Naher Osten - Der Kampf um Energie und Rohstoffe. Islamic Banking. Wegbereiter der globalen Finanzmarktintegration oder Nischensystem?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Naher Osten - Der Kampf um Energie und Rohstoffe. Islamic Banking. Wegbereiter der globalen Finanzmarktintegration oder Nischensystem?"

Transkript

1 18. Dialogseminar Naher Osten - Der Kampf um Energie und Rohstoffe Islamic Banking Wegbereiter der globalen Finanzmarktintegration oder Nischensystem? Hannah Levinger Mai 2008 Betreut durch Professor (em) Dr. Dr. h. c. Joachim Starbatty Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Hauptseminar im Sommersemester 2008

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in die Kontroversen des Islamic Banking 1 2. Die historische Perspektive Der frühislamische Wirtschaftsbegriff Das ethische Konzept des islamischen Wirtschaftssystems Motivation des Islamic Banking Die finanzökonomische Perspektive Implikationen des riba-verbots Analogieschluss für das Zeitalter der Globalisierung Volkswirtschaftliche Konsequenzen Internationale Dependenzen Weltweite Fenster zum Islam Die globale Perspektive Der Islam - ein alternativer Finanzmarktkapitalismus? Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung Erkenntnisse und Perspektiven 14 Literaturverzeichnis I A. Glossar IV i

3 1. Einführung in die Kontroversen des Islamic Banking 1. Einführung in die Kontroversen des Islamic Banking Wirtschaftswissenschaft im 21. Jahrhundert stützt sich auf einen Theoriekomplex, der durch westliche Präferenzen unter westlichen Annahmen und Zielvorgaben entwickelt wurde. Die globale Finanzmarktarchitektur erhebt diese Theorie für ihre Teilnehmer zum Standard, auch für diejenigen Akteure, deren Wirtschaftsdenken auf anderen Axiomen beruht. Islamic Banking beschreibt die Bestrebung, einen Finanzmarkt entsprechend des muslimischen Wirtschaftsbegriffes zu etablieren. Im Vordergrund der Betrachtung steht die Beurteilung dieser Zielsetzung im internationalen Kontext: Ist Islamic Banking eine Gegenströmung zur internationalen Vernetzung der westlichen Global Players oder ein Schritt in Richtung globale Integration? Dem Phänomen des Islamic Banking widmet sich eine umfassende Literatur. Insbesondere haben sich Wissenschaftler intensiv mit dem Instrumentarium sowie dessen länderspezifischen Anwendungen auseinandergesetzt. Aktualität und politische Brisanz machen die Relevanz der Thematik aus. Denn Islamic Banking ist gekennzeichnet durch hohe Wachstumsraten von 10 bis 15 Prozent im letzten Jahrzehnt sowie eine steigende Zahl global agierender Finanzinstitute - derzeit etwa 250 Fonds in über 51 Ländern (Solé, 2007). Pakistan, der Iran und Sudan haben ihr Finanzwesen vollständig auf Islamic Banking umgestellt. Die Errichtung eines in Konformität mit dem islamischen Gesetz, der Sharia, stehenden Bankensystems geht jedoch weit über die Erfolgsmessung auf der Finanzebene hinaus. Sie erfordert nicht nur ein Umdenken bei der Wahl geeigneter Finanzinstrumente, vielmehr müssen die Eigenheiten des islamischen politökonomischen Systems Einzug in die Betrachtung finden. Dabei steht hier nicht die Frage nach dem absoluten Erfolg im Fokus, sondern nach den daraus ableitbaren Implikationen für die Interdependenzen mit der konventionellen westlichen Finanzwelt. Diese Formulierung unterstellt Divergenzen zwischen dem islamischen und und dem westlichen Wirtschaftskonzept, gibt aber auch Anstoß zur Diskussion wie islamisch bzw. westlich Islamic Banking überhaupt einzuordnen ist. Während der Ursprung islamischen Wirtschaftshandelns im islamischen Kulturkreis lokalisierbar ist, treten Ländergrenzen im globalisierten Finanzsystem zunehmend zurück. 1 Ob jedoch dem Islamic Banking einzig aufgrund der obigen Zahlen eine Rolle auf den globalen Finanzmärkten zugeschrieben werden kann, hängt von dessen integrativen Charakter ab. Handelt es sich um ein Konzept, dessen weltweite Expansion seine Akteure - die islamischen Banken und die Länder, in denen sie verwurzelt sind - an der Wachstumsentwicklung teilhaben lässt und womöglich auch politisch und kulturell integriert? Oder stellt es ein auf eine Bevölkerungsgruppe zugeschnittenes Nischensystem dar, welches seine Akteure durch religiöse Selbstbehauptung vom Weltgeschehen abgrenzt? Falls mit dem islamischen Bankensystem eine Alternative zum westlichen Finanzmarkt etabliert werden soll, gilt es zu untersuchen, ob sich diese, entsprechend der Unterscheidung von Fuller und Jonas (2003, S.55) oppositionell, substitutiv oder ergänzend zum konventionellen System verhält. Im Folgenden soll durch 1 Die Definition der muslimischen Finanzwelt bezieht sich nachfolgend auf die Gründerstaaten der Islamic Development Bank des Nahen Ostens: Bahrain, Iran, Irak, Jordanien, Kuweit, Libanon, Oman, Katar, Saudi Arabien, Syrien, Türkei, Turkmenistan, die VAE und Jemen, gemäß der Eingrenzung von Wienen (1997, S.31). 1

4 2. Die historische Perspektive eine kritische Analyse des islamischen Bankensystems im Kontext ökonomischer und wirtschaftsethischer Konzepte eine Aussage über Vereinbarkeit und Abgrenzung des Islamic Banking getroffen werden. Der vielschichtige institutionelle Charakter des Islamic Banking erfordert die methodologische Annäherung in mehreren Dimensionen. Da Wirtschaft und Ethik im Islam untrennbar sind und das normative Gerüst aller relevanter Finanztransaktionen seinen Ursprung in den islamischen Gesellschaften des Mittelalters hat, wird die Integrationsfähigkeit des islamischen Wirtschaftssystems zunächst im historischen Kontext behandelt. Die gesellschaftlichen und religiösen Wertvorstellungen, die das islamische System im Wandel der Zeit prägten, sind Gegenstand von Abschnitt 2. Abschnitt 3 befasst sich mit dem finanzökonomischen Instrumentarium des Islamic Banking sowie den daraus ableitbaren wirtschaftspolitischen Konsequenzen. Hier ist von vorrangigem Interesse, welche Chancen und Restriktionen die spezifischen Wirkungsmechanismen für die internationale Finanzmarktintegration beinhalten. Schließlich bindet Abschnitt 4 die Rolle des Islamic Banking in eine globale Perspektive ein. Abschnitt 5 bietet ein abschließendes Fazit. 2. Die historische Perspektive Um eine Aussage darüber treffen zu können, ob und wie sich das islamische Banken- und Finanzsystem in das Zusammenspiel internationaler Finanzmärkte im Zuge der Globalisierung einreiht, bedarf es eines Blickes in die Vergangenheit. Die Jahrtausende alte Tradition des Islam legt nahe, dass der Grundstein für die Errichtung eines islamischen Bankensystems nicht erst in Zeiten des Ölbooms gesetzt wurde. Zwar begannen, angefangen mit der Gründung der Bank Misr in den 1920er Jahren in Ägypten, der Arab Bank in Palästina um 1940 und der Jordan National Bank 1956 in Jordanien, sich erstmals indigene Geldinstitute im Nahen Osten zu etablieren (Wilson, 1983, S.42ff.), als Meilenstein für die Herausbildung des Islamic Banking gilt, so argumentiert Ray (1995, S.6), jedoch erst die Gründung der Islamic Development Bank im Jahr Zur Beurteilung der Kompatibilität des Islamic Banking mit der modernen Finanzarchitektur interessieren besonders die Konzepte, die den Anstoß zur Gründung dieser Institutionen darstellten. Diese haben ihren Ursprung zu Wirkzeiten des Propheten Mohammed um 600 nach Christus Der frühislamische Wirtschaftsbegriff Ausgehend von den Niederschriften der Offenbarung um 610 durch den Prophet Mohammed fand der Islam Einzug in Zivilisationen, die bereits im präislamischen Zeitalter über komplexe Regelwerke zur Steuerung gesellschaftlicher Systeme verfügten - Persien und Byzanz (Kuran, 2004, S.74). Die existierenden Herrschaftsgrundlagen dieser Regionen bildeten zusammen mit den islamischen Kontrollmechanismen zur Staatsführung die Basis für die Herausbildung eines politökonomischen Systems, dessen Kodex zugleich die wirtschaftliche Lenkung prägte. Udovitch (1970, S.18f.) weist darauf hin, dass im Koran kaum wirt- 2

