FACHKOMPETENZ + SOZIALE KOMPETENZ + SELBSTKOMPETENZ. > Demographischer Wandel: Diversität (Generationen, Gender, Kultur) > Technologiewandel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FACHKOMPETENZ + SOZIALE KOMPETENZ + SELBSTKOMPETENZ. > Demographischer Wandel: Diversität (Generationen, Gender, Kultur) > Technologiewandel"

Transkript

1 IKAS 2016 Perrig-Chiello/Führen zwischen Lust und Frust Arbeit, Führung, Entwicklung in Zeiten des Umbruchs Atelier 2 Führen in Zeiten des Umbruchs Worauf es letztlich ankommt Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello FACHKOMPETENZ + SOZIALE KOMPETENZ + SELBSTKOMPETENZ 1 2 Übersicht Gesellschaftlicher Wandel die Megatrends Herausforderungen und Chancen 1. Gesellschaftlicher Wandel Auswirkungen auf Gesellschaft und Individuum 2. Moderne Lebensläufe - äusserst bewegt, insbesondere in den mittleren Jahren 1. Kernkompetenzen zur Bewältigung schwieriger Zeiten > Demographischer Wandel: Diversität (Generationen, Gender, Kultur) > Wertewandel: Individualisierung, Pluralisierung > Technologiewandel > Demokratisierung von Wissen > Beschleunigung 3 4 1

2 Die Arbeitswelt hat sich verändert Effizienzsteigerung als Hauptziel Die Kosten Stress und Überforderung Schweiz soll produktiver werden! Tagesanzeiger Druck zur Effizienzsteigerung Arbeitsverdichtung- u. Beschleunigung Fragmentierung Ständige Erreichbarkeit Entgrenzung der Arbeit Kürzere Halbwertzeit von Wissen und Kompetenz Verlust an Sicherheit WERTEWANDEL Gesundheitsförderung Schweiz 2016 Stress kostet die Arbeitgeber rund CHF 5,7 Mrd pro Jahr 5 Seco-Stress-Studie Burn-out Wer ist am meisten gefährdet und was sind wichtige Indikatoren? Burnout und private Stressoren kein zufälliger Zusammenhang Emotionale Erschöpfung Zynismus und Distanzierung Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit Schwindendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten Präsentismus 7 8 2

3 IKAS 2016 Perrig-Chiello Lebensverläufe haben sich verändert Kumulation biografischer Übergänge Krisenpotential in den mittleren Jahren > Zunehmende Destandardisierung der Lebensläufe aufgrund des demographischen und gesellschaftlichen Wandels. > Übergänge sind heute weniger normiert und gesellschaftlich weniger sichtbar dafür aber zahlreicher (= mehr berufliche und private Übergänge). > Zunehmende Privatisierung biografischer Übergänge und kritischer Lebensereignisse. > Gestiegener Originalitätsanspruch bei der Gestaltung des Lebenslaufs (Individualisierung) und damit Gefahr der Überforderung der Selbststeuerungs-Kompetenz. Persönliche Übergänge: Körperliche Veränderungen Neue Zeitperspektive > Bilanzierungsprozesse Partnerschaftliche u. familiale Übergänge: Scheidungen Sandwich-Position: Sorge für Kinder und Eltern Berufliche Übergänge: Neuorientierungen Wiedereinstieg, Ausstieg 9 10 Biografische Übergänge haben Krisenpotenzial und bergen Chancen Umgang mit Lust und Frust > Transitionen unterbrechen den Lebensverlauf, lösen Individuen/Systeme aus Zusammenhängen und erfordern eine Reorganisation des Lebens. > Transitionen verändern Rollen, Beziehungen und Identitäten; sie führen zu einer veränderten Selbst- und Umweltwahrnehmung sowie zu einem emotionalen Ungleichgewicht. > Jedoch: grosse Unterschiede im Umgang mit diesen Herausforderungen. Krisis = Wendepunkt, Entscheidung

4 Selbstkompetenz - heute nötiger denn je Förderung der Selbstkompetenz Selbsterkenntnis und kompetenz: Basis für die Erkenntnis der Welt. Was sind meine Stärken, was die Schwächen? Wo ist Entwicklungspotential? Zu viel Haben, zu wenig Sein >Existenzweise Haben: Der Mensch definiert sich über das, was er hat. Er entfremdet sich dabei zunehmend von sich selbst, wird dabei krank und unglücklich. > Existenzweise Sein: Der Mensch definiert sich über das, was er ist. Er ist achtsamer sich und anderen gegenüber. Fachkompetenz + soziale Kompetenz + Selbstkompetenz Empowerment = Befähigung der Mitarbeitenden zu Experten in eigener Sache. Sie sind sich ihrer Kompetenzen bewusst und entwickeln diese gezielt weiter; verbessert die psychische Gesundheit in Unternehmen um 31% (Bruch/Kowalevski, 2013) SELBSTENTFALTUNG: SEIN statt Haben! (Erich Fromm) Psychische Resilienz Wiederentdeckung eines alten Konzepts Das Geheimnis der Resilienz Charakterstärken Psychische Widerstandfähigkeit und Fähigkeit, auf Widerwärtigkeiten des Lebens flexibel zu reagieren, erfolgreich mit Schwierigkeiten umzugehen, an ihnen zu wachsen. Resultat einer komplexen Person-Umwelt-Interaktion: Optimale Passung zwischen dispositionellen Eigenschaften und protektiven Faktoren ausserhalb der Person. Psychische Resilienz ist nicht Schicksal, sondern kann erlernt werden und durch gezielte Angebote und Strukturen gefördert werden. Resiliente Menschen besitzen bis zu 7 Charakterstärken, die besonders typisch für sie sind => Signaturstärke! Achtung: Psychische Resilienz hat Grenzen!

