ERNÄHRUNG BEI GICHT. Maßnahmen für die Optimierung des Harnsäurestoffwechsels

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1 ERNÄHRUNG BEI GICHT Ziele der Ernährungsumstellung sind das Vorbeugen künftiger Gichtanfälle und das Verhindern der Entstehung von Tophi (Gichtknoten), Nierensteinen und anderen Nierenerkrankungen. Folgende Punkte können durch eine Ernährungsumstellung nicht erreicht werden: das Stoppen aller akuten Gichtanfälle ein schnelleres Nachlassen von Schmerzen und Entzündungen Maßnahmen für die Optimierung des Harnsäurestoffwechsels Übergewicht reduzieren Übergewichtige Personen leiden häufiger an Gicht als Normalgewich- tige. Eine Gewichtsreduktion wird in jedem Fall zu einer Verbesserung der Gesundheitssituation beitragen. Eine Ernährungsumstellung mit moderater Gewichtsreduktion senkt die Anzahl der Gichtanfälle. Von einer raschen Gewichtsreduktion, insbesondere auch von Fastenkuren, ist jedoch dringend abzuraten. Der mit Fasten verbundene Muskelabbau erhöht den Purinstoffwechsel und damit den Harnsäuregehalt im Blut. Das wiederum provoziert einen Gichtschub. TIPP: Von Nulldiät oder radikalen Fastenkuren ist abzuraten, da diese die Entstehung einer Gicht eher auslösen als verhindern würden. Zu empfehlen ist hingegen eine moderate, langfristige Gewichtsreduktion durch ovolacto-vegetabile Kost. Wer ist übergewichtig? Die WHO verwendet zur Definition von Übergewicht den sogenannten Body- Mass-Index, kurz BMI. Normalgewicht wird mit einem BMI von 18,5 24,9 definiert. Personen mit einem BMI über 25 sollten eine Gewichtsreduktion in Erwägung ziehen. Der BMI errechnet sich wie folgt: Man dividiert sein Gewicht in kg durch das Produkt aus Körpergröße mal Körpergröße (in Metern). Als Formel: BMI = (Gewicht in kg) / (Körpergröße in Metern) x (Körpergröße in Metern). Zum Beispiel hat ein Mann mit 1,8 m Körpergröße und 100 kg Gewicht folgenden BMI: 100 / (1,8x1,8) = 100 / 3,24 = 30,9 In diesem Fall wäre also Abnehmen angesagt! 17

2 Viel trinken fördert die Harnsäureausscheidung Harnsäure wird hauptsächlich über den Harn ausgeschieden. Vergrößert man durch viel Flüssigkeitszufuhr die Harnmenge, so kann auch mehr Harnsäure ausgeschieden werden. Etwas mehr als 2 Liter Wasser am Tag sollten reichen. Man sollte nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel trinken. Es empfiehlt sich, in erster Linie Wasser und weniger Softdrinks und andere zuckerhältige Getränke zu sich zu nehmen. Trinkt man Kaffee bei Gicht, so sollte besonders stark auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden, zumal Koffein entwässernd wirkt. Dies kann von Vorteil sein, um exzessive Harnsäure auszuscheiden, man sollte jedoch genug trinken. TIPP: Man sollte pro Tag mindestens 2 3 Liter Flüssigkeit, am besten Wasser, zu sich nehmen. Vermeidung von Speisen und Getränken, die den Harn säurestoffwechsel beeinträchtigen Alkohol vermeiden Alkohol fördert nachweislich die Bildung von Harnsäure und verschlechtert deren Ausscheidung. Der übermäßige Konsum von Alkohol ist leider ein häufiger Auslöser von Gichtanfällen. Exzessiver Konsum von alkoholhaltigem Bier wird mit dem Entstehen von Gicht in Verbindung gebracht. Die Kombination von Alkoholkonsum und fettreicher Nahrung ist besonders ungünstig. Zu berücksichtigen ist auch der Puringehalt des Bieres. Ein halber Liter Bier enthält immerhin 170 mg Harnsäureäquivalent. Dadurch und durch die negativen Wirkungen des Alkohols erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Gichtanfalles. Medikamente Sofern möglich, sollten Arzneimittel, welche nachweislich zur Entstehung einer Hyperurikämie beitragen, vermieden werden. Dazu zählen beispielsweise Entwässerungsmittel (Diuretika), Aspirin in geringer Dosis, Niacin (ein Vitamin) und L-Dopa sowie eher selten verwendet Tuberkulose-Medikamente. Viele dieser Arzneimittel sind jedoch für den betroffenen Patienten sehr wichtig. Deren regelmäßige Einnahme sollte unter keinen Umständen ohne vorherige Absprache 18