5 2. Die historische Perspektive schaftliche Institutionen benannt seien, gleichermaßen fänden sich dort aber Handlungsanweisungen, auf denen die, sich in den folgenden Jahrhunderten entwickelnde Rechtslehre maßgeblich aufbaut. Hier nimmt insbesondere das, an das islamische Gesetz gebundene Treuhandsystem (waqf ) eine zentrale Bedeutung bei der Bereitstellung öffentlicher Güter ein. 2 Diese Finanzierungsmöglichkeit leistete gezielt dem Aufbau einer in sich geschlossenen islamischen Gesellschaft Vorschub. Kuran (2004, S.73) beschreibt ein institutionelles Grundgerüst, das mit Regelungen bezüglich gewerblicher Partnerschaften, der Bündelung von Ressourcen sowie der Gestattung von Privateigentum wirtschaftliche Aktivitäten bereits um 1000 vertraglich manifestierte. Aussagen aus den Schriften des Propheten unterstreichen die Befürwortung des freien Spiels der Marktkräfte, etwa durch das Verbot von Preisabsprachen (Khan, 1987, S.33). Die Rolle des Marktes war somit auch gesetzlich verankert. Auf der anderen Seite hinderten konstituierende Elemente des politökonomischen Systems die Entwicklung einer funktionierenden Wirtschaft. Jegliches wirtschaftliches Handeln war stark individualistisch ausgerichtet. Eine Bank mit der Eigenschaft, Finanzmittel zu bündeln und über die Lebenszeit ihrer Gründer hinaus zu bestehen, existierte nicht (Çizakça, 1996, S.131). Dies hemmte die Herausbildung eines Unternehmertums. Der waqf diente der Bereitstellung liquider Mittel für Konsumenten innerhalb des Rahmens des islamischen Gesetzes. Allerdings verhinderte sein statischer Charakter bei der Bündelung von Ressourcen und der Reaktion auf Marktbegebenheiten den Übergang zu einer modernen Körperschaft (Kuran, 2005, S.608). Der Methodologische Individualismus des frühislamischen Wirtschaftssystems stellt einen wichtigen Aspekt für die Einordnung des Islamic Banking in einen globalen Kontext dar. Das mittelalterliche Westeuropa verfügte zu dieser Zeit über vergleichbare vertragsrechtliche Bestimmungen wie der Nahe Osten. Der Laissez-Faire -Gedanke hielt erst ein Jahrhundert später als in den islamischen Gesellschaften Einzug in die Theorie und Praxis. Jedoch kristallisierte sich in Europa der Übergang zum Unternehmertum und eine wachsende Bedeutung des Privateigentums heraus. Eine neue Organisiertheit von Finanzwesen und Handel entstand, die zur Entwicklung von Geldinstituten und Börsen sowie effizienten Formen der Besteuerung in den folgenden Jahrhunderten führte, während im Nahen Osten am mittelalterlichen Treuhandsystem festgehalten wurde (Kuran, 2004, S.77). Das im Westen aufkeimende, im Nahen Osten hingegen keine Weiterentwicklung vollziehende Banken- und Versicherungswesen identifiziert Kuran (2004, S.74) als Schlüsselkontrast in der Wirtschaftsentwicklung des 19. Jahrhunderts. Einerseits werden wirtschaftliche Tätigkeit, das Streben nach Gewinn und Handel durch die Überlieferung und den Koran begünstigt (Wienen, 1997, S.44ff.), andererseits hat sich die Wirtschaft als organisches Element der islamischen Gesellschaft nach dem göttlichen Ordnungsprinzip tauhid zu fügen, welches Religion, Staat und Wirtschaft zu einer theonomen Einheitsidee macht (Leipold, 2003, S.135). Somit besitzt die menschliche Vernunft Souveränität innerhalb des Gesetzes, aber nicht darüber hinaus (Al-Omar und Abdel-Haq, 1996, S.105). Angesichts der Tatsache, 2 Das waqf -System ist ein streng regulierter Partnerschaftskontrakt, dem kein legaler Status als Organisation zukommt. Privateigentum wird gebündelt und in soziale Einrichtungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Almosen kanalisiert, siehe dazu Çizakça (1996). 3

6 2. Die historische Perspektive dass das religiös geprägte Gefüge aus informellen Normen und Werten im islamischen Gemeinwesen die Rolle der Institutionen einnimmt, und dadurch Wirtschaftsethik und das wirtschaftliche Handeln unmittelbar bestimmt, wird der Islam unter anderem von Leipold (2003, S.145f.) als entwicklungshemmendes Element angesehen. Private Verfügungs- und Nutzungsrechte ordnen sich dem Prinzip des Gemeinwohls unter. 3 Auch wenn, so Saleh (1968, S.144) das islamische Vertragsrecht mit der Vertragsfreiheit im Sinne der westlichen Philosophie und Rechtsprechung, die als Eckpfeiler der neoklassischen Theorie gilt, durchaus vergleichbar sei, so scheint das islamische Wirtschaftswesen im Zeitverlauf seine raison d être verloren zu haben. Dieses deutliche Zurückbleiben der nahöstlichen Institutionen hinter ihren westlichen Analoga hat Implikationen für die Herausbildung des Islamic Banking. Denn, statt sich von den überkommenen Strukturen abzuwenden, zeichnet sich seit der zweiten Hälfte des 20. Jh. eine Entwicklung ab, die gezielt mittelalterliche Finanzinstrumente in das Zeitalter der Globalisierung transferiert. Die heutige Perspektive eines funktionierenden modernen islamischen Bankensektors verdeutlicht aber auch, dass nicht zwingend der Islam selbst ein Hinderungsgrund für die Weiterentwicklung der nahöstlichen Institutionen war und ist, sondern die vielmehr religiös verwurzelte Rigidität des politökonomischen Systems Das ethische Konzept des islamischen Wirtschaftssystems Um zu verstehen, warum im 20. Jh. Bestrebungen zur Islamisierung des Bankensystems einsetzten, bedarf es einer weitergehenden Analyse der politischen Ökonomie islamischer Gesellschaften und deren zugrundeliegender ethisch-moralischer Konzepte. Eine stark normative Ausrichtung ist im islamischen System inhärent, als einzige Basis gilt das göttliche Gesetz - die Sharia. Entsprechend den vier als legale Rechtsquellen benannten Prinzipien (usul al-fiqh) hat der Einzelne zu Verständnis und Wissen über das islamische Gesetz (fiqh) zu gelangen. Diese sind der Koran, die Sunna des Propheten, der Konsens der Glaubensgemeinde (ijma) und das Prinzip des Analogieschlusses (qiyas) (Ray, 1995, S.27). 4 Aufgrund der je nach Denkschule unterschiedlichen zugelassen Interpretationsweisen wich das islamische Gesetz in seiner Entstehung weit vom kodifizierten westlichen Recht ab (Ray, 1995, S.28). Die hieraus hervorgehende Methodik der eigenständigen Urteilsfindung (ijtihad) und deren Veränderung im Zeitverlauf nehmen in der Analyse des islamischen wirtschaftsethischen Rahmens eine zentrale Rolle ein. Mit dem Prozess der Strukturierung des islamischen Gesetzes löste sich dieses zunehmend von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen, sodass ijtihad durch das Befolgen etablierter Ansichten (taqlid) abgelöst wurde. Seit dem 10. Jh., konstatiert Nagel (1988, S.9), gelte das Tor des Ijtihad als geschlossen, Voran- 3 Nach Kuran (2005, S.602f.) gelten neben dem Gewerberecht insbesondere das egalitäre Erbschaftssystem sowie die Aversion gegenüber der Anerkennung von Unternehmen als Rechtsperson als Haupthemmnisse für die Herausbildung eines Unternehmertums. 4 Nach dieser Regelung haben sich strittige Rechtsfragen an Präzedenzfällen im Koran und der Sunna zu orientieren, siehe (Leipold, 2003, S.133). 4

