Einige Feststellungen zum Schwimmen vorab: Kinder müssen schwimmen lernen. Das Element Wasser ist für Kinder eine Faszination

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1 Einige Feststellungen zum Schwimmen vorab: Kinder müssen schwimmen lernen Das Element Wasser ist für Kinder eine Faszination Der Erlebnis- und Bewegungsraum Wasser ist zu entdecken und zu erschließen Der Sicherheitsaspekt beim Schwimmen steht an erster Stelle Nicht SCHWIMMEN ist gefährlich Sondern NICHT Schwimmen ist gefährlich NICHT Schwimmen endet im Wasser ohne fremde Hilfe tödlich Schon Anfängerschwimmen ist praktizierte Koordinationsschulung und Konditionstraining Zum Schwimmen gehört eine hohe effektive Bewegungszeit Bewegungsimpulse

2 Anforderungsprofil an einen Schwimmer Technische Fähigkeiten: Wassergefühl Schwimmspezifisches Bewegungsgefühl Motorische Begabung Beherrschen aller fünf (5) Schwimmtechniken Beherrschen verschiedener Starttechniken Beherrschen verschiedener Wendetechniken Beherrschen verschiedener Anschlagtechniken Beherrschen von Staffel-Wechseltechniken Konditionelle Eigenschaften: Aerobe Ausdauer Anaerobe Ausdauer Kraft, Schnellkraft und Kraftausdauer Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer Beweglichkeit Dehnfähigkeit Schwimmspezifische Koordinationsfähigkeit

3 Sonstige Qualitäten und Eigenschaften: Körperliche Eignung Stabile Gesundheit Sportlicher Lebenswandel Eigenverantwortung Eigendisziplin Psychologische Stabilität und Variabilität Intellektuelle Eignung Wettkampforientierung/Zielorientiert Taktische Fähigkeiten Hohe und gesunde Eigenmotivation Begeisterungsfähigkeit Teamqualitäten Leistungsbezogenes Persönlichkeitsprofil Siegermentalität...

4 Zum Schwimmtraining gehören Wasserarbeit 2. Landarbeit 3. Begleitende Maßnahmen 1. Wasserarbeit Technikschulung Konditionstraining Wettkampfschulung

5 Wasserarbeit - Technikschulung Streck- und Gleitübungen Widerstandsvermeidungsübungen Lageschulung Atemschulung Beinschlagschulung Schulung des Wassergefühls Schulung des Wasserabdruckempfindens Koordinationsschulung An- und Entspannungsübungen Rhythmusschulung Beweglichkeitsschulung Schulung der Zykluslänge Schulung der Zugfrequenz Schwimmtechnische Feinschulung Fehlerkorrektur Stabilisierung der Schwimmtechnik in der wettkampfspezifischen Geschwindigkeit Start/Anschlag/Wendenschulung Tauchtechnikschulung

6 Wasserarbeit: Konditionstraining Aerobes Ausdauertraining Anaerobes Ausdauertraining Schnelligkeitstraining Schnelligkeitsausdauertraining Kraftausdauertraining Atemmangeltraining Tauchtraining Ökonomisierung der WK-Geschwindigkeit Wettkampfspezifische Trainingsmaßnahmen Wasserarbeit: Wettkampfschulung Schwimmen im WK-Tempo über WK-Teilstrecken Simulierung von Wettkampfsituation Willensschulung Schmerzgrenzen verschieben Schneller schwimmen als im Wettkampf

7 2. Landarbeit Gymnastik Allgemeine Athletik Koordinative Schulung Beweglichkeitsübungen Dehnübungen Kräftigung der Rumpfmuskulatur und der allgemeinen Körperkraft Krafttraining mit und ohne Geräte Steigerung vor allem der Kraftausdauer Sprungkrafttraining Ergänzendes Ausdauertraining Ausgleichssport

8 3. Begleitende Maßnahmen Betreuerische Maßnahmen Erzieherische Maßnahmen Sozial-integrative Maßnahmen Teambildende Maßnahmen Psychologische Maßnahmen Physiotherapeutische Maßnahmen Sportmedizinische Maßnahmen Regenerationsmaßnahmen Lehrgangsmaßnahmen Schulisch/berufliche/sonst. Bildungsmaßnahmen Kommunikative Maßnahmen Perspektivische Maßnahmen/Laufbahnplanung Trainings- und Wettkampfplanung Trainings- und Wettkampfdokumentation Leistungsdiagnostische Maßnahmen Taktische Maßnahmen Organisatorische Maßnahmen Öffentlichkeitsarbeit/ Medienmaßnahmen Persönlichkeitsentwicklung