3 mit einer Ärztin bzw. einem Arzt beendet oder verändert werden! Fett Eine hohe Fettzufuhr bzw. Fettaufnahme durch fetthaltige Nahrungsmittel begünstigt die Entstehung sogenannter Ketonkörper, die die Ausscheidung der Harnsäure über die Niere hemmen. Die entweder günstige oder ungünstige Beschaffenheit des Fettes ist in diesem Fall nicht von Bedeutung. Im Rahmen einer gesunden Ernährung empfiehlt es sich jedoch, den Anteil tierischer Fette (Butter, Schmalz) zugunsten von pflanzlichen Ölen (Olivenöl, Rapsöl) zu reduzieren. Fruchtsäfte, Süßgetränke Fruchtsäfte und Süßgetränke sollten entweder gänzlich weggelassen oder aber mit Wasser stark verdünnt werden. Der Kaloriengehalt solcher schnell und unbedacht getrunkener Flüssigkeiten ist nicht zu unterschätzen und trägt meist zu Übergewicht bei. Neuere Ergebnisse deuten auch auf eine Rolle von Fruktose (Fruchtzucker) in der Gicht entstehung hin. Wenig bekannt ist, dass Süßgetränke (sogenannte Limonaden) immer häufiger mit fruktoseangereichertem Sirup aus Maisstärke ( high-fructose corn syrup, HFCS) gesüßt werden. HFCS ist süßer, leichter und günstiger zu transportieren als normaler Zucker. Fruktose ist auch in Obstsäften enthalten. Nach heutiger Meinung überwiegt der Vorteil einer natürlichen obstreichen Ernährung zur Prävention anderer Erkrankungen jedoch die möglichen Nachteile bei Gichtentstehung. Vermeidung von Speisen und Getränken, die viel Purin enthalten Als Risikofaktoren für die Entstehung von Gicht spielen nur diejenigen Purine eine Rolle, die zu Harnsäure abgebaut werden (Adenin, Guanin, Xanthin und Hypoxanthin). Andere Purine, wie z. B. Koffein, Theobromin und Theophyllin in Kaffee, Tee und Kakao, sind diesbezüglich ohne Bedeutung. Purine sind in den Kernen jeder tierischen und pflanzlichen Zelle enthalten. Gewebe mit einer hohen Stoffwechselaktivität und Vermehrungsrate, wie z. B. Einzeller (Hefe/Germ) oder Innereien (Leber, Niere, Bries u. a.), sind besonders kern- und somit purinreich. In Analysetabellen ist der Puringehalt von Lebensmitteln in der Regel als Harnsäureäquivalent angegeben. Der Wert entspricht der im Organismus durch den Abbau des Lebensmittels entstehenden Harnsäuremenge in mg pro 100 g roher Ware. Er gilt als Kennzahl für die Belastung des Organismus. Eine detaillierte Tabelle zum Puringehalt einzelner Nahrungsmittel finden Sie am Ende des Buches (siehe S. 97). 19

4 Nahrungsmittel TIPP: Bei Verzehr von tierischen Produkten: Vermeiden Sie Innereien! Die Haut von Fisch, Fleisch und Geflügel ist meist wesentlich purinreicher als das darunterliegende Fleisch. Verzichten Sie unbedingt darauf! Reduzieren Sie den Fleischgenuss auf 2- bis 3-mal pro Woche. Fleisch und Geflügel Zu vermeiden Innereien (Leber, Nieren, Milz, Bries, Beuschel etc.) und Hirn sind extrem zell- und damit auch purinreich. Sie sollten nicht konsumiert werden. Vorsicht bei Fleischbrühe oder Geflügelbrühe (frisch hergestellt oder aus Brühwürfeln). Beides ist sehr purinreich und sollte durch Gemüsebrühe (möglichst hefefrei) ersetzt werden. Entfernen Sie gewissenhaft die Haut von Geflügel! 2 3 Fleischmahlzeiten pro Woche Fleisch ist an sich purinreich und sollte nur mäßig konsumiert werden. Magere Stücke von Rind, Kalb, Pute oder Lamm sind gegenüber Schwein zu bevorzugen und können durchaus auf dem Speiseplan stehen. Servieren Sie generell Fleisch als Beilage und erhöhen Sie den Anteil von Gemüse, Reis, Getreide bzw. Salat. Fleisch und Wurstwaren Schinken, Frankfurter/Wiener Würstchen, Salami oder Putenaufschnitt sind generell in Ordnung, gelten aber natürlich als Fleischmahlzeit und sollten bei belegten Brötchen oder Sandwiches eher durch Käse ersetzt werden, falls Sie im Laufe des Tages eine weitere Fleischmahlzeit einplanen. Fisch und Krustentiere Zu vermeiden Fischsorten wie Sprotten, Sardinen, Sardellen und Hering sind purinreich. Auch Krustentiere (Hummer, Scampi und Muscheln) sind purinlastig. Bei Fisch sollten Sie gewissenhaft die Haut entfernen (im Idealfall vor dem Kochen). 20

