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2 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen 2. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City 3. Chronologie des Stadtumbaus 4. Das Maßnahmenprogramm 5. Organisationsstruktur 6. Thesen zur Umsetzung des Stadtumbaus

3 Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen

4 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Geburtenentwicklung in Deutschland Bestanderhaltungsniveau 210 Kinder je 100 Frauen

5 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Bevölkerungsprognose NRW 2000 bis 2020

6 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Veränderung der Altersstruktur

7 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Bevölkerungsentwicklung in Gelsenkirchen Bevölkerungsentwicklung Gelsenkirchen Differenz zwischen Sterbe- und Geburtenzahlen Differenz zwischen Zu- und Abwanderung 4000 Summe 1964: Einwohner 2004: Einwohner 2015: Einwohner Bevölkerungszuwachs großräumige Wanderungsprozesse infolge der Arbeitsplatzverluste durch Stellenabbau, hauptsächlich im sekundären Sektor Bevölkerungsschwund Quelle: Einwohnerdatenbank, eigene Berechnungen Statistikstelle Stadt Gelsenkirchen Stadt Gelsenkirchen - Fachb ereich Stadtentwicklung, Wirtschafts- und Beschäftigungsförd erung - Bereich Stadtentwicklung Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2020 Deutlicher Sterbeüberschuss als zukünftiges Hauptproblem, prognostizierte Überalterung Prognosestart Ew Prognose Ew. Prognose LDS tatsächliche Einwohnerentwicklung Prognose Ew. Prognose Ew. Fortzüge ins städtische Umland (Eigentumsrealisierung, höhere Wohnqualitäten im Bestand)

8 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Wirtschaftsstruktur in Gelsenkirchen kontinuierlicher Rückgang der Montanindustrie seit den 1960er Jahren Industrie- und Gewerbebrachen: ca. 300 ha Beschäftigtenentwicklung 1991 bis 2003: AP Arbeitslosenquote: 17,6 % kein Ausgleich der hohen Arbeitsplatzverluste im Sekundärsektor durch Schaffung neuer Arbeitsplätze im Tertiärsektor % primär sekundär tertiär gesamt Arbeitslosenquote GE/NRW/BRD Gelsenkirchen NRW BRD

9 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Das Ruhrgebiet zu Beginn des 21. Jahrhunderts: postindustrielle Fragmentierung

10 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Sozialstruktur Gelsenkirchen Ethnische Segregation, Familienstatus und sozialer Rang in Essen und Gelsenkirchen Gelsenkirchener Mittelblöcke nach Index Arm & Jung

11 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Wohnungsmarkt in Gelsenkirchen Gesamtstädtisch gesehen bisher keine überdurchschnittlichen Leerstände auf dem Gelsenkirchener Wohnungsmarkt Gesamtzahl Wohneinheiten davon im Geschosswohnungsbau 83% Ein- und Zweifamilienh. 16% punktuelle Leerstände in bestimmten Teilbereichen - Schlichtbauten der 50er Jahre, Wohnungsbestände der 60er und 70er Jahre - unrenovierte Altbauten der Gründerzeit - Verlärmte Wohnungsbestände an Hauptverkehrsstraßen Probleme auf dem Wohnungsmarkt insbesondere in den Programmgebieten der Sozialen Stadt und des Stadtumbaus

12 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Einzelhandelssituation Rückgang der zentralen Funktionen der beiden Zentren Buer und City. Aktuelle Leerstände in der Altstadt: über m² (= ca. 12,1 %) Umsatzveränderungen Innenstadt/sonstige Lagen: - 13 % zu Ungunsten der Innenstadt Flächenzuwachs im Einzelhandel insgesamt: + 6,7 % Wird hier nicht gegengesteuert, droht eine Gefährdung der Funktionsfähigkeit und Angebotsvielfalt der Zentren.

13 1. Ausgangssituation für den Stadtumbau in Gelsenkirchen Kommunale Finanzsituation Der Haushaltsplan der Stadt Gelsenkirchen für 2004/2005 weist in 2004 für den Verwaltungshaushalt einen originären Fehlbedarf von 83,5 Mio. aus. Für 2005 beträgt das erwartete Defizit 61 Mio.. Ohne Gemeindefinanzreform und ohne starken weiteren Leistungsabbau in den nächsten Jahren erhöht sich dieses Defizit weiter. Ein genehmigungsfähiger Haushalt wäre nicht in Sichtweite. Gelsenkirchen wird auch in den nächsten Jahren in erheblichem Umfang Städtebauförderungsmittel zur Initiierung notwendiger Stadterneuerungsprozesse benötigen.

14 Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City

15 2. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Übersichtsplan Gelsenkirchen Gladbeck Herten Bottrop Herne Gelsenkirchen-City Essen Bochum

16 2. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Lage des Stadtumbaugebietes Stadtteilprogramm Bismarck/Schalke-Nord Stadtteilprogramm Südost Hbf.

