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1 «Risiko Mobilisationen» gefährden die Gesundheit?! Fakten, Fragen und Vorschläge zur Prävention 1 Marcel Rebsamen Kinaesthetics Trainer, MAS P&G

2 Definition Risiko 2 Lateinisch: «Die Klippe die zu umschiffen ist» (Stöckel, S. & Walthers, U. 2002) «Risikoverhalten als eine, auf den ersten Blick freiwillige Verhaltensweise,, die zu unerwünschten Gesundheitskonsequenzen führt.» (Jeffery, R.W. 1989) Pflegezentrum Entlisberg Mai 2012

3 Definition Mobilisation 3 Als Mobilisationen werden alle Pflegehandlungen bezeichnet, welche die Bewegungsfähigkeit von Bewohner/-innen fördern oder erhalten. Man unterscheidet zwischen aktiver und passiver Mobilisation einzelner Körperteile oder der ganzen Person.

4 Risikoverhalten 4 Verhaltensexzess Zu viel, zu oft Gewicht bewegen, heben. Verhaltensdefizit Kein situationsgerechtes Handeln.

5 Ausganslage Schweiz 5 18 % der Erwerbstätigen leiden an Arbeitsbedingten Rückenschmerzen. 26 % der Krankheitsbedingten Arbeitsabsenzen aufgrund Erkrankungen des Bewegungsapparates. (Läubli, T / Seco)

6 Wirtschaftlicher Schaden 6 Betriebliche Kosten gesamtschweizerisch Absenzen 0.97 Mrd. Präsentismus 3.30 Mrd.

7 Gesundheitspersonal 7 Beschäftigtenzahlen In Spitälern, Alters- und Pflegeheimen und der Spitex sind heute Personen in Pflege- und Therapieberufen beschäftigt. Personalbedarf 2020 Steigt bis 2020 zwischen13 und 25%. (obsan fact sheet / Bundesamt für Statistik, 2010)

8 Physische Folgen für Pflegende 8 27% der Pflegenden geben an, täglich schwere Lasten zu Tragen und zu Heben. 39% der Pflegenden geben an, häufig schmerzende und ermüdende Körperhaltungen einzunehmen. (deutlichster Faktor überhaupt) Quelle: Bericht Gesundheitsumfrage Seco 2007 vgl.: Maul, Läubli, Klipstein, Krüger (2003)

9 Krankenstand nach Berufsgruppen 9

10 Annahmen zur Mobilisation 10 Es geht immer um die Handhabung von Gewicht. Mobilisation ist eine Form von Kommunikation. Die Bewegungen des anderen sind für beide Handlungspartner unberechenbar.

11 Mobilisation als Interaktion 11 Pflegeperson physisch psychisch sozial Patient/-in / Bewohner/-in physisch psychisch sozial

12 Präventive Massnahmen 12 «Präventive Aktivitäten versuchen, einen als gesund oder erwünscht wahrgenommenen Zustand so zu verändern, dass dieser Zustand erhalten bleibt.» (Hafen, M. 2007)

13 Verhaltensprävention 13 Diese setzt direkt bei den Einflussfaktoren von Problemen an. Sie versucht, das Verhalten von Personen so zu beeinflussen, dass sich die Belastungsfaktoren verringern und mögliche Probleme gar nicht erst entstehen.

14 Verhältnisprävention 14 Verhältnisprävention setzt im Vergleich zur Verhaltensprävention in der sozialen und physisch materiellen Umwelt der Person an. Dazu gehören betriebliche Entscheidungen, z.b. über Personal- und Kommunikationsstrukturen, das Schulen von Bildungsprogrammen, Einrichtungen und Vorgehensweisen die im Zusammenhang mit physischen Belastungen in der Pflege stehen.