5 2-mal pro Woche Fisch genießen Gängige Fischsorten mit verhältnismäßig geringem Puringehalt sollten stattdessen auf dem Speiseplan stehen, da Fisch sehr gesund ist und im Vergleich zu Fleisch geringe Kalorien aufweist! Fisch ist ein hervorragender Eiweißlieferant. Hecht, Forelle, Seelachs, Scholle, Rotbarsch, Aal oder Kabeljau sind ideale Sorten. Gemüse Unbedenklich Alle Gemüsesorten sind purinarm und sollten möglichst reichlich gegessen werden, ob roh in Salaten oder gekocht als Salat, Beilage oder Hauptmahlzeit (z. B. Aufläufe, Eintöpfe). Achten Sie darauf, dass Sie das Gemüse nicht in Bouillon (Kraft- oder Fleischbrühe) kochen oder dünsten, da die meisten Bouillons Hefe enthalten. Obst Obst ist purinarm und kann daher reichlich im Rahmen einer abwechslungsreichen Ernährung konsumiert werden. Obst enthält jedoch Fruktose, die den Purinstoffwechsel eventuell ungünstig beeinflussen kann. Vermeiden Sie daher Obstsafttage zur Gewichtsreduktion. Generell zu bedenken ist, dass Trockenobst zwar gesund ist, auf das Gewicht bezogen jedoch höhere Purinwerte aufweist. Kalkulieren Sie also den Puringehalt in Ihren Tagesplan ein. Reis, Kartoffeln, Getreide und Nudeln (Pasta) Unbedenklich Reis, Getreide, Nudeln und vor allem Kartoffeln eignen sich aufgrund ihres geringen Puringehalts hervorragend als Beilage oder Hauptmahlzeit. Getreidesorten wie Hafer(flocken), Dinkel, Weizen, Hirse und Buchweizen eignen sich hervorragend für Eintöpfe und gesunde Beilagen. Risottospeisen erweitern Ihr Spektrum an Hauptmahlzeiten erheblich! Probieren Sie Vollkornnudeln aus! 21

6 Hülsenfrüchte Hülsenfrüchte (getrocknete Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen) sind mindestens so purinreich wie Fleisch und sollten daher nur in geringen Mengen gegessen werden. Speziell: Sojabohne Sojafleisch, Sojapulver und Sojaschrot sind purinreich. Tofu und Tofuprodukte zeichnen sich hingegen durch einen sehr niedrigen Puringehalt aus und sind daher eine wunderbare Alternative zur Fleischmahlzeit bzw. als Fleischersatz. Fast alle Sojaprodukte sind purinreich! Reduzieren Sie daher den Konsum von Sojaprodukten. Milch und Milchprodukte (Käse, Joghurt) Unbedenklich Milch und Milchprodukte sind fast gänzlich purinfrei. Fettarmen Produkten sollte der Vorzug gegeben werden. Decken Sie Ihren Eiweißbedarf mit Milchprodukten! Richtwert: Die Milchprodukte sollten weniger als 3 % Fett enthalten. Eier Unbedenklich, aber dennoch nicht im Übermaß genießen! Eier sind fast völlig purinfrei und können deshalb bei Gicht konsumiert werden. Da Eier allerdings sehr viel Cholesterin enthalten, sollten sie nur maßvoll in der Küche Verwendung finden. Richtwert: weniger als 5 Eier pro Woche (inklusive versteckte Eier in Kuchen, Aufläufen etc.). Teig- und Backwaren Unbedenklich Brot, Gebäck und Teigwaren haben in der Regel einen niedrigen Puringehalt und können daher unbedenklich konsumiert werden. Vollkornprodukten ist der Vorzug zu geben, da ihr Ballaststoffanteil höher ist und Vollkornprodukte eine wesentlich höhere Dichte an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen enthalten. 22

