RESILIENZ Was unsere Seele stark macht. Machen Sie sich Ihre inneren Kräfte mehr bewusst! Reiten Sie auf den Wellen des Lebens!
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- Cornelius Beutel
- vor 7 Jahren
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1 ÜBERBLICK RESILIENZ Was unsere Seele stark macht HINTERGRUND-INFORMATION Was ist Resilienz? ANWENDUNG IM ALLTAG Wie kann ich meine innere Widerstandskraft fördern? Die 6 inneren Starkmacher Machen Sie sich Ihre inneren Kräfte mehr bewusst! Reiten Sie auf den Wellen des Lebens! Die Lebenslinie Hoch und Tiefpunkte, Alter Umzug ins Haus, 4 Jahre Schulbeginn, beste Freundin kennen gelernt, 6 Jahre Opa gestorben, 7 Jahre Oma gestorben, 12 Jahre Geheiratet, 19 Jahre Scheidung, 25Jahre Neuer Job, 27 Wichtige Erkenntnisse Das Leben ist ein Auf und Ab. Jeder Tiefpunkt ist begrenzt. Alles Schlimme geht vorüber! Nach jedem Tiefpunkt geht es bergauf! 1
2 Reflexionsfragen 1. Wie habe ich es geschafft, damals aus diesem Tief wieder heraus zu kommen? 2. Wer oder was hat mir am Meisten geholfen? 3. Was habe ich daraus gelernt, und wie kann ich heute im Alltag davon profitieren? RESILIENZ Was ist das? Definitionen engl. => Spannkraft, Elastizität, Widerstandsfähigkeit. Wenn sich Personen trotz gravierender Belastungen oder widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln (Fröhlich-Gildhoff, 2011) Psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken (Wustmann, 2004) Definitionen Fähigkeit, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen (Welter-Enderlin, 2010). Nicht angeboren, sondern variabler, kontextabhängiger Prozess, lebenslang förderbar Kauai-Studie Emmy Werner & Ruth Smith (1982, 2001) 40 Jahre, 698 Personen, Jahrgang 1955 Daten über Lebens- und Gesundheitssituation Trotz Risikobelastung 1/3 der Menschen gut entwickelt Kauai-Studie (Werner/Smith 1982,2001) Ergebnis nach 40 Jahren: geringer Todesrate, weniger chronische Erkrankungen und Scheidungen, optimistisch, erfüllende Arbeit, intakte Beziehungen Schutzfaktoren in der Kindheit: emotionale Bezugsperson, stabiler Familienzusammenhalt, hohe Sozialkompetenzen, Selbstwirksamkeit 2
3 RESILIENZFAKTOREN Selbstwahrnehmung Selbststeuerung Selbstwirksamkeit Umgang mit Stress Problemlösefähigkeit Soziale Kompetenz RESILIENZ FÖRDERN! Was unsere Seele stark macht (Fröhlich-Gildhoff 2011) Selbstwahrnehmung Horchen Sie in sich hinein! (Reflexion) Haben Sie ein realistisches Selbstbild Jedes Gefühl ist OK Fühlen Sie sich in andere ein (Empathie) Nehmen Sie Ihren Körper wahr Selbststeuerung Steuern Sie Ihre Gefühle! Lösen Sie innere Spannungen Entspannen Sie Körper, Geist und Seele Schaffen Sie eine positive Gefühlsatmosphäre Sprechen Sie öfter über Ihre Gefühle Ermutigen Sie sich Selbstwirksamkeit Ich schaffe es! w w w. o e l s b o e c k. a t Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten! Entscheiden Sie sich, nicht hilflos zu sein Verständnis für Kontrollfreaks Entschließen Sie sich loszulassen Übernehmen Sie Verantwortung für sich und Ihr Leben 3
4 Ich entscheide mich dazu! Stressbewältigungsfähigkeit Nehmen Sie Herausforderungen an! Überprüfen Sie, ob es eine Sache wert ist Tanken Sie auf, so sind sie Lösungsstark Wir wachsen an dem, was wir selbst anpacken Trauen Sie sich und anderen etwas zu w w w. o e l s b o e c k. a t Problemlösefähigkeit (An)erkennen Sie Ihre Probleme und lassen Sie los! 3 x A: akzeptieren, analysieren, auflösen Jede selbstbewirkte Lösung stärkt uns So üben Sie lösen Ok, und was kann ich jetzt tun? w w w. o e l s b o e c k. a t Soziale Kompetenz Knüpfen Sie ein Netzwerk voll Menschen, die Ihnen gut tun! Bindung ist ein seelisches Grundbedürfnis Wie knüpft man sein Netz? Frühjahrsputz: Platz für neue Freunde Schenken Sie Anerkennung Seien Sie das Vorbild, dass Sie sich wünschen Die 6 inneren Starkmacher 4
5 6 STARKMACHER Der Kapitän Der Beobachter Der Steuermann Der Kampfgeist Der Saubermacher Der Verbindungsmann Der Kapitän» Ich übernehme die Verantwortung und habe alles unter Kontrolle. Wir schaffen das!«ist kompetent, hat alles im Griff, traut ihnen etwas zu Erfahrung und Erfolgserlebnisse stärken ihn Sein bester Freund und Begleiter: Optimist Der Beobachter» Ich bemerke alles. Ich weiß was vor sich geht. Weil ich alles so früh erkenne, geht es uns richtig gut!«hält Innenschau, horcht und sieht hinein Wenn er etwas bemerkt meldet und alarmiert er frühzeitig Braucht freie Sicht, ein offenes Selbst Der Steuermann» Ich lenke das Selbst und vor allem seine Gefühle!«Erhält Infos vom Beobachter Verhindert Aufprall und Explosion Beschwichtigt und dämpft Gefühle Fühlt sich in andere gut ein Aktiviert das Selbst Braucht viel Entspannung und Ruhe Der Kampf-Geist Der Saubermacher» Ich nehme jede Herausforderung an!«überlegt, ob es eine Sache überhaupt wert ist. Unwichtiges tangiert ihn nicht Wandelt jede Anforderung in eine Herausforderung Probleme leitet er an seinen Kollegen weiter Braucht Erholung, um Energie zu tanken» Probleme sind zum Lösen da. Ich habe für alles ein Lösungsmittel! Findet Möglichkeiten, überwindet Hindernisse, macht Schwierigkeiten klein Nach der Analyse, fallen ihm 100 Mittel (Stärken und Ressourcen) ein Hindernisse: zu viele Emotionen und Selbstmitleid Braucht konkrete, sachliche Infos 5
6 Der Verbindungsmann» Ich bin die Verbindung zur Außenwelt! Ich komme mit anderen gut zurecht!«seine Stärken: Kommunikation und ein warmes Herz Nimmt Kontakt auf, stellt Beziehungen her Kann auch anders: geht auf Distanz oder schmeißt auch raus Seine besten Freunde: Frohsinn und Humor Starkmacher: Resilienz Kapitän Selbstwirksamkeit Beobachter Selbstwahrnehmung Steuermann Selbststeuerung Kampfgeist Umgang mit Stress Saubermacher Problemlösefähigkeit Verbindungsmann Soziale Kompetenz Erfolg beginnt im Kopf Zufriedenheit im Herzen! Danke! Mag. Natalia Ölsböck Tel.: 0699/ LEBEN. LIEBEN. LEISTEN. Mit Leichtigkeit 6
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