Gesetzeslage Impfen ist in Deutschland nicht Pflicht, wird aber von Ärzten und der Ständigen Impfkommission der Bundesregierung empfohlen.

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1 Gesundheitsgespräch Impfen von Kindern Sendedatum: Expertin: Dr. Gunhild Kilian-Kornell, Kinder- und Jugendärztin Autorin: Kathrin Hasselbeck Die Idee ist simpel: Durch eine Spritze mit erregerähnlichen Stoffen wird der Körper dazu angeregt, vorbeugend eine Armee an Antikörpern gegen bestimmte Krankheitserreger zu bilden. Sobald dann eine tatsächliche Infektion droht, ist man bestens gewappnet: Das Immunsystem kann verhindern, dass eine Krankheit ausbricht man bleibt gesund. Pocken eine Erfolgsgeschichte Eine Krankheit konnte durch Impfungen bereits komplett ausgerottet werden: die Pocken. Seit den 1970-er Jahren ist weltweit niemand mehr an Pocken erkrankt - ein Erfolg für Medizin und Forschung. Masern noch keine Erfolgsgeschichte Gleiches hofften die Mediziner auch für die Masern. Das Ziel war es, diese Krankheit bis 2010 verschwinden zu lassen. Es ist jedoch nicht gelungen im Gegenteil: Die Infektionen nehmen wieder zu. Vor allem in Bayern sprach man im Frühjahr 2013 von einer regelrechten Epidemie. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl um das Zehnfache gestiegen. Auch 2015 gab es eine Masernepidemie, vor allem in Berlin. Das liegt vor allem an der Impfmüdigkeit in der Bevölkerung und daran, dass die Gefährlichkeit der Masern auch aufgrund von unsachlicher Aufklärung - nach wie vor unterschätzt wird. Gesetzeslage Impfen ist in Deutschland nicht Pflicht, wird aber von Ärzten und der Ständigen Impfkommission der Bundesregierung empfohlen. Dem Text liegt ein Interview mit Dr. Gunhild Kilian-Kornell, Kinder-und Jugendärztin in Starnberg, zugrunde. service@bayern2.de; Seite 1

2 Babys impfen - Warum schon im Säuglingsalter geimpft wird Etwa neun Wochen alt sind die Säuglinge bei ihrem ersten Pieks. Eine Spritze mit Impfstoffen gegen wahlweise fünf oder sechs Krankheiten sowie eine Schluckimpfung werden dem Kind verabreicht. Sinnvoll oder unnötige Qual? Nestschutz natürliche Impfung auf Zeit Grundsätzlich werden Neugeborene in ihren ersten Lebensmonaten vor einigen Infektionskrankheiten durch den sogenannten Nestschutz bewahrt. Während der Schwangerschaft überträgt die Mutter ihre Antikörper auf das Kind. Somit bekommen die Säuglinge zunächst eine Leihimmunität gegen Erreger, während sich das eigene Immunsystem erst ausbildet. Dieser Schutz lässt mit der Zeit nach. Im Blut entstehen eigene spezifische Antikörper, die das Kind langfristig vor Krankheiten bewahren. Kein Schutz von Geburt an Trotz der hilfreichen Einrichtung Nestschutz ist es früher oft passiert, dass Neugeborene an einfachen Infektionskrankheiten gestorben sind. Der Nestschutz ist eben nur so umfänglich wie ihn eine Mutter bieten kann. Denn hatte eine Frau als Kind nie selbst Masern, wurden bei ihr auch keine Antikörper gebildet, die sie an das Baby weitergeben könnte. Außerdem gibt es einige Abwehrstoffe, die gar nicht erst übertragen werden, zum Beispiel diejenigen gegen Keuchhusten. Keuchhusten ist deshalb so gefährlich, weil die Säuglinge keine Leihimmunität von der Mutter bekommen. Die Antikörper der Mutter gehen nicht während der Schwangerschaft auf die Mutter über. Dadurch haben sie keinen Nestschutz. Ist ein Baby infiziert, hustet es nicht auf die typische Art und Weise, sondern hat stattdessen einen Atemstillstand. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Gutes Immunsystem Beim ersten Impftermin sind Säuglinge zwischen neun und zwölf Wochen alt. Eltern gefällt mitunter der Gedanke nicht, dass ihrem Baby eine Spritze mit erregerähnlichen Stoffen verabreicht wird ganz zu schweigen vom Kind selbst. Dennoch können sich Eltern mit dem Gedanken trösten, dass Säuglinge über ein sehr gutes Immunsystem verfügen, das noch sehr wenig verbraucht ist. Deshalb kann es die Fremdeiweißstoffe gut verkraftet und angemessen auf diese reagieren. Ein Grund, warum wir schon so früh impfen, ist, dass Säuglinge ein unverbrauchtes Immunsystem haben, das mit den Impfstoffen sehr gut fertig wird. Würden Erwachsene denselben Impfstoff bekommen, den ein Säugling service@bayern2.de; Seite 2