5 Charakterstärken Der gute Mix macht s! Mentale Stärke Impulskontrolle Umgang mit Lust und Frust Mässigung Mentale Stärke Selbstregulation(-kontrolle), Wille Mut und Gerechtigkeit Selbstverantwortlichkeit, Ausdauer, Emotionale Stärke Ehrlichkeit, Tapferkeit, Tatendrang, Fairness Liebe und Menschlichkeit Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden: Interpersonale Stärke Freundlichkeit, Mitgefühl, soziale Intelligenz Weisheit und Wissen Kognitive Stärke Transzendenz Spirituelle Stärke Neugier, Urteilsvermögen, Aufgeschlossenheit, Weitsicht Kreativität Sinn für das Schöne, Dankbarkeit, Hoffnung, Humor, Religiosität und Spiritualität Impulskontrolle in früher Kindheit korreliert im Erwachsenenalter u.a. mit -Schul-/Berufserfolg, emotionalem/sozialem Coping, Aggression und Delinquenz (Mischel et al., 1988; 2015) -Selbstwert, Umgang mit Stress, Drogen, Sozialverhalten, Persönlichkeitsstörungen, PTSD (Ayduk et al., 2000) Charakterstärken können erlernt werden! 17 Verzichten und Aushalten es ist nie zu spät es zu lernen! 18 Emotionale Stärke Selbstwirksamkeit - Selbstverantwortung Soziale Stärke/Verantwortung Generativität Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sind Voraussetzung für Selbstverantwortung. Was kann ich bewirken? Was liegt in meiner Macht? - internale Überzeugungen = Selbstverantwortlichkeit - externale Überzeugungen = Schicksalhaftigkeit > Wunsch, etwas zu schaffen, das die eigene Existenz überdauert, gebraucht zu werden, > Verantwortung und Engagement für nachkommende Generationen. >Akzeptieren des Schicksals bei gleichzeitiger Aktivierung der eigenen Möglichkeiten (Selbstverantwortlichkeit) ist das Kernelement zum Verständnis eines erfüllten Lebens. Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sind bis ins hohe Alter erlernbar! > Entwicklungsaufgabe des mittleren Erwachsenenalters > Individuelle Sinnfindung und gesellschaftliche Notwendigkeit

6 Kognitive Stärke Kreativität Spirituelle Stärke Das Prinzip Hoffnung Was zeichnet kreative Menschen aus? > eine offene und staunende Haltung: Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis (Platon); "Nichts ist selbstverständlich (A. Einstein). > Sensitivität für Probleme, Freude an komplexen Aufgaben Was tun Sie, um Ihre Hoffnungen zu erfüllen? 18-29J 40-59J >60J > Ambiguitätstoleranz, Vorliebe für unstrukturierte, mehrdeutige Situationen: ein Denken nicht in den Kategorien "entweder-oder", sondern "sowohl-als-auch > Fähigkeit zum Querdenken; Zusammenhänge suchen, wo andere sie nie suchen würden nachdenken, analysieren auf Gott vertrauen Verantwortung übernehmen Freunde motivieren Familie motivieren Gespräch mit Lebenspartner Lust statt Frust - Fazit Die American Psychological Association (APA): 10 Wege zur Resilienz: 1.Krisen nicht als unüberwindbare Probleme einstufen 2.Veränderungen als Teil des Lebens akzeptieren 3.Probleme richtig einordnen 4.Proaktiv sein und klare Entscheidungen treffen 5.Zielstrebig eigene (realistische) Ziele verfolgen 6.Netzwerke bilden; gegenseitige Unterstützung fördern 7.Möglichkeiten zur Selbstreflexion nutzen 8.Die positive Selbstwahrnehmung fördern 9. Optimistisch bleiben 10. Auf sich Acht geben für sich gut sorgen! 23 6

Was wirklich zählt in Zeiten des Umbruchs. Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello

Was wirklich zählt in Zeiten des Umbruchs. Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Was wirklich zählt in Zeiten des Umbruchs Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Leben und Arbeiten in Zeiten des Umbruchs FACHKOMPETENZ + SOZIALE KOMPETENZ + SELBSTKOMPETENZ 2 Übersicht 1. Gesellschaftlicher

Mehr

Kritische Lebensereignisse im Lebensverlauf

Kritische Lebensereignisse im Lebensverlauf Wege aus der Verletzlichkeit Erfahrungen aus Theorie und Praxis Forschung Kritische Lebensereignisse im Lebensverlauf Resilienz und Rahmenbedingungen für die Krisenüberwindung Pasqualina Perrig-Chiello

