Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. Ausgangspunkt und Strategien

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1 Ines Müller Matr.Nr Verena Uhlig Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. Ausgangspunkt und Strategien Modul: Agrarpolitik und eigenständige Regionalentwicklung, Prof. Dr. Poppinga, Fachgebiet Landnutzung und regionale Agrarpolitik Inhaltsverzeichnis: 1 Gründung Ziele Strategien Aktivitäten Literaturverzeichnis Gründung 1998 gründete sich der BDM e.v. aus 6 regionalen Organisationen Gründe, die diesen Zusammenschluss herbeiführten sind: - zu geringe Marktmacht der einzelnen Organisation Die einzelnen Organisationen umfassten wenige Mitglieder. Damit war in ihnen nur eine geringe Milchmenge gebündelt. Aus dieser Situation heraus war es der einzelnen Organisation unmöglich die nötige Macht auf dem Milchmarkt auszuüben, um ihre Interessen durchzusetzen. Hinzu kommt, dass sich alle 10 Jahre die Anzahl der Milchviehbetriebe halbiert und so

2 potenzielle Mitglieder und eine entsprechende Marktmacht verloren gehen. Auf Seiten der Molkereien sieht es hier anders aus. Fusionen lassen immer größere Molkereiriesen entstehen und die kleinen genossenschaftlichen Molkereien verschwinden. Die Milchviehhalter stehen diesen großen Konzernen ohnmächtig gegenüber, da der einzelne kaum Einfluss hat. Aus dieser Situation heraus entschlossen sich die einzelnen Organisationen einen deutschlandweiten Interessenverband für Milchviehhalter zu gründen. - zu niedriger Milchpreis Der Milchpreis liegt laut BDM e.v. mindestens ct/kg unter den Vollkosten der Milchproduktion. Die Situation wird verschärft durch die Luxemburger Beschlüsse und Forderungen der WTO. Bis 2008 soll der Milchpreis auf Weltmarktniveau gesenkt werden. Die europäischen Milchviehhalter müssten dann zu einem Milchpreis von ct/kg produzieren. Dies ist aber mit der heutigen Struktur des europäischen Milchsektors nicht möglich. Um weiteres Sinken des Milchpreises in Deutschland und den anderen EU- Ländern zu verhindern, gründete sich der BDM e.v. BDM Nord und BDM Süd Aufgrund der unterschiedlichen Betriebsstrukturen in Nord- und Süddeutschland entstanden zunächst zwei Organisationen innerhalb des BDM e.v. Der BDM fungierte nur als Dachverband. Die großen Betriebe im Norden beschäftigte vor allem die Wirtschaftlichkeit, also der niedrige Milchpreis. Im Süden Deutschlands lagen die Interessen der kleineren Betriebe etwas anders gelagert. Neben dem niedrigen Milchpreis spielten für sie auch die Umbrüche im Milchproduktionssektor eine Rolle, da von ihnen hauptsächlich die kleinen Betriebe betroffen sind. Ein großes Diskussionsthema des BDM Süd stellte die staatliche Förderung des Silomais- Anbaus dar, da die Betriebe im Süden ihren Schwerpunkt in der Nutzung von Grünland als Weideflächen haben. Das Grünland wird aber nicht staatlich gefördert. Somit wurde den Betrieben im Norden neben ihrer Betriebsgröße ein weiterer Vorteil eingeräumt Fusion zum BDM e.v. Im Jahr 2006 fusionierten nicht nur der BDM Nord und der BDM Süd zum BDM e.v. (Einheitsverband). Daneben traten auch die Milchbauernvereinigung Baden- Württemberg und die Deutsche Milchviehhalter Süd dem BDM bei. Der Vorsitzende des BDM e.v. ist Romuald Schaber, der zuvor den Vorsitz im BDM Süd innehatte. Sein Stellvertreter ist Walter Peters, der ehemalige Vorsitzende des BDM Nord. Interessenverband für Milchviehhalter Der BDM e.v. sieht sich als ein überparteilicher, von Politik und Wirtschaft unabhängiger Interessenverband für Milchviehhalter. Der BDM möchte nur die Interessen der Milchviehhalter vertreten, ähnlich wie es in anderen landwirtschaftlichen Sektoren, wie der Schweinemast und dem Zuckerrübenanbau üblich ist. Eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) wäre wünschenswert, da dieser über die nötigen Verbandsstrukturen und Kontakte verfügt, um die im folgenden erläuterten Strategien schneller durchsetzen zu können. Allerdings reagiert der DBV nicht auf konkrete Anfragen zur Zusammenarbeit mit dem BDM e.v.. Der BDM e.v. nimmt an, dass der DBV nicht zu einer Zusammenarbeit bereit ist, da sein Aufgabengebiet zu allgemein ist.

