Kontrollfragen: Direkte Steuern

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1 Berufsprüfung 2012, Aufgabe 2 Fall 5 Seite 1a Steuerbares Einkommen Familie mit 2 minderjährigen Kindern Nettosalär Vater, pro Monat 10'000 Mutter, monatliches Einkommen 1'500 Liegenschaft im Eigentum der Familie 12'000 Eigenmietwert p.a. Hypothekarzinsen 4'500 pro Quartal Vater, Risikolebensversicherung mit monatlichen Prämien 500'000 Rückkaufswert im Todesfall Am 1. November verstirbt der Vater Auszahlung der Pensionskasse 200'000 Kapitalauszahlung Säule 3A 89'000 Berechne das steuerbare und das satzbestimmende Einkommen für die gemeinsam zu besteuernden Ehegatten für die Steuerperiode. a) Berechne das steuerbare Einkommen Bezeichnung (Text) Berechnung CHF Steuerbares Einkommen vom b) Berechne das satzbestimmende Einkommen. Bezeichnung (Text) Berechnung CHF Steuerbares Einkommen vom Steuerbares Einkommen Seite 1 von 36

2 Seite 2a Steuerpflichtiger wohnt im Kanton Bern und besitzt im Kanton Solothurn eine Einzelfirma. Wer darf Besteuern? Faktor Besteuerungsbefugnis Gewinn der Einzelfirma Schuldzinsen der Einzelfirma Aktiven der Einzelfirma Fremdkapital der Einzelfirma Eine Kollektivgesellschaft hat ihren Sitz im Kanton Zürich. Ein Gesellschafter wohnt im Kanton Zug, der zweite im Kanton Thurgau. Wer darf Besteuern? Faktor Besteuerungsbefugnis Kapitalanteile Gewinnanteile Saläranteile Zins auf Kapitaleinlage Zins auf Kontokorrent-Guthaben (nicht dem Eigenkapital) der Gesellschaft zurechenbar Schweizerischer Staatsbürger kehrt am 01. Juli nach Auslandaufenthalt wieder in die Schweiz zurück. Er ist verheiratet und hat ein Kind. Er arbeitet seit der Rückkehr in der Schweiz. Text Hinweis CHF Nettolohn II vom '000 Berufsauslagen > Fahrkosten für 6 Monate steuerlich akzeptiert 2'350 > Verpflegungskosten Jahrespauschale 3'000 p.a. > Weitere Berufsauslagen 3% vom Nettolohn II; mindestens CHF 1'900, Maximum CHF 3'800 > Weiterbildungskosten Effektiv 2'600 Versicherungsprämien und Zinsen aus Sparkapitalien Pauschale CHF 3'800 Kinderabzug Pauschale CHF 5'600 Aufgabenstellung: a) Welchen Zeitraum umfasst sie Steuerperiode, in der das Einkommen versteuert wird? b) Berechne das steuerbare Einkommen; weitere steuerbeweggründe wie - mindernde Faktoren sind zu vernachlässigen. Die einzelnen Werte der detaillierten Berechnung sind zu benennen. c) Berechne das satzbestimmende Einkommen; steuerbeweggründe wie - mindernde Faktoren sind zu vernachlässigen. Die einzelnen Werte der detaillierten Berechnung sind zu benennen. Steuerbares Einkommen Seite 2 von 36

3 Seite 3a Steuerpflichtiger wohnt im Kanton Basel und besitzt im Kanton Bern zur Hälfte eine Kollektivgesellschaft. Wo ist der steuerliche Wohnsitz und was hat er wo zu versteuern? Faktor Einkommen Besteuerungsbefugnis Kapitalzins 5'000 Lohn 50'000 Zins 10'000 Gesellschafts Reingewinn 60'000 Würde sich etwas ändern, wenn es sich um eine Einzelfirma handeln würde? G. Schmid meldet sich bei seiner EinwohnergemeindeKöniz ab, mit der Begründung, dass er seinen Wohnsitz nach Südfrankreich verlegt. G. Schmid ist 62 Jahre alt und hat seinen Wohnsitz vor zwei Monaten aufgegeben. Zu welchem Zeitpunkt hat er seinen Wohnsitz in der Schweiz aufgegeben? L. Berger ist geschieden und lebt mit Ihren zwei minderjährigen Kindern im gleichen Haushalt. Das steuerliche Einkommen setzt sich wie folg zusammen. Faktor Einkommen Vermögen Erwerbseinkommen L. Berger 35'000 52'000 Alimente 30'000 Sohn: aus Tätigkeit 10'000 aus Vermögensertrag 1'800 6'000 Tochter: aus Vermögensertrag 1'800 6'000 Wieviel beträgt die direkte Bundessteuer der Familie L. Berger? J. Meier realisiert einen Gewinn aus Aktienhandel von 50'000. Ist dieser Gewinn steuerbar, wenn es sich bei J. Meier um eine Privatperson handelt? um eine Aktiengesellschaft handelt um eine Einzelfirma handelt? G. Opel kauft einen alten Jaguar für. In der Freizeit nimmt er ein paar Reparaturen vor und verkauft das Auto nach 9 Monaten für 90'000 wieder. Liegt hier eine Erwerbstätigkeit vor? Wie sind Wertzuwachs auf Grundstücken Wertzuwachs auf Wertschriften Zinsen auf Obligationen Stadt Bern Totogewinne einkommenssteuerlich zu behandeln? G. Albert mit 50% des Aktienkapitals zum Nennwert von 100'000 beteiligt. Nun verkauft er seinen Anteil für 500'000. Vor dem Verkauf erhält er noch eine ausserordentliche Dividende von 50'000. Welches sind die steuerlichen Konsequenzen? Steuerbares Einkommen Seite 3 von 36