17 2. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Städtebauliche Mängel unzureichende städtebauliche Integration und funktionale Probleme des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs verbesserungsbedürftige Aufenthaltsund Erlebnisqualität im Citybereich Hauptbahnhof brachliegende, untergenutzte und wenig integrierte Platzflächen Unterversorgung mit wohnungsnahen Grün- und Erholungsflächen Gestalterische Mängel / fehlende Aufenthaltsqualität

18 3. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Einzelhandel Leerstandshäufungen, insbesondere in der südlichen Bahnhofstraße und in den Nebenlagen geringe Kaufkraft der Gelsenkirchener Bevölkerung Überaltertes und überladenes Erscheinungsbild der Fassaden (Reklame statt Werbung) und im Straßenraum (Pflasterung und Möblierung) Leerstand Folgenutzung niedrigen Niveaus

19 3. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Wohnen Neben qualitativ hochwertigen innerstädtischen Wohnlagen gibt es belastete Teilbereiche. Diese sind gekennzeichnet durch: Relativ hohe Anzahl von Wohnungen mit Substandard und hohen Emissionsbelastungen durch Kfz- Verkehr geringe Wohnumfeldqualitäten und durch Garagen und Stellflächen versiegelte Innenhöfe mit unzureichender Grüngestaltung Leerstände in bestimmten Teilbereichen Wohnstraße in der City Innenhof

20 2. Rahmenbedingungen für den Stadtumbau in der City Eigentümerstruktur Gelsenkirchen-City Es liegt eine überwiegend kleinteilig zersplitterte Einzeleigentumsstruktur vor.

21 Chronologie des Stadtumbaus in der City

22 3. Entwicklungsstand des Stadtumbaus in der City Chronologie City-Entwicklung 2000/2001 Projekte Ab in die Mitte (SMG/Werbegemeinschaft) 2002/2003 Leitplan-City (Ratsbeschluss im Juli 2003) Maßnahmen- und Handlungskonzept 2003 Förderantrag zur Entwicklung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft im Abschnitt Bahnhofstraße GE-City als Förderkulisse im ExWoSt- Forschungsfeld Stadtumbau West : kombinierte Aufwertungs- und Umbaustrategie auf Grundlage von Impulsprojekten

23 3. Entwicklungsstand des Stadtumbaus in der City Stadtumbau in Gelsenkirchen Programmrahmen Förderantrag auf Vorschlag des MSWKS NRW im Juni 2003 gestellt Programmaufnahme durch das BMVBW im November 2003 mitgeteilt Pilotphase: 2004 bis 2007 Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn im Mai 2004 Förderung von Bund und Land in Höhe von jeweils 2,7 Mio., städtischer Eigenanteil beträgt 1,35 Mio. ; Gesamtvolumen Stadtumbau GE-City: 6,75 Mio.

24 Stadtumbau in Gelsenkirchen Das Maßnahmenprogramm

25 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen - Studien Gesamtstädtische Wohnungsmarktstudie im Rahmen des Stadtumbauprozesses Gelsenkirchen Analyse und Erhebung Identifizierung von potentiellen neuen Stadtumbaugebiete gem. BauGB-Novelle Ermittlung von gesamtstädtischen Rückbaupotenzialen Exemplarische Ausdifferenzierung und Entwicklung von Ziel-/Leitkonzepten für typisierte Wohnsiedlungsbereiche anhand von Fallbeispielen Initiierung und Betreuung eines Dialogs mit wesentlichen Akteuren des Wohnungsmarktes Finanzierung der Studie durch Wohnungsbaugesellschaften/-genossenschaften und die Stadt Gelsenkirchen

26 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen - Studien Gutachten zur Wertentwicklung in Stadtumbaugebieten modellhafte Untersuchung von Vermögenswerten in Stadtumbaugebieten anhand eines Baublocks in der Gelsenkirchener Innenstadt Untersuchung des Widerspruchs realer Werte und der Werteinschätzung der Eigentümer (Vermögensfiktion?) Bestimmung der wertmäßigen Entwicklung des Baublocks mit und ohne Stadtumbaumaßnahmen Erarbeitung eines Verfahrens zum Lastenausgleich bei städtebaulich notwendigen (Teil)- Abrissmaßnahmen

27 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen Maßnahmenprogramm City

28 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen Programmschwerpunkt Stadterneuerung Grundlage der Maßnahmen im Bereich Wohnen: Pilotstudie zur Entwicklung des Wohnstandortes GE-City Aufwertung, Modernisierung, Umnutzung, Rückbau des Wohnungsbestands; Neubaumaßnahmen und Freiflächenentwicklung Innenhofentkernung: Neu- und Umgestaltung von Innenhöfen Neugestaltung und Aufwertung von öffentlichen Plätzen und Straßen Umgestaltung der Gebäude und Aufwertung des Straßenraums an Hauptverkehrsstraßen, z. B. Ringstraße