3 Mitgliedschaftskosten 60 /Jahr und 1 /Kuh und Jahr Aktive Milchviehhalter zahlen die Mitgliedschaftskosten von 60 /Jahr und zusätzlich 1 /Kuh und Jahr. Fördermitglieder, die keine aktiven Milchviehhalter sind, zahlen nur die jährlichen Mitgliedschaftskosten. Im BDM sind zurzeit Mitglieder und eine Milchmenge von 10 Mrd. kg gebündelt. Milchvermarktung über den BDM: Um die Milch der im BDM gebündelten Milchviehhalter zu vermarkten und dabei einen höheren Milchpreis zu ermöglichen, wurden vor der Fusion im Süden und Norden je eine Milchvermarktungsorganisation gegründet Milchvermarktungs GmbH Süddeutschland Vermarktung von 58 Mio. kg 2004 BDM Freie Milch AG Vermarktung von 100 Mio. kg Wenn man dem BDM beitritt ist es keine Pflicht in einer der beiden Vermarktungsorganisationen die erwirtschaftete Milch zu verkaufen. 2 Ziele Einkommen über den Markt Das Angebot an Milch muss an Nachfrage der Verbraucher angepasst werden. Dies bedeutet auch, dass keine Überproduktion mehr stattfindet. Wegen des geringeren Angebots steigt der Milchpreis. Durch die höheren Einnahmen wäre der Milchviehhalter weniger abhängig von den Beihilfen des Staates. Kostendeckender/gewinnbringender Milchpreis Der BDM e.v. verlangt mittelfristig einen Milchpreis von 40 ct/kg, da der durchschnittliche, gut wirtschaftende Betrieb mit 40 ct/kg kostendeckend produzieren kann. Langfristig betrachtet sollte der Preis an Veränderungen des Marktes angepasst werden. Der Milchpreis wird für ein Jahr festgelegt. Ihm werden die Vollkosten der Betriebe zugrunde gelegt. Dabei werden dann auch die Rohstoffpreise einbezogen. Es können dann Preissteigerungen beim Futtermittelzukauf berücksichtigt werden. Gesellschaftliche Akzeptanz Die Gesellschaft fordert von den Milchviehhaltern eine umweltschonende und tiergerechte Produktion. Die dabei dem Landwirt entstehenden Mehrkosten dürfen nicht durch Subventionen finanziert werden sondern über die Erlöse der Milchproduktion. Sozialverträglichkeit Das Ziel ist es einen vergleichbaren Sozialstandard zu erreichen. Dies bedeutet für den Milchviehhalter, dass er sich 14 Tage Urlaub im Jahr leisten kann. Außerdem können Lohnarbeitsbetriebe wieder nachhaltig wirtschaften, da sie ihren Mitarbeitern einen vergleichbaren Sozialstandard bieten. Die angeführten Ziele bauen aufeinander auf. Denn erlangt der Landwirt sein Einkommen über den Markt, ist der Milchpreis gewinnbringend und die Akzeptanz und Sozialverträglichkeit sind durch diese Grundlage ebenso gesichert.