7 Anmerkung: Hefe, die häufig zum Backen verwendet wird, hat selbst extrem hohe Purinwerte, allerdings fällt dieser Anteil bei fertigem Gebäck nicht erheblich ins Gewicht. TIPP: Hefe wird gerne auch Gemüsebrühwürfeln, vegetarischen Aufstrichen und Pasteten konzentriert beigefügt! Dadurch wird der Puringehalt solcher Produkte deutlich erhöht! Hefeextrakte wie z. B. Marmite oder Vegimite sind daher für eine harnsäurereduzierte Ernährung nicht geeignet. Achten Sie beim Einkauf von Tofupasteten und vegetarischen Aufstrichen (die an sich sehr empfehlenswert als Alternative zu Wurst und Schinken sind) darauf und versuchen Sie, hefefreie Produkte zu kaufen! Fette und Öle Unbedenklich Sowohl tierische (Butter, Schmalz) als auch pflanzliche Fette und Öle (Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Margarine, Kokosfett etc.) sind mehr oder weniger purinfrei und können daher verzehrt werden. Deren Kaloriengehalt ist natürlich hoch, also genießen Sie in Maßen und geben Sie den pflanzlichen Fetten prinzipiell den Vorzug. Nüsse und Samen Nüsse und Samen sind gesund und spenden Vitamine und gesunde Fette. Ihr Harnsäuregehalt ist relativ gering. Ergänzen Sie zum Beispiel ein morgendliches Müsli mit einer Nussmischung! 23

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9 Getränke Unbedenklich Wasser mit und ohne Kohlensäure, nicht gesüßter Tee Nicht im Übermaß genießen Kaffee (2 3 Tassen täglich) schwarzer Tee Fruchtsäfte Reduzieren gesüßte Limonaden wie z. B. Cola, Fanta, Sprite, Eistee (falls es nicht ohne geht, bevorzugen Sie Light -Varianten) Alkoholische Getränke: Wein, Bier, harte Getränke: Alkohol wirkt sich allgemein (siehe S. 18) ungünstig auf Gicht aus. Im Gegensatz zu Wein hat Bier (und hier vor allem Hefebier) einen sehr hohen Purinspiegel. Reduzieren Sie daher Ihren Alkoholgenuss und verzichten Sie auf Bier. Richtige Ernährungszusammenstellung In Anlehnung an die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 1) Essen Sie vielseitig aber nicht zu viel: Abwechslungsreiches Essen schmeckt und ist vollwertig. Essen Sie von möglichst vielen verschiedenen Lebensmitteln aber jeweils kleine Portionen. Je vielfältiger und sorgfältiger Sie Ihren Speiseplan zusammenstellen, desto besser lässt sich eine mangelhafte Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen oder eine Belastung durch unerwünschte Stoffe in der Nahrung vermeiden. Was die Nahrungsmenge bzw. die Joule oder Kalorien betrifft: Essen Sie gerade so viel, dass Sie kein Über- oder Untergewicht bekommen. Achten Sie auf den für Sie richtigen BMI (siehe S. 17)! 25