4 Der Alleinaktionär macht aus der Gesellschaft folgende Bezüge: Lohn 60'000 Spesen 12'000 neben effektiven Spesen Waren 10'000 VR-Honorar 6'000 Seite 4a Wieviel beträgt das steuerbare Einkommen? Welche dieser Einkünfte sind steuerbar? Tatbestand CHF JA / NEIN Betrag Lohn aus Anstellung 54'000 Lohn aus Nebenerwerb 12'000 Lohn Ehefrau 24'000 Lohn Kind 17-jährig 10'000 Erlös aus Verkauf Auto 8'000 Zinsen aus Obligationen 6'000 Gewinn aus Verkauf Obligationen 3'500 Eigenmietwert 12'000 Schenkung Ehefrau 50'000 Thailandreise aus Wettbewerb 4'300 Zins Sparbuch Kind 1'200 Effektive Spesen Arbeitgeber 2' TOTAL Der Direktor eine börsenkotierten AG erhält am seinen Bonus für die im Jahr 2011 erzielten Resultate in Form von 150 gesperrten Mitarbeiteraktien. Der Kurswert beträgt in diesem Zeitpunkt pro Aktie. Die Sperrfristen sehen wie folgt aus: 50 Aktien gesperrt bis 31. Dezember Aktien gesperrt bis 31. Dezember Aktien gesperrt bis 31. Dezember 2017 Wie hoch ist das zu versteuernde Einkommen aus diesen Mitarbeiteraktien, und in welcher Steuerperiode sind sie steuerbar? Müller besitzt Anteile eines schweizer. Anlagefonds, der sämtliche Einkünfte aus Investitionen im Inland bezieht. Der Fond schüttete CHF aus. Coupon 1: Erträge, Coupon 2: Kapitalgewinne. A) Was wird bei Müller besteuert: B) Was unterliegt der Verrechnungssteuer? Der Ehemann von Frau Albrecht ist letzten August gestorben. Von der nicht rückkaufsfähigen Lebensversicherung erhält sie eine Kapitalabfindung von 250'000. Wie ist diese Abfindung zu versteuern? Frau Hungerbühler (verheiratet, 2 Kinder) entschliesst sich wieder zu Arbeiten. Aus diesem Grund besucht sie folgende Kurse: > Können diese Kosten abgezogen werden, wenn die Ehefrau noch keine Anstellung hat? > Können diese Kosten abgezogen werden, wenn die Ehefrau noch bereits Erwerbstätig ist? Steuerbares Einkommen Seite 4 von 36

5 Welche dieser Einkünfte sind steuerbar? Tatbestand Lohn aus Anstellung 89'000 92'000 Gewinn aus Verkauf Auto 2'400 Mieteinahmen Liegenschart 12'000 12'000 Gewinn aus Verkauf Aktien 3'600 Zinsen aus Obligationen 6'000 6'000 Vermietung eines Bootes 1'200 2'000 USA-Reise aus Wettbewerbsgewinn 6'000 Schenkung Patin 10'000 Rückkauf einer Versicherung 20'000 TOTAL Seite 5a G. Meier hat 2 Versicherungen. Eine rückkaufsfähige Versicherung und eine reine Risikoversicherung. Rückkaufsfähige Versicherung: Versicherungssumme 120'000 Abschlussjahr 2002 Ablaufjahr 2029 Risikoversicherung Versicherungssumme 500'000 Sind diese Versicherungen als Vermögen zu deklarieren? Claudia Fröhlich hat 20 Aktien der zu nom. 1'000 zum Preis von 5'000 gekauft. Nach dem Kauf schüttet die AG aus den Reserven 2'000 pro Aktie aus, wodurch deren Wert auf 3'000 sinkt. Hat sie ein Einkommen erzielt? Walter Bieri hat 50 Aktien zu nom. 1'000 für 2'500 erworben. Bei der Liquidation der AG erhält er einen Liquidationserlös von 2'000 pro Aktie. Von den 1'000 Liquidationsüberschuss sind 400 Agioreserven und 600 Gewinnreserven. Wie hoch ist der steuerbare Liquidationserlös? Herr A. besitzt 100% der A-AG. Das Aktienkapital beträgt 100' wird eine Dividende von 8% beschlossen. 5'200 wurden an Herr A ausbezahlt. 2'800 wurden an Verrechnungssteuer überwiesen. Ende 2013 beschliesst die GV eine AK-Erhöhung auf 200'000. Das neue Kapital wird durch Umwandvon offenen Reserven gebildet. (OR Art. 652 Bst. D; Buchung: Reserven / Aktienkapital 100'000) A) Welche Folgen ergeben sich aus der Dividendenausschüttung im Jahr 2012 in Bezug auf die Direkte Bundessteuer? B) Welche Folgen ergeben sich aus der AK-Erhöhung im Jahr 2013 in Bezug auf die Direkte Bundessteuer? C) Welche steuerlichen Folgen ergeben sich, wenn er eine Beteiligung der A-AG im Folgejahr für 500'000 an eine Privatperson verkauft? D) Welche steuerlichen Folgen ergeben sich, wenn die A-AG im Folgejahr liquidiert wird und der Liquidationserlös von 500'000 (bei der Verrechnungssteuer wird das Meldeverfahren beantragt) durch Abtretung der Aktiven abgegolten wird? Steuerbares Einkommen Seite 5 von 36