Mehr

Krisen im mittleren Lebensalter

Krisen im mittleren Lebensalter Krisen im mittleren Lebensalter Chancen für die Weichenstellung in ein gutes Leben Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Der gesellschaftliche Kontext Zeiten des Wandels Megatrends: Herausforderung und Chance

Mehr

Resilienz über die Lebensspanne

Resilienz über die Lebensspanne Resilienz über die Lebensspanne an Widerständen wachsen statt zerbrechen Pasqualina Perrig-Chiello Was ist Resilienz? Resilience (engl.): Elastizität, Strapazierfähigkeit Resilire (lat) = abprallen Resilienz

Mehr

Stressvolle biografische Übergänge und ihre Bewältigung

Stressvolle biografische Übergänge und ihre Bewältigung Das Leben ist kein ruhiger Fluss.. Biografische Übergänge als Herausforderung Wann sind wir über die Lebensspanne gesehen am verletzlichsten? Das Leben ist kein ruhiger Fluss Stressvolle biografische Übergänge

Mehr

Stressreiche biografische Übergänge

Stressreiche biografische Übergänge Stressreiche biografische Übergänge Wege in die Vulnerabilität oder Chancen zum persönlichem Wachstum? Prof. Dr. Pasqualina Übersicht > Psychische Vulnerabilität: Wann sind wir über die Lebensspanne am

Mehr

Zeiten des Wandels. Zeiten der Chancen!

Zeiten des Wandels. Zeiten der Chancen! Zeiten des Wandels sind auch Zeiten der Chancen! Generationenbeziehungen im Fokus Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Übersicht TEIL I Zeiten des Wandels: Herausforderungen des demografischen und sozialen

Mehr

Übergänge im Lebenslauf bewältigen und förderlich gestalten

Übergänge im Lebenslauf bewältigen und förderlich gestalten Übergänge im Lebenslauf bewältigen und förderlich gestalten Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Übersicht 1. Biografische Übergänge: Definition, Bedeutung und gesellschaftlicher Kontext 2. Zentrale biografische

Mehr

Kritische Lebensereignisse als Chance

Kritische Lebensereignisse als Chance Kritische Lebensereignisse als Chance Schwierige biografische Übergänge und Wendepunkte meistern Pro. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Definition Kritische Lebensereignisse > Akute belastende innere oder

Mehr

Psychische Verletzlichkeit

Psychische Verletzlichkeit Vulnerabilität oder vielmehr Vulnerabilitäten? Psychische Verletzlichkeit über die Lebensspanne und Regulation des Wohlbefindens La vulnérabilité psychique au fil de la vie et régulation du bien-être Pasqualina

Mehr

Biografische Übergänge

Biografische Übergänge «Übergänge gestalten Gesundheit erhalten» Übersicht Biografische Übergänge Früh übt sich, wer ein Meister werden will 1. Biografische Übergänge: Definition, Arten, gesellschaftlicher Wandel 2. Zentrale

Mehr

Partnerschaftliche Brüche im Alter

Partnerschaftliche Brüche im Alter Partnerschaftliche Brüche im Alter Auswirkungen und Adaptationsmuster bei Scheidung und Verwitwung Pasqualina Perrig-Chiello Existentielle Bedeutung partnerschaftlicher Beziehungen > Beziehungen und enge

Mehr

Kontinuität und Wandel. Biografische Übergänge als Herausforderung und Chance. Aber gibt es den Normallebenslauf noch?!

Kontinuität und Wandel. Biografische Übergänge als Herausforderung und Chance. Aber gibt es den Normallebenslauf noch?! Alles zu seiner Zeit Entwicklungsphasen im menschlichen Leben source: https://doi.org/10.7892/boris.53498 downloaded: 29.9.2017 Kontinuität und Wandel Biografische Übergänge als Herausforderung und Chance

Mehr

Transitionsprozesse in sozialpädagogischen Institutionen begleiten und gestalten

Transitionsprozesse in sozialpädagogischen Institutionen begleiten und gestalten Transitionsprozesse in sozialpädagogischen Institutionen begleiten und gestalten Im Laufe der Transition können sich verändern: Identitäten (Person, Gruppe, Institution, Land) Beziehungen Orte Materielle/finanzielle

Mehr

Die Rolle von Charakterstärken bei Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege

Die Rolle von Charakterstärken bei Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege Die Rolle von Charakterstärken bei Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege VERTR.- PROF. DR. CLAUDIA HARZER & KATJA HOFFMANN, B.SC. 1 Was sind Charakterstärken? Charakterstärken... sind Eigenschaften,

Mehr

Helfen macht müde - was macht wieder munter?

Helfen macht müde - was macht wieder munter? Helfen macht müde - was macht wieder munter? Vortrag 18. September 2008 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde - was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout 3. Was macht wieder munter?