4 3 Strategien Das wichtigste Ziel ist dem Verband ein angemessener Milchpreis, der die Vollkosten der Produktion abdeckt. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Strategie erforderlich, die das gewünschte Ziel nicht in erster Linie gegen die Molkereien, sondern besonders gegen die Übermacht des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) durchzusetzen vermag. Dafür müssen Milchviehhalter aktiv werden und ihre Kräfte bündeln, damit sie Macht über den Markt bekommen. Gewünscht ist diese Bündelung nicht nur in Deutschland zu erreichen, sondern auch in anderen europäischen Ländern, oder in ganz Europa. Im Einzelnen besteht die Strategie aus folgenden Schritten: Vertretungen gründen da die bestehenden Molkereigenossenschaften und auch Organisationen wie der deutsche Bauernverband nicht in ausreichendem Maße aktiv wird, können reine Milchbauernorganisationen wie der BDM e.v. diese Rolle übernehmen. Durch die Spezialisierung kann die Meinung der Bauern besser vertreten werden. Milch vermarkten statt abliefern durch die BDM Doppelstrategie wird im folgenden Abschnitt erklärt. Zusammenarbeit mit Molkereiwirtschaft In der Vergangenheit legten die Molkereien wenig Wert auf die Höhe des Auszahlungspreises, obwohl höhere Preise auch für sie höhere Gewinnspannen ermöglichen. Bis jetzt tut sich die Molkereiwirtschaft noch schwer gegen den sehr mächtigen LEH vorzugehen. Doch schließen sich die Milchviehhalter mit ihr zusammen, werden die Möglichkeiten erheblich ausgeweitet. Interessenvertretung gegenüber der Politik Ein weiterer wichtiger Punkt ist es gegenüber der Politik eine starke Position zu haben, um faire politische Rahmenbedingungen zu erlangen. Damit ist besonders der Außenschutz gemeint, der jedoch durch die Verderblichkeit der Milch schon eingegrenzt ist. Die BDM - Doppelstrategie Die BDM Doppelstrategie besteht aus den zwei Teilen Vermarktung und Verhandlungsmandat Die Vermarktung wird durch die Milchvermarktungs GmbH Süddeutschland und die BDM Freie Milch AG sichergestellt doch nicht alle Milchviehhalter können oder wollen die Molkerei wechseln, da ihnen das Risiko zu hoch ist, oder ihre Kündigungsfrist mehrere Jahre beträgt. Die Vermarktung durch den BDM ist teilweise schwierig, da große Molkereien generell nicht die Milch nicht annehmen wollen und sogar kleinere Molkereien unter Druck setzen. Das Verhandlungsmandat wird in vier Schritten umgesetzt schriftliche Erklärung die Milch nur noch über einem Mindestpreis, der die kompletten Kosten der Produktion deckt (Vollkosten), abzuliefern. Des Weiteren die Bereitschaft zum Teilnahme an einem Lieferstopp, wenn dieser nicht erreicht wird. Sind min. 60% der Milchmenge, oder am Besten noch mehr, so an einen Lieferstopp gekoppelt wird der BDM, mit diesem Druckmittel im Hintergrund, mit der Milchwirtschaft über einen Basispreis verhandeln. Der Verhandlungspartner ist nicht eine

5 einzelne Molkerei, oder Milchgenossenschaft, sondern die Verbände aller Milchverarbeitungsbetriebe in Deutschland. In einer Urabstimmung der Unterzeichner des Mandates wird über die Annahme des Ergebnisses der Verhandlung entschieden. Bei einem Ja gilt der Preis für ein ganzes Jahr in ganz Deutschland. Bei Ablehnung folgt ein unbefristeter Lieferstopp als drastisches und letztes Notwehrmittel. In anderen Ländern hat sich gezeigt, dass wenige Tage ausreichen, bis die Gegenseite einlenkt. Dabei sind finanzielle und rechtliche Risiken zu beachten. Auf der finanziellen Ebene können schon 0,5 Ct. pro kg Milch mehr einen einwöchigen Lieferstopp ausgleichen. Die rechtliche Seite wurde von einem Rechtsanwalt behandelt. Solange die Milch nicht anderweitig verkauft, sonders z.b. den eigenen Tieren gefüttert wird, sind keine rechtlichen Folgen zu befürchten. Vorteile des Verhandlungsmandats keine Kündigung bei Molkerei nötig, da Vermarktungswege erhalten bleiben der Lieferstopp erfolgt nur wenn eine große Mehrheit zustimmt bei hoher Beteiligung deutliche Anhebung des Milchpreises erzielbar ausgehandelte Regelung soll für ganz Deutschland gelten Zuschläge von Genossenschaften (z.b. für Biomilch) bleiben erhalten keine Entziehung von Kompetenzen der Milchvermarktungsorganisationen 4 Aktivitäten Ab 2006 eigene Zeitschrift mit Themen rund um die Milch und Berichten über die Verbandsaktivitäten, z.b. Pro und Kontra zur Quotenregelung, Vorstellung der Milchwirtschaft in osteuropäischen Ländern, Darstellung des Fall Jensen s.u. Infoveranstaltungen, um neue Mitglieder zu werben - auch Biobauern werden angesprochen Veranstaltungen für Molkereien und Milchgenossenschaften Demonstration, z.b. vor Nordmilch Streik, z.b. Jensen gegen QM-Milch und viele andere mehr 5 Literaturverzeichnis Romuald Schaber: Ein Milchpreis, der die Kosten deckt in: Agrarbündnis (Hrsg.): Der kritische Agrarbericht 2005, S Infomaterial der Geschäftsstellen: BDM e.v. und BDM Nord Ismaningerstr. 90a Steintor 2a Freising Wittenburg Tel.: 08161/ Tel.: / info@milchviehhalter.de info@bdmnord.de Internet:

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