6 Seite 6a Meier AG Bilanz per Liquide Mittel 200 kurzf. Fremdkapit. 1'000 Umlaufvermögen 1'300 langf. Fremdkapit. 3'000 übr. Anlagevermö. 1'600 Aktienkapital 300 Immobilien 1'900 ges. Reserven 50 Offene Reserven 600 Gewinnvortrag 50 Total Aktiven 5'000 Total Passiven 5'000 A) Sind die handelsrechtlichen Voraussetzungen zum Erwerb eigener Aktien gegeben? B) Die AG beabsichtigt, 10% eigene Aktien zwecks Kapitalherabsetzung zurückzukaufen. 1) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Aktien für 400'000 zurückgekauft und vorderha. nicht weiterverkauft werden? 2) Welche buchhalterischen Vorkehrungen sind bei der AG vorzunehmen? C) Die AG beabsichtigt, 10% eigene Aktien zurückzukaufen. 3) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Aktien zum Preis von 400'000 zurückgekauft werden? 4) Welche buchhalterischen Vorkehrungen sind bei der AG vorzunehmen? D) Die AG hat am 12. März 10% eigene Aktien für 400'000 gekauft und 25. Oktober für 500'000 an einen unabhängigen Dritten weiterverkauft. Welches sind die Steuerfolgen? E) Die AG hat am 12. März 10% eigene Aktien für 400'000 gekauft und 25. Oktober für 300'000 an einen unabhängigen Dritten weiterverkauft. Welches sind die Steuerfolgen? F) Die AG hat die eigenen Aktien nach der Frist von 6 Jahren immer noch in der Bilanz. 5) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Aktien nicht verkauft werden und seinerzeit von einer natürlichen Person aus dem Privatvermögen zurückgekauft wurden? 6) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Aktien nicht verkauft werden und seinerzeit von einer natürlichen Person aus dem Geschäftsvermögen zurückgekauft wurden? Steuerbares Einkommen Seite 6 von 36

7 1.) 5 2.) D v s e 3.) D Z Eige Kontrollfragen: Direkte Steuern Seite 7a C hält 1005 des Aktienkapitals im Privatvermögen. Am 30. Juni 2013 verkauf er die Beteiligung an (Dritte) C-AG zum Preis von 3'000. Am 30. September 2014 schüttet die eine Substanzdividende von 750 aus. Bilanz per Aktiven Passiven Wertschriften 1) 400 Fremdkapital 200 Betriebsnotwend. Aktienkapital 200 Aktiven 1'100 ges. Reserven 100 Offene Reserven 1000 Total Aktiven 1'500 Total Passiven 1'500 1) Nicht Betriebsnotwendig; Verkehrswert 800 * * Nicht betriebsnotwendige Aktiven ( % latente Steuern) 720'000 Ergeben sich aus diesem Sachverhalt Steuerfolgen? (Antwort begründen) Steuerbares Einkommen Seite 7 von 36