Mehr

Resilienz als Kompetenz

Resilienz als Kompetenz Resilienz als Kompetenz Die inneren Widerstandskräfte stärken für Beruf und Privatleben Referent: Johannes Völgyfy MAS MSc Msc MBA Trainer, Coach, Mediator, Unternehmensb er at er Logotherapeu tisc he

Mehr

Womit beschäftigt sich Resilienz?

Womit beschäftigt sich Resilienz? Resilienz RESILIENZ Womit beschäftigt sich Resilienz? Das Resilienzkonzept beschäftigt sich mit der Frage was Menschen hilft, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen und einen positiven Entwicklungsverlauf

Mehr

Raus aus dem Hamsterrad mit

Raus aus dem Hamsterrad mit Raus aus dem Hamsterrad mit Resilienz-Training André Hagenbuch +41 79 457 14 71 Raus aus dem Hamsterrad und rein in ein selbstbestimmendes, authentisches Leben André Hagenbuch +41 79 457 14 71 Resilienz

Mehr

Charakterstärken für ein gutes Leben

Charakterstärken für ein gutes Leben Charakterstärken für ein gutes Leben Lange Zeit hat sich die Psychologie fast ausschliesslich auf die Störungen des menschlichen Funktionierens konzentriert wie etwa psychische Erkrankungen und deren Behandlung.

Mehr

Unsichere Bindung (k)ein Schicksal?

Unsichere Bindung (k)ein Schicksal? Eine sichere Bindung ist eine gewisse Garantie. Ist eine unsichere Bindung Schicksal? Unsichere Bindung (k)ein Schicksal? Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello Eine sichere Bindung zu relevanten Bezugspersonen

Mehr

Glück und Wohlbefinden im Alter

Glück und Wohlbefinden im Alter Das Alter - mehr Bürde als Würde Glück und Wohlbefinden im Alter Was braucht es dazu? Prof. em. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello! Das Greisenalter ist eingetreten, die Alterbeschwerden sind gekommen, und

Mehr

Resilienz oder die Geschichte vom Stehaufmännchen

Resilienz oder die Geschichte vom Stehaufmännchen Resilienz oder die Geschichte vom Stehaufmännchen Dr. rer. nat. Milena Hauptmann Psychologische Psychotherapeutin 6.5.2015 Resilienz = psychische und mentale Widerstandskraft Krisen als Wegmarker für eine

Mehr

Bendix Landmann DIE AUSGLEICHSWAAGE. Foto: 123RF, Bendix100wasser

Bendix Landmann DIE AUSGLEICHSWAAGE. Foto: 123RF, Bendix100wasser DIE AUSGLEICHSWAAGE Foto: 123RF, Bendix100wasser DIE AUSGLEICHSWAAGE Glück ist kein Geschenk der Götter - es ist die Frucht einer inneren Einstellung. Erich Fromm (1900-1980), Psychoanalytiker WAS SIND

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

JOBGLÜCK- Workshop LANGFRISTIG GLÜCK IM JOB FINDEN. Katharina Mühl M.A. Dipl. Mentaltrainerin und Glückscoach

JOBGLÜCK- Workshop LANGFRISTIG GLÜCK IM JOB FINDEN. Katharina Mühl M.A. Dipl. Mentaltrainerin und Glückscoach JOBGLÜCK- Workshop LANGFRISTIG GLÜCK IM JOB FINDEN Katharina Mühl M.A. Dipl. Mentaltrainerin und Glückscoach www.glueckskompetenz.at JOBGLÜCK Muss das sein? Muss mich mein Job glücklich machen? NEIN Ich

Mehr

Helfen macht müde was macht wieder munter?

Helfen macht müde was macht wieder munter? Helfen macht müde was macht wieder munter? Vortrag 24. September 2010 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout erkennen & verstehen 3. Was

Mehr

Gutes Altern. Lebenskunst oder soziales Schicksal? Alter und Altern ist ein soziales Schicksal. Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello!

Gutes Altern. Lebenskunst oder soziales Schicksal? Alter und Altern ist ein soziales Schicksal. Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello! 9. März 2018 Gutes Altern Lebenskunst oder soziales Schicksal? Prof. Dr. Pasqualina! Altern soziales Schicksal Das Alter - mehr Bürde als Würde Das Greisenalter ist eingetreten, die Alterbeschwerden sind

Mehr

Persönlicher Umgang mit Wandel!

Persönlicher Umgang mit Wandel! Persönlicher Umgang mit Wandel! Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Georg Christoph

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Unter Druck arbeiten

Unter Druck arbeiten Unter Druck arbeiten Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing am 24./25. Juni 2013 Mignon von Scanzoni Was ist Achtsamkeit? Artikel zum Workshop Achtsamkeit im Unternehmen Selbstverantwortung und Führungsaufgabe

Mehr

«Mit Humor geht wirklich alles besser»

«Mit Humor geht wirklich alles besser» «Mit Humor geht wirklich alles besser» Prof. Sigmar Willi (www.sigmarwilli.ch) Referat GV PKG Pensionskasse, Luzern, 8. Mai 2019 1 (Quelle: Zentralschweiz am Sonntag & Ostschweiz am Sonntag, Juni 2018)

Mehr

Resilienz Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft

Resilienz Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft Resilienz Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft Bundestagung Grüne Damen und Herren 30.05.2018 Berlin Lorenz & Grahn Münzstraße 37 19055 Schwerin Graphik: Laura Grahn 30.05.2018 www.lorenz-grahn.de

Mehr

Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien

Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien Kunst macht Mut! Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien 18.04.2018 Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Paul

Mehr

Biografische Übergänge in der zweiten Lebenshälfte neue Inhalte, alte Muster?

