiziert werden Strahlenschutzmaßnahmen sollten bei längeren Eingriffen und jungen Patienten vorgenommen werden Zusammenfassung - Patienten bei gewöhnlichen CT-Untersuchungen des Kopfes betrug die gemessene Dosis ca. 18 msv (außer bei Perfusion) Low Dose Polytrauma-Spirale ergab eine Dosis von ~ 5 msv kardiologische und angiographische Untersuchungen sowie thorakale und abdominelle Schemata lieferten Augenlinsenbelastungen im Submillisievert-Bereich 14

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