8 Seite 8a Alleinaktionär Albert Müller will seine Beteiligung an der Max AG in die von ihm beherrschte Holding einbringen. Der Verkehrswert beträgt 4 Mio. Die Bilanz sieht wie folgt aus: Max AG Bilanz der Max AG per Liquide Mittel 300 Kreditoren 1'300 Wertschriften 400 Bank KK 1'500 Debitoren 1'300 TP 100 Warenvorräte 1'900 Rückstellungen 400 Bewegl. Anlagev. 3'000 kurzf.fremdkapital 200 Mehrfam.Häuser 3'100 Hypotheken 3'500 Aktienkapital 1'000 Reserven 1'800 Gewinnvortrag 200 Total Aktiven 10'000 Total Passiven 10'000 Erfolgsrechnung der Max AG per Warenaufwand 9'000 Warenertrag 16'500 Personalaufwand 4'700 Imobilienertr.MFH 400 Sonst.Betriebsau. 2'000 Abschreibungen 400 Zinsen 500 Reingewinn 300 Total Aktiven 16'900 Total Passiven 16'900 A) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG seinerzeit mit einem Aktienkapital von 1 Mio gegründet wurde und zum Nennwert in die Holding eingebracht wird? B) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG seinerzeit mit einem Aktienkapital von 1 Mio gegründet wurde und zum Verkehrswert von 4 Mio gegen Gutschrift auf sein Kontokorrent in die Holding eingebracht wird? C) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG seinerzeit mit einem Aktienkapital von 1 Mio gegründet wurde und zum Verkehrswert von 4 Mio gegen Gutschrift von 2 Mio. auf sein Kontokorrent und den Rest auf AGIO in die Holding eingebracht wird? D) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG seinerzeit mit einem Aktienkapital von 1 Mio gegründet wurde und zum Verkehrswert von 4 Mio gegen Gutschrift von 2 Mio. auf sein Kontokorrent und den Rest auf das Kapitaleinlagekonto in die Holding eingebracht wird? E) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Beteiligung der Max AG als gewillkürtes Geschäftsvermögen qualifiziert hat und die Beteiligung zum Verkehrswert von 4 Mio. gegen Gutschrift auf sein Kontokorrent in die Holding eingebracht wird? F) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG unmittelbar nach der Einbringung zum Verkehrswert (Gutschrift auf KK) von der Holding absorbiert wird? G) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG unmittelbar nach der Einbringung zum Verkehrswert (Gutschrift auf KK) in die Holding eine Ausschüttung von 500'000 vornimmt? H) Welches sind die Steuerfolgen, wenn die Max AG zum Verkehrswert gegen Gutschrift auf Darlehen in die Holding eingebracht worden ist und beide Gesellschaften 2 Jahre später liquidiert werden? Steuerbares Einkommen Seite 8 von 36

9 Seite 9a Der Ehemann verkauft 100% der Aktien an der A-AG an die von seiner Frau beherrschten Z-Holding zum Verkehrswert. Liegt ein Transponierungstatbestand vor? Alfred Müller erklärt, keine kaufmännische Buchführung zu führen und reicht folgende unterlagen ein: > Auszüge aus Postcheckkonto und Postbuch > Auszüge Bankkontokorrent und Kassabuch > Aufstellungen über die Aktiven und Passiven > Abschreibungstabellen > Liste der Privatentnahmen und Privateinlagen Ist Alfred Müller der Deklarationspflicht nachgekommen? Moritz Frisch überführt seine Werkstattliegenschaft für 600'000 ins Privatvermögen. Der massgebliche Buchwert beträgt 150'000. Seit dem wurden Abschreibungen von 60'000 vorgenommen, welche steuerlich im Betrag von 40'000 anerkannt wurden. Welche Steuerfolgen ergeben sich bei der direkten Bundessteuer? Die Einzelfirma Meier beabsichtigt Investitionen zu tätigen. Es sollen folgende Aktiven verkauft werden. Buchwert Verkaufswert Beteiligung Pneu AG 120' '000 Betriebsliegenschaft 800'000 1'200'000 MFH 950'000 1'500'000 Werkzeuge 80' '000 Meier plant eine Waschanlage zu kaufen. Gem. Offerte sollen die Kosten insg. 1'350'000 betragen. 1. Welches sind die Voraussetzungen für eine Ersatzbeschaffung? 2. bei welchen der obigen Aktiven kann eine Ersatzbeschaffung in Frage kommen? 3. Wie viel beträgt der Kapitalgewinn? 4. Wie viel beträgt der steuerfreie Kapitalgewinn? 5. Wie viel beträgt der Buchwert der neuen Waschanlage? Steuerbares Einkommen Seite 9 von 36