Biografische Übergänge in der zweiten Lebenshälfte neue Inhalte, alte Muster? Biografische Übergänge in der zweiten Lebenshälfte neue Inhalte, alte Muster? Pasqualina Perrig-Chiello Die alten Muster und Inhalte Alles zu seiner Zeit - Entwicklungsphasen im menschlichen Lebenslauf

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

CHARAKTERSTÄRKEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF ARBEIT UND LEBENSZUFRIEDENHEIT

CHARAKTERSTÄRKEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF ARBEIT UND LEBENSZUFRIEDENHEIT The National Centres of Competence in Research (NCCR) are a research instrument of the Swiss National Science Foundation CHARAKTERSTÄRKEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF ARBEIT UND LEBENSZUFRIEDENHEIT JENNY

Mehr

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute?

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? 9. Dattelner Kinderschmerztage Im Team wirken 16. 18. März 2017 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesgeschäftsführerin Bundesvereinigung

Mehr

Hoffnung- eine mächtige Kraft

Hoffnung- eine mächtige Kraft Hoffnung- eine mächtige Kraft Prof. Dr. Angelika Zegelin Private Universität Witten/Herdecke ggmbh Department für Pflegewissenschaft Hoffnung ist. eine zutiefst menschliche Fähigkeit eine mächtige und

Mehr

Gesund und leistungsstark

Gesund und leistungsstark Gesund und leistungsstark Wirtschaftlicher Erfolg braucht Resilienz als Widerstandskraft 23.05.2017 Prof. Dr. Jörg Pscherer I Vortrag auf dem BVMW Mittelstandsforum Moderne Herausforderungen Arbeitswelt

Mehr

Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg

Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg 1 Inhalt 1.Betriebliches Gesundheitsmanagement...3 2.Burnout: Prozess versus Syndrom...5 3.Resilienz...8 I.Anhang...10 2 1. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Digitale Transformation Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche

Digitale Transformation Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche Digitale Transformation Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche Dr. Sarah Genner ZHAW // Fachgruppe Medienpsychologie ZHAW Psychologisches Institut ZHAW Psychologisches Institut 2 ZHAW Psychologisches

Mehr

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Gliederung: 1) Erik H. Erikson 2) Allgemeines/Kerngedanken 3) Entwicklungsphasen 4) epigenetisches Prinzip 5) Kritik am Modell 6) pädagogische Würdigung 7)

Mehr

Charakterstärken in der Schule. Eine Studie zur Rolle von Charakterstärken von LehrerInnen und SchülerInnen im Kontext Schule

Charakterstärken in der Schule. Eine Studie zur Rolle von Charakterstärken von LehrerInnen und SchülerInnen im Kontext Schule Charakterstärken in der Schule Eine Studie zur Rolle von Charakterstärken von LehrerInnen und SchülerInnen im Kontext Schule Über uns Dr. Claudia Harzer und Dr. Marco Weber Vertretungsprofessoren www.schulstaerken.info

Mehr

KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN

KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN Fachsymposium Gesunde Städte Netzwerk 2017 WS 4 02.06.2017 Resilienz Definition Resilienz«(lat.»resilire«= abprallen) Fähigkeit eines Systems auch eines

Mehr

Burnout-Prophylaxe. Resilient bleiben Kraftquellen finden

Burnout-Prophylaxe. Resilient bleiben Kraftquellen finden Burnout-Prophylaxe Resilient bleiben Kraftquellen finden AOK NORDWEST Prof. Dr. Ines Heindl für das Betriebliche Gesundheitsmanagement AOK NordWest Olaf Maibach 04841-8980-25511 Agenda Belastungen Herausforderungen

Mehr

Signaturstärken Fragebogen

Signaturstärken Fragebogen Signaturstärken Fragebogen Charakterisierung von Signaturstärken nach Seligman (2015) In diesem Bogen geht es um die Charakterisierung Ihrer persönlichen Signaturstärken. Signaturstärken sind nach Martin

Mehr

Individuelle Risikofaktoren

Individuelle Risikofaktoren Resilienz bio psycho sozial Individuelle Risikofaktoren Genetische Faktoren Geschlecht Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Temperament Alkohol, Drogen Chronische körperliche Erkrankungen Niedrige

Mehr

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

Systemische Beratung Coaching Traumatherapie

Systemische Beratung Coaching Traumatherapie Gudrun Jay-Bößl Katharina Sylvester Systemische Beratung Coaching Traumatherapie Praxis KAGU Adolf-Emmelmann-Str. 8 30659 Hannover +49 511 904694-26 Gudrun Jay-Bößl +49 511 904694-54 Katharina Sylvester

Mehr

Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen

Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen Florian Zapp Internet: www.florian-zapp.de Mail: kontakt@florian-zapp.de Mobil: 0179-2305311

Mehr

Gesunde Selbst-Führung als Burnout-Prävention

Gesunde Selbst-Führung als Burnout-Prävention Gesunde Selbst-Führung als Burnout-Prävention BGM Forum Schweiz, Zug Ruedi Josuran Coach für: Gesunde Kommunikation Prävention Gesundheit für die psychische und physische Stabilität der Mitarbeitenden!