3 bekommt, würden sie sehr viel heftiger mit Fieber und Ähnlichem reagieren, weil ihr Immunsystem schon sehr viel gearbeitet hat. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Gefahr Kinderkrankheit - Impfen bewahrt vor riskanten Krankheiten Diphtherie, Tetanus, Polio Diese Krankheiten waren in der Vergangenheit sehr ernst zu nehmen. Sie bereiteten Eltern und Kind nicht nur schlaf- und sorgenvolle Nächte, sondern konnten zum Teil schwerwiegende, lebenslange Folgen haben oder gar zum Tod führen. Und sie sind weltweit nicht ausgerottet. Erste Kombinationsimpfung Mit etwa neun Wochen werden Säuglinge erstmals geimpft. In der Spritze sind Impfstoffe gegen folgende Krankheiten enthalten: - Diphtherie - Keuchhusten - Tetanus - Polio (Kinderlähmung) - Hib-Infektion - ggf. Hepatitis Dazu kommen eine Impf-Spritze gegen Pneumokokken und eine Schluckimpfung gegen Rotaviren (nur im ersten Lebenshalbjahr). Diese Impfungen müssen bis zum ersten Geburtstag noch zwei Mal wiederholt und im zweiten Lebensjahr aufgefrischt werden. Reifgeborene Kinder erhalten mit der ersten und dritten Fünf- oder Sechsfach- Impfung eine Impfung gegen Pneumokokken. Babys, die vor der 36. Schwangerschaftswoche geboren sind, bei jeder Fünf- oder Sechsfach- Impfung. Sonderfall Hepatitis B Hepatitis B ist eine Leberentzündung, die man in sich tragen kann, ohne krank zu sein, die aber sehr hoch ansteckend und leicht über Körperflüssigkeiten übertragbar ist. Während der Schwangerschaft kann von der Mutter auf das Kind keine Ansteckung erfolgen, wohl aber während der Geburt. Trägt eine Mutter das Hepatitis-B-Virus in sich, muss ihr Baby spätestens zwölf Stunden nach der Geburt geimpft werden. Ansonsten kann der Impfstoff gegen Hepatitis B in der Kombinationsimpfung unter Umständen auch weggelassen bzw. auf ein späteres Lebensalter verschoben werden, schließlich besteht die Hauptansteckungsgefahr für Hepatitis B im Geschlechtsverkehr oder über Blut. Dennoch spricht Einiges für eine Impfung im Säuglingsalter: Zum einen erspart man dem Kind eine extra Spritze der Impfstoff kann problemlos mit den service@bayern2.de; Seite 3

4 anderen kombiniert werden. Zum anderen verläuft eine Hepatitis-Erkrankung mit höherer Wahrscheinlichkeit chronisch, je früher sie eintritt. Und was wichtig ist: Ein Kind, das Virusträger ist, kann auch durch eine blutende Wunde anstecken. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Impfen erfolgreich gegen Krebs Auf Taiwan gab es eine große Anzahl an Leber-Karzinomen, Krebs bei Kindern. Seit man dort gegen Hepatitis B impft, gibt es diese Krebsart dort nicht mehr. Hier konnte tatsächlich ein Krebs durch Impfen verhindert werden. Zwei Ergänzungen zur Kombinationsimpfung: Rotavirus Neben den aufgezählten fünf bzw. sechs Erkrankungen empfehlen die Ständige Impfkommission und die WHO außerdem die Schluckimpfung gegen den Rotavirus, der eine schwere Virusinfektion verursacht. Jährlich müssen weltweit etwa zwei Millionen Kinder deswegen stationär behandelt werden. Im Krankheitsverlauf ist vor allem der hohe Flüssigkeitsverlust durch Brechdurchfall gefährlich für die Kinder. Pneumokokken Pneumokokken sind Bakterien, die Blutvergiftungen, Lungen-, Mittelohr- und Hirnhautentzündungen verursachen. Gerade bei Säuglingen sind die Wege im Körper noch sehr kurz (z.b. vom Ohr ins Gehirn), weshalb sich Infektionen schnell verbreiten und verschlimmern können. Die Impf-Spritze schützt aber nicht nur die Kleinen. Pneumokokken können im Körper versteckt jahrelang überleben und dann im Erwachsenenalter für eine (immer wieder tödlich verlaufende) Lungenentzündung sorgen, die sogenannte Pneumonie. Seit man Kinder gegen Pneumokokken impft, ist auch die Häufigkeit der Pneumonie bei älteren Menschen zurückgegangen. Das heißt: Mit der Impfung der Kinder schützen wir auch deren Großeltern. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Herdenimmunität Weitet sich der Impfschutz auch auf nicht-geimpfte Menschen aus, spricht man von Herdenimmunität. Denn wenn ein Erreger bei einem (geimpften) Kind keine Chance hat, kann es ihn auch nicht weitertragen. Daher bedeutet eine zunehmende Impfmüdigkeit, dass insgesamt mehr Erreger unterwegs sein werden. Ich fände es gut, dass bei Kindern, die in eine Kindertagesstätte kommen, ein vollständiger Impfpass vorliegen muss nach amerikanischem Vorbild. service@bayern2.de; Seite 4