10 Seite 10a Die BI AG mit Sitz in Wien ist an einem Baukonsortium in der Schweiz beteiligt. Da es sich um einen grossen Bau handelt, ist mit einer Bauzeit von zehn Jahren zu rechnen. Liegt eine Betriebsstätte vor? Die Bau AG hat ihr Domizil in Chur. Welche Gemeinwesen können von ihr direkte Steuern erheben? Eine AG verlegt Mitte Jahr das Domizil von Chur nach Glarus. Welcher Kanton ist für die Veranlagung zuständig? Sind diese juristischen Personen steuerpflichtig? A) Bauunternehmung Bau AG B) Gemeinde Arosa C) Fussballclub Kicker, Chur D) Verkehrsverein, der einen Skilift betreibt E) Personalvorsorgestiftung für die AG Meier, Glarus Die Meier AG kauft eine Beteiligung von einem Dritten. Nach dem ersten Abschluss muss die Beteiligung wegen falschen Erwartungen um 200'000 abgeschrieben werden. A) Liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor? B) Ändert sich etwas, wenn die Meier AG die Beteiligung von ihrem Aktionär gekauft hätte? Eine AG spendet von ihrem Gewinn in der Höhe von 320'000 an das Rote Kreuz 60'000 sowie macht eine Zuwendung an die Personalvorsorgestiftung von 80'000 und an die Steuern & Recht AG 40'000. Können diese Zuwendungen als Aufwand geltend gemacht werden? Welche Steuerfolgen ergeben sich aus der Problematik des verdeckten Eigenkapitals? Bilanz der X-AG per Aktiven Passiven Flüssige Mittel 1'500'000 Forderungen 2'500'000 Vorräte 7'000'000 Betriebsliegenschaft 4'000'000 Mobilien, Betriebsanlagen, Maschinen 2'000'000 Verbindlichkeiten 8'000'000 Darlehen Aktionär (Verzinsung 5.5%) 7'000'000 Aktienkapital 2'000'000 17'000'000 17'000'000 Dem Aktionär wurden Darlehenszinsen von 420'000 ausbezahlt. Der von der Steuerverwaltung akzeptierte maximal-zinssatz für Darlehen an beteiligte beträgt 3.5%. Steuerbares Einkommen Seite 10 von 36

11 C) V Di Ak D) V Kontrollfragen: Direkte Steuern Seite 11a Carlo Cerutti ist Mehrheitsaktionär der Elektro AG. Bei der Steuerprüfung machte der Buchprüfer der Steuerverwaltung folgende Feststellungen: A) Das Salär von 600'000 ist übersetzt. Akzeptiert werden 400'000. B1) Carlo gewährte der AG ein mit 10% verzinsliches Darlehen von 500'000. B2) Die AG gewährte Carlo ein Darlehen von 500'000, welches nicht verzinst wird. C) Carlo verkaufte der AG am Namensaktien der Extra Holding AG für 70'000 (Börsenk. 515) Am wurden die Aktien auf ihren unveränderten Börsenkurs von 51'500 abgeschrieben. D) Carlo erhält von der Elektrohandelsgenossenschaft eine Rückvergütung von 20'000 auf sein Privatkonto. Die Rückvergütung wird in der Erfolgsrechnung nicht verbucht. Was sind die steuerlichen Auswirkungen bei der Verrechnungssteuer und den direkten Steuern? Steuerbares Einkommen Seite 11 von 36

12 Seite 12a Sanierung Bilanz der Z-AG per Flüssige Mittel 200'000 Kreditoren 200'000 Debitoren 300'000 Schuld bei W-AG 700'000 Rohstoffe 1'000'000 Aktienkapital 900'000 Verlustvortrag Ges. Reserven 700'000 Total Aktiven 2'500'000 Total Passiven 2'500'000 A) Weist die Z-AG die ausgeprägten Merkmale einer echten Unterbilanz aus? Auf welchen Grundlagen stützt sich die Beurteilung? Das Aktienkapital der Z-AG wird zu 100% durch eine schweizerische Holding gehalten, welche ebenfalls Alleinaktionärin der W-AG ist. Im Zuge einer Sanierung verzichtet die W-AG zulasten ihres Jahresgewinns auf eine Forderung von 700'000. Die Forderung entstand aus der Gewährung eines Darlehens, besteht seit mehreren Jahren und war bisher ordentlich verzinst bzw. amortisiert worden. Im Rahmen der Sanierung beteiligen sich auch Dritte (Kreditoren). Der Buchwert der Beteiligung W-AG beläuft sich auf 2'400'000, der Verkehrswert auf 5'800'000 (vor Sanierung) B) Welches sind die steuerlichen Folgen aus dem Darlehensverzicht? 1) bei der verzichtenden Gesellschaft 2) bei der begünstigten Gesellschaft? 3) bei der Aktionärin? Beteiligungsabzug / Holdingprivileg Die Gut AG weist folgende Jahresrechnung aus. Beteiligungen 700 übrige Aktiven 300 Schulden 300 Aktienkapital 200 Reserven 500 Ertrag aus massgeblichen Beteiligungen 200 übriger Ertrag 800 Unkosten 400 Schuldzinsen 200 Reingewinn 400 A) Wie hoch ist die geschuldete direkte Bundessteuer? (8.5%) B) kann die Gut AG bei den kantonalen Steuern das Holdingprivileg beanspruchen? Steuerbares Einkommen Seite 12 von 36