Mehr

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1 FOSUMOS 11.06.08 Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick Felix Altorfer 1 Persönlichkeitsstörungen Synonyma/Historische Begriffe Psychopathische Persönlichkeit (Kraeppelin 1903, K. Schneider 1923)

Mehr

Das Wort Resilienz steht für Flexibilität, Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit. Resilienz wird immer wieder mit der Fähigkeit gleichgesetzt mit V

Das Wort Resilienz steht für Flexibilität, Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit. Resilienz wird immer wieder mit der Fähigkeit gleichgesetzt mit V Das Wort Resilienz steht für Flexibilität, Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit. Resilienz wird immer wieder mit der Fähigkeit gleichgesetzt mit Veränderungen und Widrigkeiten im Leben umzugehen. Es

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Mehr Power und Klarheit durch Resilienz

Mehr Power und Klarheit durch Resilienz Mehr Power und Klarheit durch Resilienz Petra Homberg GbR Martinskirchstraße 74 60529 Frankfurt am Main Telefon 069 / 9 39 96 77-0 Telefax 069 / 9 39 96 77-9 www.metrionconsulting.de E-mail info@metrionconsulting.de

Mehr

Selbstmanagement- Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern

Selbstmanagement- Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern Anita Graf Selbstmanagement- Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern Leistung, Wohlbefinden und Balance als Herausforderung 4y Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Teil 1 Grundlagen zur Selbstmanagement-Kompetenz

Mehr

Entwicklungspsychologie. des Erwachsenenalters. 3., vollständig überarbeitete Auflage

Entwicklungspsychologie. des Erwachsenenalters. 3., vollständig überarbeitete Auflage Toni Faltermaier Philipp Mayring Winfried Saup Petra Strehmel Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters 3., vollständig überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Geleitwort 9 1 Einleitung 11

Mehr

HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft

HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft Mein persönliches HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft ÜBA-Teilnehmer/in Vorname, Nachname Lehrberuf Liebe Jugendliche, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Herausforderungen im Arbeitsalltag können uns

Mehr

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr.

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr. 1 2 3 Gesund Führen Der Ausdruck Führung bzw. dessen Verb führen trägt die Bedeutung leiten, die Richtung bestimmen, in Bewegung setzen auf ein Ziel hin orientiert sein. Im Sinne eines dialogischen Verständnisses

Mehr

MOTIVATION UND LEISTUNG

MOTIVATION UND LEISTUNG MOTIVATION UND LEISTUNG INHALT 1. Was ist Motivation 2. Wie kann Motivation gefördert werden 3. Tätigkeiten & Aufgaben motivierend gestalten 4. Ziele setzen und Motivation erhöhen 5. Erfolg und Misserfolg

Mehr

Mit Hilfe des Tools wird individuell erfasst,

Mit Hilfe des Tools wird individuell erfasst, Stressprävention Jeder Mensch erlebt seine Umwelt aus seiner ganz eigenen Perspektive. Das gilt auch für das Stresserleben. Verschiedene Situationen haben unterschiedliche Auswirkungen auf jedes Individuum.

Mehr

Psychisch gesund trotz Krise

Psychisch gesund trotz Krise Psychisch gesund trotz Krise Krebsliga Aargau 26.4.2012 1 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 2 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 3 Dr. phil. hum. Alfred Künzler 1. Einleitung 2. Konzepte: Krise gesund Resilienz

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Ich bin stark, wenn. Fachtagung "Nächste Stunde: Prävention!" der AOK Nordost am 03. Mai Stefanie Schopp. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Fachtagung Nächste Stunde: Prävention! der AOK Nordost am 03. Mai Stefanie Schopp. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Fachtagung "Nächste Stunde: Prävention!" der AOK Nordost am 03. Mai 2017 Stefanie Schopp Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasio seinen Patienten

Mehr

Schlüsselkompetenzen für die psychiatrische Arbeit. Empowerment in der Psychiatrie aber richtig!

Schlüsselkompetenzen für die psychiatrische Arbeit. Empowerment in der Psychiatrie aber richtig! Schlüsselkompetenzen für die psychiatrische Arbeit Empowerment in der Psychiatrie aber richtig! Ausgangspunkt : Recovery in der Praxis Was sollten Mitarbeiterinnen und Genesungsbegleiterinnen können (A.