5 Dadurch könnten gefährliche Komplikationen wie z.b. nach Masern endlich verschwinden. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Reifung durch Krankheit? Impfgegner sprechen gern davon, dass Kinderkrankheiten (gerade Masern) einen wichtigen Beitrag zur Reifung der Persönlichkeit leisten. Es stimmt, dass ein paar Tage Bettruhe auch heißen: Zeit für sich. Wer sich mit sich selbst beschäftigt, reift. Erlebtes und Gelerntes kann in Ruhe verarbeitet werden, während der Körper gleichzeitig mit den Erregern kämpft. Doch gilt es hier zwei Dinge zu bedenken: Erstens kommen auch auf das geimpfte Kind Krankheitsperioden zu ein Schnupfen, eine Erkältung, ein verstimmter Magen fordern genauso Erholungs- und Ruhezeiten wie schlimmere Krankheiten. Zweitens kann niemand behaupten, dass man seinem Kind etwas wegnimmt, wenn man ihm schlimmes Leiden, Trennung von den Eltern während eines Krankenhausaufenthalts oder Todesangst erspart. Das zweijährige Kind, was ich mit Hirnhautentzündung betreut habe, war nach der zum Glück überstandenen Krankheit tatsächlich erstaunlich fit. Aber es musste Todesangst erleiden, mehrere Rückenmarkspunktionen über sich ergehen lassen, lag über sechs Wochen im Krankenhaus es stand zeitweilig Spitz auf Knopf. Ich finde es ganz und gar nicht sinnvoll oder notwendig, dass ein Kind so etwas durchleiden muss, um zu reifen. Dr. Gunhild Kilian-Kornell Masern-Mumps-Röteln-Windpockenimpfung Wenn Kinder ein Jahr alt sind, werden sie gegen die Viruserkrankungen Masern, Mumps und Röteln, wahlweise auch gegen Windpocken geimpft. Zwei Mal im Abstand von mindestens vier bis sechs Wochen werden die Impfstoffe gespritzt. Masern: Nicht auf die leichte Schulter nehmen! Masern sind keine einfache Kinderkrankheit. Sie können zwar auch problemlos verlaufen, aber pro tausend Kinder können bis zu zwei eine Hirnentzündung erleiden, und die heilt in der Regel nicht folgenlos aus. Außerdem gibt es eine tückische Folgeerkrankung, die SSPE (Sklerosierende Subakute Panenzephalitis). Hierbei bleibt bei einem Kind, das beispielsweise mit neun Monaten an Masern erkrankt war, das Virus im Gehirn. Es kann passieren, dass es fünf oder sechs Jahre später langsam seine erlernten Fähigkeiten verliert, und innerhalb von wenigen Jahren an SSPE verstirbt (diese Krankheit ist in jedem Fall tödlich). Seite 5