15 Richtlinien im Umgang mit Gewicht 15 Richtwerte für das Höchstgewicht einer Last für häufiges, bzw. gelegentliches Handhaben (in kg). Seco (2010)

16 Altersgruppenverteilung PZZ 16 Diplomierte (A- und B-Level) 100% 100% 90% 80% 9% 9% 12% 10% 10% 10% 10% 90% 80% 70% 70% 60% 50% 40% Anteil > 55 Anteil > Anteil > Anteil > % 30% 20% Anteil 25 50% 10% 40% 30% 0% % 10% 0%

17 Qualität einer Mobilisation 17 Sicherheit Bei der Mobilisation wird gezielt eine konstruktive Eigenleistung ermöglicht, gefordert. Der/die Patient/-in / Bewohner/-in wird disloziert. Das heisst, er/sie wird ohne eine konstruktive Eigenleistung an einen anderen Ort positioniert.

18 Folgen von Bewegungsmangel 18 Störungen der kardiovaskulären Funktion Ventilation Muskel- / Knochenstoffwechsel Magensekretion / Peristaltik Immunabwehr Sensorik Selbstwahrnehmung

19 Schlüsselkompetenzen Pflegende 19 Fremd- und Selbstbeobachtung Bewegungskompetenz (motorisch, kognitiv und sozial) Beurteilung und Handhabung von Hilfsmitteln

20 KINAESTHETICS ALS LÖSUNGSVORSCHLAG Ein erfahrungsbasiertes Lernprogramm um Bewegungen zu lernen und zu erleichtern 20

21 Umfrage Pflegezentren Zürich 21

22 Theorie - Praxistransfer 22 «Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden, einverstanden ist nicht durchgeführt, durchgeführt ist nicht beibehalten.» Konrad Lorenz

23 Nachhaltige Umsetzung 23 Bedarfsanalyse Bildungsmassnahme Transfermanagement Evaluation

24 Bedarfsanalyse 24 Bedarfsanalyse Bildungsmassnahme Transfermanagement Evaluation

25 Einflussfaktoren 25 Physisch Psychisch Relevanzmarkierung Leitbild Qualitätsmangent Sozial / Kommunikativ Patient/in / Bewohner/-in Physisch Bewegungskompetenz Konstitution Alter Führungskultur Bildungsangebot Qualität Zugänglichkeit Transfermanagement Theorie -Praxis Nachhaltigkeit Organisation Mobilisationsrisiko Pflegeperson Team Werte / Kultur Psychisch Beobachtungskriterien Werte Sozial Bildungsstand Sozialkompetenz Kultur Geschlecht Team Führungsstruktur / Alltagsorganisation Pflegeteam Inklusion - Exklusion

26 Bildungsmassnahme 26 Bedarfsanalyse Bildungsmassnahme Transfermanagement Evaluation

27 Bildungsmassnahme 27 Fördert das Bildungsprogramm die Schlüsselkompetenzen? Sind nachhaltige Bildungsziele definiert? Werden die Ziele evaluiert?

28 Transfermanagement 28 Bedarfsanalyse Bildungsmassnahme Transfermanagement Evaluation

29 Transfer in den Pflegealltag 29 Über den Aufbau von Strukturen und Prozessen. Durch Vernetzung mit bereits vorhandenen Assessmentinstrumenten. Über Zuordnen von Rollen und verbindlichen Aufträgen an zuständige Funktionen.

30 Evaluation 30 Bedarfsanalyse Bildungsmassnahme Transfermanagement Evaluation

31 Assessment = Früherkennung? 31 Systematisierte Beobachtung Systematisierter Austausch Systematisierte Massnahmen

32 Prozess 32 Assessment Nein Funktionsschwäche / Mobilisationsrisiko (z.b.2 PP) Ja Kommunikation im Team Interaktionsanalyse Trainingsbedarf Mitarbeiter/-in Mobilisationsziel Mobilisationsziel Mobilisationsmassnahme Interaktionstraining

33 Relevante Risikogruppen 33 neue Mitarbeitende (Wertearbeit) Mitarbeitende mit geringem Bildungsniveau Schüler/-innen und Jugendliche ältere Mitarbeitende Wiedereinstieg nach Krankheit/Unfall Schwangere

34 Das Team als Schüsselfaktor 34 Alte gegen neue Rituale ersetzen. Übertragen von Wissen führt zu Konflikten. Wissen ist Macht und führt häufig zu Widerstand. Inklusion / Exklusion Lemke, S. (1995) / Arnold, D. (2000)

35 35 Fragen und Diskussion Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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