13 Massgebliche Beteiligung gekauft 2005 für 5'000'000, im Dezember 2013 für 5.82 Mio verkauft. Seite 13a Greenfee AG Bilanz der Max AG per Liquide Mittel 600'000 Verpflichtungen 2'800'000 Forderungen 2'200'000 Banken 2'500'000 Warenvorräte 4'000'000 Hypotheken 5'200'000 Mobilien 3'400'000 Rückstellungen 250'000 Immobilien 5'400'000 Aktienkapital 2'000'000 Reserven 2'070'000 Gewinn '000 Total Aktiven 15'600'000 Total Passiven 15'600'000 A) Wie viel beträgt der steuerbare Kapitalgewinn? Erfolgsrechnung der Max AG per Warenaufwand 12'400'000 Warenertrag 21'900'000 Personalaufwand 6'300'000 Diverse Erträge 160'000 Zinsaufwand 600'000 Kapitalgewinne 820'000 Abschreibungen 700'000 übr.betriebsaufw. 2'100'000 Reingewinn 700'000 Total Aufwand 22'800'000 Total Ertrag 22'880'000 B) Wie viel beträgt der Kapitalgewinn, auf dem eine Ermässigung beansprucht werden kann? C) Wie werden die Finanzkosten verteilt? D) Ermittlung des Beteiligungsabzugs in %. Holdinggesellschaft Die Personal Schweiz AG gilt als Holdinggesellschaft. A) Was versteht man unter Holdinggesellschaft? B) Was für andere, privilegierte Gesellschaften kennen Sie? Steuerbares Einkommen Seite 13 von 36

14 Seite 14a Aktionär S hält 100% der S-Holding AG. Die Details sehen wie folgt aus. S-Holding AG Bilanz der S-Holding AG per Liquide Mittel 20'000 kurzf. Fremdkap. 20'000 A-AG 30'000 langf. Fremdkap. 40'000 B-AG 10'000 Reserven 35'000 C-AG verkauft Aktienkapital 5'000 D-AG 35'000 übrige Aktiven 5000 Total Aktiven 100'000 Total Passiven 100'000 Beteiligungen A-AG (CH) B-AG (D) C-AG (CH) D-AG (D) Anteil am Grundkapital 100% 25% 40% 100% Anschaffungswert 31'500 20'000 7'000 45'000 Anschaffungsjahr Verkehrswert 20'000 Buchwert vor Verkauf 5'000 Verkauf Nov 11 Verkaufserlös 7'500 Die Abschreibung der Beteiligung an der C-AG wurde als geschäftsmässig begründeter Aufwand qualifiziert. Erfolgsrechnung der Max AG per Personalaufwand 500 Dividende A *2'800 Zinsaufwand 3'500 Dividende B 0 Raumaufwand 50 Dividende C 400 übr. Aufwand 650 Dividende D 3'500 Abschreibung A-AG 1'500 Buchgewinn Verkauf C 2'500 Reingewinn 5'500 Übriger Ertrag 700 Lizenzen 1'000 Management Fee 800 Total Aufwand 11'700 Total Ertrag 11'700 * Ausschüttung aus laufendem Jahresgewinn; keine Substanzdividende A) Berechne gestützt auf die Erfolgsrechnung 2013 den Beteiligungsabzug für die direkte Bundessteuer der S-Holding AG. B) Wie viel beträgt die direkte Bundessteuer für die Steuerperiode 2013? Steuerbares Einkommen Seite 14 von 36

15 Fusion: Mutter-Tochter-Absorption Seite 15a Mutter (vor Absorption) Bilanz der Mutter per Umlaufvermögen 200 Schulden 380 Anlagevermögen 400 Aktienkapital 100 Beteiligung T-AG 80 offene Reserven 200 Total Aktiven 680 Total Passiven 680 Gestehungskosten der Tochter betragen 100 (Neubeteiligung) Tochter (vor Absorption) Bilanz der T-AG per Umlaufvermögen 200 Schulden 200 Anlagevermögen 300 Aktienkapital 100 offene Reserven 200 stille Reserven 300 Total Aktiven 500 Total Passiven 800 A) Erstelle die Bilanz der Mutter nach der Absorption. B) Werden durch die Fusion bei der Tochter AG Steuerfolgen ausgelöst bzw. können die stillen Reserven steuerneutral von ihr auf die Mutter übertragen werden? C) Welche Steuerfolgen ergeben sich bei der Mutter AG? D) Welche Steuerfolgen ergeben sich bei der Mutter AG, wenn der Buchwert der Beteiligung und die Gestehungskosten 500 betragen? Fusion mit Ausgleichszahlungen Die Alpha AG übernimmt die Beta AG mittels Absorption. Alpha AG (vor Absorption) Bilanz Umlaufvermögen 500 Schulden 400 Anlagevermögen 600 Aktienkapital 200 offene Reserven Aktien zu nom. 1'000 Total Aktiven 680 Total Passiven 680 Beta AG (vor Absorption) Bilanz Umlaufvermögen 200 Schulden 200 Anlagevermögen 300 Aktienkapital 100 offene Reserven 200 stille Reserven Aktien zu nom. 1'000 Total Aktiven 500 Total Passiven 900 Die Aktionäre der Beta AG erhalten je Beta-AG-Aktie zu nom. 1'000 zwei Aktien der Alpha zu nom sowie eine Aufzahlung von 100 je Beta-AG-Aktie. Die Alpha AG nimmt zu diesem Zweck eine entsprechende Kapitalerhöhung vor. A) Erstelle die Bilanz der Alpha AG nach der Absorption. B) Werden durch die Fusion bei der Beta AG Steuerfolgen ausgelöst bzw. können die stillen Reserven steuerneutral von ihr auf die Mutter übertragen werden? C) Welche Steuerfolgen ergeben sich bei der Alpha AG? D Ergeben sich Steuerfolgen bei de Aktionären der Beta AG? Steuerbares Einkommen Seite 15 von 36