29 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen Programmschwerpunkt Stadterneuerung Auf den nicht mehr genutzten Flächen des ehem. Güterbahnhofs Schalke-Süd und einer auszulagernden Spedition wird ein zentrennnahes Wohngebiet entwickelt Abschnittsweise Realisierung von ca WE in Ein- und Mehrfamilienhäusern Im Rahmen des Stadtumbaus geplant: Erstellung eines Planungskonzeptes für die Begrünung und Zwischennutzung der ehemaligen Bahnanlagen Um- und Grüngestaltung der angrenzenden Wohnbereiche

30 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen Programmschwerpunkt Einzelhandel PPP-Einzelhandel (Immobilien- und Standortgemeinschaft) Finanzierung eines City-Managers zur Akquirierung privaten Kapitals Vermietungsmanagement Modernisierung der Fußgängerzone Modernisierungsprogramm Einzelhandels- und Büroflächen im Bereich Bahnhofstraße Leerstandsmanagement Fortschreibung des Einzelhandels- Informations-System (EIS) Umnutzung von leer stehenden EH- Flächen in Nebenlagen

31 4. Stadtumbau in Gelsenkirchen Programmschwerpunkt Tossehof Deutliche bauliche Mängel sowie Image- und Vermietungsprobleme Ca. 190 WE der städtischen GGW sind durch Übernutzung (Sozialhilfemieter, Vandalismusschäden) und eine Leerstandsquote von rd. 15 % besonders belastet. Im Rahmen des Stadtumbaus geplant: Erarbeitung eines ganzheitlichen Quartiersentwicklungskonzeptes gezielte Aufwertungsaktionen und Planungskonzepte Überprüfungen von Teilabbrüchen und Rückbaumaßnahmen baulich-energetische Verbesserungen sozialraumorientierte Hilfen aus dem Programm Soziale Stadt NRW

32 Organisationsstruktur

33 5. Stand der Programmumsetzung Organisationsstruktur Einrichtung eines Vor-Ort-Büros zur Projekt- und Prozessteuerung unter Einbindung eines externen Dienstleisters Gründung eines Beirats für Stadtumbau als informelles, begleitendes Gremium aus Politik, externen Experten, Stadtakteuren, Stadt Gelsenkirchen zur kontinuierlichen Begleitung des Stadtumbaus in Gelsenkirchen Projektberichterstattung und Kooperation im Forschungsfeld Teilnahme am bundesweiten Erfahrungsaustausch

34 Thesen zur Umsetzung des Stadtumbaus

35 6. Thesen zur Umsetzung des Stadtumbaus These 1 Die europäische Stadt ist ein erfolgreiches Integrationsmodell. Sie hat über den Arbeitsmarkt, die Bildung, die Sozialversicherung und die Gesundheitsvorsorge einen ständigen Zustrom von Zuwanderern integriert. Die entstehenden Muster der räumlichen Verteilung haben dabei kleinräumige Unterschiede erzeugt, in denen ökonomische und soziale Differenz im Rahmen einer allgemeinen Gleichwertigkeit von Lebensbedingungen als Ziel möglich und lebbar war und ist. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, diese Integrationskraft der Stadt zu erhalten. These 2 Die Notwendigkeit eines Stadtumbaus infolge von Schrumpfungsprozessen bedarf der Akzeptanz sowohl im politischen als auch im privatwirtschaftlichen Raum. Daher ist eine aktive und positive Gestaltung solcher Prozesse anzustreben. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen integrierter Stadt(teil)entwicklungskonzepte (klare Zielperspektiven für die gefährdeten Standortbereiche). These 3 Organisatorische und ökonomische Kooperationen mit den Grundeigentümern, Investoren und der Politik sind erforderlich. Hoheitliches Handeln tritt dabei hinter Kooperationen und Aushandlungsprozesse zurück (strategische Allianzen).

36 6. Thesen zur Umsetzung des Stadtumbaus These 4 Neben strategischen Ansätzen der Weiter-, Wieder- und Umnutzung sind ergänzende Strategien der Konservierung und der Zwischennutzung zu erarbeiten. These 5 Probleme des Umgangs mit Beständen, in denen Wertverluste stattfinden (Vermögensfiktion), erfordern eine Strategie der Vereinbarungen (z.b. Gründung eines Fonds zum Wertverlustausgleich) sowie entsprechende Förderzugänge. These 6 Die regionale Kooperation muss gestärkt werden. These 7 Der Strukturwandel erfordert auch vermittelbare neue Stadtbilder. Dazu im folgenden Beispiele aus Gelsenkirchen.

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