Ökonomisierung der Pflege

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1 Ökonomisierung der Pflege Mascha Madörin, Ökonomin Fachtagung Unia : Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen

2 Übersicht 4 Punkte Ökonomisierung was ist damit gemeint? Absurde Wirtschaftlichkeitsberechnungen Pflege: unterfinanziert und überreguliert Recht auf gute Pflege UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 2

3 Ökonomisierung 1. Das Gesundheitswesen nimmt innerhalb der schweizerischen Wirtschaft seit Jahrzehnten an Bedeutung zu: Seit 1991 hat die Beschäftigung im Gesundheitswesen viel mehr zugenommen als in allen andern Branchen; Die Kosten des Gesundheitswesens wachsen normalerweise stärker als das Bruttoinlandprodukt. 2. Es wäre daher absurd, nicht über die Ökonomie des Gesundheitswesens und dessen Wirtschaftlichkeit zu reden. 3. Die Frage ist jedoch, wie wir darüber reden. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 3

4 Ökonomisierung Die heutige Debatte über das Gesundheitswesen geht von drei ökonomischen Mythen aus: nämlich, dass das schweizerische Gesundheitswesen zu teuer ist und dessen Kosten zu stark steigen; dass es zu viel kostet, weil es zu wenig effizient ist; Dass eine bessere Effizienz gleich wie in Autofabriken oder andern Industrien organisiert werden kann. Kurzum: Doppelt falsche Diagnose und falsche Behandlungsvorschläge. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 4

5 Ökonomisierung Man kann nicht immer schneller pflegen, aber immer schneller Autos produzieren. Pflege wird vergleichsweise teurer, wenn sie anständig bezahlt werden soll. Die Kosten und die Finanzierung des Gesundheitswesen werden deshalb immer wieder ein politisches Thema sein. Durch ein festgelegtes, detailliertes und eindeutiges Kalkül sollen politische durch scheinbar objektive, ökonomische Argumente ersetzt werden. Das ist der eigentliche Zweck der sogenannten Ökonomisierung. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 5

6 Ökonomisierung Ökonomisierung als Prioritätensetzung: Wenn alles in Geld gerechnet wird und die in Geld gerechneten Verluste/Erträge entscheidend dafür sind, was getan wird. Wirtschaftlichkeit und Kosten des Gesundheitswesen stehen heute im Zentrum der politischen Debatte; Es scheint klar zu sein, was mit Wirtschaftlichkeit gemeint ist und wie diese durchgesetzt werden kann. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 6

7 Ökonomisierung: Verknappung des Geldes Wir leben in einer Geldwirtschaft, in der im wesentlichen das, was produziert und geleistet wird durch die Verknappung von Geld gesteuert ist. 3 Steuerungsebenen für das Gesundheitswesen: 1. Was ist obligatorisch versichert? Wie wird das Gesundheitswesen finanziert? 2. Wie werden die Leistungen abgerechnet? Wie viel wird wofür bezahlt? Wofür nichts? 3. Wie wird Wirtschaftlichkeit definiert und durchgesetzt? Diese drei Punkte sind gegenwärtig für Pflege (und andere Gesundheitsberufe) nachteilig geregelt. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 7

8 Ökonomisierung: Verknappung des Geldes 1. KVG (Krankenversicherungsgesetz): wichtigstes Gesetz. Doppelte Regelung: Bestimmungen über Sozialleistungen (Staatsausgaben und obligatorische Krankenkasse) neue Abgeltungssysteme (Neue Pauschalen, Spitex- Tarife etc.): Leistungen werden im Detail definiert und Tarife dafür festgelegt 2. Spitalfinanzierungsgesetz und Pflegefinanzierungsgesetz: wichtig für die Durchsetzung von Geldknappheit. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 8