16 Seite 16a Spaltung Die Aktionäre der Handels & Betriebs AG, beschliessen, den Betriebsteil auf die neu zu gründende Schwestergesellschaft Betriebs AG, zu übertragen. Die fraglichen Bilanzen präsentieren sich wie folgt: Handels & Betriebs AG Bilanz (vor der Teilung) Umlaufvermögen 1'200'000 Aktienkapital 200'000 Immobilien 1'600'000 Reserven 1'300'000 übr.anlagevermö. 700'000 Fremdkapital 2'000'000 Total Aktiven 3'500'000 Total Passiven 3'500'000 Handels AG (nach der Teilung) Betriebs AG (nach der Teilung) Bilanz Umlaufvermögen 800'000 Aktienkapital 200'000 Immobilien 700'000 Reserven 600'000 übr.anlagevermö. 500'000 Fremdkapital 1'200'000 Total Aktiven 2'000'000 Total Passiven 2'000'000 Bilanz Umlaufvermögen 400'000 Aktienkapital 500'000 Immobilien 900'000 Reserven 200'000 übr.anlagevermö. 200'000 Fremdkapital 800'000 Total Aktiven 1'500'000 Total Passiven 1'500'000 Welche Steuerfolgen ergeben sich aus dieser Spaltung? Umwandlung Einzelunternehmung in AG Einzelunternehmen K hat folgende Bilanz Umlaufvermögen 1'500 Fremdkapital 1'200 (unversteuerte Stille Reserven von 200) Mobiles AV 800 Hypotheken 800 (unversteuerte Stille Reserven von 600) Liegenschaften 1'000 Kapital K 1'300 Total Aktiven 3'300 Total Passiven 3'300 K wandelt das Unternehmen K in eine AG um. Die Übertragung erfolgt zu Buchwerten. Gründungsbilanz der K: Gründungsbilanz Umlaufvermögen 1'500 Fremdkapital 1'200 (unversteuerte Stille Reserven von 200) Mobiles AV 800 Hypotheken 800 (unversteuerte Stille Reserven von 600) Liegenschaften 1'000 Kreditor K 800 Aktienkapital 500 Total Aktiven 3'300 Total Passiven 3'300 9 Monate nach der Umwandlung stirbt K. Seine Erben verkaufen die Aktien der K-AG zu einem Preis von 1'600 an die unabhängige P-AG Welche Steuerfolgen ergeben sich in Bezug auf die Umwandlung aus dem Verkauf der Aktien? Steuerbares Einkommen Seite 16 von 36

17 Seite 17a Interkantonale Steuerausscheidung VERMÖGENSAUSSCHEIDUNG A, unverheiratet, wohnt im Kanton A in seinem Einfamilienhaus und sit Eigentümer einer Ferienwohnung im Kanton B. Er hat vor Jahren ein Chalet im Kanton C geerbt. Dieses wird von einem Dauermieter bewohnt. Vermögen: > Kantonaler Steuerwert Einfamilienhaus Kanton A 600'000 > Kantonaler Steuerwert Ferienwohnung Kanton B 300'000 > Kantonaler Steuerwert Chalet Kanton C 500'000 > Wertschriften 120'000 > Hypothek Einfamilienhaus Kanton A 300'000 > Hypothek Einfamilienhaus Kanton B 100'000 > Steuerfreibetrag im Kanton A 100'000 Repartionsfaktoren > Kanton A 150% > Kanton B 200% > Kanton C 80% Wie sieht die Steuerausscheidung für das Vermögen aus Sicht des Kantons A aus? Interkantonale Steuerausscheidung EINKOMMENSAUSSCHEIDUNG Ausgangslage wie oben. > Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit 90'000 > Wertschriftenertrag 2'000 > Eigenmietwert Einfamilienhaus Kanton A 16'000 > Mietzinseinnahmen Ferienwohnung Kanton B 12'000 > Mietzinseinnahmen Chalet Kanton C 20'000 > Effektiver Unterhalt Einfamilienhaus Kanton A 5'000 > Effektiver Unterhalt Ferienwohnung Kanton B 4'000 > Effektiver unterhalt Chalet Kanton C 2'000 > Hypothekarzins Einfamilienhaus Kanton A 12'000 > Hypothekarzins Ferienwohnung Kanton B 3'000 > Berufsauslagen 7'000 > Sozialabzug 8'000 Wie sieht die Steuerausscheidung aus Sicht des Kantons A aus? Steuerbares Einkommen Seite 17 von 36