9 Konditionelle Anforderungen an einen 100m WK-Schwimmer Ein 100m Freistilschwimmer braucht im Wettkampf Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer für... 1 Startsprung 1 Wende mit Tauchphase (*) und Übergang mit Anschwimmen, Drehung, Abstoß, Tauchphase(*), Übergang Armzüge Abwärtsbeinschläge Aufwärtsbeinschläge ca. 0,6 Sek. je Armzug ca. 0,1 Sek. je Schlagbew. ca. 0,1 Sek. je Schlagbew. (*) Die Tauchphase kann mit ca Kraulbeinschlägen oder ca. 1 8 Delphinbeinschlägen unterstützt werden. Insgesamt kommen mindestens 500 antriebswirksame Bewegungsimpulse in einem 100m Rennen zum Einsatz. Jeder einzelne Armzug und jeder einzelne Beinschlag muss auf gleichem Niveau antriebswirksam sein (bleiben) Die reine Schwimmgeschwindigkeit ist über das ganze Rennen konstant

10 Koordinierungsbedarf im Schwimmen am Beispiel Kraulschwimmen In einem Bewegungszyklus sind zu koordinieren: Ein Bewegungszyklus dauert 1,0 15. Sekunden (40er 60 Minutenfrequenz 2 Streckphasen 2 Armzüge 2 Armschwünge 6 Abwärts-Beinschläge ( Sechserschlag ) 6 Aufwärts-Beinschläge 1x Ausatmen 1x Einatmen Rollbewegung um die Längsachse Kopf-Auswärtsdrehung zur Atemseite Kopf - Einwärtsdrehung in die Ausgangslage

11 Weitere koordinative Anforderungen beim Kraulschwimmen Mit dem Eintauchen der rechten Hand in das Wasser beginnt mit dem linken Bein ein Abwärts- Beinschlag und umgekehrt Beginn der Ausatmung mit dem Zugansatz Ausatmung im Zug/Druckverlauf progressiv Ausatmung durch Mund und Nase gleichzeitig Einatmung durch den Mund Streckung des Armes im Wasser vor dem Zugansatz/Wasserfassen Differenzierter Krafteinsatz im Zug/Druckverlauf Variierende Beugungswinkel im Ellenbogengelenk Abruf der Gelenke des Armes im Arbeitsteil über Handgelenk Ellenbogengelenk Schultergelenk Die Einleitung der Schwungphase erfolgt über das Schultergelenk Beim Eintauchen der rechten Hand befindet sich die linke Hand in der Druckphase und umgekehrt

12 Mit dem Wasserfassen der rechten Hand leitet die linke Schulter die Schwungphase ein und umgekehrt Rhythmischer Wechsel von Streckung Anspannung Entspannung im Bewegungsablauf der Armarbeit Der Abwärtsbeinschlag wird im Hüftgelenk eingeleitet und verläuft weiter über Kniegelenk und Fußgelenk (Oberschenkel Knie Füße) Der Aufwärtsbeinschlag erfolgt im ersten Teil mit einem langen Bein bevor es im weiteren Verlauf zur Beugung im Kniegelenk kommt Rhythmischer Wechsel von Abwärts- und Aufwärtsbeinschlägen

13 Koordinierungsbedarf im Schwimmen pro Minute am Beispiel Kraulschwimmen 1 Bewegungszyklus dauert unter Wettkampfbedingungen in einem 100m Rennen zwischen 1,0 1,5 Sekunden. Das entspricht einer Bewegungsfrequenz von Zyklen pro Minute. Pro Minute müssen koordiniert werden: Armstreckungen Atembewegungen Armzüge (40 60 Atemzyklen) (40-60 Armzugzyklen) Armschwünge Rollbewegungen um die Körperlängsachse Kopfauswärts- und einwärtsdrehungen Bein-Abwärtsschläge (je 3x pro Einzelarmzug) Bein-Aufwärtsschläge (je 3x pro Einzelarmzug)

14 Neue Wege Anfängerschwimmen verbessern Mehr Zeit für schwimmtechnische Ausbildung Mehr allgemeinmotorische Grundlagen vermitteln Alle fünf Schwimmarten erlernen Start- und Wendetraining stärker einbeziehen Koordination vor Kondition Allgemeine Qualitätsoffensive in der Nachwuchsausbildung

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