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1 7 Einleitung Wie Liebe, Freundschaft und Phantasie gehört das Spiel zu den menschlichen Phänomenen, die uns einerseits faszinieren, andererseits mit den Grenzen unseres Handelns und Erkennens konfrontieren. Wir wissen, was Spiele ausmacht und sind uns bewusst, dass sie durch die Angabe von Regeln nicht ausreichend definierbar sind. Sehr unterschiedliche Phänomene und Handlungen werden als Spiel bezeichnet; dementsprechend sind auch ihre Charakteristika äußerst vielfältig. Das Spektrum reicht von Kinder- über Liebes-, Kampf-, Glücks- und Rauschspielen zu Sprachspielen und den spielerischen Elementen in Theater, Kunst, Musik, Wirtschaft und Wissenschaft. Es gibt kaum eine menschliche Tätigkeit, die nicht spielerische Elemente enthält. Doch nicht nur Menschen, auch Tiere spielen. Selbst in der Evolution sind Zufälle und spontane Entwicklungen so wichtig, dass vom Spiel der Natur die Rede ist. Angesichts dieser Situation ist es unmöglich, die anthropologische Bedeutung des Spiels erschöpfend darzustellen; doch lassen sich einige Merkmale angeben, die für viele Spiele charakteristisch sind und die im Weiteren untersucht werden sollen. Spiele erzeugen Welten und Menschen. Sie sind produktiv und bringen etwas hervor, das vor ihnen und außerhalb ihrer nicht existiert, d.h. sie machen nicht nur Unsichtbares sichtbar, sondern erzeugen Neues. Jede Inszenierung und Aufführung eines Spiels ist einmalig. Zugleich ist sie die Aktualisierung eines kulturellen Wissens, das in den zahlreichen Spielen enthalten ist und für das die Spiele Gedächtnisund Erinnerungsmöglichkeiten darstellen. Indem Menschen spielen, begeben sie sich in Handlungs- und Sprachspiele hinein; dabei erfahren und modifizieren sie etwas vom kulturellen (Handlungs)wissen ihrer Gesellschaft. Zugleich werden sie dadurch zu Spielenden, die mit diesem Wissen umgehen. Nicht nur spielen die Menschen die Spiele, sondern auch die Spiele erzeugen die Menschen als Spielende und bringen sie mit ihrer Spiel-, Handlungs- und Sprachkompetenz hervor. Dies geschieht in Spielräumen, die unterschiedlich gestaltet werden und in denen die Formen des Spiels im Prozess ihrer Entstehung wahrnehmbar sind. Spielen ist körperliches und mentales Handeln. Im Spiel begegnet man im Mitspieler dem Anderen und wird durch seine Handlungen beeinflusst und durch die Wiederholung seiner Handlungen geformt. Es erfolgt eine Ausweitung durch den Bezug auf den Anderen, ohne den das Spiel nicht gelingt. Wechselseitiger mimetischer Bezug ist unerlässlich. Immer wieder ändern sich die Bedingungen des Spiels durch die Wirkungen des Spielers, des mitspielenden Anderen oder durch den Zufall. Das Potential des Spiels ist nicht verfügbar; es ist prinzipiell unendlich und wird nur selektiv realisiert. Die Trennung zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Theorie und Praxis verliert an Bedeutung und mit ihr die Kategorien alltäglicher Welt- und Selbstwahrnehmung. Dies schafft Lust. Im Spiel werden Beziehungen, Spannungen und Konflikte in Szene gesetzt. Doch alle Handlungen sind Als-ob- Handlungen und als solche ernst und spielerisch zugleich. In dieser Doppeldeu-