Mehr

AN KRISEN WACHSEN, STATT AN IHNEN ZU ZERBRECHEN

AN KRISEN WACHSEN, STATT AN IHNEN ZU ZERBRECHEN AN KRISEN WACHSEN, STATT AN IHNEN ZU ZERBRECHEN ERSTER TEIL: KRISEN UND IHRE HINTERGRÜNDE Skript zum Kurs Alle Rechte vorbehalten Prof. em. Dr. Christiane Blank 1. KEIN LEBEN OHNE HERAUSFORDERUNGEN UND

Mehr

RESILIENZ EINE GEHEIME KRAFT IN UNS..

RESILIENZ EINE GEHEIME KRAFT IN UNS.. RESILIENZ EINE GEHEIME KRAFT IN UNS.. Resilienz beschreibt die Fähigkeit von Menschen, mit Leistungsdruck, Veränderungen und Krisen konstruktiv umzugehen, handlungsfähig zu bleiben & schlussendlich sogar

Mehr

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen Radikalisierung - Beziehungsgestaltung in der Schule als Teil der Prävention. Wil 24.März 2018 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalte Einstieg Einordnung der Prävention

Mehr

Bedeutung: Inspiration, Weisheit, Wahrheit, schöpferische Eingebung, Geist, Begeisterung und Einsicht.

Bedeutung: Inspiration, Weisheit, Wahrheit, schöpferische Eingebung, Geist, Begeisterung und Einsicht. Ansuz = Name einer germ. Gottheit Bedeutung: Inspiration, Weisheit, Wahrheit, schöpferische Eingebung, Geist, Begeisterung und Einsicht. Berkana = Birke Bedeutung: Das weibliche Prinzip, Fruchtbarkeit,

Mehr

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Katholische Kindertagesstätte Heilig Kreuz Lebensräume für Jung und Alt Integration für Kinder mit und ohne Behinderung

Mehr

Was ist der Schlüssel zum zufriedenen Alter?

Was ist der Schlüssel zum zufriedenen Alter? Was ist der Schlüssel zum zufriedenen Alter? Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello! Zufriedenheit und Glück im Alter? > Ja, warum nicht? > Wunschdenken? > Schönrederei? > Glück? Eine Frage des Glücks! >

Mehr

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,

Mehr

alle SpreCHen von StreSS relief MaCHt ihn MeSSBar! WaS ist relief?

alle SpreCHen von StreSS relief MaCHt ihn MeSSBar! WaS ist relief? Stressprävention Sie haben das Gefühl, dass einzelne Mitarbeiter nicht so richtig zufrieden sind am Arbeitsplatz? Dass ihre Leistungsfähigkeit eingeschränkt erscheint, dass sie überlastet wirken oder sogar

Mehr

MMI- Fachtagung Gesundheitsförderliche Kita- für Kinder und Erwachsene

MMI- Fachtagung Gesundheitsförderliche Kita- für Kinder und Erwachsene MMI- Fachtagung Gesundheitsförderliche Kita- für Kinder und Erwachsene Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit was wir unter Gesundheit auch noch verstehen können Bedeutung von Gesundheit

Mehr

Psychische Gesundheit und Resilienz stärken

Psychische Gesundheit und Resilienz stärken Psychische Gesundheit und Resilienz stärken 19. Fachtagung der Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach 14. April 2016 Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Prof. Dr. Martin Bohus Zentralinstitut

Mehr

Das Geheimnis starker Menschen

Das Geheimnis starker Menschen AKADEMIE E-MAIL-SEMINAR Das Geheimnis starker Menschen 7 Strategien für mehr Energie und Lebensqualität Leseprobe Resilienz: Sieben Schlüssel für innere Stärke im Alltag und wie Sie davon profitieren können

Mehr

Resilienz im Alter. Nicht jeder wird als Bambus geboren HPP Dipl.-Psych. Julia Scharnhorst, MPH

Resilienz im Alter. Nicht jeder wird als Bambus geboren HPP Dipl.-Psych. Julia Scharnhorst, MPH Resilienz im Alter Nicht jeder wird als Bambus geboren Angebote von HPP Beratung und Maßnahmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement, Schwerpunkt: psychische Belastungen Trainings zu gesundheitsgerechter

Mehr

Die Positive Psychologie des Individuums: Signaturstärken als personale Ressourcen: Willibald Ruch (Zürich)

Die Positive Psychologie des Individuums: Signaturstärken als personale Ressourcen: Willibald Ruch (Zürich) Die Positive Psychologie des Individuums: Signaturstärken als personale Ressourcen: Willibald Ruch (Zürich) Charakter: 6 Tugenden und 24 Stärken 1. Weisheit und Wissen: kognitive Stärken, die den Erwerb

Mehr

Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau Winnie Haugk Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013

Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau Winnie Haugk Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013 Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau 16.11.2013 Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013 Umfrageergebnisse der IHK (2006/2007) 2 Warum werden die Anforderungen gestellt? Zeit eines

Mehr

Kapitel 2 : Werte. Was ist Ihnen im Leben besonders wichtig? Worauf wollen Sie niemals verzichten? Was gibt Ihrem Leben Sinn?