6 Modernes Impfen - Keine Erreger in den Spritzen Impfen war auch immer schon mit Risiken verbunden. Auf die Spritzen können allergische Reaktionen erfolgen oder Fieber. Aber das sind alles Kleinigkeiten gegen schwerwiegendere Krankheiten. Helfen moderne Methoden? Der Körper wird mit Fremdstoffen konfrontiert und muss entsprechend reagieren. Daher ist eine leicht erhöhte Temperatur nach dem Impfen etwas ganz natürliches. Schließlich braucht er Energie, um Antikörper auszubilden. Nur selten kommt es zu heftigeren Reaktionen. Keine echten Erreger In der ersten Kombinations-Impfspritze sind ausschließlich Totimpfstoffe enthalten, keine vollständigen Krankheitserreger. Moderne Impfstoffe bestehen nur aus winzigen Bausteinen von Erregern, die das Immunsystem anregen sollen, Antikörper zu bilden. Die heutigen Impfstoffe sind mit jenen aus den 1960er- oder 1980er-Jahren nicht mehr zu vergleichen. Damals gab es beispielsweise gegen Keuchhusten noch einen Ganzkeimimpfstoff, der aber heute nicht mehr verwendet wird. Kombinationsimpfung zu viel auf einmal? Die Dosis in der ersten Kombinationsimpfung gegen Diphtherie, Keuchhusten, Polio, Tetanus, Hib und Hepatitis B klingt überfordernd, ist dem Immunsystem eines Säuglings aber zumutbar. Jeder Schluck Muttermilch hat sogar noch mehr Fremdstoffe in sich, zwar keine Krankmacher, aber dennoch Aufgaben für das Immunsystem. Und dieses beginnt direkt in den ersten Lebensaugenblicken, sowohl einen Schutz durch Abwehr als auch Toleranz gegenüber Fremdstoffen auszubilden. Außerdem bedeutet die Kombinationsimpfung: Nur ein Stich statt fünf oder sechs. Und anteilig befinden sich im Kombi-Präparat sogar weniger Mengen der einzelnen Antigene. Außerdem braucht man weniger Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren. Impfen ist sogar im Sinne der Homöopathie. Der Begründer der Homöopathie selbst, Samuel Hahnemann, war dem Impfen gegenüber nicht abgeneigt aus dem Grund, dass man Gleiches mit Gleichem behandelt. Natürlich bleibt der Impfstoff im Körper, das soll er auch! Denn er soll ja das immunologische Gedächtnis aktivieren, das uns langfristig schützt. Das ist ein Mechanismus, den unser Körper permanent durchführt. Dr. Gunhild Kilian-Kornell service@bayern2.de; Seite 6

7 Impfstress vermeiden - Ein kurzer Pieks Wenn die Rahmenbedingungen passen, kommt auch ein Säugling mit der Impfung gut zurecht von einer Traumatisierung kann keine Rede sein. Wichtig dabei ist ein entspanntes, gewohntes Umfeld. Eine der wichtigsten Voraussetzungen beim Impfen: Das Kind muss gesund sein. Wenn das Immunsystem gerade mit einer Erkältung oder ähnlichem beschäftigt ist, dann kann die Injektion der Impfstoffe eine Überlastung bedeuten und zur Erkrankung führen. Eine laufende Nase ist jedoch kein Impfhindernis. Keine Pflicht, aber eine Verantwortung In Deutschland muss niemand seine Kinder impfen lassen. Aber egal wie die Entscheidung ausfällt, müssen die Folgen bedacht werden. Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder. Entscheiden sie sich gegen eine Impfung, bedeutet das eine erhöhte Ansteckungsgefahr, gerade im Kontakt mit Gleichaltrigen. Tipp: Ruhe Lassen Eltern ihr Kind impfen, sollten sie am Tag des Impftermins auf einen ruhigen, stressfreien Ablauf achten. Keine Party Wenn ein Säugling die Impfspritze bekommen hat, ist er zunächst irritiert. Der Einstich schmerzt und darüber hinaus beginnt der Körper zu arbeiten. Das Baby fühlt sich in etwa so wie bei einer schweren Erkältung: matt, müde und quengelig. Eine erhöhte Temperatur von etwa 38,5 C ist völlig normal. Daher ist es wichtig, auf ein möglichst ruhiges und vor allem gewohntes Umfeld zu achten. Sprich: an diesem Abend vielleicht lieber nicht zur Geburtstagsparty des Nachbarn gehen, auch wenn das Baby sonst nebenbei ruhig schläft. Ich versuche eine Impfung so schnell und optimal wie möglich zu machen. Das heißt: Ich impfe das Kind, und wenn wir fertig sind, kriegt die Mutter es in den Arm und spricht mit ihm. Durch Ansprache, Augen- und Körperkontakt wird das Bindungssystem aktiviert, damit das Kind weiß, jetzt bin ich bei der Mama, jetzt kann nichts mehr passieren. Dr. Gunhild Kilian-Kornell service@bayern2.de; Seite 7

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