7 2. Die historische Perspektive gehendes als nicht änderbar. Kritiker sehen in der Dogmatisierung des Korans eine Erstarrung kritischen Denkens (Leipold, 2003, S.141), das für Fortschritt und Reform eine grundlegende Voraussetzung bildet. Im Zuge der modernistischen Strömung des 19. Jh. erhielt die gegenwartsbezogene Auslegung der Legislative und die Loslösung von der Unabänderlichkeit der Lehre erneut Aufschwung. Folgt man Saeed (1996, S.6ff.), war neben dem Modernismus insbesondere die Wiedererweckungsbewegung des frühen 20. Jh. einflussreich für die Formierung des Islamic Banking. 5 Ray (1995, S.81) weist darauf hin, dass Koran und Sunna kaum Handlungsanweisungen für wirtschaftliches Verhalten gäben, sodass ein alternatives interpretatorisches System hinzugezogen werden müsse. Noch heute richtet dieses fiqh-system über die Akzeptanz der Transaktionen im islamischen Bankensystem, ausgerichtet an den mittelalterlichen Argumentationsmethoden. Diese Jahrhunderte alte Methodologie scheint sich zunächst deutlich von der wissenschaftlichen Analyse des modernen internationalen Finanzsektors abzugrenzen. Ijtihad nimmt im wirtschaftlichen Kontext die Gestalt jenes individuellen Argumentationsvermögens, jener Rationalität an, welche die klassische Nationalökonomie als Triebkraft wirtschaftlichen Handelns auffasste. Gleichermaßen gilt das Postulat individuellen Gewinnstrebens auch in der islamischen Rechtsauffassung als legitimes Ziel (Khan, 1987, S.171f.). Khan hebt die Gemeinsamkeit der islamischen und der westlichen Wirtschaftswissenschaft hervor, die jeweiligen Instrumente auf Axiome zurückzuführen, welche die Wissenschaft an ethische Richtlinien bindet. Es ist also nicht die Theorie, die das islamische Wirtschaftssystem eine andere Entwicklung nehmen ließ, sondern die Schwerpunktsetzung der der Theorie zugrundeliegenden Richtlinien. Die islamische Ökonomie findet also durchaus ihren Platz innerhalb des neoklassischen Paradigmas, das leitende Motiv des Homo Islamicus in Abgrenzung zum Homo Economicus ist jedoch die Erlangung sozialer Gerechtigkeit durch institutionelle Reformen (Pollard und Samers, 2007, S.320). Eine derartige Zielbestimmung mache, so bemerkt Saeed (1996, S.140) kritisch, eine axiologische Systematisierung notwendig, auf Basis derer Wirtschaftssubjekte über die Islamität ihrer Handlungen urteilen könnten Motivation des Islamic Banking Als Primärziel und zugleich Kriterium für die Wahl des Kontrollinstruments zur Steuerung des politökonomischen Systems dient dem Islam die soziale Gerechtigkeit (Al-Omar und Abdel-Haq, 1996, S.25). Werden durch das Wirken von Marktkräften negative Externalitäten in Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit ausgelöst, so ist die Anwendung von Autorität als Kontrollinstrument unter Umständen vorzuziehen. Somit müsse auch der institutionelle Wandel in der islamischen politischen Ökonomie immer im Rahmen normativ motivierter Entscheidungen vollzogen werden, so Khan (1987, S.37ff.). 5 Während der Modernismus eine selektive Orientierung an den Rechtsquellen betont, hebt die Erweckungsbewegung, der sog. Neo-Revivalism, die Rückkehr zu den Wurzeln traditioneller Interpretation und die Anwendung von ijtihad nur bei fehlender Erwähnung in den Primärquellen hervor, siehe Saeed (1996). 5

8 3. Die finanzökonomische Perspektive Die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und zwischen verschiedenen Alternativen auszuwählen, ist ein zentrales Konzept des islamischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems und ein wiederkehrendes Motiv im Koran (Khan, 1987, S.161ff.). Während das westliche Demokratieverständnis autokratische Macht als Kontrollmechanismus ausschließt und somit klar vorgibt, wie wirtschaftliches Handeln erfolgen soll, lässt der Islam mehrere Optionen zu, solange diese mit dem ethischen Prinzip vereinbar sind. Nicht etwa sollen ethische Vorbehalte die Wahlmöglichkeiten a priori beschränken, sondern normative Gesinnung soll den Ausgang der Wahl, die Entscheidung für das wirtschaftspolitische Instrument, bestimmen (Khan, 1987, S.37ff.). Dieses Konzept ermöglicht eine neue Sicht der Etablierung des Islamic Banking im 20. Jh. Es definiert islamische Finanztransaktionen als Option, im Einklang mit der Religion am modernen Finanzwesen teilzuhaben. 3. Die finanzökonomische Perspektive Auch die Sichtweise des Islamic Banking als Teil der internationalen Finanzmarktarchitektur bringt Konfrontation mit der Problematik entwicklungshemmender und -fördernder Bestandteile des politökonomischen islamischen Systems mit sich. Dieser Abschnitt beleuchtet die Funktionsfähigkeit des Islamic Banking innerhalb der globalen Finanzmärkte. Hierzu werden zunächst die Wirkungsmechanismen des islamischen Bankensystems erörtert und anschließend die Chancen und Restriktionen des Instrumentariums im internationalen Kontext bewertet Implikationen des riba-verbots Das markanteste Kennzeichen und zugleich die größte Herausforderung des islamischen Bankensystems ist das Verbots von riba im Koran. Wörtlich Mehrung, Zunahme, Überschuss meinend, ist riba Gegenstand unterschiedlicher Auslegungen, die dementsprechend zu abweichenden Implikationen für das normative Grundgerüst des Islamic Banking führen (Kalisch, 2003, S.112). Denn die Frage, mit der sich die Islamic Banking-Strömung der letzten Jahrzehnte auseinandergesetzt hat, ist die nach der Möglichkeit, eine Institution zu etablieren, welche die volkswirtschaftliche Funktion einer Bank wahrnimmt, ohne sich des Zinses zu bedienen. Laut Noorzoy (1982, S.4f.) kann sich riba in ambivalenten Koranübersetzungen ausschließlich auf Wucherzinsen beziehen. Folglich müsste der Verhaltenskodex, der, wie in Abschnitt 2 dargestellt, wesentlich das wirtschaftliche Handeln prägt, systematisch in Anwendung fallbezogener Auslegung (fiqh) definiert werden. 6 Im Gegensatz dazu wird riba oft aber als Zins jeglicher Form interpretiert. Dieser Fall bildet die Grundlage für die Konzeption monetärer Transaktionen im Islamic Banking. Neben der Untersagung des 6 Noorzoy bezieht sich hierbei auf die Aussage des Koran-Überlieferers Hadhrat-i-Omar, vgl. dazu Qureshi (1983, S.68). 6

9 3. Die finanzökonomische Perspektive Zinses besteht auch die Forderung, dass Güter nur im gleichen Maß und ohne Zeitverzögerung getauscht werden dürfen. Darüber hinaus unterliegen nicht genau bestimmte Vertragsgegenstände (gahala) wie auch Risikogeschäfte (gahar) einem Verbot (Kalisch, 2003, S.110ff.). Diese Vorschriften gehen, so Kuran (2005, S.595), unmittelbar aus dem Motiv der sozialen Gerechtigkeit vor dem Hintergrund übersteigerter Zinsforderungen im Mittelalter hervor. Das Verbot ist keineswegs kennzeichnend islamisch, auch Adam Smith bejahte in The Wealth of Nations das Britische Anti-Wuchergesetz, den Crown s Act against usury aus dem Jahr 1572 (Noorzoy, 1982, S.8). Das Zinsverbot kann also durchweg kein Faktor sein, der das islamische vom westlichen Wirtschaftssystem moralisch abspaltet. Man muss sich jedoch fragen, ob im modernen Privatbankensektor Gläubigern und Kontoinhabern nicht gerade ein fester Ertrag gewährt werden müsste, um Gerechtigkeit und Schutz zu gewährleisten (Khan, 1987, S.161) Analogieschluss für das Zeitalter der Globalisierung Gemessen an der Bedeutung der Zinstheorie in den Wirtschaftswissenschaften wird der Umfang erforderlicher alternativer Finanzinstrumente bei Verzicht auf die Funktionen des Zinses deutlich. Während die Reale Zinstheorie die Steuerung von Sparen und Investieren durch den Zins und dessen Relation zur Kapitalertragsrate betont, zeigt die Neoklassische Theorie zudem die Beeinflussung des Zinses durch monetäre Größen wie gewährte Kredite und Darlehen. Die Keynesianische Theorie unterstreicht die Rolle des Zinses als Ausdruck der Liquiditätspräferenz (Shirazi, 1990, S.10f.). Im islamischen Wirtschaftsdenken wird der Zins auf Ersparnis gleichgesetzt mit Geldhortung, wodurch Geld sich von seiner eigentlichen Funktion der Zuordnung eines Wertes zu einzelnen Gütern entfernt und so der eigenen Bereicherung dient (Shirazi, 1990, S.12f.). Ebenso generiert die Bereitstellung von Investitionskrediten gegen Zins Einkommen, ohne eine reale Aktivität verrichtet zu haben. Akzeptanz finden Schwankungen der Rendite in Abhängigkeit des Einsatzes von physischem Kapital in der Produktion. Gleichzeitig wird aber zu Kapitalisierungs- und Investitionszwecken eine positive Nettoproduktivität des Kapitals geschaffen, die in der westlichen Theorie als Voraussetzung für Sparen und damit Kapitalakkumulation, im Islam hingegen als nicht an den tatsächlichen Gewinn gebundenes Einkommen aufgefasst wird (Noorzoy, 1982, S.6f.). Noorzoy (1982, S.7) kommt dennoch zu dem Schluss, dass ein allokativer Mechanismus anstelle des Zinses auch im islamischen Wirtschaftssystem bestehen könne, ohne die Konformität mit dem Normengefüge zu gefährden. Als gebräuchlichste, da risikofreie Alternative kommt murabaha zum Einsatz, ein Kontrakt, der einem Kaufvertrag unter Einschluss eines Preisaufschlages gleichkommt. Einige Wissenschaftler, darunter Pollard und Samers (2007, S.321), betrachten mudaraba jedoch als unislamisch, da es auf einer Geldschuld beruhe. Daher stützen sich Sharia-konforme Transaktionen bevorzugt auf Gesellschaftsformen, bei denen der Gläubiger ebenso die Rolle eines Teilhabers erfüllt - das so genannte Profit and Loss Sha- 7