10 2) Verzehren Sie weniger Fett und fettreiche Lebensmittel: Zu viel Fett macht fett. Geizen Sie mit Fett. Reduzieren Sie den Verzehr von Streichfetten und bevorzugen Sie fettarme Zubereitungsarten. Verwenden Sie verschiedene, aber hochqualitative Streichfette und Öle im Wechsel. Fett liefert doppelt so viele Joule bzw. Kalorien wie die gleiche Menge an Kohlenhydraten oder Eiweiß. Übergewicht und viele Krankheiten können die Folgen von zu fettreicher Ernährung sein. Vergessen Sie nicht auf die unsichtbaren Fette, die z. B. in Fleisch, Wurst, Käse, Eiern, Obers/Sahne, Nüssen, Kuchen und Schokolade enthalten sind. 3) Würzig, aber nicht salzig: Kräuter und Gewürze unterstreichen den Eigengeschmack der Speisen. Gehen Sie mit Salz zurückhaltend um. Es sollte nur den Eigengeschmack der Speisen hervorheben. Zu viel Salz übertönt hingegen viele Geschmackseindrücke und kann zur Entstehung von Bluthochdruck beitragen. Bevorzugen Sie deshalb frische oder getrocknete Kräuter und milde Gewürze. Wo Sie dennoch nicht auf Salz verzichten können, verwenden Sie Jodsalz oder jodiertes Kräutersalz, um dem weit verbreiteten Jodmangel vorzubeugen. 4) Wenig Süßes: Zu süß kann schädlich sein! Reduzieren Sie bewusst Ihren Süßigkeitenkonsum. Benutzen Sie Zucker so sparsam wie ein Gewürz und nicht als Hauptnahrungsmittel. Zu viel Zucker wird vom Körper in Fett umgewandelt und in Form von Fettpolstern gespeichert. Zudem werden bei hohem Zuckerkonsum nährstoff- und ballaststoffreiche Lebensmittel vom Speiseplan verdrängt. Genießen Sie Süßes zwar ohne Reue, aber nur selten und in kleinen Mengen. 5) Mehr Vollkornprodukte: Sie liefern wichtige Nährstoffe und Ballaststoffe. Essen Sie täglich Vollkornbrot und häufig Getreidegerichte, dafür seltener Weißbrot und Brötchen aus Weißmehl. Probieren Sie stattdessen Müsli aus Flocken oder geschrotetem Getreide. Vollkornprodukte, z. B. Vollkornbrot, Naturreis, Getreidegerichte, Vollkornnudeln, Haferflocken oder Müsli, enthalten günstige Kohlenhydrate. Neben den für die Verdauung wichtigen Ballaststoffen liefern sie zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. 26

11 6) Reichlich Gemüse, Kartoffeln und Obst: Diese Lebensmittel gehören in den Mittelpunkt Ihrer Ernährung. Essen Sie täglich Frischkost in Form von frischem Obst, Rohkost und Salaten, aber auch Gemüse und Kartoffeln. Mit diesen Lebensmitteln erhalten Sie Vita mine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe. Bringen Sie je nach Angebot der Jahreszeit im Wechsel verschiedene Gemüsesorten, Salate und Obst auf den Tisch. 7) Weniger tierisches Eiweiß: Pflanzliches Eiweiß ist so wichtig wie tierisches Eiweiß. Pflanzliches Eiweiß in Kartoffeln und Getreide ist günstig für eine vollwertige Ernährung. Auch Milch, fettarme Milchprodukte und vor allem Fisch sind wertvolle Eiweißlieferanten. Es empfiehlt sich, den Verzehr weiterer tierischer Eiweißlieferanten wie Fleisch, Wurst und Eier, die relativ viel Fett, Cholesterin und Purine enthalten, zugunsten von Fisch und fleischlosen Speisen auf wenige Mahlzeiten pro Woche zu verringern. In einer Woche reichen 2 3 Fleischmahlzeiten aus. Auch Wurst sollte nicht öfter verzehrt werden. 8) Trinken mit Verstand: Ihr Körper braucht Wasser, aber keinen Alkohol. Mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser pro Tag benötigt Ihr Körper. Löschen Sie Ihren Durst mit Wasser bzw. Mineralwasser, Gemüsesäften, ungesüßtem Früchtetee und verdünnten Obstsäften, in Maßen auch mit ungesüßtem schwarzen Tee oder Kaffee. Dagegen benötigt Ihr Körper nicht einen Tropfen Alkohol. In größeren Mengen schadet Alkohol Ihrer Figur und Ihrer Leber und macht abhängig. Trinken Sie alkoholische Getränke daher allenfalls zum gelegentlichen Genuss, aber nicht als alltäglichen Durstlöscher. Vermeiden Sie beim Alkohol jede Gewöhnung. Essen gehen, Fertiggerichte oder selbst kochen? Nicht jeder kocht gerne oder hat die Zeit zu kochen. Selbstverständlich wird man Speisen für die eigenen Bedürfnisse am besten adaptieren können, wenn man selbst zum Kochlöffel greift. Dennoch bietet das Sortiment an Fertiggerichten im Supermarkt eine mittlerweile große und überzeugende Alternative zum eigenen Herd. Solange Sie sich an die bereits besprochenen Richtlinien und empfohlenen Lebensmittel halten, spricht aus ernährungsphysiologischer Sicht nichts gegen ein hochwertiges Fertigprodukt. Lesen Sie die Nahrungsmittelzusammenstellung gut durch: Fertigprodukte werden oft stärker gewürzt als zu 27