9 Ökonomisierung: knappes Geld Drei Gründe, weshalb Sparen um jeden Preis (auch auf Kosten der Qualität) wichtig werden kann: Bei grosser Kostenkonkurrenz in der Marktwirtschaft; Bei zu hoher Verschuldung; Durch die Verknappung der Staatsfinanzen/ der kollektiven Versicherungen durch politische Entscheide und entsprechende Gesetze. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 9

10 Ökonomisierung: Verknappung des Geldes Aber: Wirtschaftlichkeit heisst NICHT notwendigerweise Sparen, ganz im Gegenteil. Wirtschaftlichkeit: Aufwand (z.b. die Kosten) im Verhältnis zum zu erreichenden Ziel berechnen. Sparen am falschen Ort: Sparen kann auch unwirtschaftlich sein. Kostenkorsetts führen langfristig zu Perspektivenlosigkeit und sind innovationsfeindlich. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 10

11 I n % des BI P Ökonomisierung: Verknappung des Geldes Kosten des Gesundheitsw esen nach Finanzierungsregim es: in % des BI P 10 Staat und Sozialversicherungen Private Versicherungen Haushalte, Out-of-pocket SCHW EI Z Deut schland Frankreich I t alien Finnland Schw eden Verein igtes Königreich USA UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 11

12 Ökonomisierung: Verknappung des Geldes Lücken bei der obligatorischen Kranken- und Pflegeversicherung in der Schweiz: Zahnbehandlungen Langzeitpflege Hauspflege Erwerbsausfallversicherungen UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 12

13 Ökonomisierung: Unterfinanzierung Anteil privater Ausgaben an Langzeitpflege 2007: Deutschland 29.3% Frankreich 1.2% Österreich 18.1% Niederlande 0.0% Schweden 4.5% USA 38.0% Schweiz 61.2% UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 13

14 Ökonomisierung durch die DRG Bei den DRG (Fallpauschalen) gelten ärztliche Behandlungen als Leistung. Pflegeaufwand wird sozusagen als Teil der Betriebskosten der ärztlichen Behandlung gesehen. Im Denkmodell (Produktionsfunktionen) der DRG wird Pflege nicht als Arbeit betrachtet, nicht als kreative menschliche Tätigkeit, sondern als Input wie Elektrizität, Tests und Verbandstoffe. Einkommen des Spitals sind von ärztlichen Diagnosen und damit vorgesehenen Interventionen abhängig, nicht aber vom Pflegeaufwand. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 14

15 Ökonomisierung durch Entscheidungshierarchie Dazu kommt für alle Institutionen, dass ein unerbittlicher Kostenwettbewerb institutionell durch zunehmende Entscheidungskompetenzen der Krankenkassen abgesichert wird. Diese hatten sie früher nicht. Das Management von Spitälern, Pflegeheimen und Spitex hat vor allem die Rolle, Kostensenkungen durchzusetzen. Das gilt auch für öffentliche und gemeinnützige Institutionen. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 15

16 Wirtschaftlichkeit? Beispiel Duschen oder Abspritzen: Wirtschaftlichkeit aus der Sicht des Pflegeheims Wirtschaftlichkeit aus der Sicht der Pflege Wirtschaftlichkeit aus der Sicht der PatientInnen Beispiel: Spital Thun und Spital Zweisimmen Wirtschaftlichkeit aus der Sicht der STS-Thun Wirtschaftlichkeit aus der Sicht der Grundversorgung Wirtschaftlichkeit aus der Sicht der Regionalpolitik UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 16

17 Unterfinanzierung und überreguliert Leistungstarife, Kostendruck und Zeitknappheit Jede Pauschale enthält eine Zeitberechnung und eine Zuordnung, welche berufliche Qualifikation für die Leistung erforderlich ist: gegenwärtig Tendenz zu Zeitrationierung und Berufshierarchisierung. Bezahlungsniveau traditionell tief. Anstatt an Pflege-Zeit kann man auch an Löhnen sparen: Je hierarchischer die Tarife, desto grösser die Arbeitsteilung (skill mix): Spitex und Pflegeheime sind davon besonders stark betroffen. Detaillierte Tarifordnung: Kosten-/Zeitkorsett und Kontrolle Leistungstarife: Parallelen zu Fliessbandarbeit völlig sinnlos UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 17