10 3. Die finanzökonomische Perspektive ring (PLS). 7 Die Kontoinhaber stellen beim mudaraba-vertrag Geldmittel zur Verfügung, erhalten aber keine vorab festgelegte Verzinsung, sondern beteiligen sich an Gewinnen und Verlusten der wirtschaftlichen Operation (Shirazi, 1990, S.13). Fungiert eine Bank als Gläubiger, so trifft sie Investitionsentscheidungen und trägt gegebenenfalls die finanziellen Verluste, während der Unternehmer lediglich Zeit und Mühe seiner Investition verliert (Ahmed, 1989, S.159). Wegen des involvierten Risikos gerät diese Finanzierungsform oftmals in die Kritik (Ray, 1995, S.35). Eine weitere Form des PLS, der musharaka, entspricht einem Fonds, der seine Mitglieder proportional zu ihrer Kapitalbeteiligung Gewinn und Verlust tragen lässt. Musharaka kommt sowohl bei dauerhaften Beteiligungen, als auch bei Projekt-spezifischer Finanzierung zum Einsatz. Von der International Islamic Bank for Investment and Development wird er als beste Finanzierungsmethode des Islamic Banking definiert (Saeed, 1996, S.62). Ansatzpunkt vieler islamischer Termin- (bai salam) und Optionsverträge (khiyar al-shart) ist der Zeitwert eines Objektes. Daher bietet das islamische Bankensystem Finanzierungsverträge, die Derivaten ähneln. Im Gegensatz zu diesen müssen islamische Optionen immer an das zum Verkauf stehende Objekt gebunden sein, der Vertrag selbst darf nicht wiederum selbst Kaufgegenstand sein. Konventionelle Derivate lösen hingegen die Bindung von Zeit und Eigentum auf und können als Deckungsgeschäft gegen das Risiko von Marktschwankungen eingesetzt werden (Maurer, 2001, S.10). Im Islam sind spekulative Aktivitäten mit Glücksspiel gleichgesetzt und verboten. Zwar sei Risiko ein universeller Zustand, so Maurer (2001), der unweigerlich auch wirtschaftliches Handeln bestimme und somit nicht wegrationalisierbar sei, aber in Anbetracht der immer intransparenteren Hedgefondsaktivitäten erscheint die Distanzierung des Islam von Serien sich aufeinander beziehender Forderungen durchaus sinnvoll. Auch im Derivatgeschäft spielt ijtihad wieder insofern eine tragende Rolle, als die involvierten Wirtschaftssubjekte nicht abstrakten Marktkräften ausgeliefert werden, sondern aktiv die islamischen Prinzipien im Rahmen des Marktes interpretieren. Den speziell eingerichteten Sharia-Boards kommt die Aufgabe zu, über die Islamität der Transaktionen zu urteilen. Einhergehend mit den Erkenntnissen der historischen Abhandlung kann Islamic Banking als Analogieschluss (qiyas) der Sharia bezeichnet werden. Aber eine immer weitere Definition von ijtihad ist nötig, damit moderne Finanztransaktionen befürwortet werden können und sich das islamische Bankensystem in die internationale Finanzmarktarchitektur integrieren kann. Lässt sich aber mit den alternativen Finanzinstrumenten eine optimale Ressourcenallokation erzielen und können diese mittelalterlichen vertragsrechtlichen Grundlagen ein komplexes Finanzsystem regeln? Eine Analyse der volkswirtschaftlichen Konsequenzen soll sich diesen Fragen annähern. 7 Eine ausführliche Darstellung der PLS-Formen findet sich im Glossar sowie in Khan (1987). Zu weiteren Vertragsformen siehe Shirazi (1990), Ray (1995). 8

11 3. Die finanzökonomische Perspektive 3.3. Volkswirtschaftliche Konsequenzen Bei der Analyse von länderspezifischen Folgewirkungen, die mit der Einführung von Islamic Banking verbunden sind, muss unterschieden werden zwischen den Ländern, in denen die Umstellung auf ein islamisches Bankensystem Teil eines Islamisierungsprozesses der gesamten Volkswirtschaft ist, wie dem Iran, und Ländern, deren islamische Banken neben zinsbasierten Finanzinstituten existieren, wie Saudi-Arabien und Bahrain. Außerdem widmet sich ein beachtlicher Teil der Islamic-Banking Strömung dem Aufbau islamischer Teilbereiche in konventionellen Bankensystemen. Riba-Verbot und die Untersagung asymmetrisch verteilter Informationen stellen spezifische Charakteristika dar, deren Folgewirkung Beachtung geschenkt werden muss. Khan und Mirakhor (1990, S.356) sind sogar der Ansicht, das Islamische Vertragsrecht biete eine flexiblere Grundlage für die Variation finanzieller Transaktionen und Instrumente. Insbesondere weisen die Autoren dem islamischen Bankensystem eine bessere Abfederung adverser Schocks zu. Im Gegensatz zum zinsbasierten Bankensystem orientiere sich die Gewinn- und Verlustvereinbarung nicht an einem festgelegten nominalen Wert der Einlagen. Im Falle eines exogenen Schocks passten sich die Vermögensanteile der Bankkunden an, sodass es zu keiner Kluft zwischen Verbindlichkeiten und realen Vermögenswerten käme. Hierin zeige sich, so argumentiert Ahmed (1989, S.159), eine höhere Stabilität und somit eine Verringerung des Risikos einer Bankenkrise. Weiterhin von zentraler Bedeutung für die Funktionalität eines zinsfreien Systems ist dessen Wirkung auf makroökonomische Größen wie Sparen und Investieren. Wie soll Ersparnis ohne eine feste Verzinsung der Einlagen zustande kommen? Wie soll eine Überprüfung der Investoren stattfinden, die einen ohne Zinsen rückzahlbaren Kredit erhalten? Eine Gewinn- und Verlustbeteiligung würde sowohl die Unsicherheit über zukünftige Erträge steigern und somit zu geringerem volkswirtschaftlichen Sparen führen als auch die Moral-Hazard-Problematik bei der Überwachung der Kreditnehmer erhöhen, sodass insgesamt weniger Investitionen stattfinden könnten. Dem Vorwurf, Islamic Banking reduziere Sparen und hemme Investitionen, setzen Khan und Mirakhor (1990, S.357) entgegen, dass finanzielle Erträge mit zunehmendem Risiko variieren können und dies in die modelltheoretischen Annahmen einfließen könne, so dass bei steigenden Erträgen de facto auch das Sparvolumen zunähme. 8 Demnach sei für die Internalisierung des Informationsproblems bei Beurteilung der Kreditwürdigkeit ein umfassender institutioneller und rechtlicher Unterbau erforderlich. Die Argumentation Khans und Mirakhors, Kontrollen der Kreditvergabe und erhöhte Reservesätze könnten die Investitionsproblematik des Islamic Banking ausgleichen, erscheint hinfällig, wenn man die bereits unzureichenden Kontrollmechanismen des westlichen Bankensystems im Hinblick auf die jüngste Subprime-Krise ins Auge fasst. 8 Die Autoren beziehen sich hierbei auf theoretische PLS-Modelle aus Khan und Mirakhor (1987). 9