2 8 tigkeit liegt ein zentrales, nicht aufhebbares Merkmal spielerischen Handelns. Geht diese Doppeldeutigkeit verloren, schlägt Spiel in Ernst um und Gewaltausbrüche sind die Folge. Im Spiel bildet sich der Sinn des Handelns, bevor es die Spieler merken. Er e- mergiert, ohne dass er ins Bewusstsein gerät. Je nachdem, um welche Formen des Spiel es sich handelt, sei es das freie Spiel (play), der Wettkampf (match), das institutionalisierte Spiel (game) oder das Glückspiel (gamble), in jedem Fall ist der im Spiel entstehende Sinn ein anderer. Dies gilt auch für die Caillois sche Differenzierung zwischen den Spielformen Agon (Wettkampf), Alea (Zufall), Mimikry (Maske) und lllinx (Rausch), die in den Spielen unterschiedliche Verbindungen eingehen. So different Spiele sind, in allen wird eine mimetische Bezugnahme zur Welt außerhalb der Spiele hergestellt. Daher verschafft die Analyse spielerischer Darstellungs- und Ausdruckformen auch einen Einblick in den kulturellen und historischen Charakter von Normen, Werten und Handlungsformen einer Gesellschaft. Auch Kinderspiele bilden hier keine Ausnahme. In der Art und Weise, wie gespielt wird, lassen sich z.b. die jeweiligen geschlechtsspezifischen Unterschiede feststellen. Durch die Inszenierung und Aufführung im Spiel, durch den mimetischen Bezug und die Wiederholung werden geschlechtsspezifisch unterschiedliche Verhaltens- und Handlungsformen eingeübt und verkörpert. Durch ihren performativen Charakter tragen Spiele auch zur Entwicklung von Geschlechterrollen bei. Seit den siebziger Jahren, in denen Spiel ein wichtiges Thema der Erziehungswissenschaft war, hat es immer wieder einzelne Beiträge zum Spiel gegeben. Doch erst mit dem vorliegenden Band findet eine anthropologische Deutung des Spiels statt. Diese Perspektive ermöglicht es auch, die Unterschiede zwischen einem weiter gefassten kulturellen Spielbegriff und einem pädagogischen Spielbegriff zu thematisieren. Wenn institutionalisiertes Lernen und Spielen eng aufeinander bezogen werden, besteht die Gefahr, dass das Spielen der Kinder funktionalisiert wird und sich dadurch wesentliche Dimensionen und Praktiken des Spiels nicht entfalten können. Besondere Beachtung verdienen die Veränderungen, denen das kindliche bzw. jugendliche Spiel infolge der Entwicklung und Ausweitung der neuen Medien unterworfen ist. Bei diesen Entwicklungen wird das dreidimensionale Spielfeld klassischer Spiele mit der zweidimensionalen Oberfläche des Fernsehschirms vertauscht. Die Entstehung neuer Spiele, durch die viele traditionelle Spiele ersetzt werden, ist die Folge. Bei Kindern und Jugendlichen führt diese Entwicklung zum Verschwinden alter und zur Entstehung neuer Kompetenzen. Schon wenige Monate alte Kinder spiegeln sich spielerisch in ihren Bezugspersonen und erweitern dadurch ihre Grenzen. In mimetischen Prozessen entwickeln sie frühe Formen von Empathie und Handlungskompetenz, in denen Innen- und Außenwelt noch nicht getrennt sind. Das Spiel wird zur Grundlage der Verschränkung von Innen- und Außenwelt sowie der Erfahrung der Vielfalt der Welt. Im spielerischen Umgang mit dem Körper sind Möglichkeitsräume gegeben, in die hinein sich Kinder entfalten, in denen sie den Anderen, die Welt und sich finden, ohne sich zu suchen.

3 9 Eine Untersuchung der anthropologischen Bedeutung des Spiels nimmt ihren Ausgangspunkt in der Einsicht, dass Spiele Lebensformen darstellen, in denen die Menschen von früher Kindheit an bis in hohe Alter leben und in denen sie die Welt, die Beziehung zu anderen Menschen und zu sich selbst gestalten. Der vorliegende Band ist in drei Kapitel gegliedert: 1) Mimesis, Poiesis und Dekonstruktion; 2) Formen des Ludischen; 3) Spiel und Spielzeug. Mimesis, Poiesis und Dekonstruktion Da Spiele in einem historischen und kulturellen Umfeld entstehen, haben sie stets einen mimetischen Bezug zu vorangegangenen Spielen und zur Welt außerhalb der Spiele. Dieser bewirkt nicht eine einfache Nachahmung, sondern eine eigenständige Nachschaffung, die zu Modifikation, aber auch zu ganz neuen Entwürfen führen kann. Allen Spielen ist gemeinsam, dass sie performativ sind und in ihrer Inszenierung und Aufführung eine Welt des Als-ob schaffen (WULF). Für Spiele sind ihre Ästhetik, ihre Regelhaftigkeit und ihre kulturelle Funktion charakteristisch. Bei Schiller wird das Spiel zur transzendentalen Bedingung der moralischen und ästhetischen Bildung. In der ästhetischen Formalisierung wird seine pädagogische Bedeutung sichtbar (CASALE). Spiele sind produktiv, poietisch und bringen etwas Neues hervor. Sie stellen Archive kulturellen Wissens dar und spielen eine zentrale Rolle in Prozessen der Erkenntnis (ADAMOWSKY). Ein Vergleich mit chinesischen Spielen macht den historischen und kulturellen Charakter von Spielen und Spielstrategien deutlich (SANDERS). Besonders deutlich wird dies bei den dekonstruktiven Einsätzen in der pädagogischen Anthropologie. Im Spiel wird mit Grenzen gespielt; Unterscheidungen in Entweder-Oder werden unterlaufen; ein Raum des Offenen und der Möglichkeiten der Entgrenzungen und Entdifferenzierungen entsteht. In der Dekonstruktion werden keine Abbildungen der Wirklichkeit, sondern unterschiedliche Lesarten geschaffen, bei denen der Anspruch erhoben wird, alles ernst zu nehmen und somit in einem rhizomatischen Spiel einen neuen Text zu erzeugen (FORSTER/ZIRFAS). Formen des Ludischen Spiele sind durch eine außerordentliche Vielfalt gekennzeichnet, die fasziniert und es erforderlich macht, sich mit ihrer Mannigfaltigkeit auseinander zu setzen. Eine wichtige Form ist das theatrale Spiel, in dessen Mittelpunkt der menschliche Körper steht. In diesem Spiel entsteht ein offener, mehrdeutiger Möglichkeitsraum, in dem Schauspieler und Zuschauer einander begegnen und eine ästhetische Erfahrung der Alterität machen. Im Theater vollzieht sich Bildung im Finden und Erfinden von Neuem, in der Antwort des Körpers, in Differenz- und Fremderfahrungen sowie in Sinnstiftungsprozessen (WESTPHAL). Ein anderes Spiel ist das zwischen Rausch

