EUROGRANT. Drittmittelprojekte. Fördermöglichkeiten bei Land, Bund und EU
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- Axel Bieber
- vor 8 Jahren
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1 Drittmittelprojekte Fördermöglichkeiten bei Land, Bund und EU Informationsveranstaltung TU Freiberg,
2 Inhalt Kurzvorstellung Referent + Eurogrant Einführung Drittmittel Hinweise zur Antragstellung Kurzvorstellung ausgewählter Förderprogramme Fragen und Diskussion 2
3 Inhalt (II) Fragen+Erwartungen Welche Arten von Förderung bzw. von welchen Institutionen kann man Drittmittel bekommen? Antragsinhalte + Bearbeitungsdauer Fördermöglichkeiten für KMU-Kooperationen Fördermöglichkeiten nach Antragsteller (Diplomand, Dr. etc.) Fördermöglichkeiten nach Typ (Lehre, Forschung, ) Voraussetzungen für einen erfolgreichen Antrag 3
4 Kurzvorstellung Referent + Eurogrant Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank Bösenberg Mitgründer und 4 Jahre stellv. Leiter des European Project Center (EPC) der TU Dresden Mehr als 100 erfolgreiche Anträge in mehr als 10 verschiedenen EU- Programmen im Forschungs- und Bildungsbereich Management von 15 großen internationalen Projekten, welche durch die TUD koordiniert wurden (TEMPUS, Asia Link, FP6, FP7, Asia Pro Eco, EU India) Mai 2009: Gründung der Eurogrant GmbH Betreuung von geförderten nationalen und internationalen Kooperationsprojekten zu Forschung + Entwicklung in allen Phasen Schwerpunkte EU (FP7), BMBF (KMU-innovativ) und BMWi (ZIM) 4
5 Einführung Drittmittel Erstmittel (Haushalt) Dritte private Mittel (Industrie, Stiftungen etc.) 935 Mitarbeiter (u.a. 89 Professoren) öffentliche Mittel (AiF, BMBF, DFG, EU) Mitarbeiter 5
6 Drittmittel an der TU Freiberg Quelle: 6
7 Drittmittel an der TU Freiberg (nach Herkunft) Quelle: 7
8 10 Schritte auf dem Weg zum Ruhm 10. Reden ist Gold 9. Kein Inhalt ohne Form 8 Evaluation - von Anfang an 7. Gemeinsam stark sein 6. Frag doch die Leute 5. Aus der Geschichte lernen 4. Lesen, Lesen, Lesen 3. Eile mit Weile 2. Die Idee verkaufen 1. Das richtige Programm Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 8
9 1. Das richtige Programm Grundlagenforschung zu Energiethemen Studiengangentwicklung Forschung mit KMU Idee Programm Aufruf (call) FP7-NMP-2011; TEMPUS call 5; EuropeAid/129510/C/ACT/Multi, (ZIM) 9 9
10 Prinzipielle Überlegungen zu Anfang Art des Antragstellers -> Person vs. Institution Einordung der Idee: Forschung vs. Lehre, Themengebiet, Grundlagenforschung vs. Anwendungsorientierung Einzel- vs. Verbundprojekt Koordinator vs. Partner Auswirkung/Nutzen: Land vs. Bund vs. EU -> mögliche Erstinfo bei: 10
11 Screenshot foerderdatenbank 11
12 Einzelperson Einzelprojekt (über Institution: TU Freiberg) Verbundprojekt Land (SMWK, über SAB) Promotionsstipendien FuE-Förderung FuE-Förderung Bund (BMBF, BMWi) Zuschüsse zur Kooperationsanbah nung (RK etc.) BMBF- Fachprogramme ZIM-KF, KMUinnovativ, BMBF- Fachprogramme EU Marie Curie (FP7- People) ERC (FP7-Ideas) FP7-Cooperation TEMPUS EuropeAid Sonstige DAAD-Stipendien DFG DFG SFB der DFG 12
13 Herkunft vs. Ausgabe der Mittel z.b. ESF Drittmittelgeber EU Bund (BMBF) Land (SMWK) Projektträger DG Research PT-DLR, PTJ SAB Antragsverfahren EPSS, ECAS easy SAB-Antragsformulare 13
