ALTERNSGERECHTE SCHICHTPLANGESTALTUNG BEI DER MAGNUM METALLBEARBEITUNG GMBH

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1 ALTERNSGERECHTE SCHICHTPLANGESTALTUNG BEI DER MAGNUM METALLBEARBEITUNG GMBH Ein neues Schichtmodell soll als Erstes für einen Teilbereich der Großbearbeitung und in der Leitschaufelfertigung (Turbinen) eingeführt werden. Die Magnum Metallbearbeitung GmbH gehört zur Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe, einem weltweit tätigen Anbieter von Stahl-, Guss- und Aluminiumerzeugnissen. In Osnabrück werden diverse Einzelteile und Komponenten, wie z. B. Zahnstangen (Rohrherstellung), Mahlschüsseln (Zementindustrie) sowie Wellen (Schiffbau) mechanisch bearbeitet und montiert. Kunden sind u. a. der Energieanlagen-, Apparate- und Maschinenbau, die Gießerei- und Schmiedeindustrie sowie Walz- und Hüttenwerke. AUSGANGSSITUATION Die Magnum Metallbearbeitung GmbH hat insgesamt 142 Mitarbeiter/innen. Die 100 gewerblichtechnischen Mitarbeiter setzen sich u. a. aus Zerspanern, Schlossern, Instandhaltern und Transportmitarbeitern zusammen. Zugunsten eines hohen Expertenwissens war die Einsatzflexibilität zu Projektstart recht gering. I. d. R. beherrschte ein Mitarbeiter ein bis zwei Arbeitsplätze. Die Altersstruktur Im Jahr 2006 lag das Durchschnittsalter aller gewerblichen-technischen Mitarbeiter bei 49,6 Jahren. Die 27 Mitarbeiter in der Großbearbeitung sind im Durchschnitt 45,1 Jahre alt. Hier haben bereits 37% das 50. Lebensjahr vollendet. Nur 15% der Mitarbeiter sind unter 35 Jahre. Damit sind im Vergleich zu anderen Betrieben die Produktionsmitarbeiter bereits heute relativ alt. 24

2 Altersstrukturanalyse der gewerblichen Mitarbeiter der Magnum Metallbearbeitung GmbH Das bisherige Schichtmodell An den acht CNC-Maschinen in der Großbearbeitung wurde bisher im 3-Schichtsystem gearbeitet. Pro Woche wurden max. 17 Schichten gefahren; Früh-, Spät- und Nachtschichten von Montag bis Freitag. Hinzu kamen eine Sa-Frühund eine So-Nachtschicht. Die Schichtwechsel erfolgten wöchentlich. In der Nachtschichtwoche wurden die Mitarbeiter somit sechs Nächte in Folge eingesetzt. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35 Stunden (Manteltarifvertrag Stahlindustrie NRW). Überstunden und Krankenstand Aufgrund einer sehr guten Auftragslage wurden in 2006 Überstunden in erheblichem Umfang geleistet. Im Durchschnitt hatten die Mitarbeiter in der Großbearbeitung am Ende des Jahres allein 190 Überstunden, die nicht in Freizeit ausgeglichen werden konnten. Bei den über 50-jährigen Mitarbeitern lagen die Überstunden noch höher (im Durchschnitt 218 Stunden), was insbesondere auf ihr ausgewiesenes Expertenwissen in der Bearbeitung zurückgeführt werden kann. 25

3 Parallel zum Überstundenaufkommen stieg auch der Krankenstand, insbesondere bei den älteren Mitarbeitern. Zum Vergleich: In 2006 lag die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit der unter 50- Jährigen bei 5,5 Tagen, die der über 50-Jährigen bei 13,5 Tagen. Soweit die Ausgangslage. Ein Blick nach vorn zeigte für das Jahr 2007 einen durchgängig hohen Auftragsbestand, so dass eine Ausweitung der Schichtzahl pro Woche notwendig wurde. ZIELE Ziel war es, ein Schichtmodell zu entwickeln, in dem die wöchentliche Anzahl der Schichten flexibel auf bis zu 21 Schichten (also Vollkonti) erhöht werden kann. Dabei sollen die arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit berücksichtigt werden, um das mit der Schichtarbeit verbundene gesundheitliche Risiko für alle Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Ältere Mitarbeiter sollen zusätzlich entlastet werden. Darüber hinaus sollen mit dem genannten Modell die Überstunden deutlich reduziert werden, zum einen um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und zum anderen, um die Belastungen für alle Mitarbeiter zu reduzieren. ZUM ENTWICKLUNGSPROZESS Eine vertiefende Problemanalyse, die Entwicklung eines neues Schichtmodells sowie flankierender Maßnahmen insbesondere im Bereich der Personalentwicklung wurden in einer Projektgruppe durchgeführt. Darin waren vertreten: der Geschäftsführer, der Betriebsrat sowie die Soziale Innovation GmbH. Zum Einsatz kamen u. a. Instrumente zur Altersstrukturanalyse ABAS sowie zur beteiligungsorientierten Kompetenzanalyse KoMet. Vor dem Hintergrund der Altersstruktur wurden in der Projektgruppe diverse Ansätze zur Arbeitszeitgestaltung betrachtet und "durchgespielt". Dazu gehörten neben der Schichtplangestaltung verschiedene Ansätze zur Organisation eines gleitenden Ausstiegs aus dem Erwerbsleben. Auf der Zeitschiene betrachtet wurde zunächst die Entwicklung eines neuen Schichtmodells als prioritär eingestuft. Das neue Schichtmodell Entwickelt wurde ein 4-Schichtmodell, in dem 20 Schichten pro Woche geplant sind. Herausgenommen wurde ganz bewusst eine belastende Nachtschicht. Die Laufzeit des Modells beträgt vier Wochen. 26