18 Unterfinanzierung und überreguliert Pflege: Wenig Definitionsmacht traditionell ein Frauenberuf Pflegeberuf als ausführender Beruf das Problem der Unterscheidung Fachpflege- Grundpflege-Hoteldienste. Dysfunktionale Arbeitsteilung führt zu Entqualifizierung des Pflegeberufs. Zu enge Definition von Pflegetätigkeiten Gesundheit 2020: Nichts Neues UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 18

19 Unterfinanzierung und überreguliert Langzeitpflege: sehr hoher Anteil von schlecht bezahlter und unbezahlter Arbeit vorwiegend von Frauen. Je Langzeit, desto Frau. Je körpernaher die Pflegearbeit, desto schlechter bezahlt. Alles in allem: Dysfunktionale Tarifstruktur und viel zu tiefe Tarife in der Langzeitpflege UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 19

20 Recht auf gute Pflege Worin müsste genau der Unterschied zwischen der Geldsteuerung und dem ökonomischen Kalkül einer Care-Ökonomie und einer Abfertigungs- Ökonomie (an einem Flughafen beispielsweise) bestehen? Welches sind die materiellen Bedingungen, dass gute Pflege möglich ist? Im Folgenden eine Annäherung: UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 20

21 Recht auf gute Pflege Grosse Unterschiede zwischen Güterproduktion und personenbezogenen Dienstleistungen. Erfahrungen mit Industrialisierung bilden Grundlage für die gängigen Wirtschaftstheorien, auch für die Gesundheitsökonomie, für die Managementtechniken und für die Organisation der Arbeit im Gesundheitswesen. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 21

22 Recht auf gute Pflege Besondere Zeitökonomie Pflegearbeit ist nicht beliebig aufteilbar und auf verschiedene Personen verteilbar PatientInnen haben eigene Zeitlogik Qualität der Leistung hängt vom Zeitaufwand ab Besondere Zeitlogik der Situationskompetenz: erfordert Beobachtungsarbeit und Kontinuität der Arbeit mit den gleichen PatientInnen. Und entsprechendes Wissen. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 22

23 Recht auf gute Pflege Prozesshaftigkeit und Komplexität der Arbeit und der Behandlungsentscheide Es gibt keine Produkte Leistungsmessung nur beschränkt möglich Individualität der PatientInnen: Vergleichende Messungen schwierig Komplexität, Ungewissheit Nicht lineare, vielschichtige Zeitökonomien UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 23

24 Recht auf gute Pflege Menschenrechte müssen gelten: Dienst am und für Menschen Frage der Menschenwürde der Pflegenden und Gepflegten Menschenrecht auf anständige Arbeitsbedingungen Menschenrecht auf Pflege und medizinische Behandlung Menschenwürde: Anerkennung der Eigenheiten jedes einzelnen Menschen. Standardisierung begrenzt möglich. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 24

25 Recht auf gute Pflege Fortsetzung: Menschenrechte Intersubjektivität/Interaktivität der Arbeit: gegenseitige Achtung der Menschenwürde zentral. Recht auf gute Pflege muss sowohl für Gepflegte als auch Pflegende gelten. UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 25

26 Recht auf gute Pflege Gesundheitspolitik muss also Menschenrechtspolitik sein, sowohl für das Gesundheitspersonal als auch für die PatientInnen. Das kann nicht voneinander getrennt werden. Was heisst das für die Organisation des Gesundheitswesens? Was heisst das für Gewerkschaftspolitik? Was heisst das für die Art und Weise wie wir über Gesundheitsökonomie denken und öffentlich reden? UNIA Fachtagung Mascha Madörin, Ökonomin 26

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