Resilienz Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft

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1 Resilienz Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft Bundestagung Grüne Damen und Herren Berlin Lorenz & Grahn Münzstraße Schwerin Graphik: Laura Grahn

2 Lebenskunst besteht darin, die eigene Natur mit der eigenen Arbeit in Einklang zu bringen. (Luis Ponce de Léon)

3 Übersicht 1. Was bedeutet es, resilient zu sein? 2. Die Rollenvielfalt als Grüne Dame/ Grüner Herr 3. Die 7 Säulen der Resilienz 4. Kleine Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft: 2 Einheiten 5. Die Rolle der inneren Haltung 6. Zusammenfassung/ Abschluss

4 1. Was bedeutet es, resilient zu sein? Lateinisch: resilire = zurückspringen, abprallen Englisch: elastisch, unverwüstlich Stehauf-Männchen-Mentalität Ziel: Probleme meistern, ihnen nicht aus dem Weg gehen

5 2. Die Rollenvielfalt als Grüne Dame/ Grüner Herr Welche verschiedenen Rollen sind Ihnen vertraut? Welche Aufgaben und Herausforderungen sind damit verbunden?

6 Die Teamplayerin Aufgaben: Absprachen treffen und verlässlich sein sich Zeit nehmen für Austausch in der Gruppe sich gut in Strukturen des Hauses einfügen

7 Kontaktfreudige Aufgaben: auf Menschen zugehen Small Talk Interesse am Menschen Humor

8 Motivierende Aufgaben: positive Haltung kreative Ideen Patienten zu Aktivitäten ermuntern

9 Empathische Aufgaben: gut zuhören sich einfühlen trösten gutes Gespür für Stimmigkeit entwickeln

10

11 Stärkend aus der Rolle Soziales Netzwerk Offenheit für neue Erfahrungen Lernbereitschaft positive Haltung

12 Herausforderungen Sich angemessen abgrenzen Eigene Bedürfnisse im Blick haben Realitäten akzeptieren und den Blick auf Möglichkeiten lenken

13 Welche schwierige Situation(beruflich oder privat) mussten Sie bereits meistern??

14 und was hat Ihnen dabei geholfen?!

15 3. Die 7 Säulen der Resilienz nach Karen Reivich/ Andrew Shatté 7 Säulen = tragfähige Eigenschaften, um Krankheiten/ Verluste/ Überbelastungen/ Probleme besser meistern zu können = Standbeine, auf denen wir gut durch Krisen wandern können

16 7 Säulen der Resilienz 1. Optimistisch sein 2. Situationen akzeptieren 3. Lösungen finden 4. Opferrolle verlassen 5. Verantwortung ergreifen 6. Kontakte entwickeln 7. Zukunft planen

17 1. Säule: Optimistisch sein - mit dem Besten rechnen - zuversichtlich - Vertrauen, dass es besser wird - das Beste aus der Situation machen - gerade wenn es schwierig ist. Übung: Augen auf!

18 Optimistisch sein Wie gut gelingt es mir, optimistisch zu sein auf einer Skala von 0-10?

19 4. Kleine Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft, Teil 1 Recken und strecken Stress fall ab Stress weg atmen

20 Den Bogen nicht überspannen... eine Geschichte

21 2. Säule: Situationen akzeptieren - Sich selbst akzeptieren - sich mit Unabänderlichem abfinden - eine bewusste Entscheidung treffen und sich der Realität stellen

22 Gelassenheitsgebet Gib mir...den Mut, zu ändern, was ich ändern kann...die Kraft, zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann...die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden! Reinhold Niebuhr (Theologe USA)

23 Situationen akzeptieren Wie gut gelingt es mir, Situationen zu akzeptieren, von 0-10?

24 3. Säule: Lösungen finden - Dinge angehen, aktiv werden - Wichtigstes kennen - der eigenen Wünsche und Visionen bewusst sein lösungsorientiert problemorientiert

25 Lösungen finden Z. B. schlecht abschalten können nach einem langen Tag ---- Lösung finden? Was genau nimmt mir Energie? Wie soll es in Zukunft sein? Woran merke ich/andere, dass ich auf einem guten Weg bin?