12 Hause; Hefeextrakte spielen eine große Rolle diese sind jedoch zu vermeiden, da sie versteckte Purine enthalten. Versuchen Sie, Fertigprodukte mit selbst zubereiteten Speisen zu kombinieren, um sich den Alltag des Kochens zu erleichtern. Zusammengefasst bedeutet das: Kombinieren Sie Fertiggerichte mit frischen Speisen. Bringen Sie Abwechslung in Ihr Sortiment an Fertiggerichten. Lesen Sie unbedingt die Speisenzusammensetzung durch, um versteckte Purinquellen zu vermeiden. Essen im Lokal Menschen mit einer Gichterkrankung sind selbstverständlich nicht an den heimischen Herd gebunden! Ob aus beruflichen oder privaten Gründen, gönnen Sie sich hin und wieder ein gutes Essen im Lokal oder Restaurant. Sie können mit Ihrem neuen Wissen sicher problemlos aus der Speisekarte die Speisen wählen, die Ihnen gut tun und Ihnen schmecken. Sollten Sie dennoch unsicher sein, bieten wir Ihnen hierzu nachfolgend einige Tipps und Speisenvorschläge. Mitteleuropäische Küche Bevorzugen Sie Speisen, die im Rezeptteil aufgeführt sind. Die mitteleuropäische Küche ist sehr fleisch- und fettlastig. Versuchen Sie, in den typischen deutschsprachigen Restaurants den Fleischgenuss zu reduzieren, und wählen Sie ein ausgewogenes Menü aus. Beginnen Sie mit einer Suppe oder einem Salat und entscheiden Sie sich wenn Sie auf Fleisch nicht verzichten können für eine fettarme Fleischspeise, die reichlich Beilagen bietet. Mittlerweile bieten viele Restaurants eine größere vegetarische Auswahl an. Lassen Sie sich beim Menü beraten! Geeignete vegetarische Speisen sind: Kartoffelauflauf Käsenockerl/Eiernockerl mit Salat Bratkartoffeln mit Spiegelei Gemüsestrudel/-aufläufe Empfohlene Fleischspeisen sind: Tafelspitz mit Beilagen Rindersteak mit Beilagen Hühnerbrust mit Beilage mildes Kalbfleisch 28

13 Italienische Küche Entscheiden Sie sich für: Nudel- und Teigwarengerichte fettarmes Fleisch (gegrillt, gebraten, gedünstet) mit Gemüsebeilage fettarmen Fisch (gegrillt, gebraten, gedünstet) mit Gemüsebeilage Suppen, z. B. Minestrone Gemüseaufläufe Risottos aller Art vegetarische Vorspeisen (ohne Hülsenfrüchte) Salate mit mildem Dressing Asiatische/chinesische Küche Entscheiden Sie sich für: fettarme Gerichte mit Huhn oder Rind bzw. vegetarische Gerichte Suppen (Wan-Tan-Suppe, Gemüsesuppen) Reisgerichte aller Art Nudelgerichte aller Art Salate Tofugerichte Asiatische/japanische Küche Die japanische Küche ist im Allgemeinen sehr kalorienarm und gesund. Sojasaucen und Sojasprossen sind für eine purinreduzierte Kost unbedenklich! Bevorzugen Sie: Reisgerichte mit magerem Fleisch oder Fisch Nudelgerichte mit magerem Fleisch oder Fisch Tofugerichte Sushi in allen Varianten Türkische/orientalische Küche Bevorzugen Sie frische Salate, Gemüsespeisen und Speisen mit magerem Fleisch. Vermeiden Sie die häufig angebotenen Hülsenfrüchte (z. B.: Humus ist ein Kichererbsenpüree, folglich zu vermeiden). Beispiele für empfohlene Speisen: Zaziki (Gurkensalat mit Joghurtdressing) Ispanaklı Pide (Pide; Pizza mit Spinat) Tavuk Döner (Brötchen mit Hühnerfleisch) Indische Küche Lassen Sie sich beraten. Vermeiden Sie allzu fette Speisen und häufig verwendete Hülsenfrüchte (vor allem Linsengerichte!). Paneer ist ein indischer Frischkäse, der aus Kuhmilch hergestellt wird und in vielen warmen Speisen mit Currysaucen oder Spinat verwendet wird. Er kann unbedenklich gegessen werden. Die indische Küche bietet viel für Vegetarier, genießen Sie Gemüsegerichte. Beispiele für empfohlene Speisen: Chicken-Chat Delhi (Indian Chicken Salad bzw. Indischer Hühnerfleischsalat) Vegetable Biryani (Safranreis mit frischem Gartengemüse) Chicken Biryani (Safranreis mit Huhn) 29

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