18 Seite 18a Interkantonale Steuerausscheidung Handelsunternehmung - juristische Person X-AG handelt mit Produkten für die Autoindustrie. Sie hat ihren Sitz im Kanton A. Dort befindet sich die Verwaltung (inkl. Geschäftsleitung), das Marketing und ein Verkaufsgeschäft für den Detailhandel. Im Kanton B betreibt die Gesellschaft eine grosse Lagerhalle. An diesem Standort erfolgt die Anlieferung und Verpackung der Produkte sowie die Auslieferung an die Grossabnehmer. X-AG Bilanz Flüssige Mittel 50'000 Kreditoren 850'000 Warenvorräte Kanton A 25'000 Bankschulden 950'000 Warenvorräte Kanton B 700'000 Aktienkapital 500'000 Wertschriften 125'000 Reserven 700'000 Immobilien Kanton A Immobilien Kanton B Mobilien + Autos Kanton A 80'000 Mobilien + Autos Kanton B Total Aktiven 3'000'000 Total Passiven 3'000'000 X-AG Erfolgsrechnung Personalaufwand Kanton A 250'000 Warenertrag Kanton A 50'000 Personalaufwand Kanton B 450'000 Warenertrag Kanton B 750'000 Kontokorrentzinsen 4'000 Hypothekarzinsen Kanton A 6'000 Hypothekarzinsen Kanton B 38'000 Reingewinn Total Aufwand 800'000 Total Ertrag 800'000 Wie sieht die Steuerausscheidung der X-AG aus? Steuerbares Einkommen Seite 18 von 36

19 Berufsprüfung 2012, Aufgabe 2 Fall 5 Seite 1b Steuerbares Einkommen a) Berechne das steuerbare Einkommen Bezeichnung (Text) Berechnung CHF Erwerbseinkommen Ehemann 10 x 10' '000 Erwerbseinkommen Ehefrau 10 x 1'500 18'000 Eigenmietwert 10 x 1'000 12'000 Hypothekarzinsen 3 x 4'500-18'000 Steuerbares Einkommen vom 132' b) Berechne das satzbestimmende Einkommen. Bezeichnung (Text) Berechnung CHF Erwerbseinkommen Ehemann 12 x 10' '000 Erwerbseinkommen Ehefrau 12 x 1'500 15'000 Eigenmietwert 12 x 1'000 10'000 Hypothekarzinsen 4 x 4'500-13'500 Steuerbares Einkommen vom 111' Steuerbares Einkommen Seite 19 von 36

20 Seite 2b Einzelfirma in Solothurn, Wohnsitz Bern Faktor Besteuerungsbefugnis Gewinn der Einzelfirma Sitzort / Solothurn Schuldzinsen der Einzelfirma Proportional nach Lage der Aktiven Bern + Solothurn Aktiven der Einzelfirma Sitzort / Solothurn Fremdkapital der Einzelfirma Proportional nach Lage der Aktiven Bern + Solothurn Kollektivgesellschaft in Zürich Faktor Kapitalanteile Gewinnanteile Saläranteile Zins auf Kapitaleinlage Zins auf Kontokorrent-Guthaben (nicht dem Eigenkapital der Gesellschaft zurechenbar) Besteuerungsbefugnis Sitzort / ZH Sitzort / ZH Wohnorte / Zug + Thurgau Sitzort / ZH Wohnorte / Zug + Thurgau Auslandaufenthalt: a) Welche Steuerperiode? Steuerperiode vom bis oder Unterjährige Steuerpflicht bis b) Berechne das Einkommen. Text Hinweis CHF Nettolohn II vom '000 Berufsauslagen > Fahrkosten für 6 Monate steuerlich akzeptiert -2'350 > Verpflegungskosten 3'000 : 2-1'500 > Weitere Berufsauslagen 3% vom Nettojahreslohn CHF 108'000 = 3'240 (: 2) -1'620 > Weiterbildungskosten Effektiv -2'600 Versicherungsprämien und Zinsen aus Sparkapitalien Pauschale CHF 3'800 : 2-1'900 Kinderabzug Pauschale CHF 5'600 : 2-2'800 Steuerbares Einkommen 41'230 b) Berechne das satzbestimmende Einkommen. Text Hinweis CHF Nettolohn II vom '000 Berufsauslagen > Fahrkosten für 6 Monate 2350 : 6 x 12-4'700 > Verpflegungskosten Jahrespauschale -3'000 > Weitere Berufsauslagen 3% vom Nettojahreslohn' CHF 108'000 = 3'240 (: 2) -3'240 > Weiterbildungskosten Effektiv -2'600 Versicherungsprämien und Zinsen aus Sparkapitalien Pauschale CHF 3'800 : 2-3'800 Kinderabzug Pauschale CHF 5'600 : 2-5'600 Steuerbares Einkommen 85'060 Steuerbares Einkommen Seite 20 von 36

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