12 3. Die finanzökonomische Perspektive Schließlich gilt es, die geldpolitischen Implikationen für ausschließlich islamische Bankensysteme hinzuzuziehen. Durch die Abhängigkeit der Erträge von Gewinnen und Verlusten der realen Ökonomie verliert die Zentralbank die Autonomie über ein wichtiges Steuerungselement. Damit tritt an die Stelle des Zinses die Finanzierungsentscheidung, denn die Zentralbank kann direkt in den Realsektor investieren (Ahmed, 1989, S.163). So verdeutlicht beispielsweise die Bereitstellung von Risikokapital durch die iranische Zentralbank im Landwirtschafts-, Industrie- und Handelssektor nicht nur die Interventionsmöglichkeiten der Geldpolitik, sondern auch die Motivation des Islamic Banking im Iran. Das Bestreben nach sozialer Gerechtigkeit äußert sich in verknappten Krediten für Luxusgutimporteure und erweiterten Finanzierungsmöglichkeiten für Produktion und Import im landwirtschaftlichen Sektor, und greift in beträchtlichem Maße in die Allokation der Ressourcen ein. Das Finanzsystem nutzt die Einlagen privater Kunden für die Subventionierung von aus Sicht der Regierung sozial optimalen Projekten (Khan und Mirakhor, 1990, S.372f.). 9 Eine solche Interventionspolitik steht in deutlichem Kontrast zu den Zielen der internationalen Finanzmarktintegration. Ob es sich dabei um eine Fehlentwicklung lediglich in den Volkswirtschaften, die Islamic Banking vollständig adaptiert haben, handelt, oder ob generell keine Schnittmenge zwischen islamischen und westlichen Bankensektionen existiert, veranschaulicht ein Blick auf die islamischen Banken in der nicht-muslimischen Welt Internationale Dependenzen Eine Übertragung des Normengefüges islamischer Finanzinstitutionen auf internationale Transaktionen zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Ländern bringt mehrere Problematiken mit sich. Durch das riba-verbot kommen Ex- und Importpreise des globalen Güterhandels auf dem Kassamarkt zustande, das heißt, die effektive Ware wird im Gegensatz zum Terminmarkt direkt ohne Zeitverzögerung gehandelt. Während Exportkredite zinsfrei vergeben werden können, ist eine Finanzierung der Importe mit Verzicht auf riba unmöglich. Denn dies setzte die Verfügbarkeit von zinslosen kurzfristigen Kapitalimporten, die zur Finanzierung notwendig sind, voraus. Die Beschränkung auf den Kassamarkt beeinflusst demnach die relativen Preise. Gleichermaßen wird die Leistungsbilanz der Volkswirtschaft durch die Exportförderung gestärkt. Somit können die mit relativer Kapitalknappheit ausgestatteten muslimischen Länder nur kapitalintensive Produkte auf dem Kassamarkt erwerben, wenn sie über entsprechende weltweit handelbare Ressourcen verfügen. Noorzoy (1982, S.14) bemerkt daher kritisch, dass Länder, die ein islamisches Finanzsystem etablieren wollen oder bereits haben, eine entsprechende Entwicklungsstrategie benötigten. Weiterhin entfalle mit dem Ausnutzen von Zinsdifferenzen ein wichtiges Transaktionsmotiv am Devisenmarkt, sodass keine Zinsarbitrage stattfände. Es können jedoch auch durch Wechselkursdifferentiale kurzfristige Kapitalbewegungen zustande kommen. Eine Restriktion stellen eher langfristige Kapitalströme wie ausländische Direktinvestitionen (FDI) sowie Portfolioinvestionen dar, weil deren Finanzierung über langfristige Schuldenaufnahme auf dem internationalen Kapitalmarkt zu einem Zinssatz von Null nicht zustande kommen 9 Dies wird im Iran zusätzlich durch eine redistributive Wechselkurspolitik unterstützt, vgl. (Behdad, 1988, S.20). 10

13 4. Die globale Perspektive wird. 10 In der komparativen Analyse identifizieren Al-Omar und Abdel-Haq (1996, S.105) deshalb eine stärkere Ausgeliefertheit des islamischen Bankensystems gegenüber Kreditrisiko, Fristeninkongruenz sowie Liquiditätsengpässen. Aus diesem Grund ist eine reduzierte Teilnahme von Islamic Banking-Institutionen auf den internationalen Finanzmärkten zu erwarten (Noorzoy, 1982, S.15) Weltweite Fenster zum Islam Islamic Banking beschränkt sich nicht nur auf muslimische Institutionen. Westliche Banken bieten - und nutzen - zunehmend die Möglichkeit, den Öl-Reichtum in Sharia-konformen Sektionen aufzufangen, wie etwa die Deutsche Bank, ABN-AMRO sowie die Citi Islamic Investment Bank, letzere mit Einlagen im Wert von über 6 Mrd. US-Dollar (Maurer, 2001, S.8); (Pollard und Samers, 2007, S.316). Um die Kompatibilität mit der islamischen Gesetzesgrundlage zu gewährleisten, müssen konventionelle Banken ihre islamischen Finanzprodukte streng von ihren sonstigen Leistungen getrennt halten, das bedeutet, separate Kapitalfonds, Konten und Berichtswesen (Solé, 2007, S.5f.). Man spricht von der Öffnung eines Islamic Window. Die Expansion des Islamic Banking erfordert wegen dessen komplexen, innovativen Finanzinstrumente auch Regelungen zur Bankenaufsicht und einheitliche Bilanzierungsrichtlinien - ein Gebiet, in dem westliche Banken ihre Erfahrungen einbringen könnten, so Wienen (1997, S.121). Die jüngste Bankenkrise hat jedoch gezeigt, dass Transparenz und Finanzmarktregulierung noch lange nicht globaler Standard sind. Solé (2007, S.8) führt als Beispiele für die Ausbreitung islamischen Investmentbankings, begünstigt durch die Tendenz erhöhter Kapitalmobilität, die Erfolge des Sharia-konformen Hedge-Fonds der Société Générale und des US-sukuk der East Cameron Partners an. Es ist fraglich, ob derartige Finanzaktivitäten noch durch fiqh und ijtihad auf das ethische Konzept des Islam zurückführbar sind. 4. Die globale Perspektive 4.1. Der Islam - ein alternativer Finanzmarktkapitalismus? In den vorangehenden Abschnitten wurden die Chancen und Problematiken der Finanzinstrumente des Islamic Banking aufgezeigt. Nun gilt es, die daraus hervorgehenden Implikationen für die Integration des Islamischen Bankensektors in die internationalen Finanzmärkte abzuleiten. Kann hieraus sogar ein Fazit für die politische und kulturelle Integration gezogen werden oder stellt die Finanzwelt ein in sich geschlossenes Wirkungssystem dar? Ein wichtiger Punkt ist die Rezeption des Islamic Banking und dessen Wachstumsraten unter potenziellen muslimischen Kunden und Investoren (Solé, 2007, S.3). Wird Islamic Banking als Schritt in Richtung Finanzmarktliberalisierung im Sinne des Strukturanpassungsprogramms des Washing- 10 Internationale Aufnahme von Fremdmitteln umfasst i.d.r. eine Risikoprämie zur Absicherung gegen das Währungsrisiko sowie erhöhte Informationsasymmetrie, vgl. Hassan und Bashir (2003). 11

14 4. Die globale Perspektive ton Konsens empfunden, so erfolgt häufig eine Gleichsetzung mit Internationalisierung und Westernisierung, was im Nahen Osten kaum auf positive Resonanz stößt (Niblock und Murphy, 1993, S.13). Aber die wachsende Bedeutung der Sharia-konformen Institutionen impliziert zugleich die Möglichkeit des Überwindens kolonialzeitlicher Strukturen, indem ein Zugang zur Moderne zur Wahl gestellt wird, der keine Anpassung der geltenden moralischen und religiösen Werte an die der Global Player erzwingt. Henry (1999, S.6) zieht zum Vergleich sogar die Überwindung von Gesellschaftstrukturen entsprechend der hegelschen Dialektik heran. Ein Mangel an empirischen Untersuchungen zur Rezeption von Islamic Banking und zur generellen Einstellung gegenüber Zinsgeschäften erschwert die Beantwortung der Frage, ob Islamic Banking als alternativer Finanzkapitalismus gelten kann (Henry, 1999, S.6). Das aufstrebende islamische Finanzwesen findet keineswegs in allen Ländern des Nahen Ostens Anklang. Während die Islamische Republik Iran Islamic Banking der Staatsdoktrin zur Durchsetzung der Islamisierungsbestrebungen unterordnet, wird in Saudi-Arabien der Machtkreis islamischer Banken, darunter zwei der größten (Al-Baraka und Dar Al Mal Al Islami) und deren transnationales Engagement bewusst begrenzt, obwohl die Islamic Banking-Bewegung in großen Teilen dort motiviert wurde (Seznec, 1996, S.11). Dies macht deutlich, wie der Diskurs um Islamic Banking durch Polarisierung und Politisierung gezeichnet ist Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung Die islamischen Banken stehen einerseits für die nationale und regionale Selbstbehauptung des Nahen Ostens, andererseits für Adaption westlicher Standards und Internationalisierung. Henry (1999, S.10) ist der Ansicht, Islamic Banking fördere die Legitimation von Liberalisierungsmaßnahmen in den Ländern des Nahen Ostens, mäßige islamistische Bestrebungen und könne so zu mehr regionaler Integration der arabischen Staaten beitragen. Aus den Risiken, die mit dem Finanzinstrumentarium einhergehen, ergebe sich eine stärkere Bereitschaft zur strukturellen Anpassung. Andere attestieren dem Konzept des Islamic Banking eine vielversprechende Zukunft im internationalen Kontext, wogegen islamische Banken selbst stagnieren (Kahf, 1999, S.15f.). Ein Mangel an adäquaten Finanzinstrumenten geht oftmals zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber konventionellen Banken. Trotz internationalen Wachstums operieren die Islamischen Banken vorwiegend in den kleinen Volkswirtschaften des Nahen Ostens, die durch Marktbarrieren und -verzerrungen gekennzeichnet sind. Beschränkend wirkt zusätzlich die Tatsache, dass sich in den arabischen Ländern keine Regionalisierungstendenzen abzeichnen, während Banken weltweit von Freihandelszonen profitieren (Kahf, 1999, S.11). Wie Al-Omar und Abdel-Haq (1996, S.106) darlegen, weisen die Islamischen Banken im internationalen Vergleich weit unterdurchschnittliche Kapitalisierungsraten und Vermögenswerte auf, wenn man einmal von den staatseigenen iranischen und pakistanischen Banken absieht. 12