4 10 und Rationalisierung angesiedelte Liebesspiel, das in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedlich gewertet wird und bei dem interessante Berührungspunkte mit Kriegsspielen vorhanden sind (SORGO). Auch das Glückspiel gehört zu den Grundformen des Spiels. Der Glückliche spielt nicht, doch wer spielt? Ist nicht das Glück unverfügbar, und ist es nicht Fortuna, die Glücksgöttin, die spielt? Viele Darstellungen der Göttin mit ihrem Glücksrad geben diese Antwort (BILSTEIN). Eine ganz andere Bedeutung gewinnt das Ludische in vielen Bereichen des Alltagslebens. Dazu gehört auch die Wirtschaft und das Management. Ein historischer Rückgriff auf Taylors Als-ob-Situationen des Spiels macht deutlich, wie wichtig das Ludische für den Diskurs des wissenschaftlichen Managements und die Ökonomie ist (ALTHANS). Über solche und andere Funktionalisierungen spottet die Nonsensliteratur, in der es um die spielerische Lust an der Zerstörung von Sinn geht, in der sich erst die menschliche Freiheit zeigt (BRUSBERG-KIERMEIER). Hier schließen auch die Spiele von Sophie Calle an, in denen immer wieder die Brüchigkeit menschlichen Alltags und alltäglicher Ordnungen zum Ausdruck kommt (SCHUMA- CHER-CHILLA). Die Grenzen rationaler Planung und die für Spiel und Kunst konstitutive Rolle des Zufalls werden am Werk CINDY SHERMANs verdeutlicht (WINZEN). Dass Spiel und Sprung nicht nur etymologisch verwandt sind, zeigt die Untersuchung des Fallschirmspringens von alpinen Bergen, bei dem Erfahrungen des Abspringens, Fallens, Fliegens und Abbremsens gemacht werden, für die Spiel und Risiko konstitutiv sind (PESKOLLER). Spiel und Spielzeug Für die Entstehung der Wirklichkeit in den Erfahrungen von Kindern kommt dem Spiel zentrale Bedeutung zu. Spielerisch entfalten sich die ersten Formen des Wahrnehmens und Erkennens. Im Spiel mit den Eltern entstehen sozialer Austausch und soziale Synchronisation. Frühe Muster der Welt-, Wirklichkeits- und Selbsterfahrung werden ausgebildet (SCHÄFER). Im Spiel machen Kinder Erfahrungen des Anderen; in seiner Dynamik entstehen in mimetischen Prozessen innere Bilder und in ihnen Subjekt- und Objektbeziehungen. Die qualitative Analyse einer Spielsequenz zwischen kleinen Kindern verdeutlicht die Komplexität kindlicher Sozialbeziehungen (STENGER). Hier knüpfen Überlegungen zur kindlichen Spielkultur an, in der gleichsam vorgefertigte Spielschemata bereit gestellt werden, die von Kindern übernommen, verändert, geübt und verkörpert werden. Auf diese Schemata und Praktiken beziehen sich auch Kinderspielzeuge, die ein Potential von Spielen darstellen, das die Entwicklung von Spielhandlungen fördert (BROUGÈRE). Mit dem Aufkommen der neuen Medien kommt es in diesem Bereich zu großen Veränderungen. In den letzten Jahren sind viele Kinderspiele aus der Kinderkultur verschwunden; viele an ihre Stelle getretenen Spiele sind kaum mehr als Konsumanreize; doch wieder andere Spiele entstehen und bieten neue Herausforderungen für Kinder. Erst ansatzweise sind die Wirkungen dieser Veränderungen auf das Leben der

5 Kinder und der Jugendlichen abschätzbar (RETTER). Im Namen von Selbstorganisation und Kreativität wendet sich der letzte Beitrag gegen eine Pädagogisierung des Spiels in Lernprozessen und plädiert dafür, Kindern echte Spielgelegenheiten zu bieten, im Rahmen derer sie ihre Produktivität entfalten können (MILLER-KIPP). Ziel dieses Bandes ist es, die anthropologische Bedeutung des Spiels herauszuarbeiten, und deutlich zu machen, dass Spiele zu den wichtigsten Formen menschlichen Handelns gehören. Dies gilt für die Spiele von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie für die ludischen Elemente, die fast alle Bereiche menschlichen Handelns durchziehen, in gleicher Weise. Für ihre Analyse ist eine Berücksichtigung der körperlichen, der performativen und der ästhetischen Seite unerlässlich. 11

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