14 2. Die Idee verkaufen - 1page proposal Problembeschreibung -> Zielbeschreibung Auswirkung/Nutzen Neuheitsgrad Dringlichkeit/Relevanz Warum ist das Projekt notwendig? Welches Problem wird gelöst? Warum als deutsches/europäisches Projekt? Bezug zu existierenden Lösungen was ist neu? Warum jetzt? Konsortium Warum wir? 14
15 2. Die Idee verkaufen (II) - Namensfindung Akronym > Kurztitel des Projektes, Buchstaben und Zahlen ->Identifikationszeichen des Projektes ROBIN: Open Robust Infrastructures ICON-HISIM: Intelligent Controls for High-Speed Injection Moulding Machines REMARK: Retraining courses in intercultural marketing CARIBBEAN-WELCOME: Caribbean Wide Elaboration of COllaboration ScheMEs EffBeG: Energieeffiziente Bewirtschaftungsverfahren in der Geflügelzucht Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 15
16 3. Eile mit Weile Einreichung Antragsfrist (Deadline) Idee Verfassen des (Konsortium Antrags fest) Auswahl des Programms (Aufrufs) Vor- Evaluation 16
17 3. Eile mit Weile (II) Als Koordinator mind. 2-3 Monate zur Vorbereitung planen Best Practice: 6-8 Monate vor Antragsfrist beginnen Verfügbarkeit der Partner beachten Zwischenziele definieren Abbruchkriterien festlegen Zwischen Einreichung und Projektstart i.d.r. mind. 3 Monate Im Extremfall 18 Monate von Idee bis zum Projektstart Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 17
18 4. Lesen, Lesen, Lesen Operativ, konkret Ausschreibungstexte, work programme Strategic research agendas, OECD studies, High-Tech- Strategie des Bundes Strategisch, Allgemein Lissabon-Strategie, EU Sustainable Development Strategy, Europa 2020 Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 18
19 5. Aus der Geschichte lernen Project Y Project X Project Z Projektdatenbanken nutzen Potenzielle Partner und Konkurrenten identifizieren Wiederholungen vermeiden Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 19
20 6. Frag doch die Leute Informationstage der EU, der NKS, des BMBF etc. Durchführung i.d.r. 2-3 Monate vor Deadline Wichtige Hintergrundinfos Potenzielle Partner/Konkurrenten Treffen mit Vertretern der Projektträger Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 20
21 Abteilungsleiterin Helvi Horna EU-Referentin Karin Lötzsch 21
22 Frag doch die Leute KOWI (Koordinierungsstelle der Wissenschaften) EU-Büro des BMBF Nationale Kontaktstellen (NKS) BMBF-Förderlotse Projektträger SAB-Beratung 22
23 7. Gemeinsam stark sein Bevorzugt bestehende Partnerschaften oder Netzwerke Idealerweise mit gemeinsamer Projekterfahrung Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 23
24 7. Gemeinsam stark sein (II) Anzahl der Partner abhängig vom Programm Beitrag der Partner zum Erfolg des Projekts klären Gewährleistung/Nachweis der Zusammenarbeit Sicherstellung der Kommunikation Arbeitsteilung vs. viele Köche Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 24
25 8. Evaluation - von Anfang an Möglichst Gutachter ins Boot holen NKS und Kollegen nutzen Zeit für Feedback-Schleifen nehmen Kriterien ständig beachten Schlagwortabgleich Punktzahlen als Orientierung für Textlänge Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 25
26 9. Kein Inhalt ohne Form Administrative Anforderungen beachten Seitenzahlen und Formate einhalten Förderhöchstgrenzen einhalten Anforderungen ans Konsortium Zeitpunkt und Art der Einreichung Vollständigkeit der Unterlagen/des Antrags Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 26