Kapitel 2 : Werte. Was ist Ihnen im Leben besonders wichtig? Worauf wollen Sie niemals verzichten? Was gibt Ihrem Leben Sinn? Kapitel 2 : Werte Übung: Bei der folgenden Aufgabe geht es darum, sich mit den eigenen Werten auseinander zu setzen, also mit dem, was für Sie wichtig und lebenswert ist, worauf Sie nicht verzichten wollen.

Mehr

Aufblühen. Positive Psychologie - ein Überblick. temondo.de Training Beratung Coaching

Aufblühen. Positive Psychologie - ein Überblick. temondo.de Training Beratung Coaching Aufblühen Positive Psychologie - ein Überblick temondo.de Inhalt Was ist Positive Psychologie? 3 Aufblühen 4 P Positive Emotions: Kraft tanken mit guten Gefühlen 5 E Engagement: Stärken nutzen 7 R Relationships:

Mehr

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement Christine Novakovic Leiterin Corporate & Institutional Clients und Investment

Mehr

Neue Wege in der Rehabilitation bei psychischer Erkrankung. Macht uns die moderne Arbeitswelt psychisch krank? Oder macht sie uns zu Kranken?

Neue Wege in der Rehabilitation bei psychischer Erkrankung. Macht uns die moderne Arbeitswelt psychisch krank? Oder macht sie uns zu Kranken? Neue Wege in der Rehabilitation bei psychischer Erkrankung Macht uns die moderne Arbeitswelt psychisch krank? Oder macht sie uns zu Kranken? Die traditionelle Zielgruppe der Rehabilitation Arbeit in ihrer

Mehr

CIRCLE OF COURAGE. Karina Falke

CIRCLE OF COURAGE. Karina Falke CIRCLE OF COURAGE CIRCLE OF COURAGE Wie ziehen indigene Völker respekt- und verantwortungsvolle Jugendliche ohne Zwangsmaßnahmen groß? + Modell positiver Entwicklung Jugendlicher + Resilienz Code: übersetzt

Mehr

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück Ziele des interreligiösen Dialoges Die eigene Identität entwickeln Die anderen in ihrer anderen Identität wahrnehmen Gemeinsamkeiten

Mehr

Teil II: Stärken im Alltag und Privatleben nutzen Teil III: Stärken im Berufsleben Aktivieren

Teil II: Stärken im Alltag und Privatleben nutzen Teil III: Stärken im Berufsleben Aktivieren Auf einen Blick Über die Autorin.... 17 Einführung.... 19 Teil I: Stärken entdecken und nutzen die Grundlagen... 25 Kapitel 1: Die eigene Persönlichkeit kennenlernen.... 27 Kapitel 2: Das persönliche Stärkenprofil

Mehr

lyondellbasell.com Bewältigung von Veränderungen

lyondellbasell.com Bewältigung von Veränderungen Bewältigung von Veränderungen Einleitung Veränderungen gehören zum Leben dazu und das war schon immer so. Doch moderne Technologien und Kommunikation scheinen alles noch schnelllebiger zu machen und das

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Resilienzprofil. Grundhaltungen

Resilienzprofil. Grundhaltungen Resilienzprofil Sie können den Fragebogen elektronisch ausfüllen und oder ausgedruckt von Hand. Die Hinweise r Auswertung Ihrer Antworten finden Sie auf der letzten Seite im Dokument. Bitte bewerten Sie

Mehr

Zeigen Sie Charakter! Ausdauer Authentizität

Zeigen Sie Charakter! Ausdauer Authentizität Zeigen Sie Charakter! Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die ihre Charakterstärken kennen und danach leben und arbeiten, erfolgreicher, glücklicher und gesünder sind als Menschen, die diese ignorieren.

Mehr

Traumatisierung & Kultur Resilienz. Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International

Traumatisierung & Kultur Resilienz. Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International Traumatisierung & Kultur Resilienz Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International Menschen aus anderen Kulturen & Trauma Kultur ist die LINSE durch die wir wahrnehmen und einordnen 1. Welchen Sinn macht

Mehr

Agenda. Stress, Erschöpfung, Burnout. Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag. 1. Aktualität der Thematik

Agenda. Stress, Erschöpfung, Burnout. Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag. 1. Aktualität der Thematik Stress, Erschöpfung, Burnout Herausforderungen im modernen Arbeitsalltag Prof. Dr. med. Daniel Hell Drahtzug Zürich 8.9.2015 09.09.2015 1 Agenda 1. Aktualität der Thematik 2. Soziokulturelle Trends, moderner

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Humor und Positive Psychologie

Humor und Positive Psychologie Leichter durchs Leben mit Humor «Humor ist die Fähigkeit, heiter zu bleiben, wenn's ernst wird» Humor und Positive Psychologie Mut Authenzität Tapferkeit Ausdauer Enthusiasmus Tugenden Transzendenz Sinn

Mehr

1.Kapitel Was Sie von diesem Buch haben 15

1.Kapitel Was Sie von diesem Buch haben 15 1.Kapitel Was Sie von diesem Buch haben 15 I. Die großen Entwicklungslinien - was Sie als Unternehmer betrifft 17 1. Verdichtung und Komplexität: Immer mehr Tempo und die Mühe mit dem Überblick 17 2. Der

Mehr