4 Schichtmodell für die Mitarbeiter in der Großbearbeitung der Magnum Metallbearbeitung GmbH Es handelt sich um ein schnell rotierendes Schichtmodell mit Vorwärtsrotation (Früh-Spät- Nacht). Folgende Vorteile werden mit dem neuen Modell verbunden: ein festes freies Wochenende in vier Wochen i. d. R. zwei Nachtschichten in Folge zwei bis drei freie Tage nach einer Nachtschichtphase bei Bedarf eine So-Nachtschicht (21. Schicht) auf freiwilliger Basis Ein Nachteil des Schichtmodells ist sicherlich, dass in vier Wochen zwei Schichtphasen mit insgesamt sieben Schichten in Folge geleistet werden müssen. Neben einer Veränderung der Schichtfolgen wurden auch die Schichtzeiten verändert. Ziel war, die Arbeitszeit in der Nacht, in der die Arbeit besonders belastend ist, zu verkürzen. So wurde die Nachtschicht um eine Stunde auf sieben Stunden (6,5 Stunden ohne Pause) reduziert. Im Gegenzug wurden die Früh- und Nachtschicht je um eine halbe Stunde auf 8,5 Stunden (8,0 Stunden ohne Pause) verlängert. Die Schichtanfangs- und -endzeiten wurden entsprechend nach hinten verschoben. Die bisherige Pausenzeit wurde von 25 auf 30 Minuten verlängert, und zudem soll sie in zwei 15-minütige Kurzpausen unterteilt werden. Die bezahlte Pause (zehn Minuten) bleibt unverändert bestehen. 27

5 Schichtzeiten für die Mitarbeiter in der Großbearbeitung der Magnum Metallbearbeitung GmbH Die geplanten 20 Schichten in vier Wochen entsprechen einer durchschnittlichen, wöchentlichen Arbeitszeit von 38,6 Stunden. Bei einer tariflichen Arbeitszeit von 35 Stunden ergibt sich daraus über ein Jahr gerechnet ein Überhang von 165,6 Stunden oder rund 21 Freischichten. Wie erfolgt der Ausgleich? Sechs der 21 Freischichten werden vorab fest geplant. Die anderen Freischichten werden flexibel eingeplant und über das Arbeitszeitkonto abgewickelt. Für die Mitarbeiter, die 50 Jahre und älter sind, werden die sechs geplanten Freischichten auf jeden Fall in die Nachtschicht gelegt. Soweit möglich sollen weitere Freischichten in die Nacht gelegt werden. Und auch bei den ggf. notwendigen zusätzlichen Nachtschichten am Sonntag soll die demografische Brille aufgesetzt werden. Die Zusatzschichten werden auf freiwilliger Basis geleistet, wobei jüngere Mitarbeiter bevorzugt eingesetzt werden sollen. Die Zusatzschichten werden als Mehrarbeit inklusive Zuschläge ausgezahlt. Zum aktuellen Stand: Die Betriebsvereinbarung zur Einführung des neuen Schichtmodells ist aufgrund aktueller Verhandlungen zur Einführung eines Langzeitkontos (mit der Möglichkeit bis zu 10 der 21 Freischichten ins Konto einbringen zu können) noch nicht unterschrieben worden. Allerdings: Mit der Betriebszeiterweiterung und dem neuen Schichtmodell ist der Personalbedarf um insgesamt zehn Mitarbeiter gestiegen. Der Mehrbedarf soll durch Neueinstellungen und interne Versetzungen gedeckt werden. 28

6 werden, müssen qualifiziert werden, damit sie an mehreren CNC-Maschinen eingesetzt werden können. Eine hohe Einsatzflexibilität ist eine zentrale Voraussetzung, um das Schichtmodell umsetzen zu können und Überstunden erst gar nicht mehr entstehen zu lassen. Die Einarbeitung und Qualifizierung der Mitarbeiter erfolgt in Form eines "Wissenstransfers im Tandem" 1. Im nächsten Schritt müssen die neuen Mitarbeiter eingearbeitet werden. Aber auch die Mitarbeiter, die bereits in der Großbearbeitung eingesetzt Dieses Lernen im Arbeitsprozess hat sich insbesondere bei älteren, lernungewohnten Mitarbeitern bewährt, die gleichwohl über ein hohes Erfahrungswissen verfügen. Es findet auch bei geringqualifizierten Beschäftigten Anwendung. 1 "Wissenstransfer im Tandem" wurde von der Soziale Innovation GmbH gemeinsam mit dem Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH entwickelt wurde es mit dem Weiterbildungsinnovationspreis des BIBB ausgezeichnet. 29

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