Resilienz. Resilienz
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- Hildegard Langenberg
- vor 6 Jahren
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1 Dr. Josef Heine Fachklinik Schönau Entwicklung und Stärkung psychischen Wistandsfähigkeit Stärke Flexibilität 1
2 Stärke Wistandskraft Flexibilität Anpassung Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme 2
3 Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Starrsinn, Sturheit 3
4 Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Starrsinn, Sturheit Trotz - Haltung Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Starrsinn, Sturheit Trotz - Haltung Aggression 4
5 Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme Jasager, Mitläufer 5
6 Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme Jasager, Mitläufer Selbst - Verlust Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme Jasager, Mitläufer Selbst - Verlust Depression 6
7 Stärke Wistandskraft Selbstbehauptung Flexibilität Anpassung Rücksichtnahme Starrsinn, Sturheit Trotz - Haltung Aggression Jasager, Mitläufer Selbst - Verlust Depression Beispiele Stehaufmännchen Brillengestell Brücken Hochhäuser Bäume, Pflanzen Abwehrkräfte des Immunsystems Regenerations- und Selbstheilungskräfte 7
8 Beschreibung von Micheline Rampe bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, sich trotz widriger Umstände, trotz Nielagen, Kümmernissen und Krankheiten immer wie zu fangen und neu aufzurichten. Beschreibung von Lisa Laurenz Psychologen verstehen unter die seelische Wistandkraft eine innere Kraft, die Menschen hilft, schwierigste Lebenssituationen zu bewältigen, ohne dass sie seelisch Schaden nehmen. 8
9 Beschreibung von Corinna A. Hermann Unter wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen unter Rückgriff auf persönliche und soziale Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen, wobei dieser Prozess das ganze Leben hindurch andauert. forschung: Langzeitstudie von Emmy Werner Zeitraum Studie: Untersuchung von 700 Kinn auf Hawai-Insel Kauai Untersuchung Kin im Alter von 1, 2, 10, 18, 32 und 40 Jahren durch Psychologen, Kinärzte, Krankenschwestern und Sozialarbeiter 9
10 forschung: Langzeitstudie von Emmy Werner 210 Teilnehmer (30%) wuchsen unter äußerst schwierigen Bedingungen auf Armut Krankheit Eltern Vernachlässigung Scheidung Misshandlungen Fragestellung Studie: Wie werden sich die Kin aus den Risikofamilien? forschung: Langzeitstudie von Emmy Werner Ergebnisse Zwei Drittel belasteten Teilnehmer fielen im Alter von 10 und 18 Jahren durch Lern- und Verhaltensprobleme auf, waren mit dem Gesetz in Konflikt geraten o litten unter psychischen Problemen Ein Drittel Risikokin entwickelte sich erstaunlich positiv: Im Alter von 40 Jahren war keiner aus dieser Gruppe arbeitslos, niemand war mit dem Gesetz in Konflikt geraten, und niemand war auf die Unterstützung von sozialen Einrichtungen angewiesen 10
11 forschung: Langzeitstudie von Emmy Werner Fazit Ein Kind aus einer Hochrisikofamilie muss sich nicht zwangsläufig zum Versager Resiliente Kin verfügen über Schutzfaktoren fähigkeiten, die ihnen dabei helfen, widrige Umstände gut zu bewältigen Fragestellungen forscher Wie können sich Kin aus Risikofamilien trotz widriger Umstände positiv? Wie können Menschen auch unter anhaltenden extremen Stressbedingungen gesund bleiben? Wie können sich Menschen mit traumatischen Erfahrungen wie erholen? 11
12 Verdrängen 12
13 - Verdrängung und Betäubung Der resiliente Mensch läuft vor seinen Problemen nicht davon er stellt sich seinen Schwierigkeiten Er betrachtet die bestehenden Probleme als Herausforung für seine persönliche Weiterentwicklung Verdrängen 13
14 Verdrängen Selbstfürsorge - Vernachlässigung und Schädigung Der resiliente Mensch beachtet seine persönlichen Bedürfnisse und Grenzen Er kann sich abgrenzen (nein sagen) und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen 14
15 Verdrängen Konkrete Ziele Verdrängen Konkrete Ziele treiben lassen 15
16 Entwicklung realistischer Ziele - Ziellosigkeit und Träumereien Der resiliente Mensch verliert sich nicht in überhöhten Idealen und Zielen Er sucht nach konkreten und realisierbaren Zielen und überlegt, wie er diese in die Tat umsetzen kann Verdrängen Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen 16
17 Verdrängen Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen Alles alleine machen Annahme von Hilfe - Anspruch, alles alleine zu schaffen Der resiliente Mensch versucht zu klären, wofür er verantwortlich ist und was er tun kann Er ist bereit, Hilfe anzunehmen 17
18 Verdrängen Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen Alles alleine machen Verdrängen Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen 18
19 Realisierung des nächsten Schrittes - Verharren in Absichtserklärungen Der resiliente Mensch bleibt nicht im Stadium Pläne und Absichten hängen Er macht den nächsten Schritt, freut sich an kleinen Erfolgserlebnissen und ist bereit, aus Fehlern zu lernen Verdrängen Warten können Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen 19
20 Verdrängen Alles sofort haben Warten können Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen Warten können - Anspruch auf Sofortbefriedigung Der resiliente Mensch gibt nicht gleich auf, wenn unerwartete Schwierigkeiten und Hinnisse auftreten Er ist geduldig, zeigt Beharrungsvermögen, nutzt Wartezeiten zur Erholung und bemüht sich, den richtigen Zeitpunkt für den nächsten Schritt zu finden 20
21 Verdrängen Alles sofort haben Der höheren Macht vertrauen Warten können Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen Verdrängen Alles sofort haben Auf das Ego fixiert sein Der höheren Macht vertrauen Warten können Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen 21
22 Der höheren Macht vertrauen - auf das Ego fixiert sein Der resiliente Mensch entscheidet immer wie von neuem, welche Lebenswerte für ihn die höchste Priorität besitzen Er vertraut auf die Existenz eines höheren Bewusstseins Verdrängen Auf das Ego fixiert sein Alles sofort haben Suchtkreislauf treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen 22
23 Der höheren Macht vertrauen Warten können Konkrete Ziele Den nächsten Schritt tun Hilfe annehmen Verdrängen Alles sofort haben Auf das Ego fixiert sein Der höheren Macht vertrauen Warten können Den nächsten Schritt tun Konkrete Ziele Hilfe annehmen treiben lassen In Absichten stecken bleiben Alles alleine machen 23
24 Anwendung des konzeptes in Fachklinik Schönau Teilnahme Patienten an IG Woche in je Sitzung Bearbeitung einer fähigkeiten Montag Uhr: Einstimmung in das Thema Montag Uhr: Erweiterung und Vertiefung Methoden Geschichten Theorie: Erläuterung Begriffe Suche nach Anwendung im eigenen Leben Übungen Anwendung des konzeptes in Fachklinik Schönau Bezug herstellen zu anen therapeutischen Maßnahmen, z.b. Anamnese - Fragebogen und Alkoholkurve: Wahrnehmen und Entspannungstraining: Mitarbeit in Therapie / Teilnahme an Selbsthilfegruppen: Hilfe annehmen 24
Resilienz Stärkung von Widerstandsfähigkeit
STAATLICHE SSTELLE FÜR OBERBAYERN - WEST Beetzstr. 4, 81679 München Tel. 089 / 98 29 55 120 Fax -133 E-Mail: info@sbwest.de Resilienz Stärkung von Widerstandsfähigkeit dorisgraf Heinz Schlegel Dr. Helmut
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