27 9. Kein Inhalt ohne Form (II) Begrenzten Zeitrahmen der Gutachter berücksichtigen Zwingende Formulierungen Kurze Absätze Aufzählungslisten Hervorheben von Schlüsselbegriffen Illustrierende Diagramme und/oder Tabellen Vermeiden von wortreichen Erklärungen Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 27
28 10. Reden ist Gold Kommunikationskanäle klären und testen Telefon, Skype, ICQ, Collaborative working platforms Nach Möglichkeit 1-2 physische Treffen Kommunikation mit NKS und EU Aber: 1 Gesamtverantwortlicher! Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 28
29 Kurzvorstellung FP7-Cooperation Direkte EU-Förderung, 75% der Gesamtkosten (d.h. 100% der direkten Kosten) F&E in 10 thematischen Feldern Mind. 3 Partner aus 3 verschiedenen Ländern Einstieg mit Beteiligung als Partner Verbundprojekte, Gesamtgröße ca. 1,5 Mio bis > 15 Mio EUR Alle Formen von Institutionen können teilnehmen 29
30 Kurzvorstellung FP7-Ideas ERC Starting Grant Förderung des Aufbaus einer eigenen Forschungsgruppe Bis zu 1,5 Mio Förderung (100%) 5 Jahre Pionierforschung Auswahlkriterium Exzellenz Mind. 2 Jahre nach Promotion 30
31 Kurzvorstellung FP7-People Überwiegend Einzelpersonenförderung Förderung von Mobilität 1-2 Jahre Laufzeit Verpflichtung zur Rückkehr 3R-Strategy: Retain Reintegrate - Recruit Marie Curie-Stipendien 31
32 Kurzvorstellung KMU-innovativ Verbundforschung mit KMUs (klein-und mittelständische Unternehmen) 1-2 Jahre Laufzeit Stichtage und Angewandte, marktorientierte Forschung (Entwicklung) Für Hochschulen 100% Förderung Themenfelder der Hightech-Strategie (z.b. Ressourcen- und Energieeffizienz) 32
33 10 Themenbereiche Gesundheit Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und Produktionsverfahren Energie Umwelt (einschließlich Klimaforschung) Verkehr (einschließlich Luftfahrt) Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften Weltraum Sicherheit 33
34 Kurzvorstellung ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Zielgruppe KMUs, aber Komponente ZIM-KF Für Forschungseinrichtungen 100% (90%) Förderung Antragstellung fortlaufend möglich Klare Verwertungschancen durch KMU erforderlich 34
35 Kurzvorstellung DFG Sehr gut geeignet für Einzelpersonen/Einzelprojektförderung Antragstellung fortlaufend möglich i.d.r. mehrere Jahre Laufzeit i.d.r. ab abgeschlossener Promotion Für junge Wissenschaftler: Forschungsstipendien 35
36 Kurzvorstellung SAB-Technologieförderung Verbundprojektförderung (Alternative zu ZIM oder KMUinnovativ) Antragstellung laufend möglich Für Forschungseinrichtungen 100% Förderung Verbundquote beachten Zwingende Einbindung von KMUs 1.jsp?m=
37 Wichtige Links Programm(übersichten) :CONTRACT,0 bungen/00659.de.html 37
38 Wichtige Links - Beratungsstellen ndex.jsp 38
39 Wichtige Links Partnersuche
40 Erfolg besteht zu 1% aus Inspiration, und zu 99% aus Transpiration... Thomas A. Edison Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 40
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 41
42 Kontakt EUROGRANT GmbH Strehlener Str Dresden Tel.: Fax: Freiberg, Infoveranstaltung Drittmittel 42
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