26 Lösungen finden Wie gut gelingt es mir, selbst Lösungen zu finden, von 0-10?

27 4. Säule: Opferrolle verlassen - sich auf eigene Stärken besinnen - Den Blick auf das Mögliche lenken - ins aktive Handeln kommen

28 Opfer/Gestalter Modell Opfer Gestalter Blick auf Einschränkung Satz: Ich kann nicht, weil die anderen mich nicht lassen! Blick auf Selbstwirksamkeit Satz: Was ist möglich? Was kann ich in dieser Situation tun?

29 Wie gut gelingt es mir, die Opferrolle zu verlassen, von 0-10?

30 5. Säule: Verantwortung ergreifen - eigener Verantwortung bewusst sein - Sichtweise: Wie bringen wir das wieder in Ordnung? (und nicht: Wer hat Schuld? ) - Konsequenzen tragen Z. B. Nein sagen

31 Welche Einstellungen hindern uns am Nein sagen? Wenn ich nicht Nein sage, dann. werde ich von allen gemocht bin ich nicht egoistisch/herzlos werde ich gebraucht versäume ich nichts

32 Wie kann ich selbstbewusst Nein sagen? Hilfreiche Gedanken.. Ich nehme meine eigenen Bedürfnisse ernst. Ich befreie mich von den Ansprüchen anderer. Ich sage Ja zu mir selbst

33 Verantwortung ergreifen Wie gut gelingt es mir, selbst Verantwortung zu ergreifen, von 0-10?

34 6. Säule: Kontakte entwickeln - Haltung: Gemeinsam geht s besser! - Halt im Team finden - um Hilfe/Unterstützung bitten - Aktiv Kontakte knüpfen - Anderen vertrauen Wie gut gelingt es mir, in Kontakt zu sein, von 0-10?

35 7. Säule: Zukunft planen Ziele aktiv angehen Kleine realistische Schritte Motivierende Ziele finden

36 Zum Beispiel: mehr bewegen Gesunde Kost Pausen bewusst in Alltag integrieren Flexibilität lassen!

37 Zukunft planen Wie gut gelingt es mir, meine Zukunft realistisch zu planen auf einer Skala von 0-10?

38 ? Welche Säulen sind gut gefüllt? Woraus gewinne ich Kraft und Energie? Wo gibt es bei mir Baustellen und Belastungen? Wo sind Energieräuber? Was möchte ich ändern? Schreiben Sie sich den wichtigsten Punkt auf

39 Kleine Übungen zur Stärkung der Widerstandskraft, Teil 2 Weg mit schlechten Gedanken Stress abschütteln Achtsam sein

40 5. Die Rolle der inneren Haltung für die Widerstandskraft im Alltag

41 Welchen Einfluss hat die eigene Haltung?. oder warum die Titanic sank

42 Das Eisbergmodell sichtbar Worte Verhalten unsichtbar Gefühle Einstellungen Werte

43 Ein Beispiel: Ihrer Patientin geht es sehr schlecht. Sie ist über ihren Zustand so frustriert, dass sie aggressiv wird, alle beleidigt und niemanden mehr um sich haben möchte

44 In welche innere Haltung geraten Sie dadurch vielleicht??

45 jetzt vergreift sie sich aber im Ton! Ich will ihr doch nur helfen. Ich kann es gar nicht aushalten leide mit!

46 Welche Haltung kann hilfreich sein?

47 Ich bleibe ruhig und sachlich. Ich erfülle meine Aufgabe als Grüne Dame/Grüner Herr. Der Patientin scheint es sehr schlecht zu gehen

48 Es sind nicht die Ereignisse, die unser Leben bestimmen, sondern die Bedeutung, die wir ihnen geben! Federico Garcia Lorca

49 6. Zusammenfassung/ Abschluss

50 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg für Ihre persönlichen Vorhaben zur Stärkung der Widerstandskraft!

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