15 4. Die globale Perspektive Führt man die Erweiterung der internationalen Finanzmarktarchitektur um Sharia-konforme Transaktionen auf das islamische Argumentationskonzept zurück, so wird dadurch eine zusätzliche Wahlmöglichkeit impliziert, die mit ökonomischen und sozialen Vorteilen verknüpft ist. Durch das Angebot islamischer Finanzdienstleistungen steigt die Wahrscheinlichkeit, dem Most Preferred Good des jeweiligen Kunden entgegenzukommen. 11 Durch die Islamic Windows ist eine Variante gegeben, die von internationalen Finanzinstitutionen stetig fortentwickelt, aber deren Wachstum an den Islamischen Banken vorbeigelenkt wird. Nicht die kulturelle und religiöse Disparität scheint die Integration zu blockieren, sondern die Probleme, den religiösen Werten eine funktionsfähige institutionelle Verkörperung zu geben. Daher müssen Vorschläge zur Standardisierung und Vereinheitlichung der Sharia-Kodifizierung 12 sowie Anreize zur Mobilisierung neuer Projekte und Weiterentwicklung innovativer Bankdienstleistungen unmittelbar bei den Banken selbst ansetzen. Übernahmen und Zusammenschlüsse sind essenziell, um global zu Economies of Scale operieren zu können (Wahba und Mohieldin, 1998, S.1341). Ob die Islamischen Banken angesichts der kaum fortgeschrittenen Liberalisierung der Finanzmärkte im Nahen Osten zur globalen Integration der Region beitragen können, hängt wesentlich von der Unterstützung der jeweiligen Zentralbanken und Regierungen ab. Gesetzliche Regelungen zur Überwachung und Organisation des Islamic Banking existieren bis dato nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Kahf, 1999, S.19). Überschüssige Liquidität kann wegen des damit verbundenen Risikos kaum in langfristige Investitionen kanalisiert werden, umgekehrt ist ein Rückgriff auf die Zentralbank als Lender-of-last-Resort nicht möglich (Henry, 1999, S.8). Gerade die bessere Allokation der Liquidität durch die Möglichkeit der Banken, international Reserven zu halten, blieb den Islamischen Banken bisher verwehrt. Die Kosten einer Reformierung sind politischer, ökonomischer und sozialer Natur und fallen unmittelbar an, während die Vorteile erst mit Verzögerung deutlich werden (Yousef, 2004, S.109). Gleichzeitig wird aber langfristig auch die Aufrechterhaltung des Status quo im Nahen Osten Kosten verursachen. Die Analyse der globalen Perspektive hebt zwar einerseits die hohen Zukunftschancen des Islamic Banking als zeitnahes, innovatives Finanzprodukt hervor, zeigt aber auch, dass es bis zur Integration der nahöstlichen Institutionen noch ein weiter Weg ist. 11 Zur Analyse von Bankdienstleistungen als Präferenzgüter siehe Novo-Peteiro (2000, S.80). 12 Derzeit verfügt nahezu jede Bank über ihr eigenes Sharia-Board, es existieren keinerlei Standards bzgl. Kontrolle, Terminologie und Vertragsformen, vgl. Kahf (1999). 13

16 5. Erkenntnisse und Perspektiven 5. Erkenntnisse und Perspektiven Diese Arbeit erläutert das Phänomen des Islamic Banking im globalen Kontext. Dabei wurde die Integrationsfähigkeit dieser Strömung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die normative Ausrichtung von Banktransaktionen im Islamic Banking beruht auf der vertragsrechtlichen Struktur und dem wirtschaftsethischen Moralkodex des frühislamischen Zeitalters. Mit Blick auf die Wirtschaftsethik des heutigen Islamic Banking kann letzterer als integrierender Faktor gelten, da das Bestreben der muslimischen Finanzwelt nach der Abwicklung von Geldgeschäften in Konformität mit ihrem Glauben gestützt wird. Ebenso wird die Legitimität geschaffen, religiöse Werte so weit zu abstrahieren, dass sie als Globalisierungsmotor dienen können. Beides, Sharia-Konformität und Abstraktion, basieren auf der Methodik eigenständiger Urteilsfindung. Die formale Ausrichtung regelbasierten Handelns mit dem Ziel sozialer Gerechtigkeit stellt keinesfalls eine Unvereinbarkeit mit dem Finanzkapitalismus der westlichen Welt dar. Vielmehr finden sich im theoretischen Fundament beider Wirtschaftssysteme entscheidende Parallelen: Rationalität und Methodologischer Individualismus. Während also die kulturelle Einbettung des Islamic Banking dessen Agieren auf den globalen Finanzmärkten nicht behindert, steht die Starrheit des politökonomischen und institutionellen Systems der Integration im Weg: Historisch aufgrund der Herausbildung eines informellen Normengefüges anstelle von Institutionen, und aktuell mit Blick auf die langsame Adaption notwendiger Standards und Maßnahmen zur politischen Strukturanpassung. Rigidität einerseits und Flexibilität bei Erweiterung und Innovation andererseits zeigte sich auch bei der Abhandlung des finanzökonomischen Instrumentariums. Aus dieser ging hervor, dass nicht das riba-verbot per se dem Islamic Banking das effiziente Handeln verwehrt, sondern der Umgang mit den finanz- und wirtschaftspolitischen Konsequenzen. Die Entwicklung alternativer Finanzinstrumente, die ohne spekulative Aktivitäten auskommen, kann richtungsweisend auch für das konventionelle Bankensystem sein. Dennoch, und dies ist besonders kritisch zu beurteilen, erfolgt der Verzicht auf den Zins oft nur durch Variation der Semantik, mit dem Effekt, dass Preisaufschläge wie im murabaha den Siegel sozialer Gerechtigkeit erhalten, obwohl sie ineffizient und darüber hinaus nur bedingt Sharia-konform sind. Hinzu kommt der gezielte Einsatz des Islamic Banking zur Durchsetzung politisch motivierter Islamisierung in einigen Volkswirtschaften. Die Grenze zwischen der Interpretation des Gesetzes fiqh und der eigenständigen Urteilsfindung ijtihad verschwimmt hier so weit, dass Handlungsempfehlungen die Berechtigung entzogen wird, während sie in beträchtlichem Maße das gesamte Wirtschaftssystem beeinflussen. Makroökonomische Folgewirkungen sind jedoch in erster Linie theoretisch untersucht, weshalb auch die von Khan und Mirakhor (1990) angeführte bessere Reaktionsfähigkeit auf Schocks durch Erhebungen zur tatsächlichen Risikoausgesetztheit islamischer Banken entkräftet wird (Al-Omar und Abdel-Haq, 1996, S.105). Insbesondere fiskalpolitische Implikationen, wie die zinslose Finanzierung von Staatsdefiziten und Auslandsschulden, sind bisher in der Analyse vernachlässigt worden und sollten Anstoß für künftige Forschung geben. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Koexistenz von islamischen und konventionellen Banken in einem System sowie von Ländern, die 14

17 5. Erkenntnisse und Perspektiven das islamische Bankensystem vollständig adaptiert haben, und der restlichen Welt gewinnen zudem handelsund wechselkurspolitische Fragestellungen an Bedeutung. Falls die islamischen Banken keine weitere Forschung und Entwicklung in diese Richtung betreiben, werden sie künftig wohl kaum eine größere Rolle am internationalen Finanzmarktplatz einnehmen. Die Notwendigkeit, islamische Banken umzustrukturieren, Bilanzierungsrichtlinien einzurichten, die Anforderungen der Sharia-Boards zu vereinheitlichen und die Bankenaufsicht zu verbessern, tritt noch deutlicher zu Tage, wenn man sich die Zukunftsträchtigkeit des Islamic Banking-Konzepts vergegenwärtigt. Es genügt nicht, dass Global Player plötzlich realisieren, dass 1,3 Milliarden Menschen mit einem geschätzten Vermögen von 1,8 Billiarden US-Dollar [...] nicht ignoriert werden können 13, um Islamic Banking zu einem international akzeptierten Finanzmarkt zu machen. Erst, wenn die wirtschaftspolitische Umsetzung in den Ländern des Nahen Ostens ebenfalls in Wechselwirkung mit der Marktentwicklung geschieht, kann Islamic Banking auch seine wichtigen Akteure integrieren. Diese ökonomischen, politischen und kulturellen Faktoren tragen schließlich dazu bei, die Islamic Banking- Strömung einordnen zu können. Dass Islamic Banking ein alternatives Finanzsystems ist, trifft durch die Hervorhebung der Wahlmöglichkeiten im konzeptionellen Kern wie auch in der Praxis in kooperativen Systemen zu. Ein substitutiver oder gar oppositioneller Charakter kann jedoch allenfalls den Ländern zugesprochen werden, deren System vollends islamisiert ist und in denen keine Entscheidung zwischen Alternativen gelassen wird (Khan, 1987, S.161f.). Das Potenzial der Islamic Banking-Bewegung, für eine ergänzende Variation der herrschenden Wirtschafts- und Finanzsysteme zu stehen, äußert sich (1) in der Tatsache, dass Prinzipien des Islamic Banking nicht explizit unkapitalistisch konstruiert, sondern westliche Ideen darin verschachtelt sind, (2) in der Verwirklichung von Islamic Banking als Big Business und (3) in der transnationalen Dimension. Diese ist durch die Interaktion von konventionellen Banken in muslimischen Ländern und internationalen Islamic Windows gegeben, ebenso wie durch die Beziehung zu internationalen Organisationen wie dem IWF. Für die Fähigkeit des Islamic Banking, zur Integration beizutragen, ist also die Kooperation mit zinsbasierten Finanzsystemen unabdingbar, nicht nur aufgrund erhöhten Wettbewerbs, besserer Risikodiversifizierung und der Akkumulation von Expertise. Eine Auseinandersetzung mit dem Instrumentarium, der religiös-kulturellen Untermauerung des Islamic Banking und der grundsätzlichen Vereinbarkeit mit dem westlichen Kapitalismus ist essenziell, um den Dissens zwischen dem Westen und dem Nahen Osten zu entschärfen. Natürlich rufen neue Formen von Institutionen wiederum Restriktionen, Ungleichheiten und Instabilitäten hervor. Diesen adäquat zu begegnen, heißt auch, die Diversität des islamischen Bankensystems anzuerkennen und auf die länderspezifischen Eigenheiten einzugehen. Noch vermag Islamic Banking keine ökonomische geschweige denn politische und kulturelle Integration zu bewältigen. Aber wenn die Bereitschaft zu Innovation und Variation vorhanden ist, kann der finanzökonomische Zugang zu den globalen Märkten ein Signal für Offenheit in anderen Bereichen setzen. 13 Aus der Süddeutschen Zeitung, siehe Jäger (2007). 15

18 Literatur Literatur [Ahmed 1989] Ahmed, Shaghil: Islamic Banking and Finance - A Review Essay. In: Journal of Monetary Economics 24 (1989), S [Al-Omar und Abdel-Haq 1996] Al-Omar, Fuad ; Abdel-Haq, Mohammed: Islamic Banking: Theory, Practice and Challenges. Karachi : Oxford University Press, 1996 [Behdad 1988] Behdad, Sohrab: Foreign Exchange Gap, Structural Constraints, and the Political Economy of Exchange Rate Determination in Iran. In: International Journal of Middle East Studies 20 (1988), Nr. 1, S [Çizakça 1996] Çizakça, Murat: A comparative evolution of business partnerships - The Islamic world and Europe, with specific reference to the Ottoman archives. Leiden : Brill, 1996 [Fuller und Jonas 2003] Fuller, Duncan ; Jonas, Andrew E.: Alternative Financial Spaces. In: Leyshon, Andrew (Hrsg.) ; Lee, Roger (Hrsg.) ; Williams, Colin C. (Hrsg.): Alternative Economic Spaces. London : Sage, 2003, S [Hassan und Bashir 2003] Hassan, Kabir M. ; Bashir, Abdel-Hameed M.: Determinants of Islamic Banking Profitability, 2003, S [Henry 1999] Henry, Clement M.: Islamic Finance in the Dialectics of Globalisation - Potential Variations on the Washington Consensus. In: Journal of Arabic, Islamic and Middle Eastern Studies 5 (1999), Nr. 2, S [Jäger 2007] Jäger, Moritz: Göttliche Gewinne ohne teuflische Zinsen. July URL [Kahf 1999] Kahf, Monzer: Islamic Banks at the Threshold of the Third Millenium. In: Thunderbird International Business Review 41 (1999), Nr. 4-5, S [Kalisch 2003] Kalisch, Muhammad: Islamische Wirtschaftsethik in einer islamischen und einer nichtislamischen Umwelt. In: Nutzinger, Hans G. (Hrsg.): Christliche, jüdische und islamische Wirtschaftsethik - Über religiöse Grundlagen wirtschaftlichen Verhaltens in der säkularen Gesellschaft. Marburg : Metropolis, 2003, S [Khan und Mirakhor 1987] Khan, Mohsin S. ; Mirakhor, Abbas: Theoretical Studies in Islamic Banking and Finance. Houston : Institute vor Research and Islamic Studies, 1987 [Khan und Mirakhor 1990] Khan, Mohsin S. ; Mirakhor, Abbas: Islamic Banking - Experiences in the Islamic Republic of Iran and in Pakistan. In: Economic Development and Cultural Change 38 (1990), Nr. 2, S I

19 Literatur [Khan 1987] Khan, Shahrukh R.: Profit and loss sharing : An islamic Experiment in Finance and Banking. Karachi : Oxford University Press, 1987 [Kuran 2004] Kuran, Timur: Why the Middle East Is Economically Underdeveloped - Historical Mechanisms of Institutional Stagnation. In: The Journal of Economic Perspectives 18 (2004), Nr. 3, S [Kuran 2005] Kuran, Timur: The Logic of Financial Westernization in the Middle East. In: Journal of Economic Behavior & Organization 56 (2005), April, Nr. 4, S [Leipold 2003] Leipold, Helmut: Wirtschaftsethik und wirtschaftliche Entwicklung im Islam. In: Nutzinger, Hans G. (Hrsg.): Christliche, jüdische und islamische Wirtschaftsethik - Über religiöse Grundlagen wirtschaftlichen Verhaltens in der säkularen Gesellschaft. Marburg : Metropolis, 2003, S [Maurer 2001] Maurer, Bll: Engineering an Islamic Future - Speculations on Islamic Financial Alternatives. In: Anthropology Today 17 (2001), Nr. 1, S [Nagel 1988] Nagel, Tilman: Die Festung des Glaubens - Triumph und Scheitern des islamischen Rationalismus im 11. Jahrhundert. München : Beck, 1988 [Niblock und Murphy 1993] Niblock, Tim ; Murphy, Emma: Economic and Political Liberalization in the Middle East. London, New York : British Academic Press, 1993 [Noorzoy 1982] Noorzoy, Siddieq M.: Islamic Laws on Riba and their Economic Implications. In: International Journal of Middle East Studies 14 (1982), Nr. 1, S [Novo-Peteiro 2000] Novo-Peteiro, José A.: New Technologies, Information Reusability and Diversification - A simple Model of a Banking Firm. In: Information Economics and Policy 12 (2000), March, Nr. 1, S [Pollard und Samers 2007] Pollard, Jane ; Samers, Michael: Islamic Banking and Finance: Postcolonial Political Economy and the Decentring of economic Geography. In: Transactions of the Institute of British Geographers 32 (2007), Nr. 3, S [Qureshi 1983] 1983 Qureshi, Anwar I.: Islam and the Theory of Interest. Dehli : Idarah-i Adabiyat-i Delli, [Ray 1995] Ray, Nicholas D.: Arab Islamic Banking and the Renewal of Islamic Law. London, Dordrecht, Boston : Graham and Trotman, 1995 [Saeed 1996] Saeed, Abdullah: Islamic Banking and Interest - A study of the Prohibition of Riba and its Contemporary Interpretation. Leiden, New York, Köln : E.J. Brill, 1996 [Saleh 1968] Saleh, Nabil A.: Unlawful Gain and Legitimate Profit in Islamic Law - Riba, Gharar and Islamic Banking. Cambridge : Cambridge University Press, 1968 II

20 Literatur [Seznec 1996] Seznec, Jean F.: The Gulf Markets at the Crossroads. In: The Columbia Journal of World Business 30 (1996), Nr. 3, S [Shirazi 1990] Shirazi, Habib: Islamic Banking. London, Boston, Dublin : Butterworths, 1990 [Solé 2007] Solé, Juan: Introducing Islamic Banks into Conventional Banking Systems. In: IMF Working Paper 07/175 (2007), S [Udovitch 1970] Udovitch, Abraham L.: Partnership and Profit in Medieval Islam. Princeton : Princeton University Press, 1970 [Wahba und Mohieldin 1998] Wahba, Jackline ; Mohieldin, Mahmoud: Liberalizing Trade in Financial Services - The Uruguay Round and the Arab Countries. In: World Development 26 (1998), July, Nr. 7, S [Wienen 1997] Wienen, Ingmar: Impact of Religion on Business Ethics in Europe and the Muslim World - Islamic versus Christian Tradition. Frankfurt /M., Berlin, Bern : Peter Lang, 1997 [Wilson 1983] Wilson, Rodney: Banking and Finance in the Arab Middle East [Yousef 2004] Yousef, Tarik M.: Development, Growth and Policy Reform in the Middle East and North Africa since In: The Journal of Economic Perspectives 18 (2004), Nr. 3, S III

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Übersicht Was ist Islamic Finance? Wesentliche Grundgedanken von Islamic Finance Bedeutung von Islamic Finance in Deutschland und Europa Probleme

Mehr

Frankfurt am Main. Referent MUSTAFA ASHRATI

Frankfurt am Main. Referent MUSTAFA ASHRATI Frankfurt am Main Referent MUSTAFA ASHRATI Inhalt Was ist Islamic Banking? Finanzprodukte Potenzial in Deutschland Fragen + Antworten 9. Mai 2009 Mustafa Ashrati 2 Was ist Islamic Banking? Unter Islamic

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Asma Braham. Islamic Banking. Moralische und ökonomische Grundsätze. Erfolgsaussichten in Deutschland. Diplomica Verlag

Asma Braham. Islamic Banking. Moralische und ökonomische Grundsätze. Erfolgsaussichten in Deutschland. Diplomica Verlag Asma Braham Islamic Banking Moralische und ökonomische Grundsätze. Erfolgsaussichten in Deutschland Diplomica Verlag Asma Braham Islamic Banking: Moralische und ökonomische Grundsätze. Erfolgsaussichten

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 3. Dezember 2010 Überblick 1 Das monetäre System (Kapitel 29): Aufgabe 1 und Aufgabe 3

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Techniken wie etwa der Murabaha, dem Salam oder der Istisna. Auch Leasing oder Miete ist in Form der Ijara im Islamic Banking möglich.

Techniken wie etwa der Murabaha, dem Salam oder der Istisna. Auch Leasing oder Miete ist in Form der Ijara im Islamic Banking möglich. Einleitung Das Islamic Banking verzeichnet im Mittleren Osten seit Jahren zweistellige Wachstumsraten. In dieser Region sind daher zunehmend auch internationale und deutsche Banken vertreten, die sich

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen

Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen Mathias Binswanger Geld aus dem Nichts Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen WlLEY WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung: Warum wir den Prozess der Geldschöpfung

Mehr

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Geisteswissenschaft Sina Meyer Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundlagen des Islams... 2 3. Rollenbestimmende

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Nachhaltig Wirtschaften bei Christen und Muslimen

Nachhaltig Wirtschaften bei Christen und Muslimen Nachhaltig Wirtschaften bei Christen und Muslimen ein Beitrag zur Tagung: Im Einsatz für das Gemeinwohl 20. 21. April in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/interreligioeser-dialog/120420_reichert_wirtschaften.pdf

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna

Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einführung........................................ 5 Die Struktur der Kommanditgesellschaft..................

Mehr

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades,,Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008. Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s!

Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008. Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s! Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008 Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s! Die goldene Bilanzregel! 2 Eigenkapital + langfristiges

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom)

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Inhalt A Themenbereich Führung... 2 A.1 Merkmale, Ursachen und Folgen negativen Führungsverhaltens... 2 A.2 Führung... 2

Mehr

D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten. EUCoopC. PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP

D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten. EUCoopC. PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP EUCoopC PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP MULTILATERALE PROJEKTE ZUR INNOVATIONSENTWICKLUNG D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten Arbeitspaket 3 Entwurfsverfahren

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder

Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder Viktor Martynyuk > Vortrag > Bilder 315 Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) H:\16832MCL\W2_1_13\doc\report\16832_MCL_report.ppt

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) H:\16832MCL\W2_1_13\doc\report\16832_MCL_report.ppt Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2013) Seite 1 Dokumentation Studie: Methodik: Adressbasis: Stichprobe: Marketing Insights des Marketingclub Linz in Kooperation mit ECL und LIMAK Online-Interviews

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Geldmarkt. Finanzmärkte

Geldmarkt. Finanzmärkte Finanzmärkte und ihre Funktionen Euromarkt Geldmarkt Inlands und Auslandsmärkte Kassa und Terminmärkte Finanzmärkte Kapitalmarkt Primärkapitalmarkt Sekundärkapitalmarkt Markt für Zinsmanagementinstrumente

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Die Genossenschaftsbank.

Die Genossenschaftsbank. Die Genossenschaftsbank. Zu regional für diese Welt? 23. April 2013 Ludwig Erhard Haus So sah es noch 2009 aus 2 Wirtschaftsfaktor Genossenschaften Ökonomische Funktionsauslagerung bei individueller Selbständigkeit

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Der Markt regelt sich selbst, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Der Markt regelt sich selbst, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Der Markt regelt sich selbst, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht um die

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Methoden der Bewertung und Messung der Nachhaltigkeit von ethischen, sozialen und ökologischen Kapitalanlagen

Methoden der Bewertung und Messung der Nachhaltigkeit von ethischen, sozialen und ökologischen Kapitalanlagen Oliver Foltin Methoden der Bewertung und Messung der Nachhaltigkeit von ethischen, sozialen und ökologischen Kapitalanlagen Am Beispiel des Anlageverhaltens der Kirchen in Deutschland Metropolis-Verlag

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten:

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten: (1) Verschiedene Antworten: Soziale Tatsachen Emile Durkheim Interaktion (soziale Wechselwirkungen Georg Simmel) (soziales) Handeln Max Weber Gruppen Strukturen Soziale Systeme Fazit: Mikro- und Makro-Ebene

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Die Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Die Deutsche Bundesbank Seite 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, stabiles Geld und ein stabiles Finanzsystem sind wichtig für uns alle. Geldwertstabilität ist das Fundament

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Wirtschaft Christian Meier Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Studienarbeit Hausarbeit Globale Inflations-, Deflations-

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen?

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen? Fall 7: Scheingeschäft beim Notar Sachverhalt V und K sind sich über den Verkauf eines dem V gehörenden Baugrundstücks am Bodensee zum Preis von 300.000 EUR einig. Um Steuern und Notarkosten zu sparen,

Mehr

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet Fragenkatalog zur Verbesserung der Breitbandversorgung im Südhessischen Ried I. Bestandsaufnahme der Internetzugangssituation Ist in Ihrem Haushalt ein Internetanschluss vorhanden? Falls nein, haben Sie

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Inhalt 1. Historischer Überblick 2. Traditionelle Argumente für Wachstum 3. Wie kommt es zu einem Wachstumszwang? 4.

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko 1 5.Unsicherheit Bisher sind wir von vollständiger Planungssicherheit seitens der Entscheidungsträger ausgegangen. Dies trifft in vielen Fällen natürlich nicht den Kern eines Entscheidungsproblems.Wennz.B.eineEntscheidungfürdenKaufvonAktiengetroffen

Mehr

Internationale Sportverbände und ihre Rechtsform. Marco Villiger Direktor Recht FIFA

Internationale Sportverbände und ihre Rechtsform. Marco Villiger Direktor Recht FIFA Internationale Sportverbände und ihre Rechtsform Marco Villiger Direktor Recht FIFA Abgrenzungen Sportorganisationen Klubs National SFV, DFB usw. Verbände International FIFA, UEFA usw. IOC (Sonderfall)

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses?

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? Mundell-Fleming Modell 1. Wechselkurse a) Was ist ein Wechselkurs? b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? c) Wie verändert sich bei der Preisnotierung der